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Gaara und die Drachensue - zwei Herzen gegen die Logik

Und geheult wird später
von

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Die Entdeckung des Darmvirus, äh, der Liebä

Neues Kapitel, neue Motivation! Auf Hochglanz poliert begrüßt der Folterkeller die zurückkehrende Truppe, und Itachi verliert keine Zeit, Tüten voller Süßigkeiten auf seinen Platz zu werfen und sich daneben zu setzen. Kabuto putzt gelangweilt seine Brille, und Gaara versucht, in ein Wachkoma zu versinken.

„Moment! Das geht nicht!“

Madara verschränkt ablehnend die Arme. „Hier war nie die Rede von Fairness!“

Kabuto schiebt sich mit hochgezogenen Augenbrauen die Brille aufs Nasenbein. „Nein. Hattest du den Eindruck, dass es so was hier gibt?“

„Warum gibt es dann Ausgeglichenheit? Zwei Blondinen sind zu viel für das Pensum!“

Tatsächlich befindet sich die kleine Gruppe jetzt in haarfarblicher Balance, rot, schwarz und – blond. Temari Sabakuno stemmt die Hände in die Hüften und reckt kämpferisch das Kinn, für einen Moment scheint Gaara wieder etwas hoffnungsvoller. Kabuto zuckt lediglich mit den Schultern.

„Sieh es als politisches Signal… Oder schneid‘ Deidara die Haare ab.“

Woraufhin der Sprengmeister Madara warnend anfunkelt. „Wehe, hm!“
 

Die Reise nach Suna

Temari: Alles klar, drei Tage strammer Fußmarsch.

Deidara: Nein – vierzehn Tage gemeinschaftliches Wandern mit vielen Zwischenstopps, natürlich auch mit romantischen Lagerfeuern, Würstchengrillen, Zelten, Sternegucken, gemeinsames Singen, Pinkeln an denselben Kaktus, Gruselgeschichten, hm…

Gaara: Es ist gruselig genug, dass eine wildfremde Drachenfrau etwas von mir will.

Madara: Außerdem grillt man keine Würstchen.

Deidara: Marshmallows, hm?

Madara: Pferde.

Itachi: Igitt. Du willst Pferde essen?!

Madara: Nein, ich will sie grillen. Alle. Denn ich hasse Pferde.
 

Deine Sicht:

Als ich aufwachte, hörte ich das Zwitschern der Vögel. Unwillkürlich musste ich lächeln. Ich war so froh wieder hier zu sein.

Sasori: Denn überall da, wo Miu ansonsten war, gab’s keine Vögel.

Temari: Wenn sie dann demnächst mal aus dem Bett gefallen ist, können wir endlich los?!

Gaara: Im besten Fall sind wir schon los, und sie weiß es nicht.
 

Ich schaute aber dennoch etwas verschlafen auf den Wecker. Es war erst 6.32 Uhr. Naja, wo ich doch schon wach bin, kann ich ja aufstehen.

Temari: Das will ich wohl meinen, dass du aufstehst, du faules Stück! Aufwärmtraining, bis acht ist noch Zeit!

Deidara: Zeit, die dringend benötigt wird, um sich die Beine zu rasieren und ihre Zahnzwischenräume zu reinigen, damit sie auf alle Vorstöße Gaa-chans vorbereitet ist, hm.

Itachi: Alternativ hat Lee wirklich alle ihre armen Freunde vor ihre Tür geprügelt.

Madara: Wenn Miu erst Millionen von Freunden begrüßen muss, könnte die Zeit knapp werden…
 

Ich ging duschen, zog mich an, stylte mich noch etwas & packte meine Sachen.

Sasori: Styling? Was ist das schon wieder für ein komisches Wort?

Madara: Das ist das Auftragen des dringend benötigten Sunblockers, immerhin geht es durch die Wüste.

Kabuto: Seid ihr naiv, alte Männer. Das ist das Auftragen des dringend benötigten Glitzerpulvers in ihren Ausschnitt, damit Gaara weiß, wo er hinschauen muss.

Temari: … Aber wenigstens ihre laaangen Haare packt sie weg, oder?

Deidara: Ach, Quatsch, die nimmt das ungewaschene Zeug, das sie noch gar nicht ausgepackt hat – passt auf, dass der Wind nicht dreht, hm.

Gaara: Ich bin mit einem Mal so froh, dass du einen Fächer hast, Temari.
 

Ich war sehr aufgeregt wegen der Reise. Vor allem wegen IHM. Naja, eigentlich nur wegen IHM.

Itachi: Wegen Gott?

Sasori: Tja, Kankuro hat die Sache schon sehr charmant angepackt…

Temari: Hände weg von meinem Bruder!

Madara: Dann eben die kleine Pestbeule hier.

Temari: Von dem auch! Ich warne euch!

Sasori: Hat in diesem Fall allerdings gar keinen Sinn, Gnädigste.
 

Ich machte vorsichtig die Türe meines großen Bruders auf. Er schlief noch tief & fest, was das Schnarchen bestätigte.

Itachi: Endlich hat Kakashi sich in den Schlaf geweint und die Tatsache akzeptiert, dass Miu-chaaan seiner liebenden Brust entrissen wird.

Deidara: Zum Glück ist da sonst keiner da drin, hm. Keine Bettgesellschaft des letzten Abends, die jetzt „Herein!“ röhrt, hm.

Gaara: Das heißt, es wäre…? Heiliger Teekessel, das Bild ist in meinem Kopf…

Kabuto: Ich war schon längst der Meinung, dass es endlich familiärer werden sollte.
 

Ich schloss die Tür zu & tapste in die Küche. Ich bereitete das Frühstück plus Kaffee vor. Als alles schön auf dem Tisch angerichtet ist, klingelte es plötzlich an der Tür. Wer mag das wohl sein?

Madara: Ganz ehrlich? Es ist zu 95% männlich und hat Blumen und Präsente dabei. Und es will sie knutschen.

Sasori: Warum musste sie ihre Rübe in Kakashis Zimmer halten? Dachte sie, er ist gar nicht da?

Temari: Er ist auch nur ein Mann. Aber er hat wenigstens frische Wäsche.

Yagura: LOL-Faktor.

Temari: Was, bitte?!

Itachi: Na ja, da wir über Miu nicht lachen dürfen, muss es als bescheidenes Witzchen ausreichen, dass Kakashi um halb sieben noch rumliegt und schnarcht.
 

Als ich die Tür aufmachte, sah ich in ein paar Dutzend Augenpaare.

Deidara: Lauter Passanten, die das leckere Frühstück gewittert haben, hm.

Gaara: Wer kommt denn so früh? Keinen Anstand?!

Kabuto: Vermutlich ein paar eifersüchtige Weiber, die gehofft haben, Miu wäre wie jeder Mensch und würde morgens zerknittert und müde aussehen. Da müssen sie schon früher aufstehen.

Temari: Quatsch! Jetzt ist Abflug, keine Zeit zu verschwenden! Kaffee ist schlecht für die Gesundheit, und wir haben keine Zeit für Pinkelpausen!

