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Advent, Advent....

Mamoru x Usagi
von

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4. Dezember / 14:30 Uhr - lernen, lernen, immer nur lernen

4. Dezember / 14:30 Uhr – Lernen, lernen, immer nur lernen

Leise senkten sich Schneeflocken auf ihren Fenstersims. Über Nacht hatte es weiter geschneit. Sie liebte Schnee, sie liebte die Weihnachtszeit. Den Duft von Gebäck und Keksen, der Geschmack von heißer Schokolade, der Anblick der Kerzen, die geschmückten Häuser und Gärten....all diese Dinge machten sie unsagbar Glücklich. Diese Gemütlichkeit, die Liebe die man überall fühlen konnte. Es war sogar kalt, vielleicht würden die Seen bald zufrieren, dann könnte sie mit ihren Freundinnen Schlittschuhlaufen gehen...., nicht das sie dafür eine besondere Begabung hatte, aber es machte ihr einfach Spaß, auch wenn sie ständig hinfiel und sich ständig festhalten musste.
 

„Usagi? Du träumst schon wieder!“
 

Erschrocken schaute sie zu der kleinen schwarzen Katze, die sie streng beäugte und wahrscheinlich gerade feststellte, das sie noch nicht gerade weit mit ihren Hausaufgaben gekommen war.
 

„Du willst doch nicht sitzen bleiben?“
 

„Tue ich doch garnicht“, maulte Usagi und schnappte sich ihren Schreiber und kritzelte eifrig etwas in ihr Englischheft hinein. Seit Luna wieder da war, ging sie ihr wie immer ziemlich auf den Geist. Sie gab doch ihr bestes, nicht jeder flog eben alles zu. Nicht jeder war so talentiert wie Ami! Immer musste Luna auf ihr rumhacken, das war wirklich Oberfies!
 

„Wie sollst du das Königreich des dunklen besiegen, wenn du es noch nicht einmal schaffst, deine Schule zu bewältigen?“
 

„Es ist eben nicht so einfach, nachts mit unseren Feinden zu kämpfen, wenn andere schlafen“, zischte Usagi garstig eingeschnappt auf. „Außerdem, werden wir das schon schaukeln...“
 

„Zur Zeit ist es friedlich und du kannst jede Nacht schlafen!“
 

„Jaja, ist ja schon gut, ich hab es kapiert!“
 

Neugierig sprang Luna auf Usagis Schreibtisch und sah in ihr Englischheft hinein.
 

ALL YOU NEED IS LOVE
 

“Usagi!”, schimpfte Luna, als sie las was Usagi in ihr Heft geschrieben hatte, anstatt sich die Präpositionen endlich wirklich einmal einzuprägen. „Du solltest dich wirklich auf wichtigere Dinge konzentrieren, als immer nur daran, das du einen Freund haben willst!“
 

„Aber das tue ich doch!“, brauste Usagi weinerlich auf.
 

„Nein tust du nicht...ich...“
 

„Usagi!“, hörte Usagi ihre Mutter rufen. Froh von Luna wegzukommen stand sie auf und ließ Luna ohne einen weiteren Kommentar alleine. Diese doofe Katze, hatte doch wirklich keine Ahnung wovon sie da sprach!
 

„Da bist du ja“, erwiderte Usagis Mutter Ikuko erleichtert. „Hilf mir bitte die Einkäufe reinzutragen, ich glaube ich habe mir den Rücken verknackst“, murmelte Ikuko.
 

