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Engel, Dämonen und... Runenträger

von

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Der Traum

Der Traum
 

Seit Vanwie's Tod sind nun schon einige Jahre vergangen und immer noch ist kein Ende des Krieges in sicht. Hoffnung gib es nicht mehr. Genau wie auch Freundschaft und Liebe ausgestorben sind. Die Engel und die Dämonen bekämpfen sich mittlerweile auch schon unter einander. Kein Kind das geboren wird wächst mit Zuneigung auf. Schon im frühen Alter von 4 Jahren wird ihnen der Umgang mit Schwert und anderen Waffen beigebracht. Jungen wie Mädchen werden gleich behandelt, wer sich nicht durchsetzen kann stirbt oder muss sich unterordnen und tun was die anderen sagen. In dieser Zeit beginnen die Klassenkämpfe. Jede Klasse hat ein Oberhaupt, der sie in Kämpfen anführt. Die Worte Vanwie's sind Worte in einer Legende. Kaum einer glaubt noch daran, dass es sie einmal gegeben hat.

In dieser schrecklichen Zeit wurde Isil geboren. Ein Mädchen mit einer sehr ausgeprägten Persönlichkeit. Ihr Stamm ist einer der mächtigsten überhaupt, der Stamm der Monnys. Isil wuchs schnell heran und wurde zur rechten Hand ihres Oberhauptes. In Kämpfen war sie gefürchtet. Ihr zur Seite standen Flik und Viktor. Zwei sehr gute Feldherren. Für Flik empfand sie ein ihr unbekanntes Gefühl, das sich später als Liebe heraus stellen sollte.

In einer Nacht hatte sie einen seltsamen Traum. Sie sah eine Frau, auf einem, großen Hügel, der aus Leichen bestand. Hier lagen Elfen, Dämonen und Menschen nebeneinander. Sie ging zu der Frau um sie zu fragen wer das angerichtet har, da sah sie unter den Leichen den Körper von Flik. Sie sah ihn sich voller Entsetzen genauer an, dann sah sie nicht von Flik den Körper von Viktor und neben Viktor sich selbst. >>Wie kann das sein? << Sie lief auf den Hügel und von dort aus sah sie, dass nicht nur der Hügel aus Leichen bestand, sondern die ganze Umgebung. Sie erkannte tote Körper soweit das Auge reichte. "So wird es enden mein Kind! Jetzt kann der Frieden einkehren!" Es war die Frau die dort saß, die sprach. Erschreckt drehte sich Isil um. "Was hast du getan?" Sie ging zu der Frau. "Ich? Ich habe nichts getan mein Kind, außer versucht den Frieden zurück zu bringen. Aber was habe ich für meine Bemühungen bekommen? Den Tod!" "Es gibt niemanden der je versucht hat Frieden zubringen!" Isil wandte sich ab. "Dann ist die Erinnerung an mich und meine Freunde ausgelöscht worden!" Die Frau erhob sich und schritt zu Isil, die zu Flik' s Leiche gegangen war. Isil weinte und sie wusste nicht einmal warum. "Ich dachte nur Schwächlinge weinen? Oder ist es normal das man hier weint?" wollte die Frau wissen. "Wer seid ihr und was habt ihr mit ihnen gemacht?" Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht. "Weist du wirklich nicht wer für den Frieden gekämpft hat, Isil?" "Woher kennt ihr meinen Namen?" sie erschrak und erinnerte sich an die Legende, die sie in einem Buch vor längerer Zeit gelesen hatte. "Es ist unmöglich, aber... es gib nur eine die sich für den Frieden eingesetzt hat und das war einer Legende nach Vanwie. Sie und ihre Freunde sollen mit Mächten gekämpft haben die unsere bei weitem übersteigen." Isil erinnerte sich an das Bild neben dem Text auf ihm war ein Baum abgebildet. "Ja, aber nun trauere nicht weiter mein Kind. Du hast gesehen was passieren wird, wenn ihr Engel, wie Manschen und Dämonen nicht ändert. Er" sie zeigt auf Flik "ist noch nicht tot, aber er wird es sein, wie alle anderen auch. Ich hoffe, dass du etwas daraus lernst, mein Kind!" Die Frau ging den Hügel hinab. "Aber wie soll ich etwas ändern? Ich kenne nur Hass. Selbst Angst ist mir Fremd und Mitleid habe ich auch nicht!" Isil stand auf und ging ihr hinterher. "Das die Zeiten schlimm sind weis ich auch, aber du bist die Einzigste die etwas ändern kann. Du musst deinen Weg finden!" Vanwie drehte sich um und sah Isil direkt in die Augen. Dieses Gesicht sollte für immer in Isil's Gedächtnis bleiben und auch das was ihr dieser Traum offenbart hat sollte sie nie vergessen. Die Umgebung verschwamm und sie wachte auf! >>Es war nur ein Traum! Zum Glück! << Sie atmete tief durch, doch es war mehr als nur ein Traum, denn es gab noch mehr Leute die diesen Traum hatten.

