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Namenlos

von

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Zitronenbonbons

Hier nach einer Ewigkeit mal ein neues Kapitel, leider größtenteils unformatiert (kann man bei Animexx eigentlich immer noch keine Kapitel via Dokument hochladen?).

Wann es weitergeht, weiß ich nicht immer so genau, ich hab noch ein paar fertige Kapitel, aber mir fehlt ein bisschen die Lust zum Formatieren und Hochladen, sorry. :(

Trotzdem viel Spaß damit. :)
 

„Sechs“.

Drei Tage und die Hälfte ihrer heutigen Nachmittagssitzung hatte es nun gedauert, dieses einzelne, magische Wort aus dem Jungen herauszukitzeln, und wie es schien, war er nicht einmal gewillt, dazu sonderlich viel mehr zu sagen. Nach minutenlangem Schweigen schien ihm aber bewusst zu werden, dass auf eine genauere Klassifizierung gewartet wurde.

„Zwei…waren ganz cool.“ Mehr als erwartet, doch das würde Vanitas beileibe nicht laut sagen.

„Und die anderen vier?“

„Na, die halt nicht…was auch sonst?“ Nun, das war natürlich offensichtlich gewesen, aber obwohl Ventus so unverstehend tat, war ihm anzusehen, dass er genau wusste, worauf die Frage hinauslief und gerade deswegen umso weniger antworten wollte. Es war schon eine unglaubliche Herausforderung gewesen, ihn dazu zu bringen, überhaupt über die Menschen seines alten Umfeldes zu reden. Seine Familie war nach wie vor ein Thema, das man besser nur anbrachte, wenn man gehörig nach Streit suchte, doch über seine Schulkameraden schien er langsam aber sicher aufzutauen.

„Ich meinte, was sie getan haben, dass sie nicht ‚cool’“, einen spöttischen Unterton konnte Vanitas bei dem Wort doch nicht verhindern, „waren.“

Skeptisch, beinahe angeekelt und als hätte er die Worte nicht einmal gehört, ließ der Blonde seinen Blick über den eigenen Körper schweifen, untersuchte mit kritischer Mimik seine Hände und Arme, augenscheinlich auch seine Füße und schüttelte dann wie wild den Kopf, nur um ganz urplötzlich, innerhalb von einer halben Sekunde, wieder aufzublicken und – wenn auch eher zurückhaltend – Vanitas’ Blick zu suchen.

Was war mit diesem Jungen los? Er schien so unglaublich viele Geheimnisse mit sich rumzutragen und sie zu teilen schien nicht auf der Liste der Dinge zu stehen, die er in naher Zukunft vorhatte. Er senkte den Blick wieder, da er merkte, dass Vanitas wohl nicht nachgeben würde.

„Ist doch egal“, nuschelte er dann kurz angebunden, zog eine Schnute und blickte aus dem Fenster. Egal war es nicht wirklich, und das schien er auch zu wissen, aber es war natürlich verständlich, dass er nicht allzu viel darüber erzählen wollte.

„Und da bist du dir ganz sicher? Man wird schließlich nicht ‚nicht cool’, indem man nichts macht, oder?“

„Du schwafelst zu viel.“

„Und du viel zu wenig. Vielleicht sollten wir die Rollen wechseln?“

„Vielleicht aber auch nicht.“

Sein Temperament schien der Blonde jedenfalls wiedergefunden zu haben. Geändert hatte sich kaum etwas. Er sprach wenig – wenn, dann lief es meist auf Beleidigungen raus oder darauf, wie wenig das alles doch irgendjemanden anging – war in hohen Maßen zynisch und scheute nicht vor absoluter Übertreibung. Außerdem schien er Gefallen daran gefunden zu haben, wegzulaufen, wenn ihm irgendetwas nicht passte, wobei das noch zu einem Problem werden könnte, aber inzwischen hatte sich ein wenig herauskristallisiert, was ihm nicht gefiel und daher besser unterlassen wurde. Nicht, dass Vanitas nicht manchmal dennoch den Teufel herausforderte.

„Weißt du, Ventus. Du tust so, als würde ich dir etwas Böses wollen, dabei-“

„Willst du mir nur helfen. Schön. Ich hab’s verstanden.“

„Scheint mir nicht so. Du wirkst eher uneinsichtig, gefällt dir das? Ich dachte, du wolltest hier so schnell wie möglich raus.“

„Wenn du doch so gut im Denken bist, dann tu es, bevor du auf offensichtliche Antworten auf irgendwelche blöden Fragen wartest!“

Hm. Nun schien er doch säuerlich. Natürlich hatte Vanitas sich seinen Teil gedacht – was ihn auf irgendwie merkwürdige Weise an seine eigene Schulzeit erinnerte – aber es brachte ihm nicht viel, solange er keine Gewissheit hatte. Er konnte nicht auf schwammige Ideen und Überlegungen aufbauen, wenn er nicht scheitern wollte.

