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Advent, Advent....

Mamoru x Usagi
von

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4. Dezember - 15:30 Uhr bis ca. 18:Uhr – Schwiegersohn gesucht Teil 1

4. Dezember - 15:30 Uhr bis ca. 18:Uhr – Schwiegersohn gesucht Teil 1


 

„Ich beneide dich Naru, deine Mutter hat so viele schöne Sachen.“ Seufzend eilte Usagi von einer Vitrine zur nächsten Vitrine und quietschte begeistert. Sie liebte das Funkeln der Diamanten, sie liebte den hellen Schein der Kristalle und nicht zum ersten mal fragte sie sich, wie wohl der Silberkristall aussehen würde. „Und deine Mutter hat auch nichts dagegen, das wir uns hier ein wenig umsehen?“
 

„Das geht schon in Ordnung, dass ist doch viel besser, als über unsere Englischvokabeln zu hocken. Umino hat sowieso gesagt, das der Test verschoben wird, da Miss Haruna krank ist.“
 

„Na wenn Umino dass gesagt hat, müssen wir das wohl glauben“, grinste Usagi schelmisch. Ihr war jeder Einwand recht und sie bereute es wirklich nicht, der Aufforderung ihrer Mutter nachgekommen zu sein, sich mit Naru zu treffen. Narus Mutter hatte den schönsten Juwelierladen ganz Tokyos und nun hatten sie ganz offiziell die Erlaubnis im Lager sich umzuschauen. Hach, das war der Funkelndste Ort in Azabu. Wie oft hatte sie vorgehabt ihr Taschengeld zu sparen, um sich etwas ganz bestimmtes kaufen zu können, aber bis es soweit war, würde es vermutlich noch Jahre dauern, fall es überhaupt jemals dazu kam. „Darf ich ihn sehen?“
 

Glücklich leuchteten Narus Augen. „Ich hab mir extra den Code für den Safe von meiner Mutter geben lassen“, gestand sie ihrer Freundin.

„Arghhhhhhhh...du bist die Beste quietschte Usagi begeistert und hüpfte auf und ab, ganz hibbelig umtänzelte sie Naru und gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange.
 

Lachend trat Naru an den Safe. Ein Piepen ertönte während sie den Code eingab und den Tresor öffnete, vorsichtig nahm Naru ein kleines schwarzes Samtkissen hervor.
 

Usagis Augen leuchteten. Ihr Herz raste. Sie faltete ergriffen ihre Hände zusammen. Wohlige Schauer erfassten sie, als sie das wundervolle Schmuckstück in dass sie sich vom ersten Anblick an verliebt hatte ansah. Es war der Tag an dem sie mit Mamoru zum ersten Mal zusammen gestoßen war, direkt vor dem Juweliergeschäft von Narus Mutter. Als sie dieses wunderbare Stück gesehen hatte, war es um sie geschehen gewesen. Der Ring erinnerte sie an Mamoru , an dem Tag ihres kennenlernens. Der Ring, der in Platin gefasst war erinnerte sie daran wie glatt und Perfekt auch Mamoru nach seinem Äußerem war. Für einen Mann war Mamoru außerordentlich schön, auch wenn sie ihm das niemals selber sagen würde. Sie fand, das er der hübscheste Typ war, den sie jemals gesehen hatte. Er war stolz und scheinbar kühl wie das Material des Ringes, doch wenn man genauer hinsah, wusste man wieso Mamoru jeden glauben machen wollte, er wäre unberührbar, nicht verletzlich. Der Ring zeigte ein Emailleherz aus rosafarbenen Diamantensplittern....so wie Mamorus Herz. Motoki hatte ihr einst erzählt, das Mamoru durch einen tödlichen Unfall seine Eltern verloren hatte, als er gerade sechs Jahre alt gewesen war. Seine Eltern hatten sein Herz in viele kleine Splitter getaucht, ihn verwundbar für die Welt gemacht und um es zu schützen hatte er eine Schutzmauer um sich und sein Herz errichtet, so wie das Emailleherz, das mit einer zarten Perlenverzierung umrandet war. Der Ring zeigte Mamoru in all seinen Facetten. Es war immer ihr Wunsch gewesen die Mauer um ihn herum zu durchdringen, doch er hatte das niemals zugelassen und nun würde er das wohl auch niemals mehr zulassen. Die Idee, das Mamoru ihr Verehrer war, hatte sie am heutigen morgen gleich wieder verworfen. Es musste einafhc nur Zufall gewesen sein, das beide dieselben Worte benutzt hatten. Zwischen beiden lagen Welten, neimals würde Mamoru auf so eine Idee kommen, also musste sie diesen Ring haben, er war alles was sie jemals von Mamoru haben würde. Traurig spürte sie wie eine Träne ihr aus dem rechten Auge runterkullerte, ehe sie stutze. „Aber...aber...sag das, dass nicht wahr ist“, keuchte sie schniefend auf, ehe ihre Tränen sich nun ihrer wirklich bemächtigten und ihr Gesicht benässten.
 

