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Secrets

Dein Geheimnis ist bei mir sicher!
von

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Ehrlichkeit mal anders.

huhu ihr lieben :))

heute ist samstag und natürlich kommt auch ein neues kapitel ^^

danke für euere kommentare!
 

freue mich auch diesmal wieder über lob & kritik
 

ich wünsche euch jetzt viel spaß beim kapitel!
 

lg sternchen93

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Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.

-Thomas Mann-
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich konnte es langsam nicht mehr ertragen. Matt hatte sich kein Stück an unsere Abmachung gehalten, er zog es lieber vor, Sora die heile Welt vor zu spielen. Doch er war mein bester Freund und ich konnte ihn nicht einfach so in die Pfanne hauen. Er hat mir so geholfen, wegen Mimi und all dem und ich weiß ja auch, dass es nur ein Ausrutscher war ... aber mein Gewissen meldete sich von Tag zu Tag mehr. Ich hielt es fast nicht mehr aus. Ich konnte ja auch schlecht mit jemand anderem, darüber reden, ohne Matt zu verraten. Die schlechte Stimmung zwischen mir und Matt zog schon die ganze Gruppe hinunter. Davis war schon über zwei Stunden in dem Nudelsuppenladen, Yolei saß in ihrem Zimmer und büffelte mal wieder. Ken war mit Matt und der Band mitgefahren und wollte ihnen beim Proben zusehen. Und Sora geisterte irgendwo im Hotel herum. Ich saß draußen und schaute in den blauen Himmel. Ich konnte nicht fassen, dass die Tour so schrecklich für mich werden konnte. Es wäre besser gewesen, wenn ich zu Hause bei Kari und meinen Eltern geblieben wäre – da hätte ich ganz sicher nicht solche Probleme und könnte faul vor dem Fernseher liegen. Ich stand auf und wollte mich gerade in die Lobby begeben, als ich fast in Sora lief. „Oh hey Tai, ich habe dich schon überall gesucht“, sagte sie strahlend. „Mich? Warum?“, fragte ich sie und hoffte das sie mir nicht auf den Zahn fühlen wollte. Vielleicht hatte sie ja schon längst etwas bemerkt und wollte mich jetzt in die Mangel nehmen. „Ich muss dir was zeigen!“, sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Okay sie würde nicht grinsen, wenn sie es wüsste – also keine Panik.

Sie schleifte mich die halbe Lobby entlang und zog mich bis hin zu ihrem Zimmer. „Was wollen wir denn in deinem Zimmer?“, fragte ich und betrat den Raum. Yolei saß auf dem Bett und grinste ebenfalls über beide Ohren. „Warum grinst ihr beide denn so? Wollt ihr mich irgendwie veräppeln?“

Sora winkte ab und ging ins Badezimmer. „Du wirst ausrasten, wenn du die Überraschung hörst!“, meinte Yolei zu mir und ich setzte mich lieber schon mal hin.

Dann kam Sora wieder aus dem Bad und hielt ein weißes Plastikding in der Hand. „Hier, flipp aber ja nicht aus“, sagte sie und reichte mir das Ding. Ich nahm es in die Hand und sah ein kleines Plus darauf. War es etwa ... oh nein. „I-ist das ein S-schwangerschaftstest?“, stotterte ich und schaute Sora entgeistert an. Sie nickte und strahlte mit Yolei und die Wette. „Ist das nicht toll? Jetzt werden wir nicht nur heiraten, sondern bekommen auch noch ein Baby! Tai du sagst ja gar nichts!“

Was sollte ich dazu noch groß sagen? Bist du dir sicher, dass du das Baby bekommen willst? Dein Verlobter hat dich nämlich betrogen! Oh warum bin ich nicht zu Hause geblieben?

„Aber hey so ein Test ist doch nicht hundert pro sicher! Vielleicht ist er auch falsch!“, brabbelte ich vor mich hin. „Denkst du wirklich wir hätten nur einen gemacht? Sora hat sechs Stück gekauft und alle waren positiv und außerdem war sie schon überfällig!“, erklärte mir Yolei – zu detailliert für meine Verhältnisse.

