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Gaara und die Drachensue - zwei Herzen gegen die Logik

Und geheult wird später
von

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Verführung für Anfänger

Dieses Mal hat Kabuto sich etwas Besonderes einfallen lassen – das merkt man schon an der seltsamen Stimmung, als plötzlich ein Stück Kreide fliegt.

„Ruhe! Im Unterricht wird nicht gegessen!“

Itachi weicht der Kreide aus, schluckt aber, befehlsgewohnt wie immer, tatsächlich sein Bonbon herunter, als Gaaras neuer Recke auf den Plan tritt. Und was für einer…

„Und du! Der Rothaarige! Setz dich grade hin! Ja, du hast mich schon richtig verstanden!“ Ein anklagender Finger richtet sich auf – Sasori. Dieser blinzelt verwirrt, kann an seiner Haltung auch nichts Falsches entdecken.

„Nimm dir mal ein Beispiel an dem hier, der sitzt vorbildlich!“

Ebisu, seines Zeichens Hüter der Tugend und Lehrer von zukünftigen Generationen von Hokages, klopft Gaara wohlwollend auf den Kopf. Dieser spart sich die Bemerkung, dass er nicht anders kann, immerhin ist er an seinen Stuhl gefesselt, so was ist kein Talent.

„Dann wollen wir mal zur Tat schreiten. Hier fehlt die erzieherische Hand…“
 

Nachts lernt man sich halt besser kennen

Gaara (erschrocken): Was?!

Ebisu: Was soll das heißen, nachts?! Ehrbare junge Menschen interagieren nachts nicht miteinander, dafür sind die Stunden des Tages zu nutzen!

Itachi: Das ging nicht. Da war er beschäftigt.

Deidara: Er musste auf ihren Arsch glotzen, hm!

Ebisu (empört): Schändlich!
 

Deine Sicht:

"Soll ich dich auf dein Zimmer begleiten?", fragte Gaara mich plötzlich.

Madara: Im gestreckten Tempo zur Adult-Szene.

Sasori: Gaara verlässt die abgetretenen Pfade des „Willst du noch auf nen Kaffee mit hoch“ und nähert sich frontal ihrer Tugend.

Ebisu: Ihre Tugend ist das höchste Gut einer Frau und wird nicht, NICHT von einem minderjährigen… Wüstling ohne ernste Eheabsichten entehrt!

Madara: … Wahnsinn, was für Freaks dieses Dorf hervorbringt. Und Nein, ich meine nicht Suna.

Itachi (sieht ihn schief an): Tauschen wir die Rollen?

Madara (anzüglich): Immer doch.
 

Innerlich machte ich Freudensprünge. Die Party des Jahrhunderts!

Gaara: Wie, was denkt sie denn, was ich da mache?!

Deidara: Na, Strippen, hm! Dann kannst du auch Champagner aus ihrem Bauchnabel trinken, Twister spielen, was man halt so macht, wenn man sich nicht kennt und müde ist, hm.

Gaara: Sie ist meine Angestellte.

Ebisu: Das ist ja noch verwerflicher! Du nutzt deine Macht-

Gaara: Sie hat angefangen!

Ebisu: Sie will dich mit einer kompromittierenden Situation in die Ehe zwingen? Suna, was für ein Sodom und Gomorrha…
 

Dennoch riss ich mich zusammen & stotterte: "Ähm,j-ja gerne."

Madara: Oh, organisierter weiblicher Widerstand.

Ebisu: Für ein förmliches Treffen bei Tageslicht wäre das passabel…

Sasori: Ach, Miu ist nicht schüchtern, die tut nur so. Sie hat sich irgendwie gedacht, dass der Typ gern so tut, als hätte er die Hosen an.

Itachi: Nur kurz… Dass sie sich einbildet, in ihn verliebt zu sein, heißt nicht, dass sie ihn gleich mit auf ihr Zimmer schleppen muss.

Sasori: Teile den Schatz deines Wissens mit uns, Uchiha, wie war das bei dir?

Itachi: Ich war dreizehn. Mein Vater hätte mich auseinandergenommen, wenn er mich in einem Mädchenzimmer gefunden hätte.

Ebisu: Dein Vater hatte noch Ehre und Anstand! Wo sind denn deine Eltern, du Wüstling?!

Gaara: Tot.

Ebisu: Das ist doch keine Entschuldigung! Deine Heimerzieher haben versagt!
 

"Soll ich dich nicht lieber auf dein Zimmer begleiten?", fragte Temari.

Deidara: Oh, Temari hat sich mit Sakura synchronisiert und weiß, was sie zu tun hat, hm.

Ebisu: Und daran ist nichts falsch! Eine alte Jungfer-

Gaara: Meine Schwester ist keine alte Jungfer, sie ist vier Jahre älter als ich.

Madara: Tja, mehr haben wir leider nicht. Das wird jetzt eine lustige Dreierparty.

Sasori: Sie kann lauter peinliche Geschichten erzählen, wie sie Gaara als Kind zu heiß gebadet hat, weshalb er jetzt diese schönen roten Haare hat.
 

"Ach, nein musst du nicht. Geh du lieber ins Bett, du siehst sehr müde aus", sagte ich schnell.

Itachi: Bedrohung erfolgreich abgewehrt.

Gaara: Aber vorhin sah sie doch ‚fertig & erschöpft‘ aus!

Deidara: Das war erstens deine Meinung und zweitens wusste sie da noch nicht, dass sie dich auf ihr Zimmer locken kann, wo’s so schön ist, dass du da gar nicht mehr weg willst, hm.

Ebisu: Ich protestiere auf das Schärfste!

Itachi: Trotzdem bezeichnend, dass eine gestählte Kunoichi diesen Gewaltmarsch kaum bewältigt, Miu hingegen frisch wie der junge Morgen ist.
 

