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The seduction of your blood

I want it more and more...
von

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Fairy Tail

Hier ist mal wieder ein neues Kapitel! Viel Spaß xD
 

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Rachels Sicht:

Ich schaute den beiden hinterher und widmete mich danach wieder meinem Gegenüber. Ich streckte mein Bein zwischen seine und strich damit langsam in Richtung Schritt. Seth sah mich an und drückte mich leicht weg, „Was willst du von mir Rachel?“ Ich ließ ihn los und zog mir den Anzug an, den mir Seth’s Lehrer freundlicher weise zur Verfügung gestellt hatte. Währenddessen seufzte Seth nur und zog sich um.

Als wir in der Halle waren, stellte er sich auf eine Judomatte und winkte einen großen Jungen zu sich. Er sah viel kräftiger aus als Seth und wirkte bedrohlich. Mein „Blutspender“ gab mir zu verstehen mich mit Abstand, an den Rand der Matte zu setzten.

Dann fingen sie an, beide gingen aufeinander zu, blieben mit genügend Abstand zwischen ihnen stehen und verbeugten sich voreinander. Sie stellten sich in ihre jeweilige Position und warteten auf den Angriff ihres Gegners. Seth’s Gegner griff zuerst an. Dieser rannte auf ihn zu und während dieser noch lief, packte Seth seinen Arm und warf ihn über die Schulter auf die Matte. Ich schaute geschockt zu dem großen Kerl, der jetzt wieder aufstand, lächelte und sich mit Seth abermals verbeugte. „Na meine Süße, jetzt bist du dran!“, sagte er frech grinsend als er zu mir sah. Ich schüttelte rasch den Kopf, „Eigentlich möchte ich jetzt doch nicht mehr mitmachen…!“ Nach der Aktion gerade, hatte er mich ganz schön eingeschüchtert, das letzte was ich mit ihm machen wollte, war Kämpfen!

Sein Grinsen wurde breiter und er schüttelte den Kopf. Von einem auf dem anderen Moment, zog er mich auf die Matte und entgegnete, „Ich wird dir schon nicht weh tun!“ In den nächsten Minuten, musste ich Seth einfach vertrauen. Mir blieb ja auch nichts anderes übrig. „Also, zuerst verbeugen wir uns voreinander! Das zeigt, das wir Respekt gegenüber unserem Gegner haben.“ Ich nickte und wir verbeugten uns zeitgleich. „Okay, greif mich an Rachel!“ Ich schaute ihn perplex an. Meine Gedanken schwebten bei dem Typen, der über Seth’s Schulter geworfen wurde. „Ich möchte aber…“ Er ließ mich nicht ausreden und seufzte laut, „Greif mich an!“ Ich schaute zur Seite und wünschte mir gerade woanders zu sein, als er einen Schritt auf mich zu ging. „Rachel, meine Geduld ist gleich am Ende….greif mich an!!“ Ich roch den Geruch seines Blutes, was mich in einen kleinen Rausch brachte. Aber…was war das? Ich konnte an ihm noch was anderes riechen, den Geruch eines anderen Wesens, das ich nicht einordnen konnte. Ich musste es wissen und lief, ohne noch an meine derzeitige Situation zu denken, los. Seth packte sanft meinen Arm und warf mich über sich auf die Matte. Ich war erstaunt, dass ich keinen Schmerz fühlte. Seth streckte mir seine Hand entgegen und half mir hoch. In dem Moment, kam ich ihm näher und konnte den Geruch, der an ihm haftete, zuordnen. Es war der Geruch eines anderen Vampirs. Ich frage mich wer es war? Ich hatte ihm nur mit Matt und Lana gesehen. Das Matt ein Vampir war, konnte ich definitiv ausschließen, da sonst Piet Alarm geschlagen hätte. Und Lana…ich hasste sie! Sie war aber nicht in meiner Nähe gewesen, so konnte ich nicht spüren ob sie einer ist.

