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Grausame Wege des Schicksals

von

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Der neue Job

Der neue Job.
 


 

Keil schlief bis in den Nachmittag hinein und als er endlich wach wurde schaute er sich erstmal um. //Ach ja... Ich bin ja in meiner neuen Wohnung.//

Es war immer noch unheimlich für ihn, dass er jetzt hier war. Mit Axel war es doch etwas anderes gewesen.

Er schnaufte leicht und wühlte sich dann aus dem Bett, wirklich Lust hatte er nicht, aber es nützte nichts, immer hin musste er noch etwas einkaufen und heute Abend würde er seinen neuen Job antreten. Er hoffe innerlich, dass er nicht zu lange auf seinen Telefonanschluss warten musste, denn über Handy wären die Gespräche mit Axel einfach zu teuer. Dieser hatte ihn gestern Nacht noch mal aus dem Schlaf gerissen. Und das nur um ihm eine gute Nacht zu wünschen. Keil lächelte bei dieser Erinnerung, streckte sich, um seine müden Knochen in Schwung zu bringen und schließlich, noch recht verschlafen, auf zu stehen.

In der Küche angekommen machte er sich das bisschen Kaffee, welches er mitgenommen hatte, in der Kaffeemaschine fertig.

Für zwei Tassen müsste es auf jeden Fall reichen, stellte er für sich fest. Machte sie an und verschwand im Bad um sich zu duschen. Was nicht ganz so einfach war. Da es im Vergleich von seiner alten Dusche, um einiges kleiner war.

Er stieß öfters an und fluchte ein wenig. Aber mit der Zeit ging es dann doch und er trat sauber und frisch aus dieser raus. Schnappte sich ein Handtuch, wickelte es um seine Hüfte, folgte den köstlichem Duft in die Küche. Kaffee war sein Lebenselixier, ohne den kam er morgens einfach nicht richtig in Wallung.

In der Küche schenkte er sich einen Becher ein und zog den Kaffeeduft noch einmal richtig in die Nase ein, nahm lächelnd einen kleinen Schluckte, stellte sich ans Fenster und schaute raus.

Viel zu sehen gab es hier nicht. Zumindest keine Natur, sondern nur weitere graue Häuser, die eigentlich schon länger einer Renovierung benötigt hätten. Er seufzte leise. Er sehnte sich jetzt schon das satte Grün herbei, das er immer aus seinem alten Zimmer sehen konnte. Doch das war eindeutig vorbei.

Er drehte sich um und ging in die Stube, setzte sich auf das Sofa, machte dann den Fernseher an.

Zappte durch die Programme bis er einen Sender fand, der gerade Nachrichten brachte. Lies sich gegen die Lehne fallen und trank seinen Kaffee weiter. Hörte dabei aufmerksam dem Geschehen aus aller Welt zu.

“Was für ein Mist die verbreiten“ Schaltete dann genervt die Nachrichten ab. Stand auf und brachte die inzwischen schon leere Tasse in die Küche. Verschwand erstmal ins Schlafzimmer um sich anzuziehen.

Keil schnappte sich seine Geldbörse und machte sich auf den Weg zum Laden, den er an der Ecke schon ausgemacht hatte. Kaufte das Nötigste, was er für die Woche brauchte, ein.

Voll gepackt und jetzt wirklich fast pleite schleppte Keil die Sachen nach oben in den dritten Stock, stellte die Tüten ab und räumte alles ein.

Er war froh das der Laden nicht zu weit weg war, ärgerte sich aber über die saftigen Preise.

Hier schien alles teurer zu sein. Er würde mit seinem eingeteilten Geld nicht auskommen wie er feststellte. Überlegte wo er vielleicht noch etwas einsparen konnte, was wirklich kaum noch möglich war. Es sei den er würde zu Fuß zur Arbeit gehen und so das Busgeld sparen. Das bedeutete dann aber mindestens zwei Stunden früher aufstehen.

Er setzte sich erstmal auf den Stuhl und schnaufte. “Verdammter Mist. Nichts klappt mehr.“ Entfuhr es ihm fluchend. Raufte sich durch die Haare. Er wusste, Jammern brachte nichts, es würde nichts ändern.

Wenn sein erster Lohn erstmal da sein würde, sah es ja auch besser für ihn aus. Er musste nur bis dahin durch halten.

Keil war froh, das er die Mitte für drei Monate schon im voraus bezahlt hatte so hatte er das Problem wenigstens nicht, diese nicht bezahlen zu können. Das hätte ihm jetzt auch noch gefehlt. Verlor sich dann ein wenig in seinen Gedanken, versuchte immer noch zu begreifen, warum seine Eltern ihm nie gesagt hatten, dass sie so viel Schulden hatten.

Er verstand es nicht, da sie ja nie mit Geld um sich geworfen haben. //Wofür hatten sie das ganze Geld gebraucht?// Doch er kam einfach auf keine vernünftige Antwort. Also lies er es sein, darüber weiter nachzudenken. Es würde ja nichts mehr ändern.
 

Der Nachmittag verlief ruhig und Keil räumte noch Kleinigkeiten weg oder hing ein paar Bilder auf. Schaute dabei immer auf die Uhr. Denn immerhin war heute sein erster Arbeitstag und da wollte er ganz sicher nicht zu spät kommen. Er war sowieso schon mehr als nervös und unsicher, ob das die richtige Entscheidung war, sich auf den Job einzulassen.

Wenn der Job nicht so gut bezahlt werden würde, hätte er strickt abgelehnt, aber so blieb ihm ja gar nichts anderes übrig. Wobei er sich fest vorgenommen hatte, wenn es zu übergriffen kommen sollte, dass ihm dann das Geld egal war und er den Job wieder schmeißen würde. Hoffte aber, das sein neuer Boss die Wahrheit gesagt hatte und die Kellner wirklich nicht angegraben wurden.

