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His Story ♥

Eine Wette kam nach der anderen ♥ (Uruha x Ruki / Andere Pairings geheim)
von

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Alles nach seinem Willen

Kapitel 4:

Alles nach seinem Willen.
 

„Ach herrje. Keine Sorge, es ist nichts ernstes. Anscheinend hat ihr Herr Vocalist einen kleinen Nervenzusammenbruch gehabt...“

„NICHTS ERNSTES?! ER SIEHT AUS WIE EIN ZOMBIE!“

„Aoi, bleib ruhig.“

„Hatte er in letzter Zeit viel Stress? Hat er Nahrungszufuhr verweigert?“

„Ähm...“

„Weißt du ob Ruki gegessen hat?“

„Eigentlich hat er doch, oder...? Obwohl...im ´Kappa Heaven´ hat er nichts gegessen...“

„Was ist nur los? Ich mache mir Sorgen.“

„Und wieso sollte Ruki-chi plötzlich einen Nervenzusammenbruch haben? Bis vor kurzem ging es ihm doch gut...gestresst hat er auch nicht gewirkt...das hat alles gestern angefangen! Er benimmt sich seit gestern total seltsam!“

Langsam aber sicher kam ich wieder zu mir. Ich spürte die Realität Stück für Stück wieder an mich heran kriechen.

Was waren das für Stimmen?

„Hat Ruki sich heute nicht auch schon übergeben?“

„Was denn, das auch noch...?“

„Ja vorhin in unserem Hotelzimmer, da war ich auch da...“

„Stimmt. Wir hatten ihn am Telefon.“

„Uruha, bleib bitte hier, er wacht bald auf, ich gehe das Konzert für heute Abend absagen. So geht das nicht weiter.“

Nein, nicht das Konzert! Erschöpft und mit heftiger Anstrengung hob ich meinen Arm, doch ich schaffte es einfach nicht meine Augen zu öffnen.

„Ruki?!“

„Da, sein Arm!“

„Was macht er da? Ist er wach?!“
 

Na komm schon, Takanori...

Mit einem tiefen Atemzug füllte sich mein Brustkorb mit erfrischender Luft, und endlich öffneten sich meine Augen blinzelnd. Zuerst war alles in meinem Sichtfeld verschwommen und unklar, dann langsam, fügten sich die schwappenden Bilder wieder zusammen.

„Ruki!“

Sofort beugten fünf Köpfe über mir.

„Oh Gott! Ruki-san! Du hast uns einen Schrecken eingejagt!“

Sakais Gesicht war von Sorge zerfressen. Bis jetzt blinzelte ich ihn nur stumm an.

Ich bekam kein Wort heraus, mir war total seltsam.

„Wieso antwortest du nicht, ist alles okay?“

„...S-Sorry.“, brachte ich einfach nur verwirrt heraus. Ich fühlte mich ausgelaugt.

Kai sah aus als wäre er bald in Tränen ausgebrochen. Bestürzt und mit zusammengepressten Lippen musterte er mich. Ich versuchte ihn aufmunternd anzulächeln, als er sich dann stürmisch halb über das Krankenbett beugte und meinen liegenden Oberkörper hektisch umarmte.

„Hör mal, ich bin nicht mehr böse, ich weiß, dass du total im Stress gestanden und mich deswegen angeschrien hast! Es tut mir wirklich so Leid! Ich wollte nicht streiten, Ruki-chi!“

Überrumpelt blickte ich auf Kais Hinterkopf, der momentan als einziges zu sehen war, da sein Gesicht sich gegen meine Schulter presste. Schmunzelnd hob ich meine Hand und klopfte ihm beruhigend auf den Rücken. So hatte ich unseren Drummer wirklich noch nie erlebt. Uke war eigentlich der Typ, der meinte, das Heulen sei eher den Frauen überlassen.

Aoi und Sakai belächelten Kais Reaktion lachend. Reita sagte nichts dazu. Und als ich ganz kurz einen Blick auf Uruha erhaschte, der mich kühl und desinteressiert anblickte, wurde mir ganz anders. Schnell wandte ich mich von diesem schrecklich kalten Blick ab, und wuschelte kurz durch Kais schöne, lange Haare.

„Kai...es ist in Ordnung...ist nicht deine Schuld...es geht wirklich schon wieder...“

Mit Erleichterung im Gesicht blickten mich unsere Manager und auch Aoi und Reita an.

Kai ließ schniefend von mir ab.

