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The cage

Kisame/Itachi
von

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Einsamkeit

Wenn Deidara etwas im Leben gut gekonnt hatte, dann war es, sich auf die falschen Typen einzulassen. Das hatte er rausgehabt, war ausgenutzt worden, wo es nur ging und irgendwann hatte er begonnen, auf die Liebe zu scheißen. Er war sowieso nie geliebt worden, immerhin hatte man ihn als Baby in irgendeinem Schrein ausgesetzt. Nächste Station Waisenhaus und ab da war es mit ihm bergab gegangen. Soweit er sich erinnern konnte, war er schon als Teenager auf die schiefe Bahn geraten, hatte früh zu trinken begonnen, Gras geraucht…aber er war niemals davon abhängig gewesen. Sex war aufregender gewesen.

Sex und das unglaubliche Gefühl, wenn er etwas in die Luft jagte. Zerstörung. Ein Augenblick…einfach Kunst. Dann war Sasori in sein Leben getreten und die Faszination war kurzzeitig abgeschwächt worden, einfach weil er nie zuvor solche Zuneigung für jemanden empfunden hatte. Hass und Liebe zugleich…es hatte sich berauschend angefühlt.

Sie waren Seelenverwandte gewesen, ohne sich ähnlich zu sein…und nun? Sasori war tot, er wurde gesucht und hatte praktisch nichts mehr.

War das der Grund, wegen dem er Zabuza nicht hatte umbringen können, wie er es geplant hatte? Es hätte in seiner Macht gelegen, er hätte ihm einiges antun können, als er so wehrlos vor ihm gelegen hatte und dennoch…er hatte gezögert, es letztendlich gelassen.

Rache war gut, doch es hätte ihn am Schluss nicht lange genug befriedigt. Zumal der Hüne wieder von diesem Jungen geredet hatte, Haku hieß er doch? Haku, immer nur Haku…wenn er danach gefragt hatte, war ihm wenig mitgeteilt worden, meistens hatte Zabuza sich dann gewaltsam an ihm vergangen, um die Fragerei verstummen zu lassen – aber das hatte er ja meistens.

Eine Hure hatte er ihn genannt, ein Flittchen oder eine elende Schlampe, die es verdient hatte. Vielleicht stimmte es sogar, aber Zabuza war ein noch mieseres Schwein als er selbst und wenn so einer anfing, Gefühle zu zeigen, wurde es seltsam. Möglicherweise war es auch nur die Neugierde, die ihn dazu getrieben hatte, dieses Arschloch leben zu lassen.

Oder die Erkenntnis, dass er nichts mehr hatte und das Leben unheimlich langweilig werden würde. Und dann gab es da noch Itachi, der ihm gewissermaßen ebenfalls das Leben gerettet hatte. Dabei hatte er ihn zu Anfang regelrecht gehasst mit seiner arroganten Art. Wie er daher gekommen war und geglaubt hatte, er könnte die Regeln des Ryuuchidou einfach umstellen, weil er Uchiha Itachi hieß.

Mittlerweile wusste Deidara es jedoch besser, denn es waren weder Arroganz noch Überheblichkeit gewesen, die Itachi an den Tag gelegt hatte – es war Selbstschutz gewesen.

Wo Deidara sein großes Maul nicht halten konnte und sich wand wie ein bissiges Tier, da behielt Itachi die Ruhe und agierte zielgerichtet, wenn die Zeit gekommen war. Itachi handelte einfach nicht so impulsiv wie er und das war in Ordnung. Es war ohnehin eher erstaunlich und beängstigend zugleich, wie es dieser Mensch hinbekommen hatte, trotz seiner kranken Vergangenheit so normal zu wirken. Für einen Mörder hatte er aber immer zu…harmlos gewirkt, wenn Deidara so darüber nachdachte.

Er selbst war ein Mörder, wenn er auch auf Distanz getötet hatte und er verspürte bei den meisten nicht mal ein schlechtes Gewissen. Es war ihm auch nicht wirklich um die Opfer gegangen, denn die Hauptattraktion war das Feuerwerk seiner Explosionen gewesen. Wunderschön, ein einziger Augenblick und so furchtbar verheerend…

Itachi hatte getötet, weil er keine andere Wahl gehabt hatte. Weil man ihn wie einen Köter dafür abgerichtet hatte und wer wusste schon, für was er noch missbraucht worden war. Orochimarus Andeutungen waren schwammig, aber Deidara konnte sich vorstellen, was er damit aussagen wollte. So wie Kisame reagiert hatte, war er da auch nicht der Einzige, aber immerhin hatten sie ihre Differenzen vorerst beiseite geschoben. Schon morgen würden sie losziehen, womit ihnen nur noch eine Nacht blieb, um Dinge zu regeln, die man vielleicht noch vor dem Ende von der Backe haben wollte.

Deidara musste schon allein bei dem Gedanken hohl auflachen, denn für ihn gab es nichts mehr zu regeln. Er war allein, hatte weder Freunde, noch Familie und Sasori war tot. Für ihn ging es nur noch darum, eine Schuld zu begleichen und dann war Sense. Er würde sein Leben nicht aufs Spiel setzen, sondern seinen Teil dazu beitragen und dann einfach verschwinden. Wohin? Das wusste er noch nicht, würde sich wohl zeigen. Wie beschissen leer sein Leben doch war…
 

Vielleicht lag er deshalb in diesem Bett, den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt und an die Decke starrend. Wenigstens trug er noch seine Klamotten, was in der Vergangenheit nicht allzu oft vorgekommen war, wenn er mit Momochi Zabuza das Bett geteilt hatte.

