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This Memories We Share

von

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We wanted to paint a tomorrow..

...so bright and perfect, It seems as if we paint it with too many pretty colors...

Let's spread some uncool moments and the color of broken dreams onto the canvas and paint tomorrow once again.


 

Hallo zurück!

Danke für's anklicken dieser FF!

Ich freu mich über jeden Klicks! ^o^ Ich hoffe du magst das neue Kapitel! Douzo~
 

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/photofacefuncosl3y4acqvz.jpg

Autorin: Ich ^^

Diclaimer: Arashi gehört Johnny Kitagawa und (leider) nicht mir !

Beta: Meine süße NamidaSora Hab dich lieb x3

Warnings: Arashi OC Love, Eigensinniger Humor

Musik: Aozora Pedal http://www.4shared.com/audio/i4XEzDPj/04Aozora_Pedaru.html

Anmerkungen zu den japanischen Worten die in der FF vorkommen am Ende des Kapitels!
 

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Irgendwie hatte ich es mir einfacher vorgestellt neben Nino zu sitzen. Wir waren auf einer Holzbank vor einem Second Hand Laden Nähe des Flughafens gelandet. Nino meinte dies wäre ein guter Ort da hier kaum Leute waren und er nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Ich rührte nervös mit meinen Essstäbchen in meinen Becher Instand Ramen und schaute ab und an aus dem Blickwinkel zu Nino, der ruhig seine Nudeln verputzte, fast als wäre ich nicht da.

Scheinbar konnten wir beide keinen richtigen Anfang für ein Gespräch finden.

„Anooo~*“, fing ich schließlich an Nino hatte sich noch immer über seine Nudeln gebeugt und bewegte nur seine Augen zu mir nach oben, während er eine Portion Nudeln schlürfte.

„Du bist nun also berühmt, was?“, na klasse. Ich war ein Genie in Sachen Kommunikation.

„Hmm..“, kam von Nino bescheiden als er seinen fast leeren Becher zur Seite stellte und sich schließlich zu mir drehte. Nun musste ich eine Unterhaltung führen da ich angefangen hatte zu reden.

„Ich mag eure Musik!“, gab ich zu.

„Sokka...*“, war alles was zurückkam.

Ich sah mich nervös um und rieb mir die Knie. Was sollte ich reden?

„Und du? Was machst du neuerdings?“; fragte er mich schließlich. Zum Glück wusste zumindest Nino wie man ein Gespräch führte.

„Fotografie!“; gab ich zurück „Ich studiere Fotografie in Deutschland,..nun ja,..zumindest sollte ich eigentlich,..ich hab's für ein paar Wochen auf Eis gelegt.“

„Achso..“, es schien ihn nicht umzuhauen.

„Und ich arbeite in einem Telekommunikationsunternehmen um mir das Studium zu finanzieren..also sollte ich..aber auch das ist gerade auf Eis gelegt“; hängte ich schnell dran.

„Ist bestimmt nicht einfach“, kam von Nino.

„Doch es macht eigentlich Spaß!“; gab ich zurück.

Das schien soweit wieder alles gewesen zu sein.

Wieder herrschte Stille während wir beide in völlig verschiedene Richtungen starrten.

Nervös schaute ich auf meine Uhr. In einer halben Stunde würde mein Flug gehen.

„Und was führt dich nach Japan?“, ach wie ich doch gehofft hatte dass diese Frage nicht kommen würde.

„Ich bin gekommen um meine Familie zu sehen!“, dies war nicht wirklich eine Lüge, trotzdem fühlte ich mich als hätte ich nicht wirklich die Wahrheit gesagt...

“Und Nino!“, schoss es aus mir heraus. Ich wusste nicht aus welchem Grund ich es nun doch aussprach. Wieder kam so gut wie keine Reaktion von meinem Gegenüber.

Ich schaute nochmal auf die Uhr, noch 15 Minuten bis mein Flug ging.

„Cha!*“, sagte ich schließlich „Sieht so aus als müsste ich los, ich hab derzeit eine echte Pechsträhne und will den Flug nicht verpassen“, ich hoffte Nino würde aus meiner Stimme hören dass ich insgeheim hoffte diesen verdammten Flug zu verpassen.

