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Die Zukunft hat begonnen!

Drarry
von

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Chapter One

das ist meine zweite Harry Ff die andere is noch nicht fertig, aber ich hatte spontan diese eingebung deshalb... ich hoffe ihr habt spass beim lesen und ich freu mich über ehrliche kritik ^^
 

Chapter One
 

Es ist einige Zeit vergangen seit dem Lord Voldemord von Harry James Potter vernichtet wurde. Nicht ihm ganz allein aber Hauptsächlich. Harry hat 3 Kinder die 16, 15 und 14 Jahre alt sind. Zwei Jungen und ein Mädchen. Die Jungen heißen James und Albus Potter und seine einzige Tochter heißt Lilly Potter. Zudem hat er seinen Traumjob ergattert. Auror im Ministerium. Mann sollte meinen er hätte das perfekte Leben, doch gerade erst ist seine Ehe in die Brüche gegangen. Er war mit Ginny Weasley verheiratet gewesen. Sie war einfach verschwunden und hatte ihn mit den Kindern allein gelassen. Er ließ sich daraufhin enttäuscht und wütend von ihr scheiden. Sein bester Freund Ron stand natürlich hinter seiner Schwester was auch die beiden auseinander trieb.

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Es waren nun schon 3 Wochen seit der Scheidung vergangen und Harry ging es immer noch beschissen. Sein im Moment einziger Trost waren seine Kinder, aber die mussten nun auch wieder nach Hogwarts. Er brachte die drei zum Bahnhof bis zum Hogwartsexpress. Traurig sah er zu wie eins nach dem andern im Zug verschwand. Sie hatten sich bereits von ihm verabschiedet und gerade erst überwunden dass ihre Mutter gegangen war. Vor allem Lilly hatte damit zu kämpfen gehabt. Sie drehte sich nochmals um und umarmte ihren Vater. Der nahm die Umarmung mit Freude entgegen. Ginny hatte immer darüber geschimpft, dass zwei ihrer Kinder in Slytherin gelandet waren und Harry es einfach hinnahm. Der Ex-Griffindor hatte halt keinen Grund sich aufzuregen. Er wäre damals auch fast nach Slytherin gekommen, deshalb konnte er damit wohl um. Für Harry war die Umarmung viel zu kurz, doch der Express pfiff bereits und Lilly musste in den Zug. Er blieb noch am Bahnhof stehen, bis er den Zug nicht mehr sah. Erst jetzt drehte er sich um und lief wieder aus dem Bahnhof raus. Er musste langsam auch los ins Ministerium. Neue Aufträge warteten und auch sein Ex-Bester Freund. Allein der Gedanke lies ihn schon aufstöhnen. Er hatte echt keine Lust sich ständig mit ihm auseinander setzen zu müssen. Das ging jetzt schon eine halbe Ewigkeit so. Und zu seinem Leid war seine beste Freundin mit ihm verheiratet. Er zog sie ungewollt immer mit hinein, da Ron darauf bestand dass Hermine aus seiner Seite steht. Sie wollte das echt nicht und Harry wollte ihre Ehe nicht ruinieren. Wie konnte Ron auch nur so stur sein und nicht erkennen, dass seine Schwester mist gebaut hatte. Immerhin ist sie abgehauen, was auch immer sie geritten hatte. Harry war so in Gedanken, das er gar nicht bemerkte wie er bereits draußen stand. Eigentlich sollte er an einem solch schönen Tag glücklich sein, doch er konnte einfach nicht. Viel zu viel hatte sich in der letzten Zeit wieder ereignet.
 

Im Ministerium angekommen ging er zur Abteilung der Auroren. Zu seinem Leid stand vor der Tür Ron. Er verabschiedete sich von Hermine die auch wieder nach Hogwarts ging. Sie lehrte dort ihr Lieblingsfach Verwandlung. Nachdem McGonagall den Schulleiterposten übernommen hatte verzichtete sie darauf zu Unterrichten und Hermine nahm ihr Angebot mit Freude an. Die Brünette drehte sich gerade um und begann sofort zu Lächeln. „Harry“, kam es glücklich von ihr. Harry musste unwillkürlich Lächeln und nahm sie in den Arm. Sie strahlte wirklich. Harry konnte zwar nicht recht verstehen warum aber er gönnte es ihr. „Es ist schön dich wieder zu sehen…. Ich habe dich am Bahnhof gar nicht gesehen… warst du denn nicht da?“, fragte sie besorgt und musterte Harry erstmal genau. „Doch… aber ich stand ziemlich weit hinten“, erwiderte er. Sein Blick fiel auf den Rotschopf hinter Hermine der bereits das Gesicht verzog, aber nichts sagte, was Harry ganz recht war. „Wir müssen unbedingt mal wieder einen Kaffee zusammen trinken gehen oder ein Butterbier“, strahlte die Brünette Frau. Harry konnte nicht anders als Lächelnd zu nicken. Ein ‚Nein’ hätte sie wahrscheinlich auch gar nicht akzeptiert. „Okay ich muss los wir schreiben uns, Bye“, verabschiedete sich und verschwand auch schon hinter der nächsten Ecke. Harry sah ihr noch nach und dann wieder zu Ron. Nichts sagend ging er an dem Rothaarigen vorbei und verschwand in der Abteilung der Auroren.
 

Harry arbeitet den ganzen Papierkram der so anfiel durch er musste sich wirklich ablenken. Für ihn war es kurz, doch er hatte tatsächlich bis 22 Uhr gearbeitet ein Kollege kam zu ihm und die Hand auf seine Schulter. „Harry mach Feierabend… wir brauchen auch noch arbeit für Morgen“, sagte er und musste bei letzterem Lachen. Der Schwarzhaarige seufzte ergeben und legte den Stift zur Seite. Sein Kollege hatte ja recht. Er musste langsam nach Hause und sich um Hedwig kümmern. Der Kollege verabschiedete sich von Harry und verließ das Ministerium. Harry tat es ihm gleich und apparierte nach Hause. Eigentlich machte er das nie, doch heute hatte er keine Lust zu flohen. Als er zu Hause ankam wurde er bereits von seiner Eule schuhuend begrüßt. Sie setzte sich auf seine Schulter und begann zu gurren, als Harry sie ein wenig kraulte. Gemeinsam mit ihr ließ er sich auf die Couch fallen. Ein weiteres Seufzen entwich ihm. Traurig funkelnde Smaragde sahen sich in der Wohnung um. Es war still. Nichts war los. Sogar Hedwig hatte aufgehört zu gurren. Sie flog zurück auf ihren Platz und beobachtete ihren Meister von dort. Harry war doch recht erschöpft von dem Tag und legte sich deshalb auf die Couch und starrte an die Decke. Vor genau 4 Wochen war es passiert.
 

