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Ich bin ein Student, holt mich hier raus

von

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Prüfung

Prüfung
 

„Tora, aufwachen“ sagte eine sanfte Stimme nahe an meinen Ohr. Langsam öffnete ich die Augen und sah in ein paar Augen, die mich sanft ansahen.

„Guten Morgen“ sagte ich verschlafen und kuschelte mich noch mehr an ihn heran.

„Morgen“ erwiderte er und küsste mich zärtlich.

„Ich würde ja nur zu gerne noch länger mit dir im Bett bleiben, aber ich wollte noch etwas mit Zack trainieren, bevor ich los muss“ sagte ich grinsend.

„Weißt du ob ich mit kommen kann“ fragte Vincent und setzte sich auf.

„Ich weis es nicht, da musst du Qwendal oder Günter fragen“ antwortete ich, ging zum Schrank und holte Kleidung raus. Damit verschwand ich im Nachbarzimmer. Ich machte mich frisch und kam nach etwa einer viertel Stunde umgezogen wieder ins Zimmer. Vincent saß wieder auf der Fensterbank. Er war wohl in der Zwischenzeit in seinen Zimmer gewesen, da er nun eine weißes Hemd und eine schwarze Hose trug. Seine Waffe war an seinen Bein befestigt.

„Wollen wir los“ fragte er mich freundlich, als er mich bemerkte. Ich nickte nur und ging dann mit ihn nach unten, zu dem Platz an dem ich immer trainierte. Zack wartete dort schon. Bei ihn waren Cloud, Seph und Sanji.

„Hallo“ begrüßte ich sie und schnappte den Koch die Zigarette weg, die er sich grade angezündet hatte. Verwundert sahen mich die Jungs an, aber sagten kein Wort.

„Wollen wir“ fragte ich Zack, worauf er grinsend nickte.

„Was willst du den trainieren“ fragte er und stellte sich mir gegenüber.

„Nahkampf und wehe du hältst dich zurück“ antwortete ich und stellte mich in Verteidigungsposition hin. Ohne Vorwarnung und mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit griff er mich an, so das ich es fest nicht schaffte aus zu weichen. Er war sehr schnell, außerdem waren seine Tritte und Schläge sehr stark. Oft blieb mir nichts anderes übrig als mich zu ducken, oder Ausweichmanöver zu machen. Ich brauchte eine ganze Zeit um eine Schwachstelle in seiner Verteidigung zu finden. Jedes mal wen er angegriffen hatte, brauchte er einen kleinen Moment, um einen neunen Angriff zu starten. Sofort nutzte ich diese Tatsache aus. Ich griff ihn an, wisch seinen Angriff aus und griff ihn dann wieder an. Schnell merkte man das es uns beiden einen höllischen Spaß machte, so miteinander zu kämpfen. Allerdings ging mir bald die Puste aus.

„Ich kann nicht mehr“ sagte ich nach einer guten dreiviertel Stunde laut. Zack hielt inne und auch er schien außer Atem zu sein.

„Das hat echt Spaß gemacht“ lachte er.

„Das hat man euch beiden auch angemerkt“ sagte Cloud grinsend und reichte mir etwas zu trinken, was ich nur zu gerne annahm. Beim Trinken sah ich mich um und sah wieder einige der jungen Wachen. Viele sahen uns mit leuchtenden Augen an.

„Tora, darf ich dich etwas fragen“ kam es von Sanji. Ich sah ihn fragend an, aber nickte.

„Wie alt bist du eigentlich?“

„Sechzehn, in drei Wochen siebzehn“ antwortete ich ihn verwundert.

„Wieso geht eine sechzehn jährige auf eine Uni“ fragte er dann.

„ Ich bin das was viele hochbegabt nennen“ antwortete ich.„ Und dabei finde ich das bescheuert. Nur weil es mir leicht fehlt Dinge zu lernen, bin ich noch lange nicht interliegenter als andere Menschen."

