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Heartbreak Hotel

Liebe und anderer Scheiß!
von

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Kapitel 3

Lukas‘ Mundwinkel sackten abwärts, ganz langsam.

Zu deutlich spürte ich seinen Atem, der jetzt hastiger ging, das schnelle auf und ab seiner Brust.
 

Oh Gott ja, ich wollte ihn küssen und ich schaffte es fast… ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen… aber da schrillte die verdammte Eingangstür!

Lukas fuhr zusammen als hätte man ihm eine geknallt und ich biss mir auf die Lippen, knurrte innerlich vor mich hin.

Ungebetene Gäste zu einem beschissenen Zeitpunkt!

„Das ist sicher einer von den Jungs…“ murmelte ich und erhob mich.

Im Flur richtete ich meine Haare und seltsamerweise hatte auch mein Herz für eine Sekunde schneller geschlagen, als ich in diese Rehaugen gesehen hatte… merkwürdig.

„Ja?“ rief ich durch die Gegensprechanlage.

„Hey, Don Juan, mach auf wir sind‘s!“ riefen mir die lallenden Stimmen lachend entgegen.

Ich ahnte schlimmes. Und ein Blick auf die Uhr verriet mir wen Chris da im Schlepptau hatte…

Nicht schon wieder…

Aber ich öffnete ihnen.

„Was habt ihr denn so kurz nach Mitternacht hier zu suchen?“ knurrte ich, als Chris und Frederic durch die Tür kamen.

Frederic war eine kleine Klette. Er ging zur selben Uni wie wir und war ein Bekannter von Chris. Allerdings ging der mir ganz schön auf den Keks denn er war wie ein kleiner Blutegel der sich ständig an mich heftete, nur weil ich einmal Sex mit ihm gehabt hatte und da war ich betrunken gewesen. In nüchternem Zustand hätte ich mich dem sicher nicht auf hundert Meter genähert. Nicht wegen seines Aussehens, nein es war seine komische Art, seine merkwürdige Lache… einfach nicht mein Typ. Mir kam er eher vor wie ein kleiner Gnom der ständig irgendwas im Schilde führte.

„Wir wollten dich besuchen!“ flötete Frederic und hüpfte schon durch den Flur als wäre er hier zuhause.

Er war kleiner als ich, fast so groß wie Lukas und hatte kohleschwarzes Haar und ebensolche Augen, doch sein Teint war käseweiß. Er hatte ein leicht abgerundetes Gesicht und ein trotziges schmales Kinn das sagte, dass er alles bekam was er nur wollte.

Chris trat hinter ihm ein und schüttelte den Kopf. „Sorry, der hat mich so lange genervt bis ich

mitgekommen bin.“

Ich hob die Augenbraue. „Sicher dass du nicht nur das Lämmchen sehen wolltest?“ fragte ich und schloss hinter ihm die Tür.

Chris sah mich überrascht an.

„Ach…? Der ist noch hier?“ fragte er und die Neugier stand dem alten Fuchs ins Gesicht geschrieben.

„Das habe ich dir doch heute Morgen erzählt also tu nicht so!“ Ich trat ihn durch den Flur und sah zu Frederic, der wie erstarrt vor meinem Zimmer stand.

„Wir kommen wohl ungelegen?“ fragte er und drehte sein Gesicht zu mir, sah mich mit einem spöttischen Ausdruck an.

„Ihr kommt immer ungelegen.“ Sagte ich und spürte Chris‘ Grinsen neben mir. Ich schielte in mein Zimmer und sah Lukas auf dem Bett sitzen. Er sah mich mit seinen großen hilfesuchenden Augen an.

„Das ist Lukas mein neuer Zimmergenosse.“ Ich zwinkerte ihm zu, da lächelte er schwach zurück.

Frederic sah es und sein Blick lag einen Moment lang auf Lukas.

„Los gehen wir ins Wohnzimmer!“ Ich nickte Chris zu, dieser reagierte sofort und schob Frederic weiter in den anderen Raum.

„Die sind harmlos.“ Flüsterte ich ihm sanft zu und deutete ihm mit einem Nicken mir zu folgen. Da erhob er sich artig und tapste mir hinterher.

