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Ein Admiral hat es nicht leicht

Vorallem nicht mit DEN Kindern
von

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Eine neue Freundschaft

Kuzan fragte sich, wer das Mädchen war. Er hatte sie entdeckt und war ihr gefolgt. Angesprochen hatte er sie nicht. Sie hatte ihn auch gar nicht bemerkt. Glaubte er. Schließlich blieb sie bei den Trainingsplätzen stehen. Er stellte sich hinter sie. Dann schlief er einfach ein!

Berenice hatte den Admiral jedoch bemerkt. Sie beobachtete erst die Soldaten. Dann hörte sie ein leises Schnarchen. Sie hob den Kopf und starrte den großen Mann hinter ihr an. Sie drehte sich um. Dann hob sie eine Hand und legte sie auf den Bauch des Mannes. Einen kurzen Stups später, lag der Admiral auf dem Boden. Dann bemerkte sie einen seltsamen Geruch an dem Mann, der sich leise stöhnend aufrichtete. Sie schloss die Augen und schnupperte. Er sah sie dabei nur groß an. „Was ist?“ fragte er.

„Du riechst nach Schnee und Eis!“ stellte sie fest und öffnete ihre, nun leuchtenden, Augen. „Ich mag Eis.“ Sagte sie. Kuzan grinste. „Ich hab von der Eisfrucht gegessen.“ Sagte er und fror seine Hand ein. Die hob er hoch, um es dem Mädchen zu zeigen. Und bereute es fast wieder. Denn Berenice hing an seiner Hand und leckte sie ab! „Du liebst wirklich Eis.“ Murmelte er verdattert. „Wer bist du eigentlich und was machst du hier?“ fragte er endlich.

„Ich heiße Berenice. Aber nenn mich Reni-chan. Und mein Papa hat mich mit hierhergenommen.“ Sagte sie zwischen zwei Schleckern.

Das war eigentlich verboten und vor allem Sakazuki und Senghok sahen das gar nicht gern. „Wer ist dein Vater? Der hat ein echtes Problem, wenn der Großadmiral das rauskriegt.“ Meinte er.

„Der Ziegenhirte? Der weiß es längst. Und mein Papa heißt Borsalino. Kennst du den?“ fragte sie kindlich-naiv.

Kuzan zog erst skeptisch eine Augenbraue hoch, beim Ziegenhirten grinste er und bei dem Namen des Vaters sah er sie halb entsetzt, halb ungläubig an. „Borsalino hat eine Tochter?!“ rief er ungläubig.

Daraufhin geriet einer der Soldaten, die gerade mit einem Schwert trainierten, ins Stolpern. Durch die Ungeschicklichkeit verlor der Soldat das Schwert, welches direkt auf Berenice zuflog….

Adriana saß immer noch vor dem Büro des Großadmirals. Sie langweilte sich etwas, wollte und konnte aber nicht aufstehen. Dann kamen Aka Inu und ihr Vater wieder heraus. „Wo ist Reni-chan?“ fragte Kizaru.

„Die wollte das Gelände erkunden.“ Sagte Adriana wenig begeistert und streckte einen Arm aus, damit er ihr aufhalf. Doch Borsalino schnaubte nur und ging wortlos seine kleine Tochter suchen. Aka Inu sah ihm kopfschüttelnd hinterher. Dann zog er vorsichtig sein Patenkind hoch. Bei der Berührung des Mannes zuckte sie kurz zusammen. „Was ist?“ fragte er überrascht.

Sie sah ihn an, dann schmiegte sie sich an ihn und weinte hemmungslos. Aka Inu nahm sie in die Arme und hockte sich dafür hin.

Unter Schluchzen und Heulen erzählte Adriana ihm, was auf der Insel geschehen war. Geduldig hörte er zu und nahm sie dann sanft in den Arm. Sein Hass auf Piraten stieg mit jedem Wort mehr.

„Aber Vater hat den Typen dann bestraft. Ich muss nur noch meinen Körper überzeugen, dass der Typ nicht noch mal kommt.“ Sagte sie sanft.

„Du hast das ziemlich gut überstanden, Kleine.“ Sagte er anerkennend. Adriana murmelte etwas. Es hörte sich verdächtig nach „nicht klein“ an. Aka Inu schmunzelte kurz. Dann hob er kurzerhand das Mädchen hoch und meinte: „Ich hab Hunger. Du auch?“

Adriana musste nicht antworten, dass tat ihr Magen mit einem freudigen Grummeln. Sie lächelte ihren Paten schief an, dann kuschelte sie sich an ihn. Sie liebte die Wärme und ihren Paten. Bei ihm fühltet sie sich sicher.