„War doch sicher cool in der Schule, wen man nicht groß pauken musste, vor einen Test“ sagte Zack.

„So mag es erscheinen, aber mich hat die Schule immer angekotzt. Die meiste Zeit habe ich mich gelangweilt, oder hab einfach blau gemacht, was eh niemanden gestört hat.“

„Und was haben deine Väter gesagt wen du blau gemacht hast“ fragte Cloud.

„Nichts, sie waren ja beide kaum da, aber mich hat es nie gestört“ antwortete ich schulterzuckend.

„Glaubt man gar nicht wen man deine beiden Väter erlebt“ meinte Sanji.

„Liegt wohl an der Tatsache, das ich seid ich dreizehn bin, ständig nur in Schwierigkeiten gerate“ erwiderte ich.

„Los erzähl“ drängte nun Zack ungeduldig.

„Unerlaubter Waffenbesitz, Körperverletzung, Sachbeschädigung, fahren ohne Fahrerlaubnis und Drogenbesitz.“

„Wow, ist nicht dein ernst“ meinte Zack ungläubig und die anderen sahen mich so an.

„Hast du die letzte Zeit noch irgendwelche Dummheiten angestellt“ fragte Vincent ernst.

„ Drei Wochen, bevor ich euch getroffen habe, habe ich einen eine wenig zu viel getrunken, worauf ich wohl angefangen habe Gäste in einen Club zu beleidigen. Na ja, sie riefen die Polizei, die mich mit nahmen. Doch ich fand das nicht so toll und habe die beiden Angriffen. Dies fanden sie dann nicht so witzig, worauf ich die Nacht in einer Zelle verbringen musste, um meinen Rauch aus zu schlafen“ sagte ich kleinlaut.

„Bei dir kann man wirklich sagen, stille Wasser sind tief“ lachte Zack.

„Lasst uns was essen gehen, ich muss gleich los, damit ich nicht zu spät komme“ sagte ich seufzend. Zu sechs gingen wir dann in den Speisesaal, wo die anderen alle schon saßen. Die ganze Zeit wurde gegen alle Gewohnheit nicht gesprochen.

„Man Leute, was ist los. Auf jeden Friedhof ist bessere Stimmung“ sagte ich nach einiger Zeit.

„Wir wollten dich nur nicht noch nervöser machen“ meinte Yuri.

„Ach was, macht euch keine Sorgen, dass bekomme ich schon hin“ grinste ich ihn an.

„Wie ist es eigentlich, kann ich Tora begleiten“ fragte Vincent.

„Es spricht nichts dagegen wen uns eine weitere Person begleitet“ sagte Günter freundlich.

„Darf ich fragen, was gestern noch passiert ist, nachdem ihr gegangen seid.“

Ich sah ihn an, wurde ein wenig rot und wusste nicht so ganz was ich sagen sollte.

„Los sag schon“ drängte nun Nami.

„Wir sind seid gestern abend zusammen“ sagte nun Vincent, was nicht nur mich wunderte.

„Glückwunsch, echt guter Fang“ grinste Nami mich nun an, worauf ich noch roter wurde.„Na, kann er wenigsten gut küssen?“

„Nami“ sagte ich empört, mit lauter Stimme, worauf sie anfing zu lachen. Vincent neben mir blieb, allerdings ganz ruhig.

„Mich würde eher interessierten wie sie küssen kann“ sagte plötzlich Zack grinsend.

„Das Zack, wirst du sicher nie herausfinden“ sagte ich ruhig und sah ihn grinsend an. Ich stand auf und beugte mich zu Vincent und gab ihn einen Kuss.

„Wir sehen uns dann nachher, muss noch was erledigen“ sagte ich leise und verließ dann den Raum. Ich ging in mein Zimmer und zog mich noch einmal um und ging dann nach unten in den Stall. Dort war einer der Wachen grade dabei, die Pferde fertig zu machen. Wortlos half ich ihn dann und führte die Tiere mit ihn nach draußen.

