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Future Vision

Ein Blick in die Zukunft
von

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Lees Zukunft

"So jetzt möchte ich aber erleben, was die Flamme der Jugend durchringen konnte", deklarierte Lee mit Flammen der Leidenschaft in seinen Augen. Tenten haute sich ihre Handfläche gegen ihre Stirn, während Neji gequält aufstöhnte und dabei den Kopf schüttelte. Lee sprang zur Kugel, nahm sie in seine Hände und pumpte Chakra mit einem Kampfgeschrei rein. "Lee! Nicht so viel sonst platzt die Kugel noch!", schrie Tenten, da es den Anschein hatte, dass die Kugel förmlich zerspringen wollte. Stattdessen warf die Kugel eine hell erleuchtete Projektion an die Wand.
 

Ein stattlicher junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren, die so zurecht gelegt waren, dass es aussah, als hätte der junge Mann einen Topfschnitt, ging durch die Straßen eines Dorfes. Dieses Dorf war allerdings anders als die Dörfer, die die jungen Shinobi bisher kannten. Denn dieses Dorf war in einer Felswand beheimatet. In dieser imposanten Wand waren verschieden große Löcher. Es war klar zu erkennen, welche Löcher als Eingänge genutzt wurden und welche für Luft und Licht waren. Lee lief gerade vor der Wand lang. Er patroullierte, ob irgendwelche Gegner in der Nähe waren, aber dem war nicht so. Vor der Felswand fing bald auch schon ein Wald an. In dem Zwischenraum von Wand und Wald gab es Felder, auf denen ein bisschen was angebaut wurde. Es war aber im Vergleich zu dem was die Menschen in dem Mauerwerk bauten ein Witz. Schon bald wurde Lee von einem anderen Shinobi aus dem Wasserreich abgelöst. Lee ging durch einen Eingang ins Innere des Felsens. Erst wurde seine Umgebung dunkler bis der Junge Rock in einem „Raum“ ankam. Dort war es sehr hell, denn die Menschen lenkten die Sonnenstrahlen mit großen Spiegeln ins Innere. Gleichzeitig hatten sie Mechanismen, damit es im Höhleninnerem nicht überschwänglich heiß wurde. Viele Menschen liefen um her und gingen ihren täglichen Dingen nach. Kinder liefen zwischen den Beinen von Erwachsenen, lachten und spielten miteinander. Ausversehen wurde Lee von einer älteren Dame angerempelt. Diese entschuldigte sich bei dem jungen Mann.

Plötzlich vernahm Lee, das er gerufen wurde. Er drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. In seine Richtung rollte ein Mann mittleren Alters in einem Rollstuhl auf ihn zu. Der Mann sah Lee sehr ähnlich nur der Mann war älter und das Offensichtlichste, er saß in einem Rollstuhl, was dem Mann aber nicht einschränkte. „Gai-sensei!“ Bei dem Anblick von seinem Sensei durchzog ein Grinsen das Gesicht des jungen Shinobi. Lee umarmte seinen Sensei mit aller Liebe, die er für ihn empfand. Gai umarmte genauso stark zurück.

„Ich habe zwei Sachen mit dir zu besprechen.“ Lee blinzelte. Gai räusperte sich daraufhin. Damit hatte er Lees ungeteilte Aufmerksamkeit. „Zum Ersten wollte ich mit dir klären, ob du eventuell Interesse hast einen Schüler zu bekommen? Zumindest, wenn hier alles vorbei ist und wir wieder in Frieden leben können.“ Während Gai die Frage stellte zog sich ein riesen großes Lächeln durch das Gesicht des jungen Mannes. Zuvor wurden seine Augen erst vor Schock größer. „Man wollte, dass er einen Schüler bekam?“ Lee fühlte sich sehr geehrt von seinem Sensei. Dadurch loderte das innere Feuer von Lee und Gai ließ sich anstecken. Beide umarmten sich mit Tränen in den Augen, leidenschaftlich, während Lee immer wieder „Ja“ sagte. Alle die, die die Szene miterlebten sahen förmlich einen Sonnenuntergang mit passenden Wellen, die an einer Bucht zerschellten, hinter dem Gespann. Beide unterbrachen ihre Umschlingung. „Wieso möchte man das ich Sensei werde?“ Gai blickte immer noch glücklich seinen Schüler an.