„Usagi....ich, ...also.....“
 

Weinend las Usagi ein kleines Schildchen am Ringkissen.
 

Verkauft
 

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Vorsichtig schnupperte Mamoru heimlich an dem Muffin. Man konnte in der Familie Tsukino nicht vorsichtig genug sein, aber er roch nicht verbrannt, dass hieß er konnte ihn ohne Sorge essen. Sein Odango hatte ihre Backkünste also nicht von ihrer Mutter geerbt. Lächelnd betrachtete er die Augen, die höchstwahrscheinlich aus Marzipan und Schokolade ihm entgegenstarrten. Das Giftige Blau, das den Muffin zierte, waren Kokosraspeln, dass hatte er sofort gerochen als Ikuko die Muffins herein getragen hatte. Sogar der gefräßige Mund, mit samt Keks existierte, wirklich erstaunlich. Die Backkünste hatte Usagi also nicht vererbt bekommen, aber definitiv eine lustige Fantasy. Usagi wäre bestimmt ebenso auf so eine verrückte Idee gekommen , das würde zu ihr passen.
 

„Das Krümelmonster beißt dich schon nicht Mamoru“, meinte Ikuko lachend und schenkte ihm und sich Kaffee ein. „Er mag nur Kekse“, zwinkerte sie ihm zu.
 

Peinlich berührt errötete Mamoru zaghaft und biss in einen der Krümelmonstermuffins hinein, und war verzückt. Er hatte gedacht, er wäre ihm zu süß, aber er schmeckte wunderbar. Erstaunt über diese Erkenntnis musste er lachen. “Wahnsinn Misses Tsukino, ich glaube ich habe noch nie so einen leckeren Muffin gegessen und einen so kreativen gestaltet gesehen.“
 

„Vielen Dank für das Lob Mamoru“, sagte Ikuko voller Stolz.
 

„Oh da fällt mir ein“, verwegen holte Mamoru aus seiner Brusttasche einen Schlüssel hervor und überreichte ihn Usagis Mutter. „Vielen Dank, das sie mir ihren Ersatzhaustürschlüssel anvertraut hatten!“
 

„Usagi war so glücklich über ihr drittes Türchen“, erwiderte Ikuko lächelnd und nahm den Schlüssel entgegen.
 

„Ohne sie Misses Tsukino, wäre das niemals möglich gewesen. Immerhin kennen sie mich nicht!“
 

„Oh doch, ich glaube schon. Usagis Freundinnen haben mir genug erzählt, und zwar so sehr, das ich glaube dich schon lange zu kennen und ich denke du tust meiner Tochter gut und sie wird dir gut tun!“
 

„Und mein Alter macht ihnen nichts aus?“
 

„Aber nein, nun gut sie sind sechs Jahre älter als meine kleine Usagi, aber wie ich hörte bist du sehr verantwortungsvoll in jedem Bereich. Ich denke , das ich dir vertrauen kann im Bezug auf meine Tochter. Du würdest bestimmt nie etwas gegen ihren Willen machen, oder?“
 

„Natürlich nicht“, erwiderte Mamoru hastig und konnte nicht vermeiden, das er ein wenig um seine Wangen herum errötete.
 

