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Vom Waisenhaus zur Traumvilla

von

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Die Eröffnung

Auch wenn er sich nicht an seine Vergangenheit erinnern konnte, hätte ich ihm am Liebsten Anschuldigungen gegen den Kopf geworfen, wie er sowas damals nur zulassen hat können. Ich lag in den Armen eines miesen Pharaos. Kein Wunder, dass er sein Gedächtnis gelöscht hat. Wenn ich so etwas Abscheuliches getan hätte, würde ich es auch am Liebsten schnell vergessen. Das erinnerte mich an meine momentane Situation mit meinem großen Bruder.

Die Türschelle klingelte, worauf ich mich aufrichtete, um auf die Uhr zu sehen. Es war später Nachmittag und ich erwartete eigentlich niemanden.

„Ich geh mal nachschauen. Du kannst dir ja solange den Fernseher anmachen, wenn du möchtest“, stand ich auf und schlenderte zur Tür. Als ich diese öffnete, traute ich kaum meinen Augen, während mein kleiner Bruder meine Taille umschlang: „Ich habe dich so sehr vermisst. Komm wieder mit nach Hause, Sarah. Seto hat das bestimmt nicht so gemeint.“

„Mokuba?! Komm erst mal rein und setz dich. Schickt er dich um mir das auszurichten?“, schloss ich die Wohnungstür hinter ihm und führte ihn ins Wohnzimmer, wo er Yami begrüßte.

„Nein. Seto hat sich in seinem Büro schon seit Tagen verbarrikadiert und lässt noch nicht mal mich an sich ran. Du solltest vielleicht mal mit ihm reden. Dir geht es doch auch nicht besser oder?“, erzählte er und setzte sich währenddessen auf den Sessel, auf dem Yugis Jacke lag.

„Nein. Jedoch habe ich einen Plan. Ich werde ihn am großen Turnier wieder von mir überzeugen und dann wird er ja sehen, was er von mir halten kann und was nicht. Du solltest ihm lieber nicht sagen, dass du bei mir warst. Vor allem nicht, dass ich so einen engen Kontakt zu Yugi habe, sonst flippt er garantiert aus und lässt mich nie wieder an ihn ran“, riet ich ihm und lehnte meinen Oberkörper an meine Beine an, die ich angewinkelt hatte.

„Nein, ganz sicher nicht. Gegen Yugi hat er doch gar nichts. Es geht im eher um Joey. Ich will nur, dass du wirklich bei uns einziehst. Seto soll sich mal wieder einkriegen“, meckerte Mokuba quängelnd.

„Ich weiß. Das würde ich auch gerne. Aber du hast ja gemerkt, was aus einer halben Stunde geworden ist. Wir reden noch mal darüber gemeinsam mit Seto, wenn alles wieder in Ordnung ist, ja?“, lächelte ich, stand auf und nahm ihn in die Arme. Er war so niedlich, da konnte ich ihn einfach nur knuddeln.

Er legte auch seine Arme um mich: „Aber beeilt euch. Ich vermisse dich nämlich.“

„Du bist hier immer herzlich Willkommen.“

Erst als Yami sich räusperte, ließ ich meinen kleinen Bruder wieder los und setzte mich hin. „Ich werde dann nach Hause gehen, um mich schon mal auf das Turnier vorzubereiten“, sagte dieser.

„Ja, bevor Seto sich Sorgen macht, solltest auch du besser wieder Heim gehen, Mokuba“, befahl ich ihm vorsichtig.

„Das werde ich. Man sieht sich dann beim Turnier und halte dich an die Regeln. Es sei denn du willst, dass ich vorbei komme“, sprang Mokuba auf und verschwand dann. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war verkündete Yami: „Ich lasse sodann mal wieder Yugi übernehmen. Schließlich ist es sein Leben und sein Körper.“

Was er sagte, geschah auch darauf.

„Na dann, Sarah. Bis zum großen Turnier“

„Wieso wir sehen uns doch noch morgen in der Schule und am Wochenende oder?“ Es geht doch erst am Montag los“, wunderte ich mich.

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht: „Ich habe mich von Großvater für morgen freistellen lassen und werde das Wochenende für Vorbereitungen nutzen: Dasselbe solltest du besser auch tun. Wer weiß was da auf uns zu kommt.“

Leider musste ich mir eingestehen, dass er Recht hatte. Immerhin hat Schah Dee mich angeheuert um das Böse zu bekämpfen und warum sollte er das tun, wenn weit und breit nichts Schlimmes in Sichtweite war?

