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Bittersweet Desire

von

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Tut mir leid, dass es solange nicht weiter ging mit BsD.

Mein Pc war vollkommen schrott(innerlich), mein Lappi ist langsamer als eine Schildkröte und ich hab einen mehr als großes, schlechtes Gewissen, was mit mir redet und mich beschimpft, weil ich solange nicht schreiben konnte.

Aber nun geht es langsam aber sich weiter mit BsD & UmK (übermorgen oder so).

Ein paar kleine Entschädigungen:

1. *Kekse und Kuchen hinstelle* Ganz viel nur für Euch, weil ihr warten musstet.

2. Je ein Extra-Kapi in BsD & Umk, ihr dürft entscheiden, was ich schreiben soll. Bitte per ENS oder per Kommi mitteilen.
 

Dann danke nochmals für alle Favos und Kommis.

Ich liebe Euch :) <3
 

So jetzt gehts weiter :)
 

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Ich starrte aus dem Fenster und in mir kam meine Wut wieder hoch, die sich schon so lange in mir staute. „Was machen wir jetzt?“, fragte mich Tama mich und sah zu mir auf. Ich blickte sie an und überlegte einen Moment. „Nichts.“, sagte ich nach einer Weile. „Wir lassen ihn da draußen stehen, soll er warten bis er schwarz wird.“ Hime und Tama sahen sich. Er klingelte wieder. Ich hörte wie jemand die Treppe herunter kam. „Da klingelt jemand, wollt ihr nicht aufmachen?“, sagte Shinji verschlafen und rieb sie die Augen. Er blieb an der Küchentür stehen und blickte zu Eingangstür. „Nein, wir werden nicht aufmachen.“ Hime setzte sich bereits wieder auf einen Stuhl und Tama auf die Bank. Wieder klingelte es. Ich stand immer noch am Fenster, nun kam auch Shinji zu mir an sah raus. „Wer ist das?“, fragte er nach. Keiner von uns antwortete. Keiner von uns wollte antworten. Er klingelte erneut. Langsam wurde er wütend, genauso wie ich.

Ich hatte die Schnauze voll am Fenster zu stehen und zu warten, dass dieser Mistkerl endlich geht, also setzte ich mich auf einen freien Platz in der Küche und zog Shinji auf meinen Schoß. Shinji sah mich besorgt an und dann zu Hime und Tama, welche einfach nur auf den Tisch starrte. „Sagt mir jetzt endlich mal einer, wer das war?“, fragte Shinji vorsichtig, aber doch bestimmt. Ich seufzte und sah die beiden Mädchen an. Tama nickte sowie Hime. „Was weißt du schon alles von Tama oder von Hime und mir?“ Ich legte mein Kinn auf Shinjis Schulter und wartete eine Antwort ab. „Nicht viel, nur dass ihr eine WG gegründet habt…oder so…“ Shinji überlegte kurz und sah dann zu Tama. „Weißt du auch warum gerade WIR, also wir drei, eine WG gegründet haben?“, fragte ich weiter, er schüttelte nur den Kopf. „Dan wird es Zeit, dir dass mal in Ruhe zu erklären.“

Ich holte tief Luft und fing dann an zu erzählen. „Also Hime und ich kennen uns schon seit der Grundschule, seitdem gingen wir immer in die selbe Schule, sogar in die selbe Klasse. Wir hatten schon recht früh beschlossen irgendwann einmal eine kleine Wohngemeinschaft zu bilden, zumindest wenn ihr alt genug waren. Nur leider wurde ich schon mit 17 von zu Hause rausgeworfen. Mit 16 hatte ich schon mein erstes Piercing, weil ich Jemanden kannte, der tätowiert und pierct. Das hatte meinen Dad damals schon ziemlich aufgeregt und als ich dann meinen ersten Freund hatte, schmiss er mich raus.“ Ich hielt kurz inne und wartete eine Reaktion von Shinji ab, der aber weder was sagte, noch regte er sich, also fuhr ich fort. „Ich musste mir eine Wohnung suchen und einen Job. Ein Jahr wohnte ich alleine, dann kam Hime zu mir.“ Ich sah zu ihr und auch Shinji. „Wieso bist du schon ausgezogen?“, fragte Shinji erstaunt. „Ich bin nicht ausgezogen, ich bin von zu Hause abgehauen, weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe.“, erklärte Hime kurz, zum Glück fragte Shinji nicht weiter nach, vielleicht bemerkte er ihren schmerzerfüllten Blick. „Und wieso wohnt nun Tamako hier? Und wer war dieser Mann? Was wollte er?“

