Zum Inhalt der Seite

The cage

Kisame/Itachi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Team

Die vergangenen sieben Tage waren für Kakashi schrecklich gewesen. Sasukes Tod hatte Narben auf seiner Seele hinterlassen und der Beerdigung des Jungen beizuwohnen, war eine Tortur gewesen. Es hatte niemanden gegeben, dem Sasuke wichtig genug gewesen wäre, als dass er sich in die Pflicht genommen sah – und Kakashi war sein Vormund. Seine Eltern waren tot, ebenso wie seine Großeltern und die restlichen Verwandten interessierten sich nicht für ihn, lebten wohl außerhalb. Schon damals war da nur dieses schweigsame, manchmal bockige und unendlich einsame Kind gewesen…mit einem Bruder, der sein ganzes Leben zerstört hatte.

Kakashi erinnerte sich daran, wie Itachi den leblosen Körper seines Bruders nicht hatte loslassen wollen. Wie er geschrien und um sich geschlagen hatte, damit man ihn nicht von Sasuke wegziehen konnte. War das das Monster, das seine Eltern abgeschlachtet haben sollte? Nein. Nur ein Mensch, der einen anderen geliebten Menschen verloren hatte und genau diese Menschlichkeit Itachis warf alles über den Haufen.

Kakashi war noch nicht wieder fähig, seine Gedanken in eine geregelte Bahn laufen zu lassen. Bisher war da nur Trauer, Schmerz und Verwirrung, doch er konnte nicht verhindern, dass seine Ansicht von Itachi bedächtig ins Wanken geraten war. Irgendwas war da nicht so, wie es bisher schien.

Uchiha Itachi musste Sasuke über alles geliebt haben, folglich hatten seine Eltern entweder etwas verbrochen oder aber…er war unschuldig. Zumindest konnte er nicht länger einen Psychopathen in dem jungen Mann sehen. Sasuke war auch das letzte Familienmitglied Itachis gewesen…und wie nahe es ihm gegangen war, hatte man sehen können. So etwas konnte man nicht spielen.

Kakashi fuhr sich durchs Haar, während er im Schneidersitz im feuchten Gras saß und auf den Grabstein vor sich schaute. Sasuke war im Familiengrab der Uchiha beerdigt worden, denn Kakashi war sicher, dass er es so gewollt hätte. Hoffentlich war er wieder bei seinen Eltern und konnte in Frieden ruhen.

Seufzend nahm er einen Schluck aus der Sake-Flasche, die er mit hierher gebracht hatte. Er war kein Trinker, aber soeben hätte er alles getan, um den Schmerz in seiner Brust besser ertragen zu können. Sein Blick glitt weiter, zu dem einzelnen Grabstein, der etwas abseits stand. Uchiha Obito war darauf zu lesen und Kakashi wurde das Herz noch schwerer. Sie waren zusammen beim FBI gewesen, recht jung noch, zusammen mit ihrer Kollegin Nohara Rin, für die Obito immer eine Schwäche gehabt hatte. Nachdem Rin bei einem Einsatz umgekommen war, hatte er nach Obitos Ausstieg nie wieder von ihm gehört. War Obito mit daran schuld, dass Sasuke nun hier lag? Die Ungewissheit ließ Kakashi schlecht werden und hob die Flasche erneut an die Lippen, rieb sich mit der freien Hand über die brennenden Augen.

Es gab eindeutig zu viel Kummer in seinem Leben und die wenigen Menschen, um ihn herum, die ihm noch geblieben waren, vermochten nicht, ihn darüber hinweg zu trösten. Er erinnerte sich an Narutos betroffenes Gesicht, wie er neben seinem Vater und seiner Mutter gestanden hatte…an Sakura, die während der Beerdigung leise geweint hatte. Nur wenige Klassenkameraden von Sasuke, die ihm die letzte Ehre erweisen wollten. Es war bitter und auch der Alkohol änderte nichts daran.

Kakashi erhob sich, hielt die halb leere Flasche immer noch in der Hand und es war ihm egal, was die Leute von ihm dachten. Auch als er zum Ausgang taumelte, interessierte es ihn nicht, wie die Leute hinter seinem Rücken tuschelten. Vermutlich hielten sie ihn für respektlos. Sollten sie doch. Was wussten sie schon über ihn?

 

Auto fahren war nicht drin, nicht bei seinem Pegel, weswegen er einfach die Straße hinab bis zu seiner Wohnung schlenderte. Ungefähr zwanzig Minuten, doch sie kamen ihm wie eine Ewigkeit vor…im Grunde war es jedoch gleich, wohin er ging. Irgendwann würde er wohl damit zurechtkommen, doch im Moment machte es ihn fertig. Wahrscheinlich würde er sich daheim sofort ins Bett legen und dank des Sake direkt einschlafen. Der Kater war in der Hinsicht zu verschmerzen.

Kakashi schloss die Tür seiner Wohnung auf, die ihm seit Sasukes Verschwinden viel zu groß vorkam. Er warf seine Jacke achtlos auf die Couch, ehe er sich auf selbige fallen ließ und die Beine auf den Tisch legte. Mehr aus Reflex griff er nach der Fernbedienung, während die Flasche auf dem Tisch stand…dann würde er eben später schlafen.