„Na gut. Dann bis Montag.“

„Vielleicht auch Sonntagabend, da will Kaiba das Turnier offiziell als eröffnet bekannt geben. Mich wundert, dass du so beschränkt informiert bist. Hat er dich nicht über alles in Kenntnis gesetzt?“

„Er hat vieles über Battle-City gesagt, aber die wirklich Wichtigen Dinge hat er wahrscheinlich übersprungen. Na egal, ich werde da sein. Bis dann“, brachte ich ihn zur Tür und schloss diese hinter ihm. Alleine in der Wohnung legte ich mich wieder auf die Couch und schaute was im Fernseher so lief. Am nächsten Tag ging auch ich nicht zur Schule und nahm Yugis Rat an, mich auch auf das Turnier vorzubereiten. Ich hatte meine Duellmonsterkarten auf dem Wohnzimmertisch vor mir ausgebreitet, nach Stärke und Nutzen sortiert. Eigentlich hätte ich meine alte Strategie beibehalten, da Seto diese aber bereits kannte, wollte ich so gut wie alles umwerfen. Mein Blick blieb an der Karte des weißen Drachens hängen, die er mir gegeben hatte. Sollte ich sie mit in mein Deck tun? Meine Erwägung war es eher ihn zu fragen, ob er sie zurück haben wollte. Wenn er so ein guter Duellant war, wie er dachte, würde er auch ohne die Macht dieser Karte auskommen. Wenn ich es schaffte sie bei einem Duell richtig einzusetzen, würde er mich eventuell wieder als würdig anerkennen ein Mitglied seiner Familie zu sein.

Als ich mein Deck vollständig zusammengestellt hatte und meine Strategie oftmals im Kopf durchgegangen war, konnte ich sicher sein, dass ich bereit war um mich mit den besten zu messen. jetzt musste ich nur noch die Macht dieser Karten testen. Also wollte ich aufbrechen ins Kaiba Land, einen von Seto errichteten Vergnügungspark, wo sich bestimmt ein Narr finden lassen würde, der sich mit mir duellieren wollte. Da dort die einzig öffentlichen Hologramm erzeugenden Projektorarenen standen, gab es auch keine andere Möglichkeit als dort hin zu gehen. Fest entschlossen fuhr ich dann mit einem Bus dorthin.

Eigentlich war ich schon wieder fast bei meinem alten Leben. Es war nur der feine Unterschied, dass ich nicht mehr im Heim lebte und zur Schule ging. Der Gedanke an früher ließ mich auch Ann und Merian in Erinnerung zurückrufen. Ich musste zugeben, dass ich sie ein wenig vermisste und beschloss sie zu besuchen, nachdem ich in Kaiba Land mein neu zusammen gestelltes Deck getestet hatte.

Dort angekommen ließ ich mich als Seto Kaibas Schwester identifizieren um kostenlos hinein zu gelangen. Ich trug mein Deck in einer Box an meinem Gürtel, damit man mich als Duellant erkennen konnte. Da ich zu faul war wahllos wildfremde Leute anzusprechen und zu einem Duell aufzufordern, sollte das jemand für mich tun. Der Grund weshalb man mich ansprach, war jedoch nicht weil ich ein x-beliebiger Duellant war.

„Hey, du bist doch die Schwester von Kaiba oder? Du bist auch ein Duellant?! Los lass uns duellieren. Ich will mal sehen, was du so drauf hast“, kam ein Junge meines Alters mit kurzem blonden Haar und Brille auf mich zu. Da ich die Einladungen für Battle-City verschickt hatte und mir die von Seto erstellte Datenbank eingesehen hatte, wusste ich ziemlich gut Bescheid über die guten Duellanten in der Gegend. Leider war er keiner an den ich mich erinnern konnte.

„War das eine Aufforderung zu einem Duell?“, hakte ich mit einem arroganten Unterton in der Stimme nach.

„So sieht’s aus, Süße. Los, lass uns zu einer Arena gehen!“

Ich folgte ihm stillschweigend und dachte mir, dass mein Plan ziemlich schnell aufgegangen war und das nur weil ich nun öffentlich als Setos Schwester bekannt war. Bei der Duellarena angekommen, stellten wir uns gegenüber auf die hochfahrbaren Plattformen, die uns zu dem Feld hochfuhren. Das einzig unbequeme an so einem Spiel war, dass man die ganze Zeit stehen musste. In der Mitte war das Spielfeld, auf dem die Monster projiziert wurden. unmittelbar direkt vor uns war das Spielbrett, auf das die Karten gelegt wurden und darüber war eine Widerspiegelung dessen, was der Gegenspieler gelegt hatte. Wir mischten unsere Decks und legten sie auf den hierfür vorgesehenen Platz rechts unten. Über diesem war der Friedhof und in der Reihe vom Friedhof in linke Richtung konnten gleichzeitig 5 Monsterkarten gespielt werden und in der Reihe darunter 5 Zauber- bzw. Fallenkarten. Am Anfang eines Duells hat jeder Duellant 5 Karten auf der Hand und pro Spielzug darf eine Karte gezogen werden. jedoch durfte man nur maximal 6 Karten auf der Hand haben. „Lady’s First“, lächelte ich und begann, während ich meinen Zug moderierte.