Ich schaute Seth lange an, bis er den Mund öffnete, „Siehst du, hat doch gar nicht weh getan!“ Ich ging einen Schritt auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr, „Was ist Lana für ein Wesen?“ Er schaute mich verwirrt an, „Wesen sagst du, hm?“ Einige Sekunden später fügte er hinzu, „Ich würd sagen, sie ist ein Marienkäfer!“ Jetzt war ich total verwirrt, „Was? Ein Marienkäfer? Warum das?“ Er zuckte mit den Schultern, „Naja, dumme Fragen erhalten dumme Antworten!“ Ich drehte mich um und ging von der Matte, „Du checkst echt gar nichts ne? Was bin ich für dich? Eine Fliege?“ Er sah aus als ob er lange überlegte, „Hm...eine Fliege…? Nein…Eher eine Art Schmetterling?“ Mein Gesicht färbte sich rot und ich zog Seth in die Umkleidekabine. Ich schaute ihn stumm an, bis ich ihn zu mir runter zog, „Denkst du das auch noch wenn ich dich abermals beiße?“ Schon als ich den Satz beendete, schnitten meine langen Zähne in seinen Hals und ich fing an zu saugen. Sein Blut was jetzt meine Kehle runter lief, war wie eine Erlösung für mich. Meine Erregung stieg von der einen auf der anderen Minute. Seth drückte mich nahe an sich und ich bemerkte, dass seine Augen wieder eine andere Farbe annahmen. „Scheinst wohl süchtig nach meinem Blut zu sein, was Rachel?“ Er grinste mich wieder frech an, so wie ich es von ihm gewohnt war. In meiner jetzigen Situation fühlte ich mich unwohl, denn er hatte recht! Ich war in irgendwie von seinem Blut abhängig. Ich frage mich nur warum?

„Hmm, dann hast du es also immer noch nicht verstanden?

Und so etwas soll eine Vampir-Prinzessin sein? Oder bist du etwa schon die Königin?“ Ich drückte mich von ihm weg und ging weiter in die Kabine um mich wieder umzuziehen. „Ich trainiere nie wieder mit dir!“ Seth kam von hinten an mich heran und schlang seine Arme um mich. Er flüsterte während er gegen meinen Hals hauchte, „Warum denn nicht?“ Seine Nähe beruhigte mich auf eine Art und Weise, daher hielt ich ihn nicht auf. Trotzdem hatte ich keine Lust mehr von ihm geneckt zu werden! Ich schubste ihn weg von mir und zog mich um, als ich nur im BH vor ihm stand, öffnete ich ihn und ging langsam auf ihn zu, „Sag mir Seth, was ist dein Geheimnis?“ „Hm? Du glaubst wirklich, ich hätte ein Geheimnis?“ „Nee eigentlich nicht, ist ja völlig normal, das Menschen Gedanken lesen können! Und das mit der Augenfärbung, das passiert ja auch jedem!“, ich schaute ihn genervt an und seufzte. „Und das mit Lana möchte ich auch wissen…es ist wichtig!“ Er schaute mich mit ernstem Gesichtsausdruck an, „Was hast du mit Lana vor?“ Ich lächelte leicht und zog mich wieder an, „Sei nicht so empfindlich, ich möchte nur wissen ob sie das gleiche Wesen ist wie ich!“

Er entgegnete misstrauisch, „Sie wurde zum Vampir gemacht…“ Ich ging zur Tür und sah noch mal zu Seth herüber, „Warum hast du mir dann gerade in der Halle so dämlich geantwortet?“ Er fing an zu grinsen, manchmal frage ich mich ob er noch etwas anderes kann als grinsen? „Weil ich es liebe Leute zu ärgern, die ich gut leiden kann!“ „Oh, soll ich mich jetzt geehrt fühlen, weil du mich gut leiden kannst?“ Ich wollte gerade die Tür öffnen, da stemmte seine Hand gegen sie und versperrte mir den Durchgang.

