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Rock Lee und die Liebe

von

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Rock Lee ist heute mehr als glücklich - er ist heute überglücklich, denn er wird seiner großen Liebe Sakura, die Frage stellen.

Zwar ist es sein erstes Mal aber er wird es schaffen Sakura nach einem Date zu fragen.
 

Unser tapferer Held liegt noch im Bett. Nein, verschlafen hat er nicht. Die Uhr zeigt ja auch noch sechs Uhr und für einen freien Tag ist das natürlich in Ordnung. Gai hat sich darum gekümmert und bei Tsunade nachgefragt.

Und Gai hat es geschafft. Er sagt, er hat seinen Charme mit dem er Frauen um den Finger wickeln kann. Nach dem Lee gesagt hat, dass das bestimmt kein neues Jutsu ist, beschloss er Meister der Meister, ihm Tipps zugeben. Lee war hocherfreut.

Kehren wir zurück zu Lee, der immer noch seelenruhig schläft. Welch ein Glück er hat. Doch sein Glück ist nicht von langer Dauer. Schon erscheint Maito Gai im Fenster.

Er will ihn wecken, so sieht es auf jeden Fall aus. Mit einem hämischen Grinsen beugt er sich über seinen Schüler. Er setzt an, doch da wird er von dem aufwachenden Lee erschlagen, der just in dem Moment sich ruckartig aufrichtet. Gai kann sein Gleichgewicht nicht mehr halten und fällt aus dem Fenster.

Lee schreit aus voller Seele: "Guten Morgen Konoha, heute ist der schönste Tag. Jawohl, ich das schöne Biest von Konoha werde heute meine große Liebe nach einem Date fragen."

Seine Augen strahlen und bilden zwei rosa Herzen, Lee ist ziemlich verliebt.

Lee hat Gai nicht bemerkt, der sich jetzt langsam wieder aufrappelt. Er muss mal wieder feststellen, dass das Feuer der Jugend in seinem Schüler brennt. Er sieht nach oben und erblickt seinen Schüler, wie er aus dem Fenster sieht. Tränen der Rührung rinnen aus seinen Augen. Welch wunderschönen Schüler er hat. Er sieht gut aus, wenn er nichts an.

Wenn er nichts an hat. Vor Erschrecken kann er seinen Blick nicht abwenden. Was ist, wenn ihn noch jemand so sieht, welche Schmach für ihn seinen Schüler. Er springt nach oben um ihn zu retten.

Der Sturz aus dem Fenster war nicht gerade vorteilhaft für eine genaue Koordination und Zielgenauigkeit und so prallte Gai gegen Lee und beide fielen in Lees Zimmer.

Gai rappelte sich schnell auf, denn es war ihm peinlich Lee so zusehen. Lee war noch erstaunter, dass Gai in seinem Zimmer war. ER konnte seine Freude kaum zügeln.

"Oh Sensei Gai, ich bin ja so froh sie zu sehen."

"Lee, ich bin enttäuscht von dir. Ich hätte das nie von dir erwartet."

Gai ist schon wieder den Tränen nahe wohin gegen Lee gar nicht weiß wovon Gai spricht. Doch wir wissen es schon. Waren wir nicht gerade dabei, als Gai in Lee´s Zimmer blickte und ihn in seiner "misslichen" Lage sah.

Gai schluckte. Die Wörter, die er jetzt aussprechen musste, sind sehr hart. Er dreht sich um, sodass er Lee nicht in die Augen blicken kann.

"Lee, ich bin enttäuscht von dir. Ich hätte niemals erwartet, dass du so etwas tust. Ich weiß, dass das Feuer der Jugend stark in dir lodert aber musst du das so offen zeigen. Was werden denn die anderen Shinobis von dir denken? Du ziehst mit deinem Verhalten das ganze Team in die Lächerlichkeit. Ich weiß nicht wie ich es dir beibringen kann."

Er dreht sich um, weil er die wichtigsten Worte ihm ins Gesicht sagen möchte. doch er schafft es nicht und starrt lieber den Boden an.

"Wie kannst du nur so freizügig rum laufen. Du bist eine Schande für unser Team."

Von einem Schluchzen wird er unterbrochen. Lee hat wohl begriffen.

"Sensei, es tut mir leid. Ich weiß gar nicht was in mich gefahren ist. Ich hoffe es haben nicht zu viele von meiner Anstößigkeit mitgekriegt und Ich hoffe es entsteht kein Schaden für unser Team nur weil ich heute Nacht mein T-Shirt ausgezogen habe. Es tut mir Leid Gai, mir war heute Nacht nur so warm. Ich nehme heute jegliche Strafe an."

Gai konnte es nicht fassen. Er hat doch tatsächlich die Hose seines Schülers übersehen. Jetzt kann er nicht mehr zurück und muss Lee seine Strafe geben.

"Lee, lauf 1000-mal um Konoha. Das wird Strafe genug sein."

"Oh, Sensei Gai. Ich werde die 1000 Mal auf meinen Händen laufen, damit meine Strafe hart genug ist. "

Gai fehlen die Worte. Er hat wirklich den besten Schüler in ganz Konoha. Er packt mit seiner rechten Hand an Lee´s rechte Schulter:" Aber pass auf deine Friseur auf."

Lee nickte ihm zu und tritt seine Strafe an.
 

Wir wechseln zu Sakura Haruno, die noch gemütlich im Bett liegt und noch nichts von ihrem Glück weiß. Kakashi hat das Training auf 10 Uhr angesetzt.

Jetzt ist es gerade acht Uhr. Heute wollte sie Sasuke abholen, doch dafür muss sie früher aufstehen. Sie hat ihn gestern gefragt, wann er losgeht wenn sie heute Training haben.