4 Wochen zuvor:
 

Harry kam nach Hause, früher als sonst, seine Kinder waren unterwegs. Er hatte Blumen dabei, da er sich bei Ginny entschuldigen wollte. Einen tag zuvor hatten sie wieder gestritten. Es ging wieder um Harrys arbeit, da er doch oft gefährliche Aufträge bekam und es viel zeit beanspruchte. Er hatte die Post mit rein genommen und schmiss diese nun auf einen kleinen Tisch im Flur. „Schatz ich bin zu Hause“, rief er in die Wohnung. Doch es kam keine Antwort. Misstrauisch ließ er den Blumenstrauß sinken und griff nach seine Zauberstab. „Ginny?“, fragte er in die Wohnung und es kam ihm vor als würde es hier hallen. Vielleicht war sie auch einfach immer noch sauer auf ihn. Er ging Zielstrebig in die Küche, da er dort seine Frau vermutete. Doch auch hier war es still und leer. //Vielleicht ist sie auch nur schnell weg und kommt gleich wieder//, dachte er sich und ging in den Flur wo er die Post holte und ins Wohnzimmer verschwand. Er sah die Post durch. Auf den ersten Blick wie immer: Rechnungen, Aufträge und Bitten. Diesmal waren auch wieder die Listen für Hogwarts dabei. Der letzte Brief war in keine der Gruppen einzuordnen. So warf Harry die anderen erstmal zur Seite und begutachtete diesen einen Brief. Hedwig schien er nicht zu gefallen, denn sie wurde ganz unruhig. //Kein gutes Zeichen//, schoss es Harry durch den Kopf. Dennoch öffnete er den Brief. Es war ein Brief von der Arbeitsstelle von Ginny. Harry hob eine Augenbraue, was wollten die denn? Er las den Brief aufmerksam durch und riss im nächsten Moment die Augen auf. Ginny hatte ihren Job einfach gekündigt?? In dem Schreiben stand, das die Firma das nicht verstehen konnte es aber hinnehmen würde und Ginny jederzeit zurückkehren durfte. Der Schwarzhaarige ließ seine Arme sinken und starrte die Wand vor sich an. >KLACK< Harry drehte sich um. Er hoffte es wäre seine Frau, denn er hatte einiges mit ihr zu besprechen. Doch es waren nur seine Kinder. „Hey, Dad. Du bist ja schon zu Hause“, freute sich Albus, der mittlere der Bande. Die jüngste, Lilly fiel ihm um den Hals. „Schön dass du schon da bist Papa“, stimmte sie Al mit ihren Worten zu. James schwieg und beobachtete wie der Gesichtsausdruck seines Vaters von ungläubig auf freudig wechselte. „Was ist denn los?“, fragte der Älteste nun an seinen Vater gewandt. Dieser sah seinen Sohn an und überlegte was er meinen könnte, während er seine Tochter ebenfalls umarmte. Die beiden ließen wieder voneinander ab. „Dein Gesicht eben… du sahst etwas schockiert und ungläubig aus“, erklärte James, nachdem sein Vater ihm immer noch nicht geantwortet hatte. „Nun ja… Eure Mutter hat offensichtlich ihren Job gekündigt… einfach so“, erklärte der Ältere und ging zurück ins Wohnzimmer. James klappte die Kinnlade runter. Das hatte er nicht erwartet. Seine Mutter war doch immer glücklich in diesem Job gewesen. Die drei folgten ihrem Vater, der es sich auf der Couch bequem gemacht hatte. „Eure Listen sind auch schon da“, begann er mit einem neuen Thema, doch in Gedanken war er immer noch bei dem Brief. „Echt?!?“, riefen alle drei im Chor und schnappten sich ihre Briefe. Harry grinste bei dem Anblick. Er war froh, dass sie so gerne nach Hogwarts gingen. Während seine Kinder wieder beschäftigt waren ging er derweil in sein Schlafzimmer. Auf dem bett lag ein Brief, der offensichtlich von Ginny stammte. Harry setzte sich aufs Bett und begann konzentriert den Brief zu lesen.
 

Hedwig scheuchte Harry aus seinen Gedanken auf. Sie hatte etwas dagegen, das er sich damit befasste. Der Schwarzschopf lächelte seine Eule schmerzlich an. „Ich weiß… ich sollte aufhören daran zu denken… aber es fällt mir so schwer zu glauben, dass sie einfach gegangen ist. Ohne vorher wenigstens mit mir darüber zu sprechen….“, erklärte er seiner Eule. Diese schuhute zweimal und breitete ihre Flügel aus. Das machte sie jetzt schon die ganze zeit wenn Harry an diesen tag zurück dachte. Als wolle sie ihm erklären was an dem Tag vor Harrys Heimkehr passiert war. Leider verstand der Held der Zaubererwelt nicht was sie von ihm wollte. Er fasste es immer als verbot auf an diesen tag zu denken. Er kraulte sie noch einmal und seufzte schwer. „Gehen wir schlafen Hedwig“, meinte er und zusammen gingen sie ins Schlafzimmer. Harry war zu müde um sich noch umzuziehen und ließ sich einfach ins Bett fallen. Er war auch recht schnell eingeschlafen.

Chapter two

Es geht weiter Leute ^^

Schließlich muss es mal voran gehen… und wer weiß wann ich das nächste mal zum schreiben komme ûu ist ein bisschen stressig momentan ^^
 

Chapter two
 

Es waren bereits 3 Wochen vergangen, seitdem seine Kinder wieder in Hogwarts waren. Müde und erschöpft quälte der Potter sich aus dem Bett. Heute hatte er zu gar nichts Lust. Zu seinem Glück musste er auch nicht arbeiten. Er hatte unerwartet frei bekommen. Langsam und mühselig schleppte er sich in die Küche, wo er sich erstmal einen Kaffee aufsetzte. Er wollte sich gerade auf einem Küchenstuhl niederlassen, als er ein Klopfen vernahm. In der Bewegung stoppend richtete er sich wieder auf. Er überlegte einen kurzen Moment, ob er sich nicht verhört hatte, doch dann ertönte das Klopfen wieder. Im nächsten Moment schoss auch schon Hedwig an der Küche vorbei und landete laut schuhuend auf ihrer Stange im Wohnzimmer. Irritiert folgte Harry seiner Eule und stand im Wohnzimmer. Wieder klopfte es. Sein Blick fiel auf das Fenster, vor dem eine riesige schwarze Eule saß. Harry traute seinen Augen nicht, so hatte er schon lange keine Post mehr bekommen. Allerdings konnte er ausschließen, dass es eine Eule aus dem Ministerium war, denn diese waren nicht so groß und weniger auffällig. Er öffnete langsam das Fenster, vor dem die Eule nun ungeduldig wurde. Sie flog hastig hinein und setzte sich neben Hedwig. Die Schneeeule wäre dabei fast von der Stange gefallen und der Ex-Griffindor glaubte ein böses Funkeln in ihren Augen zu sehen. Allerdings ließ sie schnell wieder von der größeren Eule ab. Dieser wandte sich Harry nun wieder zu. Im Schnabel trug sie einen Brief. Langsam ging der Goldjunge auf sie zu und nahm den Brief entgegen. Er war gespannt, wer ihm auf diesem auffälligen Wege schrieb. Den Brief in der Hand haltend, drehte er ihn um und sah auf das Siegel, mit dem er verschlossen war. //Hogwarts//, dachte er und ahnte schon nichts gutes. Er hoffte nur, dass seine Söhne oder seine Tochter nichts angestellt hatten. Der Held setzte sich auf die Couch und spielte mit dem Gedanken den Brief verschlossen zu lassen und so zu tun, als hätte er diesen nie bekommen. Allerdings wusste er genauso gut, dass McGonagall ihn irgendwann dann aufsuchen würde. Also öffnete er widerwillig den Brief. Die Handschrift erkannte er ebenfalls sofort. //Hermine//, schoss es ihm durch den Kopf und er begann zu lesen.
 

Hallo Harry,
 

tut mir leid, dass ich dich nach 3 Wochen Schule schon belästigen muss. Aber es gibt ein Problem und du musst nach Hogwarts kommen. McGonagall ist außer sich vor Wut, deshalb schreibe auch ich dir. Ich glaube die Zeilen die sie formulieren würde, wären unter der Gürtellinie. Es ist auf jedenfalls wichtig, dass du her kommst. Aus rechtlichen Gründen und weil die Öffentlichkeit es nicht unbedingt mitbekommen soll kann ich dir noch nicht sagen weshalb du herkommen musst. Aber bitte beeil dich. Im Ministerium wird ebenfalls bescheid gegeben.
 

Deine liebe Mine
 

Harry stockte bei den Zeilen. Wie schlimm konnte es sein, wenn sie nicht Reinschreiben durfte um was es ging. Und was zur Hölle machte McGonagall so wütend? Aber Harry tat wie ihm geheißen. Er vermutete, dass es eh eine Weile dauern würde und packte deshalb ein paar Sachen zusammen. Als er wieder im Wohnzimmer stand, war die große Eule bereits durch das Fenster verschwunden. Lächelnd stellte er sich vor Hedwig. „Na wie siehst aus?? Möchtest du hinfliegen oder apparierst du mit mir?“, fragte er an sie gerichtet, während er sie kraulte. Hedwig sah kurz aus dem Fenster und dann wieder zu ihrem Herren. Sie schien sich entschieden zu haben, so dachte Harry, denn sie flog auf den Arm des Schwarzhaarigen. //Ganz schön Faul geworden//, dachte sich der Held der Zauberwelt und lächelte. Er schloss das Fenster und trank den letzten Schluck Kaffee. Kurz vergewisserte er sich noch, ob er alles aus und zu gemacht hatte und stellte sich neben seinen Koffer wieder ins Wohnzimmer. „Auf nach Hogwarts“, meinte er und lachte, bei dem Gedanken wie er es zuletzt verlassen hatte.
 

