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My little Ninja: Friendship is Ninjutsu

von

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Rückkehr

Rückkehr
 


 

Die blaue Polizei-Box war erst leicht durchsichtig bevor sie sich langsam zu verfestigen begann.

Als sie schließlich ganz materialisiert war sah es so aus als hätte sie schon immer dort gestanden. Die Tür öffnete sich und Fluttershy direkt hinter Yugito und die anderen Ponys mit denen das gelbe Pegasus-Pony befreundet war verließen die Box.

“Sieht ganz nett aus“, fand Rainbow Dash die sich auf einem offenen Feld mit ein paar Bäumen wiederfand. “Nur etwas blasser und irgendwie ernster als unsere Welt. Farblich gesehen jedenfalls.“

Die anderen sahen sich ebenso um. Für einige war dies das erste Mal das sie eine andere Welt betraten.

Sie hätte auch ganz leicht in Konoha landen können aber die reisenden wollten Aufmerksamkeit so gut es ging vermeiden. Jedenfalls mehr als unbedingt notwendig war.

Twilight überprüfte das der Notfallsender denn ihr der Doktor gegeben hatte an Ort und Stelle war.
 

“Nu, das sieht ma nich so besonders aus“, fand Applejack. “Aber dies ist ma nicht der bestbesuchte Ort nehme ich ma an.“

“Ja, lass uns dein Heimat-Dorf suchen“, meinte Rarity. “Die hiesige Mode würde ich zu gerne sehen. Wenngleich ich sie unseren Körpern anpassen müsste.“

“Ich würde gerne die hiesige Fauna kennenlernen“, meinte Fluttershy interessiert. Sie war noch etwas nervös wegen dieser Angelegenheit und lugte hinter dem Rücken der Kunoichi hervor.

“Hast du Angst vor Kaijū Fluttershy?“, fragte Yugito.

“Was sind Kaijū?“

“Gewaltige oft tierische Wesen die sehr leicht ganze Städte in Schutt und Asche legen können.“

“Oh, dann müssen sie aber schlecht behandelt worden sein“, meinte Fluttershy. “Was ihr Verhalten aber nicht ganz entschuldigen würde.“
 

“So eines würde ich echt gerne sehen!“, meinte Rainbow Dash begeistert von der Vorstellung so eines Wesens. “Welche Tiere habt ihr als Riesen?“

“Nacktschnecken, Frösche, Schlangen, Chamäleons, Stiere und viele weitere.“

Pinke sprang aufgeregt auf und ab bei diesem Gedanken. “Mit denen könnte ich vielleicht endlich das Party Projekt durchziehen wo ich eine 1000 Meter Schokoladen-Statue von Applejack brauche und sechs Berge in Rostfreien Stahl gekleidet sein müssen.“

“Mädels, bitte!“, rief Twilight zur Ruhe auf. “Wir müssen Yugito in ihr Dorf bringen.“

“Und dann finden wir ihre Entführer und machen sie Platt!“, versprach Rainbow Dash übermütig. “Die verbannen wir alle auf den Mond!“

“Dash, das ist nicht unsere Aufgabe, noch weniger sind wir hier um uns in die Angelegenheiten dieser Welt einzumischen.“ Mit einem Blick zu Pinkie fügte das purpurne Einhorn hinzu: “Jedenfalls nicht noch mehr.“

“Nun, ich konnte sie nicht der Party dieser Meanies überlassen. Die wirkte auch eher düster und deprimierend. Wie bei diesen Goth-Kiddies neulich. Junge, deren Partythemen ziehen echt herunter.“

“Klingt als wären es nicht sehr fröhliche Fohlen.“

“Ich habe versucht die Stimmung mit ein paar bunten Luftballons und Luftschlangen zu heben aber die haben nur gesagt ich wäre ein Konformist, was das auch immer sein soll.“
 

“Ich bin weiß nicht wo wir gerade sind“, wechselte Yugito das Thema als sie sich zu Wort meldete. “Wir müssen Anhaltspunkte suchen.“

“Also Leute finden die wissen wo ma sind“, schlug Applejack vor. “Kann nich so schwer sein. Oder sind alle Leutchen hier gefährlich?“

“Nein, aber bleibt bei mir“, bat Yugito. “Man weiß nie. Meine Welt kann sehr gefährlich sein.“

Rainbow Dash landete neben Yugito. “Geh mal in den Everfree Forest, wir wissen was gefährlich sein kann.“

“Und wenn es ein gefährliches Tier ist kann Fluttershy sich drum kümmern“, merkte Rarity an. “Sie wird mit jedem Tier und Kreuzfahrern fertig.“

“Ja, ich weiß.“

Yugito hatte während ihrer Zeit in Ponyville die sechs Ponys besser kennengelernt, ihre Art und Weise, was sie im generellen mochten etc. Es war eine schöne Erfahrung die sie ihre Sorgen vergessen ließ.

Aber sie musste wieder nach Hause denn sie hatte Pflichten denen sie nachgehen musste auch wenn es gefährlich sein würde.

“Gehen wir dort entlang“, schlug Yugito vor. “Ist so gut wie jede andere Richtung. Vielleicht finden wir einen Gehweg oder so.“

Sie machten sich auf den Weg.
 

Nach einiger Zeit des Wanderns waren alle etwas entspannter da diese Gegend sie nicht anzuspringen schien. Aber Rainbow Dash schien das sichtlich zu nerven. Sie flog hin und her und machte Flugmanöver.

“Passiert denn hier nichts Aufregendes?“, fragte sie enttäuscht. “Ich meine deine paar Erzählungen von dieser Welt ließen sie viel aufregender klingen.“

Yugito hatte nicht zu viel erzählt und wollte es beim nötigsten belassen. Aber Twilight war daran interessiert neues zu lernen und Rainbow Dash war von den aufregenden Dingen dieser Welt angetan. Ein wenig hatte sie erzählt und Dash war hin und weg gewesen.

