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Tayo no Hikari

Sonnenschein (Zorro x OC)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, nun auch endlich das 5. Kapitel :)

Entschuldigt das ich euch so lange habe warten lassen! Ich hoffe das ich die nächsten Kapitel immer gegen Mitte des Monats on stellen kann!

mfg Puschel Komplett anzeigen

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Kapitel 5: Ein schnelles Ende

„Ruffy?“ rief Nami verwirrt in dieses dunkle nichts. Das schwarz war endlos und so musste es sich anfühlen mit Blackbeards Teufelskraft in Kontakt zu kommen. „Ruffy?!“ rief sie wieder einmal und sah sich panisch nach dem jungen Käpt’n um. Er konnte doch kaum in dieser Dunkelheit verschwunden sein. Langsam tastete sich die Orangehaarige vor und blickte sich um. Es war rein gar nichts zu erkennen. Weder ein Ausgang noch ein Eingang, ebenso keine Spur von Ruffy. Nami kniete sich hin und konnte ihr Unglück kaum glauben. „Ruffy...“ zog sie die Beine näher an sich und versuchte sich nicht weiter von der Dunkelheit einschüchtern zu lassen.

Nach einer Weile der leisen Verzweiflung konnte sie ein kleines schluchzen vernehmen. „Ruffy?“ blickte sie auf und wischte sich eine Träne von der Wange die sich mit der Zeit gebildet hatte, doch nichts kam zurück. Nur das Schluchzen wurde lauter und schien eindeutig einem Kind zu gehören. Die junge Navigatorin stand auf und folgte dem Geräusch. Kurz darauf war sie verblüfft darüber welches Bild sich ihr gab. Vor ihr saß ein zusammen gekauerte vielleicht gerade mal vier Jahre alter Ruffy der vor Angst zitterte und nicht mal mehr wohin wusste mit seinem Tränen. „Ruffy...“ beugte sie sich vorsichtig zu ihm hinab und berührte sanft seine vom Weinen aufgeraute Wange. Dieser zuckte zusammen und sah sie mit großen verquollenen Augen an. „Wer bist du?“ fragte der kleine Junge verängstigt und schien seine treue Navigatorin nicht wieder zu erkennen.

„Aber Ruffy, ich bin es doch. Nami.“ meinte sie skeptisch aber doch sanft und vorsichtig. „Nami?“ fragte der vierjährige wieder und legte den Kopf schief. Er konnte sich nicht daran erinnern wer diese Frau war. Jedoch stand er auf und überbrückte mit wackeligen und schnellen Schritten die Distanz zwischen ihnen. „Bring mich hier weg Nami!“ schluchzte er verzweifelt „Ich will nicht mehr allein sein!“ drückte er sich verzweifelt an sie und weinte wieder. „Nicht doch..“ meinte Nami etwas überfordert und legte nur ganz langsam ihre Arme um den geschrumpften Käpt’n. „Du bist doch gar nicht alleine.“ flüsterte sie sanft und sah ihn lächelnd an. Fragend blickten sie nun die zwei schwarzen Augenpaare an. „Aber...“ wollte er schon erwidern, doch tippte sie ihm mit dem Zeigefinger lächelnd auf die Nase.

„Du hast ganz viele Freunde, deinen Großvater und noch 8 weitere Crew-Mitglieder sowie mich.“ erklärte sie ihm. „Noch kannst du dich vielleicht nicht erinnern, aber du bist alles andere als alleine, Ruffy.“ Sanft drückte sie den kleinen Jungen näher an sich. Wärmte ihn mit ihrem Körper, da er schon ganz kalt war. Nami konnte es sich nicht ausmalen wie lange er hier schon sitzen musste und vor sich hin weinte. Es kam ihr so vor als wäre er genau hier seit Jahren und hätte sich kein bisschen bewegt. „Die anderen sehen es genauso wie ich, aber vor allem ich kann dir versprechen das du nie alleine sein wirst.“ und das meinte die Orangehaarige genauso wie sie es sagte.