Es war also schon Mittag, als er endlich ankam wo er hin wollte. Aus schlechtem Gewissen war er noch mal persönlich beim Ministerium vorbei geschneit und hatte sich mehrmals entschuldigt. So stand er nun vor den Mauern Hogwarts mit seiner Eule auf dem Arm. Diese schien sich sichtlich zu freuen und flog auch schon um die hohen Türme des Schlosses. Lange hatte Harry das nicht mehr gesehen. Es freute ihn und erinnerte ihn an alte Zeiten, doch dafür blieb ihm keine Zeit. Ruckartig wurde er in eine Umarmung gezogen. Von niemand anderem als seiner besten Freundin. „Gott sei dank, du bist hier“, nuschelte sie erleichtert in seinen Umhang. „Mc… tschuldigung Minerva macht mir richtig Angst“, fügte sie hinzu als sie von dem Schwarzhaarigen abließ. Harry wollte antworten, kam aber nicht dazu, da die Brünette ihn schroff am Handgelenk packte und hinter sich herzog. Seinen Koffer hatte sie sich auch gekrallt. „Verdammt… Mine was ist denn los?“, fragte er nun, als sie vor der großen Halle standen. „Gleich Harry“, antwortete diese bloß ohne sich umzudrehen. Sie stellte seinen Koffer an die Seite und öffnete die Tore. Es war gerade Mittagessen angesagt, doch alles hörte auf und starrte auf die Beiden. Harry fühlte sich sofort wieder wie im 1. Schuljahr, nur musste er sich keinen sprechenden Hut aufsetzen. „Komm!“, wurde er aufgefordert und folgte aufs Wort. Zwischen den Tischen von Hufflepuff und Griffindor wurde er geradewegs zu dem Lehrertisch geführt. Doch während des Ganges ließ er seine Blicke über die Tische wandern. Überrascht, erstaunt und geschockt wurde er angesehen, was ihn zum Lächeln brachte. Am Griffindortisch sah er seinen ältesten Sohn sitzen, welcher ihn ungläubig anstarrte. Er schien also nichts damit zu tun zu haben. Sein Blick wanderte zum Slytherintisch. Sein jüngster Sohn saß mit dem Blick auf den Teller gerichtet da und seine Tochter lächelte ihm zu. „Harry“, hörte er seinen Namen und wäre fast in Hermine gelaufen. „Was?“, fragte er leise und folgte mit dem Blick der hand seiner besten Freundin. Er musste aufblicken und sah in das wütende Gesicht seiner ehemaligen Lehrerin. „Professor“, grüßte er sie leise und unsicher. Diese erhob sich und ging um den Tisch herum auf ihn zu. Der Ex-Griffindor spürte die Blicke der Schüler auf ihm ruhen. Der Gesichtsausdruck der Schulleiterin veränderte sich zu einem undefinierbaren. „Das hab ich gemeint“, sagte Hermine plötzlich und wich einen Schritt zurück und ‚versteckte’ sich hinter ihrem besten Freund. Noch nie hatte Hermine sich vor der Älteren versteckt, geschweigedenn war zurückgetreten. Nun bekam auch Harry ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Er wusste nicht genau wie er es deuten sollte. Doch da zuckte er schon zusammen, als die laute und harte Stimme der Frau erklang. „Mister Harry James Potter!“, sagte sie wütend. Harry traute sich kaum aufzusehen. „Was hab ich gemacht ohne anwesend zu sein?“, flüsterte er zu seiner besten Freundin, die mit den Schultern zuckte. Der Goldjunge sah nun doch auf. „Ja Professor“, fragte er entschlossen. Egal was es war, es konnte nicht so schlimm gewesen sein, sonst hätte sie ihn schon längst angefallen. Nun musterte ihn die Frau. Sie umrundete ihn wie ein Löwe seine Beute. Und ja, Harry fühlte sich im Moment wie eine hilflose Beute, die jeden Moment zerfleischt wurde. „In mein Büro, den Weg dürften sie ja noch kennen“, meinte sie etwas sanfter, aber immer noch sehr laut. Harry nickte und verschwand schnellen Schrittes aus der großen Halle. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter als er vor dem Büro stand. Klopfen brauchte er ja nicht, da er niemanden in dem Büro vermutete. So drückte er die Türklinke runter und schritt in das Büro, welches sich kein Stück geändert hatte. So wie Dumbledore es hinterlassen hatte. Vor ihm stand allerdings eine Person, die in einen schwarzen Umhang gehüllt war. Zu sehen war nur ein platinblonder Schopf, was Harry schlimmes ahnen lies. „Oh nicht doch“, murmelte er und schon wirbelte die Person herum. Wie all die Zeit auch, war dieser Jemand immer noch größer als er. Silbergraue Irden blickte in seine. Ja, besser hätte es nicht laufen können. „Potter, kriegt man dich auch wieder zu Gesicht“, hörte er die arrogante Stimme sagen. Harry seufzte. „Ja, Malfoy“, entgegnete er ihm und setzte sich auf einen der Stühle. Ihm war jetzt nicht nach diskutieren mit seinem Erzfeind. Dieser jedoch lies sich Gegenüber von ihm in den Stuhl fallen und grinste selbstgefällig. Bei dieser Gelegenheit betrachtete Harry den Ex-Slytherin genauer. Noch immer hatte er diese markanten Gesichtszüge und schmalen Lippen. Seine Haare waren nur einen Tick länger, aber trotzdem fiel es ihm auf. Seine Statur machte denselben Eindruck, wie bei ihrem letzten Treffen, dem Ende des Krieges. Er war noch immer größer als er. Schlank, aber dennoch breiter wie Harry. Sein Blick wanderte wieder nach oben. An den Augen seines Gegenübers blieb er hängen. Sie waren immer noch so kalt wie damals. Harry lief wieder ein kalter Schauer den Rücken runter. Er glaubte sogar, dass die Silbergrauen Augen etwas heller geworden waren, konnte sich aber genauso gut auch irren. „Was ist los Potter? Noch nicht satt gesehen?“, ertönte wieder die selbstgefällige und arrogante Stimme des anderen. Harry wandte fast sofort den Blick ab und erwiderte nichts.
 

