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The legend of Zelda

and the dark Assassins
von

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Schicksal und Bestimmung

Einst überfiel ein böser Dämon das Land Hyrule, der die Herrschaft über das herrliche grüne Land , deren Bewohner und der gesamten Welt an sich reißen wollte. Aus diesem wunderbaren Ort wurde ein trostlose Einöde. Die Bewohner, die Tiere, Bäume, Blumen auch selbst die leblosen Steine; alles schien verloren.

Doch die Menschen hatten Hoffnung. Sie wollten ihr kostbares Land nicht aufgeben. Auf Rettung wartend, beteten sie Tag ein, Tag aus zu ihren Göttinnen. Und sie wurden erhört.
 

Ein mutiger Kokiri ergriff am einstigen Tag das Masterschwert aus der Zitadelle der Zeit und verbannte mit diesem den Fürsten der Dämonen zurück in die tiefste Hölle der Dunkelheit, worauf er nie wieder kehren sollte.

Hyrule war gerettet. Dem Jungen wurde der Titel Held der Zeit zu ehren seiner kühnen Tat gegeben und wurde damit für immer in die Geschichte der hylianischen Gedenken der alten Zeit festgehalten. Was aus ihm dann aber wurde, weiß aber heute niemand mehr. Aber er heißt, dass …
 

„WAS?!“, schrie Zelda auf, Prinzessin von Hyrule, wo sie sah, dass eine Seite in dem Buch, das sie gerade las, fehlte. „Das kann doch nicht so enden, jemand hat die Seite rausgerissen“, sagte sie zu sich selbst, während sie traurig auf den Boden schaute. Sie hatte schon seit Monaten Visionen über die Vernichtung Hyrules. Sie wollte wissen, was aus diesem Helden geworden ist, doch das war wohl nicht möglich. „Ich sollte lieber mit jemandem über diese Visionen sprechen, bevor noch etwas passiert aber“, unterbrach sie und schüttelte den Kopf „was mache ich mir denn für Gedanken? Das sind doch nur Träume“, dachte sie sich und ließ ein leichtes, mutloses Lächeln fallen. Es war auch schon spät. Sie hätte schon vor Stunden ins Bett gehen müssen, hätte sie Impa nicht überredet mit ihr das Buch zu suchen. Impa war Zeldas Leibwächterin und ist was deren Sicherheit normalerweise sehr streng und skeptisch gegenüber jedem, doch die Visionen einer Prinzessin durfte man niemals einfach zeihen lassen, wurde ihr immer wieder gepredigt.
 

Zelda wusste, wenn sie auch nur die Angst Impa gegenüber andeuten würde, würde Impa sofort Alarm schieben, und das wollte sie nicht. Sie ging einfach wieder schlafen. Sie wollte sich auf morgen freuen, denn morgen hatte sie doch Geburtstag. Den wollte sie natürlich nicht traurig feiern.
 

In der gleichen Zeit saßen zwei Gestalten auf einem Baum in der hylianischen Steppe und unterhielten sich. „Ich habe ihn gefunden“, sagte die eine Person zur anderen. „Wer ist es?“, erwiederte die Andere. Auf einmal zog einer der Beiden ein blutrotes Schwert heraus, worauf er zeigte. Auf dem Schwert spiegelte sich ein Junge wieder. Die andere Person ließ einen kurzen Blick darauf schwalken und schaute schnell wieder zu Seite. „Sein Blut benötigen wir also?“, fragte er den Schwerträger, während er mit desinteressierter Miene auf den Grund des Baumes starrte. „Es hat viel zu lange gedauert mein Freund. Am morgigen Tag, werden wir ihn holen und dann“, meinte der Schwertträger „Wird der dunkle Herrscher wiederkehren“, fuhr der andere fort, worauf sie beide sich dann zunickten und im Nebel der dunklen Nacht plötzlich verschwanden.
 

Im gleichen Moment in einem kleinen Dorf, nahe des Hyliasees, lebte ein Junge, den das Leben schon seit seiner Geburt quälte. Er wuchs in einem kleinen Dorf auf, das sich Roamo nannte, allerdings alleine. Bis zu seinem 7 Lebensjahr wurde er von Rokus aufgezogen und beschütz, doch dieser, den er so liebte wie einen Vater, verstarb urplötzlich und ließ ich hier zurück. Von seiner Herkunft oder seinem früheren Dasein konnte er sich nicht erinnern. Doch trotz allem besaß dieser Junge ein Herz aus Gold und beschwerte sich nie. Er wollte nie Mitleid oder gar Trost. Er kannte diese Gefühle nicht. Sein Name war: Link!

