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Unfälle

Was Fehler ans Licht bringen können
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Wulfnapping die Erste

„Nis!“, beschwerte Ataer sich, als Aidan den Teddy mal wieder außerhalb seiner Reichweite hielt, ihn so foppte. Das fand er gar nicht toll! Das wollte er nicht! „Teddy!“
 

Aidan grinste nur. „Hol ihn dir,“ forderte er, japste allerdings auf, als der Kleine zu einem Wolf wurde und sich in das Tier verbiss, dabei auch einen Teil vom Finger des Anderen erwischte.
 

Au!“
 

„Du hast es raus gefordert, Sohn,“ konterte Tom, der die Beiden schon seit einigen Minuten beobachtet hatte. Es war der letzte Besuch bevor die Schule wieder losgehen würde und er war überrascht, wie gut Aidan sich benommen hatte. Sein Sohn schien einen Narren an dem Kleinen gefressen zu haben, der allerdings, wie immer, wenn Tom kam, erst mal unter das Sofa flüchtete. Und wieder mal war es Sirius Black, der hinter dem Kleinen her tauchte und ihn wieder raus zog, sich transformierte und Ataer raus stupste. Tom fand es immer wieder faszinierend, wie Black sich um sein Kind kümmerte.
 

Aidan starrte auf seinen Dad, zog eine Schnute. „Du bist gemein,“ jammerte er, blickte auf seinen angezwickten Finger. Hatte er doch schon wieder vergessen, dass der Kleine dazu neigte, zum schmollen seine Form zu wechseln. Aber ganz ehrlich – Ataer war einfach zum Anbeißen schnuckelig. Und ganz ehrlich – er kam gerade wieder auf dumme Gedanken – auf sehr dumme. Den Süßen wollte er morgen heimlich kidnappen und mit in die Schule nehmen. Ja, das war gut, entschloss Aidan sich. Sev würde den Kleinen dann schon abends wieder heim bringen, da war er sich genauso sicher. Gut, er würde höllischen Ärger kassieren, wie er Snape einschätzte. Aber das würde es bestimmt wert sein! He, er war erwachsener als die Meisten seines Alters, aber Spaß musste einfach sein!
 

„Aidan – nein.“
 

„Dad?“, fragte Aidan vollkommen unschuldig, wobei er sich wirklich fragte, warum sein Vater, den er nicht so oft sah, immer so genau wusste, wenn er was vorhatte.
 

„Egal, was du vorhast – lass es, vor Allem, wenn es was mit dem Kleinen zu tun hat, Fenrir und Sirius bringen dich um, wenn er auch nur einen Kratzer hat.“
 

„Ich würde ihm doch nie was tun!“
 

„Was nicht heißt, dass du ihn aus deinen obskuren Experimenten ausschließen würdest,“ konterte Tom nur, wuschelte seinem Kleinen durch die Haare. Bella war erst gestern hier gewesen, weil sie heute mit Narcissa was vorhatte.
 

Aidan verdrehte die Augen. Was glaubte sein Vater eigentlich? Dass ihn so was abschrecken würde? Ganz sicher aber nicht! Er zuckte mit den Schultern: „Ich würd nie was tun, um ihm weh zu tun,“ verteidigte er sich. „Dazu find ich ihn viel, viel zu süß!“
 

„Und das macht mir gerade Angst,“ murmelte Tom, doch er wandte sich um, um mit Severus zu reden. Ja, es war ihm schon fast etwas unheimlich, wie Aidan an Ataer hing. Das war mehr als ungewöhnlich für seinen Sohn, der eigentlich mehr wie er selbst war und er war nur bei einer einzigen Person, gut, bei Zweien, derart auf sie fixiert, wie sein Junge es jetzt war. Bei Bella und bei ihrem gemeinsamen Sohn. Na ja, aber so, wie es jetzt gerade aussah war es sicher nicht. Aidan war noch viel zu jung, um sich ernsthaft zu verlieben und selbst wenn er das tun würde, dann wohl kaum in einen Fünfjährigen.
 

Sirius dagegen spielte gerade mit Ataer, jagte den Kleinen spielerisch durch die Wiese. Seit es ihm wieder gut ging, liebte sein Sohn es, zu rennen und Sirius wusste, das konnte der Junge nur von ihm haben. Sein Kleiner mochte es nicht, eingeschlossen zu sein, er tobte gern, seit er sich das auch traute. Und zumindest hatte ihr Wochenende weg keine weiteren Spuren bei Ataer hinterlassen, er war danach nicht, wie bei dem Angriff, überängstlich geworden. Im Gegenteil, seit er mit Snape im Zoo gewesen war, war er endlich bereit, auch mal aus dem Haus zu gehen. Sie hatten schon mehrfach mit dem Rest des Rudels zu Abend gegessen, etwas, das für Sirius so neu war, wie für seinen Sohn.
 

Denn auch er hatte wirklich Probleme, das wusste er. Dauernd sah er sich um, lauerte auf Gefahren, die gar nicht da sein konnten. Aber das hatte schon Fenrir festgestellt – Azkaban hatte für Sirius viel verändert, vor Allem seine Art mit Menschen umzugehen. Er war früher mal offen gewesen, was sich schon geändert hatte, als man ihm sein Baby weggenommen hatte, aber seit er gefangen genommen worden war, tat er sich schwer, überhaupt Jemanden an sich ran zu lassen oder zuzulassen, dass Irgendwer sich Ataer näherte. Er hatte nur wenig Anschluss gefunden bisher, aber es wurde langsam besser. Er wollte seinem Kleinen kein schlechtes Beispiel geben, und er wollte nicht, dass sein Süßer mal allein war.
 

