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Vom Waisenhaus zur Traumvilla

von

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Eine Clique

Kapitel 21

Eine Clique
 

„Ist was?“, fragte Mai und schaute abwechselnd von mit zum Pharao.

Abwehrend hob ich die Hände und schüttelte zusätzlich noch den Kopf: „Nein, nein. Es ist nichts. Alles bestens.“

„Das sah gerade eben aber ganz und gar nicht danach aus. Die wissen etwas, was wir nicht wissen. Sie verheimlichen uns etwas“, tuschelten sie durcheinander.

„Macht euch mal keinen Kopf. Es ist nichts, worüber es sich zu reden lohnt.“

„Das sag gerade eben aber nach dem genauen Gegenteil aus, eure Blicke sprechen Bände“, bemerkte Joey sodann ernst.

„Es ist wie der Pharao sagte. Falls etwas Gravierendes geschehen sollte, seid ihr natürlich die ersten die es erfahren“, entgegnete ich stur und trank mein Bier aus, woraufhin ich ein Neues bestellte. Mittlerweile hasste ich diese ewigen sinnlosen Diskussionen. Mit meinem Bruder machte es zumindest noch Spaß, aber das hier war ein nur nervig und entsprach schon fast einem Kindergarten. Immer wieder breitete sich am Tisch eine unangenehme Stille aus, sobald ein Thema beendet war. Demonstrativ weigerte ich mich etwas Neues anzuschneiden.

„Und was war hier so am Boden los, während unserer Abwesenheit?“, erklang sodann Teas Stimme, welche wiederum nicht wirklich interessiert klang, wahrscheinlich nur die Stille unterbinden wollte.

„Nicht wirklich viel. Immerhin haben sich alle mit dem Turnier beschäftigt, welches sie entweder daheim vor ihren Fernsehern geschaut haben oder vor dem großen Bildschirm am Einkaufszentrum geklebt haben. Und ich hatte alle Hände voll mit Arbeit zu tun. So eine Firma leitet sich nicht von alleine.“

Zustimmend nickten alle, obwohl sie wahrscheinlich keine Ahnung vom Leiten eines Unternehmens haben. Ohne Einweisung durch Seto hätte ich es schließlich auch nicht.

„Das hört sich ja nach Stress pur an“, ironisierte Tristan.

Das reichte! Noch ein weiterer dummer Kommentar durch diesen Jungen und ich würde mich nicht mehr zusammen reißen. Doch noch schaffte ich es mich zusammen zu reißen, es zu ignorieren obwohl mir es sichtlich schwer fiel.

„So schlimm wie es uns derweil oben getroffen hatte, war es hier unten dann wohl nicht“, bemerkte Serenity.

„Nein, wohl eher nicht. Jedoch hat hier unten auch keiner versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen.“

„könnte ich dich kurz einen Moment sprechen, Sarah“, bat Yami mit deutlich angespannter Stimme, direkt nach meiner Aussage und ich sah ihn verwundert an. Daraufhin zuckte ich mit den Schultern und erwiderte, dass ich sowieso noch eine Zigarette vertragen könnte. Also begaben wir uns in Richtung des Raucherzimmers. Bevor ich dazu kam mein Päckchen hervor zu holen, nahm er meine Hände in seine. Solche Gefühlsneigungen vermochte er eigentlich nie vor anderen Personen zur Schau zu stellen. Doch offen gestanden gefiel mir es, dass er nun so damit umging. Vielleicht lag dies auch am Alkohol.

„Ich möchte dich noch einmal um einen kleinen Gefallen bitten. Aber vorher weise ich dich nochmal darauf hin, dass du keine Andeutungen mehr deinerseits fallen lassen sollst. Keine! Vielleicht könntest du es unterlassen insgesamt von Weltherrschaften und schlechten Dingen während eines erholsamen Abends zu sprechen.“

Nickend nahm ich meine Hände aus seinen und zog eine Zigarette hervor, welche ich sodann genussvoll rauchte. Es ist schon verwunderlich wie sehr er mich zu kontrollieren wusste. Eigentlich ließ ich mich von Niemandem, noch nicht mal von Seto so extrem unterbinden und war ziemlich eigensinnig.

