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Make a snowman (:

Heiji und Kazuha
von

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Urlaub also

Es war ein schöner Samstagmorgen mitten im Januar. Der Winter hat ganz Japan unter einer weißen Decke versteckt. Eine angenehme Stille lag lag in dem kleinem Vorort in dem ein hübsches braunhaariges Mädchen und ihr Sandkastenfreund nebeneinader wohnten. Die Sonne ging langsam auf und es schien als könnte nichts den Frieden stören, bis man einen lauten wecker hörte, der nichts anderes als "simply the best" spielte. Mit einem Gähnen schaltete Heiji den Wecker aus und wollte sich gerade wieder hinlegen, als seine Freundin aus Kindertagen seine Zimmertür öffnete und ihm Frühstück ans Bett bringen wollte.
 

Leider hatte sie nicht an Heijis Ordnungssinnn gedacht, der einfach nicht vorhanden war und stolperte über einen Klamottenberg. MIt einem lauten scheppern fiel das Tablett, das Kazuha in den Händenhielt zu boden.
 

Nun war Heiji wach. Genervt und wach.

"Kannste nich aufpassen? wie kommste überhaupt hier rein?" fragte er Kazuha sauer.

"Deine Mutter hat mich reingelassen. Entschuldige bitte,dass ich dir was gutes Tun wollte und dir Frühstück gemacht hab." antwortete Kazuha ihm noch relativ ruhig.

"Na super, und damit ich heut nix zum anziehen hab, mussteste gleich den Tee auf meinen Klamotten vergießen oder was?"

"DU UNSENSIBLER IDIOT! Hör auf dich aufzuregen und steh lieber endlich auf, schließlich wollen wir heute in die Berge fahren." Mit diesen Worten verließ Kazuha sein Zimmer und ging zu Shizuka in die Küche.

Nach einer halben Stunde war Heiji endlich fertig und es konnte losgehen.
 

Einige Stunden später kamen sie dann endlich in ihrem Hotel an. Es war ein sehr schönes Hotel mit Sauna, Schwimmbad, Spielraum, Masseuse und so weiter und so weiter. Die beiden checkten ein und hatten ihr Zimmer im dritten Stock und somit ganz oben. Leider fuhr der Fahrstuhl nur bis in den zweiten und so mussten sie ihr Gepäck wohl oder übel noch eine Etage hochtragen. Se hatten ein großes Zimmer mit, wie könnte es anders sein, einem Ehebett. Kazuha war begesistert von diesem Zimmer. Eigentlich war sie froh, dass das Zimmer nur dieses Doppelbett hatte, sie hoffte dadurch ihm endlich ein bisschen näher zu kommen. Das konnte sie allerdings schlecht zugeben und da sie wusste, dass das Hotel ausgebucht war und sich nichts an der Bett- bzw. Zimmersituation ändern würde, regte sie sich ein bisschen darüber auf.
 

Heiji ließ sich davon nicht stören und ignorierte Kazuha völlig. Viel mehr interessierte ihn was sich am Ende des Ganges befand. Sie wohnten in Zimmer 304 und ihnen Gegenüber im Gang war Zimmer 305, aber ganau dazwischen war noch eine Tür, die einen Spalt breit offen stand. Alles was er dahinter erkennen Konnte waren so ca 10 paar Schuhe. Eine Abstellkammer oder ein Lager konnte es niht sein. Gerade wollte er die Tür unauffällig noch ein Stück weiter öffnen als er Kazuhas Stimme hinter sich vernahm. "Komm Heiji, das Abendessen haben wir schon verpasst, aber ich würde mich gern noch ein bisschen an die Bar unten setzen und etwas trinken. Kommst du mit?" Sie lächelte ihn lieb an. Wenn sie so lächelte wurde ihm immer ganz warm und und die Schmetterlingsschar in seinem Bauch bagann wild umher zu flattern. "Na gut. lass uns gehen."
 

An der Hotelbar herrschte ein reges Treiben. Ein paar junge Leute aus der Umgebung saßen am Thresen und machten der armen Bedienung das Leben schwer. Aber scheinbar wollte es die Bedienung nicht anders, schließlich drehte sie den jungen Männern ein Bier nach dem anderen an.
 

Als die beiden zur Tür reinkamen wurden sie Freundlich von der Bedienung begrüßt und gleich gefragt ob sie etwas trinken möchten. Sie nahmen eine Cola und eine Orangenlimonade. Nachdem das nette Mädchen die Getränke mit einem zuckersüßem Lächeln serviert hat, drehte sie sich mit einem wechselndem Blick zu den vier Jungen Männern um. Sie scherzte mit ihnen und stellte ihnen ungefragt noch Bier hin. Irgendwie fand Heiji das Treiben ziemlich lustig, während Kazuha nicht so ganz wusste was sie davon halten sollte. "HEY Ginkgo, trinkst einen mit uns? -hick-" fragte einer der jungen Männer. "Von mir aus." antwortete das Mädchen daraufhin. Das Mädchen schenkte den Jungs jeweils noc ein Schnäpschen ein. Diese bemerkten allerdings nicht, dass sie sich selbst nur Wasser einschenkte. Die Jungen Männer sagten sie solle auch Heiji und Kazuha was hinstellen und das tat sie damit auch. Die beiden begutachteten das Getränk und bedankten sich bei den vieren. Alle stießen miteinander an.

