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Ungleich

[Thor] Loki Centric
von

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Ungleich

Ein Kichern klang durch die vergoldeten Flure Asgards. Ein Kichern, dessen Besitzer hoffen musste ungehört zu bleiben, zumindest von den anderen Asen und vor allem von seinem Vater.

Einzig Thor, der neben dem kichernden Jungen saß, hörte es, durfte es hören und verschränkte die bereits in seinem jungen Alter kräftig wirkenden Arme. „Du kicherst, wie ein Mädchen, Loki“, murmelte er und brachte seinen Bruder damit sofort zum Verstummen.

Der kleine, blonde Ase biss in den golden schimmernden Apfel, den er sich von dem großen, mit weiterem Obst gefüllten Tablett genommen hatte. Dieses stammte wiederum von der großen Tafel ihres Vaters Odins, von wo es, kurz bevor die älteren Götter speisen konnte, auf wundersame Weise verschwunden war.

Nun, verschwunden war es eigentlich erst, als Skagg seinen ersten Bissen von dem vermeidlichen Schweinehaxen tätigen wollte, die sich in seiner Hand in Luft auflösten. Und genau dies war der Grund für das Amüsement des dunkelhaarigen Jungen, der sich von seiner Kleidung abgesehen, kaum von einem acht oder neunjährigen Menschenjungen unterschied, dabei aber bereits weit über siebzig war.

Die Zeit verging seltsam in Asgard. Besonders für die Asen selbst.

„Und sie werden doch wissen, dass du es warst“, stellte der junge Thor grinsend fest, nachdem er seinen Apfel genüsslich verspeist hatte.

„Aber du hast doch die Früchte geklaut!“, protestierte der jüngere der beiden Brüder.

„Ja.“ Der ältere feixte. „Aber die Illusion...“ Er lachte ausgelassen. „Auch wenn ich sagen muss, dass du dich selbst übertroffen hast. Oh, Skaggs Blick!“

„Aber...“, setzte Loki an.

„Nun, du kennst Vater“, meinte Thor voller Genugtuung. „Außerdem kann außer dir niemand so wundervolle Illusionen herbeizaubern.“

„Aber...“, begann der schwarzhaarige junge Ase erneut. „Du hast doch...“ Weiter kam er nicht, denn schon schallte eine Stimme donnernd durch die Gänge der Paläste Asgards.

„LOKI!“, hörten sie den König dieser Länder rufen. „LOKI!“
 

Einen Tag später saß Loki an den Ufern der großen Flüsse, die weit unter den Palästen zwischen den Palästen zwischen den Klippen hindurchflossen. Ausdruckslos starrte er auf das reißende Wasser, spürte die kühle Gischt auf seiner Haut.

Er versteckte sich hier, vor all dem Unmut, der ihm in den Palästen entgegengebracht wurde, versteckte sich nicht zuletzt vor Thor und ihrer beiden Vater Odin.

Er konnte doch nie so sein, wie Vater es wollte, niemals würde er so sein. Und er wusste nicht einmal, was der König dieser Länder von ihm erwartete. Er wusste es nicht. Aber doch war er sich klar, dass egal was er selbst tat es niemals genug wäre.

Wieder hatte Odin allein mit ihm geschimpft. Wieder einmal hatte er Worte gehört wie „Schämst du dich nicht“, „Du solltest endlich Respekt lernen!“ und „Willst du deine Familie denn blamieren“ und kein einziges Mal hatte er selbst etwas sagen dürfen. Wie immer, wenn Odin einmal die Geduld mit ihm verlor, ließ er niemand anderem reden.

Doch die wenigen Wutausbrüche, die der eigentlich so geduldige und weise König seinem Sohn gegenüber hatte, waren nicht einmal das schlimmste. Viel schlimmer war es, wenn er ihm ruhig seine Fehler erklärte und dabei die Enttäuschung in seinen Augen schimmerte.

