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Drip and Drop

Eine Liebe zwischen Militär und Schicksal
von

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30 Minuten

Aus den augen, aus dem sinn

Unzeitgemäß, zu entscheiden
 

Laufen wir?

Sollte ich mich verstecken?

Für den Rest

meines Leben
 

Können wir fliegen? Bleibe ich?

Wir könnten verlieren Wir könnten scheitern
 

Im Moment den es kostet

Pläne zu machen oder Fehler
 

Chor:
 

30 Minuten, ein ein Wimpernschlag

30 Minuten, um unser Leben zu ändern

30 Minuten, um eine Entscheidung zu treffen

30 Minuten, um sich endgültig zu entscheiden
 

30 Minuten, um deinen Namen zu flüstern

30 Minuten, um die Schuld auf sich zu nehmen

30 Minuten des Glücks, dreißig Lügen

30 Minuten, um sich endgültig zu entscheiden
 

Karussells im Himmel

die wir mit unseren Augen formen
 

Unter Schatten den Silhouetten werfen

Die Schatten weinen Regen
 

Können wir fliegen? Bleibe ich?

Wir könnten verlieren Wir könnten scheitern

So oder so ändern sich die Möglichkeiten

Chancen schlagen fehl

Züge entgleisen
 

30 Minuten, ein Wimpernschlag

30 Minuten, um unser Leben zu ändern

30 Minuten, um eine Entscheidung zu treffen

30 Minuten, um sich endgültig zu entscheiden
 

30 Minuten, um deinen Namen zu flüstern

30 Minuten, um die Schuld auf sich zu nehmen

30 Minuten des Glücks, dreißig Lügen

30 Minuten, um sich endgültig zu enscheiden
 

9 x zu entscheiden
 

Die Sonne beschien das astrein weiße Zimmer. Unschwer konnte man das Zimmer als Krankenhauszimmer identifizieren.

In dem Bett lag Roy, Riza an seiner Seite.

Roy schien tief und fest zu schlafen.

Von hinten mochte man Riza für stark halten, doch wenn man ihr Gesicht sah wurde einem erst das Maß ihrer Besorgnis bewusst.

Hinter ihrer eisernen Selbsterhaltung spielten sich ergreifende Gedanken ab.

Lange Zeit war es still im Zimmer. Mitten in dem klinisch weißen Zimmer regte sich nichts.
 

Als hätte jemand die Zeit für die beiden angehalten.
 

Mitten in diese Stille hinein seufzte Riza. Von einem Moment auf den nächsten sackte sie in sich zusammen und ergriff Roy´s Hand.

„Roy…“, flüsterte sie.

Wieder herrschte lange stille.

Bis sich Roy langsam regte. Langsam hob Riza den Kopf. Sie blickte Roy bewegungslos an.
 

Mitten in die Augen.
 

Erschrocken wollte Riza ihre Hand zurück ziehen. Erstaunlich stark hielt Roy jedoch ihre Hand fest. Roy spürte Riza´s Unbehaglichkeit.

„Riza…“, dann entschied er sich jedoch lieber Taten sprechen zu lassen. Mühsam setzte er sich auf und nahm Riza in den Arm. Einen Moment lang schien es als würde sie sich sträuben wollen, dann jedoch lehnte sie sich gegen seine Schulter.

Einen Moment lang saßen sie einfach so da. Roy musste an die unzähligen Momente denken in denen Riza an seiner Seite gewesen war. Ihm wurde bewusst, dass er noch nie wirklich für sie dagewesen war.
 

In diesem Moment entschied er sich.
 

„Verabschiede dich von deinem wilden Junggesellen Dasein, alter Junge!“, dachte er sich.

In diesem Augenblick kam ihm der Gedanke an Maes. War er nicht glücklich gewesen mit Familie? Roy hatte nie ganz nachempfinden können was er nur daran gefunden hatte so jung zu heiraten. Bis er die richtige gefunden hatte. Er fühlte es. Er wollte gerade beginnen, da ließ Riza ihn auch schon wieder verstummen.
 

„Ich liebe dich, Roy.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-06-28T18:12:22+00:00 28.06.2010 20:12
Uiii ein Krankenhaus-Kapi *___*
und wie immer so geschrieben, wie ich es soooo mag *freu*


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