Bushidō - Weg des Kriegers
Bushidō - Weg des Kriegers
So ihr lieben hier also die Fanfic. Wie schon in der Beschreibung ist mir die Geschichte beim lesen von Spit out your Soul gekommen. Hoffe ihr nehmt mir das nicht übel. Aber natürlich ist da auch eigene Kreativität dabei :-P Ich kann noch nicht sagen wann ich die Kapitel fertig hab. Die Geschichte ist zwar im Kopf aber da muss sie ja auch erst raus. Über Anmerkungen und Kommentare freue ich mich und wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten…
Ach so, es kommt natürlich Lemon vor wie auch im Doujinshi ebenso Gewalt und Death. Aber ich kanns ja vorher schreiben (für die ganz zart besaiteten dies dann nicht lesen wollen) Und jetzt, los geht’s! Zeitrahmen irgendwann nach Thriller Bark aber vor Sabaody Archipel.
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Die Sieben Tugenden, immer hab ich mich an sie gehalten. Immer waren sie mir wichtig. Niemals hätte ich sie verraten. Niemals? Nein heute hab ich meinen Schwur gebrochen. Heute hab ich meine Grundsätze erschüttert.
Langsam blicke ich zuerst auf deinen leblosen Körper, dann auf meine Schwerter. Achtlos habe ich sie fallen gelassen. Das was mir immer am wichtigsten war. Nein, nicht mehr. Seit langem war mir noch etwas viel wichtiger als sie. Nicht etwas, jemand! Du, du warst mir wichtiger. Aber jetzt liegst du vor mir. Reglos, … ohne Wärme, … ohne das Lächeln, … ohne das Feuer in deinen Augen, …, einfach tot…
Gi (義): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit, nein wäre ich aufrichtig gewesen hätte ich dir gleich gesagt was los war
Yu (勇): Mut, ich war nicht mutig sonst hätte ich dir meine Gefühle gestanden
Jin (仁): Güte, wenn du mich mit deinen Augen ansahst hätte ich alles für dich getan
Rei (礼): Höflichkeit, ich hätte mit dir reden anstatt Kämpfen sollen doch für Worte ist es jetzt zu spät
Makoto (誠): Wahrheit, die Wahrheit tut so schrecklich weh
Meiyo (名誉): Ehre, nein Ehre besitzt ich keine mehr die ist mit dir zerbrochen
Chūgi (忠義): Treue oder Loyalität, ja das ist das einzige das noch zählt. Luffy, Captain ich warte auf dich…
Langsam strecke ich meine zitternden Hände aus. Ich greife nach dem wertvollsten meiner drei Schwertern, dem Zeichen meines Versprechen an Kuina, dem Wadou-Ichi-Monji. Fest schließt sich meine blutige Hand um den weißen Griff. Ich setze den kalten Stahl an meinen Arm. Ich will nicht gleich sterben. Es soll mich nur schwächen. Mich an deine Schmerzen erinnern. Verzeih mir Kuina das ich dich enttäuscht habe,… Und auch du,…, bitte verzeih mir,…,
„Sanji…“ flüstere ich leise.
Langsam aber entschlossen gleitet die Klinge durch mein Fleisch, aber keine wohltuende Erlösung findet sich ein. Nur kalter dumpfer Schmerz, der mich spüren lässt das ich noch lebe du aber nicht.
„Komm Luffy“ höre ich meine eigene Stimme wispern „Komm und töte mich!“