„Darf ich sie etwas fragen“ fragte er dann nach einigen Minuten.

„Klar doch“ antwortete ich freundlich, zog eine Zigarettenschachtel aus der Tasche und steckte mir eine an.

„Stimmt es das sie die Tochter des Einzigartigen sind“ fragte er unsicher.

„Das stimmt, allerdings bin ich nicht im Dämonenkönigreich aufgewachsen“ antwortete ich und lehnte mich an die Wand des Gebäudes.

„Und wieso kämpfen sie?“

„Ich möchte König Yuri helfen den Frieden zu wahren“ grinste ich.„ Wie heißt du eigentlich.

„Dacauscas“ antwortete er.

„Freut mich dich kennen zu lerne und bitte nenne mich Tora“ sagte ich und fing nun an mich richtig mit ihn zu unterhalten. Allerdings rauchte ich mir dabei eine Zigarette nach der anderen. Nach einer ganzen Zeit kamen die anderen alle auf uns zu.

„Du bist ja schon wieder am rauchen“ sagte Vincent vorwurfsvoll, als er mich sah.

„Sorry, ist ne schlechte Angewohnheit von mir. Wen ich nervös werde fang ich an zu rauchen“ sagte ich und trat die Zigarette aus.

„Also bist du doch nervös“ sagte Lysop, worauf ich allerdings nicht reagierte.

„Wir haben etwas für dich“ sagte Gwendal und kam mit einem länglichen Gegenstand auf mich zu. Dieser war in einen schwarzes Tuch eingewickelt. Verwundert nahm ich es entgegen und wickelte den Stoff ab. Hervor kam eine Katana das in einer roten Scheide steckte. Der Gurt und der Griff des Schwertes waren ebenfalls rot. Aufgeregt zog ich es aus der schützenden Hülle und sah es mir genau an.

„Der Schmied hat es zusammen mit Zorro geschmiedet“ sagte Qwendal.

„Vielen Dank“ sagte ich und konnte kaum den Blick von dem Schwert nehmen.

„Ich will ja nur ungern stören, aber wir müssen langsam los“ sagte Günter freundlich. Daraufhin stiegen Konrad, Günter, Vincent und ich auf die Pferde und verabschiedeten uns. Die anderen, die zurück blieben wünschten mir noch viel Glück und dann ritten wir auch schon los. Wir waren einige Stunden unterwegs, ritten durch einige Dörfer, bis wir zu einen riesigen eingezäunten Grundstück kamen. Auf diesen befanden sich einige Gebäude. Wir hielten vor dem größten Gebäude, vor dem uns schon ein grimisch dreinblickender Mann erwartete. Er begrüßte Günter und Konrad freundlich, war dann aber mir einen skeptischen Blick zu.

„Wen sie so weit sind können wir gerne mit der Prüfung anfangen“ sagte er unfreundlich zu mir.

„Immer doch“ sagte ich und folgte ihn dann auf eine Geste hin, in das Gebäude. Er führte uns in einen großen Saal. Dort warteten drei weitere Männer auf uns, die sich mir vorstellten. Sie stellten sich als meine Prüfer heraus. Meine Freunde mussten dann denn Saal verlassen und die Prüfer fingen an mir alle möglichen Fragen zu stellen. Das ging gute drei Stunden so. Schließlich schickten sie mich raus und sagten mir, dass sie sich wegen der praktischen Prüfung innerhalb der nächsten Stunde bei mir melden würden. Ein wenig fertig ging ich also nach draußen, wo die anderen schon auf mich warteten.

„Und was hast du für ein Gefühl“ fragte Konrad freundlich.

„Ganz okay“ antwortete ich unsicher.

„Mach dir keine Gedanken mehr darüber und konzentrier dich auf die zweite Prüfung“ sagte Vincent.

„Er hat Recht, außerdem bin ich mir sicher das du gut warst, schließlich hatte ich schon lange nicht mehr einen so guten Schüler wie dich“ sagte Günter freundlich.