Sasuke hat nichts darauf geantwortet. Sie wusste, dass es schwierig ist, zu ihm vorzudringen und wenn man zu aufdringlich ist, man schnell abgewiesen wird. So tickt nun mal Sasuke Uchiha und damit muss sie leben.

Sie trainieren noch weiter, Sakura und Sasuke. Naruto ist heute den ganzen Tag nicht aufgetaucht. Sein Glück, dass sie heute keine Mission bekommen haben. Kakashi tut ja nichts anders als in seinem Buch zu lesen. Sakura wusste es, das eine große Ehre ist, dass Sasuke mit ihr trainierte. In ihr keimte ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass er vielleicht am Ende des Trainings doch noch eine Antwort auf ihre Frage gibt und dass sie positiv ausfällt.

Sie wird nicht enttäuscht, liebe Leser aber davon weiß Sakura noch nichts. Nachdem Sasuke und Sakura mit ihrer Trainingseinheit fertig sind machen sich beide auf den Weg nach Hause. Kakashi musste zu Tsunade und Naruto ist immer noch nicht da.

Schweigend gehen beide zurück ins Dorf. Da ihr Trainingsgelände auswärts liegt müssen sie eine Weile gehen. Sakura und Sasuke wohnen fast im gleichen Viertel.

"Ich gehe immer eine Stunde früher los, um noch ein wenig vor zutrainieren.", gibt Sasuke endlich die Antwort auf Saukura´s Frage. Sie lächelt ihm zu, was Sasuke doch recht merkwürdig findet. Er wusste schon immer, dass sein Team nicht ganz normal ist. Wie kann so eine simple so eine Reaktion hervorrufen.

Saukura´s Blick wandert in Richtung Boden. "Kann ich dich morgen abholen?" Sie wollte noch mal sicher und stellte die Frage noch mal.

Sakura setzt alles auf die Karte. Wird Sasuke sie jetzt wohl für ein Freak halten oder für Teammitglied, dass weiß das ihm sein Training wichtig ist.

"Nein." Die Antwort ist kurz und hart und für Sakura ist die Antwort vernichtender als man sich vorstellen kann. Ihre Schulter sacken nach vorne und ihr Kopf ist automatisch gebeugt.

Sasuke, der diese Reaktion nicht verborgen bleibt, weiß dass er sein Teammitglied gerade verletzt hat. Die Reaktion war eindeutig, doch empfindet er jetzt Mitleid? Er merkt, dass sein Durst nach Rache langsam geringer wird. Die Bekanntschaft mit Sakura und Naruto hat ihn doch stark beeinflusst, doch kann er für einen Augenblick seine Rache verschieben oder nicht ganz so stark denken, wie sonst. Ja anscheinend denn sonst würde er sich nicht so viele Gedanken um Sakura machen, die von seiner Antwort so enttäuscht ist. Es tut ihm ja aber er hat seine Prinzipien und die will er nicht so gerne überschreiten. Aber gilt das auch für Sakura, die wenn es so weiter geht nicht nur ein Teammitglied.

Er sieht Sakura an und bekommt so ein komisches Ziehen im Bauch. Sollte er wirklich bei einem Nein bleiben. Kann er das Band durchtrennen bevor es zu stark wird?

Während sie weiter gehen, wirft er immer wieder einen Blick auf Sakura. Ihre Körperhaltung hat sich zwar verändert aber er, dass die Antwort vorher nicht richtig war. Schließlich fragt sie ihn auch noch vorher und kommt nicht einfach so. Je länger er wartet, desto mehr hat er das Bedürfnis ihre Frage zu beantworten.

"Sieh mal Sakura.", und Sakura schaut Sasuke. Ihr Blick zeigt Enttäuschung und macht Sasuke einwenig traurig. Das wollte er nicht erreichen, " Du brauchst doch deinen Schlaf. Was würden wir nur tun, wenn du morgen zu schwach bist, schließlich bist du doch unser Maskottchen."

Sakura lächelt ihn an und Sasuke ist froh, dass sie ihm die Sache mit dem Maskottchen abgekauft hat. Wenigstens lächelt sie, der Witz ist doch nicht bescheuert.

"Wenn du Lust hast, kannst du ja morgen vorbei kommen und mir zugucken, wenn du es wirklich so sehr willst. Vielleicht können wir ja auch gemeinsam trainieren, wenn dir das Zugucken zu langweilig ist."

Sakura kann ihre Freude kaum bändigen. Am liebsten würde sie ihn gerne umarmen aber sie weiß, dass Sasuke es nicht so sehr mag, also belässt sie es mit einem Lächeln und Danke.

Das war gestern und deswegen muss sie gleich aufstehen. Sie steht langsam auf, geht in ihr Wohnzimmer wo sie Lee sieht, wie er die Straße lang läuft, mit den Händen.

Kopfschüttelnd geht sie in die Küche und macht die Kaffeemaschine hat. Heute brauch sie einen starken Kaffee.

Sie sieht auf ihre Uhr und merkt dass sie noch genügend Zeit für eine Tasse Kaffee hat. Aber sie will ja auch nicht zu spät kommen also geht sie während der Kaffee durch den Wasserfilter läuft in ihr Badezimmer. Dort putzte sie sich ihre Zähne, kämmt ihre Haare und macht sie ein wenig hübscher für Sasuke. Sakura weiß zwar nicht ob es Sasuke gefällt oder nicht aber ein Versuch ist es wenigstens wert.