Isil stand auf und zog sich an, dann ging sie zum Essen und traf dort auf Viktor. Keiner sah den anderen an, aber beide setzten sich an denselben Tisch, wo Flik schon wartete. Als sie sich setzten sagte er nur: "Eine Schlacht steht bevor! Dämonen greifen uns an. Sie werden in rund Zwei Stunden hier sein." Isil hörte nicht zu, sie dachte über den Traum nach. "Isil? Hast du mir überhaupt zugehört? Isil?" Sie schrak auf: "Was?" "Du bist mit deinen Gedanken ganz wo anders! Was ist eigentlich los mit dir?" es war Viktor, der gefragt hatte. "Mit mir ist alles in Ordnung ich hab nur nicht besonders viel geschlafen." Versuchte Sich Isil heraus zu reden. "Du hast geschlafen wie ein Stein Isil. Ich hab ja versucht dich zu wecken, aber ich hab es nicht geschafft. Also was ist los?" wollte Flik wissen, der Isil genauer musterte. "Es ist nichts. Ich geh mein Schwert holen und mich vorbereiten." Sie stand auf und ohne einen Bissen von ihrem Essen zu nehmen in ihr Zimmer zurück. Flik sah ihr mit seinem üblichen kalten Blick hinterher.

Als er gegessen hatte ging er zu Isil und klopfte an ihre Tür. "Isil! Ich muss mit dir reden!" seine kalte Stimme klang durch den ganzen Flur. "Ich hab dir nichts zu sagen Flik!" kam als Antwort aus dem Inneren des Zimmers. Flik brach die Tür ein. "Ich sagte ich muss mit dir reden! Und das tu ich auch!" Er betrat das Zimmer und sah wie Isil ihn vom Fenster aus ansah. "Was willst du denn an Fenster?" "Sieht man doch! Raus sehen!" Sie wandte den Blick von Flik und sah nach draußen. Er trat zu ihr und sprach: "Du hast doch was. Ich spüre es. Irgendwas beschäftigt dich." Nun sah auch er nach draußen. "Träume können so schwach machen." Flüsterte Isil. "Wieso? Was meinst du?" er erinnerte sich an seinen Traum. Es war derselbe wie der, den Isil hatte. "Meiner war verwirrend. Flik ich will das du mir die Wahrheit sagst: Gab es Vanwie und diese Mächte aus den Büchern wirklich?" sie sah ihn fragend an. Er antwortete: "Ich weis es nicht, Isil! Aber wenn es sie gegeben hat ist es auch egal sie lebt nicht mehr." Er wandte sich ab und wollte das Zimmer verlassen. "Und warum hab ich sie in meinem Traum gesehen?" fragte Isil leise, dass nur Flik es hören konnte. Er blieb stehen. "Du hast sie in deinem Traum gesehen? Denk nicht weiter daran." Isil wunderte sich über die Worte von Flik, denn sie klangen so sanft. "Ich erwarte dich in 10 Minuten unten zur Plan Besprechung." Er verließ das Zimmer und ging wieder runter zu Viktor. Isil nahm ihr Schwert in die Hand und betrachtete es. >>Ob es sie wirklich gegeben hat? <<
 

Das ist mein 2. Kapitel in dieser Fanfic. Ich hoffe es liest auch jemand. Wenn nicht dann nicht. Kann man ja nicht ändern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  titanbrat
2003-08-18T10:32:18+00:00 18.08.2003 12:32
Jo ich schließ mich Erindio an!
Hehe!
Du kannst echt super FFs schreiben!
Ich kann des net so toll, dafür kann ich zeichnen.
Is auch was.
Aba nun zu FF:
Wie gesagt ich kann mich Erindio nur anschlißen! Wen ndu willst mach ich Werbung... deine FF is wirklich interressant.
Ich möcht gern ma wissen wie gut du geschichten schreiben kannst wenn du erstmal erwachsen bist!
Aber das werd ich ja dann erfahren.
Du weißt doch warum oda?
*grins*
Deine Kawaii-Tenshi
Von:  Erinido
2003-05-09T19:15:44+00:00 09.05.2003 21:15
Also erstmal muss ich dir schreiben, dass die Leute, die diese Story nicht lesen, was verpassen! :-)
Der Prolog war schon von Anfang an sehr interessant geschrieben und machte einfach Lust aufs weiterlesen *g* !
Aus diesen Grund konnte ich es mir nicht verkneifen und hab mir diese Story einfach mal durch gelesen, weil mich das Thema auch sehr interessiert.
Du hast nicht gleich zu Beginn zu viel versucht zu erklären, das macht die Sache sehr übersichtlich und verständlich. *nicht immer ein schnelldenker ist*
Das einzige, was ich bemängeln möchte ( nicht schlimmes^^ ),
ist, gerade als das Geschehen der Story richtig beginnt, hört auf einmal das Kapitel auf. Also hoffe ich, auch wenn ich die einzige bleibe, die dir nen Comment schreibt, dass du weiterschreibst. Es werden bestimmt noch mehr lesen wollen * aufmunternd smile *
Mach einfach weiter so und verfolgt deine Stil. *!*


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