In dem Moment überfiel sein Sohn ihn regelrecht, sprang ihm in den Rücken. Er schnappte vorsichtig nach dem Kleinen, jagte ihn sofort weiter, damit Ataer heute auch gut schlafen würde. Denn seit sie regelmäßig mit ihm rannten, hatte er auch körperlich wieder aufgebaut. Wie gesagt, er war dünn, aber er sah nicht mehr aus, als würde er verhungern.
 

Und er hing an seinem Patenonkel. Nun, Severus war einer der Wenigen, denen Sirius einfach vertraute. Trotz ihrer Schulzeit. Aber immerhin, egal, was zwischen James und dem Anderen geschehen war, er hatte nie gezögert, Harry Potter zu helfen. Nun, wenigstens einer von ihnen, der annähernd erwachsen war.
 

„Sirius!“
 

Der Grimm sah auf, bellte ein Mal, als er Fenrir sah, schnappte sich Ataer und setzte den Kleinen zwischen seine Vorderläufe. Der Junge hörte sich zumindest schon ziemlich am Ende an und er hechelte heftig, er würde vermutlich wieder mal eine Stunde brauchen, bevor er wieder Kind sein würde.
 

Fenrir lächelte etwas, ging zu den Beiden und sammelte Ataer ein, während sein Gefährte sich zurückmorphte. „Ich sehe, du hast ihn mal wieder müde getobt?“
 

„Er hat es gebraucht,“ gab Sirius zurück, küsste seinen Kleinen auf das Fell. „Er wird endlich etwas aktiver, wie jedes andere Kind in seinem Alter auch und jetzt, wo er mit Aidan so viel gemacht hat… vielleicht kann er mal mit Jadens Kindern spielen, er braucht auch Leute in seinem Alter.“
 

„Das versteht sich,“ nickte Fenrir, küsste den Jüngeren und kraulte seinen Kleinen. „Vor Allem jetzt, wo Aidan wieder in die Schule geht.“ Er setzte seinen Sohn wieder auf den Boden. „Na los, lauf! Ab zu Severus!“ Er sah dem Kleinen hinterher.
 

„Fenrir?“
 

Der Dämon sah seinen Geliebten lang an. „Ich habe Severus die Sachen gegeben, in denen ich den Kleinen gefunden habe, damit er sie untersuchen kann.“
 

„Und?“, fragte Sirius mit verschlossenem Gesicht. Er hatte sich gerächt, so weit es nur ging, aber reichen tat es ihm noch lange nicht. Da schienen noch so viele Andere zu sein, die seinem Kleinen weh getan hatten und er wollte sie Alle aus dem Verkehr haben!
 

„Der Trank war versaut, eigentlich hätte Ataer sterben sollen. Jemand wollte ihn vollkommen auslöschen, als habe es ihn nie gegeben. Es war das Glück von unserem Kleinen, dass derjenige, der es gebraut hat in Tränken wie nannte Severus es doch gleich? Ah ja, selten inkompetent gewesen sein muss.“
 

„Wer?“, fragte Sirius hart.
 

„Das ist es, was er noch nicht weiß. Aber er wird es rausfinden. Er ist sich sicher, der Täter ist aus Hogwarts und er wird Alles in Bewegung setzen, um ihn zu finden, mach dir keine Sorgen. Wir werden ihn finden und Ataer wird absolut sicher sein.“ Fenrir strich dem Anderen durch die Haare, stupste dessen Nase an, bevor er ihn küsste. „Immerhin er ist kein verängstigtes Lämmchen mehr, langsam bekommt er richtige Beißerchen.“
 

„Ja,“ lächelte Sirius, biss den Anderen leicht in die Lippe. „Ich denke, es wird Alles gut,“ er sah zum Haus. „Wir sind eine Familie.“
 

„Das sind wir. Etwas verrückt und chaotisch aber immerhin so ziemlich intakt.“
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Grinsend öffnete Aidan seine Tasche, aus der sofort ein kleines Fellknäuel sprang und recht aufgebracht bellte. Nein, Ataer war nicht gern eingeschlossen. Und er mochte es auch nicht, im Halbschlaf gekidnappt zu werden. „Beruhig dich, Kleiner. Ich hab dir doch versprochen, dass ich dir Hogwarts zeige! Jetzt sind wir da und das da… sind Fred und George, sag ihnen brav Hallo, na los!“
 

„Och, is der süß!“, lachte George, er wollte den Kleinen streicheln – wurde allerdings damit belohnt, dass der Kleine ihn richtig heftig biss. „Au!! Das macht man nicht!“
 

Aidan lachte nur, schnappte sich den Kleinen, der als Ausgewachsener sicher beeindruckend sein würde. „Na komm, mein Kleiner.“ Er stupste dessen Nase an. „Zeig den Beiden, was für ein putziger Junge du bist!“ Es dauerte etwas, doch dann tat Ataer ihm den Gefallen und kurz danach saß der Vierjährige auf seinem Schoß, sah sich unsicher um. „Nis heim,“ stellte er jammernd fest. „Nuffel will!“
 

„Nachher,“ versprach Aidan amüsiert. Er fand es lustig, dass der Kleine seinen Dad so nannte und der ließ sich das ja sogar gefallen. „Erst mal gibt es was zu Essen und wir zeigen dir Hogwarts, dann…“
 

„Was ist denn hier los?“, fragte Hermine entsetzt, als sie das Kind sah, dass da auf dem Schoß von Aidan saß und das nicht so wirklich glücklich aussah. „Wo hast du das Kind gekidnappt!?“
 

„Ich?! Gekidnappt?!“, fragte Aidan, tat getroffen. Verdammt. Noch Jemand, der ihn entschieden zu schnell zu durchschauen vermochte. Das war so was von unfair!
 