Bisher hatte ihn dieser auch noch nicht geschlagen oder ihn beleidigt, was wohl an sich schon ein Fortschritt in ihrer Beziehung war. Deidara langte wortlos in seine Tasche, holte die kleine Packung Zigaretten heraus und nahm sich eine, ehe er den Rest kommentarlos an Zabuza weiterreichte. Rauchen war das Einzige, das sie miteinander verband.

Zabuza nahm das Feuerzeug schweigend an, als Deidara es ihm reichte und kurz darauf qualmten sie gemeinsam das Zimmer voll, ohne sich darum zu scheren.

„Wie alt war Haku, als er gestorben ist, hmm?“

Reflexartig spannte sich Deidara an, kaum dass die Frage über seine Lippen geglitten war, immerhin wusste er noch gut, was ihm sonst immer geblüht hatte. Zabuza hatte seinen Mund geschätzt – solange dieser mit seinem Schwanz gestopft gewesen war. Doch dieses Mal wurde er weder aggressiv angeraunzt, noch rammte sich eine Faust in sein Gesicht.

„War grade 18“, antwortete der Hüne mit bitterem Unterton und stieß den Qualm zwischen seinen Lippen aus.

Es war das erste Mal überhaupt, dass er so bereitwillig mit ihm sprach…ihm die Antworten gab, die Deidara schon lange wollte. Als er den Hünen kennengelernt hatte, war er nicht einmal ganz abgeneigt gewesen, immerhin hatte er gern Sex und Zabuza war auf seine Art doch attraktiv. Etwas an seiner Persönlichkeit hatte ihn gereizt, der grimmige Blick hatte ein Feuer entfacht, ihm den Schmerz über Sasoris Tod ein wenig genommen – bis er ihn immer öfter brutal vergewaltigt hatte.

Vermutlich war der eine Funken Interesse deshalb so schnell erloschen.

„Wie war er?“

Deidara nahm noch einen tiefen Zug von seiner Zigarette, während er die Frage stellte. Aus den Augenwinkeln musterte er den Hünen neben sich, doch dieser schien noch ruhig zu sein. Er kannte seine Launen, wusste, wann er vorsichtig sein musste. Momentan sah es unerwartet gut für ihn aus.

„Anders als alle anderen“, brummte er. „Er war rein, obwohl er befleckt war…unschuldig, selbst wenn er mit in unserer Scheiße drin gesteckt hat…er war etwas Besonderes.“

Deidara hob eine Braue, hörte ihm ruhig zu und wusste nicht, was er sagen sollte. Anscheinend war dieser Haku ja ein Heiliger gewesen – zumindest nach Zabuzas Ansicht und ob man der trauen konnte, das war fraglich.

„Hat er dich auch geliebt, hmm?“, entwich ihm die Frage und Zabuza lachte rau auf.

Deidara überkam eine Gänsehaut, als sich die kalten Augen auf ihn richteten und er schluckte unweigerlich. Dennoch erwiderte er den Blick, der in dem Moment gar nicht so kalt wie sonst wirkte.

„Ja. Hat er…unglaublich oder? Dass jemand wie er…so jemanden wie mich…“

Er schüttelte den Kopf, die Züge verhärteten sich wieder.

„Egal, hör auf, mich so eine Scheiße zu fragen. Haku geht dich sowieso einen Dreck an“, verfiel er in seine alte, mürrische Rolle zurück und schnaubte. „Was soll die Fragerei überhaupt?“
 

Deidara zuckte mit den Schultern, ignorierte es, dass der Ton an Schärfe zunahm. Innerlich war er nicht ganz so ruhig, denn er wusste, wozu der andere in der Lage war. Das würde er niemals vergessen können, doch andererseits…Zabuza war nicht der Erste, der ihn grob angefasst hatte, von daher hatte er sich gut im Griff.

„Keine Ahnung…vielleicht will ich einfach nur wissen, ob du echt Gefühle hast, hmm.“

Spott triefte nur so aus seinen Worten und Zabuza knurrte wieder wie ein Tier, das man in die Enge getrieben hatte. Vielleicht Selbstschutz, wer wusste das schon? Er war kein Experte für gestörte Arschlöcher, von daher…

„Könnte dich dasselbe fragen, du Hure“, schoss der andere zurück und funkelte ihn an. „Hast du das schon immer so gemacht? Dich von jedem ficken lassen, um das zu bekommen, was du willst?“

Deidara schmunzelte über die grobe Ausdrucksweise und im nächsten Moment hatte er die Zigarette im Aschenbecher auf dem Nachtschrank ausgedrückt, um sich auf den Hünen zu rollen. Die blonden Haare fielen ihm einmal mehr über die eine Gesichtshälfte, ein blaues Auge schimmerte unter den hellen Strähnen hindurch, pinnte Zabuza fest. Sein Schritt stieß mit Absicht gegen das Becken des Älteren, provokant und fordernd, denn Deidara hatte immer gewusst, wie seinen Körper einsetzen musste.