Temari gähnte. "Okay, wie du willst. Gute Nacht zusammen. Wir sehen uns morgen Miu-chan!" Sie umarmte mich & ging auf ihr Zimmer.

Gaara (entsetzt): Nein, geh nicht! Kankuro, hilf mir!

Madara: Tja, wie werdet ihr den los? Der baggert doch schon die ganze Zeit ohne nennenswerten Erfolg.

Ebisu: Es ist zwar nicht gut… Aber als Älterer sollte er wenigstens-

Deidara: Und wenn Miu es auf einen flotten Dreier anlegt, hm?

Ebisu: So was… so was kenne ich nicht!
 

Kankuro grinste mich schon zum 3. Mal an, jedoch beließ er es dabei & wünschte mir & Gaara eine Gute Nacht, danach ging auch er in sein Zimmer.

Sasori: Miu findet Kankuro zwar doof, das heißt aber nicht, dass sie seine Gunstbezeugungen nicht sorgfältig durchzählt.

Itachi: Vielleicht will er seinem jüngeren Bruder den Vortritt lassen?

Madara: Den Vortritt zu Mius Arsch?

Ebisu: Schluss damit!

Madara: Ich wollte aber so gerne sehen, wie Kankuro sich an das Bein seines kleinen Bruders klammert und wimmert „Nehmt mich mit“.

Gaara (stöhnt leise): Und so könnte es kommen.
 

Nun waren ER & ich auf dem Gang. Alleine. Nachts.

Ebisu: Eine absolut indiskutable Situation.

Deidara: Aber gar nicht gefährlich, denn die beiden sind nicht so schnell, hm. Wahrscheinlich fällt denen morgen erst ein, was sie alles hätten machen können, hm.

Gaara: Warum gibt es eigentlich Schlafzimmer im Turm des Kazekage?

Madara: Damit diese hochgeschätzten Amtsträger sich gelegentlich mal mit ihren Sekretärinnen verziehen können – bei dir reicht allerdings die Besenkammer neben den Toiletten.

Ebisu: Nein…! Es muss eine logische Erklärung dafür geben!

Sasori: Ach, die gibt es auch. Gaara braucht ein Zimmer für seinen Mittagsschlaf, er ist ja schließlich noch klein und schwächlich.

Ebisu: So etwas über deinen Altersgenossen zu sagen, zeugt nicht von deinen Manieren. Sprichst du aus Erfahrung?

Deidara (schadenfroh): Es musste sich ja rächen, dass du aussiehst wie ein Grundschüler, hm.
 

"Ich muss mich für meinen Bruder entschuldigen." Gaara schüttelte den Kopf. Ich kicherte. "Macht nichts.

Itachi: Für eine echte Mary Sue war das doch noch gar nichts.

Madara: Sei deinem Bruder mal dankbar, dass er das Sabbern für dich übernimmt.

Gaara: Anscheinend war Lästern die einzig mögliche Art, um uns mal näher kennen zu lernen.

Ebisu: Wenigstens weißt du, was sich gehört! Anders als andere…
 

Ich denke das er mir nicht mehr zu nahe kommt, seit ich ihm das heute morgen klar gemacht hatte."

Sasori: Meine Herren, man könnte ja meinen, er hätte ihr schon in diversen dunklen Gassen aufgelauert und hätte versucht, ihren Rock mit dem Laubsauger zu lüften…

Kabuto: Und tatsächlich hat er sie nur gefragt, ob sie sich auf die Reise freut. Den Rest hat Mius übereifrige Fantasie gemacht.

Ebisu: Eine Frau von höchst zweifelhaftem Charakter.

Gaara (seufzt): Wie wahr, wie wahr.
 

Er schmunzelte. Gott, wie sexy das nur aussieht! Dann gingen wir auch schon los in mein Zimmer.

Deidara: Jup, bloß keine Zeit verlieren, ab auf’s Zimmer, Abschließen nicht vergessen, hm.

Madara: Jetzt hat der Giftzwerg auch noch ein sexy Grinsen, da zieht’s der welterfahrenen Miu glatt die Socken aus. Igitt. Minderjährige unter sich.

Gaara: Ich grinse nicht so blöd! Schon gar nicht bei Menschen, die über meinen Bruder lästern.

Itachi: Ein passioniertes Einzelkind wie Miu verzeiht dir das.
 

Während dem Weg dorthin, schwiegen wir. Aber es war ein angenehmes Schweigen. Ab & zu schauten wir uns auch an, dann wieder schnell weg. Und ganz "zufällig" berührten sich auch unsere Schultern.

Ebisu (empört): Aah, Körperkontakt! Schändlich! Obszön!

Sasori: Was ist denn das für ein enger Gang, wo man so drängelt?

Deidara: Das ist doch sexy und so, auch wenn’s wehtut, hm. Gleich schlagen sie mit ihren Köpfen zusammen, hm.

Ebisu: Der Mann geht natürlich vor und bestimmt den Weg, anstatt sich so primitiv neben die Frau zu schieben!

Madara: Und wo ist überhaupt der Personal, das die Koffer trägt…

Kabuto: Und warum trägst du sie nicht auf den Armen, Gaara?

Itachi: Das wäre zu bald. Die beiden kennen sich doch nicht und sind keine-

Deidara: Schlampen, hm?

Itachi: Halt den Rand.
 

Etwa 5 Minuten später standen wir auch schon vor der Türe. Er drückte die Türklinke runter & bedeute mir, als Erste reinzugehen.

Ebisu: Was heißt hier, als ERSTE?! Er geht natürlich nicht mit rein!

Gaara: Ich habe ihr zumindest die Tür aufgehalten.

Sasori: Damit du wieder mal ihren Hintern begaffen kannst.

Ebisu: Noch mehr solcher Unterstellungen dulde ich nicht! Zügle dich endlich!