„Ich wusste nicht, dass es dir besser gefällt, wenn man sich einfach seinen Teil denkt, statt sich anzuhören, was du zu sagen hast, aber wenn du das möchtest…“

Ventus blickte auf und seine Gesichtszüge entgleisten ihm, als würde ihm bei diesen Worten selbst etwas einfallen, was er vollkommen vergessen hatte, er fasste sich aber schnell wieder und stand auf, wahrscheinlich um dem Blick seines Gegenübers auszuweichen, und ging rüber zu dem Bücherregal an der Wand, wühlte, als würde er etwas Bestimmtes suchen und schien irgendwo nach einer Antwort zu suchen. Sollte Vanitas ihn aufhalten? Nicht, dass er etwas kaputt machte.

Natürlich wollte er es nicht. Wahrscheinlich von allem, was ihm passieren konnte, am wenigsten. So wie er sich verhielt, war seine Meinung sein Leben lang genug ignoriert worden, aber ihm das jetzt an den Kopf zu werfen wäre wohl mehr als fatal gewesen.

„Wann hast du angefangen, diese Leute nicht zu mögen?“; das war keine besonders persönliche Frage, konnte aber entscheidend sein, schließlich staute sich Antipathie im Laufe der Zeit an und nicht von jetzt auf gleich. Dementsprechend konnte auch eine eher nebensächliche Frage entscheidend sein.

„Weiß nicht, was interessiert dich das?!“

„Das weißt du doch genau.“

Ventus wühlte noch ein Weilchen, griff dann nach einem Buch, dessen Titel Vanitas auf die Schnelle nicht identifizieren konnte, blätterte darin und schien ernsthaft über die Frage nachzudenken, bevor er schließlich antwortete.

„Sie mochten mich zuerst nicht.“ Er nuschelte die Worte kaum verständlich und sein Blick verlor sich etwas glasig wirkend im Raum, als wäre er selbst ganz verwundert über diese Einsicht. Das Buch fest umklammernd setzte er sich wieder auf seinen Platz und kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum, setzte mehrmals zum sprechen an und ließ es dann doch wieder, schien beinahe darauf zu warten, dass Vanitas eine Frage stellte, deren Antwort er ihm dann ins Gesicht schreien wollte. Einen Versuch war es jedenfalls wert.

„Hast du eine Ahnung, warum?“

„Nein! Also…“

Wieder schien er sich gar nicht so sicher, ob er eine Ahnung hatte. Und dann war er wahrscheinlich noch mal unsicher, ob er das, was er dachte und wusste, wirklich teilen sollte.

„Weiß nicht mal, wieso ich denen aufgefallen bin. Die waren nicht mal in meinem Jahr.“

Das alleine verwunderte Vanitas dagegen nur wenig. Es war öfters so, dass man auf Leuten rumhackte, mit denen man nicht in direktem Kontakt stand. Sich gegen jemanden im eigenen Jahrgang, geschweige denn in der gleichen Klasse oder in gleichen Kursen, aufzulehnen, wagten nur wenige. Die meisten hatten selbst viel zu viel Angst davor, durch die Klassengemeinschaft – die wirklich öfter vorhanden war, als man glaubte – quasi eine Art Rückfeuer für ihr Verhalten zu bekommen. Wie jämmerlich feige, dachte er sich. So was war immer das Allerletzte. Die armen, kleinen Würmchen fertig zu machen, die sowieso wahrscheinlich kaum Anschluss fanden.

Wobei Ventus von seinem Auftreten und Äußeren her nicht gerade wie ein Außenseiter wirkte. Da spielte definitiv der Einfluss seiner Familie eine Rolle, aber darüber wollte er ja so wenig wie möglich preisgeben. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen problematisch.

„Wie sind sie denn auf dich aufmerksam geworden?“

„Hm…das war ganz früh. Ich glaube, zwei von denen haben mich auf dem Nachhauseweg verfolgt, weil ihnen mein Gesicht unbekannt war. So was haben die gesagt. Ich solle aufpassen, mit wem ich mich anlege. Kann mich bis heut nicht erinnern, das bis zu dem Zeitpunkt getan zu haben.“

Das sagte er beinahe gelangweilt, als wäre es so weit in der Ferne, das es ihn nicht mehr kümmerte.

„Und das Ende vom Lied?“

„War, dass ihnen das piesacken alleine nach zwei Wochen wohl zu langweilig wurde und sie derart schlechte Laune hatten, dass sie irgendwie meinten, auf mich losgehen zu müssen. Haha, das war lustig!“

Was daran lustig sein sollte und vor allen Dingen warum der Blonde das so gelassen von sich gab war Vanitas mehr als nur schleierhaft, aber da würde er jetzt definitiv weiter nachbohren.

