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Wie eine Seifenblase


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.12.2010
abgeschlossen
Deutsch
1185 Wörter, 1 Kapitel
Hier ein kurzer OS, den ich für den Literaturkurs schreiben musste.

Wie eine Seifenblase
Sie ist schon lange in ihren besten Freund verliebt, doch nachdem ihr das Geständnis aus Versehen herausrutschte, verliert sie ihren Mut und läuft weg.

Ich plane, einige meiner Fanfics von einem Verlag drucken zu lassen. Mit print on demand lässt sich das einfach realisieren, denn das Buch wird erst dann gedruckt, wenn es jemand bestellt. Die Bücher würden zum Selbstkostenpreis verkauft werden, also so, dass ich keinen Verlust machen, aber auch keinen Gewinn. Natürlich würden die gedruckten Bücher einige Extras enthalten, die in den Fanfics nicht zu finden sind, wie z.B. Bonuskapitel oder Nebengeschichten.
Hier kannst du abstimmen, ob du Interesse an so einem Buch hättest.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Wie eine Seifenblase E: 10.11.2010
U: 11.12.2010
Kommentare (5)
1186 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Monsterseifenblase
2011-05-14T10:59:42+00:00 14.05.2011 12:59
Hallö !

Ich hab mich nach einiger Zeit der Inaktivität (scheiß Abitur) mal wieder in den Kommenatarzirkel verirrt und mich dann da durch die FF-Liste geklickt und wurde von deiner FF aufgrund des Titels nahezu magisch angezogen, dass ist einfach etwas, was eine Monsterseifenblase lesen muss :)

Also,
positiv überrascht bin ich von deinem Schreibstil im allgemeinen. Alles kann man schön flüssig ohne hässliche Rechtschreibfehler, die einem ins Gesicht springen, lesen. Ab und an hast du ein paar Formulierungsschwächen wie ich finde. Ob das Wort Schwäche eigentlich falsch ist, sagen wir es gibt Sätze die gefallen mir einfach nicht immer ganz. Zur Info: Ich habe sogenannte Lieblingssätze, Sätze die ich lese und denke: BOOM. Geil formuliert. Und es gibt Sätze, die ich einfach nicht mag, ohne das ich das begründen kann. Ein Beispiel dafür: Doch sah er nicht in ihre Richtung, sondern in die der gegenüberliegenden Seite der Straße auf der er sich gerade befand.
Das finde, ich weiß nicht, unfassbar unmständlich formuliert und dass obwohl es keinen Grund dafür gibt. Es scheint du, als würdest du unbedingt mit reinbringen wollen, wohin er schaut, dabei ist das doch völlig egal. Wichtig ist nur, dass er nicht zu ihr schaut. Ober dann nach rechts oder links guckt ist doch uninteressant. Ich versuche mich jetzt mal nicht so kompliziert auszudrücken (ja, ich weiß ich neige auch zu gewissen Formulierungsschwächen:) und sage: Du komplizierst den Satz für eine unnötige Information.
So.
Aber wie gesagt, nur ein Beispiel und es kann aus durchaus so sein, dass nur ich das so sehe, ich häng mich da manchmal an Kleinigkeiten auf. Ingesamt wie gesagt ist das alles wirklich schön zu lesen.
Inhaltlich auch schön, Spannungsaufbau war da; Ende vielleicht ein bisschen plötzlich, aber da du das ganz gut umgesetzt hast ist das auch in Ordnung:) Das Thema bzw. diese Szene selbst finde ich jetzt nicht so aussergewöhnlich muss ich aber auch noch sagen,weil das alles zwar wunderbar und schön geschrieben aber nichts wirklich Neues ist:) Aber ich denke, das wird dir bewusst sein, oder?
Nichtsdestotrotz hast du insbesondere die Gefühlswelt des Mädchen sehr schön rübergebracht!

Joa.
Und ich glaube das wars erstmal von meiner Seite aus. Man liest bzw. schreibt sich nehme ich mal an:)

LG
Monsterseifenblase
FCY


Von:  Julee
2011-03-27T19:54:49+00:00 27.03.2011 21:54
Ich muss deinen Schreibstil auch loben. Ist sehr angenehm zu lesen, gefällt mir.
Die Geschichte ist gut, sie berührt mich.
Allerdings bin ich jetzt schon ein bisschen neugierig, was am Ende passieren könnte...
Von:  Trollfrau
2011-01-05T19:39:42+00:00 05.01.2011 20:39
Dein Schreibstil gefällt mir auch. Ein gutes lesen, ohne irgendwelche „Satzentgleisungen“, wie sie bei mir hin und wieder zu finden sind. (selbst in Kommentaren^^)

Die erste Frage, die sich mir auftut, ist: Wie alt ist dieses Mädchen, dass sie in ein derartiges Selbstmitleid abrutscht? Ist er die erste, große Liebe? Das sie es deswegen auch lieber nicht wahrhaben will?