„Sokka, dann werde ich dich noch begleiten“, Nino war bereits aufgestanden und schnappte mein Gepäck.

Ich sprang ebenfalls auf und riss ihm meinen Koffer aus der Hand

„Ieeh*, du musst nicht mitkommen, ich schaff das alleine ..nicht so schlimm wenn ich den Flug verpasse..es gibt noch mehr Flugzeuge, desu ne*!““, sprudelte ich los.

Ich wollte jetzt nicht gehen,..ich hatte das Gefühl nichts gesagt oder getan zu haben von alldem was ich mir vorgenommen hatte. Ich flehte innerlich, Nino würde meinen Wink mit dem Zaunpfahl verstehen.

„Nun mach schon, das schaffen wir noch locker!“; er schnappte sich wieder mein Gepäck und ging vor.

Vielleicht wollte er mich auch einfach nur loswerden, dachte ich etwas traurig und ließ mich schließlich zurück zum Flughafen begleiten.

Am Sicherheitsschalter blieb Nino schließlich stehen und gab mir meinen Koffer bevor er auf seine Uhr schaute.

„Sieht so aus als müsste ich auch bereits los“, bekundete er und fuhr sich durch die Haare.

Nein NINO! AUS! Hör auf so gut auszusehen! Ich schüttelte den Kopf, nun war nicht die Zeit zu fangirlen.

„Ich schätze ich werde dann mal los..“, ich trippelte nervös von einem Fuß zum anderen und zog mein Handy aus meiner Hosentasche um auch auf die Uhr zu sehen.

Plötzlich lachte Nino los „Nani kore*?“, er deutete auf mein Nokia welches den Akku nur noch mit grünen Klebeband festhielt.

Ich starrte auf mein Handy dann zu Nino, und kratze mich beschämt am Kopf „Ich hab mir neulich am Dome von einem Yankee* meine Tasche samt Geld und Handy klauen lassen“, gab ich zu.

„Du musst besser auf dich aufpassen, vor allem Nachts in Tokyo“, Nino sah fast schon besorgt aus. Für einen kurzen Moment hob er seine Hand und es sah so aus als würde er mir durch die Haare wuscheln wollen, so wie er es früher immer gemacht hatte doch aus irgendeinem Grund zog er seinen Arm wieder zurück, steckte seine Hände in die Hosentaschen und wendete den Blick ab.

„O-Nee-san!, ihr Flug geht bald!“; machte mich plötzlich der Herr am Sicherheitsschalter aufmerksam.

Ich nickte ihn zu.

„So..Jaa-ne*“, ich versuchte ein lässiges winken, merkte aber das mein Arm tierisch zitterte.

„O!..Jaa!“, kam von Nino mit einem nicken zurück. Ich drehte mich um und ging schließlich durch den Sicherheitscheck.

Als ich mich am Drehkreuz nochmal umdrehte hatte Nino sich bereits umgedreht und war auf den Weg zum Ausgang. Für einen kurzen Moment überkam mich die Lust ihm hinterher zu laufen, doch ich entschied mich dagegen, da ich das Gefühl nicht loswurde Nino war froh dass ich Japan nun wieder verließ.
 

Im Flugzeug herrschte in meinem Kopf ein einziges Chaos.

War es das wirklich gewesen?

Ein „Jaa!“ und das wars?

Vielleicht war die Romanze in „Eine wie keine“ dann doch schöner als Meine, die eher Keine war.

Ich ignorierte die Tatsache dass ich im Flugzeug angestarrt wurde als ich in mein Reisekissen biss.
 

Mama konnte sich kaum entscheiden ob sie mich knuddeln oder mit mir schimpfen sollte als ich zu Hause war.

Sie hatte mir einen Ratenplan erstellt, wann ich ihr welche Summe zahlen sollte.

Ich hatte eindeutig zu viel mit ihrer Kreditkarte geshoppt.

In den normalen Arbeits- und Uni Alltag zurückzukehren war nicht so einfach, wie ich dachte.