Ich stellte den Jungs etwas zu trinken, Gläser und Chips auf den Tisch.

„Was habt ihr um diese Uhrzeit hier zu suchen?“ wiederholte ich meine Frage.

Chris aber schielte grinsend zu Lukas, ich sah deutlich in seinen Augen was er dachte.

„Wir haben geglaubt du bist allein, jetzt wo Pascal weg ist, vielleicht hast du ja Angst im Dunkeln, dacht ich mir und wollte eigentlich eine Pyjamaparty mit dir veranstalten.“, rief Frederic. Dieser saß zwischen Chris und mir, wobei Lukas links von mir hockte.

„Hier übernachten?“ fragte ich und hob beide Augenbrauen. „Bloß nicht!“ aber da klebte Frederic schon an meinem Arm und schmiegte sich an mich.

„Warum denn nicht?! Lukas pennt doch auch hier! Ich will auch hier bleiben! Oder treibt ihr beiden es miteinander und wollt dabei ungestört sein?!“ fauchte er und funkelte Lukas feindselig an.

„WAS!?“ rief Lukas und sein Gesicht lief knallrot an.

Himmel, er war so süß, man konnte ihm alles aus dem Gesicht lesen. Seine großen Augen starrten mich an und ich wusste was er sich fragte… ob ich auf Kerle stand…

Dieser Idiot Frederic brachte mich langsam in eine unangenehme Bredouille.

„Quatsch keinen Mist!“ knurrte ich und schubste Frederic von mir. „So verzweifelt bin ich nicht, dass ich mich an Kindern vergreife.“

Irgendwie hatte ich das nicht so ausdrücken wollen, aber im selben Moment als ich es aussprach wusste ich, dass ich eine Barrikade zwischen mir und Lukas aufbaute.

Und vielleicht war das auch ganz gut so… ich merkte dass mein Interesse an ihm immer größer wurde… aber lag das an ihm oder eher daran, dass ich es doch mal wieder nötig hatte und wusste, dass er zu haben war…?

Oder einfach, weil ich wusste, dass ich ihn haben konnte, wenn ich nur wollte? Er hatte mir vorhin gezeigt, dass er nicht ganz abgeneigt war sonst hätte er mich doch von sich gestoßen.

Chris sah mich verblüfft an, doch ich wich den Blicken aus, denn meine Augen hafteten wieder auf Lukas. Dieser starrte auf seine Füße und in seinem kleinen Hirn begann es zu rotieren.

War er enttäuscht? Hatte ich Hoffnungen in ihm geweckt…?

„Nun bei dir weiß man nie woran du dich als nächstes vergreifst.“ Sagte Frederic mit einem gehässigen kleinen Grinsen und stopfte sich ein paar Snacks in den Mund.

„Wenn du nicht bald deine vorlaute kleine Klappe hältst dann brech ich dir das Genick!“ Ich trat ihm hart auf den Fuß, was ihn aufjaulen ließ aber das war mir egal.

Chris rieb sich den Nacken.

„Du darfst nichts drum geben, der redet mehr als ihm gut tut.“ Sagte Chris sanft zu Lukas und hatte sich zu diesem rüber gebeugt.

Lukas nickte und griff nach seinem Cola Glas. Er war sehr zurück haltend und sprach auch recht wenig, aber Chris lockte ihn aus der Reserve, unterhielt sich ein wenig mit ihm.

Die beiden blieben nicht lange, gegen halb zwei warf ich sie auch schon wieder raus, weil ich keine Lust mehr auf Frederics Sticheleien gegenüber Lukas hatte.

„Bist du schwul?“ fragte Lukas mich plötzlich, als ich die Tür hinter den beiden Jungs schloss.

Ich brauchte ihn eigentlich nicht zu fragen wie er darauf kam, Frederic hatte ja genügend Andeutungen gemacht.

„Bist du schwul oder nicht?“

Da drehte ich mich zu ihm um und sah zu ihm hinunter. Sein Blick war auf den Fußboden gerichtet aber dann hob er ihn langsam und blickte mich an.