Leise seufzte er, senkte die Lider, ehe er innehielt. Die letzten Tage waren stressig und anstrengend gewesen. Er hatte seine Ruhe gewollt und war froh gewesen, sein Handy nicht in Reichweite zu haben. Nach der Beerdigung hatte er es daher in die nächste Ecke geworfen und nicht wieder hervorgeholt. Wer auch immer etwas von ihm wollte, konnte ihn mal.

Sasuke und er waren nicht blutsverwandt, doch auch er hatte das Recht, um den Jungen zu trauern und genau deswegen hatte er die Schelle ausgestellt, den Stecker vom Telefon gezogen und sich von seinem mobilen Begleiter getrennt. Kakashi zögerte, doch dann erhob er sich doch noch mal und suchte nach dem kleinen Gerät, fand es dann auch schließlich in besagter Ecke.

Abermals ließ er sich auf die Couch fallen, während er es einschaltete und sein Passwort eingab. Der Akku war fast leer, doch es reichte, um ein paar Nachrichten zu lesen. Minato und Kushina hatten ihm noch mal geschrieben, ebenso wie Gai, ein alter Freund, der in dem Gefängnis arbeitete, indem Itachi noch vor einiger Zeit gesessen hatte. Asuma und Kurenai, ein befreundetes Paar, das bald ihr erstes Kind erwarten würde und noch ein paar andere Bekannte…Floskeln hatte er schon immer gehasst, doch dieses Mal tat es irgendwie auch gut, zu wissen, dass man doch nicht ganz allein war.

Kakashi stutzte, als er eine Nummer ins Auge fasste, die ihn sicher über zwanzigmal angerufen hatte – pro Tag. Er runzelte die Stirn, konnte damit überhaupt nichts anfangen und somit ging er davon aus, dass entweder einer seiner Freunde eine neue Nummer hatte…oder aber – und das war viel wahrscheinlicher – er besser nicht zurückrufen sollte.

Entgegen seiner unangenehmen Vorahnung, drückte er trotzdem die Rückruftaste.

 

 

Es war erschreckend, wie schnell von jemandem erwartet wurde, wieder zur Normalität zurückkehren zu müssen. Dabei war er nicht der Einzige, der geliebte Menschen verloren hatte, doch das spielte in dem Fall keine Rolle. Es wurde einfach vorausgesetzt, auch wenn man ihn noch schonte.

Itachi selbst wusste nicht mehr, wie er damit umgehen sollte. Genauer gesagt fühlte er nichts. Nachdem er sich fast eine ganze Woche in dem nach süßem Parfüm riechenden Bett verschanzt und nur Kisame in seine Nähe gelassen hatte, war da nur noch ein klaffendes Loch in seiner Brust. Definitiv zu wenig Zeit, um seine Gedanken zu ordnen und zu akzeptieren, dass man niemanden mehr auf der Welt hatte. Niemand, der ihm so viel bedeutete, dass es sich für ihn zu sterben lohnte.

Das mochte depressiv klingen, aber für jemanden, der sein halbes Leben darauf ausgerichtete hatte, sich selbst für seine Familie aufzugeben, war es eine Katastrophe. Verdrängung funktionierte nicht länger, er konnte nicht ausblenden, dass ihn die Einsamkeit auffraß und aus diesem Grund hang er so an Kisame.

Vermutlich hätte er sich dafür schämen sollen, so auf die Nähe seines einstigen Peinigers angewiesen zu sein, doch die Wahrheit war, dass es ihm schlechter ging, wenn er den anderen wegschickte. Itachi hatte nie wahrgenommen, dass der Hüne eigentlich ein angenehmer Gesprächspartner sein konnte. Er war nicht dumm, auch wenn er seltsame Ansichten vom Leben hatte…doch bei seiner Vergangenheit konnte man es ihm kaum verübeln. Seitdem er in ihm nicht mehr nur eine passable Gelegenheit für Sex sah, begegnete er ihm mit gewisser Achtung.

Auch wenn er nach wie vor seine Macken hatte und ab und zu grob wurde, verhielt er sich nicht mehr wie das Arschloch, das ihn vergewaltigt hatte. Mit dem neuen Kisame konnte er in einem Bett schlafen, ohne Übergriffe zu fürchten…und das war wichtig, denn er brauchte seine Kräfte.

Einmal hatte der Hüne sich nachts an seine Kehrseite gepresst und angefangen, ihn an Stellen zu berühren, wo seine Finger eigentlich nichts zu suchen hatten. Itachi hatte sich versteift, war wie ein Brett liegen geblieben und hatte den Atem angehalten. Die Frage danach, ob er wach war, war unbeantwortet geblieben und obwohl Kisame sicher wusste, dass er nicht geschlafen hatte, hatte er sich lediglich brummend auf die Seite gedreht. Und das war es dann gewesen.

Also nicht nur leere Worte, wie er zuerst gedacht hatte, und es war wirklich beruhigend.