Sein neuer Chef hatte ihm erklärt, dass er Heteros als Kellner einstellte, um so Streitereien und Liebeleien zwischen Gäste und Personal zu vermeiden. Was früher oft vor kam. Und seitdem er das machte, gab es auch keine Schwierigkeiten mehr.

Die Gäste hielten sich daran, weil ein Verstoß unter Umständen den Ausschluss aus dem Club bedeutete, hatte der Chef ihm erklärt, und auch das zusätzlich Schilder im Club hingen und darauf hinwiesen. Damit auch neue Gäste wussten, dass sie die Finger von den Kellnern lassen sollten. Was Keil zwar komisch fand, aber ihm war das nur recht. Und so fühlte er sich auch um einiges sicherer und hatte deswegen den Job angenommen.

Er sah wieder auf die Uhr, es wurde langsam Zeit, sich fertig zu machen. Er zog sich eine schwarze Hose und ein weißes Hemd an. Die typische Kellner-Kleidung, wie er dachte und hoffte, dass er damit richtig lag. Laut Vertrag sollte er ja so was tragen. Brachte seine Haare noch ein wenig in Ordnung und zog sich, als er fertig war, die Jacke über. Machte sich auf den Weg zu seinem neuen Job. Mit sehr gemischten Gefühlen im Bauch.
 

Keil schaute, als er endlich an kam, erstmal die Leuchtreklame an. “Blue Night’s“. Holte noch mal tief Luft. Nahm seinen ganzen Mut zusammen und trat ein. Schaue sich drinnen ein wenig um. Der Raum war sehr groß mit richtig noblen Möbeln ausgestattet. An der Wand entlang waren riesige Eichentische aufgestellt, mit halb runden, roten Sofas herum, die für viele Gäste eine gemütliche, kuschelige Sitzgelegenheit bot. Zur Mitte hin wurden die Tische und die Stuhlanzahl kleiner, sodass sich fast für jede Anzahl an Gästen ein passender Tisch finden ließ. Highlight war allerdings die große Bar, hinter der gleich 4 Barkeeper Platz genug fanden.

Die zu benutzenden Gläser waren in eben so gläsernen Regalen präsentiert, dahinter eine ganze Spiegelfront, was den Club insgesamt größer wirken ließ. Die Pfeiler, die die Decke stützten, waren mit Kerzenhaltern und verschiedenen Wand vorziehenden Staturen geschmückt. Das bot wiederum viel Gelegenheit für kleinere Nischen, die in besonders dunklen Ecken des Clubs platziert waren. Gäste konnten dort ungestört und fast auch ungesehen nachgehen, wonach ihnen zumute war. Wie knutschen, fummeln, oder etwas mehr eben.

Keil schluckte ein wenig, ging dann aber weiter zum Tresen, auch wenn er den drang verspürte, den Club doch lieber wieder zu verlassen. Sagte aber zu sich selbst „Ich brauche die Kohle. Reiß dich zusammen“. In dem Moment sah er auch schon einen etwas älteren Herrn, so um die 35 Jahre, mit dunklem kurz geschnittenen Haar, der sehr elegant gekleidet war, auf sich zu kommen.

“Ahhh du muss der neue Kellner sein, von dem der Chef die letzten Tage gesprochen hat.“ reichte den verdutzen und unsichere jungen Mann die Hand.

“Hallo ich bin Sam und du muss, laut Aussage des Bosses, Keil Thomsen sein... ich darf dich doch bei deinem Vornamen nennen?” Keil reichte ihm die Hand und nickte.

“Ja kein Problem... Sam ?” Hoffte, dass das dann auch ok war. Dieser lächelte und lies Keils Hand wieder los.

„Ja das ist völlig ok Keil, wir reden uns hier alle mit Vornamen an. Sind ja wie eine große Familie hier. “ lächelte freundlich “Und schon nervös wegen deinem ersten Tag hier?“ konnte sehr gut Keils Nervosität und Unbehagen spüren. Lächelt ihn aber weiterhin freundlich an, was Keil ein wenig lockerer werden lies.

„Ja ich bin nervös. Sieht man mir das so sehr an?“ War ein wenig verlegen deswegen.

„Ja man sieht es dir an, aber keine Angst es ging allen am Anfang so. Wirst schon sehen, das es gar nicht viel anders ist.“

Sam schaute Keil an und musterte ihn ein wenig, so das es kaum auf viel, fand, dass sein Boss recht hatte. Er war wirklich ein kleiner Leckerbissen wo man sich Appetit holen konnte. Wusste aber auch, dass er ein Hetero war. Das hatte ihm der Boss auch gleich gesteckt. Und ihn ermahnt, die Finger von ihm zu lassen. Was Sam jetzt ein wenig bedauerte. Er hätte den kleinen nur zu gerne die andere Seite gezeigt.

„Na ja, wer ist an seinem ersten Tag nicht nervös und Grade hier, da es nicht dein Metier ist. Aber keine Angst, dir wird nichts passieren, es arbeitet noch weitere Heteros hier.“ grinste dabei, weil Keil jetzt, nach dessen Gesichtsausdruck, ein Riesen Stein von Herzen gefallen sein müsste.

Keils Nervosität wurde bei Sams Worten um einiges weniger.

„Ja das hatte mir Mr. Hobkings auch gesagt und zugesichert.“ kam von Keil freundlich lächelnd.

„Na dann komm mal mit. Ich zeige dir, was dein Arbeitsbereich ist und was genau deinen Aufgaben sind, ok?“ Ein Nicken folgte, dann gingen sie durch den Club. Sam erklärte ihm, dass er nur für die vorderen Bereich zuständig sei, um die Gäste in den Nischen brauchte er sich nicht kümmern, dafür waren andere zuständig.

