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Please... Don't marry this woman!

Wenn Sasuke um die Liebe seines Lebens kämpft
von

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Das Schicksal geht die seltsamsten Wege...!

Hallo und willkommen zu meiner neuen FF. Diese widme ich der Lieben Maus Onlyknow3.

So nun aber genug von mir ^^

Viel Spaß mit dem ersten Kapitel~ <3
 

Das Schicksal geht die seltsamsten Wege...!
 

Sasuke saß auf seinem Balkon und sah hinunter. Tja nun lebte er seit mehr als einem Jahr in Amerika. Um genau zu sein in Manhattan. Hier studiert er. Seine Hauptfächer sind Politikwissenschaften und Management. Da er später den Konzern seines Vaters übernehmen müsste, hat man ihm dazu verdonnert. Es stimmt schon, er hätte auch in Japan studieren können, aber das wollte der junge Uchiha nicht. Noch immer tat es ihm im Herzen weh, wenn er an den Tag zurück dachte, als ihm sein bester Freund Naruto die Hiobsbotschaft überbrachte. Er würde heiraten. Und zwar würde er nicht irgendwen heiraten, sondern den Teufel höchstpersönlich. Naja zumindest war diese Frau in den Augen des Uchihas der personifizierte Teufel. Das war auch der Grund, warum Sasuke in Amerika studierte.
 

Sasuke war oder besser ist verliebt. In keinen anderen als in seinen besten Freund. Dieser weiß das aber nicht, denn Sasuke hatte einfach Angst, dass ihre Freundschaft daran zerbrechen könnte. So behielt der Uchiha seine Gefühle vor dem Blonden geheim. Nur sein älterer Bruder kannte die Gefühle, die er hegte. In letzter Zeit dachte der junge Uchiha immer häufiger an den Tag, wo er innerlich gestorben ist. Mit traurigem Blick sah er hinunter auf die hell beleuchtete Stadt und hing seinen Gedanken nach.
 

~Flashback~
 

Sasuke kam gerade von seinem täglichen Joggen-am-Abend-Training wieder, als er vor seiner Haustür von Naruto abgefangen wurde. Sasuke zog ganz Uchiha-Like eine Augenbraue hoch.
 

„Was willst du denn schon wieder hier Baka?“ Sasuke sah seinen besten Freund fragend an. Dieser grinste nur breit.
 

„Lass uns erst mal rein gehen. Drinnen erzähl ich dir das neueste vom neuesten. Das wird dich glatt vom Stuhl hauen.“ Zur ersten Augenbraue gesellte sich auch so gleich die Zweite. Sasuke schloss die Tür auf und ging gemeinsam mit Naruto in sein Zimmer. Dort verschwand Sasuke mit den Worten ''Bin mich kurz frisch machen'' im Bad und ließ seinen besten Freund alleine im Zimmer zurück. Sasuke stellte sich kurz unter die Dusche, wusch sich den Schweiß vom Körper und kam dann nur mit einem Handtuch um die Hüften nach fünfzehn Minuten wieder ins Zimmer.
 

„Was gibt es denn so wichtiges, dass es nicht auch bis Morgen hätte warten können?“ Sasuke setzte sich zu Naruto auf das Bett und sah ihn eher gelangweilt an. Naruto fiel direkt mit der Tür ins Haus und Sasuke bereute es mit jeder Faser seines Seins, dass er hatte fragen müssen.
 

„Ich werde heiraten. Sobald ich mein zweites Studienjahr hinter mich gebracht habe, werde ich Sakura Haruno, die Tochter des mächtigsten Mannes Japans heiraten. Du weißt ja wie sehr ich auf sie stehe. Und seit heute Nachmittag steht es fest. Mein Vater und der Vater von ihr haben das beschlossen.“ Breit grinste der Uzumaki, doch für Sasuke brach eine Welt zusammen.
 

„Aha... Na dann Glückwunsch zur Verlobung Naruto. Würdest du dann jetzt bitte gehen? Ich habe noch zu tun.“ In der Stimme des Uchihas lag Bitterkeit und Verachtung. Kälter als gewollt verließen diese Worte den Mund des Schwarzhaarigen, dennoch so wie die Worte kamen so fühlte er sich. Naruto sah ihn enttäuscht an.
 

„He Alter... Bitte nicht zu viel der Freude... Was ist denn jetzt mit dir los? Sonst stört es dich doch auch nicht, wenn ich hier bin.“ Man konnte dem Blonden ansehen, dass er verwirrt war, so wie Sasuke sich gerade benahm. So kannte er ihn nicht. Doch Sasuke blieb stur.
 