„Hi du,“ lächelte Hermine, die sich zu Aidan runter gekniet hatte und den Kleinen mit den riesigen, blauen Augen fasziniert ansah, ihm die Hände entgegen hielt. „Was hat der große Kindskopf gemacht?“fragte sie, grinste, als der Junge sich von ihr hochheben ließ, sie hob das Kinn des Jungen, der ihr seltsam vertraut vorkam.
 

„Nuffel will,“ nuschelte Ataer, der sich von dem Mädchen hochheben ließ. Sie roch gut, er wusste, sie war nicht gefährlich. Das waren die drei Roten auch nicht, aber sie rochen nach Ärger. Wie Aidan, nur etwas unangenehmer.
 

„Nuffel?“, fragte Hermine. „Ist das hier Nuffel?“, sie hielt den Teddy hoch.
 

„Nis Nuffel!“, protestierte Ataer, blickt zu Aidan. „Nuffel will!“
 

Hermine hob eine Augenbraue. „Also noch mal du Spinner, wo hast du den Jungen her?“
 

„Er wollte Hogwarts sehen! Da nehm ich ihn mit und nu is er nur am Jammern!“; jammerte Aidan tragisch, bevor er den Kleinen hochhob und rumwirbelte. „Komm, Süßer! Jetzt zeig ich dir die Schule! Kommt ihr mit?“, fragte er schließlich an die Anderen gewandt.
 

Und so liefen sie Alle los, lachend, scherzend und mit einem nicht sehr glücklichen kleinen Jungen im Schlepptau, der immer mal wieder schniefte und woanders hin wollte. Doch er beruhigte sich nach einer Weile ein wenig. Aber nach etwa zwei Stunden begann Ataer wirklich wieder zu weinen. Also musste Aidan den Kleinen früher als geplant zu Severus bringen.
 

Er klopfte, der Andere riss wütend die Tür auf – und stockte.
 

„Aidan…?!“, fragte Severus lauernd, während er Ataer sanft auf die Arme nahm. „Was bitte hast du getan?! Ich hatte gerade seine Eltern am Kamin und glaub mir, aufgebracht trifft es nicht mehr! Bist du wahnsinnig geworden?! Du wirst nachsitzen! Und zwar für die nächsten vier Wochen! Macht, dass ihr allesamt Leine zieht! Und schämt euch! Ein Kind ist doch kein Spielzeug!!“ Ja, Severus hatte gerade einen Anruf bekommen und vor Allem Sirius war vollkommen aufgelöst gewesen, nicht zu vergessen, dass ihm selbst elend geworden war.
 

Aidan zog den Kopf ein. Scheinbar hatte er in den wenigen Stunden mit Ataer doch mehr angerichtet, als gedacht. Na ja, egal. Er wusste, wie er sich wieder besser fühlen konnte! Er musste nur etwas auf Longbottom rumhacken, ja, das gefiel ihm! Und schon rannte er mit seinen Leuten los, dem Spaß entgegen! Zumindest so lang, bis sein Vater das mitbekommen würde. Nun, vielleicht sollte er sich einfach in der Kammer des Schreckens verstecken. Wobei… dumme Idee, Dad konnte Parsel, der würde auch noch da sein kommen.
 

Severus hingegen schloss die Tür. Dieser Junge würde noch dafür sorgen, dass er vorzeitig graue Haare bekommen würde! Das war schrecklich! Er küsste Ataer sanft, wartete, bis der Kleine sich etwas beruhigte. „Ich hole deinen Dad, “ versprach er leise, beugte sich zu seinem Kamin und kontaktierte Fenrir Grayback, in der Hoffnung, dass Jemand da war. Es war allerdings der Falsche. Nur Jaden.
 

„Ja?“
 

„Ich habe ihn,“ erklärte Severus knapp. „Aidan hatte einen blinden Passagier in einer seiner Taschen. Schick Fenrir oder Sirius hierher, zu dir geht der Kleine ja nicht.“ Dann setzte Severus sich mit dem Kleinen. „Was hat Aidan gemacht?“ fragte er den Kleinen.
 