Tama und ich setzten beide gleichzeitig zum Reden an, ichstoppte und ließ sie weiter sprechen. „Ich bin vor knapp einen halben Jahr zu Hause ausgezogen, weil…“ Tama brach ab und fing an zu zittern und zu weinen. Hime nahm sie in den Arm und tröstete sie. „Komm Shinji, ich erkläre dir den Rest in meinem Zimmer.“, sagte ich leise zu ihm. Ich ließ ihn aufstehen und ging dann noch zu meiner Schwester um einen Kuss auf die Stirn zu geben. „Du wirst ihn nie wieder sehen, du bleibst bei uns, egal was passiert.“, flüsterte ich ihr zu, bevor ich mit Shinji in mein Zimmer ging.

Ich schloss die Tür und setzte mich auf mein Bett und Shinji sofort neben mich. „Was hat sie? Wird es ihr wieder besser gehen?“ Er sah mich mit einem besorgten und traurigen Gesicht an. Ich lächelte ihn leicht an und nahm seine Hand. „Ja, es wird ihr wieder besser gehen. Es ist nur die Erinnerung an unseren ach so tollen, missratenen Vater.“ Ich zog Shinji näher zu mir und lehnte mich an ihn heran, ich brauchte seine Nähe jetzt wirklich, das merkte ich. „Bei dir geht es mir gleich viel besser.“, sagte ich leise und erzählte gleich weiter. „Sie ist von zu Hause ausgezogen, weil unser Vater sie immer geschlagen hat. Das war nicht immer so. Erst als meine Mutter meinen Vater verlassen hat und einfach umgezogen ist, da fing das Alles an. Er schlug Tama und fing an zu Trinken. Er verloren seinen Job und wurde immer aggressiver. Als er eines Tages mal nicht da war, sind Hime und ich mit einem kleinen Transporter zu Tama gefahren und haben alles so schnell wie möglich eingepackt. Ich glaube, er hat sogar gesehen wie wir weggefahren sind, aber das war mir zu diesem Zeitpunkt ziemlich egal. Hauptsache meine Schwester war in Sicherheit und vor allem in meiner Nähe.“ Ich bemerkte, dass Shinji Tränen in den Augen hatte. „W-w-was..wieso weinst du jetzt?“ Shinji rieb sich seine Augen. „Das hast du alles nur für deine Schwester gemacht?“ Ich nickte und wunderte mich über seine Frage. „Du bist wirklich so lieb und fürsorglich.“ Shinji legte beide Arme um meinen Hals und küsste mich kurz, am liebsten hätte ich ihn länger geküsste, aber er fragte schon wieder weiter.

„Aber wer war dieser Mann? Und… ich weiß es geht mich nichts an, aber warum sah Hime so traurig aus vorhin? Ist bei ihr etwa auch etwas Schlimmes passiert?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nicht in diesem Sinne schlimm wie bei uns, sondern eher, wie soll ich es sagen? Ich erkläre es dir besser. Hime kommt eigentlich aus einer wohlhabenden Familie, bei denen es noch Brauch ist, ihre Kinder schon miteinander zu verloben, wenn sie noch klein sind. Hime wurde auch mit einem Typen verlobt, den sie nicht kannte und noch nie gesehen hatte. Sie protestierte dagegen und dadurch zerstritt sie sich mit ihrer Mutter und ihrem Vater. Sie kam ziemlich bald darauf zu mir in die Wohnung, sie wollte einfach nur weg von da. Die Verlobung ist zwar aufgehoben, aber Kontakt hat sie trotzdem keinen mehr zu ihren Eltern. Sie ruft ab und an ihre Großmutter an, aber das war es auch schon. Es macht ihr ziemlich zu schaffen ohne ihre Eltern leben zu müssen, nicht so wie bei mir. Ich hasse meinen Vater aus tiefstem Herzen. Tja, und heute hast du ihn auch kennen gelernt.“, fügte ich hinzu und sah wie Shinji anfing zu überlegen und ihm klar wurde, wer mein Vater war.