Link war zu dieser Zeit gerade 17 Jahre alt und saß in dieser, wie in jeder schlaflosen Nacht, am Hyliasee und sah mit traurigen Augen den starken klaren Vollmond an. Es war die einzige Zeit in seinem Leben, wo er seinen Gefühlen freien Lauf ließ. Jede Nacht fragte er sich gedanklich: „Wer bin ich, und wo gehöre ich hin? Was ist meine Bestimmung? Soll es mich denn überhaupt geben?“

Während er vor sich hindachte, hörte er hinter sich auf einmal Schritte. Er schaute hinter sich und erblickte Liu, seinen Schwertmeister, der sich ohne etwas zu sagen sich neben ihn setzte und anfing kleine Steinchen in den blauen See zu schmeißen. Er sah zu Link und lächelte. „Wie fühlt man sich denn so mit 17?“, fragte er ihn. Link sah weg und schweigte einen Moment. Dann wischte er sich die Tränen weg und lächelte zurück: „Steinalt!“, antwortete er lachend. Liu musste auch lachen.
 

Nach einem Moment wurden beide wieder etwas ernster. Liu sah zu Link. „Es ist nicht gut, wenn man seinen Kummer nur in sich hineinfrisst, Link“, meinte er. Links Lächeln war aber sowieso schon wieder verschwunden. Er sah auf den Taufeuchten Boden. „Link ich muss dir etwas sagen.“, sagte Liu, der mit seiner Hand auf Links Schulter wanderte. „Es wird Zeit, dass du unser Dorf verlässt“, meinte er zu Link, der ich darauf total verstört ansah. „Wieso soll ich das Dorf verlassen?!“, antwortete er darauf total empört und verstört. Liu wusste schon lange was Link bedrückte und ihm war klar, dass Link hier nicht glücklich werden könnte.
 

„Link, ich kann dir in der Schwertkampfkunst nichts mehr beibringen. Ich habe entschieden, dass du in die Stadt Hyrule reisen sollst um stärkere Gegner zu finden und um dich zu beweisen. Hier hast du das schon getan.“, fügte Liu hinzu. Link sah ihn an und seine Miene sah wieder etwas hoffnungsvoller aus. Das Schwertkämpfen war in seinem Leben eigentlich das einzige wichtige gewesen und er wollte schon lange in die Stadt. „Du willst doch wissen wer du bist und was deine Bestimmung ist nicht wahr? Nur so, nur wenn du hier weg kommst, wirst du die Wahrheit erfahren. Außerdem“, untererbrach sich Liu selbst „hatte Rokus das schon immer gewollt, dass du nicht für immer hier bleiben musst.“ Als Link den Namen Rokus hörte, verlierte er eine Träne, die ich sanft an seiner Wange hinunter floss. Dann schaute Link entschlossen den Schwertmeister an und nickte. „Ich werde gehen, vielen Dank Liu!“, antwortete er auf seine Aussage. Liu lächelte während er seinen Schüler, wie einen Vater zum letzten Mal in seine Arme schloss. Am nächsten Morgen würde er dieses Dorf für immer verlassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AkaneSoulless
2011-09-18T12:41:49+00:00 18.09.2011 14:41
Also..ich betrachte dies mal als den Prolog.
Was mich etwas gestoert hat ist das ich mitten in die Situation gefallen bin und sich mehrere Geschichten neben, vor und hinter mir abgespielt haben.
Es haette viel schoener gepasst, wenn jede Geschichte individuell seine Einleitung, Mittelpunkt und Ende haette.
Du haettest das Kapitel auch meinetwegen statt 3 Seiten 30 Seiten schreiben koennen, mehr Detail regt an zu lesen.
Ich haette mir manchmal jetz gewuenscht, das da noch etwas spektakulaeres kaeme, z.B. diese Gestalten im Baum. eine leichte Beschreibung ihres Aussehen, ihrer Herrkunft oder ihr Ziel. Das sie das Boese wieder erwecken wollen war zwar klar, aber WIESO?
Was versprechen sie sich davon.
Naja ich lese weiter und bin gespannt.


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