„Pielen,“ nuschelte Ataer, kuschelte sich an Severus, er wusste, nun waren seine Eltern nicht mehr weit. „Vertecken, in Tase… als Tase offen, hier,“ stöpselte der Kleine zusammen, der immer noch Probleme mit dem Sprechen hatte. Aber immerhin konnte er schon ziemlich deutlich sagen, was eigentlich passiert war. Und das roch nach einer gehörigen Portion Prügel für Aidan, der das sicher nicht unabsichtlich getan hatte! Furchtbar…
 

„Ataer!“, rief Fenrir, in dem Moment, wo er durch den Kamin trat. Jaden hatte ihn zuerst gefunden, war aber auch schon auf dem Weg, Sirius zu finden, der hysterisch den Wald absuchte, da das das Einzige war, das sie noch nicht getan hatten. Erleichtert pflückte er seinen Sohn aus den Armen des Tränkemeisters, stellte fest, dass es nicht verletzt war, nur verwirrt und etwas ängstlich wie der Dämon merkte, als der Kleine sich ganz fest an ihn krallte. Er strich dem Kleinen sanft über den Rücken.
 

„Nuffel?“, fragte Ataer seinen Vater leise, kuschelte sich zurecht.
 

„Wir gehen sofort zu ihm,“ versprach Fenrir. „Und ich dachte, Tom hätte Aidan gewarnt, nichts Dummes zu tun! Ist der Junge wahnsinnig?!“
 

„Er… wird es nicht bemerkt haben. Ataer könnte sich als Welpe in eine der Taschen gelegt haben. So was kommt schon mal vor. Im Zweifel für den Angeklagten,“ fügte er an, als er den misstrauischen Blick sah. „Ich denke, ich kann dafür sorgen, dass das nicht wieder vorkommt.“
 

„Der Junge weiß aber schon, dass Sirius so was nicht packt? Und das er sich das nächste Mal auf Taschenkontrolle oder sonst was einstellen muss?“
 

Ich denke, das hat er sich auch selbst eingebrockt.“
 

„Wenn Ataer den Jungen nicht so mögen würde, ich würde ihn gar nicht mehr ins Haus lassen!“
 

Severus nickte. „Ich werde ihm das schon klar machen,“ gab er knapp zurück. „Und jetzt verschwindet hier, ich will keinen durchgetickten Grimm hier haben!“
 

Fenrir lachte etwas, nickte und ging, Ataer sicher im Arm, zurück durch den Kamin in ihr Haus.
 

„Nuffel?“, fragte Ataer erneut. Er hatte das gar nicht toll gefunden! Die Reise in der engen, stickigen Tasche und dann dass er weg von Daddy war! Das mochte er gar nicht! Ja, er wollte Hogwarts mal sehen, aber doch nicht sofort!
 

„Wir suchen ihn,“ versprach Fenrir, setzte Ataer auf den Boden und transformierte, sah, wie sein Sohn dasselbe tat. Dann lief er los, in Richtung Wald, immer darauf achtend, dass Ataer an seiner Seite blieb. Sie mussten nicht zu weit rennen, bevor der schwarze Grimm auf sie zustürzte und Fenrir konnte gerade noch so aus dem Weg springen, als der nach Ataer griff, sich um ihn rum legte und knurrte. Also morphte Fenrir. „Er war in Sicherheit,“ sprach er, strich über Sirius‘ Kopf. „Komm, gehen wir zurück.“
 

Sirius blickte unwillig auf, er leckte gerade seinen Kleinen ab, der nach Severus, Aidan und nach noch etwas roch. Was ihm gar nicht passte. Oh, wenn er den Bengel zu Fassen bekommen würde! Ataer wäre doch nie im Leben freiwillig stiften gegangen! Aber Fenrir hatte Recht. Sie sollten ins Haus, es war zwar fast schon Sommer, aber es roch nach Regen. Nicht nach Nieselregen, sondern nach Dusche aufdrehen. Also packte er seinen Sohn am Nackenfell und rannte los, zurück in ihre Hütte.
 

Dort angekommen legte er sich mit dem Kleinen vor den Kamin. Ataer gähnte, schmatzte zufrieden, kuschelte sich an seinen Daddy und döste. Sein Tag war schließlich, auch, wenn es noch nicht mal Mittag war, mehr als anstrengend gewesen und er hatte sich wirklich eine Pause verdient!
 

Fenrir lächelte, betrachtete die Beiden, morphte ebenfalls und legte sich zu seiner kleinen Familie, was sein Gefährte damit quittierte, dass er ihm über die Schnauze leckte. Sie alle hatten sich auf den Schreck einen verfrühten Mittagsschlaf verdient.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Aidan verdrehte die Augen, als die Stimme seiner aufgebrachten Eltern durch den Raum hallte. Es war der erste Heuler seines Lebens, doch innerlich war er hochamüsiert. Es war putzig, wie seine Mutter und sein Vater sich Sorgen um seine Haut machten, aber er hatte da wenig Bedenken. Fenrir würde nie zulassen, dass ihm was passierte, selbst Sirius würde ihn wieder rein lassen, einfach, weil Ataer ihn mochte und wenn der was wollte, wurden doch immer Alle weich.
 

„Maaan, hat deine Mutter ein Organ,“ stöhnte Ron, rieb sich seine Ohren. „Is ja fast so schlimm, wie unsere!“
 

„Jap,“ grinste Aidan. „Ich sag doch, Wahnsinn is bei uns Familienerbe! Is ganz normal, bei uns geht es immer so zu.“ Er sah zu, wie der aufgebrachte Heuler sich selbst auflöste. Schon am Morgen hatte er sich wieder mal mit Longbottom angelegt, dessen Anhänger auch jedes Mal weniger zu werden schienen, was ihm sehr gut gefiel. Vor Allem, weil er ja wusste, wer Ataer war. Gern hätte er es den Anderen gesagt, vor Allem Hermine, aber in einem hatten sie ja Recht: Da, wo er jetzt war, ging es dem Kleinen gut und es gab keinen Grund, ihnen mehr zu sagen. Sicher, sie würden sich freuen, das auch zu wissen, aber es diente ja auch zu Ataers Schutz. Je weniger Leute Bescheid wussten, umso besser für den Kleinen und auch er wollte ja nicht, dass ihm was passieren würde.
 