„Ich hoffe ihr habt Recht“ sagte ich leise.„ Lasst uns raus gehen, sie haben gesagt das sie etwas Zeit brauchen, bis zur nächsten Prüfung.“

Zusammen gingen wir nach draußen und ich setzte mich unter einen großen Baum. Etwas von uns entfernt trainierte grade eine Gruppe von Rekruten. Schweigend sah ich ihnen zu, auch die anderen sprachen kein Wort.

„Sind sie bereit für die zweite Prüfung“ fragte nach einer ganzen Zeit eine tiefe Männerstimme, die mich erschrocken aussehen ließ.

„Ja“ sagte ich nur und sprang geschickt auf die Beine. Er ging vorne weg und ich folgte ihn wortlos. Er ging zu einen gepflasterten Platz. Dort stand ein groß erwachsener Mann, mit langen braunen Haaren.

„Ich werde ihr Gegner sein. Bewertet wird, wie sie angreifen und abwehren, aber auch ihre Strategie“ sagte er, als ich mich ihn gegenüber stellte. Ich nickte wortlos und zog mein Schwert, als er seinen zog. Ich atmete tief durch und wartete seinen ersten Angriff ab. Er griff mit starken Angriffen an, doch sie waren relativ langsam. Als ich seinen ersten Angriff abwerte, ging ich ein wenig in die Knie. Ich schlug ihn mit der Faust in den Magen, sprang auf die Beine und sprang geschickt zwei Schritte zurück. Meine Arme schmerzten schon nach dem ersten Angriff. Ich hatte kaum Zeit mir etwas zu überlegen, als er schon wieder Angriff. Ich werte seine Angriff nun ab, in den ich seine Klinge einfach an meiner abgleiten ließ, was ihn sichtlich an Schwung weg nahm. Sofort nutzte ich es aus und schlug ihn gekonnt das Schwert aus der Hand. Grinsend trat er einen Schritt zurück.

„Glückwunsch, sie haben diesen Test bestanden“ sagte er. Im gleichen Moment fing ich an zu strahlen und sah mich um. Am Rand des Platzes standen meine Freunde, aber ich sah auch viel Rekruten, die uns zugesehen haben. Mir war es egal, was wegen ich auch zu den anderen lief.

„Ich hab die Prüfung bestanden“ sagte ich, über das ganze Gesicht grinsend.

„Du warst echt gut“ lobte mich Günter.„ Na dem du in die Knie gegangen ist, habe ich mir schon sorgen gemacht.“

„Ich mir ehrlich gesagt auch“ gestand ich und rieb mir das rechte Handgelenk, dass höllisch weh tat.

„Zeig mal her“ sagte Vincent besorgt, der es natürlich sofort bemerkte. Ich ging zu ihn und zeigte ihn das Handgelenk, was er genau begutachtete.

„Du hast dir das Handgelenk verstaucht“ sagte er und nahm von Konrad eine Bandage an, die er ihn reichte. Sorgfältig, aber vorsichtig, bandagierte er mein Handgelenk. Kaum war er fertig kamen die Prüfer auf uns zu, die mich befragt hatten.

„Es freut uns, ihnen mit zu teilen das sie bestanden haben und das als bester Prüfling aller Zeiten“ sagte einer. Nicht nur ich sah ihn mit großen Augen an. Ich bekam kein einziges Wort heraus.

„Der König muss stolz sein, sie zu seinen Leuten zu zählen“ sagte er und reichte mir eine Urkunde.

„Nicht nur er, ist sehr stolz auf Tora“ sagte Günter. Ich konnte es immer noch nicht so recht glauben, weswegen ich auch kein Wort während unseres restlichen Aufenthalt sprach. Am späten Abend ritten wir zurück, da wir so schnell wie möglich zurück wollten. Unterwegs mussten wir durch einen Bach reiten, doch als wir fasst durch waren, fingen alle unsere Pferde, heftig an zu steigen. Wir stürzten alle in Wasser und wurden nach unten gezogen.



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