Jeder hatte bestimmte Tische die zu seinem Bereich gehörten wo nur der zugewiesen Kellner zuständig war. Keil lächelte Sam an. Er hatte soweit alles verstanden,

„Ok damit komme ich klar, denke ich“ Sam sah ihn an und lächelte wieder. Es viel ihm schwer, seinen Blick von Keil zu lösen. Zu schade, dachte er kurz bei sich.

„Ja das denke ich auch, dass dir das keine Probleme machen sollte und die Gäste werden sich hier auch benehmen. Das ist oberstes Gesetzt. Also keine Angst.“ Keil sah zu Sam auf, da dieser um gut einen Kopf größer war.

„Also, um es gleich zu sagen. Ich habe keine Angst und ich habe auch nichts gegen Schwule. Das sagte ich Mr. Hobkings schon, sonst hätte ich den Job nicht angenommen. Und ich glaube nicht, wenn es hier bekannt ist, das....also... Heteros“, er fand die Bezeichnung für sich komisch, „wie ich, hier Arbeiten, dass die Gäste sich dann vergessen. Obwohl mir bewusst ist, dass es einige dennoch versuchen werden. Aber ich denke, ich bin alt genug um sie abzuwehren.“

Sam grinst nur bei dieser Offenbarung.

„Ja das denke ich auch.” //Und in Versuchung werden ganz sicher Einige kommen.// Aber diese Gedanken behielt er lieber für sich.

„Na komm, ich gebe dir noch deine Arbeitskleidung. Mit den Sachen kannst du hier leider nicht bedienen.“ Nun schaute Keil Sam recht verwirrt an.

„Wie Arbeitskleidung, ich dachte Schwarz Weiß reicht.“ sah an sich her runter und hatte nichts an seiner Kleidung auszusetzen.

„Ja das wäre auch die normale Kleidung, aber hier ist es eben doch ein wenig anders.“ bei Sams Worten wurde ihm jetzt wieder ein wenig mulmig, was man auch in Keils Gesicht nun sehen konnte.

Sam lachte herzlich bei Keils Gesicht auf. Der Kleine war wirklich niedlich in seiner Unsicherheit. Er sah ihn sich noch mal ein wenig genauer an und fand es wirklich schade, dass dieser nicht schwul war. Er hätte sich glatt in diesen verlieben können. Und wieder schweifte sein Blick über Keil.

Keil sah wirklich gut aus. Sein kurzes schwarzes Haar, die langen Wimpern , die feinen Gesichtszüge, die schmalen Lippen und der schlanke Körperbau. Ebenso die langen Beine, ein Traum für jeden Mann, aber ganz besonders war er von diesen strahlenden blauen Augen fasziniert. Die fast zu leuchten schienen und dennoch irgendwie etwas sehr trauriges hatten. Was selbst Keils Lächeln nicht überspielen konnte. Sie zogen einen einfach in den Bann, ob man wollte oder nicht. Keils ganzes Auftreten und dessen Art weckte Sehnsüchte in Sam. Er seufzte leise für sich. //Unerreichbar.//

Da hatte der Chef wirklich etwas Besonderes eingestellt. Er war sicher, dass es einigen Kunden genauso ergehen würde wie ihm, aber das sagte er Keil natürlich nicht, er wollte ihn ja nicht gleich verschrecken.

Wusste aber jetzt schon, dass dieser wohl den Trinkgeldrekord brechen würde, wenn Keil es richtig anstellte. Er löste sich aus seinen Gedanken und ging mit Keil nach hinten zu dem Umkleidezimmer für die Kellner.

„So hier kannst du dich für die Arbeit umziehen, deine Kleidung haben wir dir hier schon hingelegt.“ grinste ein wenig, konnte es sich nicht verkneifen da er diesen schon bildlich damit vor Augen hatte.

Keil sah zu der Kleidung und schluckte leicht.

„Davon hat man mir aber nichts gesagt.“ besah sich die Sachen, die aus einer schwarzen Lederhose bestand und einem sehr kurzen, weichen und durchschimmernden Wickelhemd oder was auch immer es darstellen sollte.

//Und damit soll man nicht angemacht werden?// schoss es durch seinen Kopf.

Er sah Sam fragend und unsicher an.

Sam winkte ab, als wenn er Keils Gedanken lesen könnte. „So laufen alle hier rum, du wirkst damit kaum auffallen, mach dir also nicht so viele Gedanken.“

Keil seufzte, das hatte er jetzt nicht erwartet. Er wäre beim Anblick der Kleidung am liebsten auf den Absatz umgedreht und hätte den Laden sofort verlassen. Aber er hatte keine Wahl.

Keil sah zu Sam und nickte zustimmend.

„Na dann werde ich mich wohl umziehen müssen, wenn das zu meiner Arbeit dazugehört.“ Sam lächelte bei Keil Worten, denn er hatte für einen Moment das kurze Gefühl, das dieser den Job doch nicht mehr machen wollte. Was er wirklich schade gefunden hätte. Der Kleine sagte ihm mehr als zu.

„Wenn du fertig bist, komm zum Tresen, ich erkläre dir dann noch den Rest.“ Verlies dann den Raum, damit Keil sich umziehen konnte. War schon gespannt wie dieser in den Sachen aussehen würde.

Keil schnaufte leicht und griff dann zu den Sachen. „Na toll“ kam es über seine Lippen. Seufzte leise und fing dann an sich auszuziehen, nachdem er prüfte, dass die Tür verschlossen war. Zog sich dann die Hose aus und schlüpfte in die Lederhose. Er war erstaunt wie weich diese war und wie gut diese passte. Sie saß wie angegossen und fühlte sich richtig gut auf der Haut an. Ganz weich und gar nicht schwer, wie man das vom Leder eigentlich kannte. Er sah zum Oberteil, seufzte leise. Überlegte einen Moment und verwarf dann alle Gedanken, die ihm sagten, er sollte es sich doch noch mal überlegen, über Bord. Er hielt sich an Sam Worten fest, das ihm nichts passieren würde.