„Wie können wir einen Tag ausspannen, wenn wir wissen, dass schon wieder irgendwo jemand darauf wartet, dass wir unachtsam sind. Wie gerne hätte auch mal meine Ruhe und müsste mir über nichts mehr den Kopf zerbrechen. Kannst du dir das vorstellen? Obwohl du doch derjenige bist, der am meisten betroffen ist und darunter leidet.“

Er seufzte und legte mir eine Hand auf die Schulter: „Wir hängen nun beide gleichermaßen mit drin, weil du eng mit mir verbunden bist. Es lässt sich nicht unterbinden. Es wird immer das Böse auf der Welt geben und so lange müssen wir es bekämpfen.“

„Es gibt aber noch etwas. Du musst uns irgendwann verlassen. Das hier ist nicht deine Welt und dein Zeitalter. Ich will jedoch nicht, dass du gehst.“

Dann wirst du einfach mitkommen.“

„Du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht funktionieren wird. Dort gibt es mein anderes Ich, eine andere Dienerin. Meine Ära ist hier.“

„Wir haben die Macht das zu schaffen, wenn wir unsere Kräfte vereinen.“

„Ich werde dir später etwas zeigen. Wenn du danach noch mitkommen möchtest. Wie du weißt, habe ich mich auch anderweitig mit der altägyptischen Kultur und Mythologie beschäftigt. Das dürfte dich vielleicht interessieren“, erzählte ich und drückte die Zigarette aus. Überaus motiviert schaute er mich an und hinterfragte um was genau es sich handelte.

„Bücher, Artefakte…“, entgegnete ich monoton und ging schon ein paar Schritte in Richtung der Anderen. Er folgte mir und erwiderte abschließend: „Ich komme danach noch mit zu dir. Ich wollte dich sowieso heimbringen.“

Einverstanden nickte ich und wir setzten uns wieder an den Tisch.

„Hat Yami nur so kurz durchgehalten? An der Kondition müsst ihr noch arbeiten“, schäkerte Joey und sah auf die Uhr. Abweisend würdigte ich ihn nicht eines Blickes. In Ruhe trank ich weiter und nahm nur noch selten am Gesprächsgeschehen teil. Eigentlich hatte ich vorgehabt nach zwei weiteren Getränken zu gehen, doch irgendetwas hielt mich noch hier und so bezog ich mich selbst wieder mit ein: „Du tanzt doch für dein Leben gerne, nicht wahr Tea? Was hältst du davon, wenn wir hin dem Spielcasino einen Block weiter mal die Menge aufmischen?“

„Klar. Das wäre doch mal etwas. Vor allem bekommen wir hier mehr Action rein“, antwortete sie und wir Mädels erhoben uns.

„Du kannst tanzen?“, horchte Mai mich aus.

Leicht zuckte ich mit den Schultern: „Wahrscheinlich noch lange nicht so gut wie Tea aber für alles gibt es einen Anfang.“

„Dann bin ich mal gespannt, ob die Kaibas so etwas auch im Blut haben“, grinste Joey und wir zahlten unsere Getränke

„Es ist egal für wie arrogant man uns hält. Vielleicht haben wir auch einfach nur zwei Seiten und wissen diese nur geschickt gegenüber verschiedenen Leuten einzusetzen. Obwohl ich zugeben muss, dass meine Menschenkenntnisse noch lange nicht so ausgeprägt sind wie jene von Seto.“