Nachdem sie fertig ist geht sie wieder in die Küche. Der Kaffee ist schon durchgelaufen. Sakura holte eine Tasse raus und schüttet den Kaffee hinein. Danach gießt sie noch etwas Milch dazu, so trinkt sie ihren Kaffee am liebsten.

Genüsslich trinkt sie einen Schluck und schließt dabei die Augen. Heute ist der Kaffee richtig gut. Als sie die Augen wieder aufmacht gleitet ihr Blick kurz über die Uhr.

Mit Schrecken merkt sie, dass sie nicht mehr viel Zeit hat. Sie müsste schon in einer Minute losgehen um nicht völlig verschwitzt bei Sasuke anzukommen und dann wäre sowieso das ganze Geschwinde und Frischmachen alles für die Katz. Also trinkt sie den Rest des Kaffees in einem Schluck aus und schnappte sich noch ihre Ninja-Ausrüstung. Man weiß ja nie.

Sie rennt nicht zu Sasuke, da sie sich genügend Zeit eingeplant hat. Während sie auf dem Weg zur Sasuke´s Wohnung ist, genießt sie die Stille in Konoha. Es ist zwar noch so früh, dass kaum jemand unterwegs ist aber in Konohagakure ist immer was los.

Sie freut sich, dass sie mit Sasuke alleine trainieren wird. Naruto liegt mal wieder im Krankenhaus, dass hat Jiraiya ausrichten lassen und Kakashi kommt immer zu spät also würde sie einige Zeit allein mit Sasuke verbringen. Ein Kribbeln breitet sich in Sakura Bauch aus. Es ist immer wieder was Besonderes wenn sie mit Sasuke alleine ist. Es ist immer wieder ein Highlight.
 

Sasuke, der nichts davon weiß, dass Sakura gerade ihre Kaffeemaschine einschaltete und Lee mal wieder einer seiner Strafen abarbeitet, gähnt herzhaft und steht auf. Wie jeden Morgen tritt er an sein Fenster, wo man einen sehr guten Blick auf Konoha hat.

Er versteht nicht wieso Itachi, sein Bruder, ihren Clan fast ausrotten musste. Wieso hat er ihm diese Aufgabe gegeben die Würde des Uchiha-Clans wieder herzustellen, indem er ihn töten soll? Wie wäre es wenn er eine andere Aufgabe bekommen hätte.

"Sasuke, du kannst jetzt einen Neuanfang machen. Zeig Konoha, dass der Uchiha-Clan nicht umsonst getötet wurde." Nein, er musste Rache zeigen.

Wie, ihr Leser und ich, der Autor jetzt wissen, sehen wir an Sasuke eine Seite die kein anderer Mensch kennt. Seine verzweifelte und verbitterte Seite. Er weiß, dass er von der Rache zerfressen wird hat aber keine andere Möglichkeit und so tut er, dass was ihm sein Bruder aufgetragen hat. Liebe Leser wir sehen jetzt einen verletzten Sasuke, der mit seiner Situation unzufrieden ist, welch eine Sensation. Lasst es uns raus posaunieren, Sasuke ist keine emotionslose Ente. Kommt, lasst es uns rufen.

Doch während ich hier schreibe, verschwindet diese verletzliche Seite und der alte Sasuke kehrt zurück.

Lee, der gerade an Sasuke´s Haus vorbei läuft schaut flüchtig nach oben. Er weiß nicht wie wir, was gerade geschah doch er meinte zu sehen, dass Sasuke´s Blick sich auf einmal verändert hat.
 

Doch er muss sich getäuscht habe und wendet seinen Blick wieder der Straße zu. Der Typ kann echt unheimlich sein, wenn er möchte.

Sasuke sieht wie Lee weiter läuft. Der Typ hat doch echt eine Vollmeise. Sasuke hat nicht viel vorzubereiten, ein paar Essenskugeln, die werde für heute reichen.

Er geht in sein Badezimmer und macht sich dort fertig. Insgeheim wünscht er sich, dass Sakura gleich vor seinem Haus steht und auf ihn wartet. Er will es eigentlich gar nicht zugeben aber er mag sie irgendwie. Mehr oder weniger ist für Sasuke schon ein recht großer Liebesbeweis. Wissen wir ja, dass Sakura nicht als stärkste Kämpferin gilt aber trotz allem ist Sasuke, das andere Verhalten an Sakura doch nicht so unwichtig. Sie sorgt sich um ihn und ist für ihn da, wenn er sie braucht. Sie kann zwar mit ihrer Übermutterung schon anstrengend sein aber wer kümmert sich denn sonst noch so um ihn. Sakura sieht in ihm nicht das Uchiha-Opfer, der Einzige der das Massaker überlebt hat. Sakura sieht in ihn Sasuke, den Typ den sie liebt. Er weiß, dass sie ihn liebt, es ist ja manchmal kaum zu übersehen.

Das nervt ihn und Sakura bekommt auch einige Seitenhiebe von ihm. Im Nachhinein fühlt er sich schlecht und macht sich Gedanken ob er nicht zu grob gegenüber Sakura war aber sich entschuldigen konnte er auch nicht, dass war die größte Hürde die sehr zu überwinden hat.

Es ist leichter einen Fehler nicht zu zugeben als jenen zu gestehen und sich so aus Schwächling zu offenbaren.

Sasuke machte sich also fertig und wäre ich jetzt Sakura oder Ino würde ich anfangen zu schwärmen aber ich bin nur der Autor und deswegen zur stillen Teilnahmen verdonnert, was Sasuke wahrscheinlich gar nichts ausmacht.