Er zog sein Hemd aus und griff nach dem Oberteil, zog es über und war damit überfordert, wie man es zu machte. Es schien keine Knöpfe zu haben.

Als plötzlich die Tür auf ging und ein junger Mann eintrat. Was ihn leicht zusammen zucken lies und den Fremden dann anstarrte. //Oh Gott ich steh hier mit fast nacktem Oberkörper...wenn das jetzt ein...// Doch er wurde in seinen Gedanken unterbrochen, weil der Fremde ihn ansprach.

„Oh du musst der Neue sein, entschuldige ich wusste nicht das du schon hier bist.“ Ging weiter auf Keil zu, der ein wenig rot anlief.

Keil schluckte innerlich, er hatte ja keine Ahnung wer oder was der junge Mann war.“ Ähh... ja.“

Der junge Mann musterte Keil erst mal kurz und lächelte.

„Wie mir scheint hast du Probleme das Hemd zu zu machen.“ Trat einfach an Keil ran und nahm die Enden des Hemdes in die Hand.

„Sieh her, hier an der Innenseite sind kleine Knöpfe, die du hier an der Seite des Hemdes befestigst. Das andere Ende wird auf der anderen Seite genauso fest gemacht, dort sind die köpfe allerdings außen.“ Wodurch bei der über Kreuz gehende Stoff ein Teil der Brust frei blieb. Erledigte das auch gleich bei seiner Erklärung und lächelte Keil freundlich an.

„Ich bin übrigens Tom und werde mit dir zusammen Arbeiten.“ Reichte ihm die Hand freundlich entgegen.

Keil konnte sich im ersten Moment überhaupt nicht bewegen. Und sah Tom einfach nur zu, wie dieser das Hemd zu machte. Löste sich erst aus seiner kleinen Starre, als dieser ihm seinem Namen nannte und ihm die Hand hin hielt. Die er auch freundlich, wenn auch unsicher, an nahm.

„Freud mich ...Tom. Mein Name ich Keil“

„Keil …mhhh den Namen habe ich auch noch nicht gehört. Ach egal ich sollte dir Bescheid geben das Sam doch keine Zeit hat und ich dir nun alles weitere zeigen soll. Was wichtig für dich ist.“ Keil nickte und folgte Tom als dieser sich und das Zimmer Verlies.

Lies sich von diesem nun weiter einweisen, welche genau seine Tische waren. Tom sah ihn nach seiner ewig langen Erklärungen an.

„ Alles verstanden? Heute werden nicht viele Gäste hier sein, also keine Panik du bekommst das ganz sicher hin.“ lächelte freundlich, wobei sei sein Blick nach kurzer Zeit ernster wurde.

„Ich muss dich noch auf etwas ganz wichtiges hinweisen, Keil. Komm mal bitte mit.“ Zog Keil weiter nach hinten, wo sie bei einem Vorhang stehen blieben. Hinter dem ein kleiner Flur war.

„Siehst du da hinten die Tür?“ Keil nickte und sah Tom verwundert an.

„Diese Tür ist absolut tabu für dich, auch für mich, für uns alle. Dort sind private Räume die wir nicht betreten dürfen, unter keinen Umständen.“ sah Keil dabei eindringlich an, damit dieser auch begriff, dass es wirklich wichtig war.

„Und wieso nicht, ich mein, ist dort was besonderes? Private Ecken und Nischen gib es hier doch genug.“ kam fragend von Keil. Tom zuckte mit den Schultern.

„Genauer weiß ich das auch nicht, aber ich denke mal das da die ganz Reichen drin sind. Die nicht wollen, dass man weiß, dass sie eben schwul sind. Und sich dort eben sicherer fühlen, unerkannt zu bleiben. Ich weiß auch nichts Genaues. Und, ehrlich gesagt, will ich es auch nicht wissen.“ Keil nickte wieder und schaute noch einmal zur Tür //eine tabu Zone.//

„Es kann aber trotzdem mal sein, wenn der Raum belegt ist, das du dort etwas hin bringen musst an Getränken, aber dann steht hier vorne ein kleiner Tisch und die Getränke werden hier abgestellt. Die Bodyguards holen sich dann die Sachen und bringen sie selber rein.“ Tom sah zu Keil und konnte die Neugierde in dessen Gesicht deutlich aufkeimen sehen.

„Es ist wirklich wichtig, dass du dich daran hältst. Der Boss duldet in diesem Fall keine Ausrutscher, und du bist deinen Job schneller wieder los als du gucken kannst. Er steht immerhin mit seinem Name für absolute Diskretion und will keinen Ärger mit den super Reichen dieser Stadt.“ Keil sah zu Tom und lächelte um seine erwachte Neugier zu überspielen.

„Ja ich habe es verstanden. Ich werde mich daran halten, will den Job ja nicht gleich wieder verlieren. Obwohl interessieren würde es mich schon, wer sich so dahinter versteckt.“

„Vergiss es Keil, das wird nur einen Riesen Ärger geben, also bitte tue dir selbst einen gefallen und halt dich an diese eine Regel.“ Tom meinte es wirklich ernst, dass damit nicht zu spaßen war, diese Regel zu brechen.

Keil drehte sich noch mal zu dieser geheimnisvollen Tür um und folgte Tom wieder in die Bar.

„Und wo führen die anderen Türen hin, die von hier aus abgehen?” fragte er ganz Naiv. Tom drehte sich zu ihm und fing an zu lachen.