“Nicht hinter jeder Ecke lauern dutzende von Ninjas oder andere Gefahren“, sagte Yugito nüchtern. “Es ist wahrscheinlicher das uns gar keiner begegnet denn ich bezweifele das jemand damit rechnen kann das ich wieder auftauche, wo ich auftauche und wann ich auftauche.“

“Ich finde das gut“, war Fluttershys erleichterte Reaktion der nun ein Stein vom Herzen fiel. “Ich hatte mir schon Sorgen gemacht das jemand verletzt werden könnte.“
 

Sie fanden sich nach einer weiteren Weile auf einem Gehweg wieder und fanden bald eine Kreuzung. Ein Wegweißer gab Auskunft welche Orte sie erreichen konnten und Yugito lass vor.

“Wir sollten nach Konoha gehen“, entschied sie. “Wir haben einen Friedensvertrag mit ihnen und sie sind bekannt für Loyalität und halten sich an Verträge.“

“Kannst du den Weg nach Hause nicht von hier aus finden Darling?“, fragte Rarity.

“Nein, hier war ich noch nie. In Konoha können wir erfahren welchen Weg wir einschlagen müssen um nach Kumogakure zu gelangen.“

“Warst du zumindest mal in Konoha?“, fragte Twilight.

“Nein, aber ich denke das wird kein Problem sein“, war sie überzeugt.
 

Sie gingen durch eine Umgebung die sich durch offene braune Flächen, einige Hügel und ein paar Bäume auszeichnete. Sie waren nun Querfeldein unterwegs als Yugito einige Spuren von Shinobi entdeckte von denen sie hoffe dass sie diese direkt nach Konoha bringen würden.

“Sicher das es uns nicht weg von Konoha führt?“, fragte AJ. “Du kannst nicht sicher sein welchen Weg die Ninjas genommen haben.“

“Das werden wir dann sehen“, sagte Yugito. “Ich werde schon feststellen ob wir uns zum- oder vom Dorf wegbewegen.“

Denn Ponys genügte das als Antwort.
 

Nach einer weiteren Weile des Wanderns hielt Yugito inne und gebot ihrer Begleitung mit einer Handbewegung anzuhalten.

“Was ist?“, fragte Twilight leise.

“Sind wir leise um jemanden zu überraschen?“, fragte Pinkie Pie flüsterisch aufgeregt. “Das kann ich gut. Konfetti und Luftschlangen habe ich hier.“

“Ich spüre etwas bekanntes…“, erklärte sie nervös. “Ich kann es nicht genau einordnen.“

“Darling, könnte es an diesen Spuren liegen?“

Auf dem Boden waren Fußabdrücke. Zwei Paare Sandalen die dicht beinander liefen. Yugito zog sich an am Kragen. “Wir sollten dieser Spur heimlich folgen. Wenn wir die Quelle der Spuren finden dann tut nichts, bleibt verborgen seit ganz leise.“

“Ich bin die Weltmeisterin im Still sein“, erklärte Fluttershy mit ein wenig stolz. “Du kannst dich auf mich verlassen.“

“Pinkie sollten wir aber einen Korken reinschieben“, meinte Dash.

“Wenn er aus Lutschbonbon ist dann gerne!“, erwiderte das Party-Pony fröhlich.
 

Die Gruppe schlich schnell voran, auf der Hut und sehr angespannt. Sie hatten keine Ahnung ob Freund oder Feind sie erwarten würde.

Hintereinander schlichen sie hinter Yugito her und wirkten dabei extrem auffällig im Gegensatz zu Yugito.

//Wenigstens machen sie keine Geräusche. Hoffentlich ist es kein Feind der uns erwartet und dann hoffe ich das er nicht stark ist.//

Sie ging in ihrem Kopf noch einmal alle Jutsus durch die sie beherrschte. Sie hatte einiges zu bieten und auch die zweiköpfige Katze war auf ihrer Seite. Aber sie hatte selber erfahren müssen dass die Bijuu einen leider nicht unbesiegbar machten.

//Nur zwei Typen haben mich besiegt. Zwei! Bin ich so schlecht oder sind die Bijuu zu Unrecht gefürchtet und dafür überbewertet?//

Was es auch immer war Yugito würde ihre Gegner nicht mehr so schnell unterschätzen. Vor allem da sie immer noch nicht ganz begriffen hatte wie die Akatsukis sie damals schnell besiegen konnten.

//Ich bin diesen Kampf immer wieder in Gedanken durchgegangen aber er ist Teilweise immer noch sehr verschwommen. Egal, jetzt geht es darum das Fluttershy und ihren Freunden nichts passiert falls die Spuren zu einem Feind gehören. Überhaupt, wie hoch mag die Wahrscheinlichkeit sein das ich so schnell den Typen wiederbegegne die mich besiegt haben?//

Als sie von einem Hügel aus die Gegend überblickte hatte sie ihre Antwort.
 

Hidan und Kakuzu waren auf dem Weg nach Konoha. Da der Aufenthaltsort von Yugito Nii Momentan unmöglich zu bestimmen war, wurden sie abkommandiert den Jinchūriki zu entführen der das Neunschwänzige Fuchsungeheuer in sich trug.

“Wie ist der Angriffs-Plan?“, fragte Hidan.

“Wir schleichen uns natürlich hinein. Wir tarnen uns am besten als Tiere oder als Zivilisten wenn die Sicherheitskontrollen nicht zu streng sind.“

“Können wir nicht einfach reinfliegen wie es Deidara bei Sunagakure getan hat?“

“Der hatte einen Vogel.“

“Stimmt…“

“Und das in mehr als einer Hinsicht. Ich kann nicht glauben dass er nicht entdeckt wurde während er mit einem riesigen Vogel über Suna flog. Selbst wenn er die Späher erledigte ist es schwer zu glauben dass niemand in Suna in die Luft guckte.“

“Vielleicht wollten sie vermeiden in die Sonne zu schauen?“, meinte Hidan. “Ich meine Suna liegt in der Wüste.“

“Sonnenbrillen haben die also deiner Meinung nicht, wie?“

“Das habe ich nicht gesagt. Vielleicht sind die Suna-Shinobi einfach dämlich?“

“Oder extrem kurzsichtig. Na, ist nicht unser Problem. Unser Problem ist es das Kyuubi einzufangen.“
 

Yugito gab den Ponys mit einem Handzeichnen zu verstehen das sie nicht ruhig und Bewegungslos auf dem Boden bleiben sollten. Sie zitterte leicht was Rarity sofort bemerkte. Sie hätte der jungen Frau gerne etwas Aufmunterndes zur Beruhigung gesagt aber das konnte sie jetzt nicht.