„Und wenn es so wäre?“ erwiderte ich.

Da packte er seine Jacke, die an der Garderobe hing.

Überrascht griff ich nach seiner Hand doch er riss sie zurück. „Was tust du…?“ fragte ich verwirrt.

„Ich gehe, siehst du doch!“ Er zog sich seine Jacke an, zerrte den Reißverschluss zu.

„Ich sehe es aber warum?!“ Ich packte den Rucksack, den er schulterte.

Warum?!“ fuhr er mich mit einer Heftigkeit an, die mich erstarren ließ. „Du hast mich aus Freundlichkeit mitgenommen, ja?! Weil du nett sein wolltest, wolltest du dass ich hier bleibe?! Weil du Mitleid hattest, nicht wahr?!“ Er schubste mich zurück. „Und was war das vorhin?! Du wolltest mich küssen! Und dabei hast du mir gestern gesagt du seist nicht Schwul sondern dein Mitbewohner, du elender Lügner!!

Ich glaube dir kein Wort!! Du hast mich mitgenommen weil du gesehen hast dass ich auf Männer stehe!! Du bist keinen Deut besser als er!!“ Er wurde immer lauter und sein Gesicht nahm eine immer tiefer werdende Röte an. „Wolltest du mich ins Bett kriegen?! Ah… nein… nein warte, du stehst ja nicht auf Kinder! Und was war das eben, bevor die beiden gekommen sind?! Warum hast du mir nicht gesagt dass du auf Männer stehst?!“ Die Verwirrung in mir wurde größer und größer, so wie seine Wut sichtbar größer wurde.

„Das ist doch gar nicht wahr, ich hab mit keinem Wort erwähnt ob ich Schwul bin oder nicht, ich habe nur gesagt mein Mitbewohner ist es. Und jetzt beruhig dich doch mal ja…?“ versuchte ich sanft und wollte ihn wieder runter kriegen aber er kam erst richtig in Fahrt.

Wer von uns beiden war hier nochmal der temperamentvolle Südländer?

„Ich bin ein gottverdammter Fremder!! Warum solltest du mich sonst mitnehmen?! Aus Gefälligkeit?!“

Völlig überfordert mit der Situation seufzte ich und rieb mir das Gesicht. „Als ob es dir nicht gefallen hätte, als ich mich dir nähern wollte.“ Sagte ich langsam.

Seine Augen flogen ihm bald aus den Kopf, er lachte halb, doch zum Teil auch ziemlich erschrocken.

Was?!“ blaffte er, aber ich ließ ihm keine Gelegenheit noch mehr rumzutoben, sondern packte ihn grob am Nacken und riss ihn nach vorne. Er zappelte und wehrte sich.

„Lass mich los!“ Seine Fäuste trommelten hart gegen meine Brust, doch ich ignorierte ihn und presste meine Lippen gegen seine.

Noch immer wehrte er sich heftig, das war mir allerdings sowas von egal.

Ich küsste ihn, erst langsam, dann etwas leidenschaftlicher, umfasste ich sein Gesicht mit beiden Händen und bewegte meinen Mund gegen seinen. Dabei spürte ich seinen heißen wilden Atem, spürte das Blut das in einem wilden Adrenalinrausch durch seine Adern pumpte.

Und doch wurde seine Gegenwehr immer schwächer und schwächer und ließ vollkommen nach, als ich mit der Zunge seine Lippen auseinander zwang.

Himmel und wie ich ihn küsste… voller Verlangen, voller Gier und er… er erwiderte meine Küsse.

Die Tasche fiel ihm aus der Hand, er krallte sich in meinen Nacken.

„Du… glaubst… wohl… nur weil… du gut… aussiehst… kannst… du alles haben…“ keuchte er mir gegen die Lippen.

Das entlockte mir ein breites Grinsen, aber ich küsste ihn erneut, gierig und wild, presste ihn gegen die Wand. Er sprang hoch, schlang die Beine um Meine Hüften und erwiderte meine Küsse mit einer solchen Sehnsucht, dass es mich überraschte.

