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Die wahre Geschichte

von

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Vivre - Card / Abreise von der Thriller Bark

Kapitel 1: Vivre-Card/Abreise von der Thriller Bark
 

Nach ihrem endlich erfolgreich bestandenen Abenteuer auf der Thriller Bark machte sich die Strohhutbande aufbruchsbereit. Kurz vor ihrer Abreise drückte Lola Nami ein leeres Blatt Papier in die Hand.

„Was ist das, Lola?“, fragte Nami neugierig und wendete das weiße Papierstück in ihren Händen.

„Das, Nami, ist eine Vivre Card.“, antwortete ihr Lola.

„Eine Vivre Card…“, meinte Nami nachdenklich. „Was ist eine Vivre Card?“ Fragend blickte sie die Rosahaarige an.

„Eine Vivre Card wird aus Fingernägeln hergestellt. Sie zeigt die Richtung an, in der sich die jeweilige Person befindet, von der man sie bekommen hat.“, erklärte Lola.

Ruffy, der bisher zu gehört hatte, mischte sich nun auch in das Gespräch ein. „Dann… ich glaube ich habe auch eine!“ Er setzte seinen Strohhut ab und zog einen kleinen weißen Zettel, der an mehreren Enden bereits etwas angekokelt war, aus dessen Inneren hervor.

Als Lola den Papierfetzen erblickte, erbleichte sie.

Nami blickte sie besorgt an. „Was ist los, Lola? Du bist ganz blass geworden.“

Die Kapitänin der Rolling Piratenbande überging ihre Frage und wandte sich Ruffy zu.

„Hast du dir Karte von jemanden bekommen, der dir sehr viel bedeutet?“, fragte sie mit ernster Miene.

„Ja, sie ist von meinem großen Bruder.“, sagte Ruffy erstaunt. „Wieso, was ist mit der Karte?“

„Die Karte zeigt die Lebensenergie der Person an, von der man sie erhalten hat. Wenn die Karte, wie hier, anfängt zu brennen, sinkt die Lebensenergie der Person.

„Soll das heißen, dass sein Leben in Gefahr ist?“, fragte Ruffy besorgt.

„Ja, er muss in ernsten Schwierigkeiten stecken, aus denen er sich nicht mehr alleine befreien kann. Er wird STERBEN wenn die Karte erlischt!“

Nun war jede Spur von Heiterkeit aus den Gesichtern der Strohhüte gewischt, alle starrten nur noch schockiert Lola an.

Ruffy fasste sich als erster wieder. „Lasst uns aufbrechen Freunde.“, sagte er ernst, von seiner sonstigen naiven Art war nichts mehr zu bemerken. „Auf zu Ace!“

Seine Crewmitglieder nickten stumm, Entschlossenheit lag in ihrem Blick.

Ace…, dachte Ruffy besorgt. Halte durch…

Erinnerungen / Eine neue Insel

Kapitel 2 - Erinnerungen/Eine neue Insel
 

Gemeinsam kehrten die Strohhüte zurück auf ihr Schiff. Dort angekommen begab sich ein in Gedanken versunkener Ruffy sofort auf seinen Lieblingsplatz, die Galionsfigur. Die anderen Crew – Mitglieder schauten ihm schweigend hinterher, bevor sie sich wieder ihren alltäglichen Aufgaben widmeten.
 

Auf der Galionsfigur:
 

Ruffy schaute schweigend in die Ferne. Er bemerkte nicht wie die Zeit verging, kriegte den Lärm an Bord nicht mit. Seine Gedanken kreisten zurück an den Tag, an dem er Ace das letzte Mal sah.
 

Flashback
 

Ruffy rennt so schnell er kann, vor Smoker weg, weil ihm bewusst ist, dass er mit seinen Gum Gum Kräften nichts gegen ihn ausrichten kann. Allerdings ist er nicht schnell genug, denn Smoker holt ihn ein und attackiert ihn mit White – Strike. Wie aus dem nichts erscheint Ace und wehrt die Attacke Smokers auf Ruffy mit Fireball ab. Ace ruft Ruffy zu: „Hau mit deiner Crew ab! Ich erledige das hier und komme dann nach.“ Ruffy schaut Ace an, nickt und wendet sich dann an seine Crew. „Los Leute, lasst uns abhauen“, sagt er. Fast schon synchron nicken alle. Gemeinsam rennen Sie schnellstmöglich zurück zur Flying Lamb.
 

Zurück auf der Flying Lamb, lehnt sich Ruffy erstmal an die Reling und grinst in die Runde! „Sag Ruffy, war das vorhin wirklich dein Bruder“, fragt Nami den grinsenden Strohhut Käpt`n entgeistert. „Jap, er heißt Ace und ist bereits drei Jahre vor mir aufgebrochen um Pirat zu werden“ entgegnet Ruffy darauf nur. „Wow du hast einen echt starken großen Bruder Ruffy“, meint Chopper, mit vor Beeindruckung glänzenden Äuglein. Ruffy antwortet lachend: „Ja, er war schon früher, ohne seine Teufelskräfte stärker als ich. Aber heute, heute bin ich stärker!“
 

Plötzlich taucht Ace hinter Ruffy auf der Reling auf und legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Du bist stärker, als wer Kleiner?“ „Ace!“, entgegnete Ruffy darauf nur erstaunt. Er freut sich sehr, seinen großen Bruder wiederzusehen, immerhin hatten sie sich drei lange Jahre nicht gesehen. „Hey Ruffy, komm doch mit deiner Bande zu Whitebeard.“ „Nö wieso sollte ich“, sagte Ruffy nur und zog dabei eine Schnute. Ein Grinsen stahl sich auf Ace Gesicht. „Ich hab gewusst, dass du ablehnen würdest, aber er ist der coolste Pirat, er sollte Piratenkönig werden, nicht du Ruffy!“ „Tja Bruder, dass heißt wir müssen irgendwann mal gegeneinander kämpfen!“
 

Als Ruffy mit seinem Satz geendet hatte, fragte Sanji Ace, ob er nicht noch zum Essen bleiben möchte. Darauf entgegnete Ace: „Nein, ich muss weiter! Ich suche einen Typen der Blackbeard heißt. Er hat einen aus unserer Crew umgebracht und ist dann verschwunden. Ich will den Verräter finden.“ „Schade, du gehst schon wieder“; jammerte Ruffy und zog wieder einen kleinen Schmollmund. „Ja, aber bevor ich gehe, möchte ich dir noch etwas geben“, sagte Ace und wirft Ruffy einen kleinen leeren Zettel zu. „Häääh… für was soll der gut sein, fragte Ruffy total verwirrt.“ „Dadurch werden wir uns wiederfinden.“ Als Antwort darauf erntet Ace ein kleines schwaches nicken, verbunden mit einem lächeln. Hiernach wendet sich Ace Ruffys Mannschaft zu und sagt: „Ich mache mir Sorgen um meinen kleinen Bruder. Er macht es euch bestimmt nicht grade immer einfach. Habt viel Geduld mit ihm!“
 

Nach diesen Worten dreht sich Ace um, und sprang auf seinen Striker. Bevor er los fuhr, wendete er sich nochmals Ruffy zu. „Bei unserem nächsten Treffen, wird sich entscheiden, wer König der Piraten wird“, sagte er und fuhr davon. „Bis dann Bruder!“, rief Ruffy ihm, so laut er konnte noch hinterher.
 

Flashback Ende
 

Erst nach einer ganzen Weile kehrte Ruffy aus seinen Gedanken/Erinnerungen zurück in die Realität. Zweifel und Angst machten sich in dem sonst so optimistischen, grinsenden Strohhut Käpt`n breit. Was ist wenn ich versage, wenn er doch stirbt? Ich habe Angst… das erste Mal in meinem Leben.
 

Noch eine ganze Weile saß er so da und schaute mit leerem Blick in die Ferne. Er bekam nicht mit das Sanji alle zum Essen rief. Erst als Zorro plötzlich neben ihm stand und ihm eine Hand auf die Schulter legte, schaute er auf. Entgeistert starrte der Gummi Junge den grün haarigen Schwertkämpfer an! „Was machst du denn hier?“ „Du bist nicht zum Essen erschienen, und dabei bist du doch sonst immer der erste der am Tisch sitzt, wenn es ums Essen geht.“ „Es gab Futter?“, wiederholte Ruffy in seiner Sprache, sprang dann auf und rannte an Zorro vorbei, Richtung Küche. Leicht erstaunt schaute sein Vize ihm hinterher. Mit Ruffy stimmt etwas nicht, er verstellt sich… dachte Zorro, bevor er sich einen Platz suchte, wo er sich zum pennen hinlegte.
 

Währenddessen kam Ruffy in der Küche an, setzte sich an den Tisch, und brüllte nach Essen. „Vergiss es Ruffy, ich mache nicht extra für dich nochmal was für dich! Du bist selbst Schuld, wenn du nicht rechtzeitig zum Essen erscheinst!“, meinte Sanji daraufhin nur. „Aber Sanji…“, widersprach Ruffy mit bettelnder Stimme. „Nichts da! Komm wenn ich alle rufe.“ Daraufhin stand Ruffy auf und verließ die Küche, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen. Perplex starrte der hellblonde Koch dem schweigenden Ruffy hinterher. Das ist doch nicht normal, sonst hätte er weiter diskutiert… bis ich schließlich irgendwann nachgegeben hätte, weil ich es leid gewesen wäre… „Naja darüber kann ich mir auch morgen den Kopf zerbrechen, seufzte Sanji. Für heute habe ich erstmal genug mit dem Abwasch zu tun.“
 

Ruffy wiederum begab sich zurück auf die Galionsfigur und schaute schweigend und nachdenklich in die Ferne. Alles um ihn herum schien zu verschwinden, immer tiefer versank er in seinen Gedanken. Erst als Lysop auf einmal brüllte: „Leute da hinten ist eine Insel!“, schreckte er auf. Auch Zorro rappelte sich auf und schrie: „Kann man hier nicht mal in Ruhe pennen?!“ Doch er wird total übergangen, als Ruffy zurück aufs Schiff sprang. „Vielleicht ist das die Insel, auf der Ace gefangen gehalten wird. Nichts wie hin Freunde!“ „Warte Ruffy! Das kann nicht die Insel sein auf der dein Bruder gefangen gehalten wird! Das sieht mir eher aus wie die Amazoneninsel! Dein Bruder wird wohl eher in Impel Down, dem best bewachtesten Hochsicherheitsgefängnis der Weltregierung sitzen.“ Die Gesichtszüge des jungen Strohhut Käpt`n entgleisten, entgeistert starrte er Robin an.
 

Noch während Ruffy, Robin anstarrte, kam Sanji aus der Küche gerannt. „Ich habe gehört, dass die Insel eine Amazoneninsel seien soll! Dort gibt es bestimmt jede Menge hübscher Frauen!“ „Und wen interessiert das bitte, verliebter Kartoffelschäler“, entgegnete Zorro darauf nur. „Hast du was gesagt Marimo?“ „Ja das habe ich Dartscheibenaugenbraue!“, sagte Zorro gelassen und zog dabei lässig eines seiner Schwerter. „Pah, denkst du, du könntest mir mit deinen Zahnstochern Angst einjagen Säbelrassler?“ „Aber immer doch“, entgegnet Zorro und grinste dabei fies. Es entbrannte der übliche Kampf zwischen den Beiden.
 

Entnervt schaute Nami zu den beiden Streithähnen rüber. „Das kann dauern!“, seufzte sie. „Aber… wir müssen weiter, zu Ace! Ich will ihn doch retten!“, meinte Ruffy mit etwas jammernder Stimme. Nun mischte sich auch Chopper in das Gespräch mit ein. „Vielleicht ist es ganz gut, wenn wir erstmal eine kurze Pause einlegen. Wir sind alle noch etwas angeschlagen von unserem letzten Kampf!“ Grade wollte der Strohhut etwas darauf entgegnen, da mischte sich auch schon Nami wieder ein. Mit aufrichtigem Blick schaute sie ihn an. „Ruffy, wir schaffen das schon, auch wenn wir jetzt hier eine kurze Rast einlegen! Wir holen deinen Bruder daraus.“ Und vielleicht finden wir dabei auch noch einen großen Schatz auf dieser Insel, ergänzte Nami noch in Gedanken. „Na gut!“ , seufzte Ruffy. Lasst uns der Insel einen kurzen Besuch abstatten.“ Somit war es beschlossene Sache!