Und Thor? Zu Thor sagte er kein Wort, denn immer wenn es Streiche waren, Dinge verschwanden oder vertauscht wurde, war es Loki in Schuld.

Natürlich war es nicht so, dass nicht auch Thor Ärger mit Vater hatte. Sicher nicht. Doch Thor musste jene Enttäuschung nur dann ertragen, wenn er einmal wieder sich im Training nicht zurückhalten konnte und Dinge diverser Natur dadurch zu Bruch gingen.

Doch der Ärger, die Enttäuschung... Sie waren anders, wenn Odin Thor ansah. Es war die Enttäuschung eines Vaters, der Großes von seinem Sohn erwartete; Großes, das dieser Sohn noch nicht erbringen konnte. Sah er jedoch Loki an, war die Enttäuschung eine andere. Denn von ihm erwartete er wenig, doch das, was er brachte, war noch immer nicht genug.

Wie wäre es genug? Was konnte er nur tun, damit es genug war?

Sollte er so sein wie Thor? Ungeduldig, aber stark und mutig im Kampf? Loyal, aber unüberlegt und oft voreilig?

Das war nicht die Art, wie er kämpfen konnte. Denn für einen Asgardier besaß er wenig Kraft, auch wenn diese vielleicht noch wachsen würde, bis er zu einem wirklichen Asen aufwuchs. Dafür beherrschte er die Zauber, ganz besonders die Magie der Illusion ausgesprochen gut, bereits jetzt schon besser, als irgendjemand anderes hier. Und doch erntete er dafür nur Verachtung...

Und Thor...

Immer, wenn sein Bruder selbst einen Streich spielte, war es doch immer er, der seinen Kopf dafür hinhalten musste. Und trotz allen Kampfesmut, so brachte es sein Bruder doch nie über sich Vater die Wahrheit zu sagen.

Unwillkürlich verkrampfte sich Lokis Hand um den Stein, den er in dieser hielt. „Der ach so mutige Thor“, murmelte er verächtlich und warf den Stein in die Fluten, nicht wissend, dass er beobachtet wurde.

Manchmal überlegte er einfach fort zu gehen, doch wohin sollte er? In Asgard gab es keinen Ort, wo Odin ihn nicht schnell finden würde und all die anderen Welten waren nur durch den Bifröst zu erreichen und nie würde er es schaffen sich an dem allsehenden Heimdall vorbei zu schleichen.

Was blieb ihn also anderes übrig, als hier zu warten und zu hoffen, dass die Enttäuschung einmal wieder Thor zu teil wurde. Zu hoffen, dass er selbst vielleicht einmal etwas richtig machte.

Er stand auf, den Blick noch immer auf die tosenden Fluten gerichtet. Dann auf einmal wandte er seinen Blick gen Himmel. „Ich hasse euch!“, schrie er und atmete schwer.

„Loki“, hörte er da auf einmal eine Stimme hinter sich und drehte sich um.

Das Mädchen hinter ihm, war so groß wie her und hatte eben so pechschwarzes Haar. Überrascht sah sie ihn an.

„Was willst du hier?“, flüsterte er.

„Loki, diese Worte... Du meinst es nicht so, oder?“, fragte sie, Sif, vorsichtig.

„Geh weg“, keuchte er und spürte die Wut erneut in sich auflodern.

„Loki“, begann sie erneut, wirkte dabei beinahe verschreckt, ganz anders als während ihrer Kampfstunden, wo sie immer versuchte mit Thor um die Wette zu eifern, ihm jedoch nur in der Geschwindigkeit überlegen war. „Thor ist dein Bruder und er...“

„Geh weg...“, wiederholte er.