Sasori (irritiert): Ich hab Recht…
 

Gaara machte das Licht an. Wow...das Zimmer ist atemberaubend schön. Die Wände waren, weiß-rot gestrichen & die Möbel waren sehr modern, ebenfalls weiß.

Madara (trocken): Weiß-Rot? Oh, wie schön. Imbissbuden-Flavour.

Itachi: Nein, natürlich große Liebe. Das muss sich auch in den Wänden wiederspiegeln.

Gaara: Das ist nicht das Gästezimmer, das ist das Gemach für Ehrengäste.

Madara: Und wo ist da das Problem? Miu ist der Ehrengast, schließlich hat sie dir den Weg nach Hause gezeigt. Allein wärst du wieder durch die Wüste geirrt.
 

Mir gefiel vorallem das Himmelbett.

Deidara (grinsend): Ooh, das Himmelbett, das gefällt ihr, hm…

Kabuto: Hast du oben auch einen Spiegel angebracht, du kleiner Pornokasper?

Gaara (beschämt): Schluss damit! So eine Ausstattung gibt es hier nicht, nirgendwo! Mein Turm ist kein Hotel!

Ebisu: Richtig so, Junge.

Sasori: Ja, viel Spaß mit deinem Himmelbett in einer Wüstenstadt. Das staut die Wärme, und bei euch wird’s gleich noch heiß genug. Oder eher lauwarm.
 

Es war das einzige Möbelstück, dass antik aber dennoch wunderschön aussah. "Das Zimmer ist wunderschön.", hauchte ich.

Itachi: Heißt, die anderen Sachen sind modern, aber hässlich.

Madara: Das Budget ist für die Tapete und dieses Bett draufgegangen. Für eine kuschelige Pornohöhle reicht es. Der Rest sind Plastik-Gartenmöbel.

Sasori (schüttelt den Kopf): Und für solchen Müll gibt man die Zuschüsse für das Militär aus. Woraus sind eure Befestigungen, aus Pappmaché?!

Madara: Dafür ist das Badezimmer ein Plumpsklo draußen im Hof. Viel Spaß, Miu.
 

"Freut mich, das es dir gefällt. Das Bad ist direkt nebenan, falls du morgen duschen willst & morgen wird dich dann Temari zum Essen rufen. Gute Nacht Miu."

Gaara: Was sind wir denn, ein All-Inclusive-Hotel?!

Ebisu: Und wo kommt das Bad her?!

Deidara: Kage zu sein muss cool sein – das hier ist ja nur das Gästezimmer, hm.

Itachi: Heißt, im Bad kommt nur kaltes Wasser, und zum Frühstück gibt’s Zwieback. Warum gibt es eigentlich kein Abendessen?

Gaara: Das fehlt ja gerade noch.
 

Wieder war ich schon fast unfähig zu sprechen & murmelte nur ein "Okay". Er nickte, drehte sich um & wollte gehen. "Warte!

Sasori (als Miu): „Du entkommst mir nicht, du reiches Früchtchen!“

Ebisu: Immerhin wollte er sich lobenswerterweise zurückziehen. Sicherlich fragt sie nur, wann sie sich zur Abreise am besten bereit machen soll.

Kabuto: Miu macht sich lediglich für eine plumpe Verführung bereit. So schnell springt Gaara ihr nicht von der Schippe, wenn da schon so ein wunderschönes Bett ist.

Gaara (angewidert): Ohne Zähneputzen? Igitt.
 

Möchtest du nicht noch ein bisschen bleiben & mit mir reden?

Deidara: Oh, wir legen uns aufs Bett, dann ziehen wir die Vorhänge zu, hm… Und dann reden wir ganz viel, na klar, hm.

Itachi: Auf Französisch vermutlich.

Deidara: Du hast ja doch Insider-Kenntnisse, hm.

Itachi: Nein, ich reiße einen primitiven Witz.

Ebisu: Was für ein schändlicher Vorschlag! Außerdem bekleidet er ein wichtiges Amt!

Madara: Ja, das Amt von Mius Love-Interest.
 

Ich bin irgendwie garnicht mehr so müde. Darf ich überhaupt duzen?", fragte ich vorsichtig.

Sasori: Wie viele armselige Klischee-Sprüche brauchen wir denn noch?!

Gaara: Wir duzen uns doch schon die ganze Zeit.

Ebisu: Einen Angehörigen des Hochadels duzt man natürlich nicht, und man lädt ihn nicht auf sein Zimmer ein und überhäuft ihn nicht mit zweifelhaften Vorschlägen.

Itachi: Sie ist ja so eingeschüchtert von seinem Amt… Zögert aber nicht, sich ihm aufzudrängen.

Gaara: Ich schleppe kiloweise Sand mit mir herum. Das ist schon… anstrengend.

Sasori: Aber wenn Miu da ist, willst du es natürlich auch.
 

Er drehte sich um & schaute mich verwirrt an, als wäre ich irgendein Alien oder so.

Madara (betrachtet seine Fingernägel): Die große Liebe scheint irgendwie wieder verflogen.

Deidara: Sie tut nur so bescheiden, weil wir alle wissen, dass Gaara riesige rosa Herzchen in den Augen hat, hm.

Ebisu: Das wäre ja noch verwerflicher! Man wahrt sittlichen Abstand!

Deidara: Ja, erzähl‘ ihr was von deiner Kakteenzucht, hm.

Itachi: Oder leg‘ ihr wenigstens einen ins Bett.
 

"Ähm, ich würde gerne bleiben. Und natürlich darfst du mich duzen. Ich bin ja schließlich keine 30 oder so."

Sasori: … Und was ist schlecht an diesem Alter?!

Kabuto: Und wo ist die Respektsperson hin?

Gaara: Das ist mein Turm. Ich bleibe, wo ich will.

Kabuto: Ach so, du wärst also auch geblieben, wenn sie dich rausgeschmissen hätte?

Gaara: Natürlich nicht!

Kabuto: Natürlich.
 

