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Ziras unerzählte Geschichte

von

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Scar

Mit entsetzten musste Zira mitansehen wie der Büffel Taka auf die Hörner nahm und ihn wie ein Spielzeug durch die Luft schleuderte. Doch der Unterschied war, dass Taka dieses Mal nicht mehr aufstand.

„NEIN!“, kreischte Zira, als sie sah wie der Büffel nochmals zum Angriff ansetzte. Er wollte es Taka nun ganz geben, immerhin hatte dieser versucht ihn zu töten! Ja, natürlich war sein Hass und Wut gegen Taka nachvollziehbar, aber jetzt, wo Taka am Boden lag, da hätte er es wirklich lassen sollen! Er hatte seine Rache doch!

Jedoch scharrte er gereizt mit dem Huf und neigte den Kopf, so dass er Taka diesmal auch ganz sicher mit den Hörnern aufspießen konnte.

„Hör auf, lass es sein!“, schrie Zira den Büffel an und stellte sich ihm in den Weg. Er stoppte abrupt und sah Zira verwirrt an.

„Was willst du tun kleine Löwin? Allein hast du keine Chance gegen mich!“, lachte der Büffel herablassend und wollte sich seinen Weg um Zira herumbahnen.

Zira sah wütend zu ihm und fletschte die Zähne. Was für ein unhöflicher Idiot!

„Willst du mir etwa drohen, Kleines?“, lachte der Büffel sie weiter aus.

„Nur zu deiner Information: Das ist Prinz Taka! DU hast den Sohn von König Ahadi verletzt!“, knurrte Zira wütend.

„Pah, geschieht ihm recht! Ein Nichtsnutz ist er, Ahadi wird sich bestimmt freuen ihn endlich los zu sein“, zischte der Büffel gehässig und schnaubte Zira drohend an „Es ist doch kein Geheimnis mehr dass Ahadi sich nicht um ihn schert, oder?“

„Was erlaubst du dir?!“, fuhr Zira ihn entsetzt an.

„Oh, pass mal lieber auf dein Mundwerk auf, kleine Löwin und mach endlich Platz!“, schnaubte der Büffel gereizt. Wenn sie nicht ganz schnell verschwinden würde, würde er auch ihr wehtun und das nicht zu wenig.

„Nein, ich mache NICHT Platz! Es ist die Pflicht eines Jeden im Geweihten Land die königliche Familie mit allen Mitteln zu schützen und was du da machst ist Mord! Also hör endlich auf, sonst bring ich dich um!“, fauchte Zira wutentbrannt und ihr stellten sich bereits die Nackenhaare auf.

„DU?! Ich bitte dich, du bist doch nichts“ Der Büffel lachte hysterisch und schubste Zira warnend zur Seite „Ahadi würde dich mit einem Schlag ins Genick töten! Selbst seine kleine Königin würde das schaffen, so was wie dich zu töten!“

„Noch ein Wort und du bist tot!“

Zira und der Büffel sahen erschrocken auf und erkannten plötzlich Uru mit gesträubtem Fell aus dem Gras kommen. Ihr folgte die gesamte Löwinnenschaft des Königsfelsen.

Zuzu saß auf ihrem Rücken und sah böse zu dem Büffel. Wahrscheinlich war auch sie es, die alles beobachtet und Uru gerufen hatte – Na zumindest war dieser Vogel dazu gut.

Als der Büffel realisierte dass er sich nun tatsächlich in einer scheinbar ausweglosen Situation befand, legte er erschrocken die Ohren an und sah sich verängstigt um. Er hätte keine Chance gegen so viele Löwinnen. Also entscheid er das einzig richtige zu tun – Wegrennen.

„Zira, geht es euch gut? Hat er euch auch verletzt?“, fragte Zuzu und flatterte sorgenvoll zu Zira.

