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Abstecher nach Konohagakure

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Glück gehabt

Kapitel 14: Glück gehabt

Kaum saßen wir, stand ich auch schon wieder auf, holte mir meine Flasche aus der Küche und setzte mich wieder neben Sasuke auf das Sofa. Ich stellte die Flasche auf den Tisch und sah dann zu Tsunade.

„Was hat es auf sich mit den Blut“ fragte sie mit misstrauen in der Stimme.

„Also es ist so… Meine Familie wurde vor einigen Generationen verflucht. Es ist so ähnlich wie bei Naruto, mit seinen Fuchsgeist. Durch den Fluch sind wir schneller und stärker, als andere, allerdings hat es einen Nachteil. Wen ich stark verletzt bin, oder mein Chakra völlig verbraucht ist, bekomme ich einen starken Durst nach Blut. Daher habe ich vor Jahren ein Mittel entwickelt was meinen Durst stillt“ sagte ich und sah sie an.

„Was passiert wen du nichts trinkst und woraus ist das Mittel“ fragte Tsunade.

„Es ist Tier Blut, mit einigen Kräutern und einen starken Beruhigungsmittel“ antwortete ich und seufzte leise. „Wen ich kein Blut trinke, bekomme ich Krämpfe, nach einiger Zeit kleine schwäche Anfälle und schließlich wen ich nicht trinke, kann ich mich irgendwann nicht beherrschen und beiße Menschen. Allerdings ist es mir erst einmal gelungen aufzuhören, bevor der Mensch starb.“

Tsunade sah mich nun sehr ernst an und nam die Flasche von dem Tisch, schraubte sie auf und roch an ihr. Dann goss sie etwas in einen kleinen Behälter und mischte etwas hinzu. Nach einigen Minuten sah sie entgeistert zu mir.

„Hast du dieses Mittel alleine entwickelt“ fragte sie mich.

„Ja, klar. Ich bin schließlich mittlerweile der einzige der diesen Fluch in sich trägt“ antwortete ich verwundert. „Es hat allerdings ein Jahr gedauert bis ich die richtige Mischung hatte.“

„Was hast du sonst für Medizinische Fähigkeiten“ fragte sie aufgebracht. Wortlos stand ich auf, holte ein kleines Buch aus meiner Tasche und reichte es ihr. Sie sah hinein und über ihre Schulter sah Sakura ins Buch. Beide sahen es sich sehr aufmerksam an.

„Ich beherrsche alle dort erklärten Medizinischen Jutsus“ erklärte ich und setzte mich neben Sasuke. Mittlerweile wurde ich sichtlich nervös was Sasuke sofort merkte. Er fasste meine Hand und drückte sie leicht.

„Was für Fähigkeiten hast du noch“ fragte sie mich nun ernst.

„Ich bin ein relativ guter Bombenleger, kann mit meinen Chakrafäden Leute steuern, beherrsche einige Gen- Jutsus die, die Psyche einer Person brechen kann. Allerdings kann ich sie nur bis zu einen gewissen grad ausführen. Aber ich bin auch sehr gut in Tai- Jutsus und war in meinen alten Team, immer Teamführer“ antwortete ich etwas unsicher.

Tsunade sah mich eine ganze Zeit Wortlos an, aber man konnte genau sehen dass sie angestrengt nach dachte. Nach einigen Minuten stand sie auf, sagte zu Sakura, Shikamaru und Sasuke sie sollen ihr vor die Türe folgen. Mittlerweile war ich furchtbar angespannt und trank etwas aus der Flasche.

„Sag mal, wer bist du eigentlich“ fragte ich den Kerl mit den seltsamen Augen.

„Neji“ sagte er nur und sah mich an. Sein misstrauen war schon fasst greifbar.

„Sag mal, Kumpel. Was für ein Problem hast du eigentlich für ein Problem mit mir, haben ich dir unbewusst ans Bein gepisst“ fragte ich ihn. Ich hatte im Moment genug Probleme und hatte daher keine Lust mich nun mit diesem Kerl, auf Dauer zu beschäftigen.