„Ich rufe jetzt Yamada an. Der verständigt dann das Aufbauteam. Sie sollen das Konzert absagen.“

„Was...? Nein...!“

Überrascht drehten sich alle Köpfe zu mir. Auch Uruhas.

Der brünette Schlagzeuger legte den Kopf schief.

„W-Was meinst du mit ´nein´?“

„Ganz einfach.“, mühsam richtete ich mich langsam auf, sodass ich jetzt auf dem Bett saß.

Dies wurde mit erschrockenen Gesichtern kommentiert.

„R-Ruki! Leg dich wieder hin!“, Kai hatte reaktionsbereit die Arme vorsichtshalber schon ausgestreckt, um mich aufzufangen, falls ich schwächelte.

„Der Arzt sagt, du brauchst Ruhe.“, Aoi verschränkte die Arme bestimmend vor seiner Brust.

Genervt schüttelte ich mit meinem Kopf. Wenn doch endlich dieser leichte Schwindel verschwunden wäre.

„Das Konzert wird stattfinden. Es geht mir gut.“

„Jetzt verarsch mich nicht!“, überrascht beobachtete ich Reita, der von dem Stuhl aufgestanden war, auf welchem er die ganze Zeit neben meinem Krankenbett gesessen hatte.

„Reita-

„Du hattest erst Kopfschmerzen. Dann Stimmungsschwankungen. Dann hast du dich einfach so aus dem Nichts heraus übergeben. Und jetzt liegst du im Krankenhaus, weil du ohnmächtig geworden bist, und einen Nervenzusammenbruch hattest! Das ist jetzt wirklich kein ´Es geht mir gut´ mehr, Ruki!“

Wütend schnaufte mein Bassist und ehe noch irgendjemand etwas zu ihm sagen konnte, war er aus der Tür raus, die schwer hinter ihm zufiel.

Aoi wippte den Kopf hin- und her. „Was war denn das jetzt?“

Kai zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung...“, dann seufzte er tief.

„...Gut...ich lasse das Konzert stattfinden.“

„WAS?!“

Vorwurfsvolle Blicke wurden dem Drummer von Sakai und Aoi zugeworfen. Uruha hielt sich weiterhin heraus, doch er blickte Kai skeptisch an, wenn ich seinen Blick nicht falsch gedeutet hatte.

„Spinnst du Kai?!“

„Du kannst doch nicht einfach machen, was er sagt! Er ist ohnmächtig geworden und auf den Kopf gefallen, der tickt doch momentan nicht richtig!“

Dafür schenkte ich Aoi einen fiesen Blick. Ich glaube ich hatte mir gerade eingebildet, dass Uruha aus seiner Ecke hinten ein kurzes Kichern losgelassen hatte.

Mein Leadgitarrist hatte sich auf der Fensterbank niedergelassen und wirkte fast, als wäre er gar nicht da.

„Schnauzt mich nicht an. Ihr wisst doch wie stur er ist. Wenn er das so will, muss es halt. Wenn es zu schlimm wird, greife ich ein.“

„Hmm...“

„Na okay...“

Damit gaben die zwei sich geschlagen und Kai nickte zufrieden.

„Naja...das Konzert findet dann aber ohne Generalprobe statt...kommt ihr damit klar?“

Triumphierend tippte ich mir mit dem Zeigefinger gegen die Stirn.

„Ich hab alles hier drin.“

Aoi tat es mir nach. „Is bei mir auch so.“

„Na dann gut...“

Plötzlich streckte der Gitarrist sich herzhaft.

„Ich gehe unserem Rei hinterher! Ich muss die Krankenhausbelegschaft davor warnen, dass Godzilla frei herumläuft.“

Gackernd war der Schwarzhaarige mit den Strähnchen aus dem Zimmer gesprintet.

„Äh ich gehe hinterher. Der verirrt sich gleich wieder. Uruha pass auf Ruki auf!“

Kai entschuldigte sich und rannte Aoi hinterher.

Kichernd schüttelte ich den Kopf über die sich erneut schließende Tür, als ich furchtbar entsetzt feststellte, dass ich jetzt alleine mit Uruha in einem Raum war. Unfähig mich zu bewegen oder davonzulaufen. Shit.

Vorsichtig schielte ich zum Braunhaarigen hinüber. Dieser saß noch immer an der Fensterbank und starrte geistesabwesend in den Himmel.

Die Schmetterlinge, welche sich von feuerspeienden Libellen endlich wieder in kleine, harmlose Falter verwandelt hatten, taten wieder einmal ihr Bestes und wedelten wie wild mit ihren Flügeln.

