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A little bit dark

and some social criticism
von

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Menschmaschine

Menschmaschine
 

Erschaffen wurde sie nicht

Auf einmal war sie da

Sie, welche die Regeln der Natur bricht

Als sie ihr wahres Ich sah
 

Früher dachte sie, dass sie normal sei

Jetzt weiß sie, sie ist allein

Wie ein Roboter, gesteuert herbei

Zu spät bemerkte sie, auf nichts basiert ihr Dasein
 

Programmiert auf Leistung

Das Beste wurde von ihr verlangt

Die ganze Zeit war sie in Ordnung

Nun weiß sie nicht warum sie bangt
 

Benutzt und missbraucht

Tag für Tag

Versteckte Gefühle; Es faucht

Ein Drache, der in ihr lag
 

Tränen im Gesicht

Vielleicht die Befreiung

Diese Freiheit führt nicht zum Licht

Es ist Fiktion, nur Dichtung
 

Sie dreht sich um und geht

Freunde zum reden hat sie immer noch keine

Weiß, dass keine Chance besteht

Denn sie ist und bleibt eine Menschmaschine
 

(Immer noch keine Spur von Ordnung, aber es wird noch)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schwabbelpuk
2019-03-03T02:15:44+00:00 03.03.2019 03:15
Dieses hier fand ich irgendwie besonders schön, könnte aber nicht mal sagen, warum genau. Hat mich einfach abgeholt.
Antwort von:  Desty_Nova
03.03.2019 13:29
Überrascht mich ehrlich gesagt sehr. Da es einer meiner relativ frühen Werke ist, finde ich es ziemlich dilettantisch. Heute würde ich dieses Gedicht definitiv anders gestalten, aber ich möchte meinem vergangenen Selbst nicht all zu viel Unrecht antun.


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