Rainbow Dash und Pinkie Pie, neugieriger als die anderen krochen zu Yugito um zu sehen wenn sie entdeckt hatte.

Sie konnten aber nicht allzu viel ausmachen da die beiden ihnen ihre Rücken zuwandten. Pinkie und Dash fragten sich wer diese Leute waren aber sie wagten es nicht mal zu flüstern. Sie mussten still sein bis die beiden weg waren dann konnten sie weiter.
 

Fluttershy zitterte und war so still wie noch niemals zuvor. Sie hatte keine Ahnung wer das war aber sie war sich Aufgrund Yugitos Reaktion sicher das es nichts Gutes sein konnte.

//Still sein, sie sind bald weg. Dann gehen wir ganz schnell an einen sicheren Ort und…//

“YAIKS!“

Ein Marienkäfer war auf Fluttershys Körper gelandet und hatte die angespannte Stute erschreckt.
 

Ein Schrei lenkte die Aufmerksamkeit der beiden Akatsukis zu dem Hügel auf dem die Ponys und Yugito sich verbargen.

Rainbow Dash, Yugito und Pinkie Pie waren sofort nach hinten gekrochen um sich besser zu verbergen und hofften innerlich das die beiden das Geräusch nicht weiter erforschen würden.

“Wer ist da?“

“Muh!“, versuchte Pinkie eine Kuh zu imitieren.

“Krah, Krah!“, machte Rainbow Dash eine Krähe nach.

“Töröö!“, trötete Applejack nervös.

“Roar!“, brüllte Rarity.

“Grunz, Grunz, Grunz!“, grunzte Twilight die verzweifelt nach einem Schwein zu klingen versuchte.

“Bis auf Rarity kann keiner von euch gut Tiere imitieren“, meinte Fluttershy. “Uhm… Bitte nehmt mir das nicht übel… Ich kritisiere euch nur damit ihr euch verbessert.“

“Warum redest du so laut die…“

“Die sind kein bisschen auf den Trick hereingefallen“, unterbrach Twilight Rainbow Dash. “Ich werde mit den beiden Herren da unten reden.“

“Nein, nicht!“, flüsterte Yugito entsetzt. “Das sind…“

Twilight hörte es gar nicht als sie vom Hügel sprang und zu den beiden Herren trottete.
 

“Hallo, meine Herren, ich bin Twilight Sparkle“, stellte sich das Purpur-Pony vor. “Wir wollten sie nicht ausspionieren. Ich und meine Freunde waren nur dabei uns die Gegend anzusehen und haben uns auf dem Hügel ausgeruht bis meine Freundin von einem Insekt verschreckt wurde.“

“Du bist das Pony das von uns die Jinchūriki stahl!“, erkannte Kakuzu sofort. “Wo ist sie?!“

“Meine Herren, ich bin ein Jederpony“, sagte Twilight so ruhig sie konnte. “Ich habe keine Ahnung von wem sie reden. Sie müssen mich verwechseln.“

“Du bist eines der einzigen bunten Ponys das ich kenne, denkst du ich vergesse da wie du aussiehst?“, gab Kakuzu barsch zurück.

Twilight hätte sich den Huf vor die Stirn hauen können. Sie hatte vergessen das Ponys wie sie eines ist in dieser Welt wahrscheinlich nicht der normalste Anblick waren.
 

“Sollen wir also aus ihr herausholen wo Yugito ist?“, fragte Hidan. “Kann ich dann ihre Leiche haben? Es ist zwar noch nicht dringend aber ich würde gerne wissen ob es auch mit Ponys geht.“

“Dieses Wesen ist viel zu wertvoll um es zu töten“, kritisierte Kakuzu. “Wir sollten es an einen privaten Sammler verkaufen sobald wir sie verhört haben.“

“Ich dachte du kennst dich nur mit Kopfgeldjagd aus?“

“Ich bin offen für etwas Neues sofern es Geld einbringt“, erklärte Kakuzu. “Denk ans Geschäft. Unsere Organisation lebt nicht nur von Luft und Morden.“

“He, ich bin kein Tier ich bin ein freies Pony!“, beschwerte sich Twilight nun. “Sklaverei ist illegal.“

“Nicht das du eine Sklavin wärst“, wand Kakuzu ein. “Eher ein sehr gut gepflegtes Sammlerstück. So, und jetzt sag uns wo Yugito Nii ist.“

Twilight wiederstand dem Drang zu der Stelle zu sehen wo Yugito sich versteckte. “Ich kenne keine Yugito Nii.“

“Ja, und ich bin der Weihnachtsmann.“

“Sollen wir ihre Freunde dazu holen?“, schlug Hidan vor. “Wenn die auch Ponys sind kann ich sicher eines von ihnen töten für mein Experiment. Wir brauchen ja nur eines zum verhören und verkaufen.“

“Nein, das wäre immer noch eine zu große Verschwendung“, wiedersprach Kakuzu. “Aber du hast recht damit dass wir uns auch die anderen schnappen sollten. Bleib hier und ich sehe nach.“
 

Rainbow Dash hatte genug, flog schnell wie der Wind auf Kakuzu zu und verpasste ihm einen Ausschlag-Tritt mit ihren Hinterhufen in den Bauch.

Hidan war davon zu überrascht und bemerkte zu spät das Applejack dasselbe tat und ihn zu Boden schleuderte.

“Weg hier!“, rief AJ zu Twilight.

Das musste Twilight sich nicht zweimal sagen lassen. Sie gab Sporen und floh mit Applejack zu dem Hügel zurück.

Rainbow Dash hingegen flatterte vor den beiden Ninjas in der Luft herum.

“Fangt mich wenn ihr kö…“

Sie wich Blitzschnell zurück als mehrere Fäden sie zu ergreifen versuchten.