„Es gibt da einen Jungen, der sehr an dir hängt. Er möchte nur von dir unterrichtet werden. Du warst der Einzige der ihm eine Chance gegeben hat.“ Lee wusste sofort von wem die Rede war: Sato. Der Junge hatte so wie Gai und Lee selber kein Talent in Nin- und Genjutsu. Trotzdessen war es Satos sehnlichster Wunsch ein Shinobi zu werden. Lee bekam eines Tages die Entschlossenheit des Jungen mit und wer war Lee um so eine Entschlossenheit zu ignorieren? So kam es das sich Rock Lee dem jungen Mann annahm und unter seine Fittiche nahm. Dementsprechend dauerte es nicht lange und Sato war eine Mini Version den anderen Beiden. Eigentlich war das neugeformte Trio unzertrennlich, aber durch die Umstände, die im Moment abspielten, war Sato bei den Kage am Sichersten.

„Ich wäre sehr geehrt Sato als meinen Schüler aufzunehmen.“ Das brach ein weiteres Mal einen Damm zum Einsturz und die beiden Männer lagen sich heulend in den Armen.

Die beiden Männer wurden von einer lieblich weiblichen Stimme unterbrochen.

„Oh, was gibt es schönes zu feiern?“ Die beiden Shinobi entzweiten sich und guckten in fliederfarbene Augen. „Einen schönen guten Tag Hinata-san. Was führt euch in diese Gegend?“, fragte Lee sehr höflich. Hinata hob die Hand und antwortete: „Lee-kun, hör auf immer so formal zu mir zu sein. Ich bin hier um ein paar Kräuter zu holen. Damit wir ein paar Salben herstellen können.“ Lee nickte zur Bestätigung. Gai guckte ebenfalls zur Hyuugaerbin, welche sich dann zu Gai wandte und meinte: „Gai- sensei könntet ihr gleich mitkommen? Dann können wir eurer Bein direkt mit behandeln.“ „Sehr gerne!“ Lee musste ein wenig lachen. Sein Sensei genoß es mittlerweile von den beiden lieblichen Damen behandelt zu werden. Wer mochte es auch nicht? Hinata und Hikari waren gerne gesehen von den Menschen. Das Duo war fast so unzertrennlich wie Gai und Lee. Beide Mädchen wurden aber gleichzeitg mit genügend Abstand von anderen Männern inspiziert. Jeder wusste, dass der zukünftige Hokage und auch der Kazekage immer wieder klar machten, dass ein falscher Blick unschöne Folgen haben könnte.

„Wir reden nachher weiter Lee.“, sagte Gai und sein Schüler nickte. Hinata hatte in der Zeit die Kräuter gepflückt, die sie brauchte. Beide waren gerade auf den Weg in die tieferen Ebenen des Felsens als auf einmal alles bebte. Hinata drehte sich sofort wieder um. Ihr Byakugan aktiviert. Sie zog scharf die Luft ein. Ein Blick reichte und Lee verstand. Er nickte ihr zu. Sie lief los. An ihm vorbei. Lee fing an zu evakuieren. So wie sie es alle abgesprochen hatten. Es dauerte keine Minute und Lee hörte ein. „Kuchiyose no Jutsu!“ er brachte die Menschen dahin von wo das ploppen kam. Der junge Mann blickte auf die Frau, die vor drei riesigen Drachen stand. Der Drache in der Mitte hatte rote Schuppen, schwarze Krallen und auch schwarze Augen. Das Schwarz durchzog sich entlang der Schuppen. Dieser Drache hatte zwei größere Hörner aus dem Kopf ragen. Links neben ihm stand ein königsblauer Drache. Sie hatte weiße Krallen und hellblaue Augen. Sie hatte genauso wie der vorherige Drache Schuppen über ihren Körper ziehen. Aber anders als der Drache in der Mitte waren ihre Flügel mit Federn geschmückt. Sie hatte ebenfalls zwei lange Hörner an ihrem Kopf. Allerdings umrandeten auch kleinere Hörner ihren Kopf und zogen sich ihren Rücken entlang. Der dritte Drache war silber/ grau farbend. Ebenfalls zwei große Hörner am Kopf. Dieser Drache hatte weinrote Augen und Krallen. Diese Farbe durchzog auch entlang seiner Schuppen. Dieser Drache hatte wieder eine Membran in seinen Flügeln, aber größere Stacheln die auf seinem Rückenkamm liefen.