„Und wenn es so wäre? Ist es das, was dich so an mir anwidert? Dass ich mich gerne vögeln lasse?“, zischte er leise und verengte das freigelegte Auge leicht. „Ich bin nicht so blöd oder naiv, dass ich nicht weiß, was ich bekommen kann, wenn ich etwas anderes gebe…so bin ich durchs Leben gekommen, Zabuza.“

Er schnaubte verächtlich.

„Ich bin nicht schwach, aber andere sind stärker. Das weiß ich…also setze ich auf meine eigenen Stärken. Mal mache ich es gerne, manchmal nicht, aber so ist das Leben. Deine Meinung darüber ist mir scheißegal, hmm.“

Selbstbewusstsein war das Wichtigste, das war es immer gewesen und weil er das wusste, würde er sich nicht niedermachen lassen. Nie wieder.

Er konnte nicht sagen, was in Zabuzas Kopf vorging, als er ihn so musterte. Sein Gesicht war immer eine grimmige Miene, von daher war es schwer, dessen Stimmung zu deuten. Dieser Mann war nicht selten unberechenbar, hatte ihm das Leben zur Hölle gemacht und nun? Nun kam es Deidara so vor, als würden sie einander das erste Mal sehen. Richtig sehen…einander zuhören.

Es war nicht viel, aber Deidara wusste nun, dass es zumindest einen Menschen gegeben hatte, der Momochi Zabuza am Herzen gelegen hatte. So…absurd liebevoll, wie er über Haku sprach, musste dieser wirklich sein ein und alles gewesen sein. Vielleicht hatte ihn dessen Verlust noch zusätzlich verbittert? Definitiv war das keine Entschuldigung, aber es war eine plausible Ausrede.

Und was wusste Zabuza über ihn? Wie legte er seine Worte aus?

Vermutlich würde er das niemals erfahren, denn in dem Moment drückte auch Zabuza seine Zigarette aus – auf dem Nachttisch, wo ein Brandfleck zurückblieb. Der Geruch von verbranntem Holz stieg Deidara in die Nase, doch er bemerkte es nur am Rande. Grob wurde sein Pferdeschwanz gepackt und er daran heruntergezogen, bis sich ihre Nasen beinahe berührten.

„Ja…“, raunte er gefährlich leise und die grausamen Augen bohrten sich in die seinen. „…genau das ist es, was mich an dir abstößt.“

Deidara lächelte schief, ein aufgesetztes Lächeln, doch Zabuza kümmerte es sowieso nicht.

„Ich hasse deine unkontrollierte Wut, hmm.“

„Und ich deine Arroganz.“

„Fühlt es sich gut an, hmm?“

„Was?“

„Mich zu quälen.“

„Ja.“

„Wird es dadurch besser, hmm?“

„…halt die Fresse!“
 

Es war eine recht einseitige Konversation, doch wer brauchte das schon? Deidara dachte nicht mehr darüber nach, sich zu wehren, als Zabuza ihm die Kleidung vom Leib riss. Das tat er wirklich und er zischte ihn an, dass er verdammt noch mal vorsichtiger sein sollte – er hatte keine Lust, schon wieder in die Läden zu müssen. Unnötige Risiken mussten nicht eingegangen werden.

Er selbst verdrängte das leichte Zittern seines Körpers, das ihn als Einziges daran erinnerte, was er hier im Begriff zu tun war. Deidara keuchte auf, als sich die Pranken in die Haut seines Hinterns gruben, diesen fest auf Zabuzas Schritt drückten. Unaufgefordert bewegte er sein Becken so intensiv wie möglich, während sich die Haare aus dem Band lösten und ihm ungehindert über den mittlerweile nackten Rücken flossen. Wenigstens hatte er Zabuzas Shirt ergreifen können, wobei er dessen gut gebautem Oberkörper einige Kratzspuren hatte verpassen können.

Zumindest wurde er dieses Mal nicht geschlagen – oder noch nicht. Er wollte nicht darüber nachdenken, sondern es jetzt einfach tun…weil er selbst es wollte. Er konnte das hier abbrechen, sich wehren und weglaufen…hier waren keine Gitterstäbe und das beruhigte ihn. Vielleicht war er mittlerweile auch schon masochistisch veranlagt, was sollte es.

Das mit ihnen beiden war nicht zu erklären. Deidara hasste Zabuza für alles, was er ihm angetan hatte und der andere hasste ihn, weil er mit seiner Art nicht klar kam. Dennoch trieben sie es nun miteinander. Wo war da die Logik? Es gab einfach keine. Damit mussten sie sich wohl abfinden.

Deidara zuckte, als der andere seinen Schwanz aus der Hose holte und diesen rieb. Mehr konnte er nicht erwarten, doch als Zabuza auf die Idee kam, ihm dieses Ding einfach so reinzuschieben, holte er aus.

„Hast du sie noch?!“, wurde er mit gefletschten Zähnen angeknurrt und schoss ihm einen eisigen Blick zu.

„Du fängst dir gleich noch eine, wenn du das noch mal versuchst, hmm!“, zischte er selbst zurück und schob sich dann selbst die Finger in den Mund.