In meinem Bauch kribbelte es wie verrückt.

Doch Uruha schien mich nicht einmal zu beachten. Ich wusste nicht ob ich das nach unserem Streit gut oder schlecht finden sollte.

Es ersparte mir unnötige Fragen, doch den Kontakt zu ihm ersparte es mir bedauerlicherweise ebenso.
 

Nach zwei Stunden hatten sie mich endlich entlassen. Uruha redete noch immer nicht mit mir und ich redete mir ein, dass es mich nicht kümmerte, da ich eher allen Grund hatte auf ihn sauer zu sein. (Auch wenn dies sowas von überhaupt nicht zutraf...)

Kai hatte uns alle nach meiner Entlassung dann zur Feier des Tages zum Essen ausgeführt. Da etwas Nobles oder Teures aber zu lange gedauert hätte, hatte er uns einfach in das nächstbeste McDonalds geschleppt.

Mir war es ehrlich gesagt schnurzegal gewesen ob er mir jetzt einen teuren Hummer oder einen fetttriefenden Hamburger vorsetzte, mein Magen brachte mich bald um. Da konnte ich die paar Kalorien mal ignorieren, so schnell würde ich sowieso nicht fett werden.

Sakai war zu Yamada-san gefahren. Die beiden warteten auf dem Konzertplatz auf uns, hatte er gesagt, und war vom Krankenhaus aus in eine andere Richtung gefahren.

Das Konzert begann in einer Stunde. Beruhigt hatte ich festgestellt, dass mir weder übel, noch schwummrig, noch seltsam war.

Ich war völlig bereit für den Auftritt.

Mein Denken wurde unterbrochen, als Kai und Uruha plötzlich mit zwei Tabletts ankamen, welche mit Pommes, Burgern und Getränken beladen waren.

Aoi lachte mich an. „Ru-chan, du siehst gerade aus, als ob du das Essen bespringen willst.“

Ich grummelte, musste dann aber grinsen. „Ich habe Kohldampf. Also gebt mir ein Kondom.“

Sie lachten und ich stimmte ein.

„Hau rein. Das hast du nach dem ganzen Mist hier wirklich verdient.“

Und ich nahm den Drummer beim Wort. Ich aß zwei BigMc`s, drei Tüten Pommes und dann ließ ich Aoi noch zur nächsten Tanke fahren und mir eine riesige Flasche Orangina kaufen.

Uruha hatte mich die ganze Zeit über beim Essen beobachtet.
 

Ein herzhaftes Menü und eine kurze Taxifahrt später saßen wir alle dann im Tourbus und waren auf dem Weg zum Konzertplatz.

Ich saß im Speiseraum und hatte meinen Kopf entspannt auf einen der Tische gelegt, welche dort standen. Mir ging es jetzt wieder ganz gut, doch die Gedanken machten sich in meinem Kopf breit.

Es war furchtbar. Ich hatte jetzt seit fast drei Stunden nicht mehr mit Uruha geredet. Aber mein Stolz war zu groß, als das ich mich entschuldigt hätte. Er sollte sich gefälligst entschuldigen!

„Guten Abend.“, überrascht schreckte ich auf, als ich Reita vor mir sah. Mir wurde mulmig zumute, da ich seinen Blick nicht deuten konnte.

Er setzte sich mir gegenüber.

„Na, wie fühlst du dich.“

„...Ähm...ganz gut soweit.“

„Schön...Wieso haben Uruha und du gestritten?“

„Haben wir nicht.“

„Er sagt was anderes.“

„Er hat...mit dir darüber geredet...?“

„Nicht ganz. Er hat eigentlich nur gesagt, er will momentan nichts von dir wissen.“

Autsch. Das hatte gesessen.

Ein schmieriges Grinsen schlich sich auf das Gesicht meines Bassisten.

Wenn er so weitermachte, würde sein Nasenband bald einem Gips weichen müssen.

„Ruki, Ruki, Ruki...“, der Blonde schüttelte mit dem Kopf.

„Ich glaube, du hast unsere Wette nicht ganz verstanden?“

Erschrocken zuckte ich zusammen.

So eine Scheiße! Die Wette! Die hatte ich total vergessen!

Nervös wanderte meine Hand zu meiner rechten Hosentasche.

Da war es. Mein Black Moral I-Phone. Und bald war ich es los.

