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I want your happiness

von

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Part 3/?

Disclaimer: Wirklich keine Figur gehört mir. Ich verdiene damit kein Geld... bla bla bla

Wie auch immer. Ihr wisst ja
 

>...denk...<

"...laber..."

//...Schu...//
 

Part 3
 

Gänsehaut überfiel ihn und er seufzte leise. Doch als er an die Abmachung mit dem Deutschen dachte ließ er von Ran ab. Dieser sah ihn verwundert an. "Tut mir leid. Ich bin so müde", sagte Ken entschuldigend. Der Ältere nickte nur verständlich und zog Ken mit ins Bett. Er zog die Decke über sie Beide und nahm seinen Geliebten in den Arm.
 

"Gute Nacht", sagte Ran. Ken war einerseits froh, dass sein Koi so verständlich war, aber andererseits wollte er ihn so gerne spüren. "Ran?" "Hm?" "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch Ken." Dann war Stille zwischen den beiden. Ken lag noch lange wach und dachte über die kommenden Tage nach. Tränen rannen ihm aus den Augen und liefen über seine Wangen. Er gab keinen Laut von sich, als er all die Anspannung in Form dieser Tränen von sich rinnen ließ. Verzweifelt klammerte er sich an Ran und suchte Halt in seinen Armen, bis er schließlich in einen traumlosen Schlaf verfiel.
 

Am nächsten morgen wachte Ken in einem leeren Bett auf. Verschlafen sah er sich um. Es war tatsächlich niemand da. Also stand er auf und schlurfte ins Bad. Er versuchte seine trüben Gedanken zu verdrängen. >Morgen.< Nach einer ausgiebigen Dusche unter fast kochendem Wasser ging er in die Küche. Dort saßen Omi, Aya und sein Liebster.
 

"Morgen", nuschelte er verschlafen. "Morgen", erwiderten die anderen mit einem Lächeln. Er ließ sich neben Ran auf den freien Stuhl fallen und nahm einen großen Schluck aus der Tasse Kaffee, die ihm entgegengehalten wurde. "Was steht heute an?", erklang Aya-chans Stimme neben ihm. "Du gehst heute zur Schule", sagte ihr älterer Bruder und stupste sie auf die Nase. Sie setzte einen Schmollmund auf und streckte ihrem Bruder die Zunge raus. "Na los..." Omi hielt ihr die Hand entgegen und zog sie mit Leichtigkeit hoch. Schließlich machten sie sich doch auf den Weg zur Schule.
 

Ken fühlte sich unbehaglich hier ganz allein mit Ran in der Küche zu sein. Außerdem hatte er ein schlechtes Gewissen, da er ihn ja gestern Nacht sozusagen verstoßen hatte. "Wegen gestern Nacht... Es tut mir leid." "Was tut dir Leid?", fragte Ran verdutzt. Ken erhob sich. Er wollte die Zeit, die ihm mit seinem Liebsten bleibt genießen. Langsam stand er auf und setzte sich Ran gegenüber auf dessen Schoß. Dieser schloss reflexartig die Arme um die Hüfte des Jüngeren und zog ihn näher zu sich.
 

Eine leicht Röte überzog das Gesicht der Fußballers und er senkte seinen Blick. Schüchtern hob er den Kopf und sah seinem Geliebten direkt in die Augen. Wie gerne würde er jetzt direkt in ihnen versinken und nie wieder auftauchen. Für immer mit ihm vereint zu sein. Kens Herz schmerzte. Langsam schloss er den Abstand, der zwischen ihren Lippen noch bestand. Er hörte, wie Ran wohlig in den Kuss seufzte und es liefen tausend heiße Schauer seinen Rücken hinab. Rans starke Arme zogen ihn noch näher an sich.
 

Ken spürte wie die warme weiche Zunge seines Geliebten gegen seine Lippen stupste und um Einlass flehte. Dieser wurde augenblicklich gewährt. Sanft massierte Rans Zunge die des anderen. Ken drohte unter den Berührungen zu zerfließen. So sanft. So liebevoll. Er wollte ihn nicht verlassen. War es egoistisch, wenn er doch nicht auf Schuldigs Handel einging? Doch so schnell dieser Gedanke auch gekommen war, so schnell verdrängt er ihn wieder. Er wollte nicht, dass Ran unglücklich wurde.
 

Plötzlich spürte er dessen warme Hand unter seinem Shirt, wie sie gefühlvoll seinen Rücken streichelte. Nach Luft schnappend lösten Beide nach einigen Minuten den Kuss. Sie sahen sich einfach nur an. Rans Hand streichelte weiter die weiche Haut des Rückens. Ken war der erste, der den Blick abwand. "Willst du nicht?", vernahm er die raue Stimme seines Geliebten. Ken glaubte sich verhört zu haben. Er? Ihn nicht wollen? Das war ja wohl ein schlechter Scherz. Aber er hatte ja recht. So abweisend, wie er war. Ken legte den Kopf an die Brust des anderen und lauschte dessen Herzschlag. Genüsslich schloss er die Augen. So war es gut. "Gomen", flüsterte er leise.