So damit wäre ihr erstes Treffen seit Jahren auch geschafft xD

Damit endet dieses Kapi auch schon wieder und ich hoffe ihr hattet spaß ^^

Dann bis zum nächsten Kapitel *winkzzz*

Chapter Three

Sooo das nächste Kapitel folgt ^^

Ich bin wirklich gut in form würde ich sagen hehe…

Aber gut viel spass beim lesen

Eure sassi ^^
 

Chapter Three
 

Angespannt saß Harry nun schon eine halbe Stunde mit dem Ex-Slytherin alleine im Büro der Schulleiterin. Es war ihm sichtlich unangenehm mit seinem Erzfeind alleine sein zu müssen, allerdings konnte er es nicht ändern. Nun auch ungeduldig und nervös tippte er mit den Fingern auf dem Schreibtisch der Schulleiterin. Er hörte ein genervtes Seufzen und sah irritiert zu seinem Gegenüber. „Würdest du das endlich unterlassen Potter?“, fragte dieser genervt. In seiner Stimme konnte man hören, wie genervt er war und das er vermutlich jeden Moment explodieren würde. Harry aber ließ es sich nicht nehmen seinen Erzfeind doch ein wenig zu reizen und machte weiter. Der Malfoyerbe sprang auf und legte seine Hand fest auf die von Harry. Der Ex-Griffindor erschrak und zuckte merklich zusammen. Der Blonde ließ sich davon nicht beirren und legte die andere Hand auf die Stuhllehne von Harry. „Ich sagte doch, hör auf damit Potter!“, flüsterte er bedrohlich leise, so das Harry mühe hatte den Worten zu folgen. Verwirrt und perplex sah er auf seine Hand, nachdem Malfoy sich wieder zurückgezogen hatte. Er hatte nichtmal gezögert die Hand auf seine zu legen. Noch immer kribbelte seine Hand und Harry konnte ein wohliges Seufzen nicht unterdrücken. Lange hatte er so ein angenehmes kribbeln nicht mehr gespürt. Im Augenwinkel sah er das kurze Zeit perplexe Gesicht Malfoys, doch bevor dieser etwas sagen konnte ging die Tür mit einem lauten Knall auf. Während Malfoy lässig zu der Frau sah erschrak Harry ein weiteres mal. Er hatte ganz vergessen wie Temperamentvoll seine ehemalige Lehrerin sein konnte. Stillschweigend und mit schnellem Schritt stellte sie sich hinter ihren Schreibtisch. „Sie wissen weswegen sie hier sind?“, fragte sie schroff und blickte dabei die beiden jungen Männer an. „Nein, mir sagt ja hier keiner was“, ergriff nun Harry das Wort. Und durch seine Nervosität und Ungeduld hatte er das vielleicht sogar etwas zu ärgerlich formuliert. Aber er war verärgert, denn er wurde herbestellt aber niemand sagte ihm wieso. Malfoy sah ihn grinsend an. Der wusste natürlich weshalb er dort saß. „Gut, Mister Potter, ich werde es ihnen verraten“, entgegnete die Schulleiterin kühl, ohne sich von seinen Worten aus der Fassung bringen zu lassen, sie hatte schließlich lange gebraucht um wieder einigermaßen auf den Teppich zurück zu kommen. Sie setzte sich hin und Harry war nun wirklich am Ende seiner Geduld. Er wollte gerade loslegen etwas zu sagen, als McGonagall wieder das Wort ergriff. „Nun, es geht um ihre beiden Söhne, die zum Wiederholten Male unangenehm aufgefallen sind. Dabei habe ich schon wiederholte Male ein Auge zugedrückt. Doch dieses Mal ist es unmöglich von einer Strafe abzusehen.“, begann sie schließlich eine Erklärung. „Was genau ist denn passiert?“, fragte Harry nun schroffer als eben noch und stand schon vor der Professorin. Diese sah den jungen Mann verwirrt an. „Mister Potter, so ungeduldig kennt man sie gar nicht“, gab sie als Antwort, was dem Schwarzhaarigen ein lautes genervtes Stöhnen entlockte. „Ist ja auch nicht so, als hätte ich momentan Lust auf weitere böse Überraschungen“, fuhr er ihr verärgert entgegen. „Nun gut Mister Potter“, begann die Ältere wieder, „Ihre beiden Söhne, Albus Severus Potter und Scorpius Malfoy, sind in einem heftigen Streit aufeinander losgegangen.“ Harry sah die Professorin verdutzt und verwirrt an. Das war alles? Schon tausendmal waren Beschwerdebriefe bei ihm angekommen. Immer wieder waren es seine Söhne, die mit irgendwem Streit angefangen hatten. Er setzte sich hin und seufzte. „Was ist an diesem Mal so schlimm?“, fragte er dann. „Das die beiden fast den Keller in die Luft gesprengt hätten“, griff nun Malfoy ein. Der Goldjunge sah zu diesem. Sein Blick war ernst und – wenn Harry sich nicht irrte – auch enttäuscht. Nein, Harry musste sich geirrt haben. Das konnte nicht sein, ein Draco Lucius Malfoy war nicht enttäuscht. Oder doch? Ging das überhaupt? „Wie sollten sie das fast geschafft haben, die beiden sind in der 5. Klasse“, bemerkte Harry nun. Die Zauber die er zu dem Zeitpunkt kannte, konnten die beiden doch noch gar nicht kennen. „Sie waren der Meinung ein Zauberduell würde helfen“, schaltete sich nun auch McGonagall wieder ein. Verwirrt sah Harry zwischen den beiden Älteren hin und her. „So schlimm kann das nun wirklich nicht gewesen sein“, meinte er dann und hob die Hände kopfschüttelnd. Ihm wollte einfach nicht begreiflich werden, dass sein Sohn seinen eigenen Schulkameraden einfach ohne Erlaubnis angegriffen haben soll. „Mister Potter, die beiden haben dabei ein paar Schüler verletzt, ungeachtet dessen, dass sie ohne Erlaubnis außerhalb des Unterrichts gezaubert haben.“, erklärte die Professorin niedergeschlagen. „Ich weiß momentan keine andere Lösung als Schulverweis“, brachte sie dann hervor und sah Harry entschuldigend an. „Was?!“, rief dieser geschockt. Wie von Geisterhand lief Harry aus dem Büro. McGonagall und Malfoy folgten ihm perplex. Der Schwarzhaarige schritt zielsicher auf die Länderein Hogwarts. Hagrid hatte gerade unterricht mit den 5. Klässlern. Harry wusste das von Hermine, die ihm das zuvor gesagt hatte. Immer noch zielsicher lief er den Hang hinunter, zur Koppel, auf der Hagrid nun der Klasse Seidenschnabel vorstellte. Nachdem Harry ihn gerettet hatte und das Ministerium sich eingehend mit dem Hyppogreif befasst hatte, durfte Hagrid ihn behalten und weiter Unterricht auf ihm aufbauen. Als der Halbriese Harry sah freute er sich und grüßte ihn mit einem „Harry, schön dich wieder zu sehen“. Aber Harry tat es mit einem Nicken gut. Vor der Klasse blieb er schließlich stehen. Von hinten wurde er kurzerhand von Seidenschnabel angestubst, der ihn ebenfalls begrüßen wollte. „Nicht jetzt“, meinte der Schwarzhaarige und strich dem Tier kurz über den Schnabel. Der Hyppogreif ließ von ihm ab und Harry widmete sich nun der Klasse. „Al“, meinte er sanft. Angesprochener reagierte mit dem Heben seines Kopfes, aber er regte sich kein Stück zum bewegen. Scorpius lachte schadenfroh im Hintergrund was ihn einen Todesblick, des Potters einbrachte. Harry war wütend und das zeigte er auch. Der Malfoyspross verstummte als er ebenfalls seinen Vater vor sich sah. „Albus, komm her“, versuchte Harry es erneut. Das mittlere Kind blieb dennoch stehen. So langsam riss Harry wieder der Geduldsfaden. „Albus Severus Potter, komm jetzt her“, meinte er etwas schroffer. Der Angesprochene zuckte zusammen und tat dann wie ihm geheißen. Er ging zu seinem Vater der ihn am Handgelenk packte und mit sich zog. McGonagall holte sich den jungen Malfoy zur Seite und folgte mit beiden Malfoys Harry.
 