“Sie ist schnell“, sprach Hidan das offensichtliche aus der seinen Kopf nur leicht angehoben hatte und ihn dann wieder sinken ließ. “Wollen wir?“

“Oh, ja!“

Die zwei wollten den fliehenden Ponys hinterher aber Rainbow Dash sauste vor ihnen her und brachte sie zum stehen. “Fangt mich ihr doofen Zweibeiner!“

Hidan zog seine Sense und schlug mit der nach ihr aber sie war weiterhin zu schnell für die Angriffe der Shinobi.
 

Yugito hatte alles mitbekommen. “Sollen wir fliehen während Dash ihr Leben riskiert?“, fragte Yugito furchtsam. “Die beiden sind gefährlich. Abhängen kann, sie sie bestimmt aber sie könnten sie vorher umbringen.“

“Dash wird das schon schaffen“, war sich Twilight sicher. “Es ist wichtiger dich zum Dorf zu bringen. Dort bist du außer Gefahr.“

“Macht ihr euch denn keine Sorgen?“

“Doch, daher bleiben ich, Applejack und Pinkie Pie hier um Dash auszuhelfen. Du fliehst mit Rarity und Fluttershy. Mach schon!“

Yugito wollte dagegen sprechen aber sie spürte wie sie von Twilight Magie ergriffen und auf Raritys Rücken gepflanzt wurde.

“Wir kommen bald nach, versprochen!“

Twilight, AJ und Pinke rannten dann zurück zum Ort wo die Akatsukis mit Rainbow Dash beschäftigt waren während Rarity sie davon trug und Fluttershy neben den beiden herflog.

“Aber die zwei…“

“Twi wird sie in Sicherheit teleportieren Darling“, sagte Rarity beruhigend. “Ganz einfach.“

“Hoffentlich…“
 

Die Akatsukis standen vier knallbunten Ponys gegenüber.

Beide Seiten sahen sich aufmerksam an.

“Hallo, ich bin Pinkie Pie“, grüßte das Party-Pony. “Beim letzten Mal konnten wir uns gar nicht richtig vorstellen.“

“Ich bin Hidan, das ist Kakuzu“, stellte Hidan sich und seinen Partner vor. “Angenehm.“

“Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Höflichkeiten“, kritisierte Kakuzu. “Wir müssen das Jinchūriki einfangen und zwar sofort.“

“Dazu müsst ihr erstma‘ an uns vorbah, verstanden?“, schnaufte Applejack bedrohlich.

“Und wenn ihr das versucht machen wir euch platt!“, versprach Rainbow Dash.

“Ihr seid dann aber zur Siegerparty eingeladen“, versprach Pinkie Pie. “Ich hoffe ihr mögt Cupcakes.“

“Pinkie, dies ist ernst“, warnte Twilight. “Die zwei wirken mir nicht als wären sie zu Späßen aufgelegt.“
 

“Exakt!“

Kakuzu richtete in einer raschen Bewegung seine Arme auf die Ponys und mit der Bewegung sausten hunderte von Schnüren aus seinen Ärmeln auf die Ponys zu. Twilight teleportierte sich weiter nach hinten, Applejack sprang den Schnüren aus dem Weg, Rainbow Dash sauste davon. Aber Pinke wurde von den Schnüren eingekreist und dann von allen Seiten angegriffen. Das pinke Pony wich aber jeder Schnurr locker aus, sprang über sie, duckte sich wie beim Limbo unter ihnen hinweg und rannte auf einem aus dem Schnur-Durcheinander heraus.

Kakuzu zog seine Schnüre zurück. “Sie sind gut zu Fuß. Hidan, steh nicht nur herum..“

“Ja, ja keine Panik. Ich schnappe mir mal das orange Pony.“

Der silberhaarige mit der recht offenen Uniform stürmte auf das orange Pony zu und holte mit seiner Sense aus. AJ sah es. Sie wich den ersten heftigen Angriffen aus und behielt ihren Gegner genau im Auge. Im richtigen Moment sprang sie über einen Schlag der Sense hinweg und rammte Hidan beide Hinterhufe ins Gesicht was diesen zu Boden schleuderte.

“AUA!“, rief Hidan eher genervt. “Ich glaube sie hat mir die Nase gebrochen.“

Applejack war nicht froh darüber jemand anderem Schmerzen zuzufügen aber es beunruhigte sie das ihr Gegner das auf die leichte Schulter zu nehmen schien.
 

Rainbow Dash hingegen sauste immer wieder knapp über Kakuzu hinweg der nach ihr Griff mit Händen und Schnüren. Er warf auch Shuriken nach ihr aber diesen wich das Regenbogen-Pony mit raschen Drehmanövern zur Seite aus.

“Du bist zu langsam für mich du Schnecke! Du kriegst mich nie.“

“Schnelligkeit alleine wird dich nicht retten. Glaube mir.“

Er konnte nicht riskieren sie aus den Augen zu lassen denn ein Angriff von ihr könnte sicher Schmerzhaft sein. Er sah das Hidan mit dem orangen Pony beschäftigt war, das pinke Pony hüpfte aufgeregt auf der Stelle und das lila Pony schien auch abzuwarten.

//Die zwei sind unbekannte Elemente… Aber ich muss meinen Zug machen.//
 

Twilight beobachtete wie Kakuzu Fingerzeichen machte. Sie fragte sich wozu das gut sein sollte und hatte ein mieses Gefühl.
 

Rainbow Dash kam wieder auf Kakuzu zugerast aber Kakuzu sprang in die Luft. Dash entschloss sich einfach unter ihm hin wegzufliegen aber Kakuzu ließ die Schnüre aus seinen Händen in ihren Weg fliegen. Rainbow Dash bremste ab bevor sie mit ihnen zusammenstieß aber das reichte Kakuzu um auf sie zuzufallen und ihr einen Schlag mit seiner Faust zu verpassen die viel dunkler als vorher war. Dash knallte hart auf den Boden und Kakuzu näherte sich ihr.

“Hände weg!“

Ein Stein wurde mit gewaltiger Wucht gegen Hidans Hinterkopf gefeuert. Dieser torkelte kurz und drehte sich zu Twilight um.

“Wie hast du es geschafft einen Stein mit solch einer ohne Hände Wucht zu werfen?“

“Geh weg von ihr oder ich zeige es dir…“

Diese bunten Pferde waren für einige Überraschungen gut.