"Hey Ginkgo, ich würd heut wahnsinnig gern hier bei dir im Hotel übernachten." grinste einer der jungen Männer die Bedienung an. Diese schnipste ihm ins Gesicht und antwortete nur " Tja, und ich würde gerne an einem Strand liegen und mir von nem sexy Mann den Rücken eincremen lassen, aber man kann halt nicht alles haben, nicht wahr?" Mit einem zuckersüßem Lächeln drehte sie sich um und polierte Gläser. Kurz darauf bezahlten die vier jungen Männer und gingen.
 

"Na endlich!" flüsterte Ginkgo vor sich hin.

"Die waren ganz schön anstrengend, was?" lächelte Heiji.

"Das kannst du aber laut sagen." lachte Ginkgo

Die drei kamen ein bisschen ins Gespräch und lachten viel miteinander.

Nach einer ganzen Weile fragte Ginkgo die beiden ob sie nicht Lust hätten nach ihrem Feierabend noch eine Runde spazieren zu gehen. Kazuha, die lieber ein bisschen Zeit mit Heiji verbringen wollte lehnte dieses Angebot, mit der Begründung nach der Reise müde zu sein, ab. Sie hätte nie damit gerechnet das Heiji ihr Angebot annehmen würde. Ihr Stolz ließ es allerdings nicht zu, sich umzuentscheiden. Sie wollte auch keine Szene machen, nein sie wollte ihre Wette gewinnen. Heiji und sie hatten während der Fahrt gewettet, wer den ersten Streit anzetteln würde. Und das wollte Kazuha nicht sein, definitiv nicht.
 

"Also gut ihr beiden, denn geht mal hoch. Ich klopfe dann an eurem Zimmer wenn ich fertig bin und umgezogen, ich werd dich in ca. einer halben stunde abholen Heiji." lächelte sie und begann zu putzen.
 

Nachdem Heiji und Kazuha wieder in ihrem Zimmer ankamen, zog Kazuha sich um und legte sich mit einer kuscheldecke aufs sofa, vor den Fernseher und gähnte demonstrativ. "Bist du denn nicht müde Heiji? fragte sie unschuldig.

"Nein eigentlich nicht, ich bin viel zu aufgekratzt. Die Idee mit dem Spaziergang kommt mir also sehr gelegen."

"Ginkgo ist sehr hübsch und sehr nett, findest du nicht auch?" fragte Kazuha unsicher.

"Ja das ist sie, aber.." plötzlich klopfte es und Ginkgo öffnete die Tür.

"Hallo ihr beiden" lächelte sie "Heiji, wollen wir los?"

"Ja ich komme, schlaf gut Kazuha, bis dann." und damit schloss er die Tür hinter sich.

"Ja bis dann..." antwortete sie traurig. >Toller erster Abend< dachte sie und schlief traurig ein.
 

"Hey Ginkgo, wo wollen wir denn eigentlich hin?"

"Erstens, tu mir bitte den den Gefallen und nenn mich koi-koi, Ginkgo klingt so förmlich und Zwetens....das wirst du schon sehen." lachend zog die Brünette Heiji hinter sich her durch mehrere Räume, schnappte sich einen Schlitten und ging durch eine kleine Tür nach draußen.

Sie setzten sich auf den Schlitten und fuhren den kleinen "Berg" vor dem Hotel nach unten. Leider hatte Koi-Koi das mit dem lenken noch nicht so raus und sie fuhren in den am Straßenrand gehäuften Schnee. Beide fingen laut an zu lachen. "Ich find deinen Namen sehr ungewöhnlich...erzählst du mir wie deine Eltern daraufkamen Ginkgo?"

Die 20jährige begann dem 17jährigen Meisterdetektiv die Geschichte ihres Namens zu erzählen un die beiden bemerkten gar nicht wie die Zeit verging. Nach 2 Stunden kamen sie wieder im Hotel an. Sie gingen zusammmen in den dritten Stock.Als sie vor Heijis Zimmer ankamen, fragte er: "Sag bloß ihr habt hier oben auch solche Zimmer wie Kazuha und ich?" fragte Heiji erstaunt. "Nein natürlich nicht, wenn du magst kannst du dir ja mein reich mal anschauen." zwinkerte sie ihm zu und er willigte ein. Kazuha, die von den Geräuschn wachgeworden war, hörte den letzten Satz und die Eifersucht kam in ihr hoch. >Dieser verdammte Idiot, ich wollte ihm in diesem Urlaub meine LIebe gestehen und der vergnügt sich schon am ersten Abend mit einer anderen, die noch dazu älter ist. Boah am liebsten würde ich gleich wieder abreisen.< und war sich nicht sicher ob sie wütend, traurig oder enttäuscht sein sollte.
 

Währenddessen öffnete Ginkgo die berüchtigte Tür am Ende des Ganges, und die Tür auf der linken Seite. "Herzlich willkommen in meinem riesigem Zimmer" lachte sie als sie ihn in ihr kleines Zimmer führte. Es war hübsch eingerichtet und dekoriert und sah auch sehr wohnlich aus. Die beiden stetzten sich aufs bett und Koi-Koi fragte:"Also Heiji...Ich merke doch dass du schon die ganze Zeit etwas auf dem Herz hast...alsowas ist es?"



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