Amazon Lily

Kapitel 3 – Amazon Lily
 

Nach einer Weile erreichten sie die Amazonen Insel. Die Thousand Sunny legte in einer Bucht, nahe dem Urwald an. Kaum angelegt, rannte Ruffy wie von der Tarantel gestochen von Bord. Seine Crew sah nur noch wie er im Wald verschwand.
 

Eine ganze weile rannte Ruffy durch den Wald. Er wusste nicht wohin, und was er im Moment genau wollte. So lehnte er sich an einen großen Baum, und rutschte langsam zu Boden. Innerlich verzweifelt schloss er die Augen, Tränen rannen seine Wangen hinab.
 

Lange saß er nur so da, bis ihn plötzlich jemand ansprach. „Hallo, wer bist du und was machst du hier?“, fragte ihn eine Stimme. Vorsichtig schaute er auf, und sah in die Augen eines blonden Mädchens, mit einer Schlange über den Schultern. „Mein Name ist Monkey D. Ruffy und ich sitze hier, wie du ja siehst!“, anwortete der Pirat trotzig.
 

Das Mädchen achtete nicht auf den Trotz in seiner Stimme und fragte weiter: „Bist du… bist du ein Mann?“ Erstaunt, mit tellergroßen Augen sah Ruffy sie an. „Klar bin ich ein Mann, was soll ich denn sonst sein?“, erwiderte Ruffy. Bei der Vorstellung das er etwas anderes sein soll, musste er grinsen bis hin zum Lachen. „Ha…hab ich etwas Falsches gesagt?“, fragte ihn die Amazone namens Marguerite verwirrt. Vor Lachen hielt der Junge sich den Bauch und sagte: „Nein…keine Sorge…alles bestens! Nichts Falsches…“ „Na gut, dann…kommst du jetzt mit mir ins Dorf. Du bist ein Mann und Männer sind auf dieser Insel nicht erwünscht. Also wirst du mich jetzt ohne Widerrede begleiten!“, sagt Marguerite. „Und was, wenn ich nicht will?“
 

„Naja, wenn du deine Freunde nie wieder sehen willst, kannst du auch gerne hierbleiben!“, meint das Mädchen nur. Drohen zieht eigentlich immer!
 

Innerlich seufzend entschied sich Ruffy dafür sie zu begleiten. Gemeinsam kamen sie nach einer Weile im Amazonen Dorf an. Kaum da, sah sich Ruffy auch schon suchend um. „Wo sind meine Freunde?“, fragte er. Ohne eine Antwort abzuwarten rannte er drauf los. Marguerite reagierte leider zu spät. Mist jetzt ist er weg! Was mache ich denn jetzt nur? Unsere Kaiserin Boa wird bald wiederkommen, wenn sie ihn entdeckt, ist er so gut wie tot!
 

Noch während die junge Frau darüber nachdachte, was sie am besten tun sollte, legte das Schiff der Kuja – Piratenbande im Hafen des kleinen Ortes an. Erst als alle begannen zu jubeln, schreckte sie aus ihren Gedanken auf, und wandte ihren Blick dem Hafen zu. Dort betrat die Piratenkaiserin Boa Hancock grade das Land.
 

Sie gab nichts auf die Leute um sich herum, beachtete sie nicht, stattdessen fällt ihr Blick auf den jungen Mann der durchs Dorf wuselt. Den anderen die kalte Schulter zeigend ging sie auf ihn zu, und packte ihn.
 

Verwundert drehte sich der Strohhut Pirat zu ihr um, und grinste sie an. „Sag weißt du vielleicht wo meine Freunde sind?“ Sie sah ihn leicht geschockt und entrüstet an. „Deine.. Freunde, soll das heißen es sind noch mehr Männer auf unserer Insel?“ „Ähm, Sanji und Zorro, meinst du die beiden? „Die Namen sagen mir nichts! Sind die beiden auch Männer?“
 

Noch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, wurde er von zwei Frauen gepackt, und unsanft ins Schloss geschliffen. Drinnen angekommen, nahm Boa sich seiner an.
 

Sie lächelte ihn während sie mit ihm sprach und ihm erzählte dass er, um seine Freunde zu befreien, kämpfen müsste an. Darauf erwiderte er, dass er für seine Freunde alles tun würde, und dafür weiter nach Impel Down reisen zu können.
 

„Warum, willst du denn in an einen für Piraten so gefährlichen Ort reisen? fragte Boa ganz plötzlich. Das ist doch lebensgefährlich, der reinste Selbstmord! „Ich will meinen Bruder retten, sein Name ist Portgas D. Ace! antwortete Ruffy wie aus der Kanone geschossen. Sonst wird er sterben! Er ist für mich die wichtigste Person auf der ganzen Welt die ich habe.“
 

Erstaunt starrte ihn Boa an, sie hätte nicht gedacht, dass grade ein Mann solche Gefühle und Emotionen haben könnte. Das es eine Person gab die ihm wichtiger war als sein eigenes Leben, für die er alles tun würde.
 

„Ich werde dir helfen und dich und deine Freunde nach Impel Down einschleusen, dafür jedoch musst du mir zuerst deine Stärke beweisen, indem du in unserer Arena gegen unseren riesigen schwarzen Panther kämpfst.“
 

„Nagut! Aber ich verstehe nicht, wieso willst du mir helfen?“ Ruffy war leicht verwirrt. „Das ist auch nicht so wichtig, das brauchst du nicht zu wissen.“ Ich kann schlecht sagen, was ich selber nicht genau weiß!dachte sie.
 

Am nachmittag in der Arena
 

Ruffy betraht die Arena und stand einem riesigen schwarzen Panther gegenüber. Die Schlangenprinzesssin eröffnete den Kampf, und Ruffy attackierte den Panther namens Bacura sofort mit seinen Gummi – Kräften. Bereits nach einem Schlag fiel dieser um.
 

Hancock die bereits irgendwie damit gerechnet hatte, konnte es trotz allem nicht ganz fassen.
 

Die Piratenkaiserin erklärte die Veranstaltung für beendet und bat alle die Arena zu verlassen. Am Abend fand ein großes Bankett zu Ehren des Mannes statt der er geschafft hatte als erstes den Panther zu besiegen.
 

Auch Ruffys Crew war komplett anwesend. Sie waren keine Gefangene der Kujas gewesen. Dies alles war eine Charakterprobe für Ruffy gewesen, um zu sehen wie weit er gehen würde, um seine Freunde wieder zu bekommen (befreien) und Hilfe zu erhalten.
 

Zumindest stellten sie es alle so dar!!!
 

Am nächsten Tag
 

Die Sunny wurde mit frischem Proviant für die Weiterreise beladen. Sanji half den Kuja Frauen dabei und himmelte sie an.
 

Hancock die ihre Hilfe angeboten hatte, würde sie nun auf der Weiterreise begleiten.
 

„Es ist alles bereit zur Abfahrt, wir können los!“ meinte Franky nur. Die anderen verabschiedeten sich noch schnell von den Kujas, und gingen an Bord ihres Schiffes.
 

„Pass auf dich auf Schwester!“ riefen Mariengold und Sandersonia noch hinterher.
 

Doch all dies nahmen sie nicht mehr war, weil sie bereits ein ganzes Stück von der Insel entfernt waren.

Ankunft in Impel Down (die ersten drei Ebenen)

Kapitel 4 – Ankunft in Impel Down (die ersten drei Ebenen)
 

Ein Tag war bereits vergangen, seit sie von der Amazonen Insel aufgebrochen waren. Hancock saß an Bord und unterhielt sich mit Nami und Robin, Sanji wuselte ständig um sie herum. Ah dieser Kerl geht mir furchtbar auf die Nerven, am liebsten würde ich ihn in Stein verwandeln! ging es der Piratenkaiserin durch den Kopf.
 

Alle waren irgendwie beschäftigt, nur Ruffy nicht, er saß schon wieder auf seinem Lieblingsplatz und starrte unentwegt zum Horizont. Er wollte der erste sein der das Hochsicherheitsgefängnis Impel Down ausmachte, und auch der erste, der es schaffen würde einzubrechen und auf die unterste Ebene zu gelangen.
 

Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, immer noch war weit und breit kein Land zu sehen und Ruffy wurde entgegen seines Charakters nervös! Er sprang von seinem Platz auf und rannte einmal quer übers ganze Schiff. "Ruffy! Reg dich mal ab, selbst Brook veranstaltet nicht so Affentheater wie du" wagte Nami vorsichtig zu ihrem Käpt`n zu sagen.
 

Jedoch strafte das quicklebendige Skellett ihre Worte Lügen, denn es rannte hin und her und versuchte nebenbei noch ihr Höschen zu begutachten. Nur kurz hielt der Gummimensch inne, lauschte den Worten seiner orangehaarigen Navigatorin, verdrehte die Augen und wollte weiter über die Sunny wuseln, als Lysop von seinem Aussichtsposten rief: "Land in Sicht!"
 

Sofort kletterte Ruffy mithilfe seiner Gum Gum Kräfte zu seinem Scharfschützen Freund rauf und fragte: "Ist das der Ort an dem Ace gefangen gehalten wird?"
 

Der schwarzhaarige Junge legte eine Hand an seine Stirn, um vor der Sonne geschützt in die Ferne blicken zu können - nach einer Weile, in der der Gummijunge neben ihm zapelte antwortete er zögernd: "Ja, ich denke schon!"
 

Die wunderschöne Amazone hatte sich mittlerweile unbemerkt zu ihnen gesellt und fügte - ohne überhaupt in die Richtung in die der Ausguck Junge blickte zu schauen unbekümmert hinzu: "Dann bin ich jetzt an der Reihe - ich werde dafür sorgen, das sich für euch die Tore von Impel Down öffnen. Alles weitere liegt dann bei euch."
 

"Ace! Wir kommen!" rief Ruffy der seit sie von der Thriller Bark aufgebrochen waren erstmals wieder voller Enthusiasmus.
 

Die restliche Strohhut Crew seufzte innerlich erleichtert auf, sie hofften das ihr Käpt`n wieder derselbe werden würde, wenn dieses unerwartete Abenteuer erst vorbei sein würde.
 

Einige Zeit verging, die Sterne gingen am Himmel auf - und mit ihnen erreichten sie das Hochsicherheitsgefängnis.
 

Die Piratenkaiserin maschierte allen voran auf auf das riesige Tor zu, das den Eingang Impel Downs zierte.
 

Kurz davor blieb sie stehen, erhob ihre Hand und wollte klopfen, da hörte sie wie es hinter ihr knackte - Äste zerbrachen und sich zu Füßen ihres geliebten Strohhut Jungen sowie seinen Freunden und ein riesiges schwarzes Loch tauchte auf in welches sie verschlang.
 

UND WEG WAREN SIE!!!!!!!!
 

Die blutrote Ebene
 

Mit einem lauten Knall landeten Ruffy und seine Kollegen im ersten Untergeschoss des Impel Down - direkt am Rand des blutroten Waldes.
 

Kaum waren alle gelandet und standen wieder, wollte der schwarzhaarige Gummi Junge schon losrennen - Robin konnte ihn grade noch mithilfe ihrer Teufelskräfte aufhalten. "Halt Käpt`n! Dieser Wald und das Gras sind so scharf wie Klingen, wenn man dort drauf tritt ist man tot.
 

Daraufhin hielt Ruffy inne, seine Augen wurden größer - er sah erschrocken aus. Haben sie das Ace etwa auch angetan?! dachte er. "Und wie kommen wir dann weiter, wenn wir nicht durchgehen können/dürfen Robin?" warf die Navigatorin der Crew ein.
 

"Ich trage dich auf Händen hindurch, egal was mit mir passiert." antwortete der blonde Koch, mit Herzchen Augen. "Na toll und was bringt ihr das? Sie kommt vielleicht weiter, aber du bist dann tot Kochtrottel." sagte der grünhaarige Schwertkämpfer ruhig, gelassen und mit totalem Desinteresse in der Stimme.
 

Daraufhin drehte sich Sanji zu Zorro, seine Augen funkelten, doch ehe er etwas erwidern konnte, fragte Ruffy an alle gewandt: "Und wie kommen wir nun darüber?"
 

Sie überlegten, aus einiger Entfernung hörten sie Schritte, anderswo Schreie - irgendetwas schien sich ihnen mit rasender Geschwindigkeit zu nähern. Jetzt galt es schnell eine Lösung zu finden ehe dieses Etwas hier aufschlagen würde, dem die Schritte gehörten. Schließlich zauberte Robin aus ihren Händen eine Art Brücke, die sie über das Gras und die Bäume hin zu einem neuen riesigen Loch führte - in welches alle ohne groß nachzudenken hineinsprangen.
 