Deidara: Du willst ja bloß keinen Kaktus für Miu suchen, hm.

Temari: Erfasst. Lieber setze ich mich mit dem nackten Hintern in einen rein.
 

Und zwar in die von meinen Freunden.

Itachi (seufzt): Und ich hatte gehofft, wir kommen drumrum.

Sasori: Unpräzise – heißt das, ganz Konoha hockt vor ihrer Tür?!

Itachi: Natürlich heißt es das nicht. Nur junge, gutaussehende, beliebte Originalcharaktere dürfen sich vor Miu in den Staub werfen.

Madara: Bestimmt verteilt Sakura schon fleißig Kopfnüsse, weil irgendjemand etwas Unfeines gedacht hat. Über Kurven und so.
 

Sie strahlten mich an & ich strahlte zurück. Na, da hat aber Lee ausnahmsweise mal gute Arbeit geleistet. xD

Gaara: … Ich hasse sie.

Deidara: Schamgefühl ist für Pussies, hm!

Itachi: Kleine Nachhilfe in Sachen Einbahnstraße Freundschaft – man darf auch durchaus mal selber was tun, vor allem, wenn man keine Zeit hat. Das könnte eng werden.

Temari: Ich sage es gleich. Die Entourage des Kazekage reist NICHT mit einer Horde kreischender, geistig minderbemittelter Kerle im Schlepptau.

Sasori: Ein lebendes Bollwerk gegen Attentäter.

Gaara: Leider sind meine Feinde zu intelligent dafür.
 

Alle, wirklich alle waren gekommen. Ino, Sakura, Kiba, Naruto etc. Sogar Shikamaru & Shino. Selbst Choji ließ seine Chipstüte fallen, um mich zu umarmen. (ich: Wer zum Teufel ist denn bitteschön um 7 Uhr früh Chips? xD )

Madara: Oh, etc. Das ist ein richtig netter Kerl.

Kabuto: Auf den kann man sich immer verlassen.

Gaara: Kann man eigentlich noch deutlicher machen, dass diese Leute ihr scheißegal sind?

Temari: Sogar Shikamaru. Mein Gott, wie peinlich. Er steht mitten in der Ehrenformation.

Sasori: Wenigstens hat Sakura vorausschauend ihre zweitbäste Froindin Ino mitgebracht, damit sie als irre Flintenweiber die Meute der Verehrer im Zaum halten können.

Deidara: Miu gibt dann mal gönnerhaft hier und da ein Luftküsschen, während ihre Kerle stöhnend dahinsinken und Kakashi sich fragt, was für eine Orgie da vor seiner Tür im Gange ist, hm.

Itachi: Das ist so… so peinlich. Kann sie die armen Unglücklichen wenigstens reinholen, damit das nicht auf offener Straße passiert?

Madara: Du meinst, damit Eltern und Freundinnen nicht weinen müssen, weil ihre Stecher solche Deppen sind? Für die reicht der Kaffee aber nicht.

Sasori: Das Käffchen ist natürlich für Gaara, damit der uns hyperaktiv wird und seine natürliche Zurückhaltung ablegt.

Gaara: Solange ich nicht in ein Konoha zurückkehre, in dem alle rote Haare und Abziehtattoos haben.
 

Ich war so glücklich sie wiederzusehen.

Deidara: Jajaja, etc, dieser tolle Mensch, hm.

Kabuto: Mit Ausnahme von Kakashi ist sie von denen acht Jahre weggeblieben und war nie für sie da. Was sich auch nicht ändern wird.

Temari: Der Jubeltruppe da ist es egal. Die haben ihre Entwicklung extra stagniert, damit Miu sich heimisch fühlt.

Madara: Alles wie früher – zwanglos begeisterungsfähig und ziemlich… plemplem.
 

Kiba, Naruto & Lee überhäuften mich mit Komplimenten. Ich lächelte & bedankte mich.

Madara: … Yagura, Strich.

Yagura (fügt der Liste einen Strich hinzu): Und noch ein einsames Herz.

Sasori: Diese Einzeller und ihre schwächlichen Beteuerungen. Wahrscheinlich fällt denen nur ein, dass Miu so klein und so schön ist, und ihre Haare sind so lang. Und ihre Kurven sind so-

Gaara: Da redet doch kein Minderjähriger drüber.

Sasori: Ach ja. Du musst es ja wissen.
 

"Gerüchten zufolge, sollst du nach Konoha zurückgekehrt sein, da hab ich natürlich alle aus dem Bett geschmissen & sie hierher gebracht.

Itachi: Um Gottes Willen. Hätte man so einen Aufriss gemacht, als Kisame und ich in Konoha waren, hätten wir uns einen Tunnel graben müssen, um da wieder rauszukommen.

Deidara: Was kümmert es die Welt, wenn ein paar kriminelle Piesepampel da herumirren, hm?! Miu ist in town, hm!

Gaara: Gerüchte? Dachte Naruto denn, Miu wäre eine Fata Morgana gewesen?

Madara: Eine fleischgewordene Self-Insert-Fantasie. So was Schönes gibt’s gar nicht.

Sasori: Ich wusste nicht, dass Alzheimer ein Virus sein kann.
 

Sag, wie geht's dir? Wir haben dich so vermisst. Und meine Güte bist du hübsch geworden!", plapperte Ino drauf los. Alle nickten eifrig.

Temari (stöhnt): Ich muss meine Haare färben…

Deidara: Schande über die Blonden, hm.

Kabuto: Also Moment. Hat dieser blonde Abschaum gerade behauptet, dass Miu früher NICHT hübsch war?

Gaara: Natürlich war sie das nicht. Aber warum fällt diesen Huldigern das nicht auf?

Deidara: Sei dankbar, dass es so ist, hm.
 

"Das ist wirklich echt lieb von euch & dankeschön. Aber ich muss in ca. einer Stunde vor den Toren Konohas sein, um den Kazekagen & seine Geschwister nach Suna zurückzubegleiten."

Temari (schüttelt Gaara an den Schultern): WAS IST DENN DAS FÜR EINE GEHEIMHALTUNG, DU BRÜNETTE PROLETIN?!

Gaara: Temari… Das hat nichts mit mir zu tun. Und du schlägst meinen Kopf gegen die Lehne, anbei.

Madara: Recht so – husch, husch, aus dem Weg, Miu hat Wichtigeres zu tun. Die schläft sich jetzt in der Karriereleiter hoch.

Itachi: Wenigstens dürfte das das Ende von ein paar dutzend Freundschaften gewesen sein.
 

Kiba sagte traurig: "Ja, dass wissen wir. Leider. Naja hoffentlich hältst du das mit ihm aus."

Gaara: Die Zeiten, in denen ich unkontrolliert Menschen ermordet habe, sind vorbei.

Deidara: Dieser nach Hund stinkende Emporkömmling versucht sich durch Insiderinformationen bei Miu zu empfehlen, hm.