Er war nicht zimperlich, Vorbereitung musste nicht immer sein…aber da er wusste, wie rücksichtslos sein ehemaliger Zellengenosse loslegen konnte, sorgte er lieber vor. Er wollte morgen noch laufen können. Deidara keuchte leise, als er sich selbst zu weiten begann, sich die Finger immer wieder hinein schob…und Zabuzas brennenden Blick auf sich zu spüren, ließ die Lust in ihm hochlodern.

Schlampe blieb eben doch Schlampe…aber was sollte es?

Viel mehr als Sex und Zabuza hatte er ja nicht mehr, von daher wollte er es wenigstens genießen…
 

Einer genoss es allerdings auf gar keinen Fall und das war Kisame, der das Zimmer nebenan hatte. Man hätte meinen sollen, dass die Wände so massiv wären, dass kein Laut hindurch drang…trotzdem hörte er das Stöhnen seines Kollegen und das der blonden Schlampe.

Kisame knurrte leise, während er sich erhob und sein Zimmer verließ – er war ohnehin zu ruhelos, um Schlaf zu finden, auch wenn das wohl das Vernünftigste gewesen wäre. Leise seufzte er, fühlte sich genervt…und zwar von allem und von jedem.

Dabei wusste er sehr wohl, dass Zabuza Unrecht tat, immerhin stand der ihm hier noch bei und konnte wohl nichts dafür, dass Kisame sozusagen sexuell frustriert war. Es war nicht so, als hätte er hier keine Gelegenheit gehabt, denn in Orochimarus Schlangengrube liefen schon ein paar ansehnliche Weiber rum – zumal er ja auch hübschen Kerlen nicht abgeneigt war, wenn nichts anderes da war. Dumm nur, dass er sich so sehr auf Uchiha versteift hatte, dass ihm so ein Flittchen nicht reichen würde. Er hatte auch überhaupt keine Lust jemand anderen flachzulegen, um sich Itachi mal für ein paar Minuten aus dem Kopf zu vögeln. Wozu sollte das gut sein?

Er seufzte leise, während er die Gänge, die schon beinahe an ein Labyrinth erinnerten, durchlief…nicht wissend, wohin er überhaupt wollte. Aber Hauptsache, er musste Zabuza und seinem Miststück nicht mehr beim Bumsen zuhören. Er verstand sowieso nicht, warum Blondie darauf eingestiegen war, sich auch nur in ein gemeinsames Zimmer mit seinem besten Freund zu begeben.

Waren die nicht wie Hund und Katz? Vielleicht stand Deidara ja auch insgeheim darauf, wenn man ihn ein wenig härter anpackte…er musste das wohl nicht verstehen.

Wie würde er selbst eigentlich bei einem Wiedersehen reagieren? Er war wütend, keine Frage, schließlich hatte Itachi sie praktisch wieder zurück in den Knast gebracht. Dabei hatte er sich zusammengerissen, ihm sogar eine Partnerschaft vorgeschlagen…er hatte wirklich versuchen wollen, sich ihm nicht mehr aufzuzwingen, doch anscheinend hatte er es sich bereits versaut.

Zugegeben…damals hatte er ja auch nicht mehr als Sex gewollt, es hatte ihn nicht interessiert, wer Uchiha Itachi war oder was er diesem antat, wenn er ihn sich auf seine Weise nahm.

Er war ein richtiges Arschloch gewesen, war dies immer noch, doch…irgendwas hatte sich im Bezug auf den Uchiha verändert. Es war einfach passiert und nun rannte er ihm hinterher wie ein Idiot.

Was versprach er sich eigentlich davon, den anderen aus Akatsukis Fängen zu befreien? Dass er ihm dankbar in die Arme fallen würde? Na sicher…vermutlich würde er ihm sofort wieder zu entkommen versuchen.

Dass er so um die Gunst eines Mannes kämpfte, war schon peinlich genug und es sah ihm keinesfalls ähnlich. Noch nie hatte er sich um jemanden bemüht und hatte auch nie damit anfangen wollen. Dennoch würde er morgen eine Organisation aufmischen, die mit der Yakuza im Bunde war. Um wiederzubekommen, was ihm gehörte…was er um jeden Preis zurückhaben wollte.

Es ging hier doch längst nicht mehr um ihre alte Truppe oder Haku…das wusste Zabuza genauso gut.

Schon irgendwie verrückt, in was man sich verrennen konnte.

Er würde das vielleicht schon morgen bereuen, doch nichts zu tun, das würde ihm ewig nachhängen. Er seufzte leise, fuhr sich durch das abstehende, dunkelblaue Haar, während er kurz stehen blieb.

Vielleicht hatte die elende Schlange ja nicht gelogen und Itachi war damals wirklich…

Er konnte den Satz selbst in Gedanken nicht zu Ende bringen, da er ihm das Ausmaß seiner Taten nämlich erst in diesem Moment bewusst wurde. Man schimpfte immer auf Pädophile, aber war er selbst besser, wenn er im Grunde ein gebrandmarktes Kind so angefasst hatte?

Es hatte ihn nicht gekümmert, dass Itachi von der Vergewaltigung in der Dusche angeschlagen gewesen war. Stattdessen hatte er ihn weiterhin bedrängt, ihm diesen Pakt aufgezwungen und immer wieder betont, wo sein Platz gewesen war.