Am schwarzen See kam Harry zum Stillstand. Mittlerweile hatte er seinen Sohn losgelassen und starrte nur auf das kühle Nass. Er beobachtete die Wellen, wie sie wild aufeinander schlugen. „Warum?“, brach er die Stille. Albus sah seinen Vater verwirrt an. Er hatte den traurigen und enttäuschten Unterton in der Stimme seines Vaters sehr wohl heraus gehört. Ja, sein Vater musste auch enttäuscht sein. „Tut mir Leid“, antwortete dieser dann kleinlaut. Die anderen 3 standen schweigend daneben. Harry schüttelte mit dem Kopf. „Du hast meine Frage nicht beantwortet“, brach er die Stille ein weiteres Mal. Seine Stimme klang rauer und härter. Draco Malfoy, traute seinen Ohren nicht. So hatte er den Potter noch nie gehört oder erlebt. Er war sichtlich erstaunt, auch sein Schüler schien sich komplett anders zu verhalten. „Also?“, wieder wurde die kurze Stille unterbrochen, wieder von derselben rauen Stimme wie eben. „Na ja… er… er hat angefangen“, meinte der Potterspross verteidigend. Empört ließ der jüngere Malfoy ein „WAS?!“ erklingen und hätte sein Vater ihn nicht festgehalten, so wäre dieser auf den Jüngeren losgegangen. Harrys Blick lag nun auf seinem mittleren Kind. Er glaubte nicht, dass er die Schuld bei einem anderen suchte. Ein weiteres Mal schüttelte er enttäuscht seinen Kopf. Er konnte sich nicht daran erinnern seinem Sohn das beigebracht zu haben. „Tut mir leid“, begann dieser wieder, „Ich meine… er hat mich dazu provoziert und ich habe mich provozieren lassen. Aber er hat Mum eine Rabenmutter genannt und gemeint, dass sie eine Blutsverräterin sei und… und… Er Hat Doch Keine Ahnung!“, fuhr es aus dem Dunkelhaarigen heraus. Draco sah nun sichtlich verwirrt drein. Schließlich war die Mutter seines Sohnes keinen deut besser gewesen. Sie hatte den Kleinen bei ihm abgegeben und war dann einfach verschwunden ohne ein Wort zu sagen. Harry sah ihn mit großen Augen an. Er war die ganze zeit in dem Glauben gewesen, dass seine Tochter das größte Problem mit dem verschwinden ihrer Mutter gehabt hatte. Doch er schien sich zu irren. „Al..“, meinte er sanft. Er ging in die Hocke und zwängte sich ein Lächeln auf. „Warum hast du mir nicht geschrieben?“, fragte Harry nun. Der Jüngere zuckte mit den Schultern. „Ich wollte dir nicht zur Last fallen“, gab er zu. Tränen bildeten sich in den Augen des Jüngeren. Harrys gezwängtes Lächeln wandelte sich in ein sanftes und er zog seinen Sohn in eine Umarmung. „Du bist mir doch keine Last… das warst du nie und wirst du auch nie sein“, flüsterte er in das Ohr des Jungen. Er löste die Umarmung. Sein Sohn sah ihn mit hochrotem Kopf an. „Und das vor der Schulleiterin und meinem Hauslehrer“, murmelte er und schüttelte den Kopf. Harry lachte auf. „Tja… du bist eben manchmal doch noch ein Kleinkind“, gab dieser zur Antwort. „Professor“, sagte er dann und wandte sich an diese, „Ich möchte mich für das benehmen meines Sohnes entschuldigen… ich bin mir sicher sie finden eine passende Strafe, die nicht mit dem Schulverweis endet, für beide.“ Draco sah nun ebenfalls zu McGonagall. Diese lächelte schon breit. Sie hatte sich mal wieder von dem jungen Mann einlullen lassen. Draco stöhnte genervt auf. „Nun ich denke, ich hab da schon was“, meinte sie und lächelte die beiden Schüler an. Diese fielen aneinander und entschuldigten sich tausende male beieinander und sahen dann ängstlich zu der Professorin. Harry und Draco staunten im Duett. Waren das gerade wirklich ihre Söhne?? „Bitte haben sie gnade, wir werden uns nie wieder streiten“, bettelten beide. Sie kannten das Lächeln der Professorin nur zu gut. Es hieß immer eine Menge arbeit. „Ich erwarte sie beide dann in meinem Büro“, meinte die Schulleiterin und schnappte sich die beiden Schüler um ihnen ihre Strafen zu geben. Harry seufzte erleichtert auf. „Gott sei dank kein Schulverweis“, hauchte er in den Wind, der diese Worte förmlich zu seinem Widersacher zu tragen schien. „Tzz… danke Potter“, knurrte er und wandte sich ab, bevor Harry etwas erwidern konnte.
 

Wieder saßen die beiden im Büro der Direktorin. Diesmal war Harry aber nicht so angespannt. Es dauerte auch nicht lange und McGonagall trat hinein. „Ich habe ihren Söhnen nun folgende Strafen gegeben: Sie haben jeweils 100 Hauspunkte abgezogen bekommen, sie werden die Verletzten in ihrer Freizeit gesund pflegen, ihre Hausaufgaben mit ihnen machen und den Gemeinschaftsraum der Slytherin wieder aufbauen.“, erklärte sie sofort und Harry war heilfroh, dass er jetzt nicht in der Haut seines Sohnes steckte. „Soweit dazu… Mister Potter dies ist noch ein Auftrag vom Ministerium für sie“, fügte sie hinzu und überreichte den Brief an den Schwarzhaarigen. „Mister Malfoy, sie können jetzt ihren Unterricht fortsetzen“, wandte sie sich an den Blonden. Dieser nickte zustimmend und verließ den Raum.
 

So das war’s wieder ^^

Und wer hätte gedacht was die beiden anstellen??

Na ja auf jedenfalls hoffe ich das es euch spaß gemacht hat

Eure sassi :3

Chapter Four

Es geht weiter ^^

Ich versuche immer in einem abstand von ca. ner Woche die neuen kapis Hochzuladen… ich kann aber nichts versprechen, schule und so aber ich werde mir alle mühe geben ^^
 

Chapter Four
 

Harry saß an einen Baum gelehnt am schwarzen See. In seiner Hand hielt er den Brief vom Ministerium. Ein Auftrag. Er war neugierig, hatte aber gleichzeitig angst, was in dem Brief drin stehen könnte. Er seufzte und schloss die Augen, bevor er den Kopf in den Nacken legte. Seit fast einer Stunde saß er hier und hatte den Brief noch immer nicht geöffnet. Als er die Augen wieder öffnete sah er überrascht in die grünen Augen seiner Tochter. Sie lächelte ihm entgegen. „Hey Paps“, grüßte sie ihn und erhob sich wieder. Sie sah kurz zur Seite und auch Harry tat es ihr gleich. Etwas weiter weg standen seine beiden anderen Kinder. „Ich sagte doch er schläft nicht“, meinte sie dann stolz und winkte ihre Brüder zu sich. Diese zögerten kurz und standen dann neben ihrer Schwester. Harry der dies beobachtet hatte sah alle drei verwirrt an. Er hoffte doch, dass sie nicht noch mehr schlechte Nachrichten für ihn hatten. „Wie lange bleibst du hier?“, fragte nun der Älteste. Auf diese Frage zuckte Harry nur mit den Schultern. Er wusste es nicht. „Übrigens, souverän gemeistert Dad, das mit McGonagall“, kam es wieder von dem Ältesten. Der Ex-Griffindor lächelte leicht. Er hatte schon immer einen guten Umgang mit seiner ehemaligen Hauslehrerin gehabt. „Habt ihr noch was angestellt von dem ich wissen müsste?“, fragte Harry schließlich, nachdem seine Kinder weiter geschwiegen hatten. Lilly lächelte. „Heute ist echt nicht dein Tag, was?“, erwiderte sie, lächelte aber weiter. Der Held der Zauberwelt ahnte bereits schlimmes und seufzte. „Was nun schon wieder?“, hackte er weiter nach und hoffte auf eine positive Überraschung. Ein Räuspern hinderte am weiteren Gesprächsverlauf. Irritiert sah Harry zu einem jungen Slytherin. Er war südländisch angehaucht und hatte zerzauste schwarze Haare, was Harry sehr bekannt vorkam. Er schien das Alter von James zu haben, welcher das Lächeln anfing. „Sorry Paps, das war das Zeichen das ich los muss“, entschuldigte sich James und ging zu dem Slytherin. Etwas erstaunt blickte Harry seinem Sohn nach und sah dann zu den anderen beiden. „Wer war das?“, fragte er neugierig. Dabei sah er eher zu seiner Tochter, da er von ihr mehr erwartete dass sie ihm antworten würde. „Das war Zabini“, meinte nun doch Harrys jüngster Sohn. Nun sah der Ex-Griffindor in die Richtung, in die die beiden Jungen gerade verschwanden. Er wusste doch, dass er da Gesicht irgendwoher kannte. Der sympathischste Slytherin aller Zeiten. Und dieser hatte nun auch einen Sohn. Gerade wollte er wieder ansetzen, als seine Tochter ergänzte: „Er ist Vertrauensschüler, sowie James die beiden haben jetzt eine Versammlung.“ Der Goldjunge nickte verstehend. „So was ist nun?“, wiederholte er seine Frage von eben und sah zwischen beiden hin und her. „Professor Malfoy hat uns gebeten dir zu sagen, dass du zu ihm kommen sollst“, antwortete ihm nun endlich Lilly. Die Rothaarige sah ihren Vater durchdringend an. Harry seufzte und willigte ein. „Geht schon mal und sagt ich bin gleich da“, gab er ihnen den Auftrag. Die Beiden gaben keine Widerworte – Albus traute sich auch nicht wirklich, nachdem was vorgefallen war – und gingen zurück ins Schloss. Harry saß noch eine gefühlte halbe Stunde an dem Baum. Immer wieder blickte er auf den Brief, öffnete ihn aber nicht. So steckte er den Brief in deine Hosentasche und machte sich auf den Weg in die Kerker. Als er die Treppen hinunter stieg, wurde ihm schon mulmig. Noch nie hatte er den Weg und überhaupt die Kerker von Hogwarts leiden können. Hier unten war es immer so kalt – und das nicht nur von der Temperatur her. Vor dem Büro seines Erzfeindes blieb er kurz stehen und atmete noch einmal tief durch. Etwas mit dem Ex-Slytherin zu tun zu haben, konnte nur etwas schlechtes heißen. Schließlich zwang er sich dazu zu klopfen und schon war ein „Herein“ zu hören, woraufhin Harry die Tür öffnete. „Du wolltest mich sprechen?“, meinte er und betrat das Büro. Es war in den Slytherinfarben eingerichtet, war auch kein Wunder. Mit einem leichten Lächeln stellte er sich vor den Schreibtisch.
 