Ebene 2 - Hölle der dämonischen Bestien
 

Fast gleichzeitig landete die gesamte Strohhut Bande in der zweiten Ebene, wo sie noch ehe wieder auf den Beinen von den dortigen dämonischem Getier angegriffen wurden. Nur einer war total begeistert von den ganzen Monstern (tja wer war das wohl -.- ), zog sofort seine Schwerter und griff sie an.
 

"Ich erledige die hier! Hey Koch gib mir Deckung!" schrie Zorro, während er schon auf die erste Bestie zustürmte. Der blonde Koch seufzte innerlich - würde er doch eigentlich viel lieber bei Nami und Robin bleiben, um diese zu beschützen - aber er sah ein das es ihnen mehr bringen würde, wenn er hier bliebe und ihnen den Rücken freihielte.
 

Der junge Mann drehte sich um und stürmte kopfüber mit ein paar Tritten hier und da auf die dämonischen Monster zu, die der Schwertkämpfer versuchte zu zerstückeln. "Los, verschwindet!"
 

Die anderen ließen sich das nicht zweimal sagen und rannten in die Richtung, in der sie den Weg zu Ebene 3 vermuteten.
 

Zur gleichen Zeit bei Boa
 

Nachdem sich die Piratenkaiserin von etwas von dem Schock, den der plötzliche Verlust ihres Liebsten und seiner gesamten Crew durch das finstere Loch in ihr ausgelöst hatte erholt hatte - hob sie abermals die Hand klopfte an das Tor.
 

Einige Sekunden später öffnete ein Kerl mit Pharaonenkappe die Tore von Impel Down. Sein Name war Hannyabal - der stellvertretende Direktor des Gefängnisses.
 

Er und eine junge unbekannte Frau geleiteten sie zu einem Raum in dem die Amazone ihren Mantel ablegen musste - danach legte man ihr Seesternhandschellen an und geleitete sie hinab zu Magellan dem Giftmenschen und Direktor Impel Downs.
 

Gemeinsam mit ihnen und einem Gasmasken ähnlichem Gerät machten sie sich auf den Weg zur untersten Ebene Impel Downs, wo Feuerfaust Ace gefangen gehalten wird.
 

Derweil bei Ruffy & Co
 

Da ihre Freunde die Bestien der Ebene ablenkten, gelangten sie sicher zur Treppe die sie entweder rauf in Ebene 1 oder runter in Ebene 3 führen würde - allerdings nur wenn sie diese aufkriegen würden.
 

Noch während sie vor einem weiterem rätselhaften Problem standen, fuhr ein Ruck durch den Erdboden - der ihre es sofort löste. Ein riesiges tiefes Loch tat sich durch welches sie bis Ebene 4 fallen ließ.

Die Rettung

Kapitel 5 - Die Rettung
 

Bei Boa:
 

Magellan hörte die Kampfgeräusche in Impel Down, was ihn etwas beunruhigte. Deshalb bat er Hannyabal, allein mit der Piratenkaiserin weiterzugehen, damit er im Unterwassergefängnis nach dem Rechten sehen konnte.
 

So machten sich der Vizedirektor und Boa weiter auf den Weg zu Ebene 6 und Magellan ging zurück auf Level 4.
 

Bei Ruffy und Co.
 

Noch bevor sie die Gelegenheit hatten sich umzuschauen, wohin sie das Loch diesmal verschlagen hatte, stand der Leiter des Gefängnisses Magellan vor ihnen. „Ihr seid weit gekommen aber hier auf Level 4 in der Flammenhölle endet euer Weg“, sagte der Giftmensch.
 

Da sprang Ruffy sehr aufgebracht auf und schrie ihn an: „Ich kenne dich zwar nicht, aber nichts und niemand wird mich aufhalten! Ich werde Ace retten!“ und versuchte den Gefängnisleiter mit einer Gum-Gum-Bazooka anzugreifen. Doch dieser wich problemlos aus, griff mit einer Gifthydra an und versuchte den Gummijungen und seine Mitstreiter mit deren tödlichen Gift zu überziehen.
 

Doch genau in diesem Augenb!ick wurde der Angriff von einem sehr großen Mann, der stark geschminkt war und lila Haare hatte abgewehrt. (Death Wink) Ruffy und Co. waren erstaunt wo der Mann plötzlich herkam und drehten sich zu ihm um.
 

„Du lebst ja doch noch Emporio Ivankov“, sagte der mächtige Gefängnisdirektor etwas erstaunt. „Ich dachte du bist tot, aber da muss ich mich wohl geirrt haben!“ Die offensichtliche Transe wendete sich an Ruffy: „Strohhutboy, ich habe von your Daddy erfahren, dass du hierher gekommen bist und finde es sehr mutig von dir. Deshalb will ich dir helfen your Brother zu retten! Ihr könnt schon weiter laufen, ich werde mich um Magellan kümmern und dann nachkommen.“
 

Mit diesen Worten stellte sich Ivankov Magellan in den Weg. Ruffy machte erstmal riesige Augen, als er hörte dass dieser Mann und sein Vater sich offenbar kannten, aber nahm sich vor ihn später nach seinem Papa zu fragen, da die Zeit drängte.
 

Der Gummimensch bedankte sich für die Hilfe und machte sich mit seinen Freunden auf den Weg zu Ebene 5, als plötzlich die Wärterbestien von Lvl 4 vor ihnen standen. Diesmal meldete sich der Cyborg Franky zu Wort. „Ich würde vorschlagen, wir kümmern uns um diese Kuscheltiere und Ruffy macht sich schonmal allein auf den Weg zu Level 6 um Ace zu befreien.“ „Einverstanden“, sagten alle bis auf Ruffy und Chopper.
 

Der schwarzhaarige Junge sah etwas besorgt aus. „Schafft ihr das wirklich ohne mich? Ich möchte nicht, dass euch etwas passiert.“
 

„Mir ist es hier durch mein Fell viel zu warm, ich würde gern mit Ruffy mitgehen…“ jammerte der kleine Elch. Woraufhin die orangehaarige Navigatorin antwortete: „Chopper, bleib lieber bei uns. Vielleicht brauchen wir deine Fähigkeiten als Arzt. Und Ruffy, vertrau uns ruhig, die paar Monster schaffen wir schon. Mach dich auf den Weg zu Ace, wir müssten bald auf der Ebene sein, auf der er gefangen gehalten wird.“ „Na gut, wenn es sein muss, seufzte der kleine Schiffsarzt.
 

„Ich danke euch Leute. Ich bin so froh dass ihr mitgekommen seid und mich so unterstützt!“, sagte ihr Käpt´n der und rannte weiter in Richtung Ebene 5. Doch plötzlich tat sich wieder ein großes Loch im Boden auf und brachte ihn auf Level 6.
 

Inzwischen bei Sanji und Zorro:
 

Zorro schaffte es, mit Hilfe des blonden Kochs die Wärterbestien von Level 2 zu besiegen „Du bist ja doch zu was zu gebrauchen, du Dartscheibenaugenbraue“, grinste der Schwertkämpfer fies. Sanji verkniff sich mit großer Mühe ein Gegenkommentar und meinte nur: „Wir sollten uns beeilen und weitergehen, damit wir die anderen einholen. Ich mache mir Sorgen um Nami und Robin.“ „Von mir aus, hoffentlich gibt es hier noch stärkere Gegner als die paar Schoßhunde…“, antwortete Zorro.
 

Beide machten sich somit auf den Weg auf Ebene 3. Als sie dort ankamen, bemerkten beide die große Hitze die man von Level 4 ausging. „Hier könnte ich ja locker Spiegeleier braten“, bemerkte Sanji. „Du hast recht hier ist es verdammt heiß, Hoffentlich schmelzen meine Schwerter nicht“, stimmte ihm der grünhaarige zu.
 

Als sie ohne Probleme fast die nächste Ebene erreicht hatten, lief ihnen plötzlich die Wärterbestie Minotaurus über den Weg und griff sie blitzschnell mit seiner Keule an. Sanji und Zorro wichen so gut sie konnten aus „Die Bestie sieht schon stärker aus als die anderen davor und ist auch um einiges schneller“, freute sich der Schwertkämpfer. „Da hast du ausnahmsweise mal recht Mooskopf“, stimmte ihm der blonde Koch grinsend zu. „Lass uns dieses Monster schnell beseitigen und dann zu den anderen gehen, vielleicht brauchen sie unsere Hilfe“. Mit gezielten Tritten lenkte Sanji den Minotaurus zu seinem Mitstreiter, der mit seinen Schwertern versuchte das Monster zu zerstückeln. Aufgrund seiner Schnelligkeit wich die Wärterbestie ihnen allerdings immer wieder aus - dennoch brachten die beiden es mit viel Geduld schließlich zu einem Sieg. So schnell sie konnten machten sie sich auf den Weg zu ihren Freunden.
 

Impel Down Ebene 6
 

Durch die Ketten an die Wände Impel Downs gefesselt saß Whitebeards Kommandant der 2. ten Division da. Er unterhielt sich mit Jimbei einem Samurei der sieben Meere, der ebenfalls ein Gefangener war.
 

Beide waren übel zugerichtet, dennoch hielten sie sich auf den Beinen und sprachen über alte Zeiten. Der Samurai erzählte ihm wie Whitebeard die Fischmenscheninsel zu seinem Einflussbereich erklärte, und sich von da an niemand mehr an ihr vergriff.
 

Ihr Gespräch wurde je unterbrochen, als die Decke zu einem gewissen Teil einstürzte und ein menschenähnlicher Ballon hinabsegelte.
 

Sanft landete der Käpt`n der Strohhut Piraten auf dem Boden der Ebene 6 und sah sich um. Er brauchte nicht so lange wie sonst um sich zu orientieren - denn er wusste wen er suchte seinen Bruder . In einer Ecke des Raumes entdeckte Ruffy den für ihn wichtigsten Menschen auf der Welt und rannte auf ihn zu. „Ace!" rief er. Der blutende junge Mann hob leicht den Kopf an und seine Augen trafen auf die des schwarzhaarigen Jungen.
 

„Ruffy!" schrie er auf und wollte sich die Augen reiben, bemerkte aber das dies mit seinen Fesseln etwas schwierig werden würde. Stattdessen fragte er Jimbei: "Siehst du denselben Kerl da stehen, wie ich?" So gut er konnte wandte sich der Fischmensch ganz langsam in die von Ace gedeutete Richtung. Ja!" antwortete er. „Ich sehe denselben Strohhut wie du."
 

„Also halluziniere ich schon mal nicht!" murmelte Ace - während Ruffy auf ihn zustürmte und sich an seinen Fesseln zu schaffen machte. Dabei vergaß er leider den Schlüssel zu benutzen die Nami geklaut und ihm zugesteckt hatte. Dadurch machte er es sich unnötig schwer.
 

Er zaulte und zerrte, bis Ace schließlich meinte: „Lass gut sein Bruder - die kriegst du nicht ohne Schlüssel auf. Da fiel es dem Gummijungen wie Schuppen von den Augen, er zog den Schlüssel hervor und hielt sie Ace vor die Augen. „Meinst du den hier?" fragte Ruffy ganz beiläufig.
 

„Ja, genau den meint er Strohhut Junge." fiel Jimbei in das lahme Gespräch mit ein. „Ah dafür ist also der Schlüssel den mir Nami gegeben hat“, stellte der Strohhutkäpt´n fest. Ace seufzte; „Das bist mal wieder typisch du, kleiner Bruder.“ Ruffy hatte allerdings die Worte von Ace nicht mitbekommen, da er sich nun mit den Schlüsseln am Schloss von den Fesseln seines Bruders schaffen machte bis er sie endlich aufbekam. Ace freute sich riesig darüber das er sich endlich frei bewegen konnte und umarmte seinen Bruder liebevoll. „Ich danke dir Ruffy, dass du so viele Gefahren auf dich genommen hast, nur um mich hier raus zu holen“ bedankte sich der Feuermensch und es kullerten einige Freudentränen über seine Wangen.
 

Dabei sah er zu Jimbei hinüber.
 