„Was meinst du wohl, wo die hin führen könnten.“ grinste und kam Keils Ohr etwas dichter.

„Die führen in die Kuschelräume.“

Keil schluckte und lief knallrot an. Wusste nicht, was er sagen sollte, er dachte, es wäre nur eine ganz normale Bar. Na ja nicht normal, aber doch nicht so was. //Oh Gott wo bin ich hier bloß hineingeraten.// Er wollte sich gar nicht vorstellen was hinter diesen Türen passierte.

„Ich ...ich muss da aber nicht bedienen?“ Tom schüttelte den Kopf und amüsierte sich leicht über Keils rote Gesichtsfarbe lächelte dann aber.

„Nein das musst du nicht. Du bist wirklich nur für den vorderen Bereich hier zuständig und die Kunden reißen sich auch hier zusammen. Du wirst nicht viel sehen außer vielleicht, dass sie sich mal küssen und ein wenig fummeln oder so.“ wollte Keil nicht zu viel sagen, er würde es ja heute noch sehen.

„Damit wirst du ganz sicher schnell klar kommen. Am Anfang ging es mir ja auch so wie dir jetzt.“ Schlenderte dabei auf den Tresen zu und setzte sich einfach dort hin. Keil folgte ihm, was sich aber nicht sicher, ob er damit einfach so locker umgehen könnte wie Tom wenn er das live sehen würde.

„Wie meinst du das? Es ging dir am Anfang genauso?“ Wusste nicht genau, wie er das jetzt einordnen sollte.

„Na ganz einfach …. ich bin nicht schwul, falls du das gedacht hast. Ich arbeite hier, weil mich das Geld reizt, genauso wie bei dir nehmen ich an. Und das bissen Bauchfrei was ich dafür zeigen muss, ist nicht schlimm. Im Schwimmbad mit Badehose würde ich mehr zeigen. Und außerdem sind einige der schwulen Jungs wirklich sehr nett. Wenn man sie ein bisschen näher kennt. Du wirst schon sehen. Brauchst wirklich keine Angst haben, sie haben mich bis heute noch nicht wirklich richtig angemacht. Na ja, einige gibt es, die es nicht lassen können dir mal kurz auf den Hintern zu klopfen. Aber das ist dann auch schon das schlimmste, und damit kann ich leben.” Sah dabei in Keils Richtung. Dessen Gesichtsfarbe sich jetzt wieder leicht änderte und wieder ins rötliche wechselte.

„Kommt sonst noch etwas vor, was ich wissen sollte?“ kam es von Keil etwas unsicher aber dennoch neugierig.

„Nicht wirklich, außer das mich mal einige gefragt haben, ob ich mal mit ihnen ausgehen würde oder so. Aber das habe ich dankend abgelehnt. Kommt aber selten vor.“ Kam es ehrlich von Tom.

„Die Gäste wissen das hier im vorderen Bereich Heteros arbeiten, deswegen ist es hier ja auch so friedlich.” Tom kratzte sich dann leicht am Kopf.

„Der Boss hat sich sicher etwas dabei gedacht. Sonst würde es ja nicht so gut laufen oder?” Keil nickte zustimmend.

„Jup damit es keine Streitereien und Liebeleien zwischen dem Personal und Gästen gibt.“ Tom schaute Keil erstaunt an.

„He, dann weist du ja mehr wie ich, dass hat mir der Boss nicht gesagt.“ Tom zog jetzt leicht eine Schnute. Denn immerhin arbeitete er schon zwei Monate hier und wusste nichts davon.

Sie konnten ja beide nicht ahnen, dass es noch einen ganz anderen Grund dafür gab.
 

Keil bekam seine weiteren Arbeits-Utensilien, wie Block, Schreiber, Geldbörse und einen Umhängegürtel, mit vielen Taschen, wo er alles locker verstauen konnte, damit er seine Hände frei hatte.

Aber vorher unterhielten Keil und Tom sich noch über alles Mögliche und stellten fest, dass sie sich sehr gut verstanden und vieles gemeinsam hatten.

Sam erschien nach einer Weile auch wieder und grinste, als er Keil und Tom sah, hatte aber nur Augen für Keil. Dieser sah in den Sachen noch besser aus, als er es sich vorgestellt hatte.

„Da bin ich wieder und werde gleich mit solch einem schönen Anblick verwöhnt, ach ist das Leben herrlich.” lächelte dabei zufrieden vor sich hin.

Tom schüttelte den Kopf leicht, denn er ahnte, was in Sams Kopf vor ging. Schaute zu Keil, der von nichts eine Ahnung zu haben schien. Und beide verwundert an sah. Das Lächeln von Sam und das Kopfschütteln von Tom machten ihn nervös und unsicher. Doch er war zu feige nachzufragen und hatte auch keine weitere Chance dazu, weil die ersten Gäste den Club betraten.

Keil wurde noch um einiges nervöser, versuchte dies aber so gut es ging zu überspielen und stellte mit der Zeit sehr schnell fest, dass Tom recht hatte. Die Leute waren nett und kamen ihn auch nicht zu nahe. Keiner begrabschte ihn oder versuchte ihn anzüglich an zumachen.

Er spürte zwar die Blicke auf sich. Tat das in seinen Gedanken einfach damit ab, weil er eben der Neue war. Und mit dieser Einstellung kam er gut zurecht. Was ihn mit der Zeit lockerer werden lies.

Wenn sich nicht einige der Gäste ab und an küssten oder gar wild in den Nischen knutschten, hätte er glatt vergessen können, wo er eigentlich arbeitet. Auch wenn er immer peinlich berührt oder unsicher weg schaute, wenn er es sah, was einige zu amüsieren schien und es deswegen wohl noch mal taten.