 

Itachi lehnte sich in der Badewanne zurück, genoss das heiße Wasser darin und sah vor sich hin. Seine Haarspitzen trieben um seine Schultern herum, kitzelten ihn leicht, doch es störte ihn nicht. Kisame war schon vor einer Weile verschwunden, vermutlich um mit Zabuza und Deidara zu reden, denn diese pochten schon seit zwei Tagen darauf, endlich zu erfahren, wie es nun weitergehen würde. Dabei war Zabuza doch sicher noch viel zu angeschlagen, als dass er auch nur darüber nachdenken sollte. Recht hatte er trotzdem; sie konnten sich hier nicht ewig verschanzen.

Itachi bewegte seine Finger leicht durch das Wasser, zog Bahnen durch den rosa schimmernden Schaum, der auf der Oberfläche schwamm. Penetranter Rosenduft lag in seiner Nase, doch es war auszuhalten, immerhin entspannte ihn das Vollbad auch. Kleine Dampfwolken stiegen empor, hüllten den Raum in Nebel…und Itachi schloss die Augen, atmete einmal tief durch.

Karin hatte ihm praktisch befohlen, sich das hier zu gönnen – die Rothaarige war zwischendurch noch ein-zweimal auf ihn zugekommen, um mehr aus ihm bezüglich seiner Beziehung zu Kisame herauszubekommen. Meistens hatte der Hüne sie dann zum Teufel gejagt, während Itachi sie durchweg ignoriert hatte. Als hätte er nicht andere Dinge im Kopf.

Leise seufzte er, ließ sich dann mit immer noch geschlossenen Augen etwas tiefer in das Wasser sinken. Am liebsten wäre er einfach eingeschlafen, doch er hatte nicht so lange überlebt, um nun durch Unachtsamkeit zu ertrinken. Der Gedanke an sich war lächerlich.

Mehrmals hatte er Kakashi anzurufen versucht, doch dieser war nicht an sein Handy gegangen. Vermutlich hatte er seine Nummer gelöscht. Itachi hätte es nicht gewundert, immerhin hatte er ihm schon genug Unannehmlichkeiten beschert.

Er hob die Lider wieder, als er das Geräusch der Tür hörte und tatsächlich war er nicht länger allein. Abschließen war ihm nicht erlaubt gewesen, doch es wunderte ihn, dass es nicht Kisame war, der seine Ruhe störte. Anscheinend war er noch bei Zabuza, was ja auch verständlich war.

 

„Netter Komfort, hmm.“

Itachi erwiderte den Blick der blauen Augen ruhig und erst jetzt fiel ihm auf, wie lange es her war, dass sie wirklich miteinander sprachen. Ihre Hetzjagd einmal ausgenommen hatten sie keine Minute Zeit gehabt, sich miteinander zu beschäftigen.

Deidara schien ganz gut davon gekommen zu sein, so wie es aussah. Die Bewegungen waren flüssig, als er sich auf den Wannenrand setzte und bis auf einen Verband um den Kopf und ein paar hässlich verfärbte Stellen an seinen gebräunten Armen, wirkte er recht gesund.

Itachi erinnerte sich daran, wie sie sich das erste Mal begegnet waren…Deidara war immer noch ein Überlebenskünstler, der, wenn nötig, über Leichen ging. Als er die Seiten gewechselt haben zu schien, hätte Itachi für ihn nicht die Hand ins Feuer gelegt. Sei es drum, anscheinend konnten sie ihm dennoch trauen und dem Uchiha war bewusst, dass sie ohne dessen schnelle Reaktion vermutlich nun alle tot gewesen wären.

„Anscheinend geht’s dir besser“, hörte er den Blondschopf sagen. „Zumindest schreist du nicht mehr rum wie ein Irrer und schlägst um dich, hmm.“

Itachi behielt sich eine Antwort darauf vor; natürlich war sein Verhalten nicht angebracht gewesen und es tat ihm leid. Dennoch hatte er das nicht getan, um die anderen in Gefahr zu bringen. Sein Bruder war gestorben. Wie hätte er noch einen klaren Gedanken fassen sollen?

Auch Deidara schien das zu wissen, denn er seufzte leise, fuhr sich durch die blonde Mähne, ehe er wieder das Wort ergriff.

„Scheiße, dass das so gelaufen ist…tut mir echt Leid für dich. Ich…es war nicht deine Schuld. Du hast alles getan, klar?“

War das der schwache Versuch, ihn irgendwie aufzubauen? Wenn Itachi ehrlich war, war er überrascht, hätte dem Künstler dieses Taktgefühl nicht zugetraut. Vielleicht hatte sich ja nicht nur Kisame verändert.

Itachi setzte sich etwas mehr auf, sah den anderen an.

„Danke, Deidara“, murmelte er dann, damit der andere wusste, dass er dessen Bemühungen zu schätzen wusste.

Deidara brummte nur…die Situation schien ihm unangenehm zu sein. Kein Wunder, immerhin hatten sie sich auch nicht mehr viel zu sagen. Genau genommen fragte sich Itachi, warum der Blonde immer noch bei ihnen war. Zabuza war wegen Kisame geblieben, das war ihm klar, doch Deidara hatte keinen Grund.

