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Family Relations

von

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Faustkampf (Deutschland x Italien)

So ein weiteres Kapitel zu Ludwig und Feliciano, das ganze spielt allerdings einige Jahre später. Es ist ziemlich kurz, sorry Leute. Das nächste wird länger versprochen und es wird auf jedem Fall ein neues Pärchen.

An die Leute die diese Story überhaupt lesen, ich würde mich wirklich, wirklich über Reviews freuen.

Lg blackharu
 

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9.Faustkampf (Deutschland x Italien)
 

Die Welt stand kurz vorm Untergang.
 

Nicht nur, dass Feliciano, dieses dauerhaft glückliche und optimistische Energiebündel, wütend war und rumschrie, nein, die Person auf die er sauer war und die er gerade anschrie war auch noch seine einzige Tochter. Ludwig stand von seinem Stuhl auf und ging schnellen Schrittes zur Haustür, wo die anderen beiden sich derzeitig aufhielten.
 

„Ich kann nicht glauben, dass du so was getan hast Zaffie, ich dachte wir hätten dich besser erzogen. Warum hast du das gemacht?“, brüllte Feliciano zu dem großen, blonden Mädchen hoch, welches fast so groß war wie ihr Vater, demzufolge etwas größer als ihre Mutter. Aber das witzige Bild das diese Szene bot wurde von der angespannten Stimmung gestört.
 

„Was ist passiert?“, fragte Ludwig.
 

„ Zaffie wurde in der Schule in einen Kampf verwickelt.“, sagte Feliciano, eindeutig angepisst.
 

„Was?!“, fragte Ludwig ungläubig und blickte zu Zaffie, „Ist das wahr Zaffie?“
 

Zaffie starrte auf ihre Schuhe, als wären sie die faszinierendsten Dinge in diesem Raum. „ Ja… es ist wahr.“, gab sie leise zu.
 

„Der Lehrer sagte, sie hätte als erste zugeschlagen.“, erklärte Feliciano, wodurch Zaffie zusammenzuckte.
 

„Zaffie“, brüllte Ludwig, „Warum hast du jemanden geschlagen?“
 

Zaffie starrte weiter auf den Fußboden. Dann murmelte sie leise etwas.
 

„ Parlare su, non possiamo sentirla.", verlangte Feliciano.
 

„Er hat mich eine Nazihure genannt.“, schrie sie, was ihre Eltern bestürzte.
 

Für eine Minute war alles still. Dann brach Feliciano in Tränen aus. „Warum hast du denn nichts gesagt?“, schluchzte er.
 

„Ich hab mich geschämt.“, gestand Zaffie, Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Das war dumm, aber er hat mich so wütend gemacht.“
 

Ludwig seufzte. Er hatte immer gewusst, dass ihn das wieder einholen und verfolgen würde, aber er hätte nicht gedacht, dass seine Kinder auch darunter leiden mussten. „Ich werde die Schule anrufen und ihnen meine Meinung mitteilen.“, sagte er und ging in die Küche wo das Telefon war. Ein paar Minuten später konnte man die wütenden Schreie des Deutschen aus Richtung Küche hören.
 

Feliciano schlang seine Arme um Zaffie. „Es tut mir Leid. Ich wollte nicht schreien. Ich war nur bestürzt, weil du dich geprügelt hast.“
 

Zaffie umarmte ihre Mutter. „Ist okay Mama, wir machen alle mal dumme Sachen.“

„Mama, große Schwester, warum weint ihr?“, erklang eine leise Stimme.
 

Vespaciano, ihr süßer kleiner 9-jährige Engel, mit den bernsteinfarbenen Augen und dem kupferfarbenem Haar, blickte neugierig zu ihnen auf.
 

„Hey kleiner Bruder.“, sagte Zaffie und umarmte ihren Bruder, „Ti senti meglio?", fragte sie.
 

Vespaciano nickte, „Vati hat gemeint, dass meine Temperatur gesunken ist.“

Feliciano lächelte, „Das ist gut. Vielleich kannst du morgen wieder in die Schule gehen.“
 

Vespaciano nickte wieder. „Es ist langweilig, wenn man den ganzen Tag im Haus bleiben muss.“, meinte er. Er blickte nach unten auf die Hand seiner Schwester. „Zaffie, du blutest.“
 

Feliciano quieckte entsetzt und schnappte sich die Hand seiner Tochter. Ihre Knöchel waren rau, aufgeschlagen und bluteten.
 

„Ah! Zaffie, warum hast du nichts gesagt?“, schrie er und schleppte sie in die Küche um die Wunden zu reinigen.
 

Ludwig beendete gerade sein Telefonat. „Du hast dir die Hände ziemlich übel aufgeschlagen”, beurteilte er, als er ihre rohe Haut betrachtete.
 

Zaffie schmunzelte. „ Heh, du solltest den anderen Typen sehen.“
 

Übersetzung:

Parlare su, non possiamo sentirla – Sprech lauter, wir können dich nicht hören.

Ti senti meglio? – Geht’s dir wieder besser?



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