„Oh, ist das sehr schlimm Mama?“
 

„Das wird schon wieder Usagi!“
 

Besorgt ging Usagi nach draußen und zitterte. Es war wirklich sehr sehr kalt. Kurz streifte Usagis Blick den Briefkasten. Eigentlich konnte sie doch einen Blick riskieren, oder? Aufgeregt spürte sie ihr Herz klopfen als sie das Fach des Briefkastens öffnete und ihn wutschnaubend zuknallte. Wieder nichts, weder heute morgen, noch nach der Schule hatte ihr Verehrer ihr geschrieben. Das war doch wirklich zum Mäusemelken. Sie wollte ihr viertes Türchen endlich öffnen. Sie war heute so gespannt gewesen und voller Vorfreude, aber allen Anschein nach, schien ihr Verehrer sie heute vergessen zu haben. Das war so gemein, heute war erst der vierte Dezember und sie brannte darauf zu erfahren, ob ihre Theorie was ihren Verehrer betraf zutraf, oder war das eher ihr Wunsch, das er es sein sollte? Natürlich konnte sie einfach gezielt zu ihm gehen und ihn fragen, aber was, wenn.....wenn....
 

„Nun trödele doch nicht so lange da draußen herum!“ Hastig nahm Usagi die drei Einkaufstüten und schleppte sie ins Haus. „Bin ja schon da Mama!“
 

„Du siehst aus, als ob du in eine saure Zitrone gebissen hast!“, bemerkte Ikuko schmunzelnd und half nun ihrer Tochter die Einkäufe auszuräumen.“ Übrigens habe ich heute Naru getroffen, du solltest sie wirklich mal wieder besuchen gehen. Früher habt ihr euch jeden Tag außerhalb der Schule getroffen. Es ist ja schön und gut, das du so viele Freunde hast Usagi, aber du darfst dennoch deine alten Freunde nicht ganz vergessen!“
 

Beschämend nickte Usagi.“ Ich weiß, aber du weißt doch, ich muss sehr viel für die Schule lernen!“
 

„Usagi, ich sehe ja das du dich bemühst, aber an den Resultaten mangelt es mir wirklich! Langsam denke ich, wir sollten dir einen guten Nachhilfelehrer besorgen!“
 

„Wasssssssssss? Noch mehr lernen? Oh bitte nicht, tu mir das nicht an Mama!“
 

„Nun schrei doch nicht so Usagi“, ermahnte Ikuko ihrer Tochter sehr streng. Seufzend rieb sich Ikuko ihre Ohren. Ihre Tochter hatte vielleicht ein Organ. Nachdenklich betrachtete sie ihre Tochter. In den letzten Tagen war sie regelrecht aufgeblüht und sie konnte auch ahnen wieso. Still lächelte sie vor sich hin, als sie Usagi das Vokabelheft, was sie gekauft hatte hinhielt. „Ich dachte, du könntest anstatt mit Ami, Rei, Minako und Makoto, zur Abwechslung auch mal wieder mit Naru lernen.“
 

„Was, aber?“
 

„Sie ist so ein sympathisches Mädchen, ich habe ihr gesagt, das du um drei Uhr zu ihr kommst!“
 

„Wie , etwa heute? Ich habe sie doch in der Schule gesehen und da sagte sie mir, sie müsse heute Weihnachtseinkäufe erledigen?“
 

„Tja mein Kind, dann hat sie wohl ihre Meinung geändert oder sie ist schon zurück? Entweder lernst du heute zur Abwechslung mal mit Naru, oder aber du bekommst einen professionellen Nachhilfelehrer!“
 

„Das sind Kinderquälereien!“
 

„Das nennt man Erziehung und nun, mach das du wegkommst!“
 

„Es ist aber saukalt draußen!“
 

„Dann zieh dich warm an!“
 

„Kann Naru nicht zu uns kommen?“, versuchte Usagi es weiter.
 

„Du gehst zu ihr und damit basta!“
 

Beleidigt presste Usagi ihre Lippen und schaute zu Uhr. „Also schön“, seufzend ging sie ins Wohnzimmer und schnappte sich ihr Englischbuch, ehe sie bekümmert auf die Welt vor sich her schimpfend, in ihre Schuhe schlüpfte, ihre Jacke anzog und sich von ihrer Mutter verabschiedete.
 