Er zieht sich noch schnell um und geht schon mal Richtung Haustür. Ein schweifender Blick auf seine Uhr zeigt, dass er sich mal wieder sehr gut eingeschätzt hat und wenn Sakura, gleich da steht wird sie sich freuen und vielleicht auch ein wenig erröten. Sasuke hoffte es, ihm war nur nicht klar wieso.

Er geht nach draußen und schaut gerade aus. Sakura steht dort und hat in noch nicht entdeckt. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Sakura sieh hin, du verpasst gerade Sasuke´s Lächeln. Sie hebt ihren Kopf, als würde sie meinem Befehl Folge leisten doch als sie Sasuke ansieht , ist das Lächeln fort und eine versteinerte Miene springt ihr entgegen.

"Guten Morgen, Sasuke. Ich habe mich extra beeilt, damit ich nicht zu spät komme."

"Gut, wir können auch gleich losgehen, sagte Sasuke und geht voraus.
 

Sakura sieht ihm noch hinterher und hastet hinter ihm her, bis sie auf einer gleichen Höhe sind. Während sie gehen, denkt Sakura nach wie es wäre, wenn Sasuke ein wenig freundlicher ist. Es würde ihr Miteinander viel besser gestalten aber sie kann froh sein, dass er sich wenigstens wieder mit ihr abgibt. Schließlich zeigt er ihr sehr häufig, dass ihm nicht alle Charakterzüge von ihr gefallen. Ob sich das jemals ändert?
 

Sasuke sieht, dass Sakura abgelenkt ist und versucht nicht zu oft zu ihr rüber zu schielen. An wenn oder was denkt sie gerade? Manchmal wünschte er sich, dass er in die Gedanken seiner Mitmenschen mitverfolgen könnte.

Lee hat inzwischen seine fünfzigste Runde eingelegt. Er weiß nicht wieso Gai ihm so eine lasche Strafe gegeben hat aber vielleicht ist es ja noch eine besser Strafe, als die anderen Strafen davor. Er muss sich ja zügeln lernen, genau das wollte sein Sensei ihm mit dieser Strafe sagen. Nicht immer sind die Strafen mit der höheren Wiederholungszahl die vermeintlich besseren Strafen. Auch die Strafen, die nicht so viele Wiederholungen haben, sind auch eine Bestrafung. Man muss mit dem auskommen, was man im Leben erhält und es ist nicht immer das was man haben möchte. In seinem Fall mehr Wiederholungen. Seine Aktionen sind nicht immer gut überdacht. Daran muss er arbeiten. Aber nun gut, er wird das auch schaffen. Sein Feuer der Jugend wird ihm dabei helfen.

Er läuft wieder an seinem Haus vorbei und ist mal wieder überglücklich. Ich als Autor kann dieses Verhalten nicht gut heißen aber Lee hört ja nicht auf mich.

Er sieht seinen Sensei und brüllt aus vollster Seele: "Sensei Gai, ich habe es verstanden. Ich soll meine Handlungen zügeln. Ich weiß, dass ich das nicht kann. Bitte Sensei Gai zeigen sie mir das, damit ich heute Abend mit Sakura ein perfektes Date haben kann."

Gai treten die Tränen in seine Augen. Was für ein toller Schüler er doch hat. Das Feuer der Jugend brennt in ihn. Er kann nicht anders als ihm zuzusagen und sieht ihm weinend hinter her, als Lee seine nächste Runde antritt.
 

Hätten Lee und Gai gewusst, was heute noch passieren würde, würden sie jetzt nicht dieses Affentheater veranstalten und Lee hätte heute ein Date gehabt, doch wir sind noch nicht am Ende der Geschichte meine lieben Leser und Leserinnen und ob Lee sein Date mit Sakura hat, das weiß noch nicht mal ich. Lasst uns nun weiterlesen und sehen wie es mit Lee, Sasuke und Sakura weitergeht.
 

Sasuke hörte nur von weitem "Ein Date mit Sakura" und blieb erst mal stehen. Wer war das?

Wer wollte ein Date mit Sakura haben? Er sieht sie an, während sie weiter in ihren Gedanken vertiefend weitergeht. Hat sie es gehört? Anscheinend nicht !

Er grübelt wer wohl ein Date mit Sakura haben möchte. Naruto, nein er liegt im Krankenhaus und hat einen freien Tag. Lee, wäre schon möglich aber hat er wirklich so ein lautes Organ? Nein, das kann er sich nicht vorstellen.

Vielleicht ist es nicht seine Sakura sondern eine andere. Er geht Sakura hinterher, die bisher nichts von Sasuke stehen bleiben gemerkt hat. Sie weiß immer noch nicht wieso sich Sasuke so verhält, wie er sich verhält. Manchmal wünschte sie sich, sie hätte ein Wörterbuch Sasuke-Sakura.

Sasuke schaffte es sie einzuholen, ohne das Sakura was von seinem stehen bleiben mit bekommt.

Sie schweigen beide, bis sie am Trainingsgelände ankommen.

"Meinst du, Sensei Kakashi wird diesmal länger brauchen." Sakura blickt ihn. Sind ihre Augen heute grüner als sonst. Das ist ihm, ja gar nicht aufgefallen. Moment, denkt er wirklich gerade darüber nach wie grün Sakura´s Augen sind?

Er muss seinen Kopf frei kriegen und zwar schnell.

"Ich weiß nicht aber wir können ja mal abwarten."

Gut, die Gedanken wieder auf ein relativ sicheres Thema gebracht. Je weniger er an Sakura denkt, desto mehr lenkt er sich nicht ab.

Sakura lächelt ihn. Hat er was verpasst? Ahh, ich denke schon wieder zu viel an sie. So, sofort aufhören. Am besten er fängt jetzt mit ihr an zu trainieren, dass hilft.