„Ja, dass Alle bei euch irre sind, das is nicht zu leugnen und nicht zu übersehen,“ Hermine schüttelte den Kopf. „Ihr seid Allesamt schlimm. Aber egal, was soll’s? Wie geht es dem Kleinen, den du gekidnappt hast?“
 

„Hervorragend, er wird bestimmt gerade von seinem Vater oder seinem Dad durch die Gegend getragen.“ Er runzelte die Stirn, konzentriere sich dann aber auf andere Dinge. Er hatte bei Severus geschnüffelt, die Ergebnisse hatten ihm klar gemacht, dass es nur einen Schuldigen gab. Alle hatten gesagt, der Einzige, der wirklich so inkompetent in Tränken war, war nun mal Longbottom. Und er wusste, er war wirklich nicht der Einzige, der so dachte, er sah es, jedes Mal wenn Severus den Anderen ansah.
 

„Also putzig ist der Kleine ja wirklich,“ nickte Hermine und lächelte. „Ein richtig süßes Kind. Wenn er groß ist, werden die Mädchen ihm zu Füßen liegen!“
 

‚Nein!‘, brüllte Aidan innerlich. ‚Er gehört mir! Mir ganz allein!‘ Dann aber schüttelte er den Kopf. So was Dummes. Der Kleine war keine fünf Jahre alt! „Lasst ihn erst mal in die Schule kommen, bevor ihr ihn verkuppelt. Und Hermine, nichts für ungut, für dich ist er dann wohl zu jung.“
 

Im ersten Moment sah Hermine den Anderen an, sie wollte schon was Fieses sagen, hielt sich aber rechtzeitig zurück. Das war sicher einfach nur Aidans komische Art. „Junge,“ lächelte sie. „Er mag zwar putzig sein, aber darauf steh ich nicht. Ich will nicht putzig, ich will Mann. Breite Schultern, durchtrainierter Körper und so weiter.“
 

Ron starrte die Andere überrascht an, grinste dann aber. „Das was du beschreibst, könnten Bill oder Charlie sein,“ stellte er nur fest.
 

„Stell sie mir mal vor,“ konterte Hermine, die auch nicht auf den Mund gefallen war. „Sie sehen ja echt heiß aus, aber sie müssen erst noch den Wissenstest bestehen!“
 

„Nun, da ist Longbottom ja wohl schon mal mehrfach durchgefallen.“
 

Hermine sah die Zwillinge entgeistert an und schüttelte sich. „Seid ihr noch ganz dicht?! Der ist doch eklig! Ne, den will ich nicht mal in meiner Nähe haben! Der darf nicht mal meine Sachen waschen!“
 

„Und trotzdem haben wir ihn vor zwei Tagen dabei erwischt, wie er sich in einer Ecke einen hat blasen lassen – von einem Mädchen, das wesentlich älter war, wohlgemerkt. Und glaub mir, der hat noch nicht mal viel zu Bieten.“
 

„Danke, jetzt ist mir schlecht,“ knurrte Hermine angeekelt. „Wie gesagt, nicht mal, wenn er der letzte Kerl auf der Erde wäre!“
 

„Lasst sie,“ meinte Aidan nur. „Wir haben was Anderes zu besprechen.“
 

„Ah?“, fragten die Zwillinge zeitgleich.
 

„Ja. Ich bin mir sicher, dass Longbottom euren Kumpel beseitigt hat,“ erklärte Aidan. „Und ich denke, wir sollten ihn stoppen, bevor er noch mehr Schaden anrichtet, das macht er nämlich gerade die ganze Zeit, er versucht zu hetzen und mein Vater kommt kaum hinterher, zu stoppen, was dieser Irre anrichtet.“ Und er wollte Neville stoppen, bevor der seiner Familie – oder Ataer weh tun würde.
 

„Und wie machen wir das?“
 

„Ganz einfach – wir treiben ihn in den Wahnsinn,“ lächelte Aidan. „Viele von seinen Arschkriechern sind wieder von ihm weg, jetzt nehmen wir ihm auch noch die Letzten weg. Es gibt auch keinen Lehrer mehr, der ihn für voll nimmt und kaum noch Politiker. Das Beste ist, dass Viele inzwischen sagen, dass er seinen Titel zu Unrecht trägt und wir werden ihnen Allen zeigen, warum das wirklich so ist. Ich werde ihn schon zum Ausrasten bringen und zwar so, dass er anfängt, was Dummes zu tun.“
 

„Aber er ist wie wir ein Kind,“ erinnerte Fred schließlich ruhig. „Selbst, wenn es raus kommt, er würde nicht bestraft werden, wie ein Erwachsener.“
 

„Nun, aber stellt euch vor, was es für ihn bedeutet, wenn man ihm seinen mühsam geklauten Titel wieder wegnimmt, ihm die jämmerlichen Reste seiner Magie nimmt und ihn für den Rest seines Lebens zu seinen Eltern in die Geschlossene in St. Mungos steckt?“, Aidan lächelte etwas. „Hab ich schon mal erwähnt, dass ich ihn wirklich nicht mag?“
 