„Ruffy dieser Fischmensch da drüben, ist ein Freund von mir. Meinst du, du kannst ihm auch die Ketten abnehmen?“, fragte der Logiaanwender. „Ich kann ja mal versuchen, ob der Schlüssel bei ihm auch passt“, sagte der Gummimensch während er bereits versuchte Jimbei´s Fesseln zu lösen - die sich ebenfalls nach einer Weile öffneten. „Ich danke dir vielmals“, sagte der ehemalige Samurai der Meere. „Wenn Ace dich mag, dann mache ich das doch gern“, grinste der Junge. „Jetzt müssen wir nur noch die Tür dieser Zelle aufbekommen und dann nach oben zum Ausgang fliehen“, fasste der Fischmensch zusammen. „Nichts leichter als das. Ich habe anscheinend einen Zauberschlüssel, mit denen ich hier alles öffnen kann“, staunte Ruffy als er die Tür der Zelle knarrend öffnete. „Super, da hast du wohl von deiner Navigatorin den Generalschlüssel bekommen“, freute sich sein großer Bruder.
 

„Lasst uns so schnell wie möglich von hier verschwinden“, meinte Jimbei. „Bevor sie feststellen, dass wir verschwunden sind."
 

„Dann muss ich meiner Crew noch einen Treffpunkt mitteilen, da sie alle hier in Impel Down verstreut sind.
 

„In Magellans Büro auf Level 4 gibt es eine Teleschnecke so weit ich weiß, mit der man über Lautsprecher Informationen durchgeben kann“, sagte der ehemalige Samurai. „Dann nichts wie da hin“, antwortete der gut gelaunte Gummimensch.
 

„Aber wie kommen wir da am schnellsten hin? Ich habe gerade keine Lust auf unnötige Kämpfe“, stellte Ace klar. „Ich glaube es gibt hier irgendwo einen Aufzug“, meinte Ruffy. „Und ich weiß auch wo der genau ist, kommt ich zeige euch den Weg“, bot Jimbei an und ging vorraus. Ruffy und Ace folgten ihm.

Die Flucht - Part 1

Kapitel 6 - Die Flucht Part 1
 

Sie kamen beim Aufzug an und als er sich öffnete, standen sie vor Hannyabal, dem bei ihrem Anblick völlig die Gesichtszüge entgleisten. Die Piratenkaiserin Boa sagte hingegen: „Ruffy, ich bin so froh, dass alles geklappt hat und du wie ich sehe deinen Bruder befreien konntest“. „Ja, und das habe ich nur mit der Hilfe von dir und den anderen geschafft“, strahlte der Strohhutjunge. „Nun sind wir auf dem Weg zu Magellans Büro um meiner Mannschaft etwas mitzuteilen und dann verschwinden wir alle von hier“. „Ich werde dich bis zum Ende begleiten und unterstützen“, sagte Boa. „Bleibt nur die Frage was wir mit dem da machen, entgegnete Feuerfaust Ace und zeigte auf Hannyabal, der sich die Augen rieb, in der Hoffnung, er würde eine Fatamorgana sehen. „Überlasst ihn ruhig mir“, sagte die hübsche Samurai. Ruffy löste Boa die Seesteinhandschellen und sie fuhren mit dem Aufzug auf Level 4 und stiegen aus.
 

Hannyabal stand immer noch unter Schock - Ace und Jimbei frei und ohne Ketten zu sehen, dass er sich nicht wehren konnte und sie bedingungslos zu Magellans Büro geleitete. Dort angekommen wurde der Pharaonenmensch gefesselt und geknebelt, so dass er absolut keine Bedrohung mehr darstellte. Ruffy nahm sich eine der Teleschnecken, um seiner Mannschaft einen Treffpunkt für die Flucht mitzuteilen. Freundestrahlend sprach er: „Leute, ich bins Ruffy! Ich hab es geschafft und Ace befreit! Wir sollten versuchen so schnell wie möglich von hier wegzukommen und schlage vor, wir treffen uns alle beim Aufzug auf Ebene 4.“ Dann legte der schwarzhaarige Junge die Teleschnecke zur Seite.
 

Um Hannyabal endgültig aus dem Verkehr zu ziehen gab ihm Boa mit Mero Mero Mellow den Rest. Ace, Ruffy, Jimbei und Boa machten sich nun zurück auf den Weg zum Aufzug.
 

Bei Sanji, Zorro und die anderen xD
 

Sanji und Zorro kamen auf Level 4 an und sahen aus der Ferne Magellan und Ivankov kämpfen. „Komm schon mit deinen Zahnstochern, lass uns mal zu den beiden da hinten gehen. Vielleicht sind die anderen ja auch dort“, sagte der blonde junge Mann. Na gut, aber ich hoffe, es bleibt noch ein Gegner für mich übrig, du verliebter Kochlöffel“. Beide gingen weiter und näherten sich zügig den Kämpfenden. „Oh weiter hinten glaube ich Chopper zu erkennen“, meinte der Schwertkämpfer. „Dann sind da bestimmt auch Nami und Robin, ich hoffe den beiden ist nichts passiert“, schwärmte der verliebte Koch und bekam dabei Herzaugen. „Idiot“, murmelte der grünhaarige und ging weiter ohne Sanji, Magellan oder die Transe weiter zu beachten. „Was hast du da eben gesagt, du bescheuerter Säbelrassler?“ schrie ihm Sanji wütend hinterher und folgte ihm.
 

Als die beiden beim Rest der Mannschaft ankamen, sagte Lysop: „ Also euch 2 kann man selbst auf die Entfernung ja nicht überhören, so wie ihr mal wieder streitet“ „Das ist doch nichts neues mehr“, sagte Nami und seufzte. „Was sich liebt das neckt sich eben“, stichelte der Cyborg Franky. Sanji und Zorro ignorierten die Bemerkungen zu ihrem Streit und beruhigten sich wieder.
 

Zorros Interesse fiel auf die Wärterbestien. „Überlasst die mir. Mit denen werde ich locker alleine fertig“, sagte er. „Vergiss es, ich will auch eins von diesen Monstern vernichten, fügte Sanji noch hinzu. „Ich glaube ich habe noch eine andere Idee, wie wir schneller voran kommen, auch ohne Kampf“, brachte sich das Skelett ein. „Ich habe vor kurzem ein Schlaflied komponiert und das könnte ich den Monstern vorsingen. Dann schlafen sie ein und wenn sie eingschlafen sind, können wir problemlos weiter.
 

Robin lächelte - ihr schien Brook`s Idee zu gefallen. „Das wäre mal was anderes, nur zu Brook“, sagte die Archäologin interessiert. „Das will ich auch sehen - ob das klappt“, brachte sich Lysop ein. „Yohoho…. Nun gut, aber ihr müsst euch die Ohren zuhalten, damit ihr nicht auch einschlaft“, informierte das untote Skelett. Dies taten die Strohhutpiraten auch und Brook begann zu singen. Durch das Lied wurden die Wärterbestien von Level 4 immer müder und müder und schliefen letztendlich ein, was man daran bemerkte, dass sie laut schnarchten.
 

„Hmpf…, brachte Zorro etwas beleidigt heraus. „Das ist doch schwachsinnig. Wenn die wieder aufwachen, dann müssen wir sie ja doch besiegen, warum kann ich die nicht gleich zerstückeln?“ „Weil wir einfach nicht die Zeit dafür haben, jedes Monster hier zu killen, du Spinatschädel“, fauchte ihn Sanji an. In diesem Moment hörten sie Ruffys Stimme durch die Lautsprecher und hörten aufmerksam zu, was ihr Käpt´n ihnen mitteilte. „Ruffy ist so ein Idiot“, seufzte Nami, So weiß ganz Impel Down, auf welchem Weg wir von hier verschwinden wollen“, regte sich die Navigatorin auf. „Reg dich ab Nami, so ist Ruffy nunmal und er wird sich auch nie ändern“, versuchte Robin sie zu beruhigen. „Außerdem, wer soll uns schon noch aufhalten, wir haben doch so gut wie alle hier besiegt“, wendete Franky ein.
 

„Sollten wir uns nicht langsam auf den Weg machen und den Aufzug suchen?“, fragte der kleine Schiffsarzt schüchtern. „Da hast du recht Chopper“, stimmte ihm Lysop zu. So machten sich alle auf den Weg zu dem Treffpunkt den ihr Käpt´n ausgesucht hatte.
 

Bei der Supertranse Iva
 

„Wie hast du es überhaupt geschafft einfach zu verschwinden, ohne dass wir dich finden konnten?“, fragte der Gefängnisdirektor grimmig. „Das werde ich dir ganz sicher nicht verraten, antwortete ihm der Revolutionärskommandant. „Wie dem auch sei, ich werde dich hier und jetzt zur Strecke bringen, dann kann ich sicher sein, dass du wirklich nicht mehr lebst und dich einfach hier herumtreibst!“, rief Magellan und griff mit einer Giftwolke an. Um das Gift nicht einzuatmen, holte die Transe schnell eine Gasmaske hervor, die er im Laufe der Zeit in Impel Down gestohlen hatte und startete mit Ganmen Spectrum und Galaxy Wink einen Gegenangriff. Ihr Kampf wurde je unterbrochen als Ruffys Stimme durch die Lautsprecher ertönte und sie seinen Informationen lauschten. „Wie jetzt? Verdammt….Was fällt diesem Strohhut eigentlich ein und wie hat er es so weit geschafft? Es gibt doch genug Wärterbestien auf jeder Ebene und Hannyabal gibt es auch noch. Ich kann und werde es nicht zulassen, dass sie hier aus Impel Down entwischen!“, fluchte der Giftmensch.
 

Diesen Moment nutzte der Transenkönig aus und verpasste seinem Gegner - just for fun eine Ladung weiblicher Hormone, die Magellan innerhalb kürzester Zeit in eine Frau verwandelten. Dies verwunderte und schockte ihn gleichermaßen. „Was soll das denn bewirken, willst du mich etwa verarschen?“, fragte der Giftheini. „Mach das sofort rückgängig!“
 

„Nö, warum sollte ich? Ich finde das ist durchaus eine Verbesserung deines Aussehens. So gefällst du mir besser“, grinste die Transe hinterhältig. Dadurch kam Magellan noch mehr in Rage und es entstand ein erbitteter Kampf zwischen den beiden, den der Transenkönig schließlich für sich entschied, da Magellan mit dem Frauenkörper nicht zurechtkam. Daraufhin machte sich Iva ebenfalls auf den Weg zum Aufzug.
 

Der Gummi Junge kam als erstes mit seiner Gruppe beim Fahrstuhl an - was nicht weiter verwunderlich war, da Magellans Büro fast neben dran lag. Die Amazone lehnte sich an die Wand neben dem Aufzug, und sah Ruffy verträumt an - während sie sich still über den Rest seiner Crew aufregte. Wo bleiben die nur alle? Ist es denn so schwer hierher zu finden. dachte sie
 

Zusammen mit ihren Gedanken tauchte der Rest von Ruffys Bande auf. "Da seit ihr ja Leute!" freute sich der Strohhut. „Dann können wir ja jetzt los, oder Ruffy?" fragte die Piratenkaiserin Boa mit liebreizender Stimme. Bei ihren Worten wurde Sanji ganz bleich und die Gesichtszüge entgleisten ihm - die Schönste unter allen, steht auf meinen Käpt`n. Keiner bekam den inneren Anfall des blonden Kochs mit - nur der grünhaarige Schwertkämpfer, der sich so gerne mit ihm stritt legte mitfühlend eine Hand auf seine Schulter. Und für den Moment ließ Sanji Zorros Hand auf seiner Schulter ruhen.
 

Als Gummi Junge nicht auf Hancocks Frage reagierte, meldete sich der kleine Elch zu Wort. "Ich glaube der lilahaarige Typ von vorhin wollte nachkommen - der uns vorm Direktor bewahrt hat. „Ah!" sagte Ruffy plötzlich und schlug sich dabei gegen die Stirn. „Der Typ der meinen Papa kennt!"
 

„Lilahaariger Typ?" sagte der Samurai fragend. „Kann es sein das ihr den Transenkönig Emporio Ivankov meint?"
 

Keiner antwortete, sie waren zu abgelenkt durch das brüllen das sich durch die ganze Ebene 4 zu ziehen schien - sowie dem stark geschminkten Mann der auf sie zu rannte.
 

Als er näher kam erkannten sie das er nicht abbremsen würde, weil er von den bereits wieder wachen Wärterbestien verfolgt wurde. Schnell drückte derjenige der dem Fahrstuhl am nächsten war den Knopf um ihn zu rufen (sprich: die Tür zu öffnen).
 