„Er liebt dich, wie man seinen Bruder nur lieben kann“, fuhr sie etwas heiser fort. „Und Odin ist längst nicht so wütend, wie er scheint, er...“

„Geh weg!“, schrie er. „Altkluges Weib! Du verstehst doch nichts von diesen Dingen.“

Nun ballte auch sie die Hände zu Fäusten. „Wüte du nur!“, rief sie. „Wenn du dich dann besser fühlst. So bist du deinem Bruder zumindest ähnlicher, aber auf keine sonderlich erfreuliche Art!“ Damit machte sie auf dem Absatz kehrt und lief zu dem schmalen Riss im Felsen zurück, der von der Oberfläche hier hinabführte, gab ihm keine Möglichkeit noch etwas zu erwidern.

Zitternd blieb er dort am Ufer stehen und sah auf seine zitternden Hände. „Du meinst es nicht so“, hatte sie ihm gesagt. Doch hatte sie damit Recht? Meinte er die Worte wirklich nicht so?

Er wusste es nicht – nicht sicher.

Wieso konnte das Weib nicht einfach ruhig sein? Wieso musste sie sich immer so aufspielen?

„Verfluchtes Weib“, flüsterte er leise. „Verfluchter Thor...“, fuhr er dann etwas lauter fort. „Verfluchtes Asgard...“ Erneut ballte er die zitternden Hände zur Faust. „Ach, sie sollen doch alle verflucht sein!“
 

Es vergingen keine drei Tage, ehe erneut eine wütende Stimme durch die vergoldeten Flure der Götterstadt klang. „Loki!“

Der junge Ase sah von seinen Büchern auf und merkte, dass seine Hand wieder zu zittern begann. Was hatte er jetzt schon wieder getan? Er hatte den ganzen Tag gelernt, um seine Magie zu üben und um Ruhe vor den anderen Asen zu finden.

Das Klacken des Stabs ließ ihn zur Tür sehen, durch die sein Vater mit wehender Kleidung und wütendem Blick in seinem linken Auge kam.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen und nicht ohne Verwirrung sah der Junge ihn an, hatte er sich doch die letzten Tage komplett zurückgezogen – sowohl von Thor, als auch von den anderen Asen. War vielleicht auch das nun ein Fehler?

„Was hast du nun wieder getan?“, fragte der König des Landes und sprach damit eigentlich die Frage aus, die sich auch Loki stellte.

„Wohin sind die Rüstungen aus den Kammern verschwunden?“

Loki erwiderte nichts, immerhin wusste er die Antwort nicht und er ahnte, dass jede Verteidigung, selbst wenn diese nichts als die Wahrheit war, umsonst war.

Der Zorn im Auge seines Vaters verglühte auf einmal und statt seiner trat Enttäuschung. „Wieso immer dieser Unsinn? Wieso sorgst du immer nur für Ärger?“

„Aber ich...“, setzte Loki an und sah auf seine zitternden Hände und das Buch. Wieso bekam eigentlich immer er den Ärger, selbst wenn es Streiche waren, die Thor ausgeheckt hatte? Und wenn es nur Unfälle waren, so bekam auch er den Ärger.

Doch in den Augen seines Vater sah er, dass seine Worte nicht gehört wurden.

„Vater“, setzte er erneut an. „Ich... Ich weiß, dass ich dich oft enttäusche.“ Noch immer zitterten seine Hände und er musste feststellen, dass die Wut in ihm weiter kochte. War er schon immer so wütend gewesen? „Aber dieses Mal... Ich war nicht...“

„Loki“, begann Odin, als Thor in den Raum gestürmt kam.

„Vater!“, rief er wesentlicweewniger zurückhaltend aus, als Loki. Hinter ihm im Flur konnte man Sif in einiger entfernung stehen sehen.