„Was hast du jetzt vor, hmm?“

Itachi ließ eine Hand durch das Wasser treiben, teilte den Schaum darauf, während er über die Frage nachdachte. Auch Kisame hatte ihn das zwischendurch immer wieder gefragt…es wäre nur zu plausibel gewesen, wenn er geantwortet hätte, dass er Rache wollte.

 

„Deinen Bruder rächen?“

Hatte er es doch geahnt und es entlockte ihm ein Seufzen.

„Das sollte ich wohl, nicht wahr?“, wisperte er und Deidara runzelte die Stirn über die seltsame Erwiderung.

„Na ja…dieser Kerl hat deine Familie um die Ecke gebracht und dich jahrelang benutzt…und dir noch Schlimmeres angetan. Ich an deiner Stelle wäre mordssauer und würde nicht eher ruhen, bis diese Drecksau unter der Erde liegt, hmm!“

Itachi nickte langsam, blieb jedoch still. Also hatte Kisame geredet, doch es machte ihn weder zornig, noch empfand er dies als Vertrauensbruch. Wen kümmerte seine Geschichte schon? Was machte es, dass es nun jemand wusste…es war ihm gleich. Wenn er sich für etwas zu schämen hatte, dann nur für die Tatsache, dass er Sasuke hatte sterben lassen.

„Bist du gar nicht wütend, hmm?“

Itachi schnaubte leise, als er die Frage hörte. Jemand wie Deidara konnte nicht nachvollziehen, wie er sich fühlte. Sie waren von Grund auf verschieden, gingen mit solchen Dingen anders um, doch er wollte auch nicht, dass es so rüber kam, als wäre ihm das alles egal. Würde es nie sein.

„Deidara…versteh mich nicht falsch“, begann er schließlich leise. „Als mein…Bruder gestorben ist, habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Er hat mir viel bedeutet…und ich werde niemals vergessen können, wer mir ihn und den Rest meiner Familie genommen hat.“

Itachi versuchte seine Finger ruhig zu halten, doch sie zitterten unwillkürlich, machten deutlich, wie sehr ihn das mitnahm. Kalt war ihm nicht, aber er bebte trotzdem am ganzen Körper, wenn er nur daran dachte.

„Ich kann Madara nicht vergeben…und ich hasse wohl niemanden so abgrundtief wie diesen Mann. Aber…bringt es mir Sasuke zurück, wenn ich ihn töte? Oder meine Eltern? Wird es irgendwas an meinem Leben ändern?“

Tief atmete er durch, schüttelte dann den Kopf, um sich die Frage selbst zu beantworten. Deidaras bestürztes Gesicht begegnete ihm, als er aufblickte.

„Es würde gar nichts  ändern. Ich wäre immer noch allein.“

„Ja, aber-“

„Wenn ich Madara hinterherjage, dann nicht nur wegen meiner persönlichen Rache, sondern weil ich nicht will, dass noch mehr Menschen verletzt werden“, schnitt er dem Künstler das Wort ab und dieser hielt verblüfft inne. „Es geht hier nicht nur um mich…Madara wird weitermachen wie bisher und das kann ich nicht zulassen.“

Eigentlich stand es schon die ganze Zeit fest, er hatte es einfach verdrängt, um sich selbst zu schützen. Wenn er das Leid von noch mehr Menschen auf sich geladen hätte, hätte er nicht weitermachen können. Man musste immer nach Prioritäten gehen, doch nun hatte er keine mehr. Madara war ein Monster und wenn er sich hier feige vergrub, würde er einfach zulassen, dass er weitermachte. Andere Kinder fand und ausbildete…sie zu Dingen zwang, die sie nicht tun wollten. Er würde weitere Familien zerstören, Menschenleben opfern und das galt es zu verhindern.

„Wie selbstlos“, spottete Deidara und funkelte ihn amüsiert an, doch Itachi widerrief sofort.

„Das hat nichts mit selbstlos zu tun. Wenn ich es bis in Madaras Nähe schaffe und ihm die Kugel durch den Kopf jage, werde ich es genießen. Nicht, ihn umzubringen…aber das Gefühl, mich und viele andere endlich von ihm befreit zu haben.“

Deidara schwieg einen Moment, sah ihn einfach nur aus seinen blauen Augen an. Dann lachte er leise auf, schüttelte den Kopf, wobei seine blonde Mähne von links nach rechts flog.

„Oh man…ich sag doch, du bist selbstlos. Aber na schön, gehen wir’s an, hmm?“

Itachi hob eine Braue, hatte damit nicht wirklich gerechnet. Prüfend blickte er den Künstler an, der ihn jedoch weiterhin breit angrinste.

„…wieso willst du mir helfen?“, erkundigte er sich langsam und Deidara schnaubte.

„Vielleicht machst du mal die Augen auf, Itachi“, erwiderte er so direkt wie immer und funkelte ihn an. „Du sagst, du bist allein…doch vielleicht ist dir ja aufgefallen, dass wir immer noch an deiner Seite sind. Kisame hat echt rumgenervt wegen dir – und ich weiß, dass er ein Arschloch ist. Ich konnte den Drecksack nie leiden, aber…das mit dir scheint er ernst zu meinen. Macht wahrscheinlich nichts gut, aber solange der Kerl atmet, wirst du den nicht los, hmm.“

Dagegen konnte er nicht argumentieren, wollte es auch nicht. Es stimmte ja, Kisame war seit dem Ausbruch darauf erpicht, an seiner Seite zu bleiben…alles über ihn zu wissen und ihn groteskerweise zu unterschützen.

