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Return from Past to look in Future

Sasu/Saku
von

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Eine Frage, die ich nicht stellen dürfte...

Eine Frage, die ich nicht stellen dürfte...
 

Sakura...Danke für Alles...

Wirst du zurück kommen?

Ja.

Wirklich?

Versprochen!
 

Sakura riss die Augen auf.

Sie durfte jetzt nicht sterben!

Nein!

Sie würde leben! Für ihn!

Die Konoichi sammelte alles Chakra, das sie noch besaß in ihrer rechten Hand, ließ eine Wasserblase in ihren Körper wandern und zog sie unter schier unvorstellbar großen Schmerzen mit dem restlichen Gift wieder heraus, während sie einen Schrei unterdrückte.

Erschöpft und flach atmend sackte sie in den Staub.

Sie hatte es geschafft!

Jetzt musste sie nur noch warten, das sich ihr Chakra regenerierte, damit sie die inneren Verletzungen heilen konnte, die das Gift bereits angerichtet hatte. Zum Glück waren diese nicht so schlimm, sodass sie sich beruhigt etwas ausruhen konnte.

Doch das war gar nicht so einfach.

Naruto kämpfte lautstark gegen Tobi und Sasuke löschte Itachis Leben aus.

Vorsichtig warf sie einen Blick in Richtung der beiden Brüder. Doch sie konnte so gut wie nichts erkennen. Das einzige was sie sah, war das sich die beiden Gestalten blitzschnell bewegten und das Sasuke Chidori anwandte.

Und Naruto?

Der kämpfte inbrünstig gegen Tobi, und ließ es sogar zu, das Kyuubi ihm etwas von seinem Chakra abgab.

Sakura wollte aufstehen und ihn davon abhalten.

Aber das konnte sie nicht

Nicht in diesem Zustand.

Sie war zu geschwächt.

Sie hoffte nur, das Naruto die Oberhand über den Fuchsgeist behalten würde, damit nicht das gleiche mit ihm geschah wie bei dem Kampf gegen Orochimaru auf der Brücke.

Sie erinnerte sich noch gut an die Wunde, die Naruto ihr damals in seinem Wahn zugefügt hatte, und wie schwer diese verheilt war.

Einen Angriff von Naruto würde sie nicht überleben. Das wusste sie.

So konnte sie im Moment nur warten und hoffen, und nichts tun...

Sakura biss sich auf die Lippe.

So, genau so...hatte sie nie wieder sein wollen!

Schwach. Ein Klotz am Bein. Ein jemand, der zu nichts zu gebrauchen war.

In ihren grünen Augen tauchten Tränen auf.

Was habe ich heute bisher überhaupt geleistet?

Ich habe mich von einem vergifteten Kunai erwischen und mich von Tobi gefangen nehmen lassen. Und dann habe ich es zugelassen, das Sasuke seine Chance, Itachi zu töten, fast über Bord geworden hätte. Und ich habe Naruto in Gefahr gebracht. Nur wegen mir, kämpft er jetzt gegen diesen Kerl, und Kyuubi nimmt ihn in Besitz...

Verdammt! Ich bin genauso wie früher.

Schwach und unnütz...

Sakura ballte eine Faust und richtete sich auf.

Es brachte ihr nichts, sich zu bemitleiden. Das hatte sie damals lange genug getan. Heute würde sie es nicht tun!

Schwankend stand sie auf und schärfte ihren Blick.

Sasuke konnte sie im Moment nicht helfen. Und das würde er auch gar nicht wollen.

Aber Naruto konnte sie unterstützen!

Sie wandte sich zu ihrem Teamkollegen und dem Fremden und beobachtete den Kampf einige Sekunden lang.

Tobi wich Narutos Angriffen nicht mal aus, während der ihn mit Kunais und Shuriken nur so bombardierte und tausende von Doppelgängern auf ihn hetzte. Sakura sah Naruto besorgt an. Seine Augen waren nun nicht mehr blau, sondern feuerrot und funkelten gefährlich, während ihn Kyuubis rotes Chakra wie heiße Lava umgab. Ein Schwanz bildete sich.

Verdammt!

"Naruto!" Ohne darüber nachzudenken, schrie sie einfach seinen Namen, um ihn zur Vernunft zu bringen.

Und tatsächlich sah er für einen Moment zu ihr hinunter, und das ohne sie gleich in Fetzen reißen zu wollen.

"Naruto! Komm zur Vernunft! Bitte! Oder willst du, das das gleiche passiert wie damals!", flehte sie Naruto an.

Der junge Ninja überlegte eine Weile, während er sich wieder zu Tobi umblickte, der lässig dastand und sich nicht rührte.

Und da beruhigte sich Kyuubis Chakra plötzlich und verschwand wieder.

Sakura atmete erleichtert aus.

Das ging eindeutig leichter, als damals.

Ihre Beine zitterten von der kurzen Anstrengung bereits und sie ließ sich auf ihre Knie sinken.

Eine Erschütterung ließ sie aufschrecken.

Sie sah sich zu Sasuke und Itachi um. Die beiden waren in eine dichte Rauchwolke gehüllt. Doch als sich der Rauch auflöste, konnte sie sehen, das sich die Brüder direkt gegenüber standen.

Itachi lehnte an einer zerbröckelten Felswand. Sein Körper war übersäht mit Wunden und aus seinem Mund quoll unaufhörlich Blut.

Sakura erschrak, aber andererseits war sie auch erleichtert.

Bald würde der Albtraum für Sasuke vorbei sein.

Sie sah, wie Sasuke sich kurz auf seinen Bruder zu bewegte. Er schwankte ebenso.

Die junge Konoichi richtete sich wieder auf.