Malfoy war sehr auf seine Unterlagen konzentriert und blickte nicht auf. Es schien fast als würde er den Goldjungen ignorieren. „Malfoy“, brach Harry schließlich die Stille. Erst jetzt sah der Angesprochene auf. „Wurde aber auch Zeit“, kam es schnippisch von dem Angesprochenen. Harry unterdrückte die aufkeimende Wut. Wenn er Malfoy schon so sprechen hörte, hatte er auf das Folgende schon keine Lust mehr. „Setz dich“, forderte der Ex-Slytherin den Jüngeren schließlich auf. Harry gehorchte, was den Blonden etwas wunderte. Allerdings beließ er es dabei und genoss ausnahmsweise mal die Stille zwischen den Beiden. Es dauerte noch etwas, bis Malfoy sich schließlich erhob und Harry gegenüber platz nahm.
 

Harry sah zu diesem und lehnte sich zurück. „Also?“, fragte Harry erneut und suchte dabei die stahlgrauen Augen seines Gegenübers. Allerdings blieb dies erfolglos, weshalb er einen Punkt auf dem Tisch fixierte. „Es geht um deinen Ältesten…“, begann der Blonde. „Er scheint ziemlich viel von dir geerbt zu haben, er braucht Nachhilfe in Zaubertränke oder er fällt durch“, endete der Blonde schließlich. Dabei hatte er gar nicht den gewohnten arroganten Unterton wie sonst. Er klang auch nicht so, als würde er es Harry unter die Nase reiben wollen. „Dann gib ihm welche“, antwortete der Schwarzhaarige und sah nun doch wieder zu seinem Erzfeind. „Wofür brauchst du mich da?“, fragte er dann. Malfoy schien ihn nicht ansehen zu wollen, und sah lieber an Harry vorbei. „McGonagall besteht darauf, dass Devon ihm Nachhilfe gibt“, antwortete er, worauf Malfoy einen fragenden Blick kassierte. „Nicht Blaise´ Vater, der ist schließlich Tod. Er hat so seinen Sohn genannt“, fügte er noch hinzu. Harry begann zu verstehen. „Und wo liegt da das Problem? Dafür brauchst du nicht meine Einverständnis, oder?“, hackte Harry nun weiter nach. Der Ex-Slytherin fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Nein dafür nicht, aber ich glaube nicht, dass Devon deinem Sohn zeigt wie man Zaubertränke zubereitet“, fuhr Malfoy fort. Der Held der Zauberwelt überlegte kurz. „Sag bloß er ist so ein Aufreißer wie sein Vater“, meinte er dann und erhielt ein bestätigendes Nicken. Harry seufzte. „Dann gib du ihm Nachhilfe“, schlug Harry vor. „Das musst du mit McGonagall abklären, sie muss schließlich zustimmen“, erklärte der Zaubertränkelehrer. Der Goldjunge lächelte, es war ja nicht so, dass seine ehemalige Professorin ihn alles ausschlagen würde. „Gut… ich werde mit ihr reden, ist sonst noch was? Ich habe nämlich keine Lust zweimal gehen zu müssen, oder noch mal herkommen zu müssen“, willigte Harry ein. „Ansonsten ist nichts“, meinte der Blonde und wandte sich von Harry ab. „Du kannst dann gehen“, meinte er noch und hatte wieder den gewohnten arroganten Unterton in der Stimme. „Ohne diesen arroganten Unterton ist es ganz angenehm sich mit dir zu unterhalten Malfoy“, gab Harry zu und verschwand auch schon, bevor sein Erzfeind etwas sagen konnte.
 

Harry hatte seine ehemalige Professorin schnell davon überzeugt, dass Malfoy seinem Sohn Nachhilfe geben sollte. Er nannte seinen Erzfeind dafür auch extra beim Vornamen, damit sie glaubte sie hätten sich vertragen und das es ihm so wirklich lieber wäre. Schließlich hatte er es geschafft und darauf kam es an. „Sagen sie, Mister Potter, was stand denn in dem Brief?“, wollte die weitaus Ältere nun wissen. Harry sah sie unsicher an. „Ich hab ihn noch nicht geöffnet“, gab er dann zu. Sie schüttelte enttäuscht mit dem Kopf. „Mister Potter, es scheint aber eilig zu sein, wenn der Brief sogar nach Hogwarts geschickt wird“, warf sie ein und Harry nickte ergeben. Er holte den Brief aus der Hosentasche. Kurz sah er noch mal zur Professorin, die ihm zu lächelte. Mit einem seufzen und schweren Herzens öffnete er den Brief schließlich.
 

Mister Potter,
 

es tut mir Leid, dass ich sie ausgerechnet an ihrem freien Tag stören muss. Vor allem wo sie doch im Moment genug mit ihren Kindern zu tun haben. Allerdings, möchte ich sie bitten ein wenig in Hogwarts zu bleiben und in Verteidigung gegen die dunklen Künste einige Vorträge halten. Die Schüler sollten auf Ernstfälle vorbereitet sein. Auch die Erstklässler. Im Normalfall hätte ich Mister Weasley geschickt, aber er hat einen Notfall Reinbekommen. Wie sie die Vorträge halten werden, bleibt ihnen überlassen. Hauptsache, die Schüler können ein bis zwei Zauber im wirklich leben anwenden ohne sich selbst zu verletzen. Ich danke ihnen schon mal im Voraus. Zudem werde ich ihnen noch ein paar Akten bezüglich ihrer Exfrau schicken, da sie mich darum gebeten hatten.
 

Ihr Chef
 

„Scheint als bleibe ich noch ein Weilchen“, kommentierte Harry den Brief. „So?“, fragte die Schulleiterin und Harry nickte. „Ich soll ein paar Vorträge über VgddK halten und den Schülern zeigen wie sie ein bis zwei Zauber anwenden ohne sich zu verletzen.“, erklärte Harry und sah von dem Brief auf. Er verschwieg die Tatsache, dass er noch Akten geschickt bekommen würde. Die Schulleiterin hingegen gab sich mit den Informationen zufrieden und stand auf. „Nun, dann will ich ihnen mal ihre vorübergehenden Gemächer zeigen.“, erwiderte die Frau und bedeutete Harry ihr zu folgen.
 

Es dauerte nicht lange und sie kamen vor einem Portrait an, zudem die Ältere etwas flüsterte und es sich öffnete. Sie kamen in einen Raum, der aussah wie ein Gemeinschaftsraum der Häuser. Er war in schlichten Holztönen gehalten und an der Wand hingen jeweils alle vier Häuserflaggen. Harry staunte nicht schlecht, als er auch seinen Koffer und Hedwig entdeckte. „Sie wussten dass ich hier bleiben würde, oder?“, warf Harry in den Raum. McGonagall lächelte ihn an. Selbstverständlich hatte sie es gewusst, dachte Harry und erwiderte das Lächeln. „Machen sie es sich gemütlich… und Mister Potter, herzlich Willkommen zurück in Hogwarts“, antwortete die Ältere und nahm den Schwarzhaarigen kurz in den Arm.