So lief das einfach im Knast und er hatte sowas nicht zum ersten Mal gemacht. Warum bescherte es ihm ausgerechnet jetzt ein schlechtes Gewissen? Wo die ganze Geschichte vielleicht gelogen war und…nein, es brachte nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Wenn sie sich wiedersahen – und davon ging er aus –, würde er ihn fragen. Er würde ihn dazu bringen, ihm alles zu erzählen und erst dann würde er sich damit wieder auseinandersetzen.

Jetzt hatte das keinen Sinn, es würde ihn nur noch zusätzlich verwirren und das konnte er nicht gebrauchen. Kisame schnaubte leise, ballte die Faust an seiner Seite, ehe er weiterging.

Bald würde sich hoffentlich alles klären…
 

„Es macht mir keinen Spaß, wenn du nicht anfängst zu heulen.“

Ein bitteres Lächeln zog sich über Itachis Lippen, welche er fest zusammengepresst hatte; als würde er ihm diesen Gefallen absichtlich tun. Die Schritte des Älteren hallten in seinen Ohren wieder, während das Blut seine Schläfe hinab rann. Er atmete tief aus, versuchte seine Kräfte zu sparen…irgendwann würde Madara die Lust verlieren, vielleicht schon eher als gedacht.

Sie waren wieder in diesem Raum mit der Glasscheibe und der Ältere umkreiste ihn wie ein Raubtier seine Beute, während er selbst nackt und mit auf dem Rücken gefesselten Händen auf dem Boden kniete. Er biss die Zähne zusammen, als Madara seinen Schuh in seinen Schoß drückte…eine recht empfindliche Stelle quetschte. Demütigung und Schmerzen, darauf war es schon immer hinausgelaufen und aus diesem Grund konnte er einigermaßen damit umgehen, auch wenn ihm alles wehtat.

„Ich muss gestehen, ein bisschen habe ich das vermisst…“

Itachi zischte leise durch die Zähne, wehrte sich aber nicht, als sich der Druck erhöhte. Was konnte er auch schon machen? In seiner Position nicht viel, einfach ausharren und ihm den Spaß am Spiel verderben.

„Du warst immer mein Liebling…etwas ganz Besonderes.“

Ja, er war besonders dumm gewesen, weil er ihm so lange gehorcht hatte. Itachi atmete hörbar durch die Nase ein und aus, versuchte sich abzulenken, da er einfach nicht nachgeben wollte. Doch der Ältere wusste immer die richtigen Knöpfe zu drücken und das Gerede machte ihm mehr aus als der Schmerz.

„Deine Eltern wussten das auch…“

Er kniff die Augen fest zusammen, wollte diesem Aas nicht mehr ins Gesicht sehen. Jedes Mal, wenn Madara von seinen Eltern sprach, war es blanker Hohn in seinen Ohren und er verabscheute ihn noch mehr. Ihn und sich selbst ebenso.

„…deshalb gaben sie dich ja in meine Hände.“

Sein Kiefer malte, als ihn die Worte erreichten und er wünschte sich, er würde still sein. Der Druck verschwand und Itachi verfluchte sich dafür, dass er merklich aufatmete. Schweiß stand bereits auf seiner Stirn, obwohl ihm einfach nur kalt war – die Wut reichte nicht, um seinem Körper genügend Wärme zu geben. Madara kniete sich zu ihm hinunter, riss seinen Kopf in den Nacken und ergötzte sich an seinem Anblick, so gebannt, wie er ihn anstarrte.

„Hm…du hast das hübsche Gesicht deiner Mutter, genau wie dein Bruder.“

Itachi verengte die Augen, wollte ihn am liebsten anspucken, als er das hörte. Doch er nahm sich zusammen, immerhin wurde soeben der Grund erwähnt, wegen dem er eigentlich hier war und sich das bieten ließ – oder besser, bieten lassen musste. Eine Wahl hatte er ja nicht wirklich.

„Nur dein Ausdruck…der ist genauso verkniffen wie der deines Vaters. Derselbe sture Blick, der mir schon immer so auf die Nerven ging…wobei ich eigentlich dachte, ich hätte ihn dir ausgetrieben.“

Itachi schnaubte leise, atmete rasselnd, da er so – mit dargebotener Kehle – schlecht Luft bekam.

„Wie lange…willst du mich mit dem Gerede…über Tote noch langweilen?“, stieß er scheinbar gleichgültig hervor. „Wo ist mein Bruder?“

Seine Eltern waren nicht mehr und auch wenn es nicht schmerzlos an ihm vorüberging, wie Madara über sie sprach, lag der Fokus auf jemand ganz anderem. Er hatte genug gewartet, genug erduldet – und das sicher nicht nur in den paar Tagen. Es reichte jetzt.
 

„Alles dreht sich um Sasuke, nicht wahr?“

Madara seufzte leise, legte den Kopf leicht schräg, während seine kalten Augen auf ihm lagen.

„So war es schon immer…wenn du etwas nicht tun wolltest, hat allein sein Name gereicht, damit du dich zusammenreißt und die verdammte Knarre in die Hand nimmst. Eine Erwähnung…und du hättest deinen Arsch jedem angeboten…wobei, das tust du ja anscheinend heute auch ohne Druckmittel.“

Itachi schluckte mühsam, als der Blick spöttisch über seinen nackten Körper glitt.