„Zabuza ist dabei, weil Kisame und er halt Kumpels sind und ich…na ja, ich bin halt dabei, weil ich dir noch was schulde. Du hast Wort gehalten und mich da rausgeholt, also konnte ich nicht zulassen, dass du von diesem Psychopathen umgebracht wirst. Eine Hand wäscht die anderen, hmm?“

Das war der Grund? Eine Gefälligkeit? Immerhin hatte Deidara doch auch seinen Teil dazu beigetragen, dass sie hatten ausbrechen können. Itachi fand nicht, dass er ihm diesbezüglich etwas schuldete.

„Und außerdem“, ergriff der Blondschopf wieder das Wort und räusperte sich etwas. „…habe ich nicht mehr viel im Leben.“

Itachi stutzte, als er sich daran erinnerte, wie Deidara mit Zabuza im Nebenzimmer verschwunden war. Erst jetzt musste er wieder an diese Szene denken und immer noch konnte er es sich nicht erklären. Es war eine ähnliche Situation wie zwischen Kisame und ihm...und Itachi bemerkte erst jetzt, dass das vielleicht die Gelegenheit für eine Antwort war.

 

„Hast du ihm verziehen?“

Die Frage schien Deidara völlig aus dem Konzept zu werfen, denn er sah ihn entgeistert an. Natürlich musste er wissen, von wem die Rede war. Es ließ gar keinen anderen Schluss zu.

„Verziehen“, wiederholte Deidara etwas ratlos und zog die Brauen zusammen. „Keine Ahnung…ein bisschen vielleicht, weiß nicht. Eigentlich habe ich vorgehabt, ihn umzulegen, wenn ich ihn je wiedersehe, aber irgendwie…“

Deidara seufzte leise, fuhr sich einmal durch seine blonde Mähne, ehe er mit den Schultern zuckte.

„…ich hasse ihn immer noch, aber genau dieses Gefühl ist es, was mich auf eine Art reizt. Außerdem ist er echt gut im Bett, wenn er sich Mühe gibt und mir nicht direkt den Arsch aufreißt, hmm.“

Das waren nun doch zu viele Informationen, aber das sagte er dem anderen lieber nicht, denn der fuhr schon fort.

„Es ist wohl so ein Zwischending…und solange wir beide noch atmen und diese Geschichte hier läuft, will ich sehen, wo es hinführt. Wir haben beide jemanden verloren, eigentlich müssten wir uns toll verstehen, hmm.“

Das Letzte klang so sarkastisch, dass Itachi schwach darüber lächeln musste.

„…ich verstehe schon“, beendete er das Thema Zabuza und Deidara nickte leicht.

„Hmm…und was ist mit Kisame und dir? Kannst du ihm verzeihen, dass er dich im Knast so rangenommen hat? Wobei…eigentlich war er noch gut zu dir. Ich hab dich manchmal etwas darum beneidet, weil Zabuza noch viel schlimmer war…krank oder?“

Definitiv war das nicht normal, aber das war wohl auch einer der Gründe gewesen, dass Deidara ihn zu Anfang nicht hatte leiden können. Der Blonde war in Ordnung, das war er wirklich und Itachi war sehr froh, dass er immer noch dabei sein wollte. Auch wenn er befürchtete, dass er das bereuen würde.

„Itachi?“

Ach ja, er hatte noch eine Frage zu beantworten.

„Ich kann nicht vergessen, was passiert ist…aber ich weiß auch, was ich ihm zu verdanken habe. Ohne ihn wäre ich längst tot…es ist also für mich in Ordnung. Er bemüht sich sehr, das kann nicht einmal ich ignorieren.“

Deidara rutschte ein wenig auf dem Rand der Wanne herum, während er ihm zuhörte.

„Hmm…dann ist er wohl wirklich verknallt in dich – so wie die rothaarige Irre das immer rumbrüllt.“

„Karin?“

„Ach, du kennst die auch schon…“

Deidara verdrehte die Augen, während er sich mit dem Finger gegen die Schläfe tippte.

„Die ist nicht mehr ganz frisch in der Birne…und wenn du mich fragst, sollten wir hier echt bald mal die Kurve kratzen. Zumindest wenn Zabuza wieder einigermaßen fit ist…mag hier ja erstmal sicher sein, aber wie lange, hmm?“

 

Itachi wollte gerade etwas dazu sagen, als die Tür aufgerissen wurde und sie beide zusammenzucken ließ. Und er hatte sich schon gewundert, dass er solange allein gelassen wurde.

„Hey, dein-“

Kisame stockte mitten im Satz, als er sah, dass der Uchiha Besuch hatte – und so wie sich seine Miene verfinsterte, schmeckte ihm das ganz und gar nicht. Itachi fand es doch ein wenig faszinierend, wie eifersüchtig der Hüne werden konnte…das hatte sich anscheinend nicht geändert. Auch im Ryuuchidou war dies der Fall gewesen – und dieser Umstand hatte damals dafür gesorgt, dass ihn niemand mehr vergewaltigte. Zumindest wenn man von Kisames Übergriffen absah.

