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Akatsuki High School

Das letzte Jahr
von

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Bitte....warte!

Langsam neigte sich die Woche ihrem Ende zu, doch dieses Mal verbrachte die Clique nicht wie üblich zusammen ihre Freizeit. Madara verbrachte den Tag mit seiner Freundin Temari, nichts davon ahnend, was sie getan hatte, als er nicht da war. Itachi machte das, was er schon lange nicht mehr getan hatte: er kümmerte sich um seinen jüngeren Bruder Sasuke. Hidan trainierte mit ihrem Fußballtrainer eine bessere Abwehr, da er diese nicht so gut beherrschte. Zwar hatte auch dieses Mal der Trainer der Mannschaft frei, doch wusste er nicht sonderlich was er in dieser Zeit machen konnte. Er hatte Stress mit seiner Freundin und wollte sich mit Hidan etwas ablenken. Kakuzu zählte sein Geld, während der Penner sein Zimmer reinigte. Sasori unterhielt sich stundenlang mit Orochimaru, während Deidara in seinem

Zimmer, seiner Lieblingsbeschäftigung nachging, seiner Kunst. Kabuto schmiedete irgendwelche Pläne und versuchte den eigentlich nichts wissenden Kimimaro vollzutexten. Kimimaro, welcher jedoch ganz wo anders zu sein schien, nickte einfach nur und tat so als würde er Kabuto bei seinen komischen Plänen seine Aufmerksamkeit schenken, denn er hatte wirklich keine Lust darauf, seine Zeit mit einem Jungen aus der Unterstufe zu verschwenden!
 

„WARTE!“, schrie ein junger Mann immer wieder verzweifelt und versuchte anscheinend irgendjemanden oder etwas einzuholen. Der Schweiß ran an seiner Haut hinab, seine Füße taten ihm mittlerweile weh, doch egal, wie seht er sich anstrengte, er schaffte es einfach nicht vom Fleck. Zumindest kam es ihm so vor als würde er ihm einfach nicht näher kommen. Er versuchte noch schneller zu laufen.

„War...!“ Doch konnte er sein Wort nicht zu Ende sprechen, seine Stimme versagte und er blieb erschöpft stehen. Keuchend Fiel er auf die Knie, blickte den jungen Mann an, welcher sich nur kurz zu ihm umdrehte und kicherte. Doch lange hielt es nicht an. Der Orangehaarige drehte sich wieder um und lief lachend weiter. Doch konnte Pain nichts dagegen unternehmen, er verschwand, einfach so, im Nichts!

Sein Herz schlug deutlich spürend gegen seine innere Brust, er musste mittlerweile schon fast Angst haben, dass es ihm heraus sprang. Natürlich bildete er sich dies nur ein, da es ja unmöglich wäre, wenn sein Herz einfach so mal rasch aus seiner Brust sprang. Das war so, als wenn Romio und Julia ein Happy End hatte.

Doch plötzlich löste sich die Gegend um den jungen Schüler auf, alles um ihm herum wurde schwarz. Plötzlich fiel er, er fiel tief und konnte nirgends einen Punkt erkennen an welchen er sich festhalten konnte.
 

Schnell atmend erwachte Pain und setzte sich sofort auf. Es war nur ein Traum, stellte er seufzend fest, aber was hatte er zu bedeuten? Was hatte das mit Yahiko zu tun? Wieso träumte er nach so langer Zeit wieder von ihm? Pain nahm doch eigentlich an. dass er das Geschehen mit Yahiko schon lange hinter sich hatte, doch dem schien eher nicht zu

sein.

Durch das Klopfen, das direkt zu ihm drang wurde Pain aus seinen Gedanken gerissen. Seufzend richtete er sich auf und kramte sich eine Jeans aus seinem Schrank und ein blaues, viel zu breites Hemd. Er setzte sein weißes Stirnband auf, welches er eigentlich immer trug und lief anschließend runter zur Holztür durch welche das aufdringliche Klopfen erklang. Seine Hand glitt zur Klinke, ehe er diese runter drückte und die Tür sich öffnete.