„Siehst du und da du sie wirklich vom Herzen liebst, sehe ich keinen Grund diese Beziehung nicht zu erlauben!“ Solange ihr Göttergatte nicht dahinter kam, war also alles im grünen Bereich. Es war schon schwer genug zu erklären gewesen, was die ganzen Luftballons in Usagis Zimmer zu suchen hatten. Zum Glück hatte Kenji ihr abgekauft, das sie diese auf dem Weihnachtsmarkt erworben hatte. Usagi liebte Luftballons und das wusste er natürlich. „Außerdem habe ich ja erwähnt, das man mir schon einige wichtige Aspekte über dich verraten hat.“
 

Erstaunt über die Aussage von Usagis Mutter hielt Mamoru inne. Was zum Teufel haben die Mädels ihr nur erzählt? „Darf ich fragen, was sie über mich zu wissen glauben?“
 

„Nun sie gaben mir natürlich nur wenige Einblicke, aber das hat mir gereicht“, lächelte Ikuko. „Zum Beispiel wie, du meine Tochter kennen gelernt hast, wie du mit ihr umgehst, was du studierst, das du Adeliger Herkunft bist, wie alt du bist und das du keine Eltern mehr hast“, endete Ikuko vorsichtig ihre Aufzählung. Was das Letzte betraf, wusste sie nicht so recht, ob sie ihn darauf ansprechen sollte, immerhin wollte sie keine Wunden aufreißen, auch wenn es schon viele Jahre her sein mochte.
 

All diese Dinge musste Mamoru erst einmal sacken lassen. Kaum einer außer Motoki wusste soviel über ihn. Er musste wirklich dringend mal Motoki sagen, das er seine Privaten Details endlich mal für sich behalten sollte. Er war ja schlimmer als jeder Paparazzo und Klatschzeitungsjournalist!
 

„Vor allem fand ich es interessant, das du adeliger Herkunft bist und das würde vieles erklären!“
 

Erstaunt tauchte Mamoru wieder mehr in die Gegenwart ein. Wovon sprach Usagis Mutter denn nur? „Ich verstehe nicht?“
 

„So lieb ich meine Tochter auch habe, nun...du wirst es wissen, das sie etwas tollpatschig ist und das kann durchaus auch mal kostspielig werden!“
 

„Finden sie etwa ich wäre eine gute Partie, weil sie denken ich hätte Geld?“ Schmunzelnd grinste Mamoru. „Nicht jeder der blaues Blut in sich hat, hat Geld!“
 

Verlegen lächelte Ikuko, und schob noch einen weiteren Muffen auf seinen Teller. „Natürlich nicht Mamoru.....das wollte ich auch nich...“
 