„Jaja, mir geht’s gut, aber kümmert euch endlich um Taka! Er liegt da die ganze Zeit nur leblos rum!“, flehte Zira panisch und eilte zu Taka, der sich inzwischen aufgesetzte hatte und seine Pfote krampfhaft auf sein rechtes Auge gepresst hatte.

„Taka? Mein Kleiner, geht’s dir gut?“, fragte Uru sorgenvoll und rannte auf ihn zu. Taka erwiderte nichts, presste nur noch stärker die Pfote gegen das Auge und schien mit aller Kraft ein Wimmern zu unterdrücken. Er musste furchtbare Schmerzen haben, das sah man.

„Taka, er hätte dich töten können, was hast du dir dabei denn gedacht? Ach, mein armes Baby, komm her! Tut‘s sehr weh? Kannst du noch sehen? Oh Taka! Komm, lass mich mal schauen…“ Urus Stimme überschlug sich fast und sie versuchte Takas Pfote von seinem Auge zu nehmen.

Zira stellte sich neben die Königin und sah ebenfalls mit einem sorgenvollen Blick zu Taka. Sie hoffte nur dass es nicht zu schlimm war und er keine bleibenden Schäden oder so haben würde.

Als er langsam die Pfote von seinem Auge wegzog, sprang Zira jedoch erschrocken zurück, schnappte fassungslos nach Luft und hätte um ein Haar aufgeschrien.

Taka sah schrecklich aus: Eine tiefe Wunde, aus der unaufhörlich Blut floss, verlief quer über sein linkes Auge. Das Fell darum war Blutverklebt, auf seinem Auge klebte eine dünne Blutschicht, seine Pfote war schon ganz blutverschmiert.

Uru sah mit entsetzten zu ihrem Sohn, der kämpferisch seine Zähne zusammenbiss und Tränen schimmerten in ihren Augen, während sie nach Luft rang. „Oh nein! Taka, was, was… Oh Taka“, stotterte sie verzweifelt und sah sich panisch um „Komm, schnell, gehen wir zu Rafiki, der kann dir sicher helfen! Oh Taka was machst du nur für Sachen? Wäre Zira nicht gewesen wärst du jetzt wahrscheinlich tot. Aber jetzt komm, schnell!“, drängte sie und stupste Taka energisch an. Dieser sah jedoch nur mit leerem Blick grade aus. Er stand noch zu sehr unter Schock, um sich seiner Mutter großartig zu wiedersetzen, wie er sonst immer tat – Das, oder er wollte wirklich Hilfe.

Zira sah ihnen fassungslos hinterher. War heute eigentlich alles ihre Schuld?! Wäre sie zwischen Atu und Sarafina gegangen, dann würde Atu noch leben, hätte sie Taka von Anfang an davon abgehalten, dann wäre es nicht zu weit gekommen und dann hätte Taka jetzt kein aufgerissenes Auge! Ob er auf dem Auge je wieder sehen konnte? Oder war er vielleicht schon blind. Alles war ihre Schuld! Sie hätte am liebsten geheult, aber das würde jetzt auch nichts mehr bringen.

„Na komm Zira, gehen wir nach Hause…“, meinte Masila nun aufmunternd, um Ziras Stimmung nach diesen schrecklichen Ereignissen des heutigen Tages wenigstens ein bisschen zu haben. Masila schleppte Zira ihren Strauß an und sah ihr aufmunternd entgegen. „Sarabi und Mufasa sind noch nicht zurück, äh… Vielleicht schaffst du es ja doch noch unter die ersten. Komm Zira, hm?“
 

Als Zira schließlich in der Mittagszeit am Königsfelsen ankam, sah ihre einst so schöne Beute bereits reichlich zerfleddert aus.

„Ah, Zira da bist du ja…“, begrüßte Ahadi sie freudig. Er schien wohl noch nichts von Takas Unfall gehört zu haben, sonst wäre er nicht bei so guter Laune.