„Etwa der Mann von vorhin?“ Shinji sah mich geschockt an als ich nickte. „Was wollte er?“ „Ich weiß es nicht, vielleicht wusste er, dass ich oder Tama hier wohnen und kam deshalb hier her. Aber warum genau, dass kann ich wirklich nicht sagen.“ Shinji überlegte weiter und sah mich besorgt an. „Was ist wenn er Tama was antun will oder dir?“ Ich lachte kurz auf. „Mir eher nicht, da brauchst du dir keine Sorgen machen, aber der Gedanke mit Tama, der kam mir auch schon, gleich als ich ihn gesehen habe.“ „Aber…“, fing Shinji wieder, doch ich legte ihm meine Hand auf den Mund. „Ist gut jetzt, zerbrech dir nicht meinen Kopf.“ Ich grinste ihn. Er sollte nicht wirklich damit hineingezogen werden oder damit konfrontiert werden. „Du hast deine eigen Sorgen, zum Beispiel deine Eltern oder deinen Exfreund.“ Ich knurrte kurz auf, als ich an Keita dachte. Dieses dumme Miststück. Der soll wen anders an schwulen, aber nicht meinen Shinji. „Aua, Kyosuke, du tust mir weh!“ Ich schreckte auf und sah, dass ich Shinjis Hand ein bisschen zu fest hielt, ich quetschte sie ja fast schon und ließ sofort los. „T-t-tut mir leid.“

Es klopfte an der Tür und Hime öffnete kurz darauf die Tür. Sie sah ziemlich besorgt aus. „Was ist?“, fragte ich vorsichtig. Ich ahnte irgendwie schlimmes. „Naja, es geht um deinen Vater, der ist immer noch da. Er sitzt in einem Auto und wartet auf irgendwas.“ Ich verkrampfte meine Hand wieder. „Nicht auf irgendwas, sondern auf irgendwen. Wahrscheinlich wartet er, dass jemand nach Hause kommt.“ Ich stand auf und ging zu meinem Fenster. Ich sah ein blaues Auto und in diesem Auto meinen alten Herren. „Gut, dann gehen wir nicht eher raus, bevor der weggefahren ist.“ „Aber das geht nicht Kyosuke, wir müssen noch einkaufen gehen, sonst haben wir für heute Abend nichts mehr zu essen.“ Na klasse, wenn etwas schief geht, dann schon richtig. Der Tag fängt wirklich mehr als beschissen an.

Ich ging weg vom Fenster und drehte mich zu den Anderen um. Tama war nun auch da.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Hime mich, doch ich hatte selber nicht die leiseste Ahnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rajani
2011-04-28T14:40:09+00:00 28.04.2011 16:40
spannungsbogen fast geschafft... er ist ja noch nichr und ehrlich gesagt hatte ich anfangs echt shinjis ex erwartet... gut gemacht. jetz aber ab zum nächsten kappi. das kommentiere ich aber später meine kopfhöree rauben mir noch den letzten nerv und im bus lesen ist so gar nich meins .... bauchgrummel
bis gleich dann
Von:  Yura-san
2010-09-20T16:32:11+00:00 20.09.2010 18:32
Uiuiui, ein neues Kapi, und dann noch so ein spannendes und aufregendes *~*
Die arme Tama, sie tut mir echt richtig Leid... aber Hime auch.
Ich hab zwar auch öfters Stress mit meinen Eltern, aber ganz und gar und komplett ohne ginge wahrscheinlich auch nicht, also: ich kann sie verstehen..
Vielen Dank, für das neue Kapi ^____^

Schön dass du wieder da bist ^-^
Aber deine Entschädigung... ich hab keinen Schimmer worüber du schreiben könntest, also als Zusatzkapi ^^"
Vielleicht fällt mir ja was ein, dann schick ich dir es per ENS ^^


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