“Keine Sorge Twi, ich wurde schon schlimmer rangenommen.“

Das bunte Pony hatte sich aufgerappelt und flog wieder in der Luft. “Nun, Twi willst du ihn besiegen oder ich?“

“Geht es dir gut?“

“Alles bestens. Danke für die Deckung.“

Hidan war nervös. Zwei Ponys in der Zange… Die eine würde der anderen Zu Hilfe kommen und umgekehrt. Er musste jetzt gut überlegen.
 

Hidan versuchte das orange Pony immer noch zu erwischen aber es wich zu gut aus. “Bleib stehen!“, verlangte er. “Ich lasse mich doch nicht von so einer überzuckerten Kreatur besiegen.“

“Wenn du Zucker willst rede mit Pinkie. Jetzt lass uns ma gefälligst in Ruhe oder es setzt was.“

“Nein, Kakuzu will euch verkaufen und wenn ich euch einfange darf ich vielleicht einen von euch Opfern.“

Applejack ließ sich nicht provozieren. Sie würde ihn nur ablenken bis Twilight das Signal gab und dann würden sie fliehen.

Sie umkreiste ihren Gegner und blickte ihn so bedrohlich an wie sie konnte.

Dieser blickte nur ruhig zurück. “Komm, ich lasse dir den nächsten Zug. Greif mich an wie du willst.“

Applejack ließ sich nicht provozieren und wartete. Sie durfte nicht übereilt handeln.
 

Kakuzu schlug mit seinen Schnüren um sich und versuchte nun Twilight zu umwickeln. Dieses Pony ein gefährlicher unbekannter Faktor und er musste sie sobald wie möglich ruhig stellen. Aber Rainbow Dash sauste in seiner Nähe herum und er wusste dass sie ihn angreifen würde, würde er Twilight angreifen.

Also gab es nur eine Option.

Die Schnüre schossen aus Kakuzus Armen wie eine kleine Armee auf Twilight zu. Dash raste sofort auf ihn los aber dutzende von weiteren Schnüren aus den Beinen des Akatsuki bauten sich wie eine Mauer um ihn auf und schützten ihn von allen Seiten. Dash war gezwungen abzubrechen.

Twilight war schon umschlungen als ein lila leuchten von ihrem Horn ausging und sie in einem glitzernden “Puff“ verschwand.

“Sie war also jene die teleportieren kann.“, fiel dem Faden-Ninja jetzt richtig auf. “Eine beeindruckende Fähigkeit. Aber sie scheint eine Menge Kraft zu verbrauchen sonst würde sie, sie wohl öfters benutzen.“

Er hielt seine Deckung für Rainbow Dash weiter aufrecht und ergriff Twilight nochmals die sich aber wieder davon teleportierte.
 

Twilight materialisierte sich hinter Kakuzu aber weit von ihm entfernt. Diese Teleportationen waren sehr anstrengend für sie.

//Ich sollte meine Energie dazu gebrauchen ihn anzugreifen… Aber kann ich das?//

Sie kannte nur wenige Angriffszauber und sie selber mochte den Gedanken auf Leben und Tod zu kämpfen eigentlich nicht.

//Wir müssen sofort weg von hier. Yugito dürfte weit genug weg sein. Zeit für den Rückzug.//

“Ponys: Zu mir!“

Applejack, Pinkie und Dash brachen ab was sie gerade taten und rannten zu Twilights Position.

“He, hiergeblieben!“

Hidan rannte Applejack hinterher aber war zu langsam für die schnelle Stute.

“Ah, Zeit zu gehen Ah? Keine Ahnung warum wir Ah Angst vor diesen Spinnern haben sollten.“
 

Twilight sah ihre Freunde auf sich zukommen. Dash war natürlich als erstes bei ihnen. “Behalte den maskierten im Auge. Er wirkt so ruhig… Er könnte was aushecken.“

“Wenn er wieder mit seinen Fäden kommt rennst du einfach weg“, meinte Dash. “Wir sehen von hier alles. Er kann uns nicht überraschen.“

Das beruhigte Twilight etwas aber dann spürte sie etwas an ihren Beinen. Sie sah nach unten und blickte auf mehrere schwarze Fäden hinab die aus dem Boden kamen und sich um ihre Füße wickelten.

“Oh, neinneinneinneinneinnein!“

“Bei mir kommen auch Fäden aus den Füßen.“

Die Fäden brachen aus dem Boden und hoben die panisch zappelnde Twilight in die Luft. Diese versuchte sofort wieder ihre Magie einzusetzen aber die Fäden drückten brutal zu und der Schmerz ließ sie aufschreien und den Zauber schwinden.

Dash sah Kakuzu zornig an. “LASS SIE LOS!“

“Eine Bewegung und ich breche all ihre Hufe“, drohte Kakuzu. “Und jetzt sagt mir: Wo ist Yugito Nii?“

“Wir wissen gar nicht von wem sie sprechen!“, behauptete Pinkie fröhlich. “Würden sie es bitte spezifizieren? Yugito ist ein sehr häufiger Name dieser Tage.“

“Ihr wisst genau von wem ich spreche“, sagte Kakuzu düster. Die Fäden schlossen sich nun weiter um Twilights Körper.

Applejack und Dash sahen erst besorgt zu ihrer Freundin dann zu Kakuzu.

“Wollt ihr mir nun was sagen? Ich frage mich wie viele Knochen ich diesem Pferd brechen muss bis ihr mir etwas sagt oder bevor sie es selber ausspuckt.“

“Du… DU…“ Dash knurrte und blickte den Faden-Ninja wütend an. Sie hätte ihm am liebsten mit allen vier Hufen gleichzeitig bearbeitet.

“Komm, macht es nicht so spannend“, sagte Hidan und beobachtete das ganze während er gelangweilt auf dem Boden saß. “Los, ich will sehen was ihr bunten Pferdchen so aushalten könnt.“

“Mit welchem Knochen soll ich wohl anfangen…?“, fragte Kakuzu und kratzte sich mit einem Faden am Kinn.
 

