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Feiertags-Zoff

*+*+* Geminishipping *+*+*
von

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The white winter wonderland - hell

 

Unruhig sieht Santa Claus aus dem Fenster seiner Nordpolresidenz. Es hat begonnen feine Flocken weißen Schnees vom Himmel zu rieseln. Der Kontrast zum nächtlichen, dunklen Himmel wirkt wie immer friedlich. Doch von Frieden sind die Bewohner des eisigen Kontinents weit entfernt. Weihnachten steht vor der Tür und das gesamte Verpackungsmateriallager ist abgefackelt. Schlimmer noch, es gibt keine Notfallreserve für diesen Fall, weil es in der Geschichte des Heiligen Abend noch nie vorgekommen ist und auch niemals jemand damit gerechnet hätte. Wobei auch niemand jemals damit gerechnet hat, dass der Anwärter auf den Thron des Weihnachtsmannes ein erfinderischer, besorgniserregend ehrgeiziger, junger Mann sein könnte, der in seinem Eifer die Geschäftsprozesse zu verbessern eine Katastrophe anrichtet. Nun gut. Eines muss der müde Vater anmerken: Sein Sohn Akefia hat es auf eine genauso erstaunliche Weise geschafft Hilfe von einem verfeindeten Feiertagskollegen heranzuschaffen. Oder besser gesagt: er ist dabei sie heranzuschaffen.

Seit Stunden bangt der König des Winters bereits und wartet vergeblich auf die Ankunft der Fracht und ihres ungewollten Verwalters. Was zum Neujahrsstern hat Akefia sich auch dabei gedacht Bakura einzuladen? – Aber jeder Vorwurf ist nun sowieso bedeutungslos. Die beiden sind auf dem Weg hierher und dann wird man eben sehen, wie mit dem verfeindeten Feiertag umzugehen ist.

„Bleibt zu hoffen, dass er gute Laune hat“, murmelt Santa und beißt in einen Keks hinein.

Als es an der Tür klopft, ist ihm klar, dass es nun soweit ist. Seufzend erhebt er sich aus seinem Sitz und richtet den schwarzen Gürtel. Die letzte Begegnung mit dem Osterhasen liegt Jahrzehnte zurück. Seitdem ist der gute Weihnachtsmann etwas aus der Form geraten. Da hilft auch die zu straff zusammengequetschte Taille nichts mehr. Trotzdem sind seine Schritte flink und tragen ihn in kürzester Zeit zum Landeplatz.

 

Dort stehen schon zahlreiche Elfen, die neugierig zum Himmel hochsehen, an dem sich das rote Licht von Rudolfs Nase langsam nähert. Alsbald ist auch das allseits beliebte Glöckchenklingeln zu hören, als der Schlitten zur Landung ansetzt. Zunächst sieht das Ganze noch vielversprechend aus, doch als den ersten bewusst wird wie schnell das Gefährt sich nähert, springen sie in die von der Bahn rechts und links aufgetürmten Schneehaufen.

Mit Poltern und Quietschen kommt der Schlitten zu Boden. Die Rentiere finden bei der Geschwindigkeit mit ihren Hufen keinen Halt auf der glatten Landefläche und rutschen panisch nach vorne.

„Ich habe anhalten gesagt!“, hört man Akefia fluchen, als er nach den im Sturz verlorenen Zügeln greift.

Das braune Seil segelt zu seinem Beifahrer. Doch dessen Hände sind beide fest auf seinen Mund gepresst, sodass er es nicht auffangen kann. Mit einem Ruck lehnt sich Akefia zu Bakura. Gleichzeitig kippt der von Joey und Tristan so sorgsam festgehaltene Geschenksack ebenfalls nach links. Mit dem Schwerpunkt auf Links, dreht sich das ganze Gespann zur Seite und ratscht ohrenbetäubend über die Eisfläche. Seitlich rauschen der Schlitten und die Rentiere in einen am Ende der Landebahn sorgsam aufgeschichteten Schneehaufen. Ganz unvorhergesehen kommt die Bruchlandung also nicht.