„Hallo Ahadi… Hier ist meine Beute.“, begrüßte Zira ihn müde, versuchte jedoch halbwegs fröhlich zu klingen, doch es gelang ihr einfach nicht – Nicht nach den Ereignissen des heutigen Tages, dabei war es gerade mal Mittag. Müde schmiss Zira ihm den Strauß vor die Pfoten und setzte sich entkräftet auf einen Felsen. „Entschuldigt mich euer Majestät, aber ich bin zu fertig um noch viel zu reden. Weckt mich einfach wenn die Anderen auch fertig sind.“, meinte Zira und schloss die Augen. Nur ein kleines bisschen Schlaf… Nur ein bisschen, um die heutigen Turbulenzen nur für einen einzigen Moment zu vergessen.
 

„Was hast du dir dabei gedacht!?“, brüllte Ahadi seinen Sohn wutentbrannt an. Taka saß kerzengerade in der Höhle. Seine Miene war zwar völlig ausdruckslos, doch sein Blick hätte töten können. „Sich ganz allein auf einen ausgewachsenen Kaffernbüffel stürzen! Weißt du eigentlich was alles hätte passieren können? Du könntest jetzt blind sein, du hättest sterben können! Verstehst du?! TOT! Du bist mein Sohn, verdammt nochmal, dir hat so etwas nicht zu passieren! Weißt du was für Sorgen deine Mutter sich gemacht hat? Weißt du wie ICH mich gefühlt habe, als ich von deinem Unfall hörte!? Stell dir vor Zira wäre nicht gewesen! Du wärst tot Taka, TOT! Du hast ihr viel, sehr, sehr viel zu verdanken! Du hättest verdammt noch mal sterben können!“, brüllte Ahadi außer sich. Er war völlig in Rage und niemand wäre ihm freiwillig in diesem Zustand über den Weg gelaufen.

„Vielleicht wäre das auch das Beste gewesen.“, meinte Taka nur kalt und schluckte trocken, während er versuchte dem vernichtenden Blick seines Vaters standzuhalten.

Rafiki hatte sich inzwischen um seine Wunde gekümmert. Doch man sah noch immer diesen tiefen Kratzer, der Taka über das linke Auge verlief. Rafiki meinte zudem, es würde wahrscheinlich eine Narbe zurückbleiben.

„Was sagst du da?! Wie kannst du so was denken? Wir lieben dich!“, wand Ahadi entsetzt ein.

„Ach komm schon! Mutter, ja, die hat sich immer um mich gesorgt, aber DU?! Sind wir ehrlich: In deinem Leben existiere ich doch gar nicht! Bei dir geht’s nur um Mufasa! Mufasa hier, Mufasa da, Mufasa, Mufasa, Mufasa! Ich hab die Schnauze voll! Und soll ich dir mal was sagen“, Taka war völlig außer sich und fletschte wütend die Zähne „Ich hab diesen verdammten Büffel nur DEINETWEGEN angegriffen! Nur wegen dir, für niemanden sonst!“

„W… was!? Aber warum?“

„Weil DU NIE mit mir jagen warst! Immer nur mit Mufasa! Hast du eine Ahnung wie mich das nieder gemacht hat? Die anderen haben mich deswegen ausgelacht! Glaubst du eigentlich ich bin dumm? Ich hätte mir natürlich nur eine Antilope oder so geholt, aber… ich… Ich wollte es dir beweisen! Das ich genauso gut bin wie Mufasa! Hältst du mich eigentlich für dumm? Ich wusste ich hätte keine Chancen gegen das Viech! Aber ich hab‘s trotzdem getan, nur um dir zu beweisen dass ich genauso mutig bin wie er! Und was hab ich jetzt davon? Eine Narbe, das ist alles! Kein Lob, nichts!“, platzte es aus Taka heraus. Es schien als ob all die angestaute Wut und Enttäuschung der letzten Monate mit diesem einem Mal aus ihm herausplatzen würde.