„I-I-Ich...“, stotterte ich völlig hilflos, als plötzlich Aoi hereinkam, und mich rettete.

„Na Leute? Was geht ab?“

Reita grinste. „Rukis Nerven.“

Der Schwarzlilahaarige setzte sich jetzt auch zu uns. Verwirrt blickte er zu mir.

„Ohje! Ist dir wieder schwindelig? Soll ich Kai rufen?“

„Nein, nein, nein, Aoi!“

Giftig blickte ich zu Reita.

„Es ist alles okay...! Es ist nur wegen...“

„Unserer Wette.“, Reita rollte gelangweilt mit den Augen. „Ich habe Ruki hier nur gerade erklärt, dass er am Verlieren ist. Und zwar hochhaus.“

„Das stimmt nicht!“, keifte ich böse. „Das sind nur ein paar Differenzen!“

„Wie du meinst.“, der Blonde zuckte mit den Schultern. „Jedenfalls finde ich es cool, dass du mir Uruha einfach überlassen hast.“

„Ich hab ihn dir nicht überlassen!“

Aoi seufzte. „Ihr beide steigert euch da wirklich rein!“

Synchron blickten Reita und ich zu ihm. „Tun wir nicht!“

„Na was auch immer... solltet ihr diese dumme Wette nicht einfach aufgeben? Ihr würdet hier immerhin mit Uruhas Gefühlen spielen!“

„Niemals.“, mein Bassist zog die Augenbrauen zusammen. „Ich will dieses I-Phone...!“

„Ja! Und ich will Ur- ...u-unbedingt einen Babysitter für Koron-chan!“

Der Schwarzhaarige mit den violetten Strähnchen grummelte.

„Wie ihr wollt ihr Dickköpfe. Missbraucht Uruhas Freundschaft für ein bescheuertes Mobiltelefon und einen idiotischen Babysitter. Ich halte mich da raus.“

Stumm sahen Reita und ich ihm dabei zu, wie Aoi aufstand und dann den Gang entlang aus dem Speiseraum lief. Der Bassist blickte wieder in mein Gesicht.

„Moment...hat er mich gerade als idiotisch bezeichnet...?“

„Wer weiß?“

„Hmpf...nun...Jetzt mal was ganz Anderes...Was war das eigentlich mit deinem Ohnmachtsanfall und dem Kotzreiz?“

Grummelnd blickte ich auf meine Füße. „Nichts.“

„Hm. Wenn das alles hier mit der Wette zu viel Stress für dich ist, dann lassen wir´s.“

„Vergiss es. Alles ist gut.“, damit stand ich so ziemlich angepisst von meinem Sitz auf, und ging nach hinten in den Raum mit unseren Koffern. Wir waren jetzt angekommen, der Bus hielt langsam.
 

„Okay Leute.“

Wir standen alle hinter der Bühne. Jeder von uns war aufgeregt. Wir bildeten einen Kreis und legten unsere Arme um unsere Schultern.

Kai grinste breit.

„Seid ihr bereit?“

„Oh ja!“, sagten wir alle beflügelt. Ich war gerade total glücklich, denn Uruha hatte den Arm eng um mich geschlungen. Ich weiß, dass wir den Kreis bildeten und uns so alle zusammen umarmten, doch Uruha hielt mich wirklich fest. Mir wurde ganz warm.

Kai blickte uns allen noch einmal ins Gesicht.

„Also...jetzt gleich geht es los...hier ist nochmal die Trackliste.“

Das DIN A4 Blatt ging noch einmal durch die Runde.
 

1. Filth in the Beauty

2. Silly God Disco

3. My Devil on the Bed

4. Tomorrow never dies

5. Vortex

6. Red

7. Psychopath

8. Headache man

9. Guren

10. Venomous Spiders Web

11. Suicide Circus
 

„Jaa wir wissen es, haha.“

„Ich hab sie zusammengestellt.“

„Wir werden sie alle rocken!“

„Ja!“

„GazettE!“

„Nein, nein! GAZETTO! WOHOOO!“
 

„KYAAAAAAAAAAAH!“

Überflutet von Euphorie blickte ich in ein tobendes Meer aus Fans. Überall Blitzlichter, Banner mit unseren Namen, schreiende Mädchen, Jungen, Frauen, Männer.

„OSAKAAAAAAAAAAAAAA!“, brüllte ich laut ins Mikrofon. Alle brüllten begeistert zurück.

„GAZEROOOOOOOOCK!“, brüllte ich noch lauter und die Menge rastete aus.