„Genug mit dem Gelaber. Lasst uns gehen“, motivierte Tristan und wir verließen alle gemeinsam das Pub, woraufhin wir zum Casino marschierten. Yami nahm meine Hand und flüsterte mir ins Ohr, dass es eine gute Idee war dort hin zu gehen um die Stimmung wieder aufzulockern. Grinsend nickte ich und klopfte mir selbst auf die Schulter. In der Spielothek angekommen schmissen wir Frauen unsere Taschen neben die Tanzfläche und legten direkt los. Es war immer ein Zweikampf nötig und wie erwartet war Tea einfach unschlagbar. Auch andere Jugendliche kamen von Zeit zu Zeit heran um zuzusehen und schließlich sich gegen Tea messen wollend. Doch trotz allem verloren wir den Spaß nicht. Irgendwann beschlossen die Männer sich auf die Duell Monsters Plattform zu begeben und wir gaben dann auch nach um ihnen auch mal ihren Spaß zu gönnen.

„Zwischen uns steht noch etwas aus, mein Liebe“, meinte Yami sodann zu mir.

„Und ich dachte, ihr hättet jetzt wenigstens für ein paar Tage genug vom Duellieren. Na schön. Wir beide gegeneinander?“, schmunzelte ich amüsiert.

„Ja, wir beide haben ein Rendezvous auf der Plattform. Wer will zusehen?“ Natürlich folgten alle aus der Clique und vereinzelt auch fremde Jugendliche, welche durch die Tanzeinlagen auf uns aufmerksam geworden waren. „Das kann ein heißer Kampf werden. Die beiden werden sich nichts gönnen“, meinte Mai zu Serenity.

„Ist Sarah besser als ihr großer Bruder?“, fragte die kleine Schwester von Joey, woraufhin ihr Bruder erwiderte: „Ja, sie hat ihn schon mehrfach besiegt. Anfangs verloren, aber nun ist sie besser als er. Oder liege ich falsch, Frau Kaiba?“

Grinsend drehte ich mich zu ihnen um: „Ich müsste lügen, wenn ich sage, dass er auch noch besser ist als ich. Zu Beginn war er wirklich mit Abstand der Bessere, aber wie auch immer habe ich ihn nun eingeholt.“

„Dann brauche ich auch keine Angst zu haben unterfordert zu werden oder?“, verspielt sah Yami mich an.

„Keineswegs, mein Schatz“, stupste ich ihn genauso neckend an.

„Ist das nicht der König der Duellanten? Der König der Spiele? Und er duelliert sich jetzt mit Kaibas kleiner Schwester?! Da bin ich mal gespannt!“, es sammelten sich immer mehr Fremde an, die durcheinander tuschelten.

„Aber bietet uns wirklich eine gute Show, ihr zwei Turteltauben“, bemerkte Joey und der Pharao und ich gingen auf das Spielfeld. Wir befanden uns einander gegenüber, jeder auf einer Art Empore und zwischen uns, etwas abgesenkt, befand sich das eigentliche Spielfeld, auf dem die Abbilder der Karten, welche wir spielten projiziert wurden.

„Bist du bereit, mein Schatz?“, fragte er hämisch grinsend.

„Für ein Duell immer, wie sieht‘s mit dir aus?“

„Lass uns beginnen.“

„Ich fange an. Frauen haben bekanntlich den Vortritt“, scherzte ich und hob eine Karte vom Stapel ab. So duellierten wir uns in jeglicher ausgeglichenen Art und Weise nach den Regeln des Battle City Turniers. Da ich nicht dazu neigte, wie mein älterer Bruder, während eines Duells ständig Floskeln hin und her zu werfen, kamen wir auch wesentlich schneller voran. Obwohl sich Yami bestimmt an mir die Zähne ausbiss.

