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Akatsuki High School

Das letzte Jahr
von

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Tote Schlange

Kapitel 5: Tote Schlange
 

Ein grelles Klingeln ertönte und weckte den Schüler aus seinem Schlaf.

Gähnend richtete er sich auf und stellte den Wecker aus, wobei sein Blick auf die Uhr fiel. Erst jetzt bemerkte er, dass es noch viel zu früh war um in die High School zu gehen.

Wer hatte denn an seinen Wecker herum gespielt?

Seufzend richtete er sich auf. Jetzt konnte er sowieso nicht mehr schlafen, also würde er sich für die High School fertig machen und dann noch etwas an seinem neusten Werk korrigieren. Noch sah es nach nichts aus, war nur eine kleine geschnitzte Holzpuppe, doch Sasori würde daraus noch etwas Richtiges machen.

Ohne weitere Zeit zu verschwenden richtete Sasori sich auf und lief aus seinem Zimmer ins Bad. Sasori warf einen kurzen Blick in den Spiegel, wand sich dann jedoch wieder ab.

Kurz drehte er den Schlüssel im Schloss um, ehe er sich seiner Kleidung entledigte und unter die Dusche sprang. Das kalte Nass war genau das, was er brauchte um richtig wach zu werden. Schnell griff er nach der Seife und rieb seinen Körper mit dieser ein, um danach nach dem Shampoo zu greifen und sich damit die Haare einzuseifen.

Nachdem er sich gewaschen zog er seine Schuluniform an und dachte an seine Freunde, die diese nicht ausstehen konnten. Er hatte kein Problem mit dieser. So wurden die Schüler nicht nach ihrer Kleidung beurteilt und das war ja schließlich ein Vorteil. Er trocknete sich seine Haare, ehe er aus dem Badezimmer trat und wieder in sein Zimmer ging, um sich dort an den Schreibtisch zu setzen und nach seinem neusten Werk zu greifen.

Kurz musterte Sasori dieses. Was konnte er noch hinzufügen? Und im selben Moment fiel ihm etwas ein, was er natürlich gleich in die Tat umsetzte.

Nach zwei Stunden war er dann endlich mit seiner Puppe fertig und musterte diese nochmals ausgiebig.

Sie trug ein sandfarbenes Kleid und hatte blondes Haar welches hinten in vier Zöpfen gebunden wurde, ihre Augen waren türkis und die Puppe trug ein kleines, kaum sichtbares Lächeln im Gesicht. Doch dies war nicht alles: Was Sasoris Marionetten immer so besonders machen war, das er immer irgendwelche Spezialeffekte einbaute, so konnte diese Marionette kleine Flammen speien.

Als Sasori noch etwas korrigieren wollte erklang eine erwachsene, weibliche Stimme.

„Sasori-kun, komm doch bitte runter zum Frühstück mit uns, bevor die Schule beginnt!“, schrie die Stimme hinauf. Kurz seufzte der Rothaarige, doch verstaute er die Marionette in seinem Ranzen und lief nach unten ins Esszimmer.

„Guten Morgen!“, drang es knapp über seine Lippen ehe er sich zu seinen Eltern und seiner Großmutter setzte. Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschiedete Sasori sich von seiner Familie und verschwand hinter der Tür. Mit langsamen Schritten lief er in die Richtung zur Konoha High School. Wieso hatten sie es eigentlich 'Konoha' genannt? Diese Frage würde wohl ewig offen bleiben, schließlich lebten sie ja in Tokyo.
 

Frisch angekommen wurde er gleich von viel Geschrei begrüßt. Was war jetzt schon wieder los?

Seufzend mischte Sasori sich unter die Menge. Die Schüler schrieen immer und immer wieder, aber weshalb? Als Sasori es endlich durch die große Menge geschafft hatte wurden seine Vermutungen bestätigt.

Deidara, welcher zwei Köpfe kleiner als Orochimaru war, gab diesen gerade einen ordentlichen Tritt ins Gesicht, so flog dieser nach hinten und fühlte sein warmes Blut über sein Gesicht fließen, musste Deidara eigentlich immer Ärger machen? Nicht lange und die Schlange lief schreiend in Deidaras Richtung, doch selbiger wich gekonnt aus.