„Was willst du denn hier?“, raunzte der Älteste von ihnen auch sogleich Deidara an, der beschwichtigend die Hände hob, ehe er aufstand.

„Quatschen? Beruhig dich, ich hab ihm schon nichts weggeschaut, hmm.“

Kisames Kiefer malmte, doch es war generell nicht Deidaras Art zu kuschen, so dass dieser ihn unbeeindruckt ansah. Als die Raubtieraugen ihn aber weiterhin so drohend anfunkelten, seufzte der Künstler genervt und schob sich an ihm vorbei.

„Bin ja schon weg…bis später, Itachi.“

Anstatt einer Antwort sah Itachi ihm nach, bis die Tür wieder geschlossen wurde…erst dann ließ er die dunklen Iriden zu Kisame rüber schweifen. Was sollte dieser Auftritt? Eigentlich hatte er gedacht, dass das endlich vorbei wäre. Er gehörte Kisame nicht und er hatte geglaubt, dass dieser das begriffen hatte…ein Irrtum, wenn er die Situation eben bedachte.

„Der Typ geht mir echt auf den Sack“, brummte Kisame, während er nun Deidaras Platz einnahm und sich auf den Rand setzte. „Was wollte er?“

Itachi zuckte mit den Schultern, glitt noch etwas tiefer ins Wasser, den Blick nun wieder auf den Schaum gerichtet.

„Reden.“

„Worüber?“

„Ist das wichtig?“, stellte Itachi die Gegenfrage und es nervte ihn, wie er hier ausgefragt wurde, als hätte er etwas Verbotenes getan.

„Ich trau dem immer noch nicht“, murrte der Hüne und die Aussage ließ Itachi seufzen.

„Was stört dich wirklich? Dass wir uns unterhalten haben oder dass ich dabei nackt war?“

Mit dieser Offensive hatte Kisame wohl nicht gerechnet und es war doch amüsant, wie er ihn sprachlos anstarrte. Itachi beließ es bei der stoischen Miene, denn es war nicht so, dass er Kisame mit seinen Worten reizen wollte. Auf Katzbuckeln hatte er allerdings auch keine Lust.

„Vielleicht beides?“, entgegnete der andere schließlich und ließ den Blick unverhohlen über seinen Körper schweifen.

Itachi schauderte unweigerlich, behielt seine Fassung jedoch bei. Es war nicht das erste Mal, dass er so angesehen wurde – nicht nur von Kisame. Trotzdem spannte er sich an, als sich der Hüne erhob und sich das Shirt über den Kopf streifte. Auf das Oberteil folgte auch sogleich die Hose und obwohl Itachi Kisames gut trainierten Körper kannte, wandte er den Blick ab. Nicht, weil es ihm peinlich war, sondern weil er ihm keine Aufmerksamkeit schenken wollte. Es hatte sich trotz allem nichts an der Situation geändert. Itachi wollte Kisame auf diese Weise nicht mehr nahe kommen und das war nicht allein das Verschulden des anderen.

„Mach mal Platz!“, forderte der Hüne und Itachi seufzte abermals in sich hinein, bevor er die Beine anzog.

Das Wasser stieg ein ganzes Stück, als sich Kisame hinein gezwängt hatte, und es war nun doch etwas eng, so dass sich ihre Knie berührten. Sie hatten in letzter Zeit Arm in Arm geschlafen, von daher war das schon in Ordnung, aber mehr würde der Uchiha nicht zulassen. Das war hoffentlich auch Kisame klar.

Dieser lehnte sich nun entspannt zurück, schien das warme Wasser sehr angenehm zu finden, doch sein Blick verweilte auch weiterhin auf ihm. Itachi sah dieses Mal nicht weg, wollte keinen falschen Eindruck erwecken.

„…da ist vorhin ein Anruf gekommen“, informierte Kisame ihn plötzlich und Itachi hob eine Braue. „Auf dem Handy, mit dem du diesen Kakashi angerufen hast. Anscheinend meldet sich der Typ doch noch zurück…“

Ein Zucken ging durch Itachis Körper, kaum dass Kisame dies erwähnt hatte und er machte sich auch sofort daran, sich aus der Wanne zu erheben. Es war ihm egal, dass der andere den Blick an ihm herunter gleiten ließ, dass man ihm ansah, wie sehr ihm diese Aussicht gefiel. Doch bevor Itachi auch nur einen Fuß über die Wanne setzen konnte, hatte ihn der Ältere am Handgelenk gepackt und mit einem Ruck zu sich gezogen – direkt zwischen seine Beine. Das Wasser spritzte, als Itachi sich so unfreiwillig hineinfallen lassen musste und er keuchte auf.

Muskulöse Arme schlangen sich um seinen Brustkorb und er erzitterte bei der Berührung, wusste nicht, was er tun sollte, um dieser zu entgehen. Sollte er das? Kisame von sich stoßen? Solange er ihn nicht an Stellen berührte, die tabu waren, hatte er eigentlich kein Problem mit dessen Nähe.

 

„…was tust du?“, fragte er und konnte seine Verunsicherung nicht gut genug verbergen.