Sasori: Nachdem Gaara schon seine Macht missbraucht hat, um sich diese tolle Eskorte zu sichern. Was ist nur aus der Welt geworden…

Temari (lauernd): Woher wissen die das denn schon? Soll das heißen, es ist allgemein bekannt?

Sasori: Da wird Gaa-chan wohl noch durch die Bars getingelt sein, um dort anzugeben… Denn Miu zeigt ihm jetzt, wo er wohnt.

Madara: In dem Fall wird ‚zu mir oder zu dir‘ ein ganzes Stück erbärmlicher.
 

Ich schaute ihn mehr als nur verwirrt an. Häää?!

Itachi: Mius Hirntätigkeit wurde überfordert.

Kabuto: Ein Random Encounter versucht, Miu Plot-Informationen zu übermitteln. Schließlich hat der nichts Besseres zu tun, als auf die Romanze vorzubereiten.

Gaara: Ich bin von Idioten umgeben…

Deidara: Noch viel besser, du bist selbst einer, hm. Und der mit dem größten Handlungsanteil, ergo größter Idiot, Pumuckl, hm.
 

"Gaara ist nicht grade jemand, der fröhlich pfeifend durch die Gegend schlurft. Macht dich auch nicht wegen ihm unsicher."

Madara: Ach, um Mius Selbstbewusstsein zu erschüttern, braucht es schon mehr.

Sasori: Kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal fröhlich herumgeschlurft bin. Muss schon länger her sein.

Temari: Haltungsschäden durch übermäßige Fröhlichkeit sind auch das Letzte, was man braucht.
 

Ich wehrte mit der Hand ab. "Hey, ich pack das schon!" Und lächelte aufmunternd.

Itachi: Also… Was sie meint, aber nicht sagt, ist „Möööhöhö, das freche Früchtchen pflück‘ ich mir, da packe ich ganz andere Sachen!!!“.

Deidara: Weißt du, hm?

Itachi: Nur so ein Gefühl.

Kabuto: Das wird ihre diversen Möchtegern-Lustsklaven sicher sehr beruhigen, danke.

Gaara: … Sie soll mich doch nur eskortieren.

Deidara: Mit Sandwichdeckung, hm.
 

"Versprich uns, oder zumindest uns Mädels, dass du mit uns shoppen gehst.", sagte Sakura, meine beste Freundin.

Temari: Oh, ihre BÄSTE FROINDIN rutscht vor ihr auf den Knien, um einer typisch weiblichen Tätigkeit nachzugehen… Ihr dreckigen Chauvis, was soll das?!

Madara: Es ermüdet mich allmählich, dass die Angebote immer von anderen ausgehen. Miu tut nie was, denn sie ist so toll, sie braucht das nicht.

Sasori: Was sollte eigentlich dieser elegante Themenwechsel?

Madara: Kiba hatte sein Zeitkontingent längst überschritten und wurde aus der Sonne von Mius Aufmerksamkeit geschubst, damit Sakura sich plump anbiedern kann.

Temari: Ich streiche sie von der Liste unserer Weihnachtsgrußkarten. Diskriminierendes Heimchen!

Gaara: Beruhige dich, Temari. Das ist erst der Anfang.
 

Ich umarmte sie. "Mach ich!" Ich zwinkerte. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden & umarmte noch einmal alle.

Itachi: Das ging, Gott sei Dank, schnell. Bevor ich allergischen Hautausschlag bekommen habe.

Temari: Was soll dieses dümmliche Gekuschel?! Meint sie, Frauen würden das ständig machen?!

Deidara: Wahrscheinlich weißt du noch gar nicht, dass du das auch tust, hm.

Temari: Ich brauche niemanden zu befummeln!

Kabuto: Und wir brauchen keine Individualität. Es reicht, dass sich ein Riesenpulk von Leuten sich stöhnend und kreischend zu Mius Füßen gewälzt hat, und das ist definitiv mehr, als ich wissen wollte.
 

Danach verschloss ich die Tür & ging in die Küche, um endlich zu frühstücken. Dort saß schon Kashi-chan mit einem Kaffee in der Hand & in der anderen Hand eine Zeitung.

Sasori: Nachdem das ganze Gesocks endlich weg ist und nicht mehr an ihren Füßen klebt… ist da schon wieder einer.

Gaara: Schon, aber der wohnt da.

Sasori: Ist das irgendeine Entschuldigung?!

Yagura: Denn sie ist so schön.

Madara (tätschelt ihm den Kopf): Gleich nicht mehr, wenn sie von den ganzen Stalkern die erste Stresspustel bekommt.
 

Er schaute hoch & lächelte. "Guten Morgen, Süße. Da hast du aber ein leckeres Frühstück gezaubert!" (ich: So einen coolen Bruder will doch jeder, ey! (: )

Itachi: Ein Bruder, der am Tisch sitzt und ungefragt mit dem Frühstück anfängt, für das er sich nicht bedankt und bei dessen Herstellung er nicht geholfen hat?

Deidara: Was ist daran cool, hm?

Itachi: Sag du es mir. Wenn das Mius einzige Anforderung ist, ist sogar Madara für sie cool.

Madara (runzelt die Stirn): Verwende im Bezug auf mich keine Anglizismen. Und vor acht quetsche ich mir keine so zuckersüßen Komplimente ab.

Kabuto: Auch das will ich weniger als gar nicht wissen, alte Dreckschleuder.
 

Ich grinste ihn an & gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Dankeschön!" "Bist du schon aufgeregt wegen der Reise?" "Naja es geht.", log ich.

Sasori: Wieso? Ist doch weiß Gott nicht ihre erste Reise.

Temari: Die Verantwortung, die sie trägt, sollte sie aber nervös machen.

Sasori: Ach. Miu ist dermaßen multifunktionell, dass ich neidisch werden könnte. Sollte Gaara mal auf dem Weg ein Pickel sprießen, haucht Miu ihn mit ihrem Drachenodem weg. Den Pickel, nicht Gaara.

Gaara: Mir sprießen aber keine Pickel.

Sasori: Und jetzt weißt du, warum.
 

Wenn der nur wüsste...mein Herz hämmerte mir gegen die Brust, so das man denken könnte es würde mir rausspringen. Und das alles nur wegen IHM.

Deidara: Nach fünf Minuten im selben Raum, hm.

Itachi: Das hat Miu schon mit sich selbst geklärt. Er ist noch zu haben, er hat eine tragische Vergangenheit – wenn auch nicht so tragisch wie ihre – und er hat einen dummen Bruder. Also ganz wie sie, das reicht.

Madara: Sollte dieses Geheule von der Liebe auf den ersten Blick nicht gleich kommen und nicht, wenn sie eine Nacht drüber geschlafen hat?

Deidara: Was fragst du mich, hm?! Frag sie, hm!

Temari: Wieso sollte ich das wissen? Willst du behaupten, Frauen wären so programmiert? Hast du ein Geschlechterbild?!

Madara: … Deswegen frage ich sie nicht.

Itachi: Blondinen.

Madara: In jeder Ausgabe immer wieder schräg.
 

Ich muss es mir wohl eingestehen. Ich bin wohl oder übel in Gaara, den Kazekagen verknallt.