"Sakura, lass uns schon mal anfangen. Wer weiß wann Kakashi kommt. Naruto wird ja heute eh nicht mehr kommen."

"Ja Sasuke, da hast du Recht."

Etwas stimmt mit Sasuke nicht. Er war eben so abwesend und jetzt hat er noch nicht mal ihre Frage beantwortet. Besorgt blickt Sakura hinter Sasuke her. Egal, was ihm jetzt wieder bedrückt, sie wird ihm beistehen und helfen, genau. Sie geht im hinterher und betritt das Trainingsgelände.

In einigen Metern Entfernung stellt sich Sakura in eine Angriffsposition, atmet einmal tief ein und aus und los geht‘s.

Wir schwenken unser Blick weg von diesem Anblick und schauen uns die steigende Sonne von Konoha an. Der Anblick ist wunderschön, schöner als der Anblick wie Sakura sich konzentriert, kurz bevor Sasuke sie angreift und viel viel schöner als Lee, der total verschwitzt seine letzte Runde dreht.

Sein Schweiß strömt aus seinen Poren und ja, ich hoffe er duscht sich gleich, sofort!

Und was für ein Glück. Ja, er tut es! Freudentränen brechen jetzt nicht gerade aus aber ich bin erleichtert.

Lee schrubbt sich und nimmt sein neustes Shampoo.

Sakura wird es bestimmt freuen. Nach dem er das Wasser abgestellt hat und sich soweit abgetrocknet hat, stellt er sich vor seinen Spiegel hin. Er überlegt, wie er seine Haare stylen soll oder ob er seine "normale" Friseur nehmen soll. Er probiert seine Haare so ähnlich wie Sasuke zu stylen. Bei Sasuke sieht es gut aus aber bei ihm, nee. Da muss er sich was anderes ausdenken. Vielleicht probiert er mal Naruto´s Friseur aus aber auch die ist nicht das Gelbe vom Ei.

Wie Kakashi will er nicht aussehen. Der steckt sich bestimmt den Finger in die Steckdose um so auszusehen.

Er sollte bloß bei seiner Friseur bleiben, genau. Da wird Sakura ihn nicht mit Sasuke, Naruto oder Kakashi verwechseln.

Lee glättet seine Haare und nimmt etwas von dem Wunderöl, dass Gai ihm gegeben hat. Dadurch glänzen seine Haare so schön.

Seine Haare sind schon mal fertig und nun muss er mal nachsehen, was er heute anzieht.

Lee geht zu seinem Kleiderschrank und öffnet ihn. Er weiß gar nicht welchen grünen Anzug er nehmen soll, den für Missionen oder den fürs Training. Zwar liegen da noch ein paar Zivilkleider rum aber Sakura hat ihn ja auch in diesem Anzug kennen und lieben gelernt, also zieht er diesen grünen Trainingsanzug an. Er schließt seine Schranktür zu. Auf einmal hört ein Stöhnen und dreht sich um. Dort steht Gai, mal wieder.

Diesmal verdeckt er seine Augen mit seiner Hand. Lee, der etwas schüchtern ist wird rot im Gesicht und fängt an zu stammeln. "Sensei Gai was machen sie denn hier? Mit ihnen habe ich gar nicht gerechnet."

Gai bleibt in seiner Position. "Ja, Lee das habe ich gemerkt. Sonst würdest du nicht nackt durch die Gegend laufen. Ich habe dir das nie beigebracht. Woher kommt dieses schamlose Verhalten? Stell dir vor Sakura wäre hierher gekommen und hätte dich so gesehen."

Lee´s Blick wird sehr verträumt und wahrscheinlich denkt er gerade an die genannte Situation. Gai hingegen versucht nicht in eine Richtung zugucken. Er denkt an damals, als er Kakashi aus Versehen bespannt hat.

Gai räuspert sich wieder.

"Lee, du musst Sakura mit deiner Persönlichkeit überzeugen. Nicht mit deinem Aussehen. Ich weiß, dass du auf die Frauenwelt sehr attraktiv wirkst aber keine wird bei dir bleiben, wenn du ihnen so entgegen trittst."

"Aber, Sensei Gai.."

"Nein, hier hilft kein Sensei Gai. Denkst du Asuma hätte so seine liebreizende Kurenai kennen gelernt."

"Was, Asuma und Kurenai sind ein Paar?"

Mit weit aufgerissen Augen sieht Lee Gai an, der wiederum gar nicht merkt, dass er was ausgeplaudert hat.

"Jaa, Asuma hat eine sehr tolle Persönlichkeit und sieht auch noch sehr gut aus. Okay, dass ist ein falsches Beispiel. Mhm, wenn ich so überlege fällt mir kein anderes glückliches Paar mehr ein. Ach, dass ist doch egal. Lee, du musst dich anziehen, wenn du Sakura daten möchtest."

"Ja aber Sensei Gai„, Lee hat seine Sprache wieder gefunden," Ich wollte doch gerade meinen Anzug anziehen als sie rein kommen.

"Oh ja, den habe ich ja total übersehen."

Gai versucht krampfhaft nicht auf den kleinen Freudenspender von Lee zugucken. Schweißperlen treten auf seine Stirn und er guckt für Sekunden das Kleidungsstück in Lee´s Armen an.

Puhh, Glück gehabt - Nicht angesehen. Erleichtert wischt sich Gai den Schweiß von der Stirn und blickt durch den Raum und streift Lee´s kleinen Freudenspender.

Nein, jetzt ist es vorbei. Gai läuft richtig rot an und Lee merkt es auch.