So kam er doch mit der Zeit recht gut damit zurecht. Besser, als er es selber erwartet hätte. Und so verlief der erste Arbeitstag bis jetzt recht gut und langsam seinem Ende entgegen. Denn bevor die Bühnenshows anfingen hatte er Feierabend. Er ging davon aus, dass sein neuer Chef ihn wohl nicht überfordern wollte. Was ihm nur recht war.

Tom hatte angedeutet, dass diese Showeinlagen doch recht aufreizend waren. Was Keil gleich wieder etwas Röte ins Gesicht getrieben hatte. Allein die Vorstellung, wie sich ein Kerl an der Stange auf der Bühne räkeln würde, lies seine Nackenhaare sich ein wenig aufstellen.

Immerhin kannte er das ja, er mit Axel auch schon einige Bars besucht, wo schöne Frauen an diesen Tanzten.

Er bediente dann noch einen Gast bevor er Feierabend machen würde.

„Guten Abend was kann ich ihnen bringen?“ lächelte Keil dabei freundlich.

Dieser schaute auf und sah Keil eine weile an „Stehst du auch auf der Karte? Dann hätte ich gerne dich." kam prompt und unverblümt.

Keil starrte ihn an und brauchte einen Moment. Das kam jetzt doch etwas überraschend und unerwartet. Wusste im ersten Moment nicht was er sagen sollte. Spürte nur den intensiven Blick auf sich. Der ihm einen Schauer des Unwohlseins über den Rücken trieb.

„Tut mir Leid... das Angebot haben wir nicht auf der Karte... und das wird es auch nicht geben.“ Kam dann doch recht flott. Lächelte aber weiter freundlich.

„Darf ich ihnen stattdessen etwas anderes bringen?“

Der Mann seufzte gespielt „Schade... und dabei bist du doch so lecker, dass ich einfach mal probieren wollte.“ sah wieder in die Getränkekarte in seiner Hand.

„Na dann nehme ich ein einfaches Bier, egal welche Marke. Ich stehe nicht so auf den anderen Kram.“ schaute wieder auf und grinste dabei leicht, was Keil jetzt nicht deuten konnte, wieso dieser es tat.

„Also ein Bier, kommt sofort.“ war froh von diesem Mann weg zu kommen. Dessen Blick er sehr deutlich auf sich spüren konnte. // Scheiße ... und dabei lief es doch so gut bis jetzt// wusste echt nicht wie er damit umgehen sollte und sprach Tom an, als dieser auf ihn zu kam.

„He Tom, sagtest du nicht, dass die Gäste mich nicht anmachen würden?“ dieser nickte.

„Ja das sollten sie nicht, wieso, hast du einen ungezogenen Gast der sich nicht daran hält?“ wollte Tom gleich wissen.

„Ja hab so einen.“ Zeigte vorsichtig und unauffällig in dessen Richtung. Während Tom blick Keils Finger folgte.

„Mhh. Den habe ich noch nie hier gesehen. Der muss neu sein und kennt diese Regel wahrscheinlich nicht. Soll ich ihn für dich übernehmen?“ Keil sah Tom an und überlegte einen Moment. Tom kannte sich ja schon länger mit solchen Situationen aus und wusste, wie er sich zu verhalten hatte. Schüttelte aber den Kopf leicht.

„Nein das brauchst du nicht, ich kriege das schon irgendwie hin, und außerdem muss ich mich ja auch damit auseinander setzen, dass so was vorkommt.“ Seufzte leicht dabei. Er hatte nur nicht so früh damit gerechnet.

„Ich schaff das schon, denke ich mal. Ansonsten kannst du mich ja retten kommen.“ grinste frech und nahm das Bier, was Sam ihm reichte. Ging damit an den Tisch des Gastes, der gerade damit beschäftigt war, etwas in sein i-Pod zu tippen und Keil deswegen nicht sofort bemerkte.

„Ihr Bier der Herr.“ stellte es freundlich lächelnd auf den Tisch. Wollte sich Grade umdrehen und wieder gehen als dieser Mann einfach nach seiner Hand griff.

In der Sekunde, als er spürte, dass er fest gehalten würde, war er wie versteinert. Und Sein Herz schlug vor Schreck um einige Takte schneller. Ließ ihn heftig Schlucken.

Das konnte doch nicht wahr sein, dass er jetzt echt so einen Kerl am ersten Tag erwischt hatte. Keil riss sich los und schaute ihn leicht böse an.

„Finger weg.“ zischte er nicht besonders laut, aber sehr deutlich. Er wollte nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenken. Der fremde Mann sah ihn leicht belustigt an. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er so von dem kleinen angezischt werden würde. Holte kurz Luft und wurde sanfter in seinem Blick.

„Entschuldige bitte, aber ich wollte dich noch etwas fragen und da du so schnell den Tisch wieder verlassen wolltest, sah ich keinen anderen Weg dich davon abzuhalten.“ Keil sah den Kerl an und war über dessen Worte, die jetzt freundlicher und wirklich entschuldigend klangen, verwundert.

„ und was wollen sie mich fragen ?“ kam mit einem leichten Unterton in der stimme aber dennoch einigermaßen freundlich.

Keil mochte den Kerl jetzt schon nicht. Er war ihm unheimlich. Konnte noch nicht mal sagen warum. Er hatte einfach etwas an sich, was Keil sagte, sei vorsichtig.

„Mein Name ist Simon Hansen.“ stellte dieser sich jetzt vor.

„Ich bin Fotograf und suche immer neue Gesichter, und deines hat mir sofort, als ich dich eben gesehen hab, besonders gut gefallen“ sah dabei lächelt in Keils Gesicht. Was Keil jetzt noch unglaubwürdiger dreinschauen lies.