Lea war ganze 5 Tage beleidigt dass ich auf ihre Einkaufsliste vergessen hatte und ihr kein Autogramm von Aiba und Nino besorgt hatte.

Nach 5 Wochen in Deutschland war schließlich wieder alles beim alten und ich hatte mich wieder an mein doch eher langweiliges Leben in Deutschland gewöhnt.

Natürlich hatte ich nichts mehr von Nino gehört und ich fühlte mich mies dabei.

Doch schließlich war er derjenige der meine Adresse wusste und so hatte ich ich mit dem Gedanken abgefunden dass dies wohl der letzte Part, der eigentlich non existenten Romanze von Nino und Ichigo war.

Klar war ich traurig darüber, doch es war mir auch klar dass es sowieso keine Möglichkeit gab an seiner Seite zu sein.

Inzwischen herrschte bei uns schon große Vorweihnachtsstimmung.

Mir war gar nicht nach Weihnachten.

„Cheese!“, Lea schoss ein Foto während ich in einen Tagtraum versunken war.

„Yamete*!“, meckerte ich sie an. Ich war nicht gut gelaunt. Schließlich wäre das mein millionstes Weihnachten als Single. Gut nicht millionste aber immerhin zwanzigste und das ermüdete mich da ich gerade mal 20 war.

„Was?“, fragte mich Lea. Ich vergaß völlig dass ich japanisch gesprochen hatte.

„Du sollst aufhören!“; wiederholte ich genervt was ich sagte. Ich sprach sehr oft japanisch ohne es zu bemerken, immer dann wenn ich im Kopf in meinem Geburtsland war.

„Nun mach nicht immer so ein Gesicht!“, sie schmollte mich an, stand von meinem Bett auf und legte eine andere langweilige Weihnachts- CD in meinen CD Player.

„Wir haben noch nicht Weihnachten, muss das sein?“, jammerte ich.

„Ich will dass du aus deinem Selbstmitleid raus kriechst und Spaß hast!“ Lea packte mein Gesicht und zog meine Mundwinkel mit ihren Fingern nach oben.

„Tut mir leid, aber ich hasse Weihnachten“, nuschelte ich zwischen meinen von Lea gequetschten Backen heraus.

Es klopfte an meiner Zimmertür.

„Post für dich Schatz“, Mama, legte mir zwei Briefe auf den Schreibtisch und wackelte mit einem kleinen Päckchen in ihrer Hand„Ich hoffe das hast du nicht mit meiner Kreditkarte bezahlt“, sagt sie und warf mir das Päckchen zu.

„Ich hab doch nichts bestellt..“, ich wunderte mich als ich auf den Paket lesen konnte dass es aus Japan kam „Vielleicht von Oma..“, überlegte ich laut und schüttelte es an meinem Ohr.

Schließlich war bald Weihnachten, wäre nichts neues wenn meine Verwanden mir zu dieser Zeit etwas schicken würden.

„Das will ich für dich hoffen“, Kaa-chan drohte mir noch mit dem Finger und verließ dann mein Zimmer.

Lea beugte sich neugierig über meine Schulter als ich das Päckchen öffnete.

In dem Päckchen war ein weiteres schwarzes Päckchen mit einer roten Geschenkschleife darüber.

Wie erwartet. „Geschenkeeee!“, schrie ich aufgeregt.

„Ich dachte du magst Weihnachten nicht“, ließ Lea verlauten und zeigte mir die Zunge.

„Aber ich mag Geschenke!“; gab ich zurück und öffnete hastig die Schleife.

Ich nahm den Deckel der Box ab und erkannte ein weißes Android AU* wieder.

War Oma nun so richtig fancy geworden oder konnte der Absender dieses Päckchens jemand anderes sein. Ich wendete den Karton noch einmal um den Absender ausfindig zu machen, doch da stand nichts.

„So eines will ich auch!“; kreischte Lea und riss mir das Handy aus der Hand.

Wie sie nun mal war hatte sie das Teil sofort eingeschaltet um es auszuprobieren. Ich ließ sie mal, schließlich konnte ich auch später noch Spaß mit diesem Handy haben.