Als ich ihm ins Gesicht sah, schaute er mich stumm mit gelangweiltem Schlafzimmerblick an. „Was willst du denn jetzt?“, fragte ich während mein Blick wieder zur von ihm versperrten Tür glitt. Er erhob seine freie Hand und drehte meinen Kopf zu sich und fing an fies zu grinsen, „Du hast was von mir bekommen, also darf ich nun auch etwas von dir bekommen. Ist doch fair oder?“ Ich spürte ein wenig Angst in mir aufkommen und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. „Lass mich los Seth! Du…du bist ja irre!“ „Warum bin ich denn plötzlich irre? Solange du mein Blut bekommst, ist dir wohl alles recht, was?“ Er ließ mich los und fügte mit gereiztem Unterton hinzu, „Also bist du doch nicht besser als die andern was?“ Er ging zu seinen Klamotten und zog sich um. Ich schaute ihn verwirrt an, „Eingeschnappter Idiot!“, und verließ die Kabine.
 

Piets Sicht:

„Ich bin ihm jetzt schon Stunden nachgelaufen, warum bleibt der da so lange drin?“, murmelte ich vor mich hin. Ich hatte keine Lust mehr zu warten, deshalb entschied ich ihm in die Bibliothek zu folgen. Er saß alleine an einem Tisch und schien in ein Buch vertieft zu sein. Ich ergriff meine Chance und setze mich gegenüber von ihm hin. „Hey mein Süßer.“ Er schaute kurz aus seiner für ihn spannenden Lektüre auf bevor er wieder den Blick senkte und sagte, „Was möchtest du?“ „Wollt dich sehen, hatte Sehnsucht!“ Matt klappte das Buch zu und stand auf, „Schön, ich hatte keine!“ Er steuerte auf die Regale zu und suchte ein neues Buch, nachdem er das alte weggestellt hatte. Ich folgte ihm und strich über seine Hand, als er gerade ein neues Buch aus dem Regal ziehen wollte.

Er zuckte leicht zusammen und schaute mich an, „Musste das sein?“ Ich fing an zu lächeln, „Anders bekomme ich ja deine Aufmerksamkeit nicht.“ Er entgegnete, „Wofür willst du denn „Meine“ Aufmerksamkeit?“ „Das weißt du ganz genau!“ Ich stellte mich hinter ihm und legte meine Arme auf seine Schultern. „Du bist so süß wenn du dich verstellst!“ Ich rieb mein Gesicht langsam über seine Haare und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Matt zuckte abermals zusammen und schlug meine Hände weg. Er drehte sich zu mir, „Nenn mich nicht fälschlicherweise süß, nur weil du jemanden verarschen willst!“ Ich ging einen Schritt zurück und musterte ihn, „Warum denkst du, das ich dich verarsche?“ „Was für einen Grund hättest du sonst?“ Ich musste mir das Lachen verkneifen und wuschelte ihm durch die Haare. „Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass ich mich einfach in dich verliebt habe?“ Er starrte mich perplex an und fing an zu lachen, „Ich würde sagen, dass du ein schlechter Komiker bist!“ Mein Blick senkte sich und ich schaute in ernst an, „Lach mich nicht aus Matt!“ Ich packte unsanft seinen Arm und zog ihn nahe zu sich, „Ich bin nämlich mit Sicherheit kein Komiker!“ Er starrte mich geschockt an und stotterte, „A-Aber wie…Ich hab…doch nichts getan, damit du dich in mich..ver-verliebst..“ Meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, „Du hast mir das Leben gerettet! Sag nicht, das dass nichts ist!“ Er antwortete misstrauisch, „Nur deswegen?“ Ich schob ihn weg von mir und setzte mich wieder an den Tisch. Mein Blick war gesenkt und meine Augen trüb. Matt sah aus als ob er überlegte, kam auf mich zu und stütze seine Hand neben mich auf den Tisch. Mit gleichgültiger Stimme sagte er, „Bist du mir jetzt nicht theoretisch etwas schuldig?“ Ich packte seine Hand auf die er sich stützte, sodass er umfiel und auf meine Schoss landete, „Im Moment, hast du meiner Meinung nach noch nichts dergleichen verdient!“ Matt errötete leicht, „Was machst du da? Doch nicht hier!“ Mit all seinen Kräften versuchte er von meinem Schoss runter zu kommen. Ich zog ihn nahe zu mir und flüsterte, „Das hat mir schon beim ersten Mal gefallen!“ Meine Hand strich über seine errötenden Wangen und ich musste lächelte. „Was glaubst du denn? Etwa das wir jetzt hier ne Nummer schieben?“ „Natürlich nicht! Aber auch ohne! Das sieht doch …merkwürdig aus…“ Ich verstärkte meinen Griff und meine Hände wanderten zu Matts Hüften. „Dann versuch doch von mir herunter zu kommen!“ Er zuckte auf und es sah so aus, als hätte er eine Idee. Seine Röte verblasste fast und er schaute mich überrascht an, „Mit allen Mitteln?“ „Was willst du denn versuchen, mein Süßer?“ Er erhob seine Hand und strich mir über die Wange. Ich bemerkte, dass sich seine Augen schwarz färbten und er anfing fies zu grinsen. „So einiges…“ Mir stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben, sodass ich ihn losließ und stumm anstarrte. „Was, jetzt keine Lust mehr mich auf deinem Schoss zu behalten?“, er stand auf und seine Augen nahmen wieder ihre normale Farbe an. „Dann darf ich also gehen, hm?“ Ich erhob mich von dem Stuhl und stand nun in voller Größe vor Matt.