Wow, so viel an einem Stück geredet. Moment mal...er... Er lächelte leicht! Ich glaub ich schmelze gleich dahin.

Madara (melodramatisch): Und ich, ich breche gleich dahin, direkt vor eure Füße! Da packt einen ja das kalte Kotzen.

Deidara: Und das alles bei einer Gesichtszuckung, hm. Mann, muss Liebe schön sein, hm.

Ebisu: Ein bisschen Haltung kann man ja wohl wahren, wenn es schon sein muss!

Sasori: Kann man nicht, wenn der Charminator unterwegs ist – gleich stellt er fest, dass keiner der Stühle seinen kagiglichen Hintern zufrieden stellt, und setzt sich bei Miu auf den Schoß.

Deidara: Kazekage Sabakuno – Codename ‚Gaara, der G-Punkt‘, hm. Damit wir die Richtung nicht verfehlen, hm.

Ebisu: Schandflecken! Schweigt!
 

Mein Gesicht müsste jetzt einer Tomate ähneln. xD Ich setzte mich auf das Bett & klopfe neben mich.

Itachi (hüstelt): Nur für den Fall, dass das keiner missversteht.

Gaara (monoton): Ein riesiges Zimmer. Und wir müssen uns unbedingt das Bett teilen.

Madara: Keine Zeit verlieren – diesen dicken Hecht fischt Miu sich vom Heiratsmarkt, bevor irgendeine andere Schlampe auch nur ihre Nummer dagelassen hat.

Ebisu: Eine Ehe auf diesem Fundament kann niemals glücklich werden!

Gaara: Der Mann hat Recht, hört ihm doch zu…
 

Wir redeten bestimmt 3 Stunden.

Deidara (bedeutungsvoll): O ja, reden, wahrscheinlich auf Französisch, hm.

Kabuto: Die Nacht durchquatschen wie die Dreizehnjährigen? Himmel, wie armselig.

Sasori: Was könnte erotischer sein, als sich gegenseitig seine Tagebücher vorzulesen?

Gaara: Ich bin müde… Ich bin durch ganz Konoha gerannt und will schlafen…

Sasori: Wo du gerade da bist, leg‘ dich gleich bei Miu auf’s Ohr. Ihr seid ja jetzt beste Freundinnen.
 

Ich fragte ihn auch, wie es so ist als Kazekage. Er meinte, dass es ziemlich anstrengend & auch öfters langweilig ist, ständig vor Papierbergen zu sitzen.

Gaara: Was soll denn dieses Geheule?!

Madara: Die gelangweilten Bürokraten von heute… Freu dich doch über deinen krisenfesten Job, du Sesselpupser.

Gaara: Was heißt hier ‚langweilig‘?! Ich trage eine enorme Verantwortung, und allenthalben will mich jemand umbringen.

Itachi: Jetzt gibst du aber an.

Gaara (finster): Oh, Verzeihung. Der Posten ist meine Erfüllung.

Itachi: Tja, jetzt nicht mehr. Von nun an ist es dein Ziel, einen dicken Diamant-Klunker an Mius zartem Fingerchen anzubringen.
 

Das glaubte ich ihm natürlich sofort.

Deidara (als Miu): „Denn als ich auf meiner Weltreise war, hatte mich Kirigakure als Ferienvertretung für ihren hässlichen kleinen Mizukage engagiert, und da musste ich immer doof stempeln und so.“

Sasori: Verständlich, irgendwie. Verantwortung ist Miu völlig fremd, weder für ihre Wahlverwandtschaft noch für diverse Todkranke oder Schwerverletzte, deswegen muss das ja öde sein.

Ebisu (reibt sich die Augen): Eine solche Partie ist ja staatsschädigend. … Man darf dich nicht auf ihrem Zimmer finden, Junge!

Gaara: Ich kann nicht. Sie hat mich mit ihrem hohlen Gefasel völlig betäubt.

Ebisu: Jetzt kann uns nur noch die Anbu helfen.
 

Gaara sagte, dass er gehört hätte, das ich auf einer Weltreise war & fragte mich wie es so war. Ich erzählte ihm, dass es echt spannend war, neue Leute, neue Kulturen & Städte kennenzulernen.

Madara: Nachdem Gaara sich an Mius männlicher Brust ausweinen durfte, wie schal und langweilig sein Leben ist, schwingt sie jetzt große Reden über ihre endlosen Abenteuer und den ganzen Spaß.

Deidara: Und die ganzen Groupies, hm.

Gaara (gekränkt): Ich habe durchaus Anhänger.

Kabuto: Ja, diese paar Bitches, deine Oma und ihre Freundinnen. Andere Frage, woher kommen diese blöden Gerüchte?

Itachi: Sehr gute Frage. Vielleicht ist Konoha voller reißerischer Käseblätter, oder er ist wie ein wütender Stier auf Lee losgegangen, um alle Details über Miu aus ihm rauszuprügeln.

Sasori: Und mit so was kriegt man drei Stunden rum?!

Itachi: Du hast ja keine Ahnung, wie toll es ist, Miu zu sein.

Deidara: Ach, hast du mit deiner Freundin auch drei Stunden geschnackt, hm?!

Itachi: Irgendwie nicht, nein.
 

Mit der Zeit kamen wir uns auch näher.

Yagura (monoton): Oh, was für ein ZUFALL.

Madara: Zum Glück sind wir schon auf einem Bett.

Ebisu: AAH, es ist zu früh!

Sasori: Und er ist schon heiser geredet, da hört ihn keiner mehr schreien.

Ebisu: Das ist ja ungeheuerlich! Das ist… ist…

Sasori (fröhlich): Wer hat einen Kaktus zur Hand?
 

"Wie war denn deine Vergangenheit so?", fragte er mich plötzlich. Sofort senkte ich meinen Blick. "Äähm, d-du musst es mir n-nicht erzählen, wenn du nicht willst."