„Weis Matt schon davon?“, platze auf einmal aus mir heraus. „Nein ich wollte ihn damit überraschen und es ihm sagen wenn er wiederkommt!“

Oh man ... okay die Wahrheit musste jetzt gesagt werden! Ich konnte sie doch nicht im Glauben lassen, dass alles in Ordnung sei! Nicht in ihrem Zustand, das ging auf gar keinen Fall. „Du Sora ich glaube ich muss dir was sagen, aber du solltest dich besser setzen!“
 

(T.K.´s Sicht)
 

Ich machte mir wirklich Sorgen um sie. Ich hatte schon seit Tagen nichts mehr von ihr gehört oder gesehen. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. Ich wusste dass ich mich gegenüber ihr nicht gut benommen hatte und ich hatte ihr mindestens fünf Entschuldigungs-SMS geschrieben, aber es kam keine Antwort zurück.

Naoko wollte heute Abend noch zu mir kommen und ein wenig DVD schauen, aber ich konnte mich kaum darauf konzentrieren – meine Gedanken hingen bei Kari.

Als Naoko eine Stunde später auftauchte, versuchte ich mich zusammen zu reißen und nicht zu oft an Kari zu denken, doch auch dies gelang mir eher schlecht als recht.

„Alles okay bei dir? Du siehst besorgt aus!“, stellte Naoko fest und schaute mich an. Wir hatten uns aufs Sofa zurück gezogen und ich hatte sie in meinen Armen. „Nein es ist nichts. Lass uns doch einfach den Film schauen!“, versuchte ich sie zu beruhigen. Doch sie setzte sich auf und stoppte die DVD. „Nein T.K. ich merke doch das etwas mit dir nicht stimmt“. Sie machte eine kurze Pause und ich schaute an ihr vorbei. „Geht es um Kari?“, fragte sie und ich sah sie geschockt an. War das etwa so offensichtlich gewesen? „Woher weißt du das?“

„Du hattest dich doch mit ihr gestritten und wolltest mir gar nicht sagen um was es geht! Aber jetzt sag mir die Wahrheit! Was ist denn zwischen euch beiden? Wart ihr mal zusammen oder was?“
 

Da hatte sie wohl ins Schwarze getroffen und ich brauchte kein Wort mehr zu sagen – sie wusste, dass ihre Vermutung stimmte. „Ja wir waren ein Paar, aber das ist schon mehrere Monate her und ja es ist alles komisch zwischen uns geworden!“, gestand ich ihr. Naoko lehnte sich etwas zurück und hörte aufmerksam zu. „Und warum habt ihr euch getrennt? Hast du sie betrogen oder etwa sie dich?“ Ich rümpfte die Stirn. „Nein! Wir haben nur andere Ziele in unserem Leben gehabt. Sie macht jetzt bald eine Ausbildung und wollte gerne mit mir zusammen ziehen. Aber ich war dafür noch nicht bereit und wollte erst studieren und ja irgendwie haben sich unsere Vorstellungen vom Leben auseinander entwickelt und dann ist es passiert. Wir haben Schluss gemacht!“, erklärte ich ihr kurz und bündig. Natürlich hoffte ich, dass das Thema jetzt abgehakt war, aber Naoko wollte wohl noch ein bisschen mehr erfahren. „Wir lange wart ihr denn ein Paar? Ich meine das muss ja schon eine gewisse Zeit gewesen, ansonsten wäre sie nicht auf die Idee gekommen mit dir zusammen zu ziehen oder?“ Ich erzählte ihr ein wenig von unserer dreijährigen Beziehung und war verwundert wie sehr sie sich dafür interessierte. Nach einer Zeit merkte ich selbst, dass ich öfters lächelte wenn ich an die Zeit zurück dachte. „Du scheinst sie noch sehr zu mögen“, sagte Naoko auf einmal. „Eh nein, so ist das nicht. Ich vermisse sie nur als meine beste Freundin!“

Naoko setzte sich auf und nahm mein Gesicht in die Hand. „T.K. das glaubst du und zehn andere nicht! So wie du von ihr sprichst – so voller Liebe. Ihr habt euch zwar getrennt, aber das muss nicht bedeuten, dass ihr nicht mehr zusammen sein könnt. Ich mag dich, sehr sogar und deswegen sage ich dir, dass du zu ihr gehen sollst. Rede mit ihr und sag ihr das was du mir gesagt hast. Ich bin mir sicher, dass eure Trennung nur auf Zeit war“, meinte sie zu mir und beugte sich zu mir vor. Sie drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Wange und ich wusste, dass wir wohl Geschichte waren. Sehr wahrscheinlich hatte ich die Zeit mit Naoko gebraucht, um mir klar zu werden was ich wollte. Und auch wenn es das Ende für Naoko und mich bedeutete – war ich ihr sehr dankbar dafür mir die Augen geöffnet zu haben.