„Vater“, wiederholte Thor. „Bitte gib Loki nicht die Schuld...“ Er schwieg kurz. „Wir haben die Rüstungen kaputt gemacht und deswegen versteckt.“ Durchaus etwas schuldbewusst, aber mit ungebrochenem Blick, sah er zu Boden. „Und das Letzte Mal... Das Essen... Das habe ich auch gestohlen. Loki hat nur die Illusion geschaffen.“

Der alte Ase sah ihn an. „Thor“, begann er dann nachdenklich und schwieg einige Momente. „Wenn das...“ Er brach ab. „Danke, dass du die Wahrheit gesagt hast. Vielleicht habe ich...“ Erneut brach er ab und wandte sich Loki zu. „Es tut mir leid, Sohn, dass ich dich falsch beschuldigt habe.“

Der Junge erwiderte nichts. Er sah zu seinem Bruder, der wiederum ihren Vater nun mit festem Blick ansah.

Er wartete auf weitere Ärger, weitere Wut des Vaters, doch dieser drehte sich nur um.

„Ich hoffe, dass ihr vielleicht bald aus diesen Dingen herauswachst“, meinte er und verließ den Raum.

„Vater!“, rief Loki aus und stand auf. Wut schwang in seiner Stimme mit, doch als sich der König Asgards zu ihm umdrehte, sah er zu Boden.

„Was ist, Loki?“, fragte dieser.

Er schwieg, ballte erneut die Hände zu einer Faust. „Nichts, Vater.“

Während der König aus dem Raum ging, blieb Lokis Blick an seinem Bruder hängen. Warum wurde er nicht angeschrien, für dieselben Streiche, die ihm all den Ärger anbrachten? Wieso wurden sie so unterschiedlich behandelt?

„Loki?“, hörte er Thors Stimme.

Es war wirklich nicht Gerecht.

Sein Bruder klopfte ihm auf die Schulter. „Alles in Ordnung, Loki?“

Der Dunkelhaarige zwang sich zu einem Lächeln. „Ja“, erwiderte er und zwang sich zu einem Lächeln. „Danke, dass du ihm die Wahrheit gesagt hast.“

Sein Bruder schien tatsächlich etwas schuldbewusst. „Tut mir leid, dass ich es nicht vorher gesagt habe.“

„Das“, begann Loki. „Das kannst du sicher irgendwann wieder gut machen.“ Er würde sich schon etwas ausdenken.

Sein Bruder lachte. „Sicher.“

Lokis Blick wanderte zu Sif, die noch immer im Gang stand. Irgendwann würde ihm sicher etwas einfallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Ryu_no_Sekai
2012-11-22T13:23:41+00:00 22.11.2012 14:23
Gefällt mir wirklich sehr gut,
besonders da du einen recht ausführlichen Schreibstil hast,
was die Beschreibung von Gefühlen und Gedanken betrifft.
Das finde ich richtig toll, da man eine genauere Vorstellung der Charakter bekommt und nicht alles erraten muss.
Du hast Lokis Frust und Wut über die ungerechte Behandlung wirklich deutlich dargstellt. Ich zumindest kann sie absolut nachvollziehen.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass er selbst zunächst gar nicht so genau weiß, ob er Asgard, seinen Vater und Thor nun wirklich hasst, oder gerade einfach nur sauer ist. Die "Entscheidung" dann am Ende sehr subtil fiel.
Ein zwei Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen, aber die sind nicht weiter schlimm. :)

LG Ryu
re-✖✐✖

Von:  Heartsbane
2012-06-02T16:42:15+00:00 02.06.2012 18:42
Hey :)

Ich bin gerade fertig geworden mit deinem OS & ich fand ihn ziemlich schön :3 Allerdings hast du leider ziemlich viele Wiederholungen in deinen Sätzen & solltest auch allgemein noch einmal die Rechtschreibung überprüfen!
Dein Schreibstil gefällt mir jedoch sehr & er passt auch (bezüglich der Formulierungen z.B.) echt gut zu der ganzen Welt. Hast du fein gemacht :D

Liebe Grüße,
Core.
Von:  Kirida
2011-12-28T14:49:35+00:00 28.12.2011 15:49
Halihallo ^^