Innerhalb von wenigen Minuten hatte ich seine gesamten Lebenspunkte vernichtet, da mein Gegner ein schlampiges Zusammenspiel von Monstern und Zauberkarten hatte. Ich befürchtete, dass er gar keine Fallenkarten im Deck hatte.

„Du warst kein Gegner für mich. ich sollte wohl anstatt mich mit solch Nieten zu duellieren, mich in Faulheit auf das Turnier vorbereiten. Auf dasselbe hinauskommen würde es auf jeden Fall. ich verschwinde“, lachte ich und fuhr zurück in meine Wohnung, von dort aus rief ich meine ehemaligen Zimmergenossinnen im Heim an. Ich erzählte ihnen von den neusten Ereignissen, wie es mir ergangen war und erfragte auch, wie es ihnen ging. Ebenso bot ich ihnen an, bei dem nächsten Freigang gerne mal vorbei zu kommen, aber dass sie vorher anrufen sollten, da ich sehr beschäftigt sei, könnte ich leider auf gar keinen Fall ihnen einen Besuch abstatten.

Nachdem das Telefonat beendet war, ruhte ich mich noch etwas auf der Couch aus.

Am Sonntagabend war es dann soweit, dass sich alle Duellanten auf dem Platz vor dem großen Einkaufscenter treffen sollten. Ich suchte direkt nach Yugi, da ich nicht alleine stehen wollte. Währenddessen sah ich viele bekannte Gesichter, aus der Datenbank und von den Einladungen her. Als ich ihn endlich gefunden hatte, rief ich ihn beim Namen und wanderte schnurstracks auf ihn zu.

„Na so sieht man sich wieder und bist du gut vorbereitet?“, grüßte der kleine Junge mich.

„Na hör mal! Bei dem Talent bedarf es nicht mehr vielen Vorbereitungen. Das versteht sich doch von selbst“, lächelte ich und sah mich um.

„Genau so arrogant wie der Bruder. Na Yugi, alles fit?“, kamen auch Joey, Tea, Tristan und eine weitere Blondine, die ich nicht einzuordnen wusste auf uns zu.

„Welchen heißen Feger hast du dir denn da klar gemacht, Yugi? Hallo ich heiße Mai Valentine. Du bist wohl auch Duellantin“, stellte sich die Blondine vor.

Aus reiner Höflichkeit überging ich ihr erstes Kommentar: „Mein Name ist Sarah, Sarah Kaiba. Ja, ich bin auch wegen des Turniers hier.“

Verwundert riss sie die Augen auf und zog dann eine Augenbraue hoch: „Du hast nicht zufälligerweise was mit dem Kaiba zu tun, der das Turnier hier veranstaltet? Und jetzt sag nicht ihr seid verheiratet!“

Diese Aussage ließ mich Auflachen: „Nein, nein. Aber ich habe wirklich etwas mit ihm zu tun, er ist mein Bruder.“

„Was er natürlich unverfroren in einem Interview ausbreiten musste und seitdem die ganzen Medien beherrscht“, knurrte Joey böse.

In diesem Moment flimmerte der riesige Fernsehbildschirm am Einkaufszentrum auf und Seto erschien im Bild: „Hallo Duellanten. Ich heiße euch herzlich Willkommen zu meinem Turnier. Mich freut, dass ihr so zahlreich erschienen seid, jedoch muss ich euch warnen. Dieses Turnier ist nichts für schwache Nerven, wenn ihr nicht keck genug seid, geht lieber wieder nach Hause. Nicht umsonst habe ich es Battle-City genannt.“

„Ich weiß nicht was größer ist. Sein Ego oder sein Dickkopf auf der Leinwand“, scherzte Joey mit einem ernsten Unterton.

„Ihr werdet alle mit dem neuen DuelDisk System von mir höchstpersönlich entwickelt ausgestattet. Zudem hoffe ich ihr habt euch gut genug erkundigt. jeder bekommt zu Beginn eine Lokalisierungskarte und um es ins Finale zu schaffen, müsst ihr 6 Stück besitzen. zudem muss der Verlierer dem Gewinner eines Duells seine wertvollste Karte geben. Nun denn, viel Glück Duellanten.“

Darauf war der Bildschirm schon wieder ausgeschaltet. Endlich hatte ich seit langem, einer halben Ewigkeit wie mir schien, seine Stimme gehört.