„Sicher warst du im Gefängnis sehr beliebt…“

Der Jüngere behielt seine Fassung, auch wenn innerlich alte Wunden aufgerissen wurden. Die Vergewaltigung durch Orochimaru samt seinem Gefolge, Kisame, der sich mehrmals an ihm vergangen hatte, wie Juugo ihn beinahe umgebracht hätte…die Blicke der anderen Insassen, die ihm seinen geringen Wert zeigten. Das Wort Hure schien ihm ins Gesicht zu peitschen, doch er nahm sich zusammen; er hatte schon Schlimmeres durchgestanden, ohne vollkommen verrückt zu werden.

Und ja, auch dafür war Sasuke der Antrieb gewesen – an irgendetwas musste man sich festhalten, um sich nicht doch noch umzubringen.

„Wie dem auch sei…“

Madara erhob sich geschmeidig, sah nun wieder auf ihn herab, was er ohnehin am liebsten tat. Itachi bemerkte, wie seine Beine langsam einschliefen, doch er verriet sich nicht, war eher froh, dass er nicht mehr wie ein Tier im Nacken festgehalten wurde. Das Blut klebte getrocknet an seiner Haut, sein Rücken juckte, weil die Wundheilung langsam einsetzte und sich Krusten gebildet hatten. Er hatte sich viel zu lange nicht mehr gewaschen, weswegen ihn sein eigener Geruch nach Schweiß und Blut anwiderte. Das Haar klebte ihm strähnig in der Stirn, schmiegte sich ungewohnt ungepflegt an seinen Rücken. Doch genau dieses Gefühl der Herabschätzung und Demütigung war von Madara gewollt, er kannte das zur Genüge, deshalb bemühte er sich zumindest äußerlich, seine Würde nicht zu verlieren.

„…du willst deinen Bruder sehen?“, riss ihn die Stimme des anderen aus seinen Gedanken und ihm wurde unwohl. „Nun, ich bin kein Unmensch…diesen Wunsch werde ich dir natürlich gewähren. Immerhin hast du dir eine kleine Belohnung verdient, dafür, dass du es tatsächlich geschafft hast, aus dem Ryuuchidou auszubrechen.“

Itachi drehte sich der Magen um, als ihm sanft die Wange getätschelt wurde, doch er traute sich nicht, sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Er durfte seinen Bruder sehen? Wann und wieso- …er stockte, als Madara den Blick zur Seite richtete, zur Glasscheibe.

Itachi wurde noch kälter, als er das zufriedene Lächeln auf den Lippen seines Verwandten bemerkte, und er folgte dessen Blick.

Die ganze Zeit hatte er sich gewünscht, seinen Bruder endlich sehen zu dürfen…doch in diesem Moment wurde ihm einfach nur schlecht. So lange hatten sie sich nicht mehr gesehen, es kam Itachi beinahe wie eine Ewigkeit vor. Sasukes ohnehin schon helle Haut schien noch blasser geworden zu sein, doch ansonsten schien es ihm gut zu gehen. Er war nie besonders kräftig gewesen, doch das lag in der Familie, sie waren alle eher schlank und sehnig von der Statur her. War er ein Stück gewachsen? Vermutlich war er das…das war ganz normal. Erschreckend war jedoch sein Blick…damals, bei den Verhandlungen war dieser leer gewesen. Man hätte meinen können, der Junge sei eine wandelnde Leiche. Da war kein Leben mehr in ihm gewesen. Kurze Ausbrüche, Verzweiflung, ein Meer aus Tränen…und dann nichts mehr. Itachi hatte ihn mit seiner Tat zerrissen, alles zerstört, an das dieses Kind geglaubt hatte. Damit hatte er die Trauer und Hilflosigkeit zu blankem Hass umgewandelt. Hass…es war alles, was noch übrig geblieben war…sein Bruder würde ihn niemals wieder mit diesem Blick voller Vertrauen und Liebe ansehen. Itachi hatte weder das eine, noch das andere verdient. Alles, was er noch bekommen konnte, war Hass.

Wie lange stand Sasuke schon da und sah zu? Wie sollte er an dessen Hass vorbeikommen und ihn davon abbringen, sein Leben ebenso zu zerstören, wie er selbst es getan hatte? Madara bot ihm seinen Kopf dar, allein das musste Sasuke so viel bedeuten, dass er ihm blind folgen würde.
 

„Nun…dein Bruder scheint nicht besonders glücklich über euer Wiedersehen zu sein“, bemerkte Madara unnötig und Itachi spannte sich an.

Es fiel ihm schwer, Sasukes Blick so konsequent zu erwidern, doch wenn er sich nun abwandte, würde ihn das noch schwächer wirken lassen. Auf diese Tour brauchte er niemandem kommen, schließlich war er sowohl Opfer als auch Täter.

Er zuckte zusammen, als jemand neben seinen Bruder trat, diesem die Hand auf die Schulter legte. Itachi kannte diesen Mann, wusste, dass er Madara loyal war…jeder hier war das. Inzwischen sogar Obito.

Es beunruhigte Itachi, dass der Mann…Zetsu, so hämisch grinste. Noch nie hatte er diesen Kerl gemocht, nicht zuletzt, weil er einfach überall zu sein schien. Madaras Spitzel, wenn man so wollte.

