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This Memories We Share

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Why do people wish on shooting stars?

CHANG! Da bin ich wieder!

Neues Kapitel!YAY!

Hoffe es gefällt (^___^)/
 

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/photofacefunco6mvjxfshyg.jpg

Diclaimer: Arashi gehört Johnny Kitagawa und (leider) nicht mir !

Beta: Sola05 (lieb dich x3)

Warnings:Arashi OC Love, Eigensinniger Humor

Musik: Hitomi no Naka no Galaxy: http://www.4shared.com/audio/rlUu242a/15_Hitomi_no_Naka_no_Gakaxy.html

Wie immer japanische Begriffe am Ende des Kapitels erklärt.
 

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„Hisashiburi, ne“, nun ja, was hätte ich sonst auch sagen sollen. Innerlich facepalmte ich wie verrückt.

In meinem Bauch krippelte es so stark dass ich das Gefühl hatte ich würde bald ohnmächtig werden Mir war heiß und etwas schwummerig als Nino endlich etwas sagte „Was willst du?“.

Okay, ich hatte vielleicht etwas anders erwartet, etwas netteres zum Beispiel. Aber man soll ja nicht verwöhnt sein.

„Nino, ich hab dich gesucht!“, sprach ich schnell und versuchte dabei dass meine Stimme sich nicht überschlug.

„Warum?“; fragte er angebunden, sah nicht gerade erfreut aus. Er sah mich nicht an, sondern fixierte den Boden.

Warum? Was sollte ich darauf antworten. Weil er mir alles bedeutet, dies war in diesem Moment aber unmöglich auszusprechen.

Mir kamen die Tränen „Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen..“, schluchzte ich. Nun konnte ich meine Emotionen nicht mehr zurück halten.

„Und?“, seine Stimme klang noch immer kühl.

„Honto ni Gomene ..*“, er hatte mich wahrscheinlich nicht mehr verstanden denn meine Stimme brach mitten im Satz. Ich ließ meinen Kopf fallen und schluchzte ein weites mal, versuchte mich aber zu beruhigen.

Nino fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. „Sakendayo?*“ nuschelte er durch seine Finger.

„Huh?“, ich hob meinen Kopf, Nino schaute direkt an mir vorbei. Scheinbar konnte, oder wollte er mich nicht ansehen.

„Es tut dir leid?“, fragte er und hängte ein sarkastisches Lachen daran. „Was genau? Dass du damals gegangen bist ohne ein Wort zu sagen, oder dass du nicht ein einziges mal versucht hast mich zu kontaktieren. Vielleicht aber auch dass du meine Post ignoriert hast, oder auch..“, ich unterbrach ihn als ich schrie „Alles!“ und hängte noch ein leises „Es tut mir alles leid“ daran.

„Tz..“, war alles was Nino dazu zu verlauten hatte.

„Daijoubuuu?*“; hörte ich plötzlich hinter mir.

Aiba kam den Gang entlang gelaufen und sah mich besorgt an, richtete danach den Blick streng auf Nino „Hast du dieses Mädchen zum weinen gebracht?“

Ich schüttelte den Kopf und reichte Aiba Kopf hängend seine Karte.

„Danke, ich geh dann mal,..“, sagte ich leise und wollte mich umdrehen als Aiba mich an der Schulter festhielt. „Wirklich alles in Ordnung?“, ich konnte nichts sagen denn Nino sprach für mich „Sie ist in Ordnung, misch dich nicht ständig in Dinge anderer ein. Und gib deine Karte nicht an fremde weiter, Baka!“

Ich wollte nicht ein weiters mal zurück sehen und rannte einfach den Gang hinunter. Ich ignorierte dass Aiba noch „O-Nee-chan*“, nach mir rief.
 

Ich weiß nicht wie lange ich zu Hause blöd rum geheult hatte. Natürlich hatte ich noch Anschiss von Security-san bekommen, da mein Taxi bereits seit einer halben Stunde auf mich gewartet hatte und weil ich mich in Privaträumen herumgeschlichen hatte. Die Aussage dass ich ein „einzig lebendes Chaos war“ fand ich auch nicht so aufmunternd. Irgendwann in meinem tiefen depressiven Loch hatte ich Lea über Skype angerufen.