 

„Das geht gar nicht!“ drückte sich Ruffy von ihr fern und sah sie wütend und vor allem trotzig an. „Opa hat das auch gesagte, genauso wie Ace und beide sind nie da wenn ich alleine bin!“ rannten ihm wieder einmal die Tränen über sein Gesicht. Nami wusste nicht wie sie dem jungen Ruffy erklären sollte das er nicht allein war trotz dass sie nicht 24 Stunden um ihn waren. Dann fiel ihr etwas ein und sie lächelte schließlich wieder „Aber sie sind doch da. Du kannst sie nur nicht sehen.“ meinte sie dann beruhigend und wischte ihm eine Träne weg. „

„Wo denn?“ sah sich Ruffy mit bösem Blick um, wenn Nami ihm etwas vorlügen sollte fand er das ganz und gar nicht witzig und würde sich auch sofort wehren! „Da ist doch niemand!“ streckte er die Arme aus und war wirklich stinkig auf die junge Navigatorin.

„Ach Ruffy...“ kicherte sie nun doch und widmete sich aber schnell wieder ihrem Käpt’n, bevor dieser auch noch auf die Idee kam, das sie ihn auslachen würde. Fast als hätte sie seine Gedanken erraten war der kleine Ruffy auch schon im Ausholen auf eine Schreierei warum sie ihn nun auslachte.

Doch Nami unterbrach ihn schon bevor er beginnen konnte „Sie sind genau hier.“ deutete sie auf sein Herz „Genau wie ich und alle anderen auch wenn wir mal nicht neben dir stehen.“

Ruffy sah auf seine Brust, da wo der Finger der fremden Frau endete. „Da drinnen?“ sah er sie fragend an und erhielt ein eifriges nicken. „Aber dann fühle ich mich trotzdem alleine.“ meinte er tief betrübt und blickte zu ihr rauf. Nami seufzte und sah ihn lieb an „Das gehört aber zum erwachsen werden dazu.“.

„Dann ist erwachsen werden aber doof.“ meinte Ruffy und zog eine Schnute. „Daran gewöhnt man sich, außerdem ist die Freude größer wenn man sich dann wieder sieht.“ erklärte sie und kam langsam in Not, falls er noch mehr Fragen stellen würde. „Aber bleibst du hier?“ sahen sie die großen schwarzen Augen wieder an. Nami nickte und nahm den Jungen wieder in ihre Arme. Dieser drückte sich an sie und beruhigte sich langsam. Keine Tränen und kein Weinen mehr.

So vergingen Stunden, vielleicht auch nur Minuten in denen die beiden so dasaßen und sich nicht bewegten.

„Sag mal Nami...“ sprach nun eine deutlich tiefere Stimme, was die Navigatorin stutzen ließ. Wieso war Ruffys Stimme auf einmal so tief?

Mit großen Augen blickte sie ihren Käpt’n an und konnte ihren Augen kaum trauen. Er war wieder groß und er selbst!

An sich drückend mit seinem Kopf zwischen ihren Brüsten gab das allerdings kein normales Bild ab.

“Oh...” meinte sie deswegen verlegen und ließ ihn schnell los.

“Alles ok?” fragte ihr Käpt’n sie daraufhin und war sich nicht sicher ob seine Navigatorin nicht vielleicht doch Krank war.

“Wo sind wir hier eigentlich? und wo ist Shanks und Ace hin?” sah er sich in den nächsten Sekunden eifrig um.

Kein Shanks, Kein Ace, nur er, sie und viel schwarzer Raum. „Ich weiß nicht wo die beiden sind, Ruffy. Allerdings denke ich das diese Bilder die du gesehen hattest nur Hologramme oder so etwas ähnliches waren.“ Versuchte sie ihm vorsichtig zu erklären. „Naja, immerhin bin ich hier nicht alleine.“ Grinste der Strohhut sie unverfroren an und legte einen Arm um ihre Schulter.