Kabuto (gähnt): Übersetzt – ERZÄHL MIR ALLES, und lass keine schmutzigen Details aus, du Luder.

Deidara: Und ab zum biografischen Schwanzvergleich – wer hat die meisten Traumata, hm? Los, ihr dürft mitmachen, hm!

Sasori: Meine Eltern sind tot.

Deidara: Hah, Mius auch, du kannst nicht mithalten, hm.

Madara: Ich bin im Krieg aufgewachsen.

Deidara: Hah, versagt, Miu lebte auf der Straße, hm. Wenn auch nicht allzu lange, hm.

Itachi: Ich musste meine Familie für mein Dorf opfern.

Deidara: Aber sie haben dich nicht vergewaltigt, also verloren, hm.

Gaara: … Ich mach da nicht mit. Ihr seid pervers.

Kabuto: Pervers ja, aber wenigstens nicht so geschmacklos wie diese Frage.

Ebisu: Wenigstens dürfte das die Stimmung zerstört haben. … Hab‘ ich das laut gesagt?
 

"Ich will aber!" Und fing an zu erzählen.

Itachi: Natürlich will sie, auf dieses Stichwort hat sie schon gewartet!

Sasori: Was eine echte Sue ist, wird natürlich sofort leiden und alles schamlos erzählen.

Gaara: Aber ich will das nicht wissen! Das könnte mich belasten, und das will hier doch keiner!

Itachi: Das bisschen musst du aushalten, damit du sie bemitfühlen kannst. Und du wirst dich schämen, jemals von dir behauptet zu haben, DU hättest gelitten.

Sasori: Warmduscher.

Ebisu: Schluss damit, jetzt! Setz dich weg, du roter Aufrührer!

Sasori: Ich hab‘ nicht angefangen!

Ebisu: WEG!
 

Von meinem niedergebrannten, von meinem verhassten Vater, wie er mich jahrelang missbrauchte, von Kakashi, Tsunade, meinem Drachenmal. Einfach alles.

Madara: Denn wer würde so etwas nicht als gelungene Abendunterhaltung bezeichnen?

Deidara: Es war auch höchste Zeit, das intime Seelenleben in Gaaras jungfräuliche Fresse zu hauen, hm. Schließlich sind sie schon so dicke, hm.

Gaara: Mein Bedarf an Monstern ist völlig gedeckt, und an Traumata auch. Wenn sie mich loswerden wollte, hat sie das geschafft.

Itachi: Mius Flirttaktiken sind leider auch aus dem vorigen Jahrhundert… Ich glaube, die Epoche, in der man jemanden mit traurigem Geheule und Protzen herumbekam, ist schon etwas her.

Madara: Im Krieg hat das einwandfrei funktioniert. Weil man da keine Wahl hatte.
 

Auch das ich die Reinkarnation des Golden Dragon bin. Gaara riss die Augen auf. "Das ist echt unglaublich. Ich habe immer gedacht, dass das nicht stimmte."

Sasori: Es klang ja auch unglaublich blödsinnig, Gaa-chan.

Kabuto: Was hat der Typ denn noch so alles gehört, er kennt Miu doch erst seit gestern?

Ebisu: Dieses… Verhalten ist nur akzeptabel, wenn sich die beiden niemals wiedersehen! Liederlich! Und was ist das für eine Kunoichi, die Staatsgeheimnisse so ausplaudert?!

Itachi: Ach, richtig, das war ja geheim. Noch jemand, den man von der Straße schnappen kann, um ihn zu foltern, nur damit Miu ihre dramatische Potenz ausleben konnte.
 

"Ja, das denken heute noch viele. Deswegen, musst du mir versprechen, es niemandem zu verraten. Bitte!"

Gaara: Wieso hast du es mir dann erzählt, du… Doof?!

Deidara: Offenbar weiß jeder, dass Miu der GD ist, es glaubt nur keiner, hm. Die Tarnung ist nicht gut, aber wahrscheinlich geht nicht mehr, hm.

Madara: Schon mal von so einem Sue-Drachen gehört, das glaubt doch wirklich kein Arsch. Das ist wie Hämorrhoiden – jeder macht Witze drüber, aber keiner will’s haben.
 

"Ich verspreche es dir." Ich lächelte ihn an. "Ich danke dir. Möchtest du das Drachenmal sehen?"

Ebisu: WIE BITTE?!

Gaara (hustet heftig)

Madara: Na, Deidara, wie oft hast du schon die Masche mit „Willst du mal meine Geheimwaffe sehen, Babe?“ abgezogen?

Deidara: Wüsstest du wohl gerne, hm.

Madara: Klar. Nachdem du dir das angeblich eigentlich für Itachi aufheben wolltest…

Itachi: Du hast es schon wieder geschafft, dass es falsch klingt.

Madara: Ich bin einfach so gut.

Gaara: Hätte man das jetzt nicht auch irgendwie… äh? Oh Gott…

Sasori: Super. Ab ins Labor mit der Sue, wo sie mit angeschnittenen Zwiebeln überhäuft wird. Suna wird de Welt regieren!
 

Er zögerte erst, dann nickte er. Ich drehte ihm den Rücken & schob mein Top nach oben.

Deidara: Oh yeah, hm…

Ebisu: Aber er wollte es gar nicht!

Itachi: Nein gesagt hat er aber auch nicht. Hoffen wir, dass da wenigstens ein BH im Weg ist.

Madara: Warum kommt es mir so vor, als würde ein fettes „Billig & willig“-Schild über den beiden schweben?

Itachi: Das ist sicher nur deine Einbildung.
 

Er sog scharf die Luft ein, so wie Kashi-chan es tat, als er das Mal sah. "Es ist wunderschön", hauchte er. "Danke."

Sasori: Moment mal, Miu ist ja nicht so eine, die auf jedes Kompliment reagiert! Pack die billigen Sprüche ein.