Als ich ihr alles von Nino und mir erzählte konnte sie mir erst gar nicht richtig glauben.

„Ich werde am Wochenende wieder nach Deutschland kommen“, bekundete ich.

Lea sah mich über den Bildschirm geschockt an „Du willst alles so lassen wie es ist? Meinst du nicht er wird dann noch viel angepisster sein?“

„Was soll ich machen? Ich hab die einzige Chance die ich bekommen hatte vermasselt.“ , gab ich zurück.

„Du enttäuscht mich!“, kam von Lea.

„Ich mich auch“, schmollte ich und klappte meinen Laptop zu. Ich hatte keine Lust damit konfrontiert zu werden was für ein Versager ich war, das wusste ich selbst gut genug.

Schließlich hatte ich mir meine ganzes hab und gut klauen lassen, mich nicht richtig bei Aiba für die Karte bedankt (bestimmt hielt er mich nun für arrogant) und meine mutmaßlich große Liebe hasste mich.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und drückte mir mein Kissen ins Gesicht um reinzubrüllen.
 

Oma war traurig als ich ihr sagte dass ich bereits in zwei Tagen Japan verlassen würde. Opa war genauso enttäuscht, zeigte es aber indem er mich nur noch an meckerte wenn ich Fragen hatte.

Oma hingegen war sehr anhänglich diese Tage. Machte alle meine Lieblingsspeisen, wenn auch meist in verbrannter Version und ließ mich über das Fernsehprogramm entscheiden.

Wenn ich im TV irgendwo mitbekam dass Arashi oder Nino erwähnt wurde, hatte ich mir angewöhnt mich „aus versehen“ auf die Fernbedienung zu lehnen sodass das Programm umschaltete.

Es war schon schade, dass ich nicht genießen konnte mit Aiba zu quatschen, oder dass ich nichts von den anderen 3 Jungs gesehen hatte.

Aber was wollte ich auch?

Meine Erwartungen waren vom ersten Tag an zu große gewesen.

Meine zwei letzten Tage in Japan liefen ähnlich ab, wie meine zwei ersten Tage in Japan. Nur dass es inzwischen etwas kühler draußen geworden war. Man spürte den Herbst nun schon deutlich.
 

Freitag kam relativ schnell. Ich wusste ich würde alles hier vermissen, schließlich fühlte ich mich hier mehr zu Hause als in Deutschland. Obaa-chan hatte natürlich geweint als mein Taxi kam um mich zum Flughafen zu bringen. Ich konnte mich gerade so noch zurückhalten und machte auf stark.

Opa war noch beleidigt und weigerte sich mich zu verabschieden.

Er saß im Haus und schnitzte an Holzfiguren während Oma mich solange drückte dass der Taxifahrer bereits ungeduldig wurde und mit der Zunge schnalzte.

„Arigatou* für alles Baa-chan!“, sagte ich und drückte Oma noch einmal ganz fest.

„Wenn Opa wieder auf mich anzusprechen ist, sag ihm auch ein Danke von mir, ja.“, fügte ich noch etwas traurig hinzu.

„Bitte komm bald wieder mein Kind“

Ich nickte. Wenn ich Nino vergessen kann, dachte ich.

Als ich mit dem Taxi davon fuhr hatte ich ein schlechtes Gefühl.

Wie immer lies ich alles unbeendet liegen.

Ich war ein tierischer Versager.
 

Am Flughafen saß ich mit meinem Gepäck nervös auf einer dieser unbequemen Gitterbänke und hielt mein Flugticket gequetscht in beiden Händen.

Am liebsten wäre mir gewesen ich müsste nicht noch 2 Stunden auf meinen Flug warten.

Schnell einsteigen und abhauen war die Devise für mich. Warum mussten sich Flüge auch ständig verspäten?

Ich schrak hoch als mein altes Zweithandy in meiner Jackentasche läutete. Ich schämte mich ein bisschen für den Klingelton Nokia Tunes aus meinem Nokia 3510 aber mein anderes Handy wurde mir schließlich geklaut.

Schnell nahm ich ab.

„Hai!“

Meine Oma war dran. „Bist du schon im Flugzeug?“, ich schüttelte den Kopf obwohl sie es nicht sah „Nein, der Flug hat Verspätung.“

„Kazunari-kun ist so ein Sturkopf!“, kam plötzlich von der anderen Leitung.