„Itachi.“

Er reagierte nicht, warf Madara schließlich nur einen kurzen Seitenblick zu, während er nervöser wurde. Irgendwie lag auf einmal Spannung in der Luft…unangenehme Spannung.

„Mach den Mund auf.“

Die Aufforderung war so weich gesprochen und dazu die streichelnde Hand an seiner Wange…er realisierte es im ersten Moment nicht wirklich. Doch dann begriff er es, sah den anderen entsetzt an, konnte es nicht verbergen.

„…soll Zetsu die Anweisung deinem Bruder geben?“, wurde ihm gedroht und auch dies auf eine beinahe schmeichelnde Weise.

Angespannt sah er zu, wie Madara seine Waffe zog, diese langsam auf ihn richtete. Er würde ihn nicht erschießen, das war zu einfach. Auch Sasuke etwas anzutun, konnte nicht in Madaras Interesse sein…oder doch? Er spürte, wie die Sorge allmählich überwog, ihn dazu trieb, die Lippen einen Spalt breit zu öffnen.

„Hm…nicht so zurückhaltend“, meinte Madara und lächelte ihn auf eine Weise an, die in Itachi erneute Übelkeit hervorrief. „Das kannst du besser…los, zeig mir, dass du nichts verlernt hast.“

Itachi stockte, als sich der Lauf der Pistole zwischen seine Lippen schob, seine Zunge den eisenhaltigen Geschmack vernahm. Er weitete seine Augen, als das kalte Metall Stück für Stück ganz in seinen Mund geschoben wurde, ihm ein Schaudern über den Rücken jagte. Wenn Madara abdrückte, würde er ihm mal eben das Hirn wegblasen.

„Ich warte nicht mehr lange.“

Itachi wurde blass, als ihm bewusst wurde, dass er keine andere Wahl hatte. Er wusste nicht, ob ihm wohler dabei gewesen wäre, es Madara mit dem Mund zu machen…beides war furchtbar. Dennoch gab er nach, auch wenn er sich in Grund und Boden schämte.

Er senkte halb die Lider, als er sich etwas vorbeugte und dann wieder zurücksank, das ekelhaft schmeckende Metall in seinen Mund und wieder hinausgleiten ließ.
 

„Guter Junge…“

Als hätte er einen bestimmten Körperteil zwischen den Lippen, verwöhnte er die Waffe mit seiner Zunge, dachte irgendwann nicht mehr nach. Sein Blick wurde leer, sein Verstand blendete aus…er wollte die Demütigung nicht bewusst erleben. Als sein Blick zur Seite glitt, sah er noch Sasukes angewidertes Gesicht, ehe dieser den Raum hinter der Scheibe überstürzt verließ.

„Scheinbar glaubt er mir endlich, was sein Bruder für eine durchtriebene Schlampe ist.“

Itachi schwieg, während er wie in Trance seine Lippen an das Metall schmiegte. Er wollte es nicht an sich heranlassen, doch es brachte alles nichts…der Schmerz in seiner Brust übermannte ihn. Genau so war es auch gedacht gewesen. Seine Bloßstellung vor Sasuke sollte ihm den letzten Rest geben und seinen Bruder vermutlich die letzte Hemmung verlieren lassen, ihn umzubringen.

Grob wurde ihm die Pistole aus dem Mund gezogen, stieß schmerzhaft an seine Zähne, dann schlug Madara ihm mit der Waffe ins Gesicht. Es ließ die Wunde an seiner Schläfe wieder aufplatzen und er zuckte zusammen, keuchte unterdrückt auf. Warmes Blut verklebte sein Haar noch mehr und er wankte so sehr, dass er seitlich wegknickte, auf dem kalten Boden liegen blieb.

Elend war kein Ausdruck für das, was er fühlte.

„Keine Sorge, Itachi…ihr bekommt noch die Gelegenheit, miteinander zu sprechen. Es wird das letzte Gespräch sein, das du führen kannst.“

Er regte sich nicht, starrte leblos vor sich hin.

„Vielleicht besuche ich dich vorher noch einmal…das überlege ich mir noch.“

Ihm wurde grob durchs Haar gestrichen und Itachi wollte ihm die Finger abbeißen. Doch er tat gar nichts, vernahm das immer leiser werdende Geräusch der sich entfernenden Schritte, bis die Tür ins Schloss fiel. Einzig das Gefühl der Einsamkeit blieb und dieses Mal war es so schmerzhaft, dass er für jeden Beistand dankbar gewesen wäre.

Ein bitteres Lächeln durchzuckte seine trockenen Lippen, als er in seiner Lage ausgerechnet an Kisame denken musste. Wie er ihm eine Partnerschaft angeboten hatte, die er selbst für ein höheres Ziel beendet hatte. Für das hier hatte er die Hand ausgeschlagen und es nach seinem Willen machen wollen…so wie immer. Und wie immer war es schief gegangen.

Sasuke würde ihm nicht zuhören. Vielleicht würde er nachdenken, wenn er tot war? Vielleicht erkannte er, dass Rache einen nicht glücklich machte…dann hätte sein Opfer wenigstens noch den einen Sinn. Oder aber er starb umsonst und Madara hatte wieder jemanden aus seiner Familie zur Marionette gemacht.