„Huh? Da steht was, ich kann es aber nicht lesen, ist auf Japanisch!“, Lea hielt mir das Handy hin.

Ich nahm es ihr aus der Hand.

Es erschien eine eingestellte Begrüßungsnachricht auf den Bildschirm.
 

„Lass dir das Handy nicht klauen, hat mich viel Geld gekostet.

Vielleicht bedankst du dich bei Gelegenheit bei der Nummer in deinen Kontaktadressen“
 

Ich las die Nachricht auch für Lea laut vor.

Mein Herz schlug. Konnte das Handy von Nino sein?

Die Begrüßungsnachricht verschwand und das Handy zeigte als Hintergrundbild ein altes Purikura auf welchem Nino und ich lächelnd ein Peace Zeichen posten, an.

Ich musste über das ganze Gesicht grinsen und trotzdem kamen mir die Tränen.

Ich öffnete schnell die Kontakte und sah dass nur ein Name gespeichert war „Nino“

„Kyaaa! Soooo süß!“, kreischte Lea „Ich bin sooooo neidisch!!!“

Ich wusste nicht so recht was ich machen sollte , Lea hingegen schon.

„Na los, schreib ihm eine Mail!“, sie tippte auf mein Display.

Ich nickte und öffnete schnell das Textfeld und begann zu tippen.
 

Betreff: Ist das dein ernst?

Nachricht:„Lügner, das Handy hat dich gar nichts gekostet, ich weiß dass du Werbung für Android machst =P

Trotzdem danke ^o^ Ich würde Nino auch gerne etwas senden, doch ich hab leider keine Adresse -.-“
 

Ich zitterte als ich auf senden klickte.

Lea trommelte kreischend auf meinen Schultern herum.

Ich schrak, sodass ich fast nach vorn umkippte als das Handy vibrierte und ein Briefchen anzeigte.

Schnell öffnete ich die Nachricht
 

Absender: Nino

Betreff:RE:Ist das dein Ernst?

Nachricht: “Du solltest, nur weil auch ein Paket kommt deine Briefe nicht ignorieren -.-“
 

Ich las drei mal über nie Nachricht um den Sinn zu verstehen?
 

Lea sprang auf und schnappte die zwei Briefe die meine Mama vorhin auf meinen Tisch gelegt hatte und klatschte sie mir in die Hand. Manchmal war sie um einiges smarter als ich.

Den Brief auf dem kein Absender stand öffnete ich schnell.

Als ich das Papier auseinander faltete fiel etwas heraus. Was hinunter fiel war ein Flugticket nach Japan, mit dem Buchungsdatum 21. Dezember.

War das wirklich..? Ich las was in dem Brief stand.
 

„Am 22. Dezember um 14 Uhr auf dem Vorplatz der Risa Gakuen!* Vergiss mein Geschenk nicht!“
 

Typisch Nino! Es war ihm so was von egal ob ich an Weihnachten etwas besseres vorhatte, oder arbeiten musste. (Auch wenn weder noch zutraf.) Er dachte wieder nur an sich! Und ich war unendlich glücklich darüber!

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*Anooo~: Ausdruck wenn man nachdenkt so ähnlich wie „Uhm..“

*Sokka= Verstehe

*Cha!= drückt sowas wie wie „Nun denn“ aus ^^

*“Ieeh“ = „Schon gut“

*und „desu ne“= „nicht wahr?“

*nani kore= was ist das?

*Yankee= „Rebellen“

*Jaa-ne= Tschüss und nur „Jaa“, quasi die kurze „lässige“ Fassung davon ^^

*Yamete= Hör auf

*Android Au= japanisches Handy (für die Marke macht Arashi Werbung http://yonasu.com/wp-content/uploads/arashi-android-550x343.png )

*Risa Gakuen „Gakuen“ bedeutet Schule „Risa“ ein name den ich mir für die Schule ausgedacht habe.

**Und extra für Sola05: So sehen(Instant) Ramen aus ;) : http://web-japan.org/kidsweb/hitech/ramen/images/2ramen.jpg"
 

Danke für's lesen!x3

Wie immer

Kommentare= <3

*wink*

(^o^)/



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