Und ich wusste jetzt, was ich zu tun hatte. Ich musste zu Kari und das so schnell wie nur möglich.
 

(Sora´s Sicht)
 

„Und ist schon etwas zu erkennen?“, fragte mich Yolei durch die Tür hindurch. Ich machte die Tür auf und trat in unser Zimmer. „Ich glaube schon! Guck es dir mal an!“, sagte ich zu ihr und hielt ihr den Test hin.

„Oh mein Gott Sora du weißt was das heißt oder?“ Ich nickte und umarmte meine Zimmergenossin. „Ich bin schwanger! Ich kann es kaum glauben!“, sagte ich und ließ sie wieder los. Schon in Japan hatte ich gemerkt, dass meine Regel ausblieb und dass ich auch etwas mehr aß. Gestern hatte ich mir einige Schwangerschaftstest besorgt und nach fünf positiven Ergebnissen, war auch der sechste auch mit einem Plus versehen. Matt und ich werden Eltern. Ich konnte es nicht fassen! „Ich muss es unbedingt Tai erzählen, der wird aus allen Wolken fallen!“, sagte ich zu Yolei und legte den Test wieder zurück ins Bad. „Wieso willst du es zuerst Tai erzählen? Matt hat doch ganz klar Vorrang!“, meinte Yolei und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ja ich weiß, aber Matt ist im Moment nicht hier und außerdem ist Tai unser bester Freund! Matt hat ihm ja die Sache mit dem Heiratsantrag auch zuerst anvertraut, also kann ich es doch auch tun!“, erklärte ich ihr locker und ging zur Zimmertür. „Ich werde ihn holen, aber du darfst nichts verraten, okay Yolei?“
 

„Natürlich, ich schweige wie ein Grab! Na los jetzt hol ihn endlich!“, befahl sie mir stürmisch. Ich verließ das Zimmer und machte mich auf die Suche nach ihm. Soweit ich wusste wolle er etwas rausgehen und sich die Beine vertreten. Als ich in die Lobby kam, sah ich schon seine wüste Frisur vom weiten.

Ich ging nach draußen und bretterte beinahe mit ihm zusammen. „Oh hey Tai, ich habe dich schon überall gesucht“, sagte ich strahlend. „Mich? Warum?“, fragte ich er verwundert und kratzte sich am Hinterkopf. Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn den Flur entlang, bis hin zu meinem Zimmer. „Was wollen wir denn in deinem Zimmer?“, fragte er und betrat den Raum. Yolei grinste schon und ich hoffte wirklich, dass sie die Klappe halten konnte. „Warum grinst ihr beide denn so? Wollt ihr mich irgendwie veräppeln?“

Ich winkte ab und ging ins Badezimmer. „Du wirst ausrasten, wenn du die Überraschung hörst!“, hörte ich Yolei sagen.

Als ich wieder zurückkam, hatte sich Tai schon auf einen Stuhl gesetzt – war wohl auch besser für ihn, ich wollte ja nicht das er gleich umkippt. „Hier, flipp aber ja nicht aus“, sagte ich und reichte ihm den Test. Er nahm ihn in die Hand und ich sah wie sich seine Augen weiteten. „I-ist das ein S-schwangerschaftstest?“, stotterte er und schaute mich entgeistert an. Ich nickte und strahlte vor Freunde. „Ist das nicht toll? Jetzt werden wir nicht nur heiraten, sondern bekommen auch noch ein Baby! Tai du sagst ja gar nichts!“

Er hatte diesen gewissen Blick im Gesicht – irgendetwas stimmte nicht und ich wusste nicht was es war.