„Dieser arrogante Schnösel, dass er sich nicht selbst traut hier aufzukreuzen. Der soll hier her kommen und sich einen Kinnhaken à la Joey abholen!“

Wie gesagt, wenn man vom Teufel spricht…

Und so tauchten sie aus der Menge auf, ein großer und ein kleiner Kaiba.

„Wer hat denn schon wieder den Hund ohne Leine raus gelassen?! Was hast du hier zu suchen, Wheeler. Schoßhunde sind bei diesem Turnier nicht erlaubt, falls du es nicht weißt. Das hier ist keine Hundeschule“; grummelte Seto und wendete sich sodann Yugi zu. Das war typisch für ihn Joey erst anzustacheln und ihn dann eiskalt abblitzen zu lassen. „Wir sehen uns in der Finalrunde, Yugi.“ Letztendlich ging dann auch an mich ein Wort: „Mitkommen!“ Mokuba zuckte nur mit den Schultern, als ich ihn fragend anschaute. Seto ging voraus, dicht gefolgt von Mokuba. Ich blieb noch kurz bei den andern stehen, was Mai die Gelegenheit dazu gab zu sagen: „Wie redet der denn mit seiner kleinen Schwester, noch nicht mal anständig genug um mit ihr normal zu sprechen?!“

Dann folgte ich meinen Brüdern. Als ich sie eingeholt hatte und mit ihnen schnellen Schrittes auf gleicher Höhe ging, fragte ich: „Was gibt es?“

„Warte es ab“, antwortete Mokuba knapp.

Das fing an mir Angst zu machen, vor allem da ich nicht erwartet hätte, dass Seto auch nur ein Wort mit mir sprechen würde. Mir war noch nicht einmal bewusst wo wir hingingen. Aus dem Stadtzentrum hinaus, wartete die Limousine auf uns, in die wir einstiegen. Mein großer Bruder wirkte sehr angespannt und steckte mich damit an. Bisher hatte ich ziemlich locker gesehen, dass er mich schlicht aufgefordert hatte mitzukommen.

„Wo fahren wir hin?“, hakte ich ungeduldig nach.

Seto seufzte gereizt, gab aber keine Antwort und Mokuba ebenso wenig. Einen weiteren Versuch ließ ich bleiben und wartete ab, was mir an sich schwer viel, denn ich war nicht gerade die Ruhe in Person. Als wir hielten, der Chauffeur die Tür öffnete und wir ausstiegen, wollte ich erst nicht erkennen, wo wir waren. Bis mir das Logo auf dem Gebäude auffiel und ich nur logisch zu denken brauchte. Es war der Kaiba Corporation Duel Dome. Was wollte er hier mit mir? Ein Duell? Aus welchem Grund? Wieder beschloss ich abzuwarten bis er mich aufklären würde. Ich folgte ihnen ins Innere des Gebäudes und wir fuhren mit einem Panoramaaufzug hinaus. Angekommen stiegen wir aus und Mokuba trennte sich von uns. es war eine riesige Halle und das rechteckige Duellfeld war blau unterlegt mit zwei kleinen Einbuchtungen, in denen sich die Spieler gegenüber zu stellen hatten.

„Mokuba, leite die Vorbereitungen ein!“, rief Seto und über uns an der Decke fuhr eine Art Kabine über die Mitte des Feldes an einem Stahlträger entlang fuhr.

Mein großer Bruder nahm seine Position auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes ein: „Wie dir inzwischen klar sein dürfte, werden wir uns nun duellieren. Wenn du gewinnst, wovon ich nicht ausgehe, darfst du in die Villa zu uns einziehen. Wenn du verlierst musst du vom Turnier zurücktreten und einen Monat lang Sklavenarbeit für mich erledigen. So oder so werde ich dich wieder in unsere Familie integrieren, aber Bestrafung für deine Worte müssen sein: Ich brauche einen effizienten Gegner an dem ich meine neue Strategie testen kann und du bist keine schlechte Duellantin.“

Ich begab mich auch auf meine Position und er warf mir eine DuelDisk rüber: „Die darfst du behalten und für den Eigenbedarf nutzen.“

„Unterschätze mich bloß nicht, Bruderherz. Auch ich habe an meinem Deck und meiner Strategie gearbeitet und ich werde ganz sicher nicht verlieren. Ach ja, möchtest du nicht noch etwas zurück haben?“, grinste ich breit und legte die Spielekonsole an meinem linken Unterarm an. Dann hielt ich die angesprochene Karte hoch und warf sie ihm zu.

Er fing sie: „Ich hätte dich auch ohne den weißen Drachen geschlagen.“



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