„Ich werde dir zeigen was es heißt meine Kunst zu beleidigen, un!“, meinte Deidara nur bedrohlich und lief in die Richtung der Schlange. Selbige schlug flink mit seiner Faust in das Gesicht des Blondhaarigen, welcher daraufhin leicht benommen durch die Gegend taumelte, sich jedoch schnell wieder fing. Auch ihm rann das Blut das Gesicht hinunter, doch Deidara hatte nichts Besseres zu tun, als sich darüber schlapp zu lachen.

„Soll ich jetzt Angst bekommen, un!?“, lachte er weiter und von einem Moment auf den nächsten verfinsterte sich sein Blick. Könnten Blicke töten, wäre Orochimaru jetzt bestimmt tot.

Doch die Schlange leckte sich nur über seine angeschwollenen Lippen.

„Das wäre vielleicht besser so!“ Gerade holte er aus, doch hielt er plötzlich inne als eine bedrohliche Stimme erklang.

„Mach das und du wirst drei Wochen lang im Krankenhaus liegen...Orochimaru!“ Lässig trat der Orangehaarige in die Runde, die Hände versteckt in den Hosentaschen und mit seinen üblichen Gesichtsausdruck. Ja, das war er: Der Anführer von Akatsuki!

Orochimaru wand seinen Blick zu dem Orangehaarigen und begann noch breiter zu grinsen.

„Du stehst momentan nicht in der Position den Dicken zu markieren!“, meinte er nur, doch bekam er schnell einen Tritt von Deidara in die Seite, sodass Orochimaru zu Boden fiel.

„Du bist so eine blöde Kuh...und eine Schlampe gleich dazu!“, beleidigte Orochimaru Deidara leicht grinsten, wusste er doch genau wie selbiger es hasste als Mädchen bezeichnet zu werden.

Doch ehe Deidara etwas tun konnte erklang nochmals die Stimme Pains.

„Glaubst du das interessiert mich? Steh auf und stell dich mir wie ein Mann. Wenn du dich mit einen von uns anlegst, hast du es gleich mit allen zu tun!“

Und wie aufs Wort richtete sich die Schlange wieder auf. Konan welche bei den anderen Schülern stand sah Pain besorgt entgegen. Sollte er Orochimaru nun wirklich etwas Schlimmes auf dem Schulhof antun, würde er wahrscheinlich von der Schule verwiesen werden oder noch schlimmer raus geschmissen werden.

Wie aus dem nichts rannte Orochimaru auf Pain zu, wenn der blasse Mann etwas konnte, dann war es schnell rennen, doch Pain rührte sich nicht vom Fleck. Mit einem Schlag seitens Pain sackte Orochimaru zusammen, wusste Pain doch genau wo die Schwachpunkte des Menschen waren. Abgesehen davon war er sogar besser als Itachi im Kampfsport, da Pain dies auf der Straße gelernt hatte, und nur damit überleben konnte.

„Ich habe mich ja nur verteidigt!“

Meinte der Orangehaarige monoton und blickte zu Orochimaru hinab.

„Was wird das hier wenn’s fertig ist?!“

Lenkte eine erwachsene Stimme die Aufmerksamkeit auf sich während die Person hervortrat. Kabuto grinste nur breit und stand hinter dem Mann. Ibiki.

Die Blicke aller Schüler wanden sich zu Ibiki, welcher nur böse drein sah, sein Blick fixierte sofort Pain.

„Könnten Sie mich bitte aufklären?!“

Der Schüler nickte kurz bevor er begann zu sprechen.

„Er hat einen unserer Mitschüler angegriffen und als ich sagte er solle aufhören ist er auf mich losgegangen. Er wusste genau, dass ich Karate kann und hat es trotzdem darauf ankommen lassen, ich habe mich ja nur verteidigt. Abgesehen davon sieht das hier momentan vielleicht etwas schlimmer aus als es in Wahrheit ist. Spätestens nach der dritten Stunde steht Orochimaru wieder auf den Beinen!“

Mit diesen Worten meinte er nur knapp „Gehen wir!“ Zu Deidara, welcher ohne auch nur ein Wort zu sagen mit lief.

„Das wird Konsequenzen haben!“, meinte Ibiki nur wütend, natürlich würde hier ein Monat Nachsitzen die kleinste Strafe für Pain sein. Kurz nachdem Ibiki alle Schüler in ihre Klassen gejagt hatte kam auch schon ein Krankenwagen und nahm Orochimaru mit.
 