Ebisu: Und wende deine Augen ab von dieser jungfräulichen Haut!

Deidara: Jungfrau ist sie leider nicht mehr – Vergewaltigungsopfer stehen total drauf, vor fremden Männern die T-Shirts runterzureißen, hm. Dieser einfühlsame Umgang mit dem Thema, hm!

Gaara: Als Tattoo ganz nett. Kann ich jetzt… schlafen gehen?

Deidara: Ohne Anfassen, hm? Du spinnst ja wohl, hm!
 

Plötzlich spürte ich kühle Finger auf meiner Haut. Ich zuckte augenblicklich zusammen. "Entschuldigung, ich wollte das nicht", murmelte Gaara.

Madara: Diese böse Hand, die macht, was sie will.

Ebisu: Sofort sein lassen, du Wüstling! Schlimm genug, wenn diese… äh… Halbprofessionelle sich dir an den Hals wirft, aber du nutzt es aus!

Itachi: Und dann ist die Hand auch noch kalt. Haben wir noch ein schmieriges Klischee auf Lager?

Kabuto: Es wird eng. Wenn er sie sofort massieren muss, verbrauchen wir die letzten Reserven unserer Plattitüden.
 

"Nein, nein ist schon okay." Bitte mach weiter, fügte ich noch in Gedanken hinzu. Dann spürte ich wieder seine zarten Fingerspitzen, die die Konturen des Mals nach strichen. Ich fühlte es. Ein Schwarm aus tausend Schmetterlingen breitete sich in meiner Bauchgegend aus.

Sasori: Wuärgh. Kurz, er patscht mit seinen kalten Flossen auf ihrem Rücken rum, Miu findet seine Grabbelei gar nicht schlimm und würde sich auch gar nicht wundern, wenn er gleich mit ihrer Unterwäsche wirft.

Gaara (empört): Ich bin doch nicht blind! Ich habe alles gesehen, was es da zu sehen gibt, und jetzt runter mit dem Vorhang!

Deidara: Du warst doch noch gar nicht an der Grabbelkiste, hm. Die hast du schon so bewundert, hm.

Madara: Softporno für Arme. Bitte macht ein bisschen schneller, meine Synapsen schlafen ein.
 

"Du kannst dein Top wieder runterziehen", flüsterte er.

Itachi (ironisch): O nein.

Ebisu: O JA! Du hast der Versuchung widerstanden, junger Freund, ich bin stolz auf dich!

Itachi: Na ja, widerstanden… Er hat alles abgefummelt und hat nach einigem Grübeln festgestellt, dass die Brüste auf der anderen Seite lokalisiert sind.

Ebisu: Aber es hätte viel mehr passieren können!

Itachi: Ach wirklich? Was zum Beispiel?

Ebisu: Das… Das weiß ich nicht! Ich bin reinen Geistes, mit so etwas gebe ich mich nicht ab!

Gaara: Auch das noch.
 

Das machte ich auch & drehte mich um. "Erzähl du mir doch mal von deiner Vergangenheit."

Sasori: Was sie meint, ist „Hast du auch einen Grund, dich nackig zu machen?“, und bitte schnell.

Gaara: Um meine Stirn zu zeigen, muss ich mich doch wirklich nicht entkleiden.

Deidara: Deswegen ist das ja auch langweilig – diese alte Kriegsnarbe direkt auf deinem nicht vorhandenen Sixpack oder die schlimme Folterwunde auf deiner schlaffen Pobacke, das muss ran, hm.

Madara: Und dieser wirklich quälende Fußpilz, der dir schlaflose Nächte bereitet.

Gaara: … Angesichts dessen ist es vielleicht sogar angenehmer, von meiner Vergangenheit zu erzählen. Wenn ich dann endlich ins Bett darf.
 

Sein Blick verfinsterte sich. Ich war verwirrt. Dann fing er auch schon an.

Kabuto (als Miu): „Ich war verwirrt. Wie konnte denn jemand unter seiner Vergangenheit leiden? Ich zum Beispiel erzählte sie jedem, der nicht bei drei auf den Bäumen war. Wo ich gerade dabei bin, als ich ein süß Mädelein im Alter von drei Monaten war, zündete ich ein Waisenhaus an, baute mir eine Rettungsrutsche aus meiner Windel und rettete alle Einwohner. Und meine Haare waren schon damals voll lang.“

Gaara: Wenn ich es nicht will, warum erzähle ich es ihr?!

Sasori: Du wolltest so tun, als wärst du keine Aufmerksamkeitsnutte.

Itachi: Und irgendwie wolltest du dich auch noch empfehlen, damit Miu dich auch angrabbeln kann. Hoffentlich hat sie keine kalten Hände.
 

Von den Menschen, die ihn, als er noch ein kleines Kind war, als Monster bezeichneteten, den Kindern, die ihn mieden & nie mit ihm spielen wollten & auch von dem Biju, der in seinem Körper versiegelt ist. Dem einschwänzigen Marderhund Shukaku.

Gaara: … Da fehlt mir irgendwie der Teil, wo mein Vater und mein metrosexueller Onkel mich umbringen wollten, ich mir die Schuld für den Tod meiner Mutter gab, meine Alptraumnächte, die vielen Toten und meine Einsamkeit…

Ebisu: Mach’s nicht noch schlimmer!

Madara: Und dann warst du auch noch so ein hässliches Kind. Mit fetten Augenringen und diesen roten Haaren-

Sasori: Was gibt es gegen rote Haare zu sagen?!

Madara: Ich hasse Menschen mit roten Haaren. Und Kinder hasse ich sowieso. Kinder mit Augenringen sollte man auf das nächste Pferd setzen und in die Schrottpresse reiten lassen.

Gaara: Und dann gibt es noch so Menschen wie diesen hier, die mein Leben angenehm machen.
 