Twilight schwitzte. Sie hatte noch nie so viel Angst gefühlt, nicht mal als sie Discord gegenüber stand. Dieser war zwar auch gefährlich aber niemals so direkt.

//Wenn ich nochmal versuche mich zu teleportieren wird er wieder zudrücken//, dachte Twilight panisch. Sie hatte Angst, sie wünschte sich das Celestia hier wäre, sie wünschte sich das Luna hier wäre.

“Ich fange mal mit dem rechten Hinterbein an…“, meinte Kakuzu. “Oder nicht?“

Twilight schloss die Augen und stellte sich auf Schmerz ein.

“ARGH!“

Der Schrei war nicht von Twilight und sie spürte wie sich die Fäden lösten. Sie spürte wie jemand sie aus den Fäden die sich gelockert haben zog und erblickte beim Augenöffnen Dash die sie am Boden absetzte.

“Alles okay?“

“Alles heil.“

Beide sahen zu Kakuzu der zusammen gekrümmt am Boden lag. In seinem Rücken steckte ein Kunai das elektrische Stöße von sich gab. Er zog es aus seinem Rücken und sah wütend um sich. “Wer war das?“

Ein Blitz schoss von oben auf ihn herab und elektrisierte ihn nochmals und er ging auf ein Knie.

“Twilight, kommt schnell her!“

Twilight und die anderen sahen sich um und erblickten Rarity und Fluttershy die an einem Baum standen. Sie gesellten sich rasch zu ihnen.

“Nicht so schnell!“

Hidan stellte sich der Gruppe in den Weg aber ein weiterer Blitz ließ ihn gegen eine Erd-Wand fliegen.

“Aua…“ Er rutschte zu Boden und hinterließ einen Abdruck seines Gesichts und Körpers in der Wand.
 

“Ich sagte doch ihr sollt gehen!“, schimpfte Twilight als die Freunde sich trafen. Fluttershy versteckte sich nervös hinter ihrer Mähne. “Uhm… Ich weiß, aber sie wollte euch nicht alleine lassen.“

Kakuzu hatte all seine Fäden zurückgezogen und sah sich um. “Zeig dich Yugito, ich weiß das du es bist!“

Nichts geschah.

“Wenn du dich nicht zeigst werde ich deinen kleinen Ponys hier in Stücke reißen!“

“Twi, wir sollten gehen ah noch mal an einem anderen Tag wiederkommen“, empfahl Applejack. “Oder an einem anderen Ort herauskommen.“

“Ja, du hast recht.“

Twilight aktivierte den Sender und hoffte das der Rückzug schnell kommen würde.
 

Die beiden Akatsukis waren sich nicht sicher was sie tun sollten als sie eine weitere Gefahrenquelle spürten. Dann sprang Kakuzu Blitzschnell von seiner Position weg und wo er gerade gestanden hatte zierten nun mehrere Shuriken den Boden.

“Toll, den Mantel habe ich gerade erst genäht“, seufzte Hidan der mehrere Shuriken in der Burst und eine in der Stirn hatte.

“Deine Reflexe werden immer mieser“, kritisierte Kakuzu bevor er sich der neuen Gefahr zu wand.

Aus einer Deckung kamen vier weitere Gefechts-Teilnehmer und näherten sich den Akatsukis. Kakuzu erkannte einen von ihnen wieder, und der vierte war ihm wohlbekannt auch wenn er ihm nie zuvor begegnet war.

Der erste war ein junger Mann mit dem schwarzen Haaren zu einem Spitzen Zopf geflochten und dem gelangweilten bis Todernsten Blick. Er war da gewesen als Hidan Asuma tötete, Kakuzu erinnerte sich an ihn. Daneben ein sehr großer, kräftiger mit einer großen stacheligen Braunen Frisur, rote Kleidung und er wirkte auch ernst. Mit dabei eine blonde junge Frau die ihr Haar zu einem Offenen Zopf gebunden hatte, blaue Augen und ein Bauchfreies lila Outfit.

Der letzte war Kakashi Hatake, der Kopier-Ninja. Silberne Haare und fast sein gesamtes Gesicht war von einem Mundschutz verdeckt wie ihn Kakuzu hatte, sogar eines seiner Augen. Ein großer Mann der viel gefährlicher war als es den Anschein hatte und das wusste Kakuzu.
 

“Die Situation wird immer besser“, fand Rainbow Dash, die die Spannung in der Luft geradezu knistern spürte. “Die Frage ist nur: Verschiebt sich das Gewicht zu unseren Gunsten oder nicht?“

“Wir hauen ab, kein Kämpfen“, sagte Twilight Glasklar. “Sobald die Tardis hier ist steigen wir mit Yugito ein und fliehen, verstanden?“

Die anderen bejahten und warteten ab, einige nervös, eine aufgeregt und andere höchst aufmerksam.

Sie fragten sich auch wo Yugito war die sich anscheinend außergewöhnlich gut verborgen hatte.
 

Der Kopier-Ninja wusste nicht so recht was er von all dem halten sollte. Er hatte mit Schwierigkeiten gerechnet, er hatte mit zwei Akatsukis gerechnet aber nicht mit 6 bunten kleinen Pferden.

“Okay, Abstand halten“, befahl Kakashi. “Ino, behalte die Pferde erst einmal im Auge. Wir wissen nicht auf wessen Seite sie sind. Shikamaru, Chōji ihr werdet mit mir die beiden von Akatsuki angreifen. Ansonsten halten wir uns an Shikamarus Plan.“

Im inneren befürchtete Kakashi aber langsam das Shikamarus kompliziert ausgearbeiteter Plan um Hidan und Kakuzu aus dem Weg zu schaffen für die Katz sein könnte.

//Na, nicht so pessimistisch sein. Unsere Gegner haben sich schon leicht verausgabt. Was kann sonst noch auftauchen?//

Die Tardis tauchte auf.
 

Der Doktor spazierte aus seiner Tardis und sah sich die Situation erst einmal in aller Ruhe an.