Dann wird es still.

Erst nach und nach sind die Glöckchen des Rentiergespanns zu hören, als sich die Schlittentiere aus der Lawine zu befreien versuchen. Während die meisten Elfen erst vorsichtig aus ihren Verstecken hervorlugen, nähert sich der Weihnachtsmann dem angehaltenen Gefährt bereits.

„Hohoho, guten Abend meine Herren“, grüßt er so freundlich wie nur möglich.

Doch mehr als ein Stöhnen erntet er nicht.

Mit grünem Gesicht und zitternden Knie quält sich der Osterhase durch den Schneehaufen aus dem vorderen Sitz. Er fällt schon fast. Nur durch einen letzten, haltsuchenden Griff kann er sich gerade so vor der Blamage retten.

„Selber schuld. Hättest du die Zügel gefangen, hätte ich anhalten können“, brummt Akefia, der sich erfolgreich aus der Lawine gebuddelt hat und scheinbar leichtfüßig aus dem Schlitten springt.

„Wärst du nicht so furchtbar geflogen, hättest du sie nicht verloren.“

„So schlimm war die Fahrt nun wirklich nicht.“

„Ja, … schlimm ist nämlich kein passender Begriff. Es war die reinste Folter“, stimmt Bakura zu und schließt angestrengt die Augen.

„Ach du bist nur überempfindlich.“

„Osterhase!“, unterbricht der Weihnachtsmann den kurzen Streit der beiden Männer mit einem fröhlichen Lächeln und kommt mit ausgestreckten Armen auf Bakura zu.

Dieser nimmt schwerfällig eine gerade Haltung an.

„Satan!“, grüß er zurück und bekommt es von den Elfen mit Buhrufen heimgezahlt.

„Ich sehe du hast dich nicht verändert“, murmelt der Weihnachtsmann unbeirrt und schnappt sich einfach die in einen blauen Handschuh gepackte Hand um sie einmal zu schütteln.

„Ja. Du hingegen…“, setzt der Frühlingsbote an, wird aber erneut unterbrochen.

„Bitte entschuldige den etwas holprigen Flug. Mein Sohn lernt das Fliegen erst.“

„Ich wüsste nicht, dass du mir Stunden gegeben hättest“, wirft Akefia ein, wird aber großzügig überhört.

„Lass uns reingehen. Drinnen warten warme Milch und Plätzchen.“

Bestimmt legt der Weihnachtsmann einen Arm um Bakuras Schultern und führt ihn zu seinem Haus, wo Frau Santa schon mit zwei dampfenden Tassen wartet. Im Gehen dreht der Winterkönig den Kopf nochmal zu Akefia um.

„Kümmere du dich bitte derweil um die Ausladung der Fracht, Akefia. Danach kannst du gern nachkommen.“

„Was?“, entfleucht es Akefia entgeistert, als er mit den Helferlein zurückgelassen wird, während der Gast, vom Vater geradezu umschmeichelt, ins Warme geschoben wird.

Mit einem Krachen fliegt die Tür zu. Es ist, als ob der Wind in diesem Moment auffrischt. Er zerrt an Akefia langen, roten Mantel und weht ihm die Haare aus dem Gesicht. Einzelne Schneeflocken setzen sich wie zum Trost auf die trotz der Kälte heißen Wangen ab. Doch sie schmelzen binnen von Sekunden und laufen schlussendlich nur den angespannten Unterkiefer herunter.

„Woah, das war ja noch härter, als ein einfaches: ‚Bleib bloß draußen!‘ “, kichert Joey und baut sich hinter dem Schlitten auf. Die beiden Arme hält er weit ausgestreckt.

„Bin soweit, Tristan!“

Unter Ächzen und Stöhnen schiebt der Freund das schwere Gepäckstück über die Kante.