„Draco, Saphira, Lung. Bringt die Menschen weg von hier. Selbst wenn wir die Feinde zurückschlagen, würden sie wieder angreifen.“ Die Drachen nickten und ließen die Menschen auf ihre Rücken. Hikari drehte sich zu Lee. Beide blickten sich an und Hikari lief an dem jungen Shinobi ebenfalls vorbei.

Bald hatte Lee alle Bewohner auf die Rücken der Drachen befördert.

„Dann fliegen wir jetzt los. Wir treffen uns am abgesprochenen Ort.“ Lee nickte. „Danke, Draco-san, Saphira-san und Lung-san. ich weiß nicht was wir ohne euch machen würden.“ Die Drachen guckten sich an und lachten. „Du bist für wahr ein komischer Mensch Lee-kun. Du gehörst zu den einzigen Menschen, die mit uns formal reden. Passt auf Hikari-chan und Hinata-chan auf.“ Lee nickte erneut und lief zu den Mädchen. Kaum schaffte er es aus dem Felsen zu kommen, sah er auf ein Feld voller Blut. Was vorhin noch Grün durch das Gras oder schwarz durch die Erde war, war jetzt von Körpern und Blut getränkt. In der Mitte des Feldes stand Hinata, welche einem Gegner nach dem Anderen ausschaltete. Ihre Kleidung zerrissen und blut durchtränkt. Hinata wurde gerade von zwei weiteren Angegriffen, da sprang ein riesiger schwarzer Wolf auf diese Menschen und riss sie in Stücke. Der junge Shinobi wollte gerade ins geschehen tauchen, aber eine Stimme hielt ihn auf. „Sind sie in Sicherheit?“ Lee nickte. Die Suzuki nickte ebenfalls. Dann blickte sie auf einen weißen Wolf und guckte dann zu Hinata. Ohne Worte sprintete der Wolf los und half der Hyuuga. Die Suzuki wendete sich wieder zu Lee. „Sei vorsichtig. Diese hier sind schlimmer als die Anderen. Sie werden stärker. Sobald das hier überstanden ist, muss ich mit Choujuurou reden. Wir müssen endlich den Gegenangriff ausführen. Oder wir sterben alle früher oder später.“ Lee nickte und war erstaunt wie blutig auch Hikari war. Ihre Kleidung ebenfalls zerrissen. Lee wurde von einem Knurren aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte auf den beige farbenden Wolf, der seine Lefzen hochgezogen hatte und seine Zähne bleckte. „Oh, oh.“ Hörte Lee von vorne. Vor der Hyuuga und den zwei Wölfen stand ein riesiger Greif. „Tze!“, vernahm Lee, da hatte sich Hikari schon auf dem Weg zu Hinata gemacht. Lee wollte hinterher aber der beige Wolf hielt ihn zurück. Er blickte diesen an. „Wir müssen aufpassen, dass niemand in den Felsen kommt.“ Lee biss seine Zähne zusammen und blickte auf die beiden Mädchen. Er wusste, dass es wichtig war die Gegner davon zu überzeugen, dass Menschen noch immer im Felsen waren, um eine Chance zu bekommen, diese aufzuhalten. Der junge Shinboi entledigte sich ebenfalls anderen Gegnern und der Wolf half ihm dabei. Er blickte wieder zu den zwei Mädchen. Hikari hatte Hinata erreicht, welche von dem Greifen angesprungen wurde. Hikari blockte die Krallen des Greifen mit ihrem Schwert ab und änderte dessen Fallrichtung. Dabei vernahm er Hikaris Stimme: „Goldschwinge! So kenne ich dich nicht. Warum hilfst du diesen Leuten? Ihr Greife seid doch so friedfertige Wesen und zieht den Menschen doch anderen Wesen vor!“ Der Greif kreischte nur auf und Hikari schnalzte erzürnt. Darauf packte der weiße Wolf die Hyuuga am Kragen und sprang zu Lee.