„Bitte Naru... Geh jetzt bitte.“ Mit Nachdruck verließen diese fünf Worte den Mund des jungen Uchihas und Naruto stand auf und verließ das Haus wortlos. Sasuke schmiss sich auf sein Bett und schrie in sein Kissen. Er schlug auf seine Bettdecke ein. Er musste seiner Wut und auch Traurigkeit Luft machen. Das war doch zum verrückt werden.
 

//Warum... Warum muss das ausgerechnet mir passieren? Das überlebe ich nicht...//
 

Nachdem Sasuke seine Wut im Griff hatte, überkam ihn die Trauer. Wieder vergrub er sein Gesicht im Kissen und ließ nun seinen Tränen freien Lauf. Es tat weh zu wissen, dass seine große Liebe jemandem anderes versprochen wurde. Ja er liebte ihn. Sasuke ist in Naruto verliebt. Es wussten nur die Wenigsten, dass Sasuke schwul war. Um genau zu sein wussten es nur seine Mutter, Itachi und eben Naruto.

Seit Stunden hatte Sasuke sein Zimmer nicht verlassen. Selbst das Abendessen hatte er sausen lassen. Itachi machte sich ernsthaft Sorgen um seinen Bruder. So beschloss der ältere Uchiha mal nach dem Kleinen zu sehen. Leise klopfte er an die Zimmertür. Doch er bekam keine Antwort. Er klopfte noch zweimal an, aber diese Male bekam er keine Antwort. Er horchte kurz an der Tür. Totenstill bis auf ein leises Wimmern.
 

„Sasu-chan, ich komme jetzt rein.“ Mit diesen Worten öffnete der ältere Uchiha die Tür und betrat das Zimmer seines Bruders. Es war stockdunkel, nur das Mondlicht schien durchs Fenster und spendete ein wenig Licht. Itachi sah zum Bett und sah seinen Bruder darauf sitzen. Er hatte seinen Kopf auf seinen Knien gebettet und sein Körper bebte bei jedem Schluchzen der dem Kleinen über die Lippen kam. Itachi ging auf das Bett zu, setzte sich auf dieses und nahm seinen Bruder in die Arme.
 

„Shh... Was hast du denn Sasu-chan. So beruhige dich doch“, kam es beruhigend von Itachi, doch diese Worte ließen Sasuke nur noch schlimmer weinen. Itachi versuchte es mit beruhigenden Worten und mit Streicheleinheiten, aber der Jüngere weinte bitterliche Tränen. So beschloss Itachi den Kleinen einfach seine Zeit zu lassen.
 

Nach einer kleinen Weile versiegten die Tränen. Nur noch leicht bebte der Körper, den Itachi in den Armen hielt.
 

„Willst mir sagen was passiert ist Sasu?“ Noch immer streichelte er dem Kleinen über den Rücken.
 

„Naru wird ...in eineinhalb Jahren diese …. Sakura heiraten Nii-san... Was soll ich denn jetzt machen?“ Wieder wurde der Körper des Jüngeren geschüttelt von einem Schluchzen und er krallte sich an dem Shirt von Itachi fest.
 

„Ah das ist also das Problem. Das kann ich dir leider nicht sagen Bruderherz, aber am Besten wird es sein wenn du ihn vergisst.“ Nach diesen Worten sah Sasuke entsetzt zu seinem Bruder auf und schüttelte energisch den Kopf. Wie könnte er ihn bitte je vergessen können?
 

„Nein das kann ich nicht Nii-san. Ich kenne Naru schon seit immer seit ich denken kann... Aber ich weiß wie ich dem entkomme... Ich werde einfach das Angebot von Vater annehmen und im Ausland studieren.“
 

Somit war die Sache für Sasuke beschlossen, doch Itachi hielt das für so gar keine gute Idee.
 

„Willst du dir das nicht noch mal überlegen Kleiner? Ich meine du siehst ihn dann nie wieder wenn du jetzt davon läufst. Gut ich habe dir geraten ihn zu vergessen, aber musst du dafür gleich ins Ausland? Kannst du denn alles ohne weitere hinter dir lassen?“ Itachi sah Sasuke ernst und auch etwas traurig an, er wollte den Kleinen nicht ziehen lassen. Der kleinere der Brüder nickte nur. Itachi umarmte den Kleinen noch einmal und verließ dann wieder das Zimmer. Sasuke nahm sich vor, am nächsten Morgen beim Frühstück seine Entscheidung kund zu tun.
 