"Schon gut. Wenn du was los werden willst sag es. Ich bin immer für dich da. Das weißt du hoffentlich." Ken nickte leicht. "Es ist wirklich nichts. Ich liebe dich und daran wird sich nie etwas ändern." Ran nickte leicht und streichelte seinen Liebsten weiter. So war es ihm auch recht. Solange Ken nur glücklich war, war ihm alles egal. So saßen sie einige Minuten da. Keiner sagte ein Wort. Sie genossen einfach die Nähe des anderen.
 

Schließlich lösten sie sich voneinander und standen auf. Während Ran noch schnell das Geschirr spülte öffnete Ken den Laden. Leise seufzte er. >Noch 24 Stunden...< Die ersten hartnäckigen und kreischenden Fans standen bereits vor der Tür. Ken resignierte. "Müsst ihr nicht zur Schule?" Er seufzte, denn er wusste, dass er eh keine Chance haben würde. Bald würde alles vorbei sein. Zumindest hoffte er das.
 

Schließlich war heute in der Stadt das Rockkonzert von irgend so einem Typen. Wie hieß der noch gleich? Gackt oder so. [Jaaaa Gackt! Wo gibt's die Karten? *verzweifelt umschau*] Na ja, war ja auch egal. Auf jeden Fall würden dieses Konzert dafür sorgen, dass sie heute früher Schluss haben würden und das war gut so. Langsam begann er damit die schweren Pflanzentöpfe rauszuwuchten. Nach wenigen Minuten ging ihm dann auch Ran zur Hand.
 

Nach schier endlosen Stunden löste sich ihr Fanclub langsam auf. Aber es war diesmal wenigstens nicht so nervend gewesen. Schließlich hatte Ken hinter der Kasse einen fantastischen Ausblick auf seinen Liebsten, auch wenn er einigen der kreischenden Gören am liebsten an den Hals gesprungen wäre, als sie ihn anhimmelten und belaberten. Aber jetzt waren sie weg und die Beiden waren völlig allein. "Ob es noch was bringt, wenn wir den Laden jetzt noch offen lassen?", fragte Ken leise. "Ich glaub nicht." Also schlossen die beiden den Laden.
 

Sofort als sie die alles verschlossen hatten und Dunkelheit im Laden herrschte sprang Ken seinen Liebsten an und küsste ihn innig. Der war zu überrascht um etwas zu sagen. Sofort spürte er Kens gierige Zunge in seinem Mund, die die seine zu einem Duell herausforderte. Dieser nahm natürlich sofort an. Er schlang die Arme um die Hüfte seine Liebsten und trug ihn zur Theke um ihn da abzusetzen.
 

So standen sie da, in ihren Kuss versunken und bemerkten nicht, dass sie von 6 neugierigen Augenpaaren beobachtet wurden. Ein plötzliches Räuspern ließ sie aufschrecken. Ken schoss die Röte ins Gesicht, als er Yohji, Omi und Aya-chan bemerkte. "Ich weiß nicht, ob es euch interessiert, aber Manx ist da", erklärte Yohji mit einem fetten Grinsen im Gesicht.
 

Jegliche Farbe wich aus Kens Gesicht. Er rutschte von der Theke und griff nach Rans Hand. Fest umklammerte er sie und ging auf die fragenden Blicke seines Freundes gar nicht erst ein. Langsam ging er mit ihm hinein. Ran setzte sich auf den Sessel und Ken platzierte sich, die Blicke von Manx ignorierend direkt au seinem Schoß.
 

Aya-chan hatte man gebeten doch bitte oben auf sie zu warten und damit sie nichts anstellt hatte man Omi gebeten gleich mit da zu bleiben. Ken kuschelte sich an seinen Liebsten, der die Arme um ihn gelegt hatte und ihn enger an sich zog. "Wir haben herausgefunden, was Schwarz als nächstes vor hat." Ken zuckte bei ihren Worten kaum merklich zusammen und drückte sich noch näher an ihn. "Heute Nacht um 2 Uhr werden sie in einem alten Lagerhaus die Drogenlieferung für einen uns noch unbekannten Mann abwickeln. Wenn ihr annehmen solltet, dann müsst ihr unbedingt verhindern, dass sie an die Lieferung kommen. Falls ihr irgendwelche verdächtigen Gestalten seht gilt es diese sofort zu beseitigen. Verstanden?" Ein allgemeines Nicken kam von allen beteiligten.
 