Glücklich hob ich die Hände in den Himmel.

„Are u ready?!“

„READY!!!“

„FILTH IN THE BEAUTY!!!“

Und schon ging die Musik los. Ich liebte die exotischen Gitarrenklänge in diesem Song. Ich war wirklich stolz darauf, dieses Lied war eines meiner besten Werke.
 

The reverse Side of Beauty

It dyed by beloved filth

(The reverse Side of the Beauty)


 

„NA KOMMT SCHON!“

„SEXUAL DISGRACE!“
 

The reverse Side of Beauty

It dyed by beloved filth
 

Ich brüllte mit tiefer Stimme ins Mikro.

Und schon ging es tobend los. Aois und Uruhas Gitarren kreischten, Kai schwang den Kopf hin und er als er wie in Trance Schlagzeug spielte, auch Reita hielt sich nicht zurück. Das laute, heftige Intro dauerte einige Minuten, und dann erklangen wieder sanfte Gitarrentöne und ich setzte zur ersten Strophe an.
 

Genwaku no umi shizunda hotaru

Hitei wa yokyuujou no uso

Mujuun de somaru taion

Risei wo kaburu aibu ni

Odoritokekomu shun wa fuini

Kegarawashiku...

My Mind which falls

WHY?!

Your seed and my seed never mixes

WHY?!

The connection of this Blood is eternal

„WHYYYY!“

You can not finish suppressing desire!

WHY?!

To true Daughter!

„SEXUAL DISGRACE!!!“

Toiki fusagu myaku utsue wa

Wakari aenu guren wo motomu
 

„LOS JETZT, OSAKA!“
 

The closet mind is distorted instability

Please release me before breaking

How long, how long, how long?

„IN HUMILIATION!!!?“

The countless fatal scar it was born!
 

Und die Gitarren fingen an. Langsam und dann immer schneller.

„SEXUAL DISGRACE!“

Und wir fingen an wie verrückt zu headbangen. Das ganze Gitarren- und Schlagzeugsolo lang wippten unsere Köpfe im Takt mit und ich sah es momentan zwar nicht, aber ich war mir sicher, alle Fans machten begeistert mit.

So langsam ging das Solo seinem Ende zu und ich hielt das Mikro wieder an meinen Mund.
 

Prohibited but

Reckless driving Cucumber

The kin collapses

Near relatives on death

The smell of cigarettes smell breath and shit

Moment that the bitter white jam mixed

Inside of a brain caused an Error

And goes mad by the sweet Bug

WHY?!

Your seed and my seed never mixes

WHY?!

The connection of this Blood is eternal
 

„ICH HÖRE EUCH NICHT!!!“

„WHY?!!!“
 

You can not finish suppressing desire!

WHY?!

To true Daughter!

SEXUAL DISGRACE!

Kubi wo haesu shitasaki to te

Nozomu hyoujou guren ni somare
 

„GO! GO! GO!“
 

The closet mind is distorted instability

Please release me before breaking

How long, how long, how long?

„IN HUMILIATION!“

The countless fatal scar it was born!

The closet mind is distorted instability

Please release me before breaking

„SO LONG! SO LONG! SO LONG!“

In humiliation!

The final Art is your dead face

DAD WHICH FELL TO THE TRAP!
 

Und mit ein paar letzten Schlagzeugschlägen fingen die Gitarren und das Bass wieder an, und wir beendeten den Song mit einem lauten Knall.

Die Menge begann augenblicklich hysterisch zu applaudieren, und ich hob die Hand, während ich über die riesige Bühne stolzierte und einigen einen Luftkuss zuwarf. Kai hielt seine Drumsticks in die Luft und schlug sie glücklich aneinander. Aoi sprang mit seiner Gitarre durch die Gegend. Reita und Uruha nickten allen einfach nur zu. Wie langweilig.

Während die ganze Menge noch klatschte und „Ganbare!“ (Viel Glück!) schrie, tappte ich kurz zu unseren Bühnenchefs hinüber und holte mir meinen Lautsprecher für den nächsten Song.

„OI!“

„YEAAAH RUKI-SAN!!!“

„SILLY GOD DISCO!“

Und sie flippten alle aus.

Schon hörte man Reitas Bass anfangen, dann stieg Kai ein, schließlich legten Aoi und Uruha los, und ich hielt den Lautsprecher an meinen Mund. Und dann ging die Musik richtig los.

Frech schwang ich das Lautsprechgerät herum und tanzte munter und belebt, drehte mich ab und an im Kreis und brüllte immer: „YO! YO!“

...