Endlos langsam öffnete sich die Tür des Auszugs - grade noch rechtzeitig, um alle von der anrennenden Transe hineingedrängt zu werden. „Schnell, drückt quick einen Button." hechelte Iva, und zeigte überdeutlich in Richtung der Bestien und eines Magellans die auf sie zugerannt kamen. Daraufhin versuchte Chopper sich im dem Gedränge in einen Menschen zu verwandeln um der Aufforderung nachkommen zu können. Zum Glück aller bemerkte die orangehaarige Navigatorin noch früh genug was der Kleine vorhatte und sagte an ihn gewand laut: „Lass das lieber! Das kann auch einer der Größeren übernehmen!" Sie nickte in die Richtung der anderen die aneinander gequetscht bei den Buttons standen.
 

Die Kreaturen kamen beänstigend schnell näher und Boa schrie auf: „Jetzt drückt doch hier mal jemand diesen verdammten Knopf - oder muss ich euch erst alle in Stein verwandeln?" Letzteres fügte sie in Gedanken hinzu - schließlich wollte sie in der Nähe ihres Geliebten nicht so austicken. Was würde er denn dann von ihr denken.
 

Endlich drückte jemand einen Knopf - aber die Türen schlossen sich nicht, erst als die Monster sie fast erreicht hatten und Minotaurus schon mit seiner Keule ausholte, machte es Pling - die Türen gingen schleppend zu und der Fahrstuhl setze sich in Bewegung Richtung Ausgang.

Die Flucht - Part 2

Kapitel 7 - Die Flucht Part 2
 

Nun saßen sie schon eine ganze Weile in dem verfluchten Aufzug fest - der sich nur langsam und ruckartig nach oben bewegte.
 

Ein paar mal drohte der Lift in die Tiefe zu stürzen - deswegen verwandelte sich der Transenkönig Iva in eine Frau um dünner und damit leichter zu werden. Auch gab es dadurch einen Tuck mehr Raum im Fahrstuhl den sie sogleich ausnutzen, während der Aufzug plötzlich mit extremer Geschwindigkeit in die Höhe schoss.
 

Innerhalb weniger Sekunden erreichten sie die Ebene die über dem Meeresspiegel lag - der Lift hielt an und langsam glitten die Türen auf. Alle stürmten sie hinaus - weiter Richtung der Thousand Sunny.
 

Unterwegs dorthin fiel dem Samurai Jimbei etwas siedend heiß ein. Leise fluchte der Fischmensch ehe er erklärte: "Das Tor kann nur durch den Maschinenraum Impel Downs geöffnet werden."
 

"Was? Das darf doch jetzt nicht wahr sein. Heißt das jemand muss nun zurückgehen nur um es zu öffnen?" schrie der schwarzhaarige Scharfschütze mit unüberhörbarer Panik in der Stimme. Unwillkürlich seufzte die Navigatorin, während ihr das wird wohl nie aufhören durch den Kopf schoss.
 

"Sieht wohl so aus Lysop." antwortete Nami. "Am besten, du gehst schnell los und erledigst das!"
 

Der schwarzhaarige Junge hatte sich während der Worte der orangehaarigen versucht sich hinter dem kleinen Rentier zu verstecken - allerdings musste er sich eingestehen, das es ne sinnlose Aktion war. Also stammelte er schnell eine Ausrede: "Ich... ich kann nicht! Ich habe doch keine Chance gegen die Typen da drinnen."
 

"Es muss niemand zurück gehen - ich habe eine Idee, wie wir auch so durch das Tor kommen." machte der Schwertkämpfer seinen Kameraden neuen Mut. "Mit meinen Schwertern kann ich (fast) alles zerschneiden, da dürfte das Tor keine Ausnahme darstellen." Ist ja eh nur Stahl . "Na dann hoffen wir alle mal das beste - das der Algenkopf das wirklich hinbekommt" meinte Sanji.
 

Der junge Mann verkniff sich mühsam eine Bemerkung zu den Worten der Dartscheibenaugenbraue zog sein Kitetsu der 3. Generation und konzentrierte sich. Schnell traten die anderen einige Schritte zurück.
 

Blitzschnell schnitt der grünhaarige ein großes Rechteck in den Stahl, welches grade groß genug war - das alle nacheinander hindurch passten. Das herausgeschnittene Stück rauschte mit Krawumm zu Boden.
 

"Zorro! Du bist der Beste!" rief der Strohhut mit vor Begeisterung glitzernden Augen aus. "In der Tat" murmelte der Transenkönig staunend - "dieser Mann ist wirklich beeindruckend."
 

"Jetzt lasst uns endlich weitergehen, bevor der Giftheini hier auftaucht" erinnerte die Navigatorin, ihre Kameraden an den Ernst der Lage. "Ja, wir sollten uns wirklich beeilen - dahinten sehe ich den Kerl - er rennt direkt auf uns zu." schrie Lysop panisch und rannte allen vorweg durch das Tor.
 

Kurz sah der Gummijunge seinem Freund hinterher, ehe sich in Richtung Magellan umwandte. "Das ist aber kein Kerl" meinte Ruffy. "Was ist es denn dann?" erwiderte Sanji fragend. "Eine Frau?"
 

Ehe Ruffy etwas erwidern konnte, schaltete sich Iva ein. "Ja es ist eine Frau sowie auch der Direktor - ich habe ihn verwandelt. Und jetzt lasst uns abhauen."
 

Alle nickten und machten sich auf den Weg zu ihrem Schiff - das wie sie feststellen mussten nicht mehr vor Anker lag. "Wo ist unsere Sunny hin?" fragte der kleinste Pirat in der Gruppe verwirrt. "Keine Ahnung!" ließ Zorro gelassen verlauten - woraufhin Sanji nach ihm trat. "Wie kannst du da nur immer so ruhig bleiben Marimo?"
 

"Hmpf! Soll ich etwa mich wegen jeder Kleinigkeit aufregen Kochtrottel? Unser Schiff ist weg, das ist eh nicht zu ändern - also würde ich vorschlagen wir leihen uns vorerst eins der Marine Schiffe aus."
 

"Tja und hast du auch schon einen Vorschlag, wie wir das anstellen sollen, Spinatschädel?"
 

Der Schwertkämpfer seufzte innerlich, bevor er erwiderte: "Wofür haben wir denn unsere Teufelskraft Nutzer?! Die können auch mal etwas tun."
 

Aufmerksam hatte ihnen der Käpt`n gelauscht und fiel ein: "Dann soll ich uns jetzt mit meinen Gummi-Kräften auf ein Schiff befördern?"
 

"Nein, brauchst du nicht Strohhut, denn den Part übernehme ich! Du hast mich da unten rausgeholt und jetzt revanchiere ich mich dafür" , sagte Jimbei und sprang ins Wasser.
 

Kurz sah Ruffy dem Fischmenschen hinterher, ehe er sich an seinen großen Bruder wandte: "Sag mal Ace, pennst du eigentlich die ganze Zeit, oder warum bist so still?"
 

Langsam hob der junge Mann seinen Kopf, und sah leicht abwesend in die Augen seines kleinen Bruders - ehe er erwiderte: "Ich musste eben nur über etwas nachdenken."
 

"Und über was?" fiel die Navigatorin ein.
 

"Über euer Schiff! Wenn es nicht hier ist, hat es womöglich die Marine konfisziert und zum Hauptquartier gebracht."
 

"Scheiße !" fluchte Lysop leise. "Das klingt nach einer verdammten Falle."
 

"Wir holen uns unsere Sunny wieder zurück!" meinte der Strohhut ungerührt von Lysops Worten voller Enthusiasmus. "So ist es richtig!" fügte der Schiffszimmermann grinsend hinzu.
 

Darauf erwiderte niemand mehr etwas, da just in diesem Moment Jimbei mitsamt riesigen Fischen auftauchte. Welche Käpt`n, Bruder, Crew und neue Freunde zu den Schiffen der Marine brachten - dort lieferten sie sich ein lahmes Gefecht mit den Schwachköpfen von Marinesoldaten.
 

Nachdem sie nach einem kurzen hin und her ein Marine Schiff eingenommen hatten, setzten sie Segel und begaben sich auf schnellstem Wege zum Marine Hauptquartier (Marineford).

Das Marinehauptquartier - Part 1

Kapitel 8 - Das Marinehauptquartier - Part 1
 

Durch die Strömung dauerte es nicht lange bis sie Marineford erreichten.
 

In der Zwischenzeit stellte Ruffy seinem Bruder seine neusten Mitglieder vor. Also das da, das ist unsere Archäologin Nico Robin, und der Cyborg da drüben in der Badehose ist Franky unser Schiffszimmermann.
 

Ace passte genauestens auf und prägte sich seinem Nii zuliebe die Gesichter und Namen seiner neusten Leute ein.
 

„Ah und bevor ich es vergessen!" rief der Strohhut mit Begeisterung. "Das Skelett mit dem Afro ist unser Musiker Brook."
 

„Johohohohoo...! Freut mich dich kennenzulernen Großer!" meinte das Skelett, während er auf ihn zuging um ihm die Hand zu reichen. Nicht das er wirklich eine Hand hätte.
 

Eine Weile saß starrte Ace auf die Knochen, die die Hand des Musikers bildeten, ehe er zugriff und sie grinsend schüttelte. „Da schließe ich mich an!" sagte der junge Mann, ehe er sich an Ruffy wendete.
 

„Typisch Brüderchen!" meinte die Feuerfaust leise zu dem Strohhut Jungen. „Deine bunt zusammengewürfelte Crew - passt zu dir!" fügte er noch lächelnd hinzu.
 

Ruffy fing an zu lachen, und rieb seinen Finger unter der Nase. "Kischischischi! Das stimmt!"
 

Marineford
 

Wütend knallte der Großadmiral Sengok die Teleschnecke auf den Tisch, ehe er schrie: „Garp! Dein Enkel hat Impel Down mit seiner Crew zusammen komplett auf den Kopf gestellt - und desweiteren Portgas D. Ace sowie den Samurai Jimbei befreit."
 

Der Vizeadmiral fiel vor Lachen fast vom Stuhl. „Das ist eben mein Enkel!"
 

Plötzlich stürmte ein Marine Soldat in den Raum - er war total außer Atem - keuchend rief er: „Großadmiral Sengok - wir haben ein Piratenschiff bei Impel Down ankernd vorgefunden.
 

„Ist es das Schiff der Strohhutpiraten?“, fragte dieser den Marinesoldaten.
 

„Ja, es ist ihr Schiff“, bestätigte der junge Mann. „Wir haben es konfisziert und zum Marinehauptquartier gebracht."
 

„Ich bin sicher die Bande will ihr Schiff zurückhaben und wenn sie hier auftauchen dann ziehen wir sie endgültig aus dem Verkehr.“
 

Der Marinesoldat nickte! "Ich begebe mich dann wieder auf meinen Posten." sagte er und verschwand.
 

Vizeadmiral Garp sagte dazu nichts. Er hielt sich da raus und hielt stattdessen lieber ein Nickerchen. Als der Soldat gegangen war wendete sich Sengok wieder Ruffys Opa zu und schüttelte nur seufzend den Kopf. Wie konnte so jemand nur Held der Marine werden…
 

Wieder bei Ruffy und Co.
 

Nachdem sie eine Weile gesegelt waren, rief Lysop der im Mast mit seinem Fernrohr Ausschau hielt: „Ich glaube ich sehe da vorne am Horizont den Marineford!“
 

„Dann lasst uns schnell da rein, die Sunny holen und wieder verschwinden“, plante der Käpt’n der Strohhutpiratenbande. Die Navigatorin seufzte leicht genervt und erwiderte: „Du stellst dir das mal wieder viel zu einfach vor Ruffy. Für mich riecht das ganze hier stark nach einer Falle“. Ich denke sie warten dort bereits auf uns. Es wird sicher nicht einfach an unser Schiff zu kommen und es wird garantiert noch schwieriger von dort wieder zu entkommen“.
 

Zorro gähnte und streckte sich, da er gerade von einem Schläfchen aufgewacht war und meinte dann ganz gelassen: „Ist doch prima, dann gibt es endlich mal wieder Action. Mir wird hier schon langweilig.“
 

„Hör endlich mal auf, ständig an dich zu denken! Für Namilein und Robinchen ist es aber sehr gefährlich!“, schrie ihn der Koch wütend an, der gerade etwas Sushi zur Stärkung aus der Küche holen wollte, und trat nach ihm.
 