~Flashback Ende~
 

Das war der Grund warum er jetzt hier in seinem Apartment, mitten in Manhattan, saß und Trübsal blies. Ein Seufzen verließ den Mund des gestressten Uchihas. In einem halben Jahr würde Naruto heiraten und die Gefühle die Sasuke für ihn hatte, wurden mit der Entfernung von ihm nur noch stärker. Aber er wollte nicht daran denken. Er würde ja doch nur daran zerbrechen. Sasuke stand auf und nahm sich sein Handy zur Hand. Er wählte die Nummer seines Bruders und hielt sich das Telefon ans Ohr. Nach dreimal klingeln wurde auch abgenommen.
 

„Uchiha“, brummte die Person am anderen Ende ins Telefon und dies ließ Sasuke nun doch leicht schmunzeln.
 

„Hier auch. Hallo Nii-san. Hast du nen Moment für mich?“
 

„Aber klar doch. Wie geht es dir so in Amerika? Kommst du mal wieder nach Hause?“
 

„Ich vermisse euch alle sehr. Mir geht es hier echt gut. Hab viele Freunde gefunden und das Studium läuft auch gut. Gibt es denn was neues bei euch?“ Sasuke versuchte nicht all zu neugierig zu klingen, aber wie immer konnte Itachi gut zwischen den Zeilen lesen.
 

„Naja Mama vermisst dich sehr. Sie geht jeden Tag in dein Zimmer und sitzt traurig auf deinem Bett. Papa hat viel zu tun. In der Firma geht es gerade hoch her, da er im Begriff ist eine weitere Firma aufzukaufen.“
 

„Ah okay...“, war die knappe Antwort von Sasuke, hatte er doch gehofft etwas von Naruto zu hören, “Und wie geht es Naru?“
 

„Ihm geht es super. Er kommt auch fast täglich bei uns vorbei. Er hat ja noch die Hoffnung, dass du mal hier bist. Ach und er hat da so einen Jungen kennengelernt auf der Uni. Sai ist glaube ich sein Name. Der scheint ebenfalls ein Auge auf Naruto geworfen zu haben. Jedenfalls ist er viel mit Naruto zusammen und er war auch schon mal mit ihm zusammen bei uns zu Besuch. Diese Blicke die er Naruto immer zuwirft... Also ganz geheuer ist mir der Kerl nicht.“ Wieder herrschte Stille. Sasuke riss die Augen auf. Sasuke brauchte eine kurze Zeit um das eben erfahrende zu verarbeiten.
 

„Nii-san in fünf Wochen habe ich Semester-Ferien. Ich komme dann nach Hause. Aber bitte sage niemanden etwas davon okay?“

„Aber was hast du nun vor Sasuke? Du weißt doch, dass er Sakura heiraten wird. Da kannst weder du noch Sai etwas gegen unternehmen. Aber ich werde schweigen. Ich hole dich dann vom Flughafen ab.“
 

„Ich danke dir Itachi. Bis dann und grüß mir Mama und Papa lieb.“ Und dann legte er auch schon auf.
 

Sasuke hatte nun wieder etwas Hoffnung geschöpft. Wäre doch gelacht, wenn er seinen Besten Freund nicht doch noch von der Hochzeit mit diesem Teufel abbringen könnte. Sein einziges Problem war Sai. Aber auch davon ließ er sich nicht beirren. Schnell buchte er er Internet einen Flug nach Tokio. Er wollte kämpfen. Kämpfen um seine große Liebe und er war sich sicher das ihm sein Bruder da voll unterstützen würde. Ihm blieb dann also eine Woche, um Naruto für sich zu gewinnen.
 

Nun wieder voller Tatendrang legte er sich ins Bett und fiel seit langen mal wieder in einen erholsamen Schlaf ohne Albträume oder Kummer.
 

~Kapitel 1 Ende~
 

So und wie wars? Hat es euch gefallen? Und von dir liebste Maus möchte ich erst recht wissen wie du es fandest.
 

Bis zum nächsten Kapitel~

eure Maso



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-07-14T19:16:14+00:00 14.07.2012 21:16
Und wie,um so öfter ich es lese,um so besser gefällt es mir,weil es einfach super geschrieben ist.Danke dir freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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