Ahadi sah mit einer gewissen Unsicherheit zu seinem Sohn. Noch nie hatte er Taka derartig wütend gesehen und irgendwie verunsicherte ihn dieses wilde Auftreten seines Sohnes ihn. Aber was verlangte er denn? Dass Taka all diese Enttäuschungen einfach an sich abprallen lassen würde und es keinerlei Einfluss auf ihn hatte? Natürlich nicht! Natürlich nahm es Taka mit und er hatte all diesen Schmerz immer nur mit sich herumgeschleppt, nie mit Jemanden darüber geredet – Irgendwann musste das doch herausplatzen.

„Ich dachte wirklich dass du mir vielleicht wirklich nur ein bisschen Anerkennung zeigen würdest, aber das stimmt nicht – Mal WIEDER!“, zischte Taka mit einer Mischung aus Enttäuschung und Hass.

Doch sie waren nicht die Einzigen. Vor dem Höhleneingang saßen Zira, Sarafina, Sarabi und Mufasa und lauschten angespannt, was dort vor sich ging.

Mufasa, Sarabi und Sarafina war das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. Sie konnten nicht glauben was da vor sich ging, was Taka da sagte. War es wirklich sowie er sagte?

Vor allem Mufasa konnte es nicht fassen. Hätte er merken sollen, dass etwas seinen Bruder bedrückte? Aber was hatte er denn falsch gemacht? Hätte er vielleicht Ahadi darauf ansprechen sollen und ihm sagen sollen dass etwas mit Taka nicht okay war? Aber was hätte er denn dann tun sollen?

Zira hingegen tat er einfach nur Leid. Sie konnte es irgendwie nachvollziehen und verstand Takas Wutausbruch. Sie konnte es ihm auch gar nicht übel nehmen oder ihm irgendwelche Vorwürfe machen. Vielleicht lag es einfach auch nur daran, dass sie nicht von all diesen Vorurteilen gegenüber Taka geprägt war, die um ihn schon kursierten seit er ein Junges war.

„Taka, hör mir jetzt gut zu: Du wirst dich jetzt bei Zira bedanken, wie ein wahrer Prinz!“, knurrte Ahadi.

Ein paar Sekunden herrschte eine angespannte Stille in der Höhle.

„Ich bin nicht mehr Taka“, knurrte Taka leise „Von jetzt an könnt ihr mich getrost Scar nennen.“ Mit diesen Worten erhob Taka sich und verließ provokant langsam die Höhle.

Ahadi sah ihm wütend hinterher, dann brüllte er: „Ich werde dich ganz bestimmt NICHT so nennen! Und jetzt BEDANKE DICH BEI IHR! Ohne sie wärst du TOT!“

Taka, oder jetzt Scar, knurrte nur wiederwillig, dann setzte er seinen Weg fort – Nur diesmal schneller.

In diesem Moment rannten Mufasa, Sarabi, Sarafina und Zira jedoch eilig davon. Grade noch rechtzeitig, schließlich sollte niemand wissen, dass sie gelauscht hatten.

Als sie unter dem Königsfelsen ankamen und in sicherer Hörweite von Taka weg waren, sahen sie sich alle vielsagend an. Es bedarf keiner Worte um auszudrücken wie mies sie sich gerade fühlten. Niemand sagte etwas, was die bedrückende Stille zwischen ihnen nicht gerade löste.

„Ähm… Wenn ihr mich entschuldigen würdet…“, erhob schließlich Zira die Stimme „Ich bin am kleinen See… Ihr wisst schon, der hinterm Königsfelsen…“,

Sie konnte Taka, oder Scar, nicht unter die Augen treten, nicht nachdem was heute alles passiert war.

„Ahm… okay...“, meinte Sarabi und sah ihr besorgt nach.
 

„Oh Gott, was hab ich getan?“, fragte Zira ihr Spiegelbild und lief von einer Pfote auf die andere „Es ist meine schuld.“ Sie hatte inzwischen den ganzen Nachmittag hier draußen verbracht. Eigentlich wollte sie zuerst zu den Hyänen flüchten, doch ließ es dann doch sein. Sie würde Banzais Anblick nicht ertragen. Wie er wimmernd dasaß… nein. Und es war mal wieder alles ihre Schuld.