Kisame schnaubte ihm ins Ohr.

„Denkst du, du kommst mir so einfach davon?“

Itachi war nicht sicher, ob es so gemeint war, doch für ihn klang das beinahe wie eine Drohung.

„Kisame…“, warnte er leise, doch dieser brummte nur.

„Stell dich nicht so an…ich mach ja gar nichts. Vielleicht will ich auch nur reden, eh?“

Das Grinsen konnte er sich sehr gut vorstellen, musste es nicht sehen. Jedoch blieb er vorerst sitzen, versuchte sich zu beruhigen. Kisame hatte schon genug Chancen gehabt, sich an ihm gegen seinen Willen zu vergehen – warum sollte er es nun tun? Er durfte nicht überreagieren.

„Unwahrscheinlich“, argumentierte er trocken und Kisame lachte.

„Stimmt wohl…ich würde lieber was anderes machen. Aber beruhig dich…ich hab dir doch gesagt, ich mache nichts, was du nicht willst.“

Der Hüne rückte noch näher an ihn heran.

„…auch wenn du es vielleicht wollen würdest, wenn ich erstmal angefangen hätte.“

„Noch unwahrscheinlicher“, erwiderte Itachi salopp und Kisame zog an einer seiner langen Haarsträhnen, so dass er den Kopf in den Nacken legen musste.

Grün funkelnde Raubtieraugen begegneten ihm und der Blick sandte ihm abermals einen Schauer den Rücken hinab.

„Nach allem, was ich für dich auf mich genommen habe, kann ich ja wohl etwas Freundlichkeit erwarten, hm?“

Itachi öffnete den Mund, doch dies stellte sich als Fehler heraus, als der andere ihm seine Lippen aufdrückte. Rau und fordernd, so wie er es kannte und der Uchiha haderte wirklich mit sich, ob er ihn nicht einfach beißen sollte. Er ließ es, erwiderte die Berührung ihrer Lippen aber auch nicht, sondern fixierte Kisame aus seinen dunklen Augen. Dieser brummte gegen seinen Mund, ehe er sich löste und unzufrieden auf ihn herabsah.

„Dann eben nicht.“

Kisame lehnte sich wieder zurück, hielt ihn nun nicht mehr fest und Itachi überlegte, ob er das nutzen und verschwinden sollte. Er tat es nicht, blieb an die breite Brust hinter sich gelehnt und schaute vor sich hin. Er nahm wahr, wie Kisame eine Hand in seinen nassen Haaren vergrub, diese mit den Fingern durchkämmte und er ließ es sich gefallen. In gewisser Hinsicht tat diese Zuwendung eben einfach gut – solange dafür von ihm nichts erwartet wurde.

„Zabuza meint, wir können langsam hier weg…“, brummte Kisame und Itachi runzelte die Stirn.

„Er ist doch immer noch verletzt oder?“, gab er zu bedenken.

„Aber hart im Nehmen…er hat keine Lust mehr, hier rumzusitzen und auf besseres Wetter zu warten, wie er sagt. Und er will wissen, was los ist.“

Kisame machte eine kurze Pause, ehe er weitersprach.

„Hast du dich entschieden?“

Nun war es an dem Uchiha, still zu sein und er dachte an das Gespräch mit Deidara zurück. Entschieden…eigentlich war das die Frage nicht mehr wert. Er hatte niemals Zeit gehabt, sich mit etwas abzufinden, er hatte es immer einfach tun müssen. Das Töten war ihm immer verhasst gewesen, doch man hatte ihm nie eine Wahl gelassen. Und nun? Madara verdiente den Tod…genau genommen hatte Itachi keine andere Option. Er musste es endlich beenden.

„Ich werde Kakashi kontaktieren und ihn um Hilfe bitten“, beantwortete er die Frage ruhig. „Er wird nicht gesucht und kommt leichter an Informationen ran.“

Kisame brummte zustimmend.

„Und dann jagst du Madara ne Kugel ins Hirn?“

Itachi drehte den Kopf ein wenig, erwiderte Kisames lauernden Blick.

„Ja“, erwiderte er immer noch mit dieser Ruhe in der Stimme. „Dann jage ich ihm eine Kugel ins Hirn.“

Die Formulierung klang fremd aus seinem Mund, es war nicht seine Art, sich so auszudrücken, doch Kisame schien es zu erheitern, auch wenn dies ein ernstes Thema war. Der Hüne legte abermals die Arme um ihn, vergrub die Nase in seinem Nacken.

„Ich decke dir den Rücken dabei.“

Itachi erstarrte merklich, als er das hörte. Kisame hatte es bereits vorher gesagt, ihm versprochen, dass er an seiner Seite sein würde, doch…es war immer noch seltsam, jemanden zu haben, auf den man sich verlassen konnte. Und Itachi glaubte Kisame. Er hatte bisher zu viel in Kauf genommen, als dass er ihn jetzt anlügen würde.

Anstatt einer Antwort legte Itachi seine Finger auf Kisames Hand, entspannte sich noch etwas mehr in dessen Umarmung. Ein Gefühl von Geborgenheit überkam ihn, ohne dass er etwas dagegen machen konnte…doch er verdrängte den Gedanken sofort wieder. Es machte keinen Sinn, sich damit jetzt auseinanderzusetzen, wenn sie doch nicht sicher sein konnten, nicht schon bald zu sterben.