Gaara: Schön. Ich nicht.

Temari: Was macht der Titel denn in dem Satz?

Sasori: Es ist die Abkürzung für „Ich bin in Gaara, den sexy Single aus reichem Hause mit besten Erbaussichten verknallt“.

Itachi: Das heißt, Liebe ist wie eine Erkältung? Morgens wacht man auf und sie ist da?

Madara: Genau so ist das, mein Junge.

Itachi: Dann wird mich ab jetzt jedes Kratzen im Hals ängstigen.

Kabuto (lächelt ihm zu): Aber Itachi, wir wissen doch alle, dass du schon mal verliebt warst. Als Einziger. Du hattest ja eine Freundin.

Temari: Warum fragt ihr dann mich?! Fragt gefälligst ihn!

Deidara: Fragen wir ihn, hm!

Itachi: Fragen wir mich. (gezwungen) Grandiose Idee.
 

Schon gestern in Mamas Büro spürte ich so ein Kribbeln im Bauch.

Gaara: Ein Darmvirus! Igitt!

Temari: Aus Sicherheitsgründen kommt diese Bakterienschleuder nicht in Gaaras Nähe!

Sasori: Es wird schon irgendwie romantisch sein, sich hinter denselben Kaktus zu hocken. Richtig, Itachi?

Itachi: Was? Ja, klar…
 

Tja, sowas nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick. (ich: Ist ja süß. ^-^)

Madara: Ein kräftiges Schulterklopfen für die eigene Leistung!

Deidara: Ich belobige mich auch gelegentlich für meinen Scharfsinn, hm.

Madara: Pfft. Ach ja.

Kabuto: Leicht unüberzeugend, wenn ihr das Stunden später einfällt und sie es rückwirkend so etikettiert. Aber wenn sonst keiner da ist…
 

Wir aßen weiter & redeten noch. Als ich satt war, wollte ich meinem Bruder noch beim Abwasch helfen. Dieser jedoch winkte ab & schob mich Richtung Haustür.

Gaara: Solch Frontätigkeit ist auch nichts für Mius zarte Hände.

Temari: Wenn sie schon da ist, soll sie sich gefälligst nützlich machen.

Sasori: Aber Spülen ist doch typisch weiblich.

Temari: Und sie wird es trotzdem tun, na und?!
 

Dann drehte er mich um & umarmte mich liebevoll. "Pass bitte gut auf dich, mein Schatz. Ich hab dich ganz doll lieb", flüsterte er.

Deidara (angewidert): Uhä, so viel zum Thema cooler Bruder, hm.

Itachi: So habe ich Sasuke früher auch verabschiedet.

Madara: Ja, da war er fünf, und seine Reise ging die Straße runter zur Schule. Damals im Krieg-

Itachi: War keine Zeit zum Kuscheln?

Madara: … Die Rüstung war im Weg.

Gaara: Wir verlieren das Thema. Aber das macht nichts. Ich werde Kakashi sowieso nie wieder vertrauen können.
 

So nannte er mich, wenn er sich große Sorgen machte.

Sasori: Woher will sie das denn wissen?

Temari: Das spürt man als Geschwister.

Deidara: Das sind keine Geschwister, die sehen sich nur zufällig mal und vegetieren dann jahrelang allein vor sich hin, hm.

Temari (stöhnt): Kitsch. (streichelt Gaara den Kopf)

Gaara: Du darfst kompensieren. Wenn du mich endlich befreist.

Temari: Ich arbeite dran.
 

"Mach dir keine Sorgen. Ich dich auch." Er küsste mich auf meinen Scheitel. "Hier, vergiss deinen Rucksack nicht.", grinste er.

Itachi: Und da fehlt mir jetzt eigentlich nur noch „Ich hab dir eine Stulle geschmiert – mit Erdbeermarmelade!“.

Kabuto: Noch so eine Anekdote, von der ich nichts wissen will?

Itachi: Nein. Kakashi entdeckt nur gerade mütterliche Gefühle.

Madara: Und die konnte man mit ein paar Eiweißpillen einfach nicht ausdrücken.
 

"Oh stimmt, hätte ich fast vergessen! Tschüss!" "Bis dann." Und so machte ich mich auf zum Tor.

Sasori: Na, Gott sei Dank haben wir das hinter uns.

Deidara: Und keine Überfahrt über’s wilde Meer.

Gaara: In meiner Entourage dürfte ihr sowieso nichts passieren, wie ich objektiv bemerken darf.

Temari: Es sei denn, wir binden sie an einen Kaktus und gehen weg. Das Seil hab‘ ich schon eingepackt.
 

Gaara's Sicht:

Heute ist unsere Rückkehr nach Suna. Ich freue mich schon. Naja eigentlich nicht so.

Madara: Sehen Sie heute in ‚Zusammenhängend denken für Anfänger‘: Widerspruch in möglichst zwei Sätzen.

Sasori: Und so eine präpubertäre Jammertitte regiert Suna. Armes Land.

Gaara: Und deshalb drücke ich mich die ganze Zeit in Konoha rum?!

Itachi: Gute Ausreden wachsen nicht auf Bäumen.
 

In meinem Büro warten schon sehnsüchtig die Papierberge auf mich.

Madara: Oh nein, der arme Junge. Soll zurück und arbeiten, wo er hier doch so toll Baumärkte eröffnen und Dorffeste feiern kann.

Temari: Es gehört dazu.

Gaara: Ich beschwere mich auch nicht. Nur die Autorin ist der Meinung, dass ich mich beschweren sollte.

Deidara: Und zu allem Überfluss wirst du die ganze Zeit an deinem Stift lutschen und dich fragen, wann du Miu mal wiedersiehst, hm.

Gaara: Hundert Jahre sind mir immer noch zu bald. Wir gehen einfach und lassen sie da.
 

Ich seufzte innerlich & sog den warmen, frischen Grasgeruch ein. Für eine Weile werde ich das ja nicht mehr riechen.

Sasori: Denn in Suna ist alles voller Kläranlagen – da steckt man sich den Sand freiwillig in die Nase.

Itachi: Und Oasen gibt’s da nicht. Alles ist doof und sandig und stinkt.

Sasori: Mhm. (zu Gaara) Was sind das für unpatriotische Gedanken, du Armutszeugnis?! Das löst sogar bei mir Schamgefühle aus!

Gaara (gereizt): Als würde ich so denken! Suna ist die bedeutendste Großmacht von allen, ein stolzes Reich.

Temari: Und um es mit diesem Werk zu sagen, wir sind die Besten, Tollsten und Schönsten und riechen am supersten.

Madara: Ist trotzdem die älteste Geschichte der Welt. Bevor du in deine hässliche, stinkende Heimat in Kläranlagakure abgeschoben wirst, zwingst du Miu die Ehe auf, um ein Visum zu bekommen. Da sie immer schon einen Adelstitel wollte und sowieso die Netteste bist, willigt sie ein und ihr werdet immerwährend glücklich.

Sasori: Wo hast du diesen Scheiß ausgegraben?