Er sagte, dass er dann mit der Zeit keine Emotionen mehr zeigte. Nicht mal beim Kämpfen. Er habe auch schon Menschen umgebracht. Auch er ließ nichts aus.

Deidara: Woher will sie das denn wissen, hm?

Itachi: Dass er ihren Rücken anfassen durfte, ist quasi ein Wahrheitsserum.

Kabuto: Wetten, Miu wartet gleich mit einer wahrhaft epischen Weisheit auf?

Deidara: Wie „Schenk der Welt ein Lächeln, und sie lächelt zurück“, hm?

Ebisu: Alles besser als diese Sünden… Mitten in der Nacht… Wahrscheinlich ist bald Morgen, und dann ist alles aus.

Sasori: Miu verwandelt sich zurück in einen Kürbis und rollt nach Hause?

Ebisu: Das wäre doch eher unerwartet! Hoffentlich ein bekleideter Kürbis.
 

Er weiß also garnicht, was Liebe ist... das versetzte mir einen Stich ins Herz.

Gaara: Das habe ich mit keinem Wort erwähnt. Ich hab‘ Familie und Freunde.

Madara: Ach, die dummen Klötze. Die zählen nicht, nur Miu.

Gaara: Aber der habe ich doch auch ewige Liebe geschworen?

Madara: Ja, aber das weiß sie nicht.
 

"Müsstest du nicht Angst vor mir haben?"

Itachi: Wieso das denn?!

Deidara: Tja, er hat ein echtes Monster in der Hose, hm…

Sasori: Wahrhaft bedrohlich. Miu wird es sofort bändigen.

Gaara: Es wird immer schlimmer, überall.

Ebisu: Untersteh‘ dich, die Hosen runterzulassen!

Gaara: Glauben Sie nicht alles, was Sie hören!
 

"Nein, sollte ich etwa? Nur wegen Shukaku? Ist mir egal. Du bist trotzdem der Gaara, der grade vor mir sitzt. Du bist etwas Besonderes. Ja ich weiß, dass du schlimme Dinge getan hast. Aber ich weiß auch das du sie bereust."

Gaara (nimmt sich Kabutos Flüstertüte): DAS HABE ICH VERDAMMT NOCH MAL NICHT GESAGT.

Madara: Miu ist eine wahre Sue, sie kann dir Absolution erteilen. Auch ohne zu wissen, wofür.

Itachi: Der Gaara, der vor ihr sitzt, kann also kein Mörder und Zerstörer sein? Und bereut sowieso alles?

Sasori: Junge, du bekommst offiziell das Siegel „Alles nicht so schlimm, einfach mal 'ne Nacht drüber schlafen“.

Gaara: Sie zerstört meinen Charakter…

Itachi: Gar nicht. Sie macht ihn nur ein bisschen… netter.

Sasori: Platter.
 

Er schaute mich mal wieder so an, als wäre ich ein Alien, also umarmte ich ihn einfach.

Ebisu: … AAH.

Deidara: Ja, wenn mich jemand so anschaut, kuschele ich mich erst mal an ihn ran, hm.

Madara: Mius Motto ist es, keinen Körperkontakt auszulassen, und wenn er noch so unnötig ist.

Gaara: Nehmt sie weg von mir.

Madara: Und, hat sie kalte Hände?
 

Gaara war geschockt, denn er verkrampfte sich. Ich ließ ihn trotzdem nicht los.

Itachi: Wäre ja auch noch schöner, wenn sie ihre Beute loslässt.

Ebisu: Sie will ihn bis zum Morgengrauen festhalten, damit er von seinen Angestellten so erwischt wird!

Sasori: Die ihn auslachen, weil er in eine Kuschelstarre gefallen ist?

Ebisu: Nein, du rothaarige Dumpfbacke, dann muss er sie zu einer ehrbaren Frau machen!

Gaara: … Ich glaube, das kann ich nicht. Dafür braucht es noch erheblich mehr. Zwangsjacken und Elektroschocker.
 

Dann erwiderte er die Umarmung & drückte mich fest an sich. "Wie kann ich dir jemals danken, Miu?"

Gaara: … Was bitte?

Deidara: Sie hat deinen ganzen Selbsthass, deine Schuldgefühle und deine Zweifel weggewischt, und zwar mit einem „Du hattest halt nen schlechten Tag, und die anderen ham angefangen“, und da bist du so unglaublich dankbar für, hm.

Madara: Das hat auch sonst noch nie einer gesagt.

Gaara: Was ist mit Naruto?!

Madara: Der hat dein eisiges Herz nicht durch Gruppenkuscheln aufgewärmt, also vergiss ihn endlich.

Itachi: Mich beunruhigt viel eher, was für einen Freifahrtsschein er Miu da gerade ausgestellt hat.
 

Ich schaute ihn an. "Für was denn?" "Dafür, dass du mich nicht als Monster ansiehst."

Gaara (seufzt): Ja, natürlich dafür. Keine exklusive Einstellung, aber macht nichts.

Sasori: Egal, tun wir so, als könnte man Kazekage werden, wenn das ganze Dorf einen für einen inkompetenten Schlächter hält, das ist Politik.

Deidara: Sollte so ein Gespräch nicht eigentlich kommen, bevor man sich die große Liebe attestiert, hm?

Sasori: Bei den Minderjährigen geht das immer durcheinander.
 

Ich war überrascht. "Hmmm...in dem wir vielleicht Freunde bleiben. Darüber würde ich mich sehr freuen. Ich weiß, wir kennen uns nicht mal 3 Tage, aber ich mag dich jetzt schon."

Madara: Oh, Miu versucht’s ganz subtil mit der Freundschaftsnummer.

Ebisu: Das kann man so verstehen, dass sie sein Bankkonto jetzt schon mag.

Gaara: Sie kennt mich doch nicht! Vielleicht peitsche ich immer meine Untergebenen, wenn mir das Frühstücksei nicht schmeckt!