Aber…es war auch nicht schlecht, sich mal fallen lassen zu können. Ein letztes Mal vielleicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war dann wohl wirklich das letzte Laber-Kapitel...ich habe einfach keinen anderen Übergang gefunden.
Zudem musste ich mich erstmal neu sortieren, so dass das Kapitel mehr Entspannung war...
Ich weiß, wo ich hin will, aber an diesem Punkt musste ich meine Gedanken noch mal neu ordnen.
Ich hoffe, dass das Kapitel gefallen hat und Kisame immer noch gefällt...ich mag diese neue Beziehung, weil da die Veränderung klar wird. Früher hätte Kisame nicht gefragt, sondern einfach gemacht...Itachi hat ihn schon gut unter Kontrolle. ;D
Das nächste Kapitel wird wieder etwas ZabuDei beinhalten und der Kill-Madara-Plan soll in Gang gebracht werden.
Was Itachi angeht, so halte ich ihn für keinen rachsüchtigen Menschen...er tut immer das Nötigste, um geliebte Menschen zu schützen...ohne diesen Antrieb ist er doch recht verloren. Trotzdem weiß er selbst, dass er Madara beseitigen muss...aber es wird ihm keinen Frieden bringen, dafür ist zu viel passiert.
So, ich freue mich wie immer auf eure Kommis und hoffe, dass ich mit dem nächsten Kapitel schneller bin.
Allerdings bin ich momentan viel unterwegs, Geschäftsreisen, Projekte auf der Arbeit und blablablubb...ich bemühe mich dennoch, Niveau und Zeitfenster einzuhalten. ;)

LG Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-10-01T11:43:48+00:00 01.10.2014 13:43
Hey (。☉౪ ⊙。)

Hm... eine interessante Frage, was hätte man gewollt oder getan, wenn man die Wahl gehabt hatte. Ich fand Itachis Antwort gut. Wobei ich aber auch denke, das diese Berufswahl nicht gerade das war, was sein Vater für ihn vorgesehen hat, ob es unter anderem Deshalb war, das er zu Madara gekommen ist? Das sein Vater das in Unwissenheit in die Wege geleitet hat?

Ich bin gespannt, ob Itachi mit der Zeit es zulassen kann, Kisame den Wunsch nach einer anderen Nähe zu erfüllen. Oft macht man ja Zugeständnisse, wenn man jemand mag, oder ob er mal so weit sein wird, das er es selbst will aus Zuneigung (nicht nur aus Schuld/Dankbarkeit).

CuCu Jyorie

Von:  Hinatara
2014-09-01T13:24:51+00:00 01.09.2014 15:24
Naww :3
Schön zu sehen, dass Itachi sich langsam wieder etwas erholt. Und auch schön zu sehen, dass Deidara wohl doch noch ein recht treuer Freund für die Gruppe geworden ist.
Und ich kam nicht umher mir Kakashi vorzustellen, wie er in der Ecke seines Zimmers wie ein Häufchen Elend sitzt, die Alkoholflasche in der einen und das Handy in der anderen Hand, und sich fragt, warum ihn der große Unbekannte nicht anruft :'DD
Von:  Serafin
2014-08-28T21:03:43+00:00 28.08.2014 23:03
Ich liebe diese Geschichte!
Ich kann sie leider nicht ganz regelmässig lesen, aber die Beziehung zwischen Kisame und Itachi finde ich toll. Ich finde es im allgemeinen sehr interessant wie sich die Figuren verändert haben und versuchen damit klarzukommen.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Von: abgemeldet
2014-08-24T12:10:38+00:00 24.08.2014 14:10
Der Kill-Madara-Plan :'D hahaha
Das war wieder ein super Kapitel!! :)
Kakashi tut mir soo Leid... Vor allem weil er ja ganz alleine ist... Itachi hat ja Kisame, aber Kakashi... der hat ja jetzt eigentlich niemanden, der ihm näher steht oder? :/ Maaw
Oh Gott und der Schluss war soooo toll *-*
Die Szene mit Kisame und Itachi ist dir wirklich verdammt gut gelungen! Ich mag diese neue Beziehung auch ;)
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Ganz liebe Grüße
Von:  Flecki49
2014-08-24T09:36:31+00:00 24.08.2014 11:36
Mach dir keine Sorgen, das Kapitel und auch die davor waren nie langweilig oder unbefriedigend xD
Ich freu mich einfach nur wenns weitergeht und ich möcht Itachi noch jedes mal knuddeln. Du hast recht, er ist wirklich kein rachsüchtiger Mensch, aber ich finde gut, dass er sagt, er möchte Madara trotzdem umbringen, und sei es nur, damit niemand das gleiche erleben muss wie er. Deidara... zugegeben finde ich ihn in dieser Geschichte sehr interessant und hoffe, dass sie sich in Zukunft auf ihn verlassen können.
Ich liebe diese FF und wünsche dir viel Schreibmotivation!
*Lieblingskekse dalass*
Flecki^^


Zurück