Madara: Im Fernsehen.
 

Auf einmal lief eine Person auf uns zu. Diese Person hatte ziemlich langes Haar. Moment mal...das ist doch...Nein! Das kann nicht sein! Es ist Miu!

Yagura: LE GASP.

Deidara: Das war auch blond, hm.

Itachi: Nein, wie überraschend. Miu kommt pünktlich zum verabredeten Treffpunkt, da hätte auch keiner mit rechnen können.

Kabuto: Ihr zwei Blondinen… Miu entfaltet ihre unendliche Schönheit besonders gut, wenn sie auf jemanden zurennt und ihre Haare hinter ihr herwallen.

Gaara: Alternativ bin ich plötzlich kurzsichtig geworden.

Sasori: Wie denn auch, wenn man sich die Nase mit Gras vollstopft.
 

Ich hatte schon fast vergessen, dass sie uns begleitet.

Madara: Wow, unendlich tiefe Liebe.

Temari: Und deshalb stehen wir wie bestellt und nicht abgeholt vor dem Tor? Da hätten wir doch gehen können!

Deidara: Aber Gaara muss ja unbedingt noch an allen Blumenbeeten schnüffeln, bis er in einem von ihnen einen Hundehaufen entdeckt und bei Tsunade eine Preisminderung seines Hotels durchfechtet, hm.

Gaara: Immerhin bin ich der Einzige, der Miu mal vergessen hat.

Itachi: Für maximal zwölf Stunden. Das reicht nicht.
 

Aber ich freute mich. Ich spürte ein warmes Kribbeln in meinem ganzen Körper.

Sasori: Der Bioorganismus macht sich bereit, das Geschützfeuer von Testosteron in Breitseite abzugeben. Ah, wie wundervoll.

Kabuto: Nicht. Zum Heulen.

Sasori: Ich werde dir jetzt sicher nicht zustimmen, nur weil du Recht hast.
 

Meine Traumfrau.....Moment mal...TRAUMFRAU??!!

Gaara (schmerzlich): Uff!

Madara: Seine… Traumfrau, ja. An die er sich erst erinnert, als er sie sieht. Das muss wahre Liebe sein. Nicht wahr, Itachi?

Itachi: Nein, so was geht anders.

Deidara: Ich dachte, Verliebte vergessen alles um sich herum, hm?

Itachi: Ja, schon.

Deidara: Auch die geliebte Person, hm?

Itachi: Nein. Und wisch dir endlich dieses Grinsen aus dem Gesicht.
 

Ich muss es mir wohl eingestehen. Ich, Sabaku no Gaara, Kazekage von Suna, bin verliebt.

Gaara: … WAS?

Temari: Ach du Schande.

Sasori: Plottwist no Jutsu. Den beiden ist irgendwie langweilig, blöd sind sie sowieso, und da ihnen sonst nichts einfällt und sie sich nicht kennen, sind sie jetzt Kois für immer.

Madara: Und damit das alles irgendwie romantischer wird, muss er sich herunterbeten, was er für ein toller Hecht ist, bevor er das noch vergisst.

Itachi: Nein…

Kabuto: Natürlich NEIN. Ich erkläre euch das mal, ihr Schwachbirnen. Gaara ist ein Jüngling in der Blüte der Pubertät, frei von männlichen Attributen, aber randvoll mit Hormonen. Wenn der jetzt eine Frau sieht, die weder seine Schwester noch mehrere Jahre älter ist als er, und die seinem Beuteschema entspricht, und die auch noch mit wackelnden Kurven auf ihn zurennt, bombardiert er sie sofort mit Bezeichnungen wie Traumfrau und ewiges Koi, nur, damit er sie möglichst schnell nageln kann.

Deidara: Klingt unherzlich, wie du es sagst, Brillenschlange, hm.

Kabuto: Ist es auch. Bringt diesen Akt schnell hinter euch, ich will’s nicht sehen.
 

Zum allerersten Mal. Das war also Liebe auf den ersten Blick, von dem mir mal meine Schwester erzählte.

Temari: Wahrscheinlich unter dem Kapitel ‚Darmviren und andere Reisekrankheiten‘. Was für einen Mist soll ich dir erzählen?!

Madara: Zählen könnt ihr Blondinen wohl auch nicht. Der erste Blick war gestern, davon trennen euch mittlerweile ein Kartenspiel, eine angenehme Nachtruhe, ein Frühstück und drei Mal Blumenschnüffeln.

Itachi: Und wann hört das auf?

Sasori: Weiß ich nicht, wann hört so was auf bei dir?

Itachi: Als sie tot war.

Sasori: Überhaupt die beste Lösung seit langem, Uchiha.
 

Deine Sicht:

Nun stand ich vor ihnen. Ich freute mich riesig.

Deidara (anzüglich): Und rate mal, was sich noch freut, dich zu sehen, hm…

Gaara: Was…? (angewidert) Nein, igitt!

Temari (gedehnt): So, schön, dann sind wir jetzt endlich alle da. Können wir los?

Kabuto: Nein, Miu und Gaara haben vor dem Frühstück beschlossen, dass sie sich ewig lieben, das braucht noch ein paar Minuten. Ich hoffe, ihr habt eine Sänfte gemietet.
 

"Guten Morgen zusammen!" Ich lächelte. Bekam Gaara einen Rotschimmer auf der Wange? Wie süß. <3

Madara: … Das nervt.

Itachi: Wo ist denn die Warnung hingegangen, dass Gaara gar kein Netter ist?

Madara: Weg. Vergessen. Unwichtig. Im Angesicht dieses Herzchens da verstorben.

Gaara: Ich will nie wieder im Kopf einer Frau sein.
 

Er blickte schnell zur Seite. Innerlich grinste ich breit. "Guten Morgen, Miu-chan. Gut, dass du uns begleiten wirst, dann lernen wir uns besser kennen.", grinste Temari & umarmte mich. Ich erwiderte sie.

Temari (schüttelt sich): Was ist das, was soll DAS?!

Gaara: Ah, du… tastest sie nach Waffen ab?

Temari: Ich will diesen brünetten Mopp nicht näher kennenlernen, ich will nicht mit ihm kuscheln, und ich will nicht, dass sie meine Brüder anfummelt! Ist das so schwer, verdammte Scheiße?!

Sasori (dreht den Lautstärkeregler nach unten): Und deswegen arbeite ich so ungern mit Blondinen. Laut bei allem, was sie tun.

Deidara: Halt die Ritzen, du altes Kinderkarussell, hm. Alle Frauen reagieren auf Miu sowieso gleich, hm.

Itachi: Mag daran liegen, dass alle Frauen in diesem Werk gleich sind. Stereotype ersparen eine Menge Arbeit.
 

Sie ist wirklich echt nett.

Madara: Ihr kennt euch doch gar nicht! Jeder, der grinst und sich ranschmeißt, ist nett?!

Kabuto: Nach diesen Maßstäben bist sogar du nett, und das will ich mir nicht vorstellen.

Temari: Ich bin nicht NETT.