"Ja Sensei Gai, die Kraft der Jugend ist sehr groß in mir."

Gai nickt Lee zu und dreht sich um. Nun kann er nicht mehr länger hier bleiben, dass ist ihm jetzt zu peinlich. Er geht zum Fenster und sagt im Vorbei gehen.

"Ich habe mir gedacht, dass du mal bei ein paar älteren Shinobis fragen, kannst ob sie dir Tipps geben. Ich muss jetzt weiter trainieren. Tschüss", spricht Gai und springt aus dem Fenster.

Lee weiß gar nicht was er tun soll. Hat er seinen Sensei irgendwie verstört. Er will aus dem Fenster blicken und geht auf das Fenster zu; als er merkt dass er ja noch nackt ist und sich glücklicherweise immer nicht beim Fenster befindet. Er zieht sich an, geht noch mal am Spiegel vorbei, schaut sie an und geht raus auf die Straße.

Lee, weiß noch nicht genau wo er Sakura heute ausführen möchte. Ein Picknick, eine Nudelsuppe oder doch ein Essen beim Grill. Aber darum will er sich später kümmern, erst will er Sakura fragen und dann nach Tipps suchen. Er geht zu Sakura´s Haus und klopft an der Tür. Doch niemand macht sie auf. Enttäuscht geht er weg.

Sein nicht genauer Plan ist dahin. Die Enttäuschung ist in seinem Gesicht zusehen doch dann verändert es auf einen Schlag.

"Ich kann sie ja suchen und dann fragen; sollte ich zufälligerweise noch einen erfahrenen Sensei treffen, dann kann ich ihn ja fragen."

Lee geht also erst mal in Stadtmitte und wenn sieht er da vor dem Bücherladen, Sensei Kakashi.

Wie er leibt und lebt. Er wendet gerade noch rechtzeitig seinen Blick von dem Itchi-Itchi Plakat ab.

"Kakashi-Sensei? Was kann ich mit Frauen anstellen?“

Lee sieht Kakashi mit runden und glänzenden Augen an wartend auf die Antwort.

Kakashi fühlt sich ein wenig überrumpelt. Er blickt einmal um sich rum, sucht Gai aber findet ihn nicht.

"Lee, wie kommst du denn darauf."

Jetzt verändert er seine Gestik, die runden und glänzenden Augen werden zu einem verschüchterten und erröten Blick.

"Ich möchte Sakura nach einem Date fragen und Gai hat gesagt, dass ich einen Spezialist fragen soll und da habe ich sie gesehen.“

Kakashi hätte mit allem gerechnet aber mit dem Grund auf gar keinen Fall. Der will Sakura nach einem Date fragen. Seine Sakura, die hinter Sasuke her ist, wirklich? Ohje, das kann ja was werden. Und wieso soll er ein Spezialist sein? Er hatte ja noch nie eine Freundin, geschweige denn eine Geliebte. Soll er etwas ihm was aus den Itchi-Itchi Büchern vorgeschlagen? Keine gute Idee. Jiraiya darf er ihm auch nicht empfehlen, wie wäre es denn mit Asuma. Asuma kann ihm bestimmt helfen. Achja, da fällt ihm ein. Das er ja sich ja noch mit Sasuke und Sakura zum Training treffen wollte, dass war ja vor zwei Stunden. Oh man, er ist echt zu spät dran."

"Lee, dass tut mir leid." Verlegen kratzt sich Kakashi am Kinn. "Du, ich muss dringend zum Trainingsplatz. Sasuke und Sakura wollten heute mit mir trainieren und ich bin wieder zu spät dran."

"Okay Sensei Kakashi aber bitte sagen sie Sakura nichts. Ich will sie überraschen."

"Ja, klar", und schon war Kakashi weg.

Lee blickt ratlos um sich. Jetzt weiß er zwar, wo Sakura ist aber was nicht er mit ihr machen kann.

Er muss sich wohl oder übel auf die Suche nach Asuma machen.

Erst sucht und sucht aber findet Asuma nicht. Der Tag neigt sich dem Ende zu, es ist schon Nachmittag also Lee völlig erschöpft eine kurze Pause im Ischirakus Nudelsuppenimbiss machte. Dort saß Iruka, der Lee entgeistert ansieht.

"Lee, was denn mit dir los?"

" Sensei Iruka, ich ...bin… auf...der Suche...nach Asuma." Er atmet tief ein und aus. "Weißt du wo er ist, ich brauche dringend seine Hilfe."

"Puhh", Iruka schaut kurz nach oben und dann wieder auf Lee„Asuma ist heute sehr beschäftigt. Leider weiß ich nicht mehr aber er kann heute auf gar keinen Fall mit dir reden."

Lee sieht jetzt nicht nur total verschwitzt aus sondern auch noch sehr enttäuscht.

"Sensei Iruka, ich wollte doch nur ein Date mit Sakura haben. Aber ich weiß nicht was ich machen soll und da wollte ich Asuma fragen aber er kann nicht. Kakashi war mir auch keine Hilfe und ich weiß niemanden, denn ich noch fragen könnte."

Iruka sieht, dass Lee sehr verzweifelt ist.

"Weißt du Lee. Es geht nicht darum ob Asuma oder Kakashi gute Tipps haben, was man mit Frauen machen kann oder wie man so eine Verabredung gestalten kann. Hauptsache ist doch, dass du weißt was du mit Sakura machen möchtest. Da gibt es keine Standard-Hilfen, dass musst du selber herausfinden. Also Kopf hoch, geht noch mal nach Hause, dusche dich und mache das, was du mit Sakura am liebsten machen möchtest."