Hinata war am Keuchen. Sie konnte nicht mehr. Aber es waren noch ein paar Gegner hier. Lee stellte sich etwas vor Hinata und machte den Gegnern klar, dass die Hyuuga von ihm beschützt werden würde.

Beide vernahmen Hikaris gereizte Stimme: „Hmpf... hast du verlernt zu sprechen? Dann erinnere ich dich daran.“ Die Suzuki wollte zum Angriff ausholen, da realisierte sie, dass der Greif seinen Brustkorb aufgebläht hatte sowie seine Federn anfingen abzustehen. „Scheiße... Hinata! Lee runter!“ Hikari fing an in die Richtung der beiden Shinobi zu laufen. Lee und Hinata reagierten nicht. Hikari schrie ein weiteres Mal, woraufhin beide von den Wölfen runtergedrückt wurden. Kurz vorher sahen sie, wie der Greif seine Federn abstieß, die wie Geschosse auf sie zu schossen und auch ein riesiger Ball aus Licht auf sie zu kam. Gleichzeitig sahen sie wie Hikaris Körper zuckte und es schien, als wenn ihre Haut das Licht spiegeln würde.
 

Damit endete die Projektion und die Kinder starrten die Wand noch immer an. Lee dessen Zukunft es auch war, fand seine Stimme als erstes wieder. „Gai-sensei im Rollstuhl? Was ist nur passiert?“, das ganze Team Gai guckte sich gegenseitig verwirrt an. Wer hatte die Macht ihren Sensei in einen Rollstuhl zu befördern? Ganz bald kam ihnen ein aberwitziger Gedanke. Was wäre, wenn Gai- sensei bei einem weiteren Spiel mit Kakashi sich das Bein gebrochen hatte? Die drei Shinobi kicherten, was auch die Anderen aus ihren Gedanken holte. „Warum lacht ihr?“, fragte Sakura daraufhin und das kichernde Team winkte ab. Bei den Anderen entstand ein Tropfen an der Stirn nicht verstehend was an der ganzen Sache so lustig ist. Bis Shikamaru auf einen Gedanken kam. „Hey. Glaubt ihr, dass Lees Zukunft vielleicht, vor Chojis seiner kam? In dieser Zukunft sah Hikari genauso aus, wie bei Choji und Hikari und Hinata kämpften gegen feindliche Shinobi.“ „Du hast recht, Shikamaru. Ich glaube es auch. Meinst du unsere Visionen sind miteinander verknüpft?“ Der Nara schüttelte den Kopf. „Nein ich glaube nicht, Temari. Vielleicht war das hier nur ein Zufall?“ Alle im Raum guckten sich gegenseitig fragend an. „Allerdings haben wir jetzt herausgefunden, dass Hikari was mit den Drachen zu tun hat.“, warf Gaara ein und auch die Anderen erinnerten sich. An die drei Drachen, die die Bewohner retteten. Für die Kinder wurde alles nur noch verwirrender und sie hofften, dass mit der nächsten Vision mehr Klarheit ins Dunkle kommen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eeeendlich! Einen Monat habe ich mir die Birne zermattert wie ich Lees Zukunft gestalten wollte. Bis mir endlich in einem Seminar der nötige Gedanke gekommen ist. Ich hoffe, dass euch das Chapter gefällt. :-)
Momentan stehe ich darauf wenn nicht alles in Romantik versinkt, aber es gibt immer noch eine gehörige Portion da rein xD
Ich möchte mich nochmal herzlichst für eure Kommentare bedanken :")
Eure Lunaticwolf Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-06-15T18:43:36+00:00 15.06.2017 20:43
ein Klasse Part

richtig Aktion geladen und das Lee die Tradition weiter macht ist schön
denn es scheint auch hier im Krieg zu spielen aber das macht nichts
immerhin auch wenn keine Romantik vor kam

jedoch kann nicht jeder so eine Kitschige süße Vision wie Hinata
haben welche ja Ihren Traum lebt wohl schon während dem Krieg
wenn man bedenkt wie sich in Lees Vision die Mäbnner verhalten haben
in dem sie Hinata zu reinem selbst schutz von der Weite betrachten und anschmachten xDD

GVLG


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