„Aber hey so ein Test ist doch nicht hundert pro sicher! Vielleicht ist er auch falsch!“, sagte er auf einmal, doch ich konnte ihn gleich wieder beruhigen. „Denkst du wirklich wir hätten nur einen gemacht? Sora hat sechs Stück gekauft und alle waren positiv und außerdem war sie schon überfällig!“, erklärte Yolei Tai ausführlich. „Weis Matt schon davon?“, fragte er mit einem gewissen Unterton in der Stimme. Was war hier nur los? Warum freute er sich nicht für mich? „Nein ich wollte ihn damit überraschen und es ihm sagen wenn er wiederkommt!“

Tais Blick wurde immer düsterer und ich bekam allmählisch ein ungutes Gefühl. War er vielleicht neidisch auf uns? Ich wusste ja ihm die Hochzeit alles andere als leicht fiel, aber er musste doch irgendwann mal über seine Liebesflaute hinweg kommen. „Du Sora ich glaube ich muss dir was sagen, aber du solltest dich besser setzen!“

Er schaute mich an und ich setzte mich auf den Stuhl, wo er noch ein paar Sekunden vorher gesessen hatte. Er ging nervös auf und ab und blieb auf einmal stehen. Tai warf die Hände über den Kopf und atmete einmal tief aus. „Ich hatte Matt eigentlich versprochen nichts zu sagen, aber jetzt ist die ganze Situation anders und ich finde du hast ein Recht es zu erfahren!“, meinte er zu mir und ging einen Schritt zurück. „Tai was soll das denn? Was ist los?“, fragte ich ihn verzweifelt. Was für Geheimnisse hatte Matt denn vor mir? Wir sagten uns doch immer alles, dachte ich zu mindestens. „Als wir in Paris waren, ist etwas passiert. Ihr hattet doch Streit und Matt ... er ... er“, Tai stockte und ich hielt die Anspannung nicht mehr aus. Yolei schaute schon ganz irritiert zu mir. Ich stand auf und ging auf Tai zu. „Was hat er gemacht? Jetzt sag es mir doch endlich!“, forderte ich ihn auf.

„Er hat dich betrogen“, eröffnete Tai mir und ich merkte wie mein Herz vor Schreck fast stehen blieb.

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so das wars mal wieder :))

ich hoffe es hat euch gefallen ^^

bis zum nächsten samstag!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yurii-chan
2012-10-07T19:55:23+00:00 07.10.2012 21:55
Schwanger... OMG O_O
Also jetzt ist die Kacke am dampfen. An Tais Stelle hätte ich wohl auch mit der Wahrheit raus gerückt. Matt würde es sonst noch ewig verheimlichen... =_=
Oh man. T.K.s Einsicht kommt ja echt früh *drop*
- Irre ich mich, oder sind bislang Joe und Ken die Einzigen, die kein kritisches, persönliches Problem/Geheimnis haben?? o.O

... wie es wohl weitergeht? xD
LG Yurii-chan
Von:  SkyIsTheLimit
2012-10-07T12:58:32+00:00 07.10.2012 14:58
Oha!
Jetzt ist es doch raus. Und passend zum Titel eben wirklich ganz anders...was wohl Matt später zu seiner Verteidigung zu sagen hat. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dies nun die Freundschaft zwischen ihm und Tai zerstören, oder wenigstens belasten, wird.

Bin schon echt gespannt, wie es weitergeht.
vlg
Von: abgemeldet
2012-10-07T12:56:41+00:00 07.10.2012 14:56
Woah!

Das muss ich jetzt erstmal verdauen. Irgendwie ist es so...hmm sagen wir krass, das es schon wieder lustig sein könnte. Also das mit Sora und der Schwangerschaft.
Ich weiß nicht ob ich es Tai zu Gute halten soll, dass er mit dieser Wahrheit rausgerückt ist...ich meine, ich würde es auch wissen wollen, aber...hmm...schwer zu sagen.
Einfach mal schauen, wie es weitergeht.^^

Bis dahin.
lg
Von:  Kaninchensklave
2012-10-07T07:41:29+00:00 07.10.2012 09:41
Ein Tolles Kap

Ja ich kann mir denken das Sora jetzt erstmal geschockt ist das Matt sie betrogen hat
doch man muss IHm zugute halten das es ein einmaliger ausrutscher war und er sicher auhc nciht grade nüchtern.

Ich kann Tai verstehen das er es Ihr erzählt hat sie hat als Verlobte ein recht darauf es zu erfahren.

Naoko hat T.K die AUgen geöffnet und iHm gezeigt wo er hin gehört und zwar zu Kari denn so wie er über sie geredet aht ist sich Naoko eiens klar geworden das hätte nei eien Zukunft für gegben für sie und T.K da er sichj selber nur etwas vorgemacht hat

GVLG
Von:  fahnm
2012-10-07T01:46:52+00:00 07.10.2012 03:46
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.^^


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