„Hier hast du!“

Joey begibt sich in Angriffsstellung – und wird von dem Sack wie ein Nagel in den weißen Schnee gehämmert. Der Umstand fällt Tristan erst auf, als er ein seltsames Rauschen unter dem riesigen Beutel hört.

„Oi, Joey! Wir haben keine Zeit zum Spielen!“

Seufzend springt der Brünette aus dem Gefährt. Mit Mühe und Not hievt er den schweren Sack zur Seite.

„Akefia nun pack doch mal mit an!“, jammert er und dreht sich nach dem Junior Weihnachtsmann um. Aber der ist verschwunden. Lediglich seine Fußspuren verraten, dass er überhaupt da gewesen sein muss.

„Gibt’s doch nicht! Drückt der sich einfach.“

„Ach komm, - ist doch besser“, wirft Joey nach der geglückten Rettungsaktion ein und spuckt geschmolzenen Schnee auf den Boden. Den nassen Mund wischt er sich mit dem tannengrünen Gewand ab.

„Hö?“

„So kann er wenigstens nichts falsch machen!“, klopft sich Joey heißer lachend auf den Oberschenkel. Tristan schnaubt ärgerlich.

„Was kann er denn jetzt noch groß anstellen?“

„Er könnte den Osterhasen so verärgern, dass der seinen Kram wieder mitnimmt.“

„… Das ist ein Argument. Übrigens, hast du dir den angeguckt? Der sieht ja aus…“

 

Bakura sieht momentan vor allem nach einem aus: Langeweile.

Ein tiefes Seufzen verlässt seine Kehle, während er sein Spiegelbild in der eklig süßen, braunen Brühe betrachtet. Der Löffel in seiner Tasse dreht inzwischen schon die hundertste Runde in der Schokolade. Bei jeder davon kratzt er an den Wänden des Porzellanbechers.

„Ja, ähm“, räuspert sich der Weihnachtsmann und versucht den mittlerweile siebenten Anfang für ein Gespräch.

„Ich hoffe dich stört die Dunkelheit nicht all zu sehr. Bei uns herrscht gerade Polarnacht und die dauert das halbe Jahr an.“

„Ich lebe in einer Höhle.“

„Ja, da kommst du sicherlich gut mit der Dunkelheit zurecht.“

Das verzweifelte Lächeln unter dem weißen Bart machte die Situation nur noch peinlicher. Mit Blicken versucht Frau Santa ihren Mann zu ermutigen und deutet immer wieder auf den Plätzchenteller, der neben seinem Ohrensessel auf dem Tisch steht.

„Womit verdienen wir denn die Ehre deines Besuchs?“

Bakura verdreht ziemlich offensichtlich die Augen und setzt sich gerade hin.

„Dein Sohn erschien mir ziemlich unbeholfen. Ich dachte, es sei das Beste die Fahrt zu überwachen. Was wohl auch besser war, weil wir drei Mal fast einen Berg gerammt hätten.“

Santa Claus setzt eine entschuldigende Mine auf.

„Nett von dir. Es mangelt ihm wirklich noch etwas an …“

Händeringend sucht der Ältere einen passenden Begriff.

„Höflichkeit? Respekt? Ehre?“, schlägt Bakura vor und nippt an seiner Tasse. Nur um sie dann mit einem angewiderten Blick wieder auf den Tisch zu stellen und weit weg zu schieben.

„...Geduld“, beendet Santa seinen Satz.

„Unserem Akefia geht hier alles ein wenig zu langsam. Er muss noch lernen, dass alles im Leben seine Zeit braucht“, schmückt Mrs. Santa den Einwurf aus.

„Aber er wird es verstehen. Und in einem Jahrhundert…“

Bakura weitet entsetzt die Augen.

„Ihr wollt ihn ein Jahrhundert auf die Wartebank setzen?“

Die beiden Eltern sehen sich verdutzt an.