Itachi schloss die brennenden Augen, während ihn die Selbstzweifel überrollten. Ja, in dieser Sekunde wäre er wirklich froh über Beistand gewesen…und käme sie auch von jemandem wie Hoshigaki Kisame. Er wollte einfach nicht mehr allein sein. Aber er war es. Vermutlich auch noch im Tode.
 

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Das Ende des Kapitels macht sogar mich traurig. ôo

Itachi hat wirklich ein schlimmes Los und Madara ist ein Arsch wie eh und je.

Was Deidara und Zabuza angeht...die beiden sind halt so. Ich hoffe, ich habe Deidaras Entscheidung, mit Zabuza in die Kiste zu springen, einigermaßen gut rübergebracht...mit richtiger Logik ist hier nicht alles zu erklären. *am Kopf kratz*

Aber es ist so gewollt!

Weiter im Text...ich mag vor allem den Kisame-Monolog.

Er wird sich hier das erste Mal über das Ausmaß seiner Taten im Klaren.

Auch wenn Itachi vieles nicht geschehen wäre, hat er eine Grenze überschritten.

Er lernt also praktisch gerade, ein wenig...weniger egoistisch zu denken...was von Vorteil wäre, wenn er Itachi bei sich halten will.

Doch ob der das überhaupt möchte?

Das Ende ist jetzt keine Andeutung darauf, dass er sich in ihn verliebt hat oder romantische Gefühle für ihn hegt...Itachi ist an einem Punkt der Verzweiflung, er ist schon die ganze ff eigentlich an der Grenze.

Kisame ist der einzige Mensch, auf den er noch bauen kann - Kakashi mal außen vorgelassen, die standen sich nach dem einen Mal Sex nicht besonders nahe, zumal Kakashi ihn ja auch für seine Taten verabscheut.

Es ist also das Greifen nach dem Strohhalm, wenn man so will...und wir nähern uns wieder einmal mehr dem Ende, wobei ich mir nicht sicher bin, wie kurz ich mich zu fassen vermag...

Meine Fresse, so viele Ideen in so wenige Kapitel zu quetschen...ich denke, da werd ich mich wieder verkalkulieren. Von daher ist das Ende noch nicht sooo sehr in Sicht, auch wenn wir drauf zu steuern. *hust*

Whatever, ich hoffe, es hat euch gefallen. :)
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2014-09-26T16:08:18+00:00 26.09.2014 18:08
Hey (❁´‿`❁)*✲゚*

wow, zwei Tage ausgeknockt. gut das kisame ihn gefunden hat, bei Madara wäre er wohl kaum versorgt worden, geschweigeden das man ihn dann in ruhe gelassen hätte. Ich fänd es schade, wenn Itachi jetzt gebrochen wäre, aber man hat ja gesehen, das er nur bei Kisame das Angebot gemacht hat, bei Oro hat es ihn ja sogar schon angewidert ihn zu sehen. hi hi ich fand die stelle lustig, als Kisame meinte das Deidara auf Sasuke aufpasst, mit der SCHLAGE könnte man ja niemand allein lassen. Ich tippe mal darauf, das es wohl mehr die Schuldgefühle Kisame gegenüber waren, die Itachi so weit getrieben haben, das er sich ihm so angeboten hat.

CuCu Jyorie

Von: abgemeldet
2014-04-20T23:32:46+00:00 21.04.2014 01:32
Maah.. Voll trauriges & schlimmes, aber super geschriebenes Kapitel!
Die Geschichte zwischen Zabusa und Haku macht mich iwie traurig :-/ Obwohl ich muss zugeben, dass ich damals geheult habe, als zuerst Haku und dann Zabusa gestorben ist. Haaach.. Ich hab irgendwo ein Faible für die zwei ^^
Kisames "Monolog" war auf absurde Weise echt schön. Ich find es toll, dass die Zuneigung zu Itachi größer als der Hass auf ihn ist, weil er ihn wieder ins Gefängnis gebracht hat. :
& Itachi tut mir soo Leid.. Oh Gott.. Ich liebe Sasuke & Itachi als glückliche Brüder, das ist so schlimm wenn sie so ein fuchtbares Schickdal haben - besonders für Itachi :-(
Bitte schreib schnell weiter, bin gespannt aufs nächste Kapitel! ^-^
Ganz liebe Grüße
Von:  Clorenz
2014-03-31T19:25:44+00:00 31.03.2014 21:25
Ich finde deine Fanfic's super! Hoffe natürlich, dass du bald weiter schreibst. Ganz großes Lob! :D Gefällt mir sehr.

LG
Clorenz
Von:  Flecki49
2014-03-05T12:39:46+00:00 05.03.2014 13:39
Das Kapitel ist so traurig. Und ich kann mich Hinatara nur anschließen, Madara soll bitte ganz grausam und langsam sterben. So am Boden festgekettet, und dann ganz langsam eine Dampfwalze von den Füßen an nach oben... Oder Pfählen, das passt auch gut... Ist das ein wiederlicher Scheißkerl...
Mich würde interessieren, was Sasuke dazu sagt, ob er weiß, wie man Itachi zu dem ganzen Dreck gezwungen hat... Ich hoffe er kann denken und es nimmt ein halbwegs gutes Ende!
Von:  Hinatara
2014-03-05T11:18:48+00:00 05.03.2014 12:18
...ich hoffe, Madara stirbt noch eines grausamen Todes D:


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