„Immerhin hast du es versprochen.“ Zog er sie zu sich und legte sich mit ihr hin. Der junge Käpt’n war plötzlich sehr erschöpft, weswegen er sich instinktiv an Nami kuschelte und scheinbar schlafen wollte.

„Ruffy, was soll das werden?“ fragte die indes geknuddelte ihren Käpt’n panisch. Dieser allerdings murmelte nur etwas davon dass sie ruhig sein sollte und wollte wieder ins Land der Träume versinken.
 

 

Viel zu durch einander und erschöpft blickte sie ihn an während er schlief. Der Grünschopf konnte wirklich überall schlafen, beinahe musste Ally ihn wirklich darum beneiden das er so friedlich vor sich hin schnarchte. Es waren schon mindestens drei Nächte vergangen seit Nami, Ruffy gefolgt war und seit dem konnte Ally auch keinen Schlaf finden. Ein wenig verdutzt blickte sie zu Zoro als dieser sein schnarchen einstellte. Er war vom Baumstumpf gerutscht an dem er sitzend geschlafen hatte und rieb sich nun fluchend eine kleine Beule am Hinterkopf. „Wieso schläfst du nicht?“ fragte er mürrisch, da sie das kleine Ungeschick mitbekommen hatte. „Ich konnte nicht schlafen das ist alles.“ Murmelte das Mädchen und hoffte dass er sie nun in Ruhe lassen würde. Gerade als ihre Hoffnung scheinbar erhört wurde, knallte es laut auf dem See auf, gefolgt von einem weiblichen Schreien das teilweise in Fluchen und wüsten Beschimpfungen überging. Sanji, der wie vom Blitz getroffen von seinem Schlafplatz in Richtung des Sees eilte, konnte man nur ein lautes und flüchtiges „Nami-Swan“ entlocken.

Kurz darauf konnte man sehen wie der blonde Koch Nami und Ruffy aus dem Wasser zog. Beide waren durchnässt und nicht wirklich bei Bewusstsein, wobei dies sich schnell legte.

„Und was ist nun passiert?“ fragte Lysop als sich alle um ein wärmendes Lagerfeuer versammelt hatten. Nami und Ruffy blickten sich erst stumm und grinsten dann ziemlich breit. „Nichts, aber schau mal was wir ergattern konnten“ zwinkerte die Navigatorin und überreichte uns eine Schriftrolle. „Woher?“ sah ich sie fragend an, doch sie schüttelte nur den Kopf um mir zu zeigen das es ihr Geheimnis blieb. Auf dem Weg zurück spürten wir alle das Gefühl eines kleinen „Jet legs“ und als wir aus dem Wald traten, trafen wir wieder auf den Strand mit dem großen Monitor. „Wo wart ihr denn?“ sah uns Shanks grummelnd an und versuchte zu schmollen. Wir alle waren ein wenig verwirrt und zu gleich erleichtert wieder zurück zu sein. Jedoch schien das alles noch lange kein Ende zu haben. Doch den Rest würden wir erst am nächsten Morgen klären können, so dass wir alle uns erst einmal schlafen legten. Schneller als ich dachte übermannte mich die Müdigkeit noch auf dem Weg zu meinem Schlafplatz. Zu meinem Glück fing Shanks mich noch rechtzeitig auf, bevor ich den Boden knutschte und brachte mich ins Bett. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sorano_Leyla
2014-10-28T09:37:02+00:00 28.10.2014 10:37
Coool:D
Ich mag Zorro und mag dieses Mädchen...aber
Ich mag keinen Erdnussbutter =>
Und jetzt stell ich meine Imaginären Kekse hin damit
du weiter schreibst *imaginäre Kekse hinstell*
Tschüß
Antwort von:  Puschelschen
28.10.2014 18:37
Danke :) Ich versuche so gut wie möglich daran weiter zu schreiben :)
*Kekse Mampf*
Von:  fahnm
2014-10-14T00:04:39+00:00 14.10.2014 02:04
Super Kapi^^
Antwort von:  Puschelschen
14.10.2014 18:36
Danke :D


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