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The seduction of your blood

I want it more and more...
von

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What a crap..

Herzlich Willkommen! Hier wieder ein Kapitel von WhatACoincidence!
 

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Seth's Sich:

Zuerst musste ich zugeben, dass ich von Rachel erwartet hatte, nun immer mit errötetem Gesichts an mir vorbei zu gehen. Allerdings ist dieses Mädchen voller Überraschungen. Nach der Sache von gestern, musste ich sagen, dass ich sie für eine Irre halte. Immerhin hatte Rachel mich in den Hals gebissen. Solche Leute, die dem Vampirismus angehörten, waren in meinen Augen fast alle gestört. Sie sah nicht aus, wie eine Verrückte, mehr sah sie aus, wie ein waschechtes "Prinzesschen".

An meiner Uni angekommen kam mir eine strahlende Lana entgegen. Sie war eine sehr gute Freundin für mich, ziemlich niedlich musste ich sagen. "Hey, Seth! Was machst du heute nach der Schule?", fragte sie. "Hmm, ich werde meinen Bruder und Rachel abholen und dann zum Training gehen. Warum?" Lana sah mich verwirrt an. "Wer ist denn Rachel? Etwa deine Freundin?" Ich musste mein lachen verkneifen. Rachel war zwar süß, aber ich war leider nicht der Typ, der sich auf feste Beziehungen einließ. "Nein, weißt du doch besser als alle andern. Also? Was wolltest du von mir?" Schon war das alte Thema vergessen und sie lächelte mich breit an. "Darf ich dir beim Training zusehen und dann mit zu dir kommen?", fragte sie mit einem Hundeblick. "Warum willst du zu mir?" "Na, warum wohl? Du bist bei den Proben zu unkonzentriert! Unsere Rhythmen passen von vorne bis hinten nicht zusammen!" "Ach, darum geht es... Ja, okay. Bin ich mit einverstanden!"

Als Jenny sich von hinten an mich presste, verzog Lana ihr Gesicht. Sie mochte Jenny zwar nicht, war aber die beste am Bass, die hier an der Uni zu finden war. "Was gibts Jenny?", fragte ich. "Nun ja, ich wollte fragen ob du vielleicht zeit für mich schöpfen könntest?", fragte sie, während sie mit ihrer Hand über meinen Oberkörper strich. Lana zog mich, nach einem kurzen hilflosen Blick von mir, zu sich und sagte hämisch. "Nee, der hat heute ein Date mit mir!", sie streckte die Zunge heraus. Ich musste nur meine Augen verdrehen, denn ich wollte einfach nicht verstehen, warum die alle zu MIR kamen. Immerhin gab es an der Uni 10 Jungs, die viel besser aussahen als ich. Und jetzt kam auch noch Rachel dazu, wobei ich bei ihr eher dachte, dass sie einfach nur ihre Langeweile vertreiben möchte. Ihr kleiner Freund wurde vielleicht zu langweilig oder so. Keine Ahnung, warum sie nun zu mir kam.

Nachdem meine todlangweiligen Vorlesungen beendet waren, machte ich mich mit Lana im Schlepptau, auf zur Schule von Matt. Dort warteten wir am Eingang und unterhielten uns, bis ich Matt neben mir bemerkte. "Ah, hey Matt! Wo hast du denn Rachel gelassen?", fragte ich und sah mich um. Eine, nicht erfreute Rachel kam auch geradewegs auf mich zu und zog mich zu ihr nach unten. "Wie kannst du es wagen mit einer anderen hier her zu kommen!?", flüsterte sie und fängt an zu grinsen, "Ich wollte ja eigentlich das von gestern weiterführen!" Verwirrt starrte ich sie lange an und strich ihr dann über die Wange. "Ich muss aber heute Trainieren gehen, Rachel. Viel Zeit habe ich da nicht für dich."

"Dann warte ich halt wieder in der Dusche auf dich!" Als Rachel das aussprach, bekam ich nur einen geschockten Blick von Lana zugeworfen. "Bitte? Hey, Hey, Seth! So weit bist du also mit deiner kleinen Freundin schon?" Sie grinste mich hämisch an und Matt wandte sich ab. "Du bist echt schamlos, Bruderherz..." Schlagartig fühlte ich mich von Matt verarscht. "Bitte? Sie kam doch in die Dusche rein! Wenn sie mich nackt sehen will, dann kann sie das gerne machen. Aber warum werde ich wieder als der böse hier hingestellt?"

Rachel umschlang meinen Arm und zog mich nahe an sie und flüsterte: "Ich steh auf böse Jungs, kannst als so bleiben!" "Ehm...", brachte ich nur von Überforderung raus. Rachel war eines der Mädchen, aus denen ich nicht schlau werden konnte. "Jaa, aber wie du siehst süße, habe ich heute keine Zeit für dich..." "Ach Seth. Wenn du mit deiner kleinen Freundin Spaß haben willst, können wir unser Date auch morgen weiter führen!", Lana zwinkerte mir zu. "Bis später dann." Sie kam mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, sah mit frechem Grinsen Rachel an und ging winkend weg.