Aber wir küssten einander heiß und ungebändigt, dabei trug ich ihn in mein Zimmer, jedoch nicht ohne gegen Wände zu prallen.

Wir lachten, stützten uns, wenn wir gegen die Wände des Flurs knallten und schließlich landeten wir auf dem Bett.

Und wenn ich es mir eingestand, musste ich zugeben dass ich lange nicht mehr so heiß auf jemanden gewesen war…

Lukas keuchte erregt und riss mir den Pullover vom Kopf, knöpfte hastig meine Hose auf. Auch ich hatte es eilig ihn nackt unter mir zu haben, denn ich wollte ihn spüren, wollte diesen süßen Körper erobern und ihn brandmarken.

Die Töne, die er von sich gab turnten mich nur noch mehr an und erweckten meine animalische, wilde Seite.

Meine Lippen glitten über seinen Hals, weiter abwärts über seine Brust und je tiefer ich ging umso mehr befreite ich ihn aus seinen Klamotten. Mit einem Ruck entriss ich ihm die Hose und verbiss mich in seine Hüfte.

Der Körper unter mir antwortete auf meine Hitze, bäumte sich unter mir auf und bog und wand sich so unglaublich erotisch. Es vernebelte mir die Sinne und ich wusste nicht mehr wo oben oder unten war.

Wie zwei ausgehungerte Wölfe fielen wir übereinander her, kosteten und berührten einander, bis wir uns gemeinsam und ineinander geschlungen rhythmisch miteinander bewegten.
 

Das nächste Mal, als ich meine Augen öffnete, stand Lukas angezogen vor mir, hielt dabei seine Tasche in den Händen.

„Kannst du mich zum Bahnhof fahren?“ fragte er schließlich.

Müde rieb ich mir das Gesicht. Wie spät war es wohl? Ein Blick auf die Uhr verriet es mir. Es war halb sieben.

Ich richtete mich halb auf und rieb mir den Nacken.

Das Bett war noch völlig zerwühlt, meine Klamotten lagen verstreut am Boden herum.

„Willst du echt schon gehen?“ fragte ich und sah zu ihm auf. Lukas sah mich nicht an, er blickte zur Seite.

„Ja.“ Antwortete er knapp.

Wollte ich überhaupt, dass er ging…? Aber warum sagte ich ihm das denn nicht einfach…?

„Okay.“

Das war nicht das was ich wollte… zwei Stimmen kämpften in mir, die eine schrie „bleib“ und die andere schrie „geh“. Aber auf welche sollte ich hören…?

Ohne mich an seiner Anwesenheit zu stören stieg ich nackt aus dem Bett und begann mich anzuziehen, dabei spürte ich allerdings seine Blicke zu deutlich auf mir.

Doch keiner von uns beiden sagte etwas.

Selbst nicht als wir im dunkeln ins Auto stiegen und ich die Allee hinunter fuhr, um in die Hauptstraße einzubiegen.

Ich kaufte ihm, trotz seiner Proteste sein Ticket und was er nicht wusste war, dass ich ihm noch etwas Geld zugesteckt hatte.

Vielleicht würde er sich ja verfahren… und würde es brauchen. Er war doch so unvorsichtig.

„Hier… ruf mich an wenn du heil zuhause angekommen bist.“ Sagte ich und drückte ihm einen kleinen Zettel mit meiner Handynummer in die Hand.

Lukas stand vor dem Gleis, hatte das Gesicht tief in seinem Schal verborgen. Sein Atem bildete kleine Wölkchen, die selbst durch den Schal hindurch drangen.

Er nahm den Zettel entgegen und blickte darauf herab.

Ich wollte etwas sagen… aber ich konnte es nicht, etwas hielt mich zurück… ich wollte ihn anlächeln, wollte Witze reißen um seine Laune zu pushen und ein Grinsen auf seine Lippen zaubern, die ich gestern Nacht so intensiv geschmeckt hatte.

Aber es ging nicht, ich fühlte mich total hohl und ich konnte nichts dagegen tun.

„Mach ich…“

Auf Gleis sieben fährt der Zug ein nach…“ ertönte es laut und dröhnend aus den Lautsprechern.