Der Schwertkämpfer wehrte den Tritt mit einem seiner Schwerter ab und brüllte zurück: „Das ist doch nicht mein Problem, du verliebter Dosenöffner!“
 

Bevor der Streit eskalierte versuchte Robin die beiden zu beruhigen. „Ihr könnt euch später streiten, jetzt sollten wir uns erst einmal auf das vorbereiten was uns erwarten könnte.
 

„Ganz wie du willst, Robin-Mausi“, antwortete Sanji mit Herzchenaugen. Der Schwertkämpfer murmelte daraufhin: „So ein Idiot“ „Was hast du da eben gesagt, du dreckiger Schwertkämpfer?“, schrie der blonde Koch.

„Dartscheibenaugenbraue….“
 

Die beiden hörten erst auf zu streiten, als die gewaltig genervte orangehaarige Navigatorin ihnen eine Kopfnuss verpasste, deren riesige Beulen hinterher von Chopper behandelt wurden.
 

„Also zurück zum eigentlichen Thema“, meinte Jimbei. „Ich denke wir können dort nicht einfach so rein marschieren. Man würde uns sofort erkennen und angreifen.“
 

Daraufhin warf sich Franky in Pose: „Ich glaube da habe ich eine Idee. Wir sind doch auf einem Marineschiff. Lasst uns doch erst mal unter Deck nachschauen ob es hier Marineuniformen gibt. Die könnten anziehen, damit fallen wir dann auch nicht auf und könnten so zumindest unbemerkt zu unserem Schiff gelangen“.
 

„Ich könnte auch vorübergehend euer Geschlecht ändern, bis ihr mit eurem Schiff entkommen seid, dann mache ich es wieder rückgängig, damit erkennt euch auch niemand mehr“, scherzte der Transenkönig Ivankov, der daraufhin einen Todesblick von der halben Crew kassierte.
 

„Yohohoho…. Und was ist mit mir… bei euch klappt das ja ganz gut, aber ich habe kein menschliches Gesicht mehr…“, gab Brook zu bedenken.“
 

„Das Gesicht kann man doch auch bedecken Brook, da gibt es genug Möglichkeiten, dass nur noch die Augen zu sehen sind", fiel dem Feuermensch als Lösung ein. „Mach dir nicht so viele Gedanken“.
 

„Und ich habe meinen Rumble Ball verbessert. Ich kann nun selbst bestimmen wie lange ich eine Form behalten möchte, statt nur 3 Minuten. So kann ich mich in die Menschform verwandeln und mich auch problemlos verkleiden." erklärte kleine der kleine Rentier Arzt.
 

„Ui!" schrie Ruffy begeistert. „Das würdest du wirklich tun Iva?" fragte der Gummimensch und Begeisterung klang in seiner Stimme mit.
 

Schockiert schauten alle ihren Käpt`n, Bruder und Freund an - außer Robin und Brook.
 

„Ui dann kann ich Frankys Höschen begutachten!" rief das Skelett sichtlich begeistert aus.
 

Und der Schwertkämpfer fügte hinzu: „Dann kann sich unser Augenbrauenkoch ja selber anhimmeln. – Na gut meinetwegen ich bin dabei Käpt`n."
 

Die Feuerfaust, sowie Jimbei und Boa schlossen sich Zorros Entscheidung an.
 

Missmutig folgte nun auch der Rest.
 

Langsam erhob sich die Transe, grinste in die Runde und gab den männlichen Mitstreitern Östrogen und den weiblichen Testosteron - wodurch sich diese in das jeweils andere Geschlecht verwandelten.
 

Und schwupp di wupp standen da: Ruffy, Ace, Zorro, Sanji, Lysop, Franky sowie Chopper und Jimbei allesamt in weiblicher Form – genauso waren Nami, Robin und Boa nun männlich.
 

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Das Marinehauptquartier - Part 2

Da die Strohhutpiraten vorher noch nie im Marineford waren, kannten sie sich natürlich nicht aus, sahen sich erstmal unauffällig um und überlegten wo die Sunny sich befinden könnte, wenn sie niemand hören konnte. Nach einer Weile lief ihnen Vizeadmiral Garp über den Weg. Als er ihn von Weiten sah wollte Strohhutruffy in seiner Naivität schon „Hallo Opa“, rufen. Zum Glück bemerkten dies aber alle rechtzeitig und zischten gleichzeitig: „Sei still!“. Ruffys Opa wurde dadurch erst so richtig auf sie aufmerksam. Er sah die Gruppe an und meinte: „Irgendwoher kenne ich euch doch … glaube ich zumindest.“ Nein, bitte, er darf uns nicht erkennen. schoss es den Piraten durch den Kopf. „Ach nein, das kann nicht sein, mein Enkel und seine Leute sehen ganz anders aus“, meinte er und lief sowohl lachend als auch gut gelaunt weiter.
 

„Warten sie bitte kurz Vizeadmiral Garp“, rief ihm Robin hinterher, die sich bemühte unauffällig zu wirken. „Ich hätte da eine Frage an Sie. Eventuell können Sie uns weiterhelfen.“ Garp drehte sich daraufhin nochmal zu den verkleideten Piraten bzw. Revolutionär um. „Was wollt ihr denn wissen?“. „Wir haben den Auftrag von Admiral Aokiji bekommen auf dem Schiff der Strohhutpiratenbande nach Informationen über diese zu untersuchen, die wir noch nicht besitzen. Da wir nicht mitgeteilt bekommen haben wo sich ihr Schiff hier befindet, hoffe ich sie könnten es uns vielleicht sagen?“ Robin du bist einfach klasse! schoss es den anderen in dem Moment durch den Kopf.
 

Der betagte Mann dachte daraufhin etwas nach Sieht dem guten mal wieder ähnlich eine wichtige Information zu einem Auftrag vergessen mitzuteilen…. und sagte anschließend: „Vorhin habe ich es noch in der Werft gesehen. Ich glaube es sollte dort manövrierunfähig gemacht werden.“ Alle waren im ersten Moment innerlich entsetzt über diese Information, aber sie versuchten es sich nicht anmerken zu lassen. „Und wie kommen wir dorthin?“, hakte Sanji nach. „Das ist ganz einfach“. Garp gab ihnen eine ausführliche Wegbeschreibung die selbst Ruffy verstand. Die Bande bedankte sich für die Hilfe und machte sich auf den Weg zur Werft.
 

„Was machen wir nur, wenn die Sunny wirklich manövrierunfähig ist?“, fragte Brook sehr besorgt. „Haha…. Dafür habt ihr doch mich“, meinte Franky, der es sich verkniff eine peinliche Pose zu machen. „Wenn ich die Gelegenheit dazu habe kriege ich das bestimmt wieder hin. Schließlich habe ich das Schiff mitgebaut." „Die wichtigere Frage ist, wie wir das Schiff aus der Werft bekommen, ohne dass es in einem Kampf endet“, meinte Ace, der über eine Lösung für das Problem nachdachte.
 

Als sie bei der Werft ankamen und zur Sunny durchgelassen wurden, schauten sie sich gründlich um. Nachdem sie die Sunny betreten hatten, meinte Franky: „Ich werde mir mal alles gründlich ansehen. Wer weiß was sie mit unserem Schiff gemacht haben.“ Nami konnte nicht anders und sah nach, ob ihre geheimen Goldverstecke noch nicht geplündert wurden. Die anderen machten sich gemeinsam Gedanken über die Flucht vom Marineford. Da sie keine Einfälle hatten warteten sie auf die Rückkehr von Nami und Franky. Als der Cyborg wieder da war berichtete er: „Sie haben die Sunny tatsächlich steuerungsunfähig gemacht. Aber wenn ich etwas Zeit habe würde ich das wieder in Gang bekommen.“ „Ach, und wie willst du das machen? Das bekommt doch jeder hier sofort mit und wir fliegen auf“, meinte der kaktushaarige Schwertkämpfer.
 

Ihr Kapitän ließ daraufhin wie fast immer seinen Gedanken freien Lauf: „Können wir die Leute die hier alles bewachen nicht abzulenken, so dass Franky die Sunny reparieren kann?“ „Die Idee ist gar nicht mal so doof“, meinte der selbstverliebte Koch. Nachdem sie Ruffys Idee ausführlich besprochen und einen Plan wie sie zumindest die Sunny wieder in Gang bekommen entwickelt hatten, gingen sie wieder aus der Werft um eine geeignete Möglichkeit zu finden um die Wachen abzulenken.
 

Nachdem sie eine Weile durch die Straßen gelaufen waren und den Strohhutpiraten überall Lautsprecher aufgefallen waren, kam Nami eine Idee. „Lasst uns mal suchen, von wo aus man Durchsagen über diese Lautsprecher machen kann. So können wir die ganzen Marinesoldaten vielleicht von hier weglocken und uns in Ruhe um die Sunny kümmern. „Das ist eine gute Idee Nami“, sagte Robin. „Und woher sollen wir wissen wo das ist?“, fragte Zorro gelangweilt nach. „Fragen wir doch einfach den da!“, meinte Ruffy, zeigte auf Bartholomäus Bär und lief auch gleich zu ihm hin und erkundigte sich. Der Samurai gab ihm auch eine ausführliche Auskunft. Als der Gummimensch zurück kam versuchte er der Crew und seinen Freunden den Weg zu erklären. Zum Glück verstanden diese seine Beschreibung halbwegs und machten sich gemeinsam auf den Weg dorthin.
 

Der Samurai Bartholomäus Bär sah sich die verkleideten Piraten genau an und erkannte sie alle. Allerdings entschied er sich dafür, sie nicht zu verraten, sondern folgte ihnen unbemerkt.
 

Sie fanden das Gebäude sehr schnell, gingen hinein und Emporio Ivankov zog eine filmreife Show ab. Er rannte voraus und schrie sowohl aufgeregt als auch hektisch: „Wo kann ich hier eine Lautsprecher Durchsage machen? Am Hafen wurden einige sehr gefährliche Piraten gesichtet. Vizeadmiral Garp hat mir befohlen eine Durchsage an alle Leute zu machen, dass sie sofort zum Hafen kommen sollen, um diese festzunehmen!“
 

Diese wichtige Information wurde sofort weitergeleitet und die Durchsage ertönte durch sämtliche Lautsprecher im Marineford und alle Marinesoldaten, Vizeadmiräle usw. machten sich auf schnellstem Weg zum Hafen und suchten dort die gemeldeten Piraten.
 

Die Strohhüte und ihre Freunde verließen das Gebäude daraufhin wieder und überlegten nun was sie als nächstes tun sollten. „Die werden doch ziemlich schnell merken, dass es ein Fehlalarm war und werden zurück auf ihre Posten gehen.“, gab Lysop zu bedenken. „Nicht unbedingt“, warf der blonde Koch ein. „Es ist Mittagszeit und vielen wird der Magen knurren…“ „Ich glaube ich habe eine Idee, die uns weiterhelfen kann“, sagte Chopper verlegen und kramte in seinem Rucksack nach etwas. „Ich habe ein Schlafmittel dabei, das für einige Stunden wirkt, aber ohne Geschmack und Geruch ist. Das können wir ja ins Essen mischen und dann haben wir jede Menge Zeit.“
 

Diese Idee gefiel den Piraten so gut, dass sie es in die Tat umsetzen wollten und sich auf zur Kantine machten. Nur Franky machte sich als einziger schon mal auf den Weg zurück zur Sunny, um mit der Instandsetzung zu beginnen. Als die Piraten ankamen, stellten sie fest, dass das Mittagessen bereits fertig war und warmgehalten wurde. Zudem waren offenbar sogar die Köche seit der Durchsage verschwunden. „Das ist ja praktisch, wir müssen das Mittel also nur noch unter das Essen mischen. Chopper übergab das Fläschchen mit dem Mittel an Sanji, der etwas mit sich haderte. „Als Koch finde ich das ganz und gar nicht gut im Essen rum zu panschen…“, äußerte er seine Bedenken.
 