„Was genau war daran lustig?“

„Haha! Ich erinner’ mich als wär’s gestern gewesen! Da kam dieser eine von denen zu mir rüber, der nicht nur so hässlich, sondern auch so dumm wie die Nacht war, als ich in Ruhe irgendein Buch lesen wollte, riss mir das aus der Hand und meinte ernsthaft, mich schlagen zu dürfen. Sein Blick, als ich ihm darauf seine hässliche fette Nase gebrochen hab war Gold, nein, Diamanten wert!“

War das der richtige Moment, sich ernsthafte Sorgen zu machen? Das warf ein wiederum anderes Licht auf die Sache. Bisher war es ja mehr so rübergekommen, als wäre Ventus das kleine Opfer gewesen, aber dass er wirklich so bereit war, sich mit Gewalt zu wehren, hätte man nicht unbedingt geglaubt.

„Wenn ich so darüber nachdenke, waren es danach nur noch drei, die mir tierisch auf die Nerven gegangen sind.“

„Inwiefern?“

„Na, der hat mich jedenfalls nicht mehr gestört, wenn ich lesen wollte.“

„Und das war wann?“

„Hab ich doch gesagt, sind die Ohren Deko oder hörst du mir einfach so nicht zu, um mich zu nerven? Ganz am Anfang, als ich auf die Schule kam. So mit zehn.“

Mit zehn also. Dann war das wirklich schon…sechs Jahre her? Nicht übel.

„Und wie genau konntest du ihn davon überzeugen, dich in Ruhe zu lassen?“

„Oooch, das war nicht so schwierig.“

Ventus schien das Bonbonglas auf dem Tisch erst jetzt aufgefallen zu sein, denn er griff mit beinahe leuchtenden Augen danach und suchte sich eine Hand voll Zitronenbonbons raus, steckte sich eins in den Mund und nuschelte danach beim Sprechen ein wenig.

„Er hatte wohl Schiss bekommen, nachdem ich ihm gedroht hatte, dass ich das Gleiche bei seiner kleinen Schwester mache, wenn er jemandem davon erzählt. Hihi!“

Er verfiel in ein Lachen, das beinahe psychopathisch klang und einem normalen Menschen wahrscheinlich einen Schauer über den Rücken hätte laufen lassen. Vanitas dagegen war jetzt erst Recht fasziniert und brannte auf Einzelheiten. So hatte er sich das vorgestellt, auch wenn der Gedanke für ihn selbst schon krank klang.

„Und die Drohung hat ihm so viel Angst gemacht, dass er wirklich keinem was davon erzählt hat?“

„Scheint so!“ Dabei schaute Ven eher scheinverwundert, als würde er so tun, als ob er es selbst kaum glauben konnte.

Interessant. Dass niemand anderweitig etwas davon bemerkt haben sollte, grenzte allerdings ebenso an ein Wunder. Entweder log Ventus…oder mit der Schule, die er besucht hatte, und auch insbesondere den Familien, die ihre Kinder hinschickten, stimmte etwas gewaltig nicht.

Es war eine öffentliche Schule, so viel wusste Vanitas ja, und dass nicht gerade die Reichsten ihre Kinder dort hinschickten war ebenfalls kein großes Geheimnis, aber das hier alleine übertraf schon das, was er sich an Aufsichtspflichtverletzung hatte ausmalen wollen. Nun, zumindest hatte er jetzt einen Anhaltspunkt.

„Was ist mit den anderen Dreien? Die werden dich ja nicht auch einfach so in Ruhe gelassen haben, oder?“

„Nö.“

Sie schwiegen beide und Vanitas war sich ziemlich sicher, dass er zu dem Thema heute nicht mehr aus Ventus rausbekommen würde. Wobei es wirklich schon ein Fortschritt war. Denn die Art, wie er mit diesem Ereignis umging, ließ schon vermuten, dass die Schule nicht der Auslöser für sein Verhalten gewesen war, sondern es höchstens noch unterstützt hatte. Eine definitiv sehr wertvolle Information.

Vielleicht wäre es besser, es dabei zu belassen und auf ein anderes Thema überzuleiten, aber am besten nicht zu weit hergeholt.

„Wie lief die Schule denn sonst?“

„Prima. Die Lehrer waren alle inkompetenter als die Schüler selbst und von Motivation sag ich mal nichts. Aber ansonsten blickt man auf der Schule wirklich einer strahlenden Zukunft entgegen.“

Es klang beinahe, als wäre er kurz dafür, Vater Staat dafür den Kopf abzureißen, was, falls er da nicht übertrieb, wohl teilweise auch verständlich wäre. Trotzdem gab es doch auch so etwas wie staatliche Prüfung der Fachkräfte; wären die wirklich dermaßen inkompetent, hätten sie diese Prüfungen ja sicherlich nicht bestanden.