„Wie bitte... Fotograf?“ Simon nickte

„Ja Fotograf .. ich suche ungewöhnliche Menschen mit einer gewissen Ausstrahlung und bei dir habe ich es sofort gesehen, das du diese hast.“ Keil kam sich jetzt ein wenig doof vor und wurde deswegen jetzt ein wenig verlegen. Blockte aber trotzdem gleich ab, weil er das ganze für Blödsinn hielt.

„Es tut mir wirklich Leid, aber ich habe kein Interesse... Ich habe schon einen gut bezahlten Job. Und als Fotomodell bin ich wirklich ungeeignet.“

Simon schüttelte den Kopf. Er war sich mehr als sicher, dass dieser junge Mann genau das war, was er suchte.

„Das meinst du vielleicht. Ich denke da anders, du bist genau das, was ich mir vorgestellt habe.“ Keil glaubte dem Kerl kein Wort von dem, was dieser Grade sagte, denn er war, seiner Meinung nach, nichts Besonderes. Wiederholte es noch einmal etwas deutlicher.

„Wie schon gesagt, es tut mir Leid, sie enttäuschen zu müssen, aber ich habe kein Interesse.“ Drehte sich dann um und verschwand in Richtung Tresen, dass war ihm einfach zu blöd.

Simon schaute dem kleinen seufzend hinterher. Er fand es echt schade, dass dieser von vor herein kein Interesse hatte. Was wiederum, seinen Ehrgeiz weckte, ihn doch noch davon zu überzeugen, es wenigstens mal zu versuchen. Grinste ein wenig und trank sein Bier. Er würde ihn ganz sicher überzeugen können. Davon ging er fest aus . Denn bis jetzt hatte noch jeder zugesagt.

Keil schaute inzwischen auf seine Uhr und stellte fest, dass er jetzt Feierabend hatte. Winkte Tom zu sich und sagte ihm Bescheid. Ohne noch einen weiteren Gedanken an diesen Fotografen Simon zu verschwenden.

„Ok dann bis morgen Abend.“ Für viel mehr hatte Tom keine Zeit, weil jetzt gleich die Shows begannen und die Gäste bis dahin ihre Getränke haben wollten. Damit sie die Darbietung ohne Störung genießen konnten.

Das hatte sich im Laufe der Zeit irgendwie so eingebürgert. Was für Tom ein Vorteil war, da er so zu einer etwas längeren Pause kam.

Keil machte nur noch schnell eine Abrechnung fertig und rechnete sein Trinkgeld ab. Lächelte dabei. Er hatte wirklich fast 20 Euro Trinkgeld bekommen und das an seinem ersten Tag. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Freute sich aber riesig darüber. Legte das abgerechnete Geld an eine Stelle unter dem Tresen, die Tom ihn vorher gezeigt hatte und verschwand im Umkleidezimmer.

//Feierabend// dachte er so bei sich als er sich recht flott umzog. Er wollte nur noch nach Hause und die ganzen Eindrücke verarbeiten, die er hier heute gesammelt hatte. Müde war er mittlerweile auch, da es recht anstrengend gewesen war.

Keil war es einfach nicht gewohnt, so spät noch zu Arbeiten. Er schnappte sich seine Jacke, und machte sich auf den Weg nach Hause. Der leider auch noch Knapp eine Stunde dauerte, weil er zweimal auf den Anschlussbus warten musste.

Als er zu Hause ankam, fiel er mehr als Todmüde ins Bett. Nachdem er es Grade noch geschafft hatte, sich auszuziehen. //So schlimm war es gar nicht// dachte er sich noch und schlief dann auch schon erschöpft ein.
 


 

Ende Kapitel 2
 

Fortsetzung folgt ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  jyorie
2012-12-19T21:33:33+00:00 19.12.2012 22:33
Hallo ^.^

der erste Arbeitstag war ja schon mal relativ gut verlaufen. Obwohl da auch einige Sachen waren, die ihm nicht gefallen haben. Ich bin mal gespannt, was es noch alles geben wird, da sich der Titel deiner FF nicht nach Honigschlecken anhört.

Jipp, ich lese weiter .. nur bin ich leider etwas langsam ... danke das du zurück geschrieben hast :D

Liebe Grüße Jyorie

Von:  Yenia
2011-07-28T00:39:49+00:00 28.07.2011 02:39
So habe es heute Abend geschafft auch her weiter zu lesen^^ ist wirklich sehr gut^^ du wirst immer besser und es wird immer spannender. Mich zum nächste kap klicke.^^
Finde die schichte wirklich gut^^
lg Yenia
Von: abgemeldet
2010-11-21T14:50:14+00:00 21.11.2010 15:50
hehe habe es endlich geschafft mal weiter zu lesen keils kollgen schein echt nett zu sein ;) aber dieser simon ist schon seltsam ...was der wohl im schildeführt mhmm... ich werde mich schnell rann setzten und das nächste kapitel lesen wird bestimmt spannent *freu*
lg drachenfee
Von:  BloodyVogelchen
2010-09-06T12:01:56+00:00 06.09.2010 14:01
Hey,
das ist ein tolles Kapitel.
Sam und Tom scheinen sehr nett zu sien. Und irgendwie hab ich das Gefühl das zwischen Sam und Keil was laufen könnte, aber das ging mir im ersten Kapitel mit Axel auch schon so. XD
*lach*

Was ich von Simon halten soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Da bin ich mal gespannt, wie ein Flietzebogen. Genauso wie mit der Tür Sache. Der Raum den niemand betreten darf.
Uuuhhhiii~

Was mir noch aufgefallen ist das du zwar eigentlich gar keine Rechtschriebfehler hast naja minimale die jeder so hat aber Grammtik. Oder?
Haach ich sag jetzt mal das ist Grammatik. Deine Sätze klingen manchmal komisch. Du schriebst nur was sie tun so ganz kurz wir in einer RPG, nur das die Sternchen fehlen XD
Also daran würde ich noch arbeiten.