„Hast du mit ihm gesprochen?“, fragte ich schnell nach. Vielleicht hatte ich zu viele Hoffnungen und Oma hatte nur wieder einen senilen Ausrutscher.

Ich spürte förmlich ihr nicken „Er ist ein solcher Sturkopf“, wiederholte sie.

Ich sprang von meinem Platz auf. „Wann? Was hat er gesagt? Wo war das?“; ich schätze ich überforderte sie mit all den Fragen.

„Er war gerade hier. Groß und hübsch ist er geworden. Hatte aber wenig Zeit.“, sinnierte sie vor sich hin als spräche sie zu sich selbst.

Himmelhölleherrschaftszeiten, manchmal war Oma wirklich..aahh.

„Und was hat er gesagt?“, fragte ich schnell nach. Warum musste man ihr alles aus der Nase ziehen?

„Er ist wieder gegangen nachdem ich ihn gesagt habe dass du nach Hause zurück reist. Hat noch so getan als wäre er nicht wegen dir gekommen dieser Sturkopf.“, schimpfte Oma.

Heißt das Nino wollte mich sehen?

„Oma, ich muss auflegen wir hören uns später!“, sagte ich hastig, steckte mein Handy ein und schnappte mein Gepäck um schnell zum Ausgang zu laufen.

Ich musste schnell zurück nach Hause. Vielleicht konnte ich Nino am Weg abfangen oder ich....

Meine Gedanken endeten als ich in eine Person knallte.

„Ahh, gome*..“, ich sah wer vor mir stand.

Klischeehaftes am Flughafen wiedersehen wie in all dieses Liebesfilmen hin oder her, aber er war es wirklich. Nicht zu vergleichen mit „Eine wie keine“, schließlich war der Protagonist in meiner Romanze gut aussehender als Freddy Prinze Junior.

„Pass auf wo du hinrennst“, kam von Nino gespielt lässig während er seine Hände in die Taschen steckte und wie auch letztens an mir vorbei sah.

Nur dieses mal sprach er weniger kühl als letztens.

Er deutete auf mein Gebäck „Wo willst du hin?“ Erstaunlich wie er sprach als sei gar nichts vorgefallen.

„Ah..ich..ähm..dachte ich würde noch schnell auf die Toilette und dann...naja..zurück nach Hause ..zu..Kaa-chan“, ich konnte ihn nicht sagen dass ich gerade wie 'ne verrückte nach ihm suchen wollte.

„Baka!*“, kam von ihn. Endlich sah er mich an.

„Wenn du schon in Japan bist, ist doch wohl das mindeste dass du mich zu Ramen einlädst bevor du abhaust.“, er machte ein beleidigtes Gesicht. Mein Herz hämmerte wie wild.

War das ein Freundschaftsangebot ala Ninomiya Kazunari? Kühl, abwertend und total nicht romantisch aber so was von Nino-like dass ich es liebte.

„Bist du deswegen hierher gekommen?“, ich versuchte genauso cool wie er zu wirken.

„Tz“, Nino wendete den Blick ab „Ich war in der Gegend.“ sein Blick fiel wieder mit dieser geübten Langweile in sich auf mich.

Ich konnte nicht anders als über diese Lüge breit zu grinsen.

„Und was macht Nino an einem Freitag Nachmittag am Tokyo Flughafen?“, bohrte ich nach.

„Nun frag nicht so viel ich hab Hunger. Baka!“ , gab er zurück, und riss mir meinen Koffer aus der Hand, als er sich bereits umdrehte um zum Ausgang zu gehen.

Ich holte ihn schnell ein und nickte. „Ich hoffe Instant Ramen sind in Ordnung.“

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*Honto ni Gomene =Es tut mir wirklich leid

*„Sakendayo!= Sowas wie „Willst du mich verarschen?“

*Daijoubuuu?= Alles in Ordnung?

* O-Nee-chan= Heißt eigentlich „Schwester“ wird aber oft für Mädchen im allgemeinen verwendet.

* Arigatou= Danke

*Gome.. (gomene)= sorry

*Baka=Idiot
 

Danke für's Lesen

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