Zira setzte sich nun ans Ufer und atmete tief durch. Dann fiel ihr Blick auf ihr Spiegelbild im See. Ihre Augen wirkten, wenn sie in Panik war oder Angst hatte, noch größer als sonst. Irgendwie sah sie verdammt dämlich und erbärmlich aus.

Zira seufzte Schuldbewusst, ließ die Wasseroberfläche jedoch nicht aus den Augen, so als ob sie ihr eine Antwort auf alle ihre Probleme geben könnte. Doch plötzlich sah sie eine Gestalt neben sich im Wasser und zuckte zusammen.

„Taka?!“, rief Zira erschrocken aus und fuhr umher. Der Junglöwe war scheinbar lautlos erscheinen und hatte sich schweigend neben sie gesetzt. „Ich… ich… Es tut mir leid.“, stotterte sie, einfach um irgendwas zu sagen.

„Was muss dir denn leidtun?“, fragte er „Du hast mir höchstwahrscheinlich das Leben gerettet…“

In diesem Moment seufzten die Beiden gleichzeitig und sahen bedrückt zu Boden. Die peinliche Stille zwischen ihnen war kaum zu ertragen und Zira flehte einfach nur dass er bald was sagen würde. Denn ihr fiel nichts ein, was sie sagen könnte.

„Ähm… Hat der Büffel dich eigentlich verletzt?“, begann Taka endlich, wofür Zira ihm tausendfach dankbar war.

„Hä? Äh, nein. Er hat mich nur mit der Schnauze zur Seite geschubst.“, antwortete sie.

„Pf… Ich wünschte bei mir wäre er auch so gnädig gewesen…“, murmelte Taka gehässig, jedoch nicht ohne einen traurigen Unterton.

„Na ja…“, begann Zira „Du hast ihn immerhin umbringen wollen…“

„Schon, aber… Der zweite Angriff wäre wirklich nicht nötig gewesen.“

Und dann kam sie wieder – Diese schreckliche Stille, die Zira langsam nicht mehr hören konnte!

„Sag mal… Tut‘s noch sehr weh?“, fragte Zira nun unsicher.

„Naja… tut schon noch weh. Pocht ziemlich.“, meinte er und schluckte.

„Ich… ich wollte das doch alles gar nicht! Es tut mir leid, wirklich!“, entfuhr es Zira plötzlich und sie spürte die Tränen aufsteigen. Dieser Tag war einfach nur einer der Tage an denen man sich wünschte nie aufgewacht zu sein!

Scar sah unsicher zu ihr. Er war nicht der beste in Sachen trösten. Generell war es untypisch für ihn Nettigkeiten zu verteilen oder gar Jemanden aufzuheitern.

„Ähm… Ach Zira, das wird schon wieder… Du bist an gar nichts schuld. Wärst du nicht gewesen, wäre ich tot.“, meinte er und legte etwas unsicher sein Bein um Ziras.

In diesem Moment fühlte Zira eine wohlige Wärme, die sich in ihr ausbreitete als sie Taka so nah an sich spürte – Nicht dass es etwas Besonderes war oder so, sie hatten sich schon öfters berührt, aber irgendwie konnte sie ihre Augen einfach nicht von ihm abwenden und beobachtete ihn verstohlen aus den Augenwinkeln. Ihr Herz pochte plötzlich zu schnell und sie spürte einen ganzen Ozean an Glücksgefühlen in sich aufbrodeln.

Verdammt! Was war los?

„Na komm, mach dir keinen Kopf, ändern können wir alle nichts mehr daran.“, riss der Junglöwe Zira aus den Gedanken.

„Sag mal… bist du mir auch wirklich nicht mehr böse, Taka?“, fragte sie vorsichtig.

„Nein, alles okay… Und ab jetzt heißt das Scar.“

„Scar… Ganz wie du willst.“



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