Madara: Nett ist die kleine Schwester von scheiße?

Temari: Dann habe ich jetzt Angst vor Kankuro.

Gaara: Sagen wir, das Blamagometer steigert sich proportional zum Alter.
 

"Ja, ich freu mich schon drauf." Plötzlich grinste mich Kankuro wieder an...Wie gestern. Er legte seinen Arm um meine Schulter. "Na Süße, freust du dich schon auf die Reise?"

Temari (starrt stumm)

Gaara: … Ich bin froh, dass er das nicht sehen muss. Irgendwann hätte ihn das in Therapie gebracht.

Sasori: Schön, dass auch Kankuro fleißig sein Stereotyp abarbeitet. Das sabbernde, grapschende Groupie, das Miu an ihren göttlichen Hintern fasst und um ihr Zelt schleicht.

Itachi: Ja, die Reise. Sollte man nicht eigentlich mal loskommen?

Deidara: Erst wird auf Bruderschaft getrunken, hm.

Gaara: Ich bin minderjährig, ich trinke keinen Alkohol.

Deidara: Eure Liebe ist so groß, ihr dürft das auch mit Limonade, hm.
 

Ich befreite mich aus seiner Umarmung & konterte: "Wenn du mit "freuen" auf ein Date mit Rumknutschen meinst, dann gaaaanz sicher nicht. Kannst du dir gleich abschminken."

Temari (kratzt sich am Kopf): Nennt mich blond, aber… Häh?

Madara: Situation ist folgend. Peinlicher Möchtegern-Stecher, wie Miu sie zu hunderten kennt, will sich mit Smalltalk ranschleimen.

Sasori: Aber nicht mit Miu – seit dem Kuss gestern hat sie scharf nachgedacht und kontert jetzt hammerhart mit dem, was sie für kess hält. Als solches seine düsteren Absichten.

Gaara: Ein Date mit meinen Geschwistern in der Wüste?

Itachi: Und dann auch noch mit Knutschen, wie ungezogen.

Deidara: Trägst du einen Keuschheitsgürtel, oder warum hast du das gesagt, hm?

Itachi: Mit sechzehn geht der Horizont nicht über dieses unzüchtige Tun hinaus, dafür kann ich nichts.

Deidara: Du verbringst zu viel Zeit mit dem Opa, hm.

Itachi (gereizt): Ich formuliere um, meinetwegen. „Wenn du mit ‚freuen‘ eine Runde wildes Wüstenpoppen unter den staunenden Augen deiner Geschwister und mit Sand in der Arschritze meinst, dann sicher doch!“

Gaara: Ich glaube, ich muss mich übergeben.
 

Temari lachte laut los. Gaara hob sogar seinen Blick & schmunzelte leicht. Treffer versenkt! Kankuro war beleidigt & drehte uns den Rücken zu.

Sasori: Oh, da sind wir jetzt ganz beeindruckt, wie Miu das gehändelt hat.

Temari: Trotzdem kann ich nicht erlauben, dass Kankuro die ganze Zeit rückwärtsgeht, nur weil er schmollt.

Madara: Er wurde tief verletzt und so… Diese Szene driftet in dieselbe Armseligkeit ab wie die Freundschaftsparty vorhin.
 

Gaara warf ihm noch einen finsteren Blick zu. Gaara... dieser Kerl macht mich noch wahnsinnig!

Deidara: Rrra, seine heiße Leidenschaft, mit der er Miu verteidigt hat, hm…! Da wird einem ganz anders, hm.

Gaara (sieht ihn schräg an): Was soll das heißen?

Deidara: Dass du deinem triebgesteuerten Bruder jetzt per Blick ordentlich Feuer unter dem Hintern gemacht hast, hm.

Itachi: Oder gemacht hättest, wenn der sich nicht schon weggedreht hätte.

Kabuto: So ein leidenschaftlicher Einsatz lässt doch jede Frau schmelzen.
 

Und mit dem sollte ich noch auf eine gemeinsame Reise. Na super! Hoffentlich fang ich nicht an zu sabbern.

Madara: Gleiches Recht auf orale Inkontinenz für alle.

Sasori: Seit wann bitte gilt dieser Hänfling da als Meisterwerk der Erotik?

Temari (funkelt ihn an): Ich warne dich.
 

Gaara's Stimme holte mich aus meinen Gedanken. "Können wir dann losgehen?" Sie war kalt & tief. Wie gestern. Ich frage mich nur, warum er nicht so wie seine Geschwister ist.

Itachi: Nun, Miu… Weil das Phänomen, dass Menschen sich völlig gleichen, nur in dieser Fanfiction vorkommt und nicht aus der Realität entlehnt ist.

Deidara: Ihr zuliebe hätte er ja wenigstens in einem hellen Sopran sprechen können, hm.

Gaara: Und ich dachte, Kankuro ist für sie der Gipfel der Peinlichkeit? Sollte sie dann nicht froh sein, dass ich nicht wie er bin?

Deidara: Dann hätte sie dich wenigstens schon in der Kiste, hm.
 

Was ist nur passiert, dass er so abweisend ist?

Gaara: Weil mein Amt enorme Verantwortung mit sich bringt, das ist nicht allzu amüsant.

Madara: Mir kommen gleich die Tränen. Und hatte Miu nicht schon plump geraten, dass Gaara ein ganz ein Trauriger ist, der dringlich an ihren mitfühlenden Busen gedrückt werden muss?

Sasori: Es ist schon der Gipfel der Kaltherzigkeit, wenn man tatsächlich mal in Gang kommen will, das muss reichen.

Temari: Wir haben unsere Zeit nun mal nicht gestohlen, Mann.

Sasori: Aber nicht, bevor Miu sich nicht einen Schal gegen diese emotionale Kälte gestrickt hat.
 

Gaara's Sicht:

Ich war froh drüber das sie nicht auf Kankuro's Anmache flirtend einging. Gut so.

Itachi: Er hat sie doch nur gefragt…!

Deidara: Das war gestern ungefähr gleich, aber das ist ihm wohl entfallen, hm.

Gaara: Man kann doch nicht Pluspunkte für alles anrechnen, was ein Mensch nicht tut. Demnächst freue ich mich darüber, dass sie keinen Baseballschläger nimmt und versucht, das Innere meines Schädels zu begutachten.

Deidara: Es ist die billigste Art, Komplimente rauszuschlagen, hm. Kennst du was, Itachi, hm?

Itachi (überhört das)
 

Sie war also nicht so ein Mädchen, das direkt auf jedes Kompliment reagierte.

Temari: Wo war’n da das Kompliment?

Sasori: Das Kompliment seines kontaminierten Arms auf ihrer zarten Schulter.

Madara: Das Kompliment, unbedingt etwas Positives an Miu sehen zu müssen, obwohl da zum Erbrechen nichts zu finden ist.

Gaara: Jetzt muss ich auch noch jedes Mal ein Kompliment darin sehen, wenn sie etwas NICHT tut?

Sasori: Dann fang‘ mal an, dich zu freuen, dass sie nicht in der Nase bohrt und Kankuro nicht die Kleidung vom Leib gerissen hat.
 