„Ich mag einfach keine Kerle wie dich, die nicht die Wahrheit sagen“ meinte er kalt.

„Und das ist alles“ fragte ich ihn. „Glaubst du ich erzähle wildfremden Leuten alles über mich weil sie mich zufällig im Wald aufgegabelt haben. Würdest du nicht auch an meiner Stelle warten bis du merkst dass man den Leuten trauen kann, bevor du ihnen alles erzählst. Schließlich ist die Tatsache das ich diesen Fluch habe auch nicht wirklich eine Kleinigkeit.“

Nun sah mich der Kerl nachdenklich an und nickte dann stumm. Ich grinste daraufhin und ging zum Fenster was ich öffnete. Dabei sah ich draußen eine Gestalt auf das Anwesen zukommen und erkannte sie nach einigen Minuten. Schnell sprang ich aus dem Fenster, lief der Person entgegen und fiel ihr um den Hals.

„Kankuroulein“ sagte ich lachend. Sofort versuchte er mich weg zu drücken da nun alle am Fenster standen und zu uns raus sahen. Kankurou war mittlerweile knallrot geworden.

„Hiro, bitte lass mich los“ sagte er leise und drückte stärker gegen mich. Lachend lies ich ihn los und sah ihn an.

„Was machst du den hier“ fraget ich ihn, fasste ihn am Arm und zog ihn zum Haus.

„Ich habe eine Nachricht für den Hokage und man sagte mir sie wäre hier. Wir brauchen Hilfe. Wir wurden von einigen Akatsuki Leuten angegriffen und dadurch sind viele Jo- Nin verletz und wir haben keine Lehrer mehr für die Ge- Nin“ sagte er.

„Wen die Hokage es erlaubt würde ich gerne mitkommen und euch helfen, schließlich bin ich Gaara noch eine Entschuldigung schuldig, wegen der Sache mit der Schriftrolle“ sagte ich. Wir gingen rein und auf den direkten Weg ins Wohnzimmer. Sofort merkte ich wie mich Sasuke böse ansah. Sicherhalts halber blieb ich neben Kankurou stehen, der Tsunade alles erklärte.

„Ich werde euch einige Jo- Nin schicken“ sagte sie freundlich.

„Tsunade sama, bitte erlaubt mir Kankurou zu begleiten um in Suna zu helfen. Ich muss da noch eine Kleinigkeit wieder gut machen“ sagte ich etwas unsicher.

„Ist gut, aber Gaara wird über dein Problem benachrichtigt und wen du wieder zurück kommst legst du direkt am nächsten tag die Prüfung zum Anbu ab“ sagte sie.

„Geht klar, es ist nur so das Gaara über den Fluch bescheid weis“ sagte ich.

„Gut wen das so ist. Ihr brecht morgen früh auf und wehe ich höre nur eine Beschwerde über dich“ sagte Tsunade und sah nun angsteinflößend aus.

„Ich werde ein vorzeige Ninja sein“ grinste ich sie an und sah zu Sasuke, aber er sah mich nicht weniger angsteinflößend, als Tsunade an.

„Ich glaub ihr solltet jetzt gehen wo alles geregelt ist“ sagte ich. Sie sahen alle zwischen mir und Sasuke hin und her. Kakashi und Sakura fingen an zu grinsen, als sie verstanden was mit mir los war. Sie gingen dann alle und kaum hatte ich die Türe hinter ihnen geschlossen drehte ich mich um. Ich erschrak tierisch, da Sasuke genau vor mir stand und von nahen furchteinflößend aussah.