>HEUTE? Er hat mich belogen. Er hat morgen gesagt...< Ken schluckte schwer und kuschelte sich unbewusst noch näher an Ran. "Nehmt ihr an?", fragte sie ruhig. Alle außer Ken, der seinen Gedanken nachhing nickten. "Ken?" Rans warme Stimme holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück und auch er nickte schließlich und willigte so schweren Herzens ein.
 

Manx war schnell wieder verschwunden und hatte ihnen nur die nötigsten Informationen zurückgelassen. Ken wusste nicht, was er tun sollte. Langsam stand er auf. "Entschuldigt mich bitte kurz." Mit diesen Worten verschwand er im Badezimmer. Er rutschte nachdem er die Tür verschlossen hatte sofort zu Boden und begann damit zu weinen.
 

>SCHULDIG!!!<, schrie er nach dem Telepathen. //Was denn los Kätzchen?// >Du hast gesagt übermorgen nicht morgen.< Noch immer liefen heiße Tränen seine Wangen hinab. //Nicht weinen Kitten. 1. Ist 2 Uhr nachts übermorgen und 2. kann ich ja wohl nichts dafür, wenn Brad den Termin vorverlegt.// Ken konnte sein Grinsen regelrecht spüren. Er zog die Beine an seinen Körper und ließ den Tränen weiterhin freien Lauf. //Es ist deine Entscheidung. Wenn du nicht willst lass ich seine Schwester wieder ins Koma fallen. Aber ob er dich dann noch will?// >Du bist ein Arschloch. Ob er mich nun nicht mehr will, oder ob er mich hasst... Ich werde nie wieder mit ihm zusammen sein können.< //Hör auf mit diesem geschleime. Mir kommt gleich die Galle hoch. Dank mir kann er überhaupt noch mit seiner Schwester sprechen. Und du warst doch auch nicht gerade unglücklich, als er dich in folge dessen ins Bett genagelt hat. Also beschwer dich nicht.// >Ich wünschte das alles wäre nie passiert. Jetzt verschwinde.< //Wie der Herr befiehlt...// Dann war wieder Stille in Kens Kopf und eine bedrückende Leere machte sich in ihm breit.
 

Er wünschte sich nichts anderes mehr als zu sterben. Langsam erhob er sich vom Boden und stellte sich vor den Spiegel. Er starrte in sein verheultes Gesicht und verabscheute sich selbst für seine Schwäche. Er wusch sich sein Gesicht, sodass keine Spuren von Tränen mehr zu sehen waren und ging wieder zu den anderen. Er ging zu Ran und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser sah Ken erstaunt an, nickte jedoch sofort.
 

Er stand auf und zog Ken hinter sich her in sein Zimmer. Er verschloss die Tür und sah seinem Liebsten direkt in die Augen. Natürlich hatte Ran bemerkt, dass etwas nicht stimmte, aber solange Ken nicht von selbst zu ihm kam wollte er ihn auch nicht drängen. Es tat ihm im Herz weh, als er sah, dass sein Liebster geweint hatte. Sanft strich er ihm über die Wange und beugte sich vor.

Er platzierte einen sanften Kuss auf dessen Mund der genauso sanft erwidert wurde. Ran schob ihn langsam rückwärts und drückte ihn schließlich auf sein Bett. Ken konzentrierte sich völlig auf die Berührungen und gab ab und zu leise und wohlige Keucher von sich. Diese mal würde er nie wieder vergessen. Es brannte sich in seinen Geist ein, denn das war das einzige, an dem er sich noch festhalten konnte. Jede Berührung, jeder Kuss, einfach alles. Ein letztes mal in seinem Leben würde er Liebe verspüren. >Einmal noch will ich ihm gehören<, dachte Ken in seinem Innersten und schloss schließlich die Augen.
 

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Owari Part 3
 

Diesmal hab ich mir echt Zeit gelassen. Gomen. Die Schule hat mich belastet. ^^° Der nächste Teil wird schneller fertig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Asaliah
2003-10-11T11:45:52+00:00 11.10.2003 13:45
Will auch wissen wie es weitergeht! Mußt ganz ganz schnell weiterschreiben! Mein armer Ken! Immer muß er so leiden! *sich schützend vor Ken stellt und wild mit Messer fuchtelt* *sich dabei selber schneidet*
Von: abgemeldet
2003-06-10T21:05:12+00:00 10.06.2003 23:05
Aha. Du bist also die mit dieser FF *schlau bin* %DDD
Ich glaube ich habe dir noch nie ein Kommentar gegeben, aber du musst wissen, ich lese die FF schon von Anfang an ;)
Zwar eher auf Yaoi, aber na und...
Schreib ja schön weiter. Ich will doch wissen, was Schu vorhat und wie es mit Ken und Aya weiter geht.
cya Al ^,^


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