Das machte sie nur noch anziehender. Ich musste mich beherrschen, sie nicht weiter anzustarren.

Kabuto: Ein Kampf, den du verlieren wirst.

Itachi: Solange sie in Sichtweite ist, schmalzt er friedlich vor sich hin. Ist sie weg, kann man mal wieder auf ein paar ernstzunehmende Gedanken hoffen.

Temari: Wach endlich auf, Gaara. Du träumst dir was zusammen, hast du irgendeinen Beleg dafür?!

Gaara: Ich hab mir das nicht ausgesucht!

Deidara: Außerdem steht Miu auf billige Komplimente, je mehr, desto besser, hm. Deshalb treten ihre Verehrer ja auch in Rudeln auf, hm.
 

Wie konnte ein so junges Mädchen so schön sein?

Madara: Mensch, Kinder…! Das kann ich auch. Wie kann ein so großer Junge so dumm sein?

Sasori (murmelt): Und wie kann etwas so Dummes eine so hohe Position haben…

Kabuto: So kommt es, wenn man ‚Alter vor Schönheit‘ zu wörtlich nimmt. Alter ist nicht gleich Schönheit.

Madara (grinst): Doch.

Kabuto: … Nein.
 

Und ich konnte mit niemandem darüber reden. Vor allem nicht mit meinen Geschwistern.

Itachi: Dass Miu so SCHÖN ist?!

Temari: Recht so! Das will ich nicht wissen! Ich bin nicht mal deiner Meinung!

Deidara: Und diese Finsterlinge wollen dann auch noch über andere Vorzüge reden – geistige, hm.

Gaara: Gott bewahre, dass wir damit anfangen müssen, dann kommen wir nie zu Hause an.
 

1. Kankuro würde mich damit bis zu meinem Tode aufziehen, 2. Wenn Kankuro es weiß, dann weiß Temari es später auch, 3. Sie zieht mich dann auch auf.

Sasori: Hat sie dich nicht vorhin erst mit irgendwelchem Scheiß über die Liebe zugesülzt?

Itachi (trocken): Wunderbares Vertrauensverhältnis unter Geschwistern.

Gaara: Das geht sie doch gar nichts an. Außerdem würde ich es nicht riskieren, mit Kankuro zu konkurrieren, das belastet nur das Arbeitsverhältnis.

Itachi: Von wegen. Du wirst von deinen bösen großen Geschwistern gemobbt, die deine Liebe zu einer Sue lustig finden.

Gaara: Ich bin in guter Gesellschaft, wie?!
 

Dann ging unsere Reise auch schon los. Temari & Miu gingen weit vor uns. Sie redeten & redeten & redeten. Wie können Frauen nur so viel reden?! (ich: Angeborenheit. ;) )

Madara: Ich hatte schon Angst, dass wir keine Klischees mehr haben.

Temari: Ich will nicht mit ihr reden! Wir haben nichts gemeinsam, dieses dumme Stück macht nichts aus ihrem Talent und flaniert egoistisch durch die Welt!

Kabuto: Und… gibt es Angeborenheit?

Sasori: Natürlich gibt es die. Und einen geschlechtergetrennten Wanderausflug, bei dem die Jungs nörgelnd hinterherlaufen müssen.

Gaara: Ich kann ihr ja zuhören und mich von ihrem geistigen Vakuum überzeugen.

Sasori: Und genau deshalb wirst du es ja nicht tun.
 

Kankuro, mein dummer Bruder & ich, hielten uns eher im Hintergrund auf.

Temari: Ihr seid zu dritt?

Itachi: Oh Gott, was für ein Schenkelklopfer.

Temari: Warum ist Kankuro eigentlich dumm?

Madara: Weil er das tut, was Gaara auch tun würde, wenn er nicht so ein Netter wäre, nämlich Miu vollsabbern und sich unanständige Posen für sie ausdenken.

Gaara: Du hast trotzdem den schlimmeren Part, Temari.

Temari (erbleicht): Und wir sind drei Tage unterwegs. Das ständige Gesabbel halte ich nicht durch.
 

Ich starrte wieder Miu an. Naja, wohl eher ihren schönen Po. Wow...mehr konnte man da nicht sagen. Sie sah von allen Seiten einfach nur perfekt aus.

Deidara (angewidert): Spannt die Schirme auf, Männer, es regnet Testosteron, hm.

Sasori: Ach du jemine, ein Hintern. Lange nicht mehr so was gesehen.

Kabuto: Ich vermute, er besteht sogar aus zwei Backen. Wir müssen dringend mehr darüber erfahren. Nicht.

Gaara (entgeistert): Gestern durfte ich da auch nicht hinstarren!

Madara: Gestern warst du auch noch kein arschglotzender Zombie, der seine wahre Liebe gefunden hat, nämlich ihren Hintern.

Itachi: Morgen verwandelst du dich in einen Sittenstrolch und stürzt dich ins Bad, wenn sie nackt ist.

Temari: Na ja… Wenigstens ziehst du ihre Kiste ihrem hohlen Gebrabbel vor. Es gibt noch Hoffnung.

Gaara: So? … Meine Kindheit war vielleicht etwas speziell, aber ich habe durchaus schon mal einen Hintern gesehen. Ach, vergiss es.
 

VERDAMMT, WARUM REDET MIU NICHT MIT MIR?!!

Itachi (erstaunt): Kleiner Anflug von Neurose?

Temari: Weil sie mit mir redet, Gaara-Schatz. Wir können aber gern tauschen. Ich starre ihr auf den Arsch, und du erzählst ihr etwas über ihre Fettbacke, ein super Einstieg in eure Beziehung.

Deidara: Kein Wunder, dass du keinen abgekriegt hast, hm.

Madara: Jeder Attentäter kann heute nur Glück haben. Die ganze Dynastie von Suna frei zum Ausrotten, und alles, was man braucht, ist eine kleine Fallgrube, der älteste Trick im Buch.
 

Wieso sollte sie auch? Ich bin & war nie ein Mensch der großen Worte. Ich würde so oder so nur einen Unsinn reden. Vielleicht mag sie mich ja nicht einmal. So wie die Menschen aus meiner Vergangenheit.

Sasori: JA. Niemand mag dich, niemand hat dich lieb, und nur Mius Hintern versteht dich. Stopf‘ ihm jemand das Maul, zügig!

Gaara: Ich rede keinen Unsinn.

Itachi: ‚Unsinn‘ sind alle Dinge, die mit der Realität zu tun haben. Als solches „Such nach Fallen“, „Guck vor die Füße“, „Halt die Schnauze“ und „Geh endlich mal schneller“.

Deidara: Und „Leg da Stroh hin“, hm.

Gaara: … Es ist vielleicht nicht allzu schlecht, wenn sie mich nicht mag.

Temari: Wer sind eigentlich die Menschen aus deiner Vergangenheit? Die hatten Angst vor dir.

Madara: Dann meint er wohl seine Geschwister… Die mag er ja auch nicht.
 