Itachi: Ja, das… sind so Kleinigkeiten, die es erstens nicht gibt, und die Miu zweitens in eurer Ehe ausbügeln wird.

Gaara: So schlimm?

Itachi: Glaub mir… Ja, so schlimm.
 

"Ich...ich mag dich auch." In meinem Innern, kribbelte es wieder. Er mag mich. Ein gutes Zeichen. Ein seeeeehr gutes Zeichen.

Yagura: Seeeehr gut, ultragut, megagut, am gutesten-

Kabuto: In Anbetracht der Tatsache, dass sie ihn mit ihrem Geschmalz dazu gezwungen hat, etwas in dieser Art zu sagen.

Deidara: Das wusste Miu ja sowieso schon, sie wollte es nur noch mal hören, hm.

Madara: Und danach unterschreiben, hier, hier und hier.
 

Auf einmal spürte ich etwas weiches auf meiner Stirn. "Schlaf jetzt, Miu. Ich wünsche dir eine gute Nacht." "Die wünsch ich dir auch."

Gaara (verwirrt): Ich hab‘ ihr das Kissen vor den Kopf gehauen?

Sasori: Nein, du hast sie natürlich geschmatzt.

Deidara: Sollte so was nicht irgendwie feucht sein, hm?

Ebisu: NA! Ich weiß nicht… was das soll!

Gaara: Ich sabbere doch nicht!

Ebisu: Richtig, genau meine Meinung!
 

Er verschwand dann. Er hatte mich auf die Stirn geküsst. Seine Lippen prickelten noch auf der Stelle, wo er mich küsste. Ich seufzte glücklich. Ich zog mir meine Schlafsachen an, ging ins Bett & träumte von IHM.

Itachi: Es prickelt? Oje, er hat ihr Herpes übertragen.

Kabuto: Allmählich kommt es mir so vor, als würde Gaara eher… mütterlich empfinden. Er hört sich Mius Sorgen an, lässt sich von ihr drücken, schmatzt sie auf die Stirn und schickt sie dann ins Bettchen.

Madara: Und er war auch nicht besonders präzise mit seiner Liebe. Vielleicht liebt er sie wie eine Mutter? Miu erweckt solche Adoptionswünsche ja ständig.

Gaara: Ich bin doch kein geschlechtsverwirrter Iltis!

Sasori: Ja, aber deine biologische Uhr tickt offensichtlich.

Itachi: Und du kannst sie nicht heiraten, wenn du ihre Mutter bist.

Ebisu: Schluss, aus damit!
 

Nach diesen verwirrenden Fakten über sein eigenes Leben muss Gaara zumindest eine kurze Pause zum Nachdenken zugestanden werden, damit er Wahrheit und Fanfiction wieder voneinander unterscheiden kann. Derweil verzieht Ebisu sich, um Sasori eine ernste Nachhilfe in Sachen Benehmen zu geben… unter dem schadenfrohen Grinsen seiner Mittäter natürlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  moonlightkiss
2012-02-27T23:47:54+00:00 28.02.2012 00:47
So endlich bin ich durch mit lesen^^
hab seit gestern alle Kappis gelesen und ja ch böse mach jetzt erst nen Kommi^^
Also was soll ich sagen. Es ist einsame Spitze. So viel wie hier hab ich noch nirgends gelacht....da kommen nicht mal fliegende Brüste und Melonenbäume gegen an (na wer weiß wovon ich rede?^^)

Ich mag Gaara wirklich gern und manchmal tut er mir fast leid wenn ich lese was ich so lese^^
Sasori ist auch sehr nice besonders die nette bezeichnung Suna- Taschenmesser geht mir nicht mehr aus dem Kopf^^
Als Tsunade als Ziehmutter benannt wurde.....hab ich erst mal nen Kaffee gebraucht...ich hab bestimmt 5 minuten mir das durch den Kopf gehen lassen (dann war meine Tasse leer und mein Kopf frei zum weiterlachen^^)

Im allgemeinen finde ich die kleinen Sticheleien unter den Chars sehr gelungen.
Madara und seine Pferde...Traumszene...ja der arme bekommt von mir ein Pony...^^

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil^^
danke das man mir ein breites Grinsen zaubert^^
Von:  NatsumeAiko
2012-02-18T13:21:49+00:00 18.02.2012 14:21
Ich habe noch nie so viel gelacht wie in diesem Ting xD
Einfach genial geschrieben und die Kommentare deiner "Opfer", einfach genial. Mir tut Gaara echt leid, ich will garnicht wissen, was ihn noch so erwartet. Am Ende steckt er ihr schon im nächsten Kapitel nen Ehering an u.u
Macht weiter so, ich freu mich schon auf die Fortsetzung :)
*Proviant für das nächste Kapitel dalass*
Von:  plesant
2012-02-10T15:17:40+00:00 10.02.2012 16:17
Also ich finde Sasori sehr gut erzogen ôo
Und Madara war klasse..seine Bemerkungen mag ich sehr gern.
Und das Kapitel war wirklich..genial.
Ich hatte schon Angst...es kommt weiter.
Musste auch recht oft grinsen
Mach schnell weiter ^^
Von:  neko_kiara
2012-02-09T21:16:21+00:00 09.02.2012 22:16
Erziehungsmaßnahmen für den armen, kleinen Sasori? Dabei ist er doch so ein Lieber *hust* Auf jeden Fall hat Miu mir heute Vieles über Flirttechniken beigebracht. Ich hätte ja immer gedacht, dass es auf etwas anderes herausläuft, wenn man einen Herrn in sein Zimmer einläd. Aber nun gut, nach ihren Studien über verschiedene Kulturen muss sie es ja besser wissen... ich versteh nur nicht warum die Stimme in meinem Kopf mich warnt das nachzumachen... Auf jeden Fall habe ich das Kapitel wie immer gern gelesen und freu mich auf die Fortsetzung ^^
*Kekse dalass*


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