Die Menschen tummelten sich an dem Gleis und kamen in Bewegung als der Zug einfuhr.

„Pass auf dich auf… und wehe du sprichst nochmal irgendwelche Fremde an…“ murmelte ich. Die Türen öffneten sich vor uns.

Aber keiner bewegte sich… weder er noch ich.

„Lukas…“

Seine Augen richteten sich jetzt das erste Mal seit gestern Nacht richtig auf mich. Völlig hin und her gerissen sah er mich an, aus seinen schönen großen braunen Augen.

Er wollte nicht gehen… und ich wollte auch nicht, dass er ging… aber ich empfand so etwas zum ersten Mal und es verwirrte mich und machte mir sogar ein wenig Angst… naja Angst nicht aber ich war skeptisch.

Sag mir, dass ich nicht gehen soll sagten seine Augen mehr als nur deutlich.

Die Menschen waren alle eingestiegen, der Schaffner pfiff in seine kleine Pfeife.

Lukas sah mich enttäuscht an und wandte sich ab, sprang auf die erste Stufe, da packte ich ihn an der Hand.

Die Türen, die gerade schließen wollten, öffneten sich wieder, als sie gegen meinen Arm prallten.

Lukas sah mich mit großen Augen an.

„Komm… komm bald wieder, okay? Ruf mich an ich hole dich hier ab.“ sagte ich und plötzlich legte sich ein sanftes Lächeln auf meine Lippen. Es war eher unbewusst.

Und auch bei Lukas regte sich etwas. Er schluckte schwer, aber seine Augen leuchteten leicht auf.

„Okay…“

Ich drückte seine Hand, er erwiderte den Druck fest und bestätigend. Als sich die Türen schlossen ließ er mich schließlich los und ich trat zurück.

Der Zug setzte sich langsam in Bewegung und ich mich mit ihm. Ich sah zu Lukas, der am Fenster klebte und mich völlig verloren ansah.

Und während der Zug beschleunigte, schneller und schneller wurde, bewegte ich mich nur langsam und wie ein Gespenst.

Was war in diesen zwei Tagen hier mit mir geschehen…?

Da war dieser wildfremde Junge in mein Leben geplatzt und hatte mich völlig aus der Bahn geworfen…

Ich hob die Hand und winkte ihm leicht zu, er winkte zurück und dann war er wieder aus meinem Leben gerast, genauso schnell wie er hinein gestolpert war.

Jedes verdammte Mal wenn ich versuchte das alles nüchtern zu betrachten stürzten meine Gedanken ab und schafften es nicht klare Linien zu ziehen.

Das war doch völlig idiotisch… Lukas war sowas wie ein One night Stand, auch wenn er für two nights geblieben war… und innerhalb von zwei Tagen konnte man sich doch nicht in jemanden vergucken oder?

Diese bescheuerten Emotionen hatte ich doch bei jedem guten Sex, das war doch nichts neues, redete ich mir ein und ich wollte mir meine ganzen Kontras auch beweisen.

Es war nichts zwischen mir und Lukas, ich fühlte mich vielleicht ein wenig zu ihm hingezogen aber das lag sicher nur daran, dass ich seit etwas längerer Zeit (seit neun Tagen) keinen Sex mehr gehabt hatte. Ich war einfach nur Spitz und Lukas zufälligerweise Greifbar… er war süß, recht hübsch und stand auf Männer… außerdem hatte er mir diese hilflose Seite gezeigt, die mich noch wilder gemacht hatte.

Mit jedem anderen würde es genauso werden!

Und gleich am selben Abend würde ich es mir beweisen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JamieLinder
2011-11-04T18:53:45+00:00 04.11.2011 19:53
OMG NEIN. :o
Er darf sich jetzt keinem Anderem hingeben.T___T

HöööHööö.*w*
Das Kapitel war toll.*w*
Es hat mir gegeben was ich wollte. RawR.*w*
Das Juan Lukas gehen lassen hat, ist zwar doof, aber aber sie finden wieder zusammen, DAS weiß ich. Okay. Ich hoffe es, aber trotzdem.:p


♥♥♥


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