Plötzlich flüsterte Kankuro in mein Ohr: "So wie du auf das Hinterteil unserer Prinzessin starrst, musst du sie ja ziemlich mögen."

Kabuto (schiebt seine Brille hoch): Es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Wertschätzen der Persönlichkeit und… auf jemanden geil zu sein. Du, mein lieber Gaara, bist Letzteres.

Sasori: Das Verbergen der Gefühle hat ja optimal geklappt.

Gaara: Das ist so… erniedrigend.

Deidara: Es könnte schlimmer kommen, hm. Wenn du zum Beispiel gleich stolperst und zufällig versuchst, dich an ihrem Hintern festzuhalten, hm.

Sasori: Bin mir nicht sicher, ob die Gefahr schon gebannt ist.
 

Ich schaute ihn wütend an & zische: "Ach halt doch die Klappe!" Ich war so kurz davor, ihm eine Kopfnuss zu verpassen, verkniff es mir aber & hob es für später auf.

Itachi: Hier verträgt jemand die Wahrheit nicht.

Temari: Nur zu, schlag ihn, Gaara. Alles, was dich mal kurz davon abbringt, grenzdebil auf ein Popolster zu starren, ist gut.

Gaara: Er könnte zurückschlagen.

Temari: Umso besser. Derweil entsorge ich Miu am nächsten Kaktus, und dann sind wir zum Mittagsessen wieder zu Hause.
 

Ich seufzte leise. All die Jahre hatte ich meine Gefühle versteckt. Und nun? Die Gefühle sind plötzlich ausgebrochen. Wegen IHR.

Madara: Was für ein ‚all die Jahre‘, ihr kennt euch seit gestern, du Pestbeule! Oder ist sie vor acht Jahren auch noch bei dir rumgerannt?!

Sasori: Das klingt so unheilvoll nach einem Vulkan.

Deidara: Und der Ausbruch wird gewaltig, hm.

Sasori: Das ist ekelhaft – setz dich endlich weg, Deidara!

Deidara: Das stand im Text, hm!

Gaara: Ä-hem. Ich bin kein emotionaler Gefrierschrank, nur weil Miu das gerne hätte. Aber mit Naruto will sie sich wohl nicht messen.

Itachi: Sein Hintern ist auch weniger schön als Mius.

Gaara: … Das wahrscheinlich auch.

Temari: Phänomenal, du wurdest durch einen Hintern erweckt, Gaara. Ich mag nicht mehr…
 

Ich konnte gestern Abend nicht klar denken, weil sie mir nicht mehr aus dem Kopf ging.

Madara: Und deswegen ist sie dir dann ganz aus dem Kopf gegangen.

Kabuto: Noch so jemand mit Realitätsverlust.

Yagura: Dornröschen?

Sasori: Eher ‚Die Schöne und das Biest‘.
 

Immer wieder hatte ich ihr wunderschönes Gesicht vor Augen. Ihre Augen strahlten mich an.

Deidara: Wäre glaubwürdiger, wenn du nicht lang und breit über ihren wunderschönen Arsch referiert hättest, der dich so anstrahlt, hm.

Gaara: Eine Frau sollte innere Werte aufweisen und nicht nur äußere. Ich wiederhole das gern.

Itachi: Das nützt nichts. Miu ist schön und damit hat es sich, für alles Weitere kontaktiere ihren Golden Tabaluga.
 

Ich seufzte wieder leise & redete mit meinem hohlen Bruder etwas, um mich von Miu abzulenken. Sonst dreh ich noch durch.

Temari: Oha. Klingt irgendwie… gefährlich.

Madara: Wenn er eine Latte hat, lach‘ ich ihn aus.

Gaara: Doch nicht mitten auf der Straße!

Sasori: Sicherlich. Außerdem hat Kankuro auch kein anderes Thema, und so verbringt ihr dann euren Tag. Armselig.
 

Erst in der tiefen Nacht, als die Sterne den dunklen Himmel erhellten, erreichten wir Suna. Wir gingen zum Kazekagenturm. Miu sah ziemlich fertig & erschöpft aus.

Temari (erschrocken): Wir haben eine Dreitagesreise an einem Tag geschafft?!

Deidara: Bei diesen Bummelanten, hm… Seid ihr die ganze Zeit gerannt, hm?

Kabuto (wissend): Mehr positive Schwingungen bei Mius Argumenten. Da sind die zwei Höhlenmenschen hypnotisiert hinterhergejoggt.

Gaara: Gnade…

Itachi: Gleich liegt Miu da schwächelnd, und die zwei Barbaren da kloppen sich darum, wer sie auf seinen männlichen Armen ins nächste Zehn-Sterne-Hotel tragen darf.
 

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen & ging auf sie zu.

Sasori: Uuh, Cliffhanger. Tut uns das nicht an.

Madara: Und vermutlich gibt es in Suna gar keine Hotels, weil es da bekanntermaßen hässlich ist. Also muss Miu ihr Zelt in der Wüste aufschlagen.

Temari: Briefmarke auf den Kopf und zurück mit der.

Deidara: Auf den Kopf, hm? Auf den Hintern, hm!

Gaara (verstört): Nicht auch das noch…
 

Nach diesem äußerst erfüllenden und ausfüllenden Kapitel ist der Hormonhaushalt erst mal erschöpft, auf allen Seiten. Gaara hat das unangenehme Gefühl, dass sein Vertrauen zu seinen beiden Geschwistern geschwunden ist, ohne dass sie etwas dafür könnten, schwerer wiegt jedoch die Ahnung, dass es jetzt erst richtig losgeht… Nachdem sein Augenmerk schon so rüde auf den Allerwertesten einer Frau fixiert wurde.

Temari nickt kämpferisch.

„Ich habe einen Plan. Halte aus! Wir holen dich raus.“

Gaara lässt seinen Blick starr über die Süßigkeiten streifen, dann über seine Handgelenke, die Kabuto ihm wieder festbindet. „Bald… oder gar nicht.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  neko_kiara
2012-01-14T22:58:01+00:00 14.01.2012 23:58
Dieses Kapitel war einfach nur genial *Q*
Ich hab fast in einem durch gelacht. Vor allem Temari hat es mir diesmal angetan. Welden die "Gastkommentatoren" wieder jedes Mal ausgetauscht, oder darf sie noch was bleiben?
Ich hoffe Gaara schafft es den Hintern irgendwie vom überflüssigen Rest zu trennen, das würde ihm sicher viel Leid ersparen (Gaara, su schafst es!)

Ich kann kaum erwarten wie es weitergeht ^^
*Kekse dalass*
Von:  mangacrack
2012-01-14T22:19:19+00:00 14.01.2012 23:19
Madara: ... Damals im Krieg-
Itachi: War keine Zeit zum Kuscheln?
Madara: … Die Rüstung war im Weg.


LOL ... dieses Bild. Sicherlich hat das mit Izuna doch irgendwie hinbekommen. Oder aber die Rüstung ist der Grund warum er sich nie mit Hashirama verstanden hat. Keine Möglichkeit für eine Umarmungstherapie.


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