„Ich kann dich zwar verstehen… aber sieh es doch einfach als eine besondere Zutat an, die du ins Essen machst, ermutigte ihn Robin. „Außerdem kannst du damit das Essen vielleicht verbessern, Augenbrauenkringelchen…“, fügte Zorro hinzu der das Essen gerade gemeinsam mit Ruffy probierte,. „Willst du mal wieder Zoff Spinatschädel?“, entgegnete er dem Schwertkämpfer. „Mit dir nehme ich es locker auf, selbstverliebter Kartoffelschäler!. „Nicht schon wieder“, seufzten Lysop und Nami zeitgleich genervt. Die Navigatorin musste den beiden wie schon so oft eine gewaltige Kopfnuss verpassen, um sie wieder zur Vernunft zu bekommen. „Na gut, ich mache es ja schon“, sagte der blonde Koch schließlich und mischte das Schlafmittel unter das Essen.
 

Während Sanji sich um das Essen kümmerte, erklang die Durchsage: „Achtung! Die gesuchten Piraten konnten nicht gefunden werden. Es handelte sich offenbar um einen Fehlalarm!“ „Am besten warten wir hier, bis alle eingeschlafen sind, bevor wir zu Franky zurückkehren“, schlug Brook vor. „Das ist wohl am geschicktesten“, stimmten ihm Lysop und Boa zu.
 

Sanji schaffte es gerade noch so, das Mittel ins Essen zu mischen und die Speisen mit Gewürzen schmackhafter zu machen als die Köche als auch die ersten Marinesoldaten zum Mittagessen eintrafen. Es dauerte gar nicht lange bis es richtig voll war.
 

Als die ersten Soldaten Anzeichen von Müdigkeit zeigten und einschliefen, entschied sich die Gruppe, nach Franky und der Sunny zu schauen. Dieser kam in der Zwischenzeit mit der Reparatur der Sunny sehr gut voran. Ungehindert erreichten seine Freunde die Werft und staunten, wie schnell der Cyborgmensch vorankam. „Ihr kommt genau zur richtigen Zeit. Ich bin gerade fertig geworden“, berichtete dieser. „Du bist echt klasse Franky, was würden wir nur ohne dich machen“, schrie Ruffy gut gelaunt. „Ach was, war doch nur eine Kleinigkeit. Schließlich hab ich die Sunny gebaut."
 

„Ich unterbreche eure Freude ja nur ungern, aber wir sollten langsam überlegen wie wir die Sunny von hier zum Hafen bekommen und wie wir überhaupt von hier wegkommen, bevor die Typen alle wieder aufwachen“, erinnerte Ace alle an das was wirklich wichtig war. „Stimmt, das ist im .Moment unser Hauptproblem“, stellte der Strohhutkäptn ebenfalls fest.
 

Noch bevor sie ihr weiteres Vorgehen besprechen konnten, entdeckte Lysop den Samurai, der ihnen die ganze Zeit gefolgt war, da er sich ihnen plötzlich zeigte. „Schau mal hinter dich Iva“, schrie Lysop, mit leichter Panik in der Stimme. Alle drehten sie sofort zu der Transe um, die hinter sich sah und einen guten bekannten erblickte. „Bär?! Was machst du denn hier?“, rief der Transenkönig erstaunt und gleichzeitig erfreut. „Kennst du den etwa auch noch?“, fragten alle stark verwundert. „Ja in der Tat, ich kenne ihn…. Er ist auch ein Revolutionär! Aber arbeitet zurzeit für die Weltregierung“.
 

„Ich bin euch gefolgt und weiß dass ihr nun von hier weg wollt…“, fing Bär an. „Wenn der für die Weltregierung arbeitet, dann ist er ein Feind, fiel ihm Zorro in Kampflaune ins Wort und zückte schon mal im Voraus seine Schwerter“. „Ach was, ihr versteht das falsch! Wir sind Freunde!, beruhigte Iva den Grünhaarigen. Zorro grummelte enttäuscht etwas Unverständliches vor sich hin und packte seine Schwerter wieder weg. „Ich will nicht gegen euch kämpfen, sondern nur ein bisschen helfen, sagte der Samurai der Meere ruhig.
 

„Ich kann euch helfen von hier wegzukommen, allerdings kann ich euch nicht alle zusammen verschwinden lassen“. „Das ist doch besser als gar nicht von hier wegzukommen“, meinte Lysop sofort. „Ja, und vielleicht erleben wir dann gleich unser nächstes Abenteuer“, sagte Ruffy mit einem glitzern in den Augen. „Eins solltet ihr aber wissen. Jede Gruppe wird an einem anderen Ort landen. „Häh? Ich will aber nicht getrennt sein von meiner Crew“, protestierte Ruffy.
 

„Sieh es doch mal positiv Ruffy und vertraue Bär“, meinte Iva. „So kann jede von euch neue Erfahrungen machen“. Der Strohhutkapitän dachte über die Worte der Transe nach und verkündete schließlich: „Ich denke du hast recht Iva-chan. Wenn wir getrennt sind, dann möchte ich, dass wir 2 Jahre lang, jeder für sich trainiert und ihr neue Erfahrungen sammelt, damit wir in Zukunft noch stärker sind! „Das ist eine weise Entscheidung Kapitän der Strohhutpiraten“, sagte Bär. „Denn eure Gegner werden in Zukunft noch um ein vielfaches stärker sein.“
 

Die Crew des Strohhutjungen akzeptierte die Entscheidung ihres Käpt’n ausnahmsweise ohne Einwände. „Aber bevor wir von hier verschwinden, würde ich gerne wieder ein richtiger Mann sein“, verlangte der ehemalige Piratenjäger und schielte dabei zu dem Transenkönig. „Also mir gefällt mein Körper“, strahlte Sanji und fing wieder an sich selbst zu befummeln. „Nix da, die 2 Jahre behaltet ihr auch euer aktuelles Geschlecht. Ich denke das kann euch vielleicht nützlich sein. Erst in 2 Jahren beim Wiedersehen, verwandle ich euch zurück“, grinste der Mann der Wunder. „Außerdem finde ich seht ihr alle so süß aus wie ihr jetzt seid“. Frustriert grummelte Zorro etwas Unverständliches vor sich hin, als er das hörte.
 

„Nur bei der Piratenkaiserin mache ich eine Ausnahme. Sie bekommst sonst große Probleme auf der Fraueninsel.“ Es gibt eine Fraueninsel?“, schrie Sanji mit der größten Begeisterung die er jemals in seiner Stimme hatte-“ Mit diesen Worten verwandelte Iva Boa zurück in eine Frau. „Ich danke dir“, sagte die freundlich. „Genau, auf der Insel wo ich herrsche gibt es nur Frauen, aber Männer sind unerwünscht und dürfen sie nicht betreten“. Die gewaltige Enttäuschung stand man dem blonden Koch ins Gesicht geschrieben. „Ihr könnt euch in 2 Jahren doch auf Amazon Lilly wieder treffen. Da mache ich dann auch für Männer eine Ausnahme“, zwinkerte sie ihm zu, wodurch sich der Koch wieder beruhigte.
 

Noch bevor jemand etwas Weiteres sagen konnte ergriff der Samurai wieder das Wort: „Da nun ja alles geklärt ist, werde ich mal anfangen bevor die Marinesoldaten wieder aufwachen…“ Bartholomäus Bär ging als erstes auf Franky, Brook, Iva und Chopper zu. Durch eine Berührung mit seiner Hand verschwanden 4 alle nacheinander. Im Anschluss folgten als 2. Gruppe Sanji, Zorro, Robin und Boa. Als letzte ließ der Samurai Ace, Ruffy, Nami und Lysop samt der Thousand Sunny verschwinden.
 

Nachdem alle verschwunden waren ging auch Bär wieder seiner Arbeit nach und alle im Marineford rätselten nach dem Aufwachen, wohin das konfiszierte Schiff spurlos verschwunden war.

Erlebnisse & ein unverhofftes Wiedersehen

Die drei verschiedenen Piraten Gruppen die durch den Pazifisten Bär getrennt worden waren, landeten allesamt an verschiedenen Orten.
 

Gruppe 1 – Franky, Brook, Chopper und Iva
 

Sie landeten auf einer Insel die einzig und allein aus riesigen Bäumen zu bestehen schien. „Das Sabaody Archipel!" war das einzige was dem Revolutionär über die Lippen kam, ehe ein grelles Licht vor ihren Augen erschien, aus dem ein großer schlanker Mann auftauchte.
 

„Johohoho, wer ist denn das?" kam es von dem verkleideten Skelett.
 

„Ich habe keine Ahnung!" antwortete Franky ihm mit hoher Frauenstimme.
 

Der seltsame Mann betrachtete die vier Personen ihm gegenüber aufmerksam – irgendwie kamen sie ihm bekannt vor. Aber woher nur?
 

Noch während dem Lichtertypen mehrere Sachen durch den Kopf gingen, kam ein silberhaariger Mann, welcher die 4 Personen mitnahm. Kizaru bekam von alldem nix mit!
 

Der ältere Mann ging mit ihnen in Shakis Bar, dort setzte er sich, ließ sich was Alkoholisches bringen und die anderen ihre Geschichte erzählen.
 

So erfuhr das Grüppchen das der alte Mann Silvers Rayleigh hieß und zu früheren Zeiten die rechte Hand des Piratenkönigs Gol D. Roger war. Des Weiteren erfuhr der dunkle König von der Vierergruppe was vorgefallen war – sie hierher verschlagen hatte.
 

Gruppe 2 – Sanji, Zorro, Robin und Boa
 

Unsanft landeten drei junge Frauen und einem Mann auf einer ringförmigen Insel – wo sie sogleich auf einen großen, schlanken Mann mit schwarzen Wuschelhaaren trafen. „Admiral Aokiji!“ entfuhr es dem dunkelhaarigen Archäologen in Marineuniform.
 

Die Augen des großen schlanken Kerls wanderten zu dem einzigen männlichen Marinesoldaten, der in der Gruppe Frauen stand. Irgendwie kommt mir dieser Typ bekannt vor! Aber woher? ging es dem Admiral durch den Kopf. Ach was soll`s – die Mädels sind viel interessanter… seit wann sind die bei der Marine? Und ist das da nicht Boa Hancock die Samurai? Egal…
 

Admiral Blaufasan schob seine Gedanken beiseite – was ihm beim Anblick der heißen Frauen ihm gegenüber nicht allzu schwer fiel…
 

Langsam trat er auf sie zu, und legte Zorro sowie Sanji jeweils eine Hand auf die Schulter und sagte in lässigem Tonfall: „Hey ihr Süßen! Wie wäre es mit einem spontanen Date?“
 

Die beiden zu Frauen gewordenen Männer verdrehten fast gleichzeitig die Augen, schubsten die Hand von der Schulter und schrien zeitgleich: „Niemals!“
 

Kaum hatten die beiden unterschiedlichen Frauen die Hand vom Admiral abgeschüttelt, wollten sie ihn ohne weiteres nachdenken angreifen. Doch die Samurai kam ihnen zuvor, indem sie mit einem charmanten Lächeln und abschließenden Augenzwinkern sagte: „Also ich hätte gegen ein spontanes Date mit ihnen nichts einzuwenden.“
 

Durch die Worte der Piratenkaiserin verfielen Sanji und Zorro in eine Art Schock Starre – nur Robin grinste. Keine schlechte Idee von ihr dachte sie. Aber ob er sich darauf einlassen wird? xD
 

Gruppe 3 – Ruffy, Ace, Nami und Lysop
 

Die letzte Gruppe landete mit ihrer Sunny vor/auf einer ihnen völlig unbekannten Insel.
 

Langsam richteten sie sich auf, klopften sich den Staub/Sand von ihren Uniformen und sahen sich um. Als sie um sich herum nichts außer Sand und Wasser ausmachen konnten, meinte Nami: „Ich schätze wir sind auf einer Wüsteninsel gelandet!“

„Nein, sind wir nicht!“ schrie die weibliche Ruffy die in einiger Entfernung einen Baum ausgemacht hatte, losgespurtet und hinauf geklettert war.
 

Den anderen klappte der Mund auf und entgeistert starrten sie so eine Weile in Richtung Käpt`n – alle außer Ace. Diese hatte sich mittlerweile auf dem Weg zu seiner Schwester gemacht.
 

Als die junge Frau, bei ihrer Schwester ankam, sah sie ihn – einen groß gewachsenen, durchtrainierten Mann mittleren Alters. Er hielt Ruffy in einem eisernen Griff. Das ist doch Admiral Akainu – was hat der hier verloren?
 