Verwirrt blinzelte er der Person, welche vor seiner Tür stand, entgegen. Diese hatte vom heulen nasse und zusätzlich rote Wangen.
 

„Pain..“, meinte sie mit zitternder Stimme.

„Ähm, komm rein!“

Was war denn plötzlich mit der sonst so starken Frau los? Was war geschehen, dass sie mit verheulten Augen an seiner Tür klopfte, und warum direkt an seiner? Zugegeben, es würde ihm brennend interessieren was wohl vorgefallen war, doch wollte er nun nicht fragen. Es tat ihm weh die Blauhaarige in so einem Zustand zu sehen. Nachdem Konan das kleine Appartement betreten hatte schloss er die Tür und führte sie in sei Wohnzimmer.

„Setze dich, ich hol dir erst einmal was zu trinken!“

Mit diesem Satz verschwand der Orangehaarige in der Küche, dort blickte er sich suchend nach Tee um. Glücklicherweise hatte er gestern ja noch etwas getrunken, also eher gesagt gemacht, da er es nicht ganz getrunken hatte, müsste er es ja nur noch aufwärmen

und Konan könnte es trinken. Doch ein Blick in den Topf zeigte ihm, das er wohl falsch lag, hatte der Orangehaarige doch vergessen einen Deckel auf den Topf zu legen, damit keine Fliegen rein kamen. So lagen nun zwei tote Fliegen im Getränk, kurz verzog Pain sein Gesicht, doch fing er sich schnell wieder und ging dann zu Konan. Er drückte ihr

eine Cola in die Hand und setzte sich schweigend neben sie.

Zugegeben, normalerweise wäre in diesem Fall ein Tee oder Kaffee etwas Besseres gewesen, doch meinte Pain er sollte nicht allzu viel Zeit in der Küche verschwenden. Konan schien sich daran nicht zu stören und nippte an dem kalten Getränk. Nach einer Weile entschied sich Pain dann doch dazu sie zu fragen, was los war. Gerade öffnete sich sein Mund, doch bevor auch nur ein Wort diesen verlassen konnte erklang die Stimme der Blauhaarigen.

„Meine Mutter...sie wurde heute Morgen...tot...aufgefunden!“, stotterte sie und lies das Glas beinahe aus ihren langen Fingern gleiten, hätte Pain dies nicht knapp verhindert und das Glas gefangen. Resigniert stellte er es auf den kleinen Glastisch welcher vor der

Sofa stand, als Konan ihm plötzlich umarmte und sich bei ihm ausweinte. Sie erzählte ihm, dass ihre Mutter sich bis sie sieben Jahre

alt war, immer um sie gekümmert hatte, doch dann wurde sie so schwer krank dass sie ins Krankenhaus musste, ihr Vater wurde nicht mehr mit Konan fertig und steckte sie zu Jiraya.

Zögernd schlang der Orangehaarige seine Arme um den Körper der jungen Frau, wusste er doch ganz genau wie es sich anfühlte wenn ein geliebter Mensch die Erde verlies.

Doch sagte er nichts, er wusste das leere Worte unnötig waren und auch niemanden Trost schenken würden nur all zu gut. Würde Pain ihr doch wie sonst auch immer zur Seite stehen und sie unterstützen.

Aber es war einmal so, erst wenn man einen Menschen wirklich verlor, wurde einen klar, wie wichtig er in Wahrheit war, anders würde man wohl nie merken, dass man diese Person auch wirklich liebte und das die Person wirklich wichtig für einen war.

Der Tod war stärker als die Liebe, er war gnadenlos und riss Menschen auseinander. Er zerriss meist ihre Leben und zerstörte ihre Zukunft...
 

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So, tut mir extrem Leid das es erst so spät raus kam, aber hatte es irgendwie nicht geschafft ans Internet zu kommen =/

Hoffe auch dieses mal auf Feedbacks und eine frohe Weihnachtszeit wünsch ich euch^^

LG

abgemeldet



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-12-18T17:27:58+00:00 18.12.2010 18:27
Q__Q
Arme Konan~
Mein Beileid!
TT
...
Schreib bitte schnell weiter^^
Dir auch ein merry X-Mas^^
*Schreibfaul ist*


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