“Ah, ja eine Konfrontation zwischen Shinobi.“

“Eigentlich haben wir angefangen…“, gestand Applejack. “Aber nicht mit Absicht.“

“Na, das ist doch mal was neues!“, meinte der Doktor erfreut. “Ich kann mich bisher nicht erinnern dass jemals Ponys und die Shinobi dieser Welt miteinander kämpften. Das ist ein historisches Ereignis! Wenngleich nicht das schönste.“

“Bist du der Doktor?“, fragte Kakuzu dann gerade heraus den Neuankömmling.

“Oh, ja der bin ich“, meinte der Hengst fröhlich.
 

Für Shikamaru und Co. wurde die Situation immer bizarrer. Jetzt war aus dieser Telefonzeller die aus dem nichts erschienen war dieses Krawatte tragende Pferd erschienen. Er trug einen blauen Anzug und schien sich nicht der Gefahr bewusst zu sein denn er spazierte übers Kampffeld und hielt dabei ein seltsames elektronisches Gerät vor sich.

“Mein letzter Aufenthalt ist echt lange her. Könnte mich einer der Herren oder die Dame dort drüben vielleicht über die Momentane politische Situation aufklären?“

Keiner antwortete.

“Ach, kommen sie es ist doch immer genug Zeit um etwas zu plaudern finden sie nicht?“
 

Yugito erkannte was der Doktor erreichen wollte. Wenn sie fliehen wollte musste sie es jetzt tun. Sie sah dass die Ponys schon taten.
 

Twilight führte ihre Freunde heimlich zur Tardis. Sie alle hatten verstanden dass sie komplett ruhig sein mussten. Sie hatten keine Lust nochmals mit diesen Kerlen kämpfen zu müssen. Rasch schlich sie mit ihren Freunden in die Tardis während der Doktor alle anderen anwesenden ablenkte.
 

Yugito wusste das sie nun am Zug war. Sie sah nochmal zu Hidan und Kakuzu die beide völlig auf den Doktor fixiert waren. Sie hoffte er wusste was man tun könnte denn er war der einzige der diese seltsame Maschine bedienen konnte.

Sie berief sich auf ihre Disziplin und bewegte sich schneller und leiser als jemals zuvor.

“He, da bist du ja!“
 

Hidan hatte sie bemerkt. “Kakuzu da ist sie!“

Kakuzu sah wie Yugitos Haarschweif in der Tardis verschwand. “Du entwischt mir nicht!“

Er hatte genug und riss sich den Akatsuki-Mantel vom Körper. Auf seinem nackten Rücken der wie der Rest seines Körpers mit Narben übersät war, waren vier unterschiedliche Weiße Masken. Sie begannen sich von seinem Rücken zu lösen, mit Schnüren die mit den Hinterseiten der Masken verbunden waren.

“He, ich bin auch noch da!“

Kakuzu hatte den Doktor völlig vergessen und kaum hatte er ihn angesehen wurde Sprühte ihn dieser mit einem Spray voll dass er in seinem Mund hielt.

Kakuzu wollte ihn angreifen als er schrecklich zu husten begann.

“Tut mir leid, bis später!“

Der Doktor rannte nun selber zur Tardis, sprang hinein und verschloss sie.
 

Aber Hidan sprang dazwischen und stemmte den Schließmechanismus zurück.

“Halt… Gebt uns sofort Yugito Nii!“, befahl er.

“Werft ihn raus!“, rief Applejack.

Bevor jemand Hidan erreichen konnte drückten sich dutzende von Kakuzus Fäden, viel mehr als bisher in die Tardis hinein umd die Tür weiter aufzustemmen. Der automatische Schließ-Mechanismus kreischte gequält unter dem Widerstand auf das ihm geleistet wurde.

Yugito war in Panik. Wenn die zwei hier herankämen könnte alles verloren sein. Die beiden hatten sie schon einmal geschlagen und konnten es wieder tun. Angst kroch in ihr hoch und nur ihr geistiges Training hielt sie davon ab in Panik auszubrechen und wie ein verängstigtes Tier wegzurennen. Sie nahm ein Kunai und hielt es in Angriffs-Position.

“Wir müssen sie rauswerfen!“

Das befreite die anderen aus der Starre die sie gefangen hatte als sie Kakuzus Fäden durch die Tür kamen sahen die wie unheilvolle Tentakel eines unaussprechlichen Wesens herum schwangen oder die Wände und den Boden abtasteten.
 

“Der sollte in einem Horror-Film mitmachen“, fand Pinkie begeistert. “Oder beim nächsten Nightmare Night Fest! Das wird Bombe!“

Das pinke Pony war ganz begeistert und die anderen konnten sie nur angucken als ob sie sich gerade in einen Hamster verwandelt hätte.

Jetzt sprangen die sechs Ponys nach vorne und ließen Hidan und die Fäden synchron ihre Hinterhufe schmecken.

“AUA!“, schrie Hidan auf. “Verdammt la… AUA!“ Die vielen Huftritte hätten die meisten normalen Menschen längst ausgeknockt.

“Lasst mich es machen“, sagte Yugito ruhig. “Aber seht besser nicht hin… Es ist etwas brutal.“

“Nun… Könnten wir die beiden nicht noch einmal höflich fragen?“ Fluttershy wartete die Antwort der anderen nicht ab und wandte sich zu Hidan. “Uhm… Würde es ihnen etwas ausmachen zu gehen und uns nicht mehr anzugreifen… Bitte?“

“Oh, gerne.“, stimmte Hidan fröhlich zu. “Ich werde dir auch sofort die Kronjuwelen schenken.“

“Das war Sarkasmus oder?“

“Ist die Hokage von Konoha älter als sie aussieht?“
 

“Fluttershy, zur Seite!“

Hidan sah nach rechts und im nächsten Moment kratzte ihm eine riesige Katzentatze über den ganzen Körper.

“Ich habe keine Lust auf einen Catfight“, meinte Hidan. “Ist das alles was du drauf hast?“

Yugito ignorierte seine Bemerkungen. Ihre Taten sprachen Worte und diese waren das Hidans Oberkörper, Arme und Kopf in vier Glatt geschnittenen Teilen zu Boden fielen während die Schnüre auch sauber zerteilt worden waren.

Zu Yugitos Schock aber auch Erleichterung gab es kein Blut und keine Innereien zu sehen als Hidan in Stücken war. Sie wollte die Ponys auf keinen Fall mit dem Anblick einer zerstückelten Leiche schocken und Hidans Fall war mehr komisch als furchterregend. Seinen Mund hatte sie aber nicht getroffen.

