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O-O-Oni-chan~

Sesshoumaru x Inu Yasha
von

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Hmpf... Trottel

So schnell gehts....

Hier ist wieder ein Kapi, aber eher ein Lückenfüller Kap, im nächsten Kap geht es dann mal ein wenig anders zu ^^

Lasst euch überraschen ^^
 

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Ich spürte, wie er mich anblickte, so ein bohrender Blick.

„Starr mich nicht so an!“, zischte er.

„Wieso glaubst du, ich habe einen Grund dich anzustarren?“, antwortete ich schroff wie immer und die sinnlosen Diskussionen gingen wieder ihren Weg.

Einige Zeit stritten wir uns nur darum, wer wie und warum wo saß.

Sinnlos, sagte ich doch.

Bald schon saß ich an einem Baum und hatte die Augen geschlossen, ich konnte aber spüren, wie er mich ansah, wie er mich musterte, aber was sollte ich sagen? Er würde es sowieso abstreiten und somit nur einen weiteren Streit vom Zaun brechen.

Schon bald glitt ich in einen unruhigen Schlaf. Es schüttelte mich, aber so wirklich aufwachen konnte ich nicht, dafür schlief ich zu tief und zu fest.

Aber dann spürte ich etwas warmes, was mich umgab.

Es wurde so angenehm und ein wohltuender Duft stieg mir in die Nase.

Was war das? War das Sesshoumaru?

Weiter konnte ich darüber nicht nachdenken, ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Irgendwie erhoffte ich es mir, dass er da war und mich umarmte.
 

Den nächsten Morgen wurde ich bereits von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, aber eine leichte kühle Brise umgab mich, wo war das schöne warme Gefühl hin?

Ich schlug meine Augen auf und blickte mich um, aber keiner zu sehen, kein Sesshoumaru, schade. ARGH!

Das konnte doch nicht sein, schon wieder dachte ich so falsch von meinem Bruder!

„RAHHHHH!“, schrie ich und konnte mich sofort über einen stechenden Kopfschmerz freuen.

„Hör auf hier sinnlos herum zuschreien. Ist doch nicht auszuhalten!“

Wenn man vom Teufel sprach.

Ich rieb mir meinen Kopf (Sesshoumaru konnte eindeutig zu kräftig zuschlagen).

„Ich schreie so viel wie ich will!“

Gott, der Kerl konnte nerven! (Also diese Gedanken gefielen mir schon besser)

„Bewege dich lieber, wir müssen los.“

Ich erhob mich und folgte meinen Bruder, der natürlich sofort das Tempo wieder erhöhte.

„Und das Ziel ist wo?“

„Das Schloss im Westen.“

„Westen? Schloss? So etwas gibt es?“

Da blieb mein Bruder auch schon stehen und drehte sich empört zu mir um. Ja, er hatte doch tatsächlich mehr als den kalten und den wütenden Gesichtsausdruck.

„Wie kann ich nur mit dir verwandt sein...“

Das hatte er nun öfters gefragt, ob er sich freuen würde, wenn ich behaupten würde, dass wir keine Brüder sind?

Ich musste noch einmal tief durchatmen. Ein Schloss. Nun ja, der Herr der westlichen Ländereien konnte wohl nicht tagtäglich durchs Land ziehen, tat er aber nicht genau das?

„Was willst du da?“

„Dich in Sicherheit bringen.“

„Wieso sollte ich da sicherer sein?“

„Naraku wird es nicht wagen das Schloss anzugreifen.“

„Ich glaube, da kennst du ihn schlecht.“

Ich umklammerte wieder die Splitter in meinem Umhang.
 

Kagome...
 

Mein Blick wanderte zum Himmel, zu dem strahlenden Blau und ich träumte von der Zeit mit meinen Freunden. Meinen toten Freunden.

Und da war es passiert, bevor ich wirklich verstand, was los war, saß ich am Boden und schrie auf. Wer zum Teufel hatte auch diesen blöden Igel dort stehen gelassen?

Knurren starrte ich den Igel an, der sofort das Weite suchte, wieso haute er erst ab, NACHDEM ich auf ihn getreten war?

„Hmpf... Trottel.“, murmelte mein Herr Bruder, doch er kniete (!) sich zu mir und zog die kleinen schmerzenden Nadeln aus meinem Fuß.

„Was machst du da?“ , fragte ich irritiert. Keine Antwort.

„Seit wann bist du nett zu mir?“

Eine der Nadeln bohrte sich verdächtig tief in meinen Fuß, ich knurrte, mein Bruder knurrte, WIR knurrten. Er zog die Nadel nun doch raus, anstatt sie weiter hinein zudrücken und ich hörte auf zu knurren.

Gott, er ist nett und ich darf nichts sagen, was für ein toller Gesprächspartner, sollte ich ihn jetzt dafür hassen?

Mein von Nadeln befreiter Fuß lag nun auf dem Schoß von meinem Bruder und er rieb etwas auf die verletzte Fläche.

„Was ist das?“, wenigstens das konnte er mir doch verraten.

„Das ist eine Salbe, die auf meinem Blut basiert, da wir Blutsverwandt sind, wird sie bei dir wirken. Könnte aber ein paar Nebenwirkungen haben.“

Nebenwirkungen?

Solange ich ihm nicht auf allen Vieren folge und fröhlich Belle, bis ich einen Maulkorb bekam, war alles in Ordnung.

Welche Nebenwirkungen konnten das schon sein?

Keh, auch mit solch einer Nebenwirkung kam ich schon zurecht.
 

Am Abend hatte ich meine Meinung geändert.

Nein, mit DIESER Nebenwirkung kam ich überhaupt nicht zurecht!

Wir saßen an einem Feuer, ich lehnte mich sitzend an einen Baum, ebenso wie mein Bruder.

Mein Gegenüber starrte mich interessiert an, ich starrte ein geschnappt zurück.

Meine Beine hatte ich angezogen, damit konnte ich diese Beule in meiner Hose recht gut verstecken, aber ich war sicher, dass Sesshoumaru genau wusste, was los was.

„Willst du nicht schlafen?“

Er grinste leicht. Moment mal, grinsen?

Fast als ob er selber schon vorher wusste, dass ich nun hier sitzen würde mit einer festen Erregung in meiner Hose.

Aber das war Gesichtsausdruck Nummer Vier heute schon, mein netter Herr Bruder wurde immer freundlicher.

„Solltest du nicht auch schlafen?“, antwortete er und hob leicht eine Augenbraue, während sein leicht interessierter und grinsender Blick weiterhin meinen Körper musterte.

Gott, wie konnte ich das Ding in meiner Hose loswerden.

„Die Nebenwirkungen haben es in sich für einen Hanyou.“

„Du hast doch keine Ahnung.“

„Doch sehr wohl.“

„Nerv mich nicht.“

„Ich nerve dich nicht, Inu Yasha, du nervst dich selber.“

„WER ist denn an meinem Leid schuld?“

„Soll ich dir dein Leid wieder nehmen?“

Ich rollte mit den Augen.

„Und wie?“, forderte ich ihn heraus, doch er antwortete nicht, stattdessen erhob er sich und kam auf mich zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silver_Cherry_Yasha
2011-07-04T20:35:36+00:00 04.07.2011 22:35
Ein echt gemeines Ende :P!

Ich freue mich schon auf´s nächste Kapitelchen.


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