Die erste Hälfte des Songs war beinahe geschafft, und das Publikum schwang die Arme zum Takt der Musik. Für diesen Teil tauschte ich den Lautsprecher wieder gegen mein Mikro.
 

Odoranai ka?

Real Cinderella!

Kizu darake no garasu no maaten de!

Hey God! Are you ready?

Hey God! Are you ready?

Hey God! Are you ready?

Kikasete yo "bodies"

Hey God! Are you ready?

Hey God! Are you ready?

Hey God! Are you ready?

Zecchou wo oshiete yaru yo tonight!
 

Jetzt wurde es wirklich interessant für mich. Ich drehte den Kopf automatisch zu Uruha hinüber. Unauffällig starrte ich auf seine in Strapsen gekleideten Beine. Ein paar Schweißperlen glitzerten auf ihnen, und mir lief ein wohliger Schauer über den Rücken.

Wie ich mich doch gerade dafür liebte, dass ich genau hier ein Solo für meinen Leadgitarristen eingebaut hatte.

Es wurde ganz Eng in meiner Lendengegend, als ich ihn so mit seiner Gitarre sah. Er bewegte seinen Körper hin- und her und strich ab und zu mit seiner Hand über seine Oberschenkel, was unglaublich sexy aussah. Mir über die Lippen leckend blickte ich wieder zum Publikum.

„IST DAS SEXY, ODER WAS?!“

„YEAAAAAAH!“, brüllte es zurück und ich lachte kurz laut auf, legte dann aber den Kopf schief. Die Fans schienen aufgeregt und zeigten mit dem Finger auf irgendetwas. Sie wurden total hysterisch und grinsten breit.

„W-Was...?“, murmelte ich verwirrt in den Lautsprecher, als plötzlich eine Hand fest an meinen Hintern griff.

Erschrocken fiepte ich auf und drehte mich schnell um.

„A-Ab...w-wa...?“

Mehr als glücklich blickte ich auf einmal in Uruhas Gesicht. Er stand direkt vor mir, grinste lasziv und spielte weiter sein Solo.

Hieß das etwa, er war nicht mehr böse? Ich hoffte wirklich, dass das kein Traum war.

Uruhas glänzende Lippen formten fragend das Wort „Fanservice?“, und ich spürte den Rotschimmer auf meine Wangen kriechen.

Stockend nickte ich, und ergriff dann ohne zu zögern meine Chance!

Meine Hand wanderte zu seinem Hinterkopf und vergrub sich in seinem weichen Haar. Dann beugte ich mich nach vorne und fing an an seinem Hals zu saugen.

Ich hörte wie er leicht aufkeuchen musste, aber noch immer zum Publikum grinsend weiterspielte.

Oh Gott ich war im Himmel!

Das Publikum war in volle Euphorie geraten und mein Herz raste schon so schnell, dass ich befürchtete, es würde jede Sekunde einfach stehen bleiben.

Diesen Augenblick wollte ich mir nicht nehmen lassen. Das Solo war beinahe fertig, also saugte ich ein letztes Mal fest und ließ dann von ihm ab, um benommen zurück zu taumeln. Uruha ging mir zuzwinkernd wieder zu seinem Platz auf der Bühne zurück.

Total neben mir sah ich den Knutschfleck an seinem Hals, den wirklich ICH gemacht hatte und ich war mir völlig sicher, dass gerade ein wirklich sehr dümmliches, schwanzgesteuertes Grinsen mein Gesicht zierte, welches ich eine lange Zeit nicht mehr loswerden würde.

Mit beruhigtem Gewissen schwor ich mir, dass ich nachher auf der Bühne noch eine Gelegenheit finden würde, kurz mit Uruha zu reden.

Kais Schlagzeug teilte mir mit, dass ich gleich wieder singen musste, also hob ich das Mikrofon an meinen Mund und warf Reita einen Neid erregenden, triumphierenden Blick zu. Ein Feuer des Eifers entflammte in mir, als ich seine wütende Miene sah. Ich war mir auf einmal so sicher.

Alles in mir schrie nach Sieg, und ich schwor mir, dass ich Uruha nach diesem Abend zu dem meinen gemacht hatte.

Damit sang ich freudig wieder meinen Part, und ich musste sagen, er passte jetzt wirklich sehr gut...
 


 

I swore it at that time

I will walk life that shines highest

There is no fear it get´s it over though...

There is a painful day too

(…)
 



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