War der Gehweg so voller Menschen, dass er es nicht eher bemerkt hat, dass sie abgebogen war?

Ich denke schon, dass er es irgendwann mitbekommen hätte. Zugegeben, Kerle sind da zuweilen etwas langsamer darin, wie die Mädchen, doch auch einem Mann müsste es auffallen, wenn sich eine Person, mit der er schon so ewig bekannt ist, sich irgendwann plötzlich ganz anders verhält.
(Es sein denn natürlich, bei dem Mann handelt es sich um einen Volldepp. XD )
Man versucht es zwar, es zu unterdrücken, doch das gelingt einem in den wenigsten Fällen ganz.

Ebenso scheint sie sich ihrer Sache sicher zu sein, dass er sie jetzt hassen wird und ihre Gefühle nie erwidern würde. Da kommt wieder dieses Kindische Denken durch.

Irgendwann wäre die Sache gegessen gewesen? Mit diesem Gedanken tut sie die Sache für mich etwas zu gleichgültig ab. Wenn sie ihn so sehr liebt, wird sie immer wieder an ihn denken, selbst wenn er nicht in ihrer Nähe ist. Vielleicht auch in Gegenwart ihres Freundes.

Seine Worte jedoch würden auch bei mir das letzte Fünkchen Hoffnung erlöschen. Sie kommen irgendwie recht trocken herüber.

[FCY]
Von:  Queen_Of_Wands
2010-11-28T22:21:31+00:00 28.11.2010 23:21
Also, ersteinmal muss ich sagen, du hast einen tollen Schreibstil. Man konnte deinen Text flüßig durchlesen ohne ins Stocken zu geraten. Auch die Geschichte gefällt mir. Es ist eine alltägliche Situation und vielleicht nicht das, was ich so an Lesestoff präferiere, aber man kann ihre Gedankengänge gut nachvollziehen und das macht diese kleine Story echt lesenswert. Ich denke, die Frage "Warum habe ich mich ausgerechnet in ihn/sie verliebt" wird sich jeder im Laufe seines Lebens mal fragen. Auch wenn es sich bei der geliebten Person nicht um den besten Freund handeln muss.
Ein paar (kleine) Mäkel hätte ich aber dennoch zu beklagen. xD
Du hast einmal etwas in die Richtung "Sie sah wieder über ihre Schulter" oder so geschrieben. Entweder habe ich das verpasst, oder sie hatte davor noch gar nicht über ihre Schulter gesehen. Das "wieder" wäre daher fehl am Platze.
Dann die Formulierung: "Aber mehr wie ein Stottern verließ ihren Mund nicht." Dieses "Wie" stört mich ganz gewaltig. Das ist erstens Umgangsprache 2. sprachlich nicht korrekt und 3. auch einfach nicht schön zu lesen. Da muss ein als stehen. Über den Satz bin ich echt gestolpert.
Und (das ist nicht nötig, aber dann kann man Sätze besser in Sinnabschnitte einteilen als Leser): Wenn man zwei Hauptsätze mit und aneinander reiht, die verschiedene Handlungsträger haben, kann man diese mit Kommata trennen. Finde ich persönlich besser. Man schreibt dann also: "Sie band sich die Schuhe und verließ dann den Raum" ABER: "Sie band sich die Schuhe, und er stand währenddessen gelangweilt daneben". Weiß du, was ich meine?
Und das Ende war mir etwas zu plötzlich. Dieser krasse Spannungsaufbau und Atmosphärenumbruch...den hast du zwar gut hinbekommen. Aber dann hätte ich persönlich noch etwas mehr darüber geschrieben. Entweder die Gefühle des Mädchens noch eingehend beschrieben oder dafür in das Bewusstsein des Jungen gewechselt und seine Gefühle beschrieben ^--^

Das wars erstmal von mir ^--^
LG, die Queen
[Fanworks]
Von:  chrono87
2010-11-14T18:05:44+00:00 14.11.2010 19:05
das nenn ich mal direkt. aber er hat schon recht. es ist nie leicht zu seinen gefühlen zu stehen, aber sie zu verleugnen bringt auch nichts. nur weil man jemanden liebt, bedeutet das doch nicht zwangsweise, dass die freundschaft zerstört ist. klar, im ersten moment achtet man sehr darauf wie weit man geht, aber irgendwann wird alles wieder normal.

ich glaube jedes mädchen geht es wie "ihr". alle haben angst vor so einem geständnis und wollen hinterher lieber wegrennen, aber oft bekommt man eine völlig andere antwort, als man es sich selbst vorgestellt hat. wie heißt es schließlich? wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
ich hoffe sie lernt zu ihren gefühlen zu stehen und meldet sich dann bei ihrem freund. das bedeutet, dass ich hoffe, dass es hierzu eine fortsetzung gibt.