„Man merkt es,“ stellten die Zwillinge nur fest, grinsten dann aber. „Egal, wenn er Harry auf dem Gewissen hat, hat er es nicht anders verdient! Dann wird er sich wünschen, nie geboren worden zu sein! Aber… warum bist du dir deiner Sache eigentlich auf ein Mal so sicher?“
 

„Ich hatte die zweifelhafte Ehre, diesen Idioten kennen zu lernen,“ gab Aidan zurück. „Das war für mich mehr als eindeutig. Mehr braucht es nicht und ich will nicht, dass der je Irgendwo hin kommt und sich frei bewegen kann!“
 

„Auf unsere Hilfe kannst du zählen…“
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

„Ataer,“ lachte Sirius, als er seinen Kleinen sah, der stolz im Sandkasten saß, neben ihm zwei Mädchen und ein Junge in seinem Alter, alle drei größer als er selbst, doch sie waren nett zu ihm und der Kleine hatte sich, nach einer Weile, überzeugen lassen, mit den Anderen zu spielen. Gerade im Moment saß er mit den Anderen da, sie hatten den Sand mit Wasser vermanscht, damit die Türme ihrer Burg besser hielten, doch das Ergebnis war kaum mehr als aufgetürmter Matsch – und vier so dreckige Kinder, dass man sie noch am leichtesten an ihrem Geruch unterscheiden konnte. Und Ataer hatte eine dicke Schicht auf sich selbst, doch er sah einfach nur glücklich aus.
 

Ein ganz normales Kind mit fast fünf Jahren. Noch immer schüchtern und dünn, er tat sich schwer, Andere an sich ran zu lassen, aber er war auch ein ganz normaler Junge, der es liebte zu rennen und seit neuestem auch, sich ordentlich einzusauen. Aber es tat unendlich gut, das auch zu sehen.
 

Ataer machte eigentlich nur noch Fortschritte – große. Im Haus konnte er sich stundenlang allein beschäftigen, er merkte eigentlich gar nicht, wenn man ihn mal allein ließ, er spielte in seinem kleinen Ritterzimmer und wenn man sich mit ihm beschäftigte, wollte er Buchstaben und Lesen lernen.
 

Wenn sie zu den Anderen ins Zelt essen gingen, ließ er sich inzwischen auf seinen eigenen Stuhl setzen und auch seine Sprache war wesentlich besser geworden, er verschluckte nicht mehr so viele Silben, konnte sich gut verständlich machen und hatte keine Angst mehr, seine Stimme auch zu gebrauchen, was lange gebraucht hatte. Und wie gesagt, wenn Jemand da war, traute er sich inzwischen auch, mit Anderen zu spielen und vor Allem als Welpe balgte er sich auch ganz gern.
 

Fortschritte, die er in den beiden Monaten gemacht hatte, seit er von Aidan heimlich mitgenommen worden war. Und trotz Allem redete er immer wieder von dem anderen Jungen, hatte sie gebeten, ihm zu helfen, Aidan einen Brief zu schicken. Und er wartete jedes Mal sehnsüchtig auf eine Antwort von seinem großen Freund.
 

Ataer sah zu seinem Daddy, den er nicht mehr ganz so oft Nuffel nannte, strahlte ihn an.
 

„Hogwarts,“ erklärte er, deutete auf die Burg. „War da! Is riesig!“
 

„Das warst du,“ lachte Sirius, pflückte seinen dreckigen Sohn aus der kleinen Ansammlung von Kindern und auch Jaden hob in dem Moment seine Tochter hoch. Ataer hatte seine Angst vor Fenrirs Beta verloren, den er bei etwa der Hälfte seines Namens anredete und das auch nur, weil er es liebte, mit dessen Tochter zu spielen, der immer was Dummes einfiel und die viele der Kinder dazu brachte, mitzumachen. Vermutlich war sie auf die Idee gekommen, diese Matschburg zu bauen.
 

Jaden schüttelte nur den Kopf. „Merlin, seht ihr wieder aus. Und ich muss dich waschen!“, stellte der fest, sah dann zu Ataer, der nicht viel besser aussah. Es war Wahnsinn, wie der Kleine sich in den letzten Monaten verändert hatte. Gestern hatte der Sohn seines Alphas sogar schüchtern an der Tür geklopft, um ihm eine Nachricht von Fenrir zu bringen und in der Zeit mit seinem kleinen Chaoten zu verbringen. Danach hatten nur noch schwere Reinigungszauber die Küche retten können, da seine Tochter auf die Idee gekommen war, unbedingt backen zu müssen, weil sie das einige Zeit vorher bei ihrer Mutter gesehen hatte. Das Chaos war grausam gewesen. Aber es hatte auch wirklich gut getan, die Kinder so zu sehen, wie sie stolz den ungenießbaren Teig präsentiert hatten, in dem Alles drin gewesen war, ob essbar oder nicht. Sogar Knete war verwurstet worden.
 