Von der Seite spürte ich nur böse Blicke auf mir ruhen. "Wenn das so ist, dann möchte ich jetzt auch ein Date mit dir!" Ich verdrehte meine Augen und ließ meinen Kopf hängen. "Ich geh alleine nach Hause. Ist wohl besser.", sagte Matt und ging. "Ja, danke Matt." Ich seufzte einmal und starrte dann Rachel an. "Na komm. Ich geb dir, was du willst, aber erst muss ich zum Training. Das kann ich nicht sausen lassen. Auch für dich nicht." Ich nahm ihre Hand und zog sie sanft mit zur Sporthalle von Rachel's Schule. Diese fing an, triumphierend zu lächeln.

In der Turnhalle ging ich auf meinem Trainer zu. "Hey, ich hab Besuch mit gebracht. macht dir doch nichts aus, oder?" "Natürlich nicht! Will sie vielleicht mal mitmachen?", der Chef grinst breit. Er konnte so nett sein, wie er wollte, uns allen kam er etwas Pädophil rüber... Ich sah zu Rachel und diese nickte. "Gerne!" "Gut, dann überlassen wir euch mal das Aufbauen der Matten! Ich nehm mir die Kleidung deiner Frau okay, Chef?", fragte ich, während ich schon zu den Umkleiden ging. "Ja, mach ruhig!"

Rachel und ich gingen in die Umkleiden. Ich ging an die Sachen vom Trainer und holte die Trainingskleidung von seiner Frau heraus und übergab sie Rachel. "Wie man es anzieht, weißt du, oder?", ein leichtes lächeln lag auf meinen Lippen. Als Rachel die Kleidung annahm, widmete ich mich meiner Tasche, holte meine Sachen heraus und zog mein Oberteil aus.

Als ich nach Rachel schaute stand sie unverändert da und starrte mich wie gebannt an. "Hey, wenn du dich nicht umziehst, können wir auch nicht anfangen!" Ich ging auf ihr zu, ließ meine Hände unter ihrem Oberteil gleiten und zog es ihr schneller über den Kopf, als sie es hätte aufhalten können. Erwartet hatte ich einen quickenden Schrei, aber nichts der gleichen. Sie lächelte mich an legte ihre Arme um mich und leckte über meinen Hals. Kurz hatte ich den Gedanken, dass sie wieder wie eine verrückte in meinen Hals beißen will, aber es war kein direkter biss, den sie mir da aufdrückte. Würde es so weiter gehen, kämen wir nicht zum Training und die andern würden früher oder später zu uns geschickt werden.

Ich hörte die Tür aufgehen und befürchtete schon das schlimmste, aber als ich über die Schulter guckte, sah ich nur Piet, der mich eifersüchtig ansah. Schien als würde er Rachel sehr mögen. Hinter ihm tauchte mein Bruder auf. "Hey Seth. Du hast deinen Schlüssel vergessen." Matt legte ihn auf meine Tasche und zog Piet mit nach draußen.
 

Matt's Sicht:

"Was machst du hier, Piet?", fragte ich ihn. Er sah meinen Bruder so an, als würde er ihn am liebsten umbringen, daher wollte ich etwas tun. Dieser murmelte nur: "Wie kann er es wagen, sich an Rachel ran zu machen?!" Lange überlegte ich ob ich mit ihm reden sollte, aber was sprach auch dagegen. "Hey, auch wenn Seth so aussieht, er flirtet nicht gerne mit Mädchen. Die sind ihm eher sogar gleichgültig. Also bitte, rede nicht so abfällig über ihn." "Du schienst auch nicht so begeistert von den beiden zu sein, als wir von der Schule kamen! Außerdem lasse ich mir mit Sicherheit nichts von dir sagen!"

Ich seufzte nur und schüttelte den Kopf. "Mir ist das egal, was mein Bruder tut. Solange er nicht irgendwelche schwangeren Weiber mit nach Hause bringt..." Piet drückte mich mit den Händen gegen die Wand und starrt mich lange an. "Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus!", er leckt mir über die Lippen und ließ mich los. Vor Schreck fing ich an meine Fassade fallen zu lassen und wurde rot im Gesicht. "Wa-Was sollte das? Mach das nie wieder!" Mein Gegenüber fing an frech zu grinsen und sagte: "Also mir hat es gefallen! Außerdem steht dir ein wenig Röte im Gesicht... Siehst damit noch süßer aus!" Auf diese Aussage hin, sah ich verlegen weg. "Was gefällt dir denn an so etwas?", murmelte ich.

Piet drehte sich weg von mir: "Mir gefällt niemals die Situation, sondern nur die Person mit der es passiert!" Das verschlag mir die Sprache. Weiter konnte ich meine Maske nicht ablegen. Nicht für ihn. Für niemanden! "Dann viel Spaß, mit Rachel wird es wohl noch besser was?", meine Stimme klang wieder gleichgültig und mein Blick folgte meiner Stimme. "Hat dich nicht zu interessieren! Ich weiß was ich in solchen Fällen zu tun hab, wirst schon sehen...", sagte er und ging weg. Vor Erleichterung seufzte ich lautstark aus. Diesem Piet wollte ich einfach nur noch aus dem Weg gehen...
 

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Danke für's lesen <3 Das nächste Kapitel gibts wieder von mir! :D



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