“AUTSCH! Verdammte dumme Kuh! Jetzt darf mich Kakuzu wieder zusammennähen… Scheibenhonig tut das weh.“

“Werft ihn heraus!“, rief Applejack. Die Ponys ergriffen Hidans Einzelteile und warfen ihn durch die Tür nach draußen ohne viel darüber nachzudenken.

Endlich ging die Tür zu aber ein paar besonders hartnäckige Fäden hatten den Angriff der Kunoichi überstanden und sich dazwischen geklemmt.
 

“Nein, ihr entkommt nicht!“, schwor sich Kakuzu und schlug mit seinen Fäden auf die Tardis ein. Er versuchte noch einmal seine Fäden in die Tür eindringen zu lassen.

“He, kannst du mir hier mal zur Hand gehen?“, bat Hidan unruhig und Quengelei. “Ich muss mich zusammenreißen aber das kann ich nicht alleine.“

Kakuzu ignorierte seinen Partner. “Geh, auf!“

Mit dem einzigen Faden der in der Tardis war tastete er wie verrückt herum um etwas zu finden was die Tür aufbekam.

Aber bevor er irgendetwas erreichen konnte begann die Tardis unter den seltsamen Geräuschen die sie produzierte langsam aus dieser Welt zu entweichen. Die letzten Fäden in der Tardis rissen und Kakuzu zog alle zurück.

“Schon wieder entkommen…“
 

Die Ponys und Yugito sanken auf dem Boden zusammen als die Tardis sie in die Sicherheit von Raum und Zeit brachte.

“Oh, junge das war knapp…“, hechelte Applejack. “Diese Halunken hätten uns fast erwischt…“ Das Farmer Pony wandte sich direkt zu Twilight. “Alles in Ordnung Twi? Hat dir dieser Fadenscheinige Typ etwas gebrochen?“

Twilight schüttelte den Kopf. “Ich bin okay. Danke AJ.“

“Was für ein Chaos“, meinte Rarity. “Wir wollen jemanden nach Hause bringen und lassen sie mit diesen Typen zusammentreffen.“ Das Mode-Pony wandte sich an die Shinobi. “Es tut mir leid Darling, wir wollten das sicher nicht.“

“Nein, es ist meine Schuld“, fand Yugito und sah bedrückt zu Boden. “Ihr hättet nicht mitkommen sollen… Wäre ich alleine gegangen hätten sie mich nicht bemerkt.“

“Aber wegen mir sind sie auf uns Aufmerksam geworden“, meldete sich Fluttershy vorsichtig zu Wort. “Ich… Ich bin schuld.“

“Nein, ich bin schuld. Sie waren nur hinter mir her. Du hast sie nicht mit Absicht alarmiert das weiß ich.“

“Gehen wir erst einmal nach Hause und ruhen uns aus“, unterbrach Pinkie die anderen. “Ich habe nach all der Bewegung mächtig Hunger. Ihr auch?“

“Pinkie hat recht“, stimmte Twilight zu. “Gehen wir heim und ruhen uns aus. Wir besprechen das alles dann Morgen.“
 

Später an diesem Tag sah Pain Kakuzu an einer Nähmaschine zu wie er Hidan zusammennähte und dabei gaben sie ihm ihren Bericht.

“Ihr musstet also fliehen nachdem die Ponys und die Jinchūriki mit der blauen Box flohen?“

“Ja.“

“Aua, ich, aua, konnte, Aua, in, Aua, diesem Aua, Zustand, Aua, nicht, Aua, Kämpfen, Aua!“

“Hör auf zu zappeln“, meckerte Kakuzu. “Sei froh das ich dich vor den Konoha Ninjas gerettet habe.“

Kakuzu war wütend. Diese Ponys hatten ihnen so sehr zugesetzt das sie gezwungen gewesen waren sich zurückzuziehen. Kakashi und die drei jüngeren hatten sie unglaublich lange verfolgt bis Kakuzu es schaffte sie abzuhängen.

Vor allem dieser Junge mit dem Schatten-Jutsu hat nicht aufgehört sie zu verfolgen bis er sich wirklich gut verborgen hatte.

“Diese Situation wird immer merkwürdiger“, fand Pain. “Diese Ponys geben Yugito offensichtlich Unterschlupf.“

“Und wir haben keine Ahnung wo sie hin sind“, fügte Kakuzu hinzu. “Wir sind genauso schlau wie zuvor.“

“Das macht nichts“, fand Pain. “Die kommt wieder. Sie kann nicht anders sonst wäre sie heute gar nicht erst wieder aufgetaucht.“

“Na aua, hoffentlich aua!“
 

Yugito lag in Fluttershys Bett und sah an die Decke.

//Welch ein Fabelhafter Eindruck erster Eindruck meiner Welt auf Fluttershy und ihre Freunde. Kaum sind wir da schon sitzt uns Akatsuki im Nacken. Ein Glück das niemand verletzt wurde…//

Sie wollte alleine gehen aber sie hatte das Gefühl das der Doktor das nicht zulassen würde und die anderen auch nicht.

//Egal, was keine unnötigen Risiken mehr.//

Fluttershy schlief auch wieder auf dem Sofa und auch deswegen hatte sie ein wirklich ein schlechtes Gewissen.

//Sie sagt zwar das es ihr nichts ausmacht, aber das wäre leichter zu akzeptieren wenn ich ihre Freunde nicht in Gefahr gebracht hätte.//

Sie legte sich auf die Seite und schloss die Augen und hoffte ihre Träume würden ein wenig von der Schuld die sie mit sich trug im nichts verschwinden lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SailorMoonCosmos
2012-10-31T22:27:22+00:00 31.10.2012 23:27
Ich muss sagen, Hammer Geschichte. Ich bin schon heiß auf das nähste Kapitel. Bitte Schreib schnell weiter.
Von:  fahnm
2012-10-20T22:35:34+00:00 21.10.2012 00:35
Oh weh.
Da haben Yugito und die Ponys nochmal glück gehabt.

Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.


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