Lee, durch Irkuka´s Worte aufgebaut ist wieder Feuer und Flamme und rennt nach Hause. Er muss sich noch mal fertig machen. Der erste Eindruck zählt ja.
 

Sakura sinkt erschöpft zusammen und auch Sasuke ist sichtlich erschöpft.

Kakashi blickt von seinem Buch auf. "Okay, Leute für heute reicht es. Ihr habt genug trainiert. Wir sehen uns morgen wieder um die gleiche Uhrzeit." Er steckt sein Buch in seine Tasche und formt Fingerzeichen und verschwindet.

Sakura stellt sich gerade hin und geht zu Sasuke, der sich wieder aufgerichtet hat.

Während sie auf Sasuke zugeht, blickt Sasuke sie an. Er hatte überlegt und ist zu dem Entschluss gekommen, dass es nur Lee gewesen sein kann, Lee. Er hat immer nachgesehen ob er irgendwo herum lungert aber er hat ihn noch nicht gesehen. Er wird bestimmt noch mal kommen. Will er wirklich, dass Sakura und Lee ein Date haben?

Eigentlich nicht - Nein, dass wird er verhindern.

"Sakura, willst du mit mir noch einen kleinen Spaziergang machen?"
 

Lee ist sehr aufgeregt. Er freut sich total, hat sich extra noch mal hübsch gemacht und sogar Blumen gepflückt. Er kann in der Entfernung schon den Trainingsplatz sehen. Er versucht nicht zu rennen, damit er seinem Friseur nicht kaputt macht. Gleich hat er denn Trainingsplatz, gleich wird er da sein. Er streckt die Finger aus, möchte das Tor aufmachen als er Sakura´s Lachen hört. Blitzschnell dreht er sich rum und sieht wie Sakura mit Sasuke davon geht.

Lee ist geschockt, Tränen kullern herunter und die gerade noch gepflückten Blumen schmeißt er rücksichtslos weg.

Er rennt und rennt - raus aus Konoha. Es ist ihm egal, wer ihn so sieht. Das hat ja eh alles keinen Sinn mehr.

Er rennt und rennt bis er plötzlich gegen etwas stößt und zurück geschleudert wird. Er versucht seine Sicht zu klären indem er seine Augen abtrocknet aber dadurch schmiert er sich Erde ins Gesicht.

So, sieht Gai seinen Schützling, nach dem er in heute so fluchtartig verlassen hat. Er kann seine Tränen nicht zurück halten. "Sensei Gai, ich habe heute alles vermasselt. Als ich zum Trainingsplatz kam, war Sakura mit Sasuke unterwegs. Gegen ihn, kann ich doch nicht ankommen. Auf ihn stehen doch alle Frauen", schnieft Lee.

"Lee, heute hat es nicht geklappt. Aber lass dich nicht unterkriegen irgendwann wirst auch du deine Chance haben und dann musst du sie ergreifen."
 


 


 


 

Sakura weiß nicht wieso, Lee ihr eine Nachricht geschickt hat, dass sie auf den Hokageberg kommen soll. In den letzten zwei Jahren hatten sie kaum, was zu tun gehabt, kaum miteinander geredet, und plötzlich schneit diese Einladung rein.

Sie hat sich nicht noch mal besonders angezogen. Wie auch sie wusste ja noch nicht wieso sie dahin kommen sollte, also trägt sie ihre Arbeitsklamotten. Sie freut sich aber trotzdem ein wenig. Man kann den Sonnenuntergang so schön beobachten, wenn man auf dem Hokageberg ist. Langsam tritt sie auf die Plattform als sie Lee sieht.

Er steht mit dem Rücken zu ihr und beobachtet den Sonnenuntergang.

Sie tritt auf ihn zu und stupst ihn an. Lee dreht sich zur ihr um und strahlt.

"Endlich Sakura. Seit zwei Jahren warte ich auf den Tag. Ich habe mir extra viel Zeit gelassen. Sakura willst du mit mir gemeinsam picknicken", sagt er und tritt zur Seite.

Lee gibt so den Blick auf eine gedeckte Picknickdecke frei.

Sakura ist so überrascht, dass sie erst mal kein Wort fassen kann.

Langsam aber sicher öffnet sich ihr und Mund und Sakura sagt:“ Danke."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe versucht alle Rechtschreibfehler zu korrigieren. Wenn noch welche da sind, die mein Rechtschreibprogramm nicht gefunden hat, sagt mir bitte Bescheid. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LiaraElanor
2013-01-29T19:35:39+00:00 29.01.2013 20:35
Hallo^^
Ich muss mich bei dir bedanken. So ein tolles Review habe ich selten gekriegt und vorallem ist meine erste Rückmeldung zu dieser FF. Ich bin schon seit gestern total geflasht.

Ich bin froh, dass man auch merkt dass ich mir wirklich Gedanken gemacht haben. Ich habe das alles so gelegt, dass es im tatsächlichen Handlungsverlauf hätte rein passen können.
Bei Lee und Gai war ich mir so unsicher. Es ist schwer die beiden authentisch zuschreiben, gerade in dem Teil, ohne dass die beiden lächerlich wirken.

Sasuke war so gar der Einzige bei dem ich mir nie sicher war ob ich ihn schon zu OC gestalte. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass er keinen einzigen Gedanken daran verwendet hätte wie es auch anders hätte aus sehen können. Wenn Itachi sein Clan nicht umgebracht hätte. Und genau die Gedankenspiele habe ich reingebracht. Eigentlich sollte er sehr verbittert klingen ^^

Ja, das Ende.
Ich war mir da so unsicher und war auch mti einem Grund warum ich nach einem Betaleser gesucht habe, es aber anscheinend nicht geklappt hat.

