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End of paradise

von

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Kapitel 1

Eines dieser Rudel war jenes, welches unter dem Namen 'Lament' bekannt war. Sie waren nur zu 8t, doch waren sie alle die Besten ihres Gebietes und bildeten so eine große Bedrohung für alle anderen.

Lament's Mitglieder deckten wichtige Gebiete ab, so waren das Jagen und das Fährtenlesen nur zwei der Bereiche die abgedeckt wurden. Doch das alleine machte sie nicht so gefürchtet, denn ihr Oberhaupt war ein begnadeter Stratege und sammelte stets Informationen über seine Gegner ebenso wie über alle eventuellen Gegenspieler. In seinen Reihen befand sich auch Elaine, eine junge Kriegerin, die nicht nur mit dem Bogen höchstes Geschick an den Tag legte, sondern auch mit dem Schwert. Aber anders als die anderen Mitglieder des Rudels war sie nicht aus freien Stücken hier, denn viel mehr hinderte sie ihr Überlebenswunsch daran die Reihen des Rudels wieder zu verlassen. Daimon hatte ein Auge auf sie geworfen und als Rudelanführer hatte er das sagen über alles, was das Rudel betraf, so dass Elaine zwangsweise zu seiner Verlobten wurde. Doch lieben konnte sie diesen Mann nicht, doch sie versuchte es so gut es ging zu überspielen auch, wenn sie ihm am liebsten die Kehle aufgeschlitzt hätte. Allerdings wusste sie genau, dass grde sein strategisches Geschickt das Rudel so stark und gefürchtet sein ließen.

Auch an diesem Tag zogen sie wieder aus, dieses mal zogen sie los, um einen Zusammenschluss von Menschen auszurotten, welcher ihnen schon seit einer Weile ein Dorn im Auge war. Schon seit Wochen hatte Daimon wie besessen Informationen über diese Leute gesammelt und eine Strategie zu ihrer Ausrottung zusammen gelegt.

Als die Sonne am Horizont unterging machten sie sich auf den Weg um ihre Opfer zu überraschen. Sie marschierten lautlos durch das Unterholz und jeder der sie sah ging ihnen lieber schnell aus dem Weg. Elaine lief direkt neben dem erfahrenen Fährtenleser, dessen Namen sie nicht einmal kannte. Er war wie sie, denn er schwieg statt sie mit unnötigen Informationen zu versorgen, worüber Elaine sehr froh war. Sie nervte es ja schon, wenn Daimon sie wieder einmal, sinnfreier Weise, mit seinen ach so glorreichen Strategien überschüttete. Sie konnte nicht abstreiten, dass er das was er tat gut machte, doch sie interessierte dieser ganze Strategiekram nicht und sie konnte seinen Ausführungen meist auch nicht oder, wenn es ihr denn gelang, nur sehr schwer folgen.

Sicheren Schrittes durchdrangen sie das Wurzelwerk einer verwucherten und einst so wundervollen Stadt, ehe der Fährtenleser stehen blieb. Sie waren ihren Feinden sehr nahe und er wusste, dass Daimon, wie immer, noch einige Worte an sie richten wollte. Elaine nickte dem Mann neben sich zu, ehe sie ihrerseits kurz ausschwärmte, wie immer sah sie sich vorsichtig etwas um, meist war sie es, die ihren Gegnern den Gnadenstoß gab, doch dieses Mal sollte es anders laufen, denn die sich zusammengescharten Menschen saßen an einem Lagerfeuer. Ungeduldig wie sie war schlich sie etwas näher, um besser erkennen zu können wie viele es waren. Anders als Daimon es gesagte hatten saßen dort aber in Wirklichkeit nur vier der zehn Leute, die es sein sollten. ~Eine Falle!~ schoss es durch ihre Gedanken, doch als sie sich umdrehen wollte, spürte sie noch einen harten Schlag auf ihren Schädel, ehe alles um sie herum schwarz wurde.



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