Ansonsten alles super bin auf das dirtte Kaptel gespannt.
Von:  me-luna
2010-07-27T21:00:32+00:00 27.07.2010 23:00
Wow, einen wirklich sehr spannenden Krimi, den du da andeutest.
Bei Axel dachte ich übrigens eine ganze Weile, er wäre der feste und nicht der beste Freund von Keil. Und auch die Atmosphäre im Club- du baust richtig schön Spannung auf.

Zu deinem Satzbau ist mir jetzt nichts besonders negatives aufgefallen- vielleicht bin ich weniger kritisch oder sehe es einfach nicht ^^- die einzige Sache, bei der ich mich einer Vorposterin anschließen kann, sind die verschachtelten wörtlichen Reden. Hin und wieder kannst du sie -imho- ruhig in einen Satz einfließen lassen, machst du es zu oft, wirkt es ein wenig unharmonisch.
Ansonsten eine fantastische Geschichte, die ich gleich mal auf meine Favoliste aufnehmen musste.

Lg me-luna

Von:  ReinaDoreen
2010-07-27T19:47:47+00:00 27.07.2010 21:47
Man merkt Keils Unsicherheit was seine neue Umgegung und die Arbeit betrifft. Spannend sind auch die kleinen Hinweise, das alles nicht so normal ist wie es scheint.
Reni
Von:  Animegirl_07
2010-06-27T09:40:58+00:00 27.06.2010 11:40
Ha. Jetzt bin ich wieder da ^^
Also, das kapi hat mir sogar besser gefallen, als das erste ^^ Es waren auch weniger Sätze drinnen, die unvollständig waren - wie ich ja bei meiner ersten Kommi geschrieben hab. Und ich glaube, wenn das so weiter gehst, wirst du noch mega gut ^^ Also, ich finde es jetzt schon toll^^ und ich freue mich auf weitere stunden, die Keil in dem Club verbringt *schnurr* Und bin auch gespannt, ob Simon nicht doch noch was anderes vorhat.
und ob Keil nicht doch mal in eines der hinterzimmer kommt ^^
Also. Ich bin wirklich schon gespannt, wie die nächsten Arbeitstage weitergehen ^^ Unser süßer Keil verdreht ja den Männern jetzt schon den kopf, ohne es zu wollen ^^
Ach, das wird bestimmt noch toll^^ mach einfach so weiter^^

Liebe Grüße
deine Ani
Von:  Zulaya
2010-06-21T22:13:13+00:00 22.06.2010 00:13
Ich werde gezwungen, hier etwas zu schreiben XD nein!!

Spaß beiseite. Konstruktiv habe ich nur folgendes zu sagen (vorsicht, Rezension XD):

Deine Gesichte ist inhaltlich, mit den Schulden und dem Job, gut durchdacht. Du stopfst auch deine Sätze nicht so voll mit Beschreibungen, sodass diese und die Abschnitte recht kurz und bündig werden. Über die Länge der einzelnen Kapitel lässt sich streiten. Ich hab schon Bücher gelesen, bei denen 1 Kapitel mehr als 60 Seiten hatte, ebenso wie Bücher, die nur 4 Seiten pro Kapitel haben. Wie man es mag, würde ich sagen.

Ich finde die Kapitelabschnitte und die damit verbundene Seitenanzahl treffend. Du achtest nicht so sehr auf die Seitenzahl (und drängst dadurch nicht viel zu viele Informationen in kurze Sätze oder lässt gar Informationen aus) als auf den inhalt. Die Abschlüsse der einzelnen Kapitel sind in sich sinnig und beschreiben so genau definierte Abschnitte (Der Einzug und die Eingewöhnung, dann kommt er der Job). Man weiß, was genau passiert ist und findet sich so gut zurecht. Daher findet ich die Seitenanzahl gerechtfertig.

Woran wir unbedingt arbeiten müssen, ist der Satzbau (mit den Subjekten ;) ) und die Kommasetzung. Die Rechtschreibung (hey, ich bin auch nicht perfekt....Wie man hier bestimmt deutlich heraus ließt....) bekommst du ohne mich bzw ohne weitere Hilfe früher oder später hin. Die Koasetzung ist da schon komplizierter, wäre aber auch noch zu vernachlässigen, wenn da der Satzbau nicht wäre. Das stört den Lesefluss. Alles, was du dir ausgedacht hast und was du so schön in den Sätzen verpackst hast, machst du dir damit wieder zu nichts. Das ist Schade. Da müssen wir, gerade weil es so ein ungewöhnlicher schreibstil ist, noch arbeiten.

Weiterhin solltest du, wie bestimmt auch schon besprochen, versuchen, mehr abwechslung in die Sätze zu bekommen. Nicht immer nur "der junge....Keil.....der junge" schreiben. Lass dir da mal was einfallen. Auch "Der Angesprochene" ist eine Beschreibung für zb Keil ;)

So, jetzt fällt mir aber erstmal wirklich nichts mehr ein. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen, und die Ketrik ist nicht zu schlimm. Leute, die Geschichte ist gut, lest sie! Ich wollte euch jetzt nicht vergraulen!! XD

Fals jemand interesse hat, die Rahmenbedingen einer Rezension mit mir zu erörtern, dann schreibe er mir eine Ens ^^; fals gerüchte aufkommen, das ich doch gefälligst nicht meckern sollte, da ich es selber nicht besser kann. Mäckern ist die Aufgabe eines Rezensenten ^^;

Ansonste......mach weiter, ich will mehr lesen, wie denke ich mal alle hier XD Ich freu mich schon drauf, wenn ich wieder so ein langen Komentar schreiben darf ^^ bis denne dann ^^

dein

Monsta ^^


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