Lachend unterbrach Mamoru Ikuko. „Sie müssen sich nicht verteidigen, es ist das selbstverständlichste, das man seine Kinder versorgt sehen will und Usagi ist wirklich kostspielig“, gestand Mamoru ein. Heute Morgen hatte er den Kostenvoranschlag von der Grundreinigung des Budenbesitzers aus dem Vergnügungsparks bekommen, den Usagi gehörig zugesetzt hatte, sowie die Aufstellung der beschädigten Ware. Von dem Geld hätte er Usagi 1000 heile Häschen selber anfertigen lassen können. Seufzend dachte Mamoru daran, wie er selber versucht hatte den Hasen wieder einigermaßen zusammenzuflicken, nicht ohne Schmerzen an seinen Fingern, wie er hatte feststellen müssen. Wie hieß es so schön? Liebe tat weh? Ja, das konnte er durchaus bestätigen, aber er nahm das alles gerne in Kauf, wenn Usagi nur am Ende ja zu ihm sagen würde. „Aber sie haben recht, ich habe etwas Geld!“ Vielleicht wäre es besser, Usagis Mutter reinen Wein einzuschenken. Natürlich wusste er nicht, im Falle das Usagi ihn nicht am 24. Dezember mit Gebrüll davonjagen würde, wie ihre Beziehung letztlich enden würde. Nichts hielt ewig, wie er schon oft im Leben erfahren musste und doch hoffte er. Usagi war zwar noch so jung, aber er hatte so ein vertrautes Gefühl, etwas was er nicht näher beschreiben konnte. Es war fast so, als ob er sie schon aus einem früheren Leben her kennen würde, was natürlich Unsinn war, aber da war etwas woran er sich nicht erinnerte und was mit ihr zu tun hatte, genauso wie er das untrügliche Gefühl hatte, das ihn etwas mit Sailor Moon verband. Normalerweise lief er immer vor seinen Gefühlen davon, aber diesmal wollte er das nicht, er würde sich seinen Gefühlen stellen. Er hatte es satt, davonzulaufen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! “Als meine Eltern vor langer Zeit starben haben sie mir viel Geld hinterlassen, was mein damaliger Vormund gut in Aktien angelegt hatte“, fing er an Ikuko zu erzählen. „Er hatte mein geerbtes Geld in zwei kleinere Firmen angelegt, wovon eine der beiden Firman sogar fast Pleite gegangen war, dann brachten sie den Ipod heraus und auf einmal ging es wieder bergauf Die andere Firma war Microsoft.“
 

Keuchend schlug Ikuko ihre Hände an ihren Mund und schnappte nach Luft, ihr schwindelte. Was waren das für schwarze Punkte die sie sah? Er war reich?, so richtig reich? Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber niemals mit so was.
 

„Alles in Ordnung Misses Tsukino?“, besorgt musterte Mamoru sie und bereute schon ihr von seinen wirklichen Finanzen berichtet zu haben, normalerweise tat er das nicht. Nicht einmal Motoki wusste davon. Er wollte keine falschen Freunde, er wollte ein normales Leben ohne bevorzugt behandelt zu werden. Sein Studium finanzierte er aus diesem Grunde aus ganz normalen Mitteln, indem er nebenbei jobbte, auch wenn er es im Grunde nicht brauchte. Seine einzige Schwäche war sein Sportauto und sein Motorrad, ja selbst sein Apartment hatte er versucht so schlicht wie nur möglich zu gestalten. Gut, der riesige Plasmafernseher war ein Ausrutscher gewesen. Er brauchte keinen wirklichen Luxus, außer seine tägliche Kaffeeration bei Motoki. Er wollte bodenständig bleiben, in seinen Augen konnte zuviel Geld ganz schnell den Charakter verderben, aber auf der anderen Seite half es ihm gerade wirklich, das Herz seiner Odango zu erobern. Er konnte Sachen bewerkstelligen, was ohne Geld äußerst schwer zu bewerkstelligen gewesen wäre. Wenn sein süßes Mondhässchen verlangen würde, nackt und Arm wie eine Kirchenmaus auf den Dächern Tokyos zu tanzen um ihr Herz zu gewinnen, er würde es tun. Er wollte kein Geld, er wollte nur eines ....ihr Herz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lunata79
2014-12-09T16:40:02+00:00 09.12.2014 17:40
Boah. Total süßes Kapitel.
Von:  Kaninchensklave
2014-12-09T16:05:39+00:00 09.12.2014 17:05
was soll ich da noch sagen ein Tolles Kap

nun man kann wirklich sagen das Mamoru steinreich sit denn Aplle und Mikrosoft sind nicht gerade unbekannte auf der welt eher dasgegenteil
die Aktien steigen von Quartal zu quartal und das nicht zu knapp
auf jeden fall kann sie sich sicher sein das Usagi zumindest Finaziell gut aus gesorgt hat denn Ihre Tollpatschigkeit sit ja nciht von ungefähr und kann auhc einges kosten
wenn man an den Stand besitzer denkt xD

aber auch an den RIng

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
09.12.2014 17:14
hey, danke:), aber warte nochmal, irgendnwie schlaten sie gerad ehier meine kapis rückwärts frei, kapitel 7 ist sletsamerweise noch nicht freigeschaltet wordenOO


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