„Was ist los, mein Herz? Möchtest du nicht doch lieber aufgeben, bevor ich dir deinen Titel streitig gemacht habe?“

„Das könnte dir so passen. Wir werden sehen, wer sich hier an wem die Zähne ausbeißt.“

Verwundert schaute ich ihn durchdringend an. Ich hatte das doch nicht laut ausgesprochen. Woher wusste er was ich dachte? Wie hatte er… Egal. Das konnte ich noch später mit ihm klären. Jetzt konzentrierte ich mich erst ausschließlich auf das Duell. Vielleicht hatte ich ohne es zu bemerken laut gedacht. Wie gesagt, das war im Moment egal und ich richtete meine Aufmerksamkeit wiederum auf das Spielfeld und meiner Strategie. Es war nicht dieses typische Katz und Maus Spiel, wie es bei Seto und mir immer der Fall gewesen war. Wir hatten eine derartige Ausgeglichenheit in unseren Spielzügen, dass es unwahrscheinlich Interessant sein musste uns zuzusehen. Um ehrlich zu sein würde ich nun auch viel lieber am Rand stehen und die Show genießen. Doch ich war mittendrin und hatte diesen Kampf auszufechten. Yami runzelte die Stirn, als glaubte er etwas wäre nicht mir mit in Ordnung und wir setzten unser Duell fort. Nur ein ungeschickter Zug meinerseits und er hätte gewonnen. Sobald er einen Fehler machte, währe es mein Sieg. Also hatten wir beide die vollste Konzentration an den Tag gelegt. Normalerweise war es meine Art einen Duellgegner so schnell wie möglich auszuschalten. Doch dieser Zweikampf machte mir so viel Spaß, dass er noch Stunden hätte andauern können. Dennoch war es so, dass im Endeffekt yami mir den Gnadenstoß gab. Es war vorbei und er war als Sieger hervorgegangen, auch wenn es erst nach einem Unentschieden ausgesehen hatte. Wir verließen das Spielfeld.

„Danke, das war echt spannend und purer Nervenkitzel“, verbeugte ich mich vor ihm.

„Lass uns das bald wiederholen. Du bist ein hartnäckiger Gegner“, lächelte er und umarmte mich. Sodann traten auch die Leute von der Clique zu uns heran und Joey wuschelte Yami durchs Haar: „So ist er unser Champion. Unbezwingbar.“

„An deiner Stelle würde ich mich geehrt fühlen, so etwas hat er noch nie nach einem Duell gesagt“, meinte Tristan an mich gerichtet.

Irritiert hakte ich nach: „Das was Joey gerade sagte?“

Der dunkelhaarige Junge lachte: „Nein, das was Yami zu dir sagte.“

„Er sagt doch ständig, dass seine Gegner gut oder hartnäckig wären“, grübelte ich und sah Joey dabei zu, wie er sich weiter spielerisch über Yami her machte.

„Hast du ihn jemals sagen hören, dass er das Duell bald wiederholen möchte, direkt nach Ende des Letzten?“, gab Tea nun hinzu.

„Um ehrlich zu sein, habe ich ihn noch nie wirklich nach einem Duell gesehen. Immerhin bin ich noch nicht wirklich lange mit euch unterwegs.“

„Das zeigt uns, was für eine besondere Beziehung zueinander habt“, bemerkte Mai und wir schauten immer noch Wheeler dabei zu, wie er seine Kindheit austobte. Der Pharao spielte glücklich mit. Wenn sie wüssten, was das für eine Innigkeit war… Das erinnerte mich an die Aktion von ihm mit dem Gedanken lesen und ging schnurstracks auf ihn zu: „Mein Herz… Ich muss dich ja nun auf etwas ansprechen. Was sollte denn die Aktion mit den Zähnen ausbeißen. ich kann mich nicht erinnern so etwas laut gesagt zu haben.“

„Das kam mir auch merkwürdig vor. Als hättest du auf etwas von Sarah erwidert. Jedoch hatte sie zuvor nichts dergleichen erwähnt“, fügte Tristan hinzu.

„Hast du nicht?“, verwundert schaute er mich an.

Ich trat näher an ihn heran und flüsterte in sein Ohr: „Du hast meine Gedanken gelesen, mein Pharao.“

„Ich habe bitte was?!“, er fuhr zurück und sah sich nervös in der Runde um. Mindestens genauso geschockt wie er ließ ich jedoch Ausgeglichenheit nach außen walten. Er hatte sich auch schnell wieder gefangen und seinen Blick stur auf mich geheftet. Sodann schüttelte er den Kopf: „Das ist unmöglich. ich habe alles klar und eutlich gehört.“

„Kennt ihr diese Legende, von zwei besten Freunden, die nur durch einen Schlagabtausch jegliche Gedanken und Gefühle des anderen verstecken können?“, warf Joey ein.