Sirius lachte nur. „Und?“, fragte er. „Wir haben fließend Wasser und den gröbsten Dreck können wir abklopfen. Dass sie sich einsauen ist doch nur ein gutes Zeichen und sie haben sich noch nicht mal geprügelt. Ganz ehrlich – vorgestern den Matsch aus Ataers Fell zu bekommen, war viel schlimmer.“
 

„Erinner mich bloß nicht daran,“ murmelte Jaden. Denn da er nicht aufgepasst hatte, war das sein Job gewesen und allein die Haare seiner Tochter… nun, das würde heut nicht viel anders werden. Er lächelte Sirius zu. „Nun, man sieht sich, spätestens morgen, wie ich mein gediegenes Töchterchen kenne.“
 

Sirius lachte leise, ging mit seinem kleinen Sandklumpen auf dem Arm zurück zu ihrem Haus. Sein Sohn hatte sich an ihn gelehnt, auch sichtlich erschöpft von den heutigen Tätigkeiten.
 

„Sirius, da seid ihr ja, das Essen…! Merlin, bist du dir sicher, dass unter dem Sand wirklich noch ein Kind ist?“, ungläubig sah er auf seinen Sohn, der kaum noch zu erkennen war.
 

„Es riecht zumindest danach,“ konterte Sirius, ging die Treppe hoch. „Ich hol ihn mal wieder ans Licht, wir sind gleich wieder da.“
 

Fenrir sah den Beiden hinterher, schüttelte amüsiert den Kopf, betrachtete seinen Tisch. Abendessen gab es meist hier, nur mit ihnen Dreien oder mit Allen, die dann eben noch da waren, manchmal Tom und Bella, immer mal wieder Narcissa, oft Severus oder Aidan. Aber mittags aßen sie inzwischen ohne Probleme im großen Zelt. Manchmal, wenn Ataer fertig war, lief er sogar zu Jadens Tochter.
 

Doch da Draußen war leider auch mehr. Dinge, die er versuchte, so weit es ging von Sirius fern zu halten, doch der war nun mal alt genug, wenn er was nicht erfuhr, holte er sich seine Informationen woanders und wenn es Snape war. Gerade im Moment gab es wieder Gerüchte über Werwölfe und wie immer wurde dann zeitgleich sein Name genannt. Die Maßnahmen die er getroffen hatte, um das Rudel zu schützen, hatten sich schon ein paar Mal bezahlt gemacht. Leider.
 

Langsam setzte Fenrir sich hin, überschlug seine Beine. Ja, auch, wenn es hier gerade mal gut ging und wenn Ataer endlich begann, sich normal zu entwickeln, nun kam auch genau das, was er gefürchtet hatte: eine Art neuer Krieg, ausgelöst von einem im Grunde irren Kind! Es hatte Erwachsene angestiftet, Dummheiten zu machen, die wieder auszubaden die Hölle werden würden. Nicht mal Tom konnte überall gleichzeitig sein. Es konnte noch mal richtig hässlich werden, auch, wenn Severus und Aidan schon daran arbeiteten, dem Bengel das letzte Bisschen Glaubwürdigkeit zu nehmen. Recht erfolgreich, wie man sagen musste. Vor Allem Toms Sohn schien so seine ganz eigene Art zu haben, mit der Longbottom gar nicht zurecht kam und durch die er mehr und mehr Einfluss verlor – genug, dass er auf ein Mal nicht mehr an der Lehrertafel, sondern wieder mit den Schülern essen musste. Ein erstes Zeichen, wie es aussah. Nun, vielleicht schafften sie es wirklich, bis Ende des Jahres, einige Dinge zu ändern…
 

Sirius lachte, als Ataer mit der flachen Hand aufs Wasser klatschte. Inzwischen liebte er es, zu baden, obwohl es damit wohl lang Probleme gegeben hatte. Er hatte den Kleinen vor dem Baden schnell abgeduscht, nun planschte er noch etwas im Wasser, zwar mir viel Spaß aber man sah schon, dass der Kleine nachher schnell einschlafen würde. „Na komm, mein Süßer, Papa wartet schon,“ er hob den Jungen hoch, küsste ihn, half ihm, sich abzutrocknen und anzuziehen, brachte ihn dann runter an den Tisch.
 

Fenrir lächelte, stellte seinem Sohn einen Teller vor die Nase und sah zu, wie der fleißig zu essen begann. Auch Sirius griff zu, der aber lachte leise, als Ataer, nachdem er satt war, mit halb geschlossenen Augen und in seinem Teddyschlafanzug, mit dem er erstaunliche Ähnlichkeit mit seinem Lieblingskuscheltier hatte, auf den Schoß seines Vaters krabbelte, den kurz ansah und Sekunden später eingeschlafen war.
 

„Ich muss erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Bett haben,“ stellte Fenrir trocken fest, der den Kleinen mit einem Arm hielt und versuchte, mit der anderen Hand weiter zu essen.
 

„Oder als bräuchtest du einen Teddy,“ lachte Sirius, genoss den Rest seines Essens. Es sah aber auch zu süß aus, da der Schlafanzug sogar ein Bommelschwänzchen und angenähte Tatzensocken hatte.
 

Fenrir grummelte, stand schließlich auf und brachte Ataer hoch. In sein eigenes Bett allerdings. Der Kleine kam dann sicher nachts wieder zu ihnen, doch er wollte einfach, dass sein Kleiner etwas selbstständiger wurde, vor Allem, da er ja begriffen hatte, dass hier im Haus nichts passierte. Er lächelte, als Ataer in seinem Bett lag und sich in seine Decke kuschelte, zusammen mit seinem Teddy. Er küsste seinen Sohn noch mal auf die Stirn, bevor er das Nachtlicht einschaltete, dass das Zimmer in ein beruhigendes Blau tauchte. Erst dann ging er zurück zu Sirius.
 