Er brauchte ihre Hilfe. Erst jetzt fiel ihr auf, wie klein Sasukes Chakra auf einmal wirkte. Es war nicht mehr viel übrig.

Stockend ging sie auf die Brüder zu, die sich anstarrten.

"Tut mir leid, kleiner Bruder. Es wird kein nächstes Mal geben..." Sasuke erstarrte, als Itachi sich kurz zu ihm vorlehnte und ihm wie früher, wenn Sasuke mit ihm trainieren wollte, entschuldigend auf die Stirn tippte. Dann brach Itachi zusammen und rührte sich nicht mehr.

Sakura wagte kaum noch, sich Sasuke zu nähern.

Er wirkte geschockt und verwirrt.

Doch sie musste ihm helfen. Er war schwer verwundet.

"Sasuke?", flüsterte sie vorsichtig. Er reagierte nicht darauf.

Er schien sie gar nicht wahrzunehmen.

Dann brach er plötzlich zusammen und kam auf dem Rücken auf. Sakura lief so schnell sie konnte zu ihm und fiel vor ihm auf die Knie.

"Sasuke?"

Als er sich nicht rührte, bekam sie Panik. Doch sein Herzschlag verriet, das er noch lebte.

Sakura legte ihre Hände auf Sasukes Verletzungen und ließ heilendes Chakra in ihn hinein fließen.

"Sa...kura?"

"Ich bin hier, Sasuke-kun."

"Es ist vorbei. Endlich ist es vorbei", flüsterte er verkrampft, wobei sich ein seliges Lächeln auf seine Lippen stahl.

Sakura lächelte ebenfalls, auch wenn sie selbst kurz davor war, ohnmächtig zu werden.

"Ja, es ist vorbei...Und du kannst endlich dein Leben leben...", sagte sie sanft.

"Sakura, ich..." Sasuke hielt inne und öffnete seine Augen einen Spalt breit, um sie anzusehen.

"Ich wollte dir letztens eine Frage stellen, aber ich...bin mir bewusst, das ich nicht das Recht dazu habe...."

"Sprech nicht so viel", ermahnte sie ihn sanft und strich kurz mit einer Hand über seine Wange.

Er ergriff sie und hielt sie fest.

"Darf ich dir die Frage stellen?"

"Alles was du willst", sagte sie leichthin, spürte aber, das es Sasuke unheimlich schwer fiel.

"Liebst du...mich...noch?"

Sakura erstarrte.

Obwohl sie es irgendwie geahnt hatte, als er letztens schon so begonnen hatte, hatte sie doch nie wirklich daran gedacht, das er ihr diese Frage tatsächlich stellen würde.

Aber ihre Antwort darauf, wusste sie.

Sie lächelte ihn innig an.

"Ja, das tue ich. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben", sagte sie, während ihre Wangen leicht rosa anliefen.

Auf Sasukes Lippen legte sich ein seichtes, aber dennoch glückliches Lächeln.

"Ich habe es so sehr gehofft...", hauchte er kraftlos und schmiegte sich enger an ihre Hand."

Wieder diese Wärme und ihr Geruch. Er würde sie nie mehr gehen lassen. Nie mehr hergeben.

"Sakura?"

Sie blickte ihn verträumt an, wobei sie sich aber stets darauf konzentrierte, den Chakrafluss nicht zu unterbrechen.

"Danke für Alles..." Er schloss die Augen.

"Sasuke?" Keine Antwort. Seine Hand rutschte zur Seite.

"Sasuke-kun!" Wieder keine Reaktion. Er konnte doch nicht... nein!

"SASUKE-KUN!"

Nein, er konnte doch jetzt nicht gehen. Er durfte nicht gehen.

Und sich dann auch noch mit den gleichen Worten verabschieden, wie damals...

Die Konoichi brach zusammen und landete auf seiner Brust.

Sakura begann zu schluchzen und vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt.

"Sasuke-kun...bitte...bitte, wach auf! Bitte!"

Doch er regte sich nicht.

Sakuras Herz zeriss, während sie verzweifelt versuchte ihr heilendes Chakra wieder zu aktivieren. Aber es wollte ihr nicht gelingen.

Ihr Chakra war verbraucht. Alles. Bis aufs Nulllevel.

Sie spürte wie sie die Dunkelheit in ihre eiserne Klaue legte und zudrückte, sodass ihr die Luft wegblieb.

Wenn er starb, würde sie es ihm gleich tun. Es gab keinen Grund mehr für sie weiter zu existieren. Nein, sie konnte es einfach nicht.

"SAKURA-CHAN!"

Sie hörte den Schrei, doch es war ihr gleich.

Die Dunkelheit empfing sie. Vielleicht, irgendwo dort, würde Sasuke sein. Vielleicht...

Immer weiter versank sie in der Finsternis.

Sie fiel tief, immer weiter hinein.

Ein Herzschlag trat an ihr Ohr...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  usagi_san
2012-01-19T10:56:22+00:00 19.01.2012 11:56
ein herzschlag... hoffen wir das es nicht der letzte sein wird ;)

und jaa diese szene mit ita und sasu hast du gott sei dank geshcrieben, ich liebe diese szene einfach und freu mich deshalb das sie hier ihren kurzen auftritt hat =D.

*g*

LG^^
Von:  black_lily
2012-01-18T18:22:19+00:00 18.01.2012 19:22
Wow, ich hab die ff grad entdeckt und mich sofort in sie verliebt!
Ich kann es kaum erwarten...schreib bitte gaaaaaanz schnell weiter, ja?

bis dann
lg black_lily
Von: abgemeldet
2012-01-18T16:57:55+00:00 18.01.2012 17:57
die szene kenn ich doch ;D

och das ist ja voll knuffig x3
es gibt ein happy end *-* *freu*

los schreib weiter >___< x´D


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