Er brachte seine Kleine zum Essen und blieb den ganzen Tag bei ihr. Er spürte, dass das Mädchen unter dem Verlust der Mutter litt. Er konnte Kizaru nicht verstehen, dass dieser sich lieber um seine jüngere Tochter kümmerte.

„Du, Saka-chan?“ begann plötzlich Adriana und Sakazuki glaubte, dass er sich verhört hatte. „Saka-chan?“ fragte er. Adriana grinste. „Darf ich dich nichtmehr so nennen?“ fragte sie frech. Er hatte kurzzeitig vergessen, dass er diesen Spitznamen weghatte, da ihr der Name zu lang war. Er seufzte kurz.

„Du darfst mich gern so nennen, Ari. Was wolltest du fragen?“

„Ob du mich trainieren könntest. Ich will nicht so hilflos sein.“ Flüsterte sie und sah dabei auf ihr Essen.
 

Das Katana flog direkt auf Berenice zu. Kuzan konnte nicht schnell genug reagieren. Doch auch das Schwert traf nicht. Borsalino war rechtzeitig dazu gekommen und fing das Schwert auf. Erst durchbohrte er den armen Soldaten mit einem finsteren Blick, dann wandte er sich an Kuzan.

„Was machst du hier? Wenn du schon meine Kleine belästigst, dann rette sie wenigstens auch.“ Fauchte er ihn an. „Du warst nur schneller als ich!“ verteidigte sich der blaue Fasan. Dann stand er auf und hob kurzerhand Berenice mit hoch. „Sie ist also wirklich deine Tochter?“ fragte er und hielt seinem Kollegen das Kind hin. Borsalino ließ das Schwert fallen und nahm seine Tochter.

„Papa, sei nicht böse.“ Sagte Berenice und schmiegte sich an ihren Vater. „Ich hab ihn umgeworfen. Er konnte das Schwert nicht fangen.“ Erklärte sie leise. Sie hatte sich gewaltig erschreckt, als sie das Schwert gesehen hatte. Sie zitterte leicht und Borsalino strich ihr beruhigend über den Rücken. „ist ja gut. Ich tu ihm schon nichts.“ Sagte er sanft. Dann funkelte er seinen Kollegen erneut an. „Ich hab dich was gefragt!“ fauchte er erneut.

„Ich hab sie nicht belästigt. Ich habe mich nur gefragt, warum ein kleines Kind hier herumläuft.“ Sagte Kuzan und kratzte sich am Kopf. „Dann hat sie mich umgeworfen und mich abgeleckt.“

„Abgeleckt?“ Borsalino traute seinen Ohren nicht. Berenice lachte und meinte kichernd: „Er kann Eis machen. Und ich mag Eis nun einmal.“

Jetzt musste auch Borsalino lächeln. „Du magst Eis? Dann bring ich dich dorthin, wo es leckereres Eis gibt.“ Sagte er freundlich und brachte seine Tochter in die Cafeteria. Doch kurz hielt er noch an. „Du kannst auch mitkommen.“ Sagte er über die Schulter zu Kuzan.
 

In der Cafeteria wartete Adriana immer noch auf Aka Inus Antwort. Lass mich raten, du willst nicht . dachte sich das Mädchen.

„Ich würde dich gern trainieren. Aber ich muss dich warnen, ich bin nicht zimperlich. Und das Training wird hart.“ Warnte er sie. Sie sollte sich keine Illusionen machen.

„Ich will ja auch stark werden, also werd ich bestimmt nicht gleich heulen.“ Beruhigte sie ihn. Dann sah sie ihren Vater mit Berenice auf dem Arm reinkommen. Ihre Augen kniffen sich fast von selbst kurz zusammen, doch dann wandte sie sich wieder ihrem Paten zu. Diesem war die Reaktion nicht entgangen. Er wartete noch etwas dann legte er eine Hand auf ihre. Er lächelte sogar kurz. Sie lächelte zurück und aß ihren Reis auf. Als sie fertig waren, standen beide auf und wollten gehen, als ihnen Borsalino mit Berenice auf dem Arm ankam. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragte Berenice ihre Schwester. Sie hatte ein Schokoladeneis in der Hand und Kizaru balancierte eine Tasse Kaffee.

„Saka-chan wird mich trainieren!“ verkündete Adriana stolz. Ihr Vater hätte fast die Tasse fallen lassen….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ajaka
2010-08-19T23:36:16+00:00 20.08.2010 01:36
*grins*
Kuzan lässt sich also von einem kleinen Kind umwerfen und abschlecken.
*lach*
Cool... XD Die zwei Schwestern sind total unterschiedlich, oder täusche ich mich? :)
Schreibt weiter, bitttttte!!! :D
VG Ajaka


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