„Er ist in seinem Bett?“
 

„Jap,“ grinste Fenrir, küsste den Anderen: „Und wir haben damit fast das ganze Haus für uns allein… ist dir das klar?“
 

Sirius verdrehte die Augen, grinste aber. „Und kaum sind wir mittendrin, kommt er angewatschelt und du erzählst ihm wieder was von Nacktliegestützen?“
 

„Sag mir nicht, dass das nicht gut reagiert war,“ konterte Fenrir, der jetzt noch bei dem Gedanken lachen musste. Ja, da war Ataer wirklich mal zu einem ungünstigen Zeitpunkt bei ihnen rein geplatzt. Aber da das selbst Jaden mit seinen Kindern schon passiert war… es schien einfach dazu zu gehören. „Komm,“ hauchte er.
 

Sirius verdrehte die Augen, doch er lächelte, folgte dem Anderen. Er liebte diese Momente, vor dem ins Bett gehen, ganz allein mit Fenrir, ohne, dass es Dinge gab, die das Rudel betrafen, wenn er seinen Gefährten mal ganz für sich hatte…



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Von:  Kagomee16
2012-02-29T01:31:28+00:00 29.02.2012 02:31
einfach geil^^
der kleine ist sooo süß und knudelig^^
und aiden hat nur dumheiten im kopf, aber was macht das schon^^
ich bin neugierig wie es weiter geht^^
mach schön weiter so^^

lg kagomee16
Von:  Vampirgirl00
2012-02-27T18:40:38+00:00 27.02.2012 19:40
Hi

Ein super Kapitel. Bin schon
gespannt wie es weiter geht.
Schöne Grüße
Von:  ai-lila
2012-02-27T17:16:36+00:00 27.02.2012 18:16
Hi~~

Wie kam Aidan bitte auf Wolfnapping??? *prust*
Nicht das es mich nicht amüsiert hätte...
Doch mit Ärger musste der Gute schon rechnen.
Oh, ich vergaß... solche Kleinigkeiten sind Aidan ziemlich unwichtig. ^^
Tscha, nun kommt es nur noch darauf an, wie er Neville so aus der Fassung bringen will, das eben genau Der sich verrät.
Man gäbe das einen Aufschrei.
Sobald herraus kommt, das Neville Harry "tötete" wird der Irre wohl keine Liebchen mehr haben.
Und Alle haben es schon laaange geahnt. Angeblich zumindest. <.<"

Das war wieder ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  kaya17
2012-02-27T16:38:23+00:00 27.02.2012 17:38
Ein schönes Kapitel. Der kleine ist so süß :D
Kann schon verstehen das Aidan eine faibel für den
kleinen hat^^
Von:  mathi
2012-02-26T20:57:47+00:00 26.02.2012 21:57
huhu,
das Kapitel war nice :)
aiaiai nen heuler war wohl noch harmlos oder? aber nun weiß doch auch neville von dem missgeschick, oder?
ich bin dennoch sehr gesapnnt auf das nächste kapitel
mathi
Von:  Dranza-chan
2012-02-26T20:34:27+00:00 26.02.2012 21:34
Ein echt süßes Kapi!
Ataer spielt endlich mit anderen Kindern und das Kidnapping hat er auch relaiv gut überstanden. Frag mich nur, ob Hermine irgendwann wissen wird, dass Ataer Harry ist.
Bin mal gespannt auf Aidans neuen Pläne :)
lg
Von:  Glimmerharp
2012-02-26T19:22:54+00:00 26.02.2012 20:22
das kapitel war echt süß
uh aiai...stellt besitz ansprüche^^
xDD
die beiden würdn bestimmt ein süßes paar abgeben^^

yeah1!! aiai...gibs diesem longbottom o-o

LG
Glimmer
Von: abgemeldet
2012-02-26T19:14:28+00:00 26.02.2012 20:14
Das Kidnapping war ein bissl unspektakulär...
Ich weiß ja nicht, was du noch so geplant hast fürs nächste Kappi,
aber dass Aiden ohne Strafe von Sirius davon kommt, finde ich etwas unglaubwürdig. Ansonsten fand ich den Rest einfach nur süß^^
Freu mich aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von:  Omama63
2012-02-26T18:18:29+00:00 26.02.2012 19:18
Ein schönes Kapitel.
Was hat sich da Aidan nur gedacht, als er Ataer mit in die Schule nahm. Wenn ich Severus wäre, dann hätte ich ihn Kessel schrubben und mit der Zahnbürste Toiletten putzen lassen.
Neville sollte vielleicht mal etwas Veretasserum bekommen, dann würden sie es sicher wissen, dass er es war. Am besten in der GroßenHalle, wenn alle dabei sind und es viele Ohren hören.
Ataer blüht gerade so richtig auf, das finde ich super. Ich kann ihn mir vorstellen, wie er voller Sand kaum zu erkennen ist. Einfach süß.
Freue mich schon auf Mittwoch.
Danke für die ENS.
Von:  sasa56
2012-02-26T17:57:18+00:00 26.02.2012 18:57
super kapite
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56


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