Chapter Five

So leute… auch hier geht es weiter ^^

Ich sag nur viel spass ^^
 

Chapter Five
 

Harry hatte bis zum Abendessen seine Zeit damit verbracht, sich erstmal ordentlich einzurichten. Klar, war es für ihn ungewohnt, aber seinem Chef konnte er nichts ausschlagen. Außerdem nutzte er die Gelegenheit um seine Kinder mal etwas genauer zu beobachten. Außerhalb der Schule hatte er selbst sich zwar nie verstellt, aber seine Kinder erzählten ihm auch ungewöhnlich wenig in letzter Zeit. Er hob gerade seinen Aurorenumhang aus seiner Tasche, als sich auch schon sein Magen meldete. Grinsend schwang er sich den Umhang um die Schultern und verließ seine vorübergehenden Gemächer. Auf dem Weg zur Großen Halle machte er sich einige Gedanken, unter anderem, warum er den Schülern praktische Zauber beibringen sollte, wo doch eigentlich alles ruhig im Moment war. Allerdings konnte man auch nie wissen, wann ein Todesser wieder aus der Versenkung auftauchte und versuchte das Werk Voldemords zu beenden. Mit einem Lächeln stand er vor den Toren der Großen Halle, die bereits offen standen. Bevor er allerdings freiwillig weitergehen konnte wurde er schon am Arm gepackt und von Hermine zum Lehrertisch gezogen. „Gott, ein Dejavue“, kommentierte Harry und beide begannen das Lachen. Erst am Morgen war dieselbe Situation gewesen, nur da wurde Harry vor den Lehrertisch gezogen und nicht dahinter. „Du darfst neben mir sitzen“, meinte seine beste Freundin dann und lächelte ihn freudig an. Sie drückte den Ex-Griffindor auf seinen Stuhl und nahm dann neben ihm platz. „Von hier aus hat man ja alles im Blick“, wunderte sich der Goldjunge und erntete ein bestätigendes Nicken der Brünetten neben ihm. „Da hat man gleich das Gefühl, dass in unserer Schulzeit alles was wir gesagt haben ebenfalls hier gehört wurde, hm?“, erklärte sie schließlich und auch Harry musste Nicken.
 

Die Große Halle füllte sich langsam und neben Harry nahm doch tatsächlich Draco Malfoy platz. Er hatte einfach Neville von seinem Platz verbannt ohne diesen zu Fragen, aber der junge Kräuterkundelehrer hatte immer noch Angst vor dem Zaubertränkelehrer. Harry hatte darüber nur geschmunzelt. Er ließ seinen Blick über die Häusertische wandern und blickte dann schließlich zu seinem Erzfeind. „Sehnt sich einer nach den alten Zeiten?“, begann Harry auch schon zu sticheln. Er liebte es mit dem Blonden zu diskutieren, zumal keiner von ihnen je gewinnen konnte. Aber es verlor auch keiner. „Wer sehnt sich nicht danach, seinen Erzfeind wo es nur geht zu reizen…“, erwiderte der Slytherinhauslehrer erst. Harry hatte so etwas erwartet. Deshalb schmunzelte er. Auch Hermine war schon am Grinsen. Sie fand es sehr amüsant, wenn die beiden jungen Männer schon in der Schule aufeinander getroffen waren. „Aber eigentlich sitze ich hier, weil McGonagall mich darum gebeten hat ein Auge auf dich zu werfen, Harry“, fügte er dann noch hinzu. Harry, der gerade etwas getrunken hatte, bekam einen Hustenanfall, da er sich verschluckt hatte. Hermine klopfte ihm ein paar Mal auf die Schulter und als Harry wider normal Luft bekam sah er seinen Erzfeind geschockt an. „Harry?“, fragte er noch immer geschockt und bekam nur ein bestätigendes Nicken. „Seit wann nennst du mich Harry?“, hackte er leicht erschüttert nach. „Seitdem du mich offensichtlich Draco nennst“, kam die Antwort trocken. Harry formte seine Augen zu schlitzen, wusste er doch genau wer ihm das verraten hatte. Malfoy lächelte darüber leicht, was Harry ein wenig rot werden ließ. Noch nie hatte der Goldjunge den Eisprinzen von Slytherin Lächeln sehen. Und er musste zugeben, schlecht sah es nicht aus. Im Gegenteil es gab Malfoy eine gewisse Zärtlichkeit. Damals in der Schulzeit hätte Harry einiges dafür gegeben um Malfoy mal so zu sehen. Nur um zu wissen, dass Malfoy tatsächlich irgendwo ein normaler Junge war. „Entschuldigt mich“, flüsterte Harry dann und stand auf. Er verließ die Große Halle mit schnellen Schritten und alle sahen ihm verwundert hinterher. Sogar die Schüler. Verwundert sah Malfoy zu Hermine. „Was ist denn jetzt?“, fragte er und sie antwortete mit einem Schulterzucken. „Vermutlich wieder seine komischen Anfälle wo er einfach mal raus muss“, hauchte sie dann hinterher und widmete sich wieder ihrem essen. Die Brünette kannte Harry schon lange genug um zu wissen, dass man ihn jetzt besser in Ruhe lassen sollte.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Harry endlich am schwarzen See an. Hier hatte er sich in seiner Schulzeit oft zurückgezogen, wenn ihm alles zuviel wurde oder er streit mit Ron hatte. Er stellte sich davor und sah einfach auf das kühle Nass. Er schüttelte den Kopf. Schon wieder hatte er diese seltsamen Gedanken in der Nähe von Malfoy. Es war ihm ein Rätsel und er wusste nicht genau, wieso er das ausgerechnet in so ungünstigen Moment hatte. „Ich gehör echt in die Klapse“, murmelte er vor sich hin und lächelte über sich selbst. Das bisschen das er gegessen hatte reichte auch schon, das sein Magen allerlei Radau machte. Harry wurde etwas schlecht und er beschloss noch ein wenig hier an der frischen Luft zu bleiben. Er setzte sich ans Ufer und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Er dachte darüber nach, wie er den Unterricht gestalten würde, im Prinzip stand er nur neben dem eigentlichen Lehrer und brachte ihnen ein oder zwei Zauber bei. Nach einer Weile beschloss er schließlich, dies dem Zufall zu überlassen und sich den Schülern anzupassen. Der junge Auror legte sich ins Gras und sah in den Himmel, welcher doch schon ziemlich dunkel war. Schon jetzt konnte man einzelne kleine Sterne erkennen und wieder drifteten die Gedanken des jungen Mannes ab. Er fragte sich, wie lange er in Hogwarts bleiben würde, würde er hier endlich antworten auf das Verhalten seiner Frau finden? Und vor allem… wie regelte er das mit Malfoy. Bei diesen vielen Gedanken merkte er gar nicht wie er bereits am Dösen war.
 