„So eine Legende gibt es?“, hinterfragte ich nervös.

„Ja. Weißt du etwa nur nichts davon, weil es ausnahmsweise nichts mit dem alten Ägypten zu tun hat?!“ „Tristan“, beschwichtigte Serenity ihn.

„Möchte sich noch jemand duellieren?“, gab Tea in die runde. Allgemeines Kopfschütteln.

„Lass mich dich nach hause bringen“, meinte der Pharao sodann zu mir.

„Ihr wollt jetzt schon gehen?“, erkundigte sich Mai.

Ich war mindestens genauso verwundert wie sie über Atemus Worte. Dieser nickte nur und sah mich durchdringend an. Jedes Mal wenn er diesen Blick aufsetzte, dachte ich, er könnte durch mich hindurch sehen, was natürlich rein biologisch nicht möglich war, aber er soeben bewiesen hatte, dass er meinen Gedankengängen Wort für Wort folgen konnte. Wir verabschiedeten uns und ich folge Yami nach draußen.

„Soll ich nicht die Limousine rufen?“, erfragte ich.

Streng schüttelte er den Kopf, doch begann dann zu Lächeln: „Ich dachte, es wäre schön wenn wir einen Nachtspaziergang machen. Und du erzählst mit derweil von dem Gedankenleserkram nochmal in ruhe. Außerdem brenne ich darauf zu erfahren, was du genau damit erreichen willst mir diese Artefakte zu zeigen.“

„Was ich damit erreichen will?!“, empört blieb ich stehen. Verwundert bleib auch er einige Meter vor mir stehen und schaute mich an, woraufhin ich fortfuhr: „Also wenn du sie nicht sehen willst, sag es. Ich dachte du interessierst dich dafür und ich würde dir damit einen Gefallen tun. Wenn du das so negativ siehst, dann lassen wir das.“

Wir setzten den Weg fort.

„Nein, nein. So war das nicht gemeint, mein Engel. Ich wollte nur..:“

„Ausdrücken, dass du meine Hilfe nicht brauchst und alles alleine rausfindest? Bitte! Tu dir keinen Zwang an, wenn du damit leben kannst, dass ich mehr weiß als du. Du bist echt engstirnig. Es geht nicht immer nur um dich, mein Lieber.“

„Das behaupte ich doch auch gar nicht. Was ist jetzt bitte dein Problem?“, seine Stimme war nun auch eine Tonlage höher als sonst. Energisch schüttelte ich den Kopf und stapfte weiter. Es ging nicht immer alles nur um ihn. Ich wollte uns beiden nur einen gefallen damit tun, damit er mein Wissen teilen konnte. Mich störte es nicht, wenn er so fixiert auf etwas war oder gar desinteressiert war. Mich störte seine Aussage, als wäre ich die Egoistin.

„Hör auf zu Denken, Sarah. Ich kann leider alles mithören. Es tut mir Leid, das mache ich nicht mir Absicht. Ebenso muss ich mich für meine Aussage gerade entschuldigen. ich habe dies nicht so gemeint.“

Wie er es gemeint hatte und wie nicht, was mir momentan scheiß egal.

„Hey! Was habe ich gerade gesagt?!“, keifte er böse.

„Sorry. Aber Gedanken kann man nicht einfach ausschalten. Warum kannst du meine hören und ich nicht deine? Das ist ungerecht.“

Auf diesen Gedankengang hin beschloss ich in meinem schlauen Buch zuhause nachzuschauen, was man dagegen unternehmen konnte. Denn auf keinen Fall durfte das so bleiben, zwar hatte ich nichts zu verheimlichen, jedoch war es unangenehm zu wissen, dass ein anderer einem im Kopf herum spukte.



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