In der Pause wurde Pain dann zum Direktor gerufen, natürlich wusste jeder warum und ahnte bereits Ärger. Aber nicht nur er, sondern auch Deidara wurden dahin gerufen. Stumm traten die beiden ins Zimmer zur Direktorin hinein und wurden gebeten sich zu setzen.

Tsunade seufzte nur schwer, kannte sie doch das Schicksal des Orangehaarigen.

„Könntet ihr mir verraten weshalb ihr einfach so einen Schüler angegriffen habt?“

Doch bevor Pain zu Worte kommen konnte, ergriff Deidara das Wort.

„Also es war so: Ich und Tobi waren vor dem Schulgelände und haben darauf gewartet, dass wir rein gelassen werden. Also dass das Grundstück geöffnet wurde, doch kurz nachdem es geöffnet wurde und der Lehrer abgehauen ist, kam Orochimaru und beleidigte Tobi und mich! Doch das Schlimmste war: er beleidigte auch meine Kunst und meinte abgesehen davon ich sei ein Mädchen und würde nur so tun als sei ich ein Junge. Und naja, dann hat er Tobi geschlagen und der hat gleich angefangen zu heulen. Ich bin wütend geworden und habe ihm angegriffen, aber nur weil er meine Kunst beleidigt hat. Naja,... Und das ist Pain gekommen und meinte Orochimaru soll aufhören und mich in ruhe lassen, als er ihm dann angegriffen hatte, hat Pain sich nur verteidigt!“

Log Deidara, war es ja eigentlich so gewesen, dass Kakuzu seine Kunst und ihn beleidigt und Hidan Tobi zum weinen gebracht hatte, dann jedoch Orochimaru mit seinen beiden Helferchen über ihren Weg lief und Deidara ihm angegriffen hatte.

Tsunade seufzte schwer. So gab sie ihnen einen Monat lang eine Stunde lang nach der High School nachsitzen und zwang sie eine Woche lang, mindestens eine Stunde, einen Wutbekämpfungskurs anzutreten. Froh darüber, dass es nicht schlimmer ausgefallen war verschwanden die beiden wieder aus dem Büro.

Nach der High School meinte Konan, dass es einen neuen Film im Kino gab den sie unbedingt sehen mussten. Doch Sasori meinte er müsse noch etwas erledigen, somit verabschiedete er sich von der Clique. Als diese dann aus Sichtweite waren lief er zur U-Bahn und stieg in einen der Züge ein. Dann fuhr er erstmal eine Stunde, bis er dann endlich ankam. So lief der rothaarige Wuschelkopf noch eine ganze Strecke zu Fuß.

Doch plötzlich wurde er von einer jungen, hübschen Frau angehalten, die ihm sehr an seine Marionette erinnerte.

„Hallo...Ich habe dich hier ja noch nie gesehen...Du bist nicht von hier oder?“, begann sie und blinzelte den Rothaarigen mit ihren türkisfarbenen Augen an. Sasori nickte nur stumm und die junge Frau begann zu sprechen: „Du bist bestimmt hierher gekommen um deine Freundin zu besuchen, oder?“

„Nein ich habe keine!“, meinte Sasori dann nur monoton und wollte weitergehen. Schließlich wusste der Rothaarige nun genau, was sie eigentlich von ihm wollte.

„Soll ich dich durch die Stadt führen?“, lächelte sie.

„Nein danke, ich muss etwas Wichtiges erledigen, vielleicht treffen wir uns ja noch einmal!“

Und mit diesen Worten verschwand Sasori auch schon und lies die Schülerin stehen.

„Temari kommst du? Wir müssen nach Hause!“, meinte Kankuro nur knapp und blickte nach hinten zu Temari, selbige seufzte und lief in dessen Richtung.

„Ja ich komme schon Kankuro!“
 

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Sry das es so lange gedauert hatte.

Feedbacks werden wie immer gerne gesehen. Hoffe ihr hattet trotzdem spass beim Lesen!

abgemeldet



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2010-11-30T23:42:51+00:00 01.12.2010 00:42
Super kapi!^^
Von: abgemeldet
2010-11-30T19:13:22+00:00 30.11.2010 20:13
Juhu!
Ein neues Kap!^^
Dann noch von Saso~
Was will er denn da, wo immer er hin will?
Und was hat Hidan gemacht, dass Tobi weint?
O.O
*ist gespannt aufs neue Chap*
*will mehr lesen*
*Kekse dalass*


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