„Mit Sicherheit nicht!“ Meine Hand ruhte auf seiner Schulter, „Was war das gerade mit deinen Augen?“ Er starrte zu mir hoch und musste wissend grinsen, „Was meinst du? Hast du etwa Halluzinationen Piet?“ Ich packte ihn am Haarschopf und hielt ihn in die Höhe, „Ich hab dir gesagt du sollst mich nicht auslachen! Und halt mich nicht zum Narren, deine Augen waren schwarz!“ Seine Augen färbten sich wieder, „Kann schon sein.“ Auf einmal waren wir in einem schwarzen Raum. Matt befreite sich von mir und grinste, „Ich gehe davon aus, dass du dachtest, ich wäre ein Mensch. Wolltest du mir etwa deine wahre Natur vorenthalten?“ Ich schaute mich hektisch um, „Ist ja wohl klar, dass ich keiner bin! Warum sollte ich sonst wichtig für Rachel sein? Was ist das hier, hör auf damit!“ Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen, „Wenn ich ein Mensch wäre, wüsste ich nichts von eurer Existenz. Also wolltest du doch nur mit mir spielen, was?“ Ich sank zu Boden und hielt mir die Hände vors Gesicht, „Hör auf damit! Ich spiele nicht mit den Gefühlen anderer!“ Matt hockte sich zu mir hin und hob mein Gesicht an, „Keine Angst, mein kleiner Piet…ich will dir heute mal glauben und da ich so nett bin will ich dir sogar eine Belohnung geben…“ Mein Köper schrumpfte wieder und ich sah ihn ängstlich in die pechschwarzen Augen. „Was…was meinst du damit?“

Er strich mit seinem Finger über meine Lippen, kam meinem Gesicht ganz nahe und flüsterte, „Wenn du nicht willst, dann drück mich einfach weg..“ Ich starrte ihn wie versteinert an und legte meine Hand auf seine, „Ich wird dich aber nicht wegdrücken!“ Meine Lippen berührten für wenige Sekunden Matts, als ich mich zu ihm beugte. Er löste sich von mir und guckte mich an. Als er aufgestanden war, wurden seine Augen wieder normal und der schwarze Raum verschwand. Matt sah so aus als ob er jetzt erst bemerkte, was er gerade getan hatte und wurde rot. „Was…Ah! Vergiss es besser wieder!“ Er drehte sich um und kramte verlegen seine Bücher zusammen.



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