Die Fehler werde ich noch verbessern.

Es ist zwar bitter zu erfahren, dass die eigene Faulheit das zerstört hat und das meine emotionale Gemütszulage auch was beitrage hat.
Daher ich bin ich auch froh, dass du FF genommen hast die alle Kriterien erfüllt.

LG
Von:  Quiana
2013-01-27T16:58:42+00:00 27.01.2013 17:58
Huhu :)

Erst einmal vielen, vielen Dank, dass du an meinem Wettbewerb teilgenommen und auch wirklich etwas eingesendet hast. Es gab genau zwei Einsendungen von insgesamt vierzehn Teilnehmern. Etwas mau, muss ich gestehen. Aber das bringt mich natürlich nicht von der Bewertung (und der Karo-Taler-Verteilung) ab. So eine bin ich nicht :)

Ich muss sagen, dass ich deinem Titel 'Rock Lee und die Liebe' anfangs doch recht skeptisch gegenüber stand. Allerdings hat sich das mit deiner Story komplett geändert. Ich denke, er passt wunderbar zum Inhalt.
Auch vom Beginn deiner Geschichte war ich sehr überrascht. Ich habe noch nie jemanden so schreiben gesehen - und ich muss sagen, dass es mir sofort gefallen hat. Es war einfach diese lockere Art (zumal auch zum leser direkt gesprochen wurde) und irgendwie hat es mich auch jedes Mal an den Manga erinnert. Locker, fröhlich, leicht und nicht ernst. Das ist eine schöne Abwechslung.

Für mich wirkt es so, als ob du dir viele Gedanken über dne Inhalt gemacht hättest, da er doch eine gewisse Struktur hat (außer an zwei drei Stellen, an denen ich doch etwas verwirrt war, da ich den Sprung von einer Handlung in die andere, oder eben eine Art Rückblende nicht ganz mitbekommen habe) und von dir gut umgesetzt ist.
Es gab so manche Stellen an denen ich schmunzeln/lachen musste. Vor allem die Stellen mit Lee und Gai zusammen fand ich persönlich ganz amüsant, einfach, weil sie so herrlich sie selbst waren. Und von Lees 'kleinen Freudenspender' möchte ich erst gar nicht anfangen ;)
Auch Sakura ist wohl so, wie sie sein sollte, nur bei Sasuke musste ich überlegen. Hätte er wirklich solche Gedanken gehabt? Natürlich können wir das nicht wissen, aber ich habe mir beim lesen die Charaktere von der Anfangszeit von Naruto vorgestellt (zumal ja anscheinend niemand wissen sollte, dass Asuma und Kurenai ein Paar waren) und da war Sasuke meines Wissens nach wirklich nur daran interessiert, stärker als sein Bruder zu werden. Aber lassen war das Thema auf sich so beruhen. Da kann man denke ich Jahre drüber streiten und ich habe auch nicht dagegen, wenn ein Charakter ein paar andere Gesichtszüge annimmt. Ich schreibe ja selber so, von daher.
Lediglich das Ende kam mir etwas zu plötzlich mit dem Zettel, aber auch die Idee ist meiner Meinung nach spitze. Man kann es sich wirklich vorstellen, dass Lee zwei Jahre lang auf Sakura wartet, nur um mit ihr picknicken zu können.

Im Laufe der Story sind dir dann doch leider einige Fehler unterlaufen. In Rechtschreibung sowie in der Grammatik. Das hat mich am Anfang nicht gestört, aber auf den letzten Seiten nahm es dann doch stark zu. Klar, Fehler macht jeder, aber das waren Fehler von denen ich denke, dass jedes Rechtschreibkorrekturprogramm sie unterstrichen hätte. Und ab und an schienen deine Kommas etwas wahllos gesetzt worden zu sein, was mich persönlich doch immer stark nervt. Ein Komma ist für mich wie eine Art gedankliche Pause, die dementsprechend auch fehl am Platz ist/sein kann, wenn sie falsch gesetzt wurde. Auch schwebten ein, zweil Mal Gänsefüße mitten in einem Absatz herum, ohne, dass nun jemand gesprochen hat.

Ich denke, du hast dir eine ineteressante Art der Dreiecksbeziehung ausgesucht. Es wird nicht klar, wie gut Sasuke und Lee (und ob überhaupt) sich kennen und wie ihr Verhältnis zueinander steht - und sie hatten eben keine wirklich Handlung miteinander. Aber da gab es von meiner Seite her ja keine Schranken, von daher :)
In diesem Punkt passt das Ende auch wieder sehr gut, da du letztendlich auch ein Treffen zwischen Sakura und Lee ausgemacht hast und da du nicht weitergeschrieben hast, sind die Beziehungsstränge meiner Meinung nach komplett offen und frei für alles mögliche. Gefällt mir, da du so keine der drei Personen ausgeschlossen hast - was ich ja nun nicht wollte.

Da es nur zwei Geschichten zum Auswerten eingereicht wurden werde ich auch hier gleich deine PLtzierung schreiben. Ich hoffe, dass dir das recht ist, aber noch einmal eine Verkündungs-ENS zu schreiben, finde ich in diesem Falle schwachsinnig, da ja eh jeder einsehen kann, auf welchem Platz diese Geschichte nun gelandet ist.


Deine Story liegt mich für mich auf dem zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch dazu! :)
Ich hätte dir gerne den ersten gegben, da deine Handlung wirklich gut war, nur haben mich die oben genannten Fehler letztendlich doch davon abgebracht.

Noch einmal ein großes Danke für deine Teilnahme!
Liebe Grüße
Quiana


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