Ikuko konnte ihrer Tochter nur fassungslos hinterher sehen. Es war ja wirklich schwerer ihre Tochter aus dem Haus zu bekommen, als ihren Mann dazuzubewegen, das seine Tochter offiziell eine Verabredung haben durfte mit einem netten Jungen, oder eher schon jungen Mann? Sie musste sich wirklich beeilen und die Muffins fertig haben, wenn der Verehrer ihrer Tochter um vier Uhr hier eintraf. Sie hoffte nur, das ihre Tochter auch lange genug wegblieb, es wurde ihr von allen Seiten zumindest versichert, das dafür gesorgt worden war, das Naru sie möglichst lange hinhielt, sie musste da ganz einfach vertrauen haben. „Abwarten und Tee trinken“, wie es so schön hieß, sagte Ikuko laut, ehe sie wieder in die Küche eilte um ihren besonderen Gast auch etwas anbieten zu können, wenn er hier zum Plauderstündchen hier eintraf. Bisher hatte sie nur mir drei Ecken mit ihm kommunizieren können. Sie wusste seinen Namen und in welcher Beziehung ihre Tochter zu ihm stand und das war auch ausschlaggebend gewesen, das sie diesem Mann nun half, schließlich kannte sie ihre Tochter gut genug und wusste, für wen das Herz ihrer kleinen Usagi schlug, oder zumindest vermutete sie dies lautstark. Ein wenig Amor spielen konnte bei den beiden vermutlich wirklich helfen und die Idee, was er für ihre Tochter alles tat und auch schon getan hatte, hatte sie wirklich Sprachlos gemacht. Für sie war klar, er war ein guter Fang und ihre Tochter wäre wirklich einfältig, wenn sie sich diesen jungen Mann entwischen ließ!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kaninchensklave
2014-12-09T16:53:35+00:00 09.12.2014 17:53
soso drei Heute auf einmal na dann werde ich mal nicht so sein und auch nummer drei was eigendlich nummer 1 sein sollte auch zu Kommentieren


Meine Damen und Herren dieses ist heute schon das dritte mal das ich ein uwnderbares Kape einer Wunderbaren und Sehr Talentierten Autorin Kommentiere darf

Ich kann nur sagend as es sich lohnt die ganze FF zu lesen es könnte sonst sein das man etwas verpasst das man Später breut, denn Weihanchten ist ja nur einmal im jahr darum kann man Nur sagen nicht lesen heisst was versäumen

Tja unsere Liebe Usagi ist gerda hoch depremiert da sie noch kein viertes Türchen bekommen hat
und wegen dem kalten Wetter bezeichnet sie Ihr Mutter als Kinderquälerun und das nur weil diiese sie aus dem Haushaben möchte um mit Ihrem Lieblings Baka ein paar Worte zu wechseln

Es ist ja auch nicht verwunderlich denn welche Mutter hätte nicht gerne einen angehenden Arzt in der Familie der Ihrer Tochter gut tut und dem sie gut tut richtig jede und darum musste Usagi auch zu Naru außerdem wartet bei Naru das vierte Türchen das ist si sicher wie das amen in der Kirchen

darum laast uns Leute die wunderbatre FF zusammen genißen und fleissig Weitzer Kommentiere

Ich Danke für eure aufmerksamkeit

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
09.12.2014 20:34
Du bringst mich gerade zum Grinsen, geiles kommi *lach* Danke dir *smile*, für deine lieben Worte:)
Antwort von:  Kaninchensklave
09.12.2014 20:48
Ehre wem ehre gebürt xD
Von:  Lunata79
2014-12-09T16:50:00+00:00 09.12.2014 17:50
Dieses Kapitel ist um zehn Minuten zu spät freigeschaltet worden. So ein Mist. Jetzt musste ich die Reihenfolge des Lesens abändern.
Hat mir aber sehr gefallen.
Antwort von:  Dragonohzora
09.12.2014 20:33
ich danke dir, ja ich weiß echt nicht was das war,es war in der richtigen Reihenfolge hochgeladen, aber rückwärts freigeschaltet worden *brummel*, da hat wohl jemand gepennt glaube ich, seufz, aber ich bin froh, das es dir aufgefallen ist:)


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