„Bitte Sasuke sei nicht sauer“ sagte ich freundlich, ging zu ihm und umarmte ihn. „Ich habe Gaara wirklich viel ärger bereitet und ich möchte es gerne wieder gut machen. Und ich verspreche dir wen ich wieder da bin gehört dir meine ganze Freizeit.“

„Das will ich auch hoffen“ sagte er immer noch wütend. „Und außerdem will ich nicht dass du anderen Kerlen um den Hals fällst.“

„Ich habe mich doch nur gefreut Kankurou zu sehen. Es ist wirklich nur Freundschaft mehr nicht, schließlich liebe ich dich und niemanden anderes.“

Nun sah mich Sasuke mit großen Augen an. Ich hatte ihn anscheinend mit meiner Liebeserklärung, höllisch geschockt. Grinsend zog ich ihn näher an mich heran, küsste ihn innig und ging dann auf unser Zimmer. Dort holte ich meine Taschen aus einem Schrank und packte sie. Irgendwann hörte ich wie jemand die Türe öffnete und eintrat. Ich drehte mich grinsend um, aber erschrak dann furchtbar. Vor mir stand Deidara. Er hatte überall an seinen Körper schlimme Wunden und sah aus als wäre er halb Tot, was bei näheren hin sehen sehr wahrscheinlich war. Ich lief sofort zu ihm und hielt ihn fest, als er drohte zu stürzen. Ich rief nach Sasuke der einige Minuten später kam, dieser erfasste sofort die Situation und eilte schon wieder aus dem Zimmer. Ich legte Deidara auf das Bett und fing an ihn so gut es ging zu behandeln wie ich konnte, allerdings wusste ich nicht wie ich die Vergiftung und die inneren Verletzungen behandeln sollte.

Zehn Minuten nach dem Sasuke los gerannt war kam er mit Tsunade im Schlepptau wie. Bei ihnen waren auch noch zwei Medi- Nin. Sie gingen sofort zu Deidara. Um ihnen nicht im Weg zu stehen gingen Sasuke und ich vor die Türe.

„Wo kam er plötzlich her“ fragte Sasuke mich.

„Ich weis es nicht. Er kam auf einmal ins Zimmer als ich meinen Tasche für morgen am packen war“ sagte ich. „Glaubst du Tsunade bekommt ihn wieder hin?“

„Klar sie ist die beste“ sagte er aufmunternd, fasste meine Hand und zog mich hinter sich her. Er zog mich in die Küche wo er mir sagte dass ich mich setzen sollte. Kurz darauf stellte er mir wieder eine Tasse Tee hin und setzte sich neben mich. Er legte nach einigen Minuten seine Hand auf meine Wange und drehte mein Gesicht zu ihm. Nun küsste er mich mit voller Hingabe. Langsam zog ich ihn näher an mich heran und fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt. Ich streichelte seinen Bauch, worauf er mich verwundert ansah. Daraufhin grinste ich ihn breit an, zog ihn das Shirt aus uns küsste seine Brust.

„Hiro, Tsunade ist hier“ sagte er nervös.

„Ich macht doch nichts“ sagte ich gespielt unschuldig, aber gab ihn sein Shirt wieder. Er zog es sich schnell wieder an und sah mich dann vorwurfsvoll an. Daraufhin küsste ich ihn entschuldigend. Genau in diesen Moment kam Tsunade in den Raum. Sie sah uns verwundert an aber zuckte dann nur mit den Schultern.

„Wir nehmen Deidara mit ins Krankenhaus wo man seinen Gesundheitszustand überprüfen kann“ sagte sie.

„Aber ihn wird doch nichts passieren“ fragte ich besorgt.

„Er ist ein Abtrünniger Ninja“ sagte sie.

„Aber können sie ihn nicht einen anderen Namen geben und ein anderes aussehen verpassen, so das ihn niemand erkennt. Er hat uns schließlich Akatsuki vom Dorf weg geschafft“ meinte ich flehend.

„Wir können es versuchen, aber wen es raus kommt muss ich so tun als wüsste ich von nichts“ sagte sie und ich nickte dankbar.

„Du solltest dich nun etwas ausruhen“ sagte sie, sah uns vielsagend an und ging dann grinsend. Seufzend gab ich Sasuke noch einen Kuss, auf die Wange, ging zurück aufs Zimmer. Seufzend sah ich auf das Bett das ein wenig voll geblutet war, so dass ich kurzerhand neue Bettwäsche aufzog. Dann schmiss ich mich ohne mich um zu ziehen auf das Bett und schlief sofort ein.



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