Unsanft wurde der Held an der Schulter angestubst. Schlagartig öffnete er die Augen und sah einen wehenden schwarzen Umhang. „Was ist?“, fragte Harry auch schon genervt. „McGonagall macht sich sorgen, du seiest so abwesend“, erwiderte der junge Mann, der ihn geweckt hatte. „So war ich früher auch“, meinte der Ex-Griffindor nur und richtete sich auf, um seinen ‚Wecker’ genauer unter die Lupe zu nehmen. Obwohl er das am Morgen schon getan hatte, aber die Nacht verlieh ihm noch mal etwas anderes. Am Essenstisch fand Harry, dass sein Lächeln ihm etwas Zärtlichkeit verlieh und die Nacht gab ihm etwas Mysteriöses. Fast schon wie ein magisches Geschöpf der Nacht. Unglaublich, Harry staunte über sich selbst. Er bezeichnete Malfoy gerade als ein magisches Geschöpf der Nacht, diese waren meistens wunderschön und bezaubernd. Malfoy hingegen war ein selbstgefälliges arrogantes Ekel. „Was ist nun?“, wurde die Stille von dem Zaubertränkemeister unterbrochen. Harry sah nur verwirrt zu ihm auf. „Na, ob du jetzt endlich rein kommst, es wird kalt. Am Ende werd ich noch dazu verdonnert dich aufzuwärmen.“, beschwerte sich der Blonde auch schon. Der Schwarzhaarige schmunzelte, natürlich hatte Draco Malfoy so etwas gesagt. Anders hatte er noch nie mit ihm gesprochen. Etwas wehmütig sah Harry noch mal an den Horizont und raffte sich auch schon auf, um seinen Erzfeind nicht warten zu lassen. Gemeinsam gingen sie allmählich zurück. Der Ex-Slytherin hatte sogar darauf bestanden Harry noch bis zu seinen Gemächern zu begleiten. „Wieso bist du so plötzlich abgehauen vorhin?“, fragte Malfoy schließlich. Er hatte Harry dabei nicht angesehen, um es so beiläufig wie möglich rüber kommen zu lassen. „Unglaublich dass dich das so brennend interessiert“, kommentierte Harry nur. Er erntete einen undefinierbaren Blick seines Erzfeindes und setzte auch schon zur Antwort an: „Ich wollte in Ruhe etwas nachdenken.“ Der Größere nickte verstehend und beließ es auch dabei. Harry hatte an Malfoys Blick erkannt, dass dieser ihm nicht glaubte, war aber umso glücklicher dass er nicht weiter darauf einging. „Warum hast du McGonagall die Bitte nicht abgeschlagen?“, war es nun Harry, der fragte. „Vielleicht will ich ja auf dich aufpassen“, erwiderte dieser nur und Harry blieb mit offenem Mund stehen. Sie waren eh an seinen Gemächern angekommen. Er schaffte es noch seinen Mund wieder zu zumachen, bevor Malfoy etwas dazu sagen konnte. Genau nach dieser Aussage und der jetzigen Situation kam sich Harry Aberwitzigerweise vor, als hätten sie gerade ein Date gehabt und Malfoy hätte ihn nach Hause gebracht. Fehlte nur noch der Gute-Nacht-Kuss. Allein bei dem Gedanken wurde Harry schon ganz warm und er schüttelte den Gedanken sofort wieder ab. Nein, an so etwas wollte… nein, durfte er nichtmal denken. „Gute Nacht, Harry“, unterbrach Malfoy Harrys Gedanken und war ihm unbemerkt ein ganzes Stück näher gekommen. Harry erschrak sich dadurch und zuckte merklich zusammen. Darauf begann sein Widersacher amüsiert zu glucksen an. „Wir sehen uns morgen“, fügte er noch hinzu und verschwand auch schon.
 

Am nächsten Morgen war Harry noch immer total müde. Er hatte die Nacht nicht schlafen können. Es war allerdings nicht so, dass der Held der Zauberwelt etwas ausgelassen hätte um zu schlafen. Seine Gedanken waren nur die ganze Zeit von einem gewissen Herrn besetzt gewesen und sobald er die Augen geschlossen hatte, hatte er dessen Gesicht vor sich. Alles in allem war die Nacht eine Quälerei für ihn gewesen. Quasi im Halbschlaf hatte Harry es geschafft in die große Halle zu kommen. Er setzte sich neben Hermine und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Wow was ist denn mit dir los?“, wurde er auch schon von ihr angesprochen. Er linste zu ihr und konnte ihren besorgten Blick wahrnehmen. „Müde…“, war das einzige Wort, das der junge Held zustande brachte. Die Brünette fing auch schon das Lachen an. Es war wie damals, wenn er und Ron die Nächte durch gemacht hatten. „Du solltest die Nächte besser nutzen um zu schlafen“, kam es amüsiert über Harrys Zustand von der anderen Seite. Der Angesprochene seufzte laut und ging nicht weiter darauf ein. Hätte er Malfoy die Schuld gegeben wäre nur heraus gekommen, dass er die ganze Zeit an ihn denken muss. Den Triumph wollte er seinem Widersacher nicht gönnen. Sogar ohne anwesend zu sein schaffte er es den Goldjungen aus dem Konzept zu bringen. Ein weiteres Seufzen. „Wer hat eigentlich als erstes VgddK?“, fragte nun Harry in die Runde. „Heute die 6. Klässler Griffindor und Slytherin“, antwortete Malfoy. Etwas irritiert sah er zu seiner besten Freundin, die ihm so was normalerweise immer am schnellsten Erläuterte. „Sorry, ich hab genug mit meinem Stundenplan zu tun… außerdem weiß Malfoy das so genau, weil er nämlich gleich die 6. Klässler Hufflepuff und Rawenclaw hat.“, erklärte sie ihm auch schon das Phänomen und beließ es dabei.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  seiyerbunny20
2013-05-29T00:26:27+00:00 29.05.2013 02:26
OH Mann das wahr ja was wie das alles passiert ist und dann Harry sind Frau die abgehauen ist und dann seine Kinde und auch Malfoy Sohn und auch noch das mit Draco und Harry mach wieder so und bin frohe es gelesen zu haben
Von:  YuMorino
2011-10-16T15:14:41+00:00 16.10.2011 17:14
Hallo :)
Das Kapi war wieder mal hammer geil XD
Besonders das die beiden sich dutzen und Draco auf Harry ein Auge haben soll
ach einfach nur genial
bin schon gespannt wie es weiter geht
LG
Yu
Von:  Percival_Graves
2011-10-03T23:24:52+00:00 04.10.2011 01:24
Halluuuu. :3
Ich bin grad auf deine FF gestoßen und ich muss sagen...
DANKE! xD
Es gibt doch wirklich nichts besseres als Draco und Harry! >D
Und allein die Vorstellung...die beiden als Väter...OHNE FRAUEN! Awesome. *_* Und irgendwie find ich die Vorstellung voll süß. x3~
Also bisher find ich deine Story wirklich gut (hab alles an einem Stück grad gelesen :3), das einzige, was ich toll fände...
Mach doch ein paar mehr Absätze... Q___Q
Meine Augen tun schon weh...so große Absätze lassen sich echt schwer lesen. x_x

Gruß und Kekse,
Ita :3
Von:  SoraConstantin
2011-09-29T22:13:37+00:00 30.09.2011 00:13
das Kapiel war kurz aber süß xD
die beiden waren, sind und bleiben das süßeste Pair bei HP xD
und ich hoffe Harry erfährt, warum diese ... (man setze beliebiges Schimpfwort ein) von Ginny abgehauen ist und so einen süßen Kerl im Stich gelassen hat!

GLVG
DR_D
Von:  SoraConstantin
2011-09-29T13:34:55+00:00 29.09.2011 15:34
eine sehr hübsche FF bis hierher
freue mich weiterzulesen
aber erlaube mir zu sagen, dass klar war, dass Harry zurück nach Hogwarts kommt xD

GLVG
DR_D
Von:  YuMorino
2011-08-28T18:23:08+00:00 28.08.2011 20:23
Hallo :)
ich bin zufällig auf deine FF gestoßen und sie ist wirklich super klasse
Besonders, wie die beiden Kleinen angeblich den Kerker in die Luft gesprengt haben. XDDD
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
LG
Yu
Von: abgemeldet
2011-08-12T20:27:13+00:00 12.08.2011 22:27
Ich habe mir jetzt die gesamte Geschichte durchgelesen und echt klasse. Ich bin schon gespannt wie sich das ganze weiter entwickelt.
Ach nur am Rande, vielleicht habe ich es auch überlesen, aber was unterrichtet Draco denn?
Von:  sweetkiss12
2011-08-12T16:47:18+00:00 12.08.2011 18:47
harry hat das echt klasse gemeister mach weiter so
Von:  ReinaDoreen
2011-08-02T19:40:10+00:00 02.08.2011 21:40
Spannend. Was ist da bloß los? Am liebsten würde ich es gleich wissen wollen.
Reni
Von:  sweetkiss12
2011-08-02T04:36:22+00:00 02.08.2011 06:36
schöne story auch wenn ginny echt scheiße rüber kommt
mach weiter so


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