„Weißt du, was ich mich frage?“

„Was denn?“

Erneut begutachtete Ventus skeptisch seine Hände, Füße und den Rest seines Körpers, als wäre das die Antwort, zögerte eine Weile, schien sich noch zu überlegen, wie er die Worte verpacken sollte und wirkte ein wenig ungehalten, als er dann doch sprach.

„Wieso manche Leute Kinder bekommen, obwohl sie mit ihnen nicht umgehen können. Wenn du mir das zufriedenstellend beantworten kannst, zweifle ich nie wieder an deiner Kompetenz.“

Das klang ernster als es Vanitas gefiel und er war, auch wenn er sein Bestes tat, dies zu verbergen, ziemlich verblüfft über den eher tiefgehenden Gedanken. Ventus schien ein ziemlich unterforderter Junge zu sein, in dem Fragen lauerten, die ihm niemand zu beantworten vermochte, und so etwas frustrierte natürlich. Vanitas beschloss, ehrlich zu sein.

„Dann wirst du wohl noch eine Weile zweifeln müssen, denn ganz so sicher bin ich mir da selbst nicht. Manche wissen nicht, was sie erwartet…“

„Nein. Nein. Ich rede nicht von einem ersten Kind.“

„Hm. Manche wissen ja auch gar nicht, dass sie etwas falsch machen.“

„Und wenn es so offensichtlich ist, dass es ein Blinder sehen würde?!“

Jetzt wurde er wieder ungehalten.

„Würdest du nicht so dermaßen um den heißen Brei herumreden, könnte ich dir vielleicht eine Antwort geben, die dich etwas weniger…verärgert.“

Diese Antwort schien Ventus aber auch wieder nicht zu passen, denn er verschränkte die Arme vor der Brust, wandte den Blick demonstrativ ab und zog eine Schnute. Er verlangte Antworten auf Fragen, die er nicht präzisieren wollte, wahrscheinlich weil er fürchtete, dass das zu Gegenfragen verleiten würde – was natürlich auch stimmte.

Für den Moment schien jedenfalls nichts mehr aus ihm rauszubekommen zu sein. So gesehen konnte Vanitas den Jungen jetzt also eigentlich fürs Erste entlassen, er selbst brauchte ohnehin erstmal einen starken Kaffee, auch wenn er das Gesöff normalerweise verschmähte; seit er hier war, freundete er sich fast schon damit an.

Er wollte die Stimme schon erheben, bemerkte aber, dass Ventus sich dem aus dem Regal stibitzten Buch gewidmet hatte und ein wenig darin versunken schien. Wie Vanitas ihn einschätzte hatte er weder Gedanken noch Zeit daran verschwendet, irgendetwas für seine Freizeit – und davon hatte er nachmittags doch mehr als genug – von zuhause mitzunehmen, und irgendwie konnte man da schon Mitleid haben.

„Wenn du willst, kannst du jetzt auch gehen. Wir müssen uns nicht anschweigen.“

„Aber…“

„Du kannst das Buch auch mitnehmen, wenn dir so viel daran liegt.“ War das gegen seine Vorschriften? Oh, nicht, dass es ihn kümmerte.

Ein beinahe dankbarer Blick und ein abgebrochenes Grinsen legten sich auf Vens Lippen.

„Wenn das so ist, sieht die Sache natürlich anders aus. Man sieht sich!“

Und damit stand er auf, wirkte schon ein kleines bisschen weniger abweisend und verließ – nicht, ohne noch ein paar der Bonbons in seine Taschen zu stecken – den Raum.

Puh. Es war unglaublich auslaugend, mit dem Blonden zusammenzuarbeiten. Eine richtige Sisyphus-Arbeit, denn ein falsches Wort konnte alles negieren, was sie bis dato erreicht hatten. Und das war zwar noch nicht viel, hatte aber schon einiges an Anstrengung gekostet.

Für den Moment aber war Vanitas zufrieden. Er wusste nicht, wie die Zukunft dieses Jungen aussah, aber irgendwie war das gerade das Spannende, und die Tatsache, dass er selbst darauf einen entscheidenden Einfluss hatte, war irgendwie beinahe beflügelnd. Als hätte man die Zügel in der Hand.

Aber das klang, als würde er seine Rolle ausnutzen, was er wirklich nicht tat. Es machte Spaß, wenn man einen Erfolg erzielte, aber er hatte diesen Kram lange genug studiert um zu wissen, dass das nicht das Hauptziel und ‚Spaß’ definitiv nicht die Ursache dafür war, dass er hier saß.

Ganz im Gegenteil.



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