Noch während der Feuerfrau dies durch den Kopf ging, kamen die beiden fehlenden angerannt. Neben Ace blieben sie jedoch – wie angewurzelt – stehen. Der orangehaarige Navigator fasste sich jedoch als erstes wieder und sagte: „Admiral Akainu! Was machen sie da, mit… unserer neuen Vize Admirälin?“
 

„Vize Admirälin?“ kam es mit tiefer emotionsloser Stimme von dem Mann. „Das ich nicht lache! Ihr gehört nicht zur Marine – ihr seid lediglich Piraten die meinen sich mit unseren Uniformen tarnen zu können. Und deswegen werde ich euch hier und jetzt eliminieren.
 

„Oh nein!“ schrie das Mädchen mit den schwarzen wuscheligen Haaren panisch auf. „Ich will noch nicht sterben – ich habe doch noch so viel vor! Soll das das denn das Ende sein?“
 

„Lysop! Man, reg dich ab! Wir gehen garantiert nicht drauf – unsere beiden Jungs regeln das bestimmt! Und außerdem du bist, ein Mann…“
 

„Nami“, erwiderte die Scharfschützin darauf nur und machte ihr deutlich, dass er grade alles andere als männlich war, genauso wie die anderen beiden. Der junge orangehaarige Mann schlug die Hände auf den Mund. Verdammt, auch das noch!
 

Währenddessen zappelte Ruffy der noch immer festgehalten wurde rum und versuchte den Kerl in den Bauch zu treten. Und sie traf ihn sogar – jedoch blieb ihr keine Zeit sich darüber zu freuen, denn im selben Moment jaulte das Mädchen schon vor Schmerz auf. Ihr Fuß glühte rot und in der Luft roch es nach verbranntem Gummi.

Jedoch kam das Strohhutmädchen dadurch frei und stürzte rückwärts in die Arme ihrer Schwester.
 

Zur selben Zeit – auf einem Schiff in Nähe der Insel auf der sich grade Ruffy & Co befinden
 

Ein Mann Mitte 30 stand an der Reling seines Schiffes und sah in die Ferne. Er war ganz entgegen seiner Art nervös/unruhig – warum wusste der Rothaarige jedoch nicht genau. Erst als sein bester Scharfschütze vom Krähennest rief: „Insel in Sicht… und ein Piratenschiff, mit… einem Strohhut…“ – wusste er Bescheid. „Ruffy“, murmelte Shanks innerlich, während er seiner Mannschaft den Befehl zum ankern gab.
 

Noch während die Crew dem Befehl ihres Käptn’s nachkam, gesellte sich der Vize Ben zu Shanks. Er klopfte ihm mit einer Hand auf seine rechte Schulter. „Hey Käpt`n“, sagte Beckman. „Wir sind dann soweit!“
 

Als der rothaarige Piraten Käpt’n diese Worte vernahm, drehte er sich um, und nickte. Er legte seine Hand fest um den Griff seines Schwertes, steuerte gradewegs auf die Planke zu über die man an Land gehen konnte.
 

Die Blicke seiner Mannschaft folgten ihm schweigend – keiner traute sich diese unheilvolle Stille zu brechen. Erst als Shanks den ersten Fuß an Land setze, wagte sein Unteroffizier Lucky Lou das Schweigen zu brechen – indem er sagte „Käpt`n Shanks, wollt ihr etwa alleine gehen? …Wir alle würden Ruffy gerne wiedersehen…“
 

„JA!“ fiel der Rest der Mannschaft nun grölend ein – mit zwei kleinen Ausnahmen Yasopp und Ben. Beide schienen zu etwas zu ahnen!
 

Der rothaarige Pirat überging das Gegröle seiner Leute, winkte dann Yasopp zu sich und gab dem Rest den Befehl solange er an Land war auf den Vize zu hören.

Noch bevor es überhaupt jemand wagen konnte ihm zu wiedersprechen, verschwand er mit seinem schwarzhaarigen Scharfschützen in den weiten der Insel.
 

Währenddessen
 

Mittlerweile hatte sich Ruffy aus den Armen von Ace befreit – er unterdrückte gekonnt den Schmerz in seinem Bein und zischte: „Das wirst du mir büßen!“
 

Mit diesen Worten startete er einen Angriff! „Gum Gum …“ schrie das Mädchen, während es mit den Armen/Händen zum Schlag ausholte. Jedoch wurde die Attacke durch Namis Klimataktstock gestoppt. „Vergiss es!“ zischte die männliche Navigatorin. „Du hast seinen Teufelskräften nichts entgegen zu setzen. Er würde dir nur noch mehr Wunden zufügen!“
 

„Wir sollten abhauen!“ nuschelte Lysop.
 

„Ich haue nicht ab!“ sagte der uneinsichtige Strohhut.
 

„Ruffy, sie haben Recht, im Moment können wir nichts gegen ihn ausrichten.“ mischte sich nun auch Ace ein.
 

Der Admiral grinste fies als er sah, wie sich die Gruppe unterhielt und nicht auf ihn achtete. Diese Chance ergriff der Rote Hund und griff hinterrücks mit seiner Magma Faust an.
 

Jedoch verfehlte er knapp sein Ziel, da wie aus dem Nichts ein dichter Nebel auftauchte…
 

Diese Gelegenheit ergriff die Gruppe die bis eben noch angeregt mit Ruffy diskutiert hatte – packte den Strohhut und machte sich aus dem Staub.
 

Nachdem sie irgendwo zum Stehen gekommen waren, fragte Nami: „Wer hat nur diesen Nebel aufkommen/erscheinen lassen?“
 

Daraufhin starrten alle drei die Navigatorin an und Lysop schrie leise und schrill: „Ich dachte du wärst das gewesen?“
 

„Hmm…“ dachte Ace laut. „Das heißt wohl hier treiben sich noch andere Leute herum.“

„Feinde oder Freunde?“
 

„Das ist eine gute Frage!“
 

„Ich tippe darauf dass es Freunde sind!“ kam es vom naiven Strohhut Mädchen.
 

„Und wie kommst du bitte darauf?“ kam schnurstracks die Antwort vom jungen weiblichen Scharfschützen.
 

„Gute Frage!“ murmelte Nami während sie Ruffy ansah.
 

„Ich habe da so ein Gefühl!“ erwiderte dieser mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
 

„Ruffy“ schrien alle gleichzeitig. „Nur weil du so ein Gefühl hast… muss es längst nicht so sein…“
 

„Aber… wenn es ein Feind wäre, warum hilft der uns denn dann?“
 

Darauf wussten die anderen vorerst nichts zu erwidern.
 

Sie standen vorerst einfach nur so da und schwiegen sich an, bis sie aus einiger Entfernung eine Stimme vernahmen – die nach ihnen bzw. Ruffy zu rufen schien.
 

„Verdammt!“ fluchte der orangehaarige leise.
 

„Wir müssen hier weg!“ nuschelte Lysop etwas ängstlich.
 

„Nein…“ brachte der schwarzhaarige Gummijunge hervor – ehe er von seinen Kameraden gepackt und fort durch den dichten Nebel geschleift wurde. Der 17. jährige zappelte und versuchte sich aus den Griffen seiner Freunde zu befreien, jedoch erfolglos. Er wollte seiner Crew sowie seinem Bruder ja auch nicht weh tun Schließlich rief er so gut und laut er konnte: „Leute lasst mich runter – das ist Shanks!“
 

Endlich stockten die anderen und blieben stehen. „Hast du eben Shanks gesagt?“ wollte sich die männliche Navigatorin vergewissern.
 

„Ja!“

„Aber was macht der Piratenkaiser hier auf dieser Insel?“ folgten nun die Worte des Feuermenschen.
 

„Keine Ahnung! Vielleicht hat er unser Schiff gesehen und dachte das ist eine gute Gelegenheit zu einem Wiedersehen“, meinte Ruffy grinsend und verschränkte seine Arme/Hände hinter seinem Kopf.
 

„Hast du das etwa die ganze Zeit gewusst Ruffy?“ erfolgte die nächste Frage vom Scharfschützen. OMG das heißt mein Dad ist wahrscheinlich auch hier auf dieser Insel… was mache ich nur ich bin… zurzeit eine Frau… hoffentlich erkennt er mich nicht…
 

„Klar habe ich das gewusst!“
 

„Und warum hast du uns das nicht früher gesagt?“ fuhr ihn daraufhin seine orangehaarige Navigatorin an. Dann wären wir nicht wie die Irren über die Insel gesprintet!
 

„Wollte ich ja, aber ihr habt mich ja nicht zu Wort kommen lassen!“ antwortete der Strohhut Junge seiner Navigatorin, ehe er laut rief: „Shanks! Wir sind hier!“
 

Nachdem Ruffy lauthals den Namen des rothaarigen Piratenkaisers gebrüllt hatte – tauchte dieser auch fast sogleich mit seinem Scharfschützen Freund aus dem Nebel auf. Er sah aus als wollte er grade Hey Ruffy sagen, bevor er ihn richtig sah und erstarrte. Vor ihm standen drei Frauen und ein Mann in Marineuniform!
 

Verwundert starrte er die vier Personen ihm gegenüber an, ehe er murmelte: „Also das habe ich jetzt nicht erwartet!“
 

„Was, hast du nicht erwartet?“ fragte der weibliche Junge mit dem Strohhut naiv.
 

„Na was wohl Ruffy!“ meldete sich nun der schwarzhaarige neben Shanks zu Wort. „Dich in anderer Form wiederzutreffen, als die die wir kennen…“
 

„Häh?“
 

Die Navigatorin seufzte verhalten und der weibliche Ace sagte: „Ruffy! Was er damit sagen will, ist das du normalerweise ein Junge bist – nur im Moment halt nicht, du bist ein Mädchen!“
 

„Oh! Stimmt ja! sagte Ruffy grinsend, während er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. Das habe ich ganz vergessen!“
 

Nami für die die Blödheit ihres Käptn`s eigentlich nichts neues mehr war, klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn und Lysop nuschelte etwas das verdammt nach Und was machen wir jetzt klang. Am liebsten würde er ja von dieser verfluchten Insel verschwinden – um keinesfalls dem Admiral Akainu ein zweites Mal zu begegnen, aber in Anwesenheit seines Vaters riss er sich zusammen, und zeigte nicht den Anflug von Panik oder Angst!



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  fahnm
2013-04-01T21:03:03+00:00 01.04.2013 23:03
Hammer Kapi^^
Von:  fahnm
2012-12-29T22:49:07+00:00 29.12.2012 23:49
*grins*
Das ist zu komisch.^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht.^^
Von:  fahnm
2012-09-28T23:18:10+00:00 29.09.2012 01:18
Klasse Kapi^^

Von:  fahnm
2012-09-14T22:05:33+00:00 15.09.2012 00:05
Coole idee.
Ich bin gespannt wie es jetzt weiter gehen wird.^^
Von:  fahnm
2012-08-07T20:28:15+00:00 07.08.2012 22:28
Klasse Kapi^^
Mach weiter so
Von:  fahnm
2012-08-01T22:50:55+00:00 02.08.2012 00:50
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2012-07-31T23:16:04+00:00 01.08.2012 01:16
Klasse Kapi^^
Von: abgemeldet
2012-07-29T17:03:32+00:00 29.07.2012 19:03
Ich finden das FF fürs erste sehr gut gelungen ist.
Das was mir besonders gefällt hat, ist das du deine Geschichte sauber glierdert hast und mit viel sorgfalt an die Sache rangehst bist. Es macht Spaß die Geschichte zu lesen, da du besonderes auffällig an dich an die Charakterzüge gehalten hast und dadurch sie dem leser die Chaktere sehr überzeugend wirkend lässt.
Ich wünsche mir auch in Zukunft noch weiter schöne Werke von dir zu lesen! :)

LG

Mai-Chan (Yu-Chan)
Von:  fahnm
2012-07-27T20:26:26+00:00 27.07.2012 22:26
Super Kapi^^
Von:  Hyoura
2010-03-02T15:00:49+00:00 02.03.2010 16:00
oh man, dabei wollte ich dir ja eigentlich noch meine überarbeitete Version schicken... Bin leider nicht mehr dazu gekommen, sry...
aber jetzt erstmal zu deiner
Dafür dass es dein allererstes derart geschriebenes Kapitel ist, ist es sehr gut geworden, aber noch verbesserungswürdig:
Du schweifst immer mal wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit (oder umgekehrt). Beim Flashback sollte das wohl beabsichtigt sein, aber auch so hab ich mehrere Fehler gefunden.
Achte auch darauf, dass du nicht zu viele Wortwiederholungen mit drinne hast.
Mach weiter so ;)
mfg Hyoura


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