Ich wollte ja nicht mehr dran glauben, aber es gibt doch tatsächlieh eine vernünftige Geschichte zu Marvels Thor und dann auch noch Loki bezogen! Wundervoll! *________________*
Und dann hast du auch ncoh einen wunderbaren Schreibstil bezüglich deiner Wortwahl. Das tut wahrlich der Seele gut und das auf Animexx. ^.~

Mittlerweile hat man sich ja leider so auf die englsichsprachigen Fanfictions gewöhnt, dass man sich schon fast wieder daran gewöhnen muss, etwas gutes in Deutsch zu lesen. ;.;
Auch wenn es nur ein kurzer One-Shot ist, beschreibt deine Story doch sehr gut in Form einer Beispiels, wie es wohl dazu gekommen ist, dass sie die Dinge später so tragisch entwickelt haben. Du bist dabei vor allen dingen nicht zu plumb und schwarz-weiß vorgegangen, wie viele andere Schreiber, die Loki dann zu engelsgleich und Odin zu böse dastehen lassen. thor und Loki waren beide Brüder mit ordentlich Scharberback im Kopf, mal mehr der eine mal mehr der andere. Es ist nicht so, dass Odin beide gar nicht bestraft hätte, aber die Art und Weise wie er das tut, in welcher Anzahl und mit welchen Emotionen und warum hast du gut geschildert, so dass trotz lllem die starke Ungerechtigkeit zum tragen kommt bzw. wie schlimm so etwas ja gerade für die Kinder ist.

Ich hoffe man ließt noch mehr von dir. ^.^~

Liebe Grüße
Kidaria
Von: Calafinwe
2011-10-20T18:18:34+00:00 20.10.2011 20:18
Hallo,

habe die Geschichte vorhin gefunden und gelesen. Mir gefällt sie sehr gut. Du fängst gut die Stimmung ein, die damals geherrscht haben könnte. Ab und zu war es nur etwas holprig geschrieben, weil du wohl erst etwas formuliert hattest, dann einen komplett neuen Satz geschrieben hast und dann vermutlich vergessen hast, das andere wegzulöschen. Wiederholungen hast du etwas öfter drin, z. B. ziemlich am Anfang bei der Stelle "weit unter den Palästen zwischen den Palästen zwischen den Klippen". Wirkt doppelt gemoppelt.

Insgesamt aber eine schöne Geschichte. Ich weiß nicht, ob du dich noch näher mit dem Marvel-Thor & Co. befasst hast oder nur den Film gesehen hast. Aber es gibt da einige interessante Sachen. Deine Geschichte würde gut zu "Loki #1 - The Trials of Loki" passen, der Comic erzählt quasi aus Loki's Sicht.
Wollte selber auch mal was dazu schreiben, aber habe bisher nur ein Kapitel geschafft und mir fehlt irgendwie der Elan dazu, weiterzuschreiben, aber in den Ferien mach ich vllt. mal was.

Grüße
Silberblume
Von:  Peacer
2011-10-02T09:33:51+00:00 02.10.2011 11:33
Erst einmal vielen Dank für die wundervolle Wichtelstory, sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. =)
Ich finde, du hast die Charaktere sehr gut getroffen, Loki hat mir richtig leid getan. Ich hatte ein paar mal den Drang, Thor, und vor allem Odin, zu würgen, damit sie ihn endlich besser behandeln. *g*
Am besten finde ich, wie du Lokis Gefühle beschrieben hast, dass er sich nicht mehr sicher ist, ob er es wirklich ernst gemeint hat, dass er sie alle hast oder nicht, und wie er wütend auf Odin und die ungerechte Behandlung ist.
Deinen Schreibstil mag ich im übrigen auch, schön flüssig zu lesen, und auch, wie die Charas reden war sehr authentisch (vor allem Sifs "Wüte du nur!" fand ich so richtig schön passend). Abgesehen von der letzten Seite, wo sich ein paar vereinzelte Tippfehler eingeschlichen haben, war die Story auch in der Hinsich makellos. =)
Noch einmal vielen Dank,
Peacer


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