„Nein. Er darf ja helfen. Nur soll er es sich erst einmal beibringen lassen wie man die Dinge richtig angeht.“

„Mit ‚richtig‘ meint ihr eure Weise, nicht?“

„Ja. Denn die hat sich bewährt.“

„Im Klartext: er soll 100 Jahre lang die Fresse halten und machen, was man ihm sagt, um in seiner Amtszeit haargenau denselben Scheiß zu machen.“

„Das ist nun etwas hart ausgedrückt.“

„Wir würden eher sagen, er soll eine angemessene Zeit lang vorbereitet werden.“

„Indem er den Schlitten auslädt.“

„Das ist doch nur eine Aufgabe. Er …kümmert sich manchmal auch um eines der Rentiere.“

„Ui. Beeindruckend.“

„Kekse?“, lenkt der Weihnachtsmann mit Nachdruck ein.

In seinem Blick liegt die Strenge, die eigentlich nur für böse Kinder gedacht ist. Bakura erwidert den Blick und steht auf.

Beide Männer dunkeln sich vielsagen an. Jedoch nur solang bis sich Mrs. Santa dazwischen schiebt.

„Darf ich dir dein Zimmer zeigen, Osterhase?“

Ohne den Blick von dem Vater abzuwenden, bejaht Bakura die Frage und wendet sich erst dann der Gastgeberin zu.

 

Sie führt ihn in die dritte Etage des festlich geschmückten Hauses. Während sie die schmalen Treppen empor steigen, flitzen immer wieder kleine Elfen an ihnen vorbei, die lange Listen und dicke Akten herumschleppen. Zwei davon rempelt Bakura wie ausversehen an. Beide fallen, trauen sich aber nicht Einspruch zu erheben und sammeln akribisch sorgsam ihre Unterlagen wieder auf.

 

Das vorbereitete Zimmer für den ‚Ehrengast‘ ist liebevoll mit Weihnachtsartikeln eingerichtet. Allein schon der Anblick des ganzen Glitzerkrams, lässt Bakura vor der Schwelle stehen bleiben. Mit einem widerwilligen Ausdruck im Gesicht sieht er sich nach anderen Optionen um.

‚Ein so gastgeiler Feiertag wie der Weihnachtsmann muss doch mehr als ein Gästezimmer haben! Vielleicht gibt es eines, das nicht so hell leuchtet, dass man nicht pennen kann‘, denkt Bakura grimmig bis sein Blick an der Tür gegenüber von dem für ihn vorgesehenen Zimmer hängen bleibt. Bereits das darauf geschraubte Schild mit der Aufschrift: ‚Piss off!‘ deutet eindeutig darauf hin, dass irgendetwas anders sein muss an dem Raum dahinter. Oder anders gesagt: der Besitzer des Zimmers muss anders sein als der Rest hier. Für diesen Posten fällt Bakura nur einer ein.

 „Ist das Akefias Zimmer?“

Die noch immer in einen Handschuh gepackte, rechte Hand deutet auf den albernen, weißen Aufdruck mit schwarzem Hintergrund. Im hellen Licht der Weihnachtsbeleuchtung fällt auf, dass der wind- und wasserabweisende Stoff noch feucht ist vom Schnee draußen.

Frau Santa, die bereits dabei ist das Bett mit Rudolfbettwäsche aufzuschütteln, dreht sich fragend um und folgt den Fingerzeig mit den Augen.

„Ja, ist es. Doch keine Sorge, Akefia schläft so gut wie nie dort. Er wird dich also nicht stören.“

Bei der Erinnerung daran wie der selbstgefällige Santa Junior ihn das letzte Mal aus dem Bett geholt hat, fangen Bakuras Mundwinkel an zu zucken. So im Nachhinein ist es selbst für ihn amüsant, so nach 100 Jahren Alltagstrott, - auch wenn Bakura das nicht zugeben würde. Doch wenn der Santasbraten nicht mal in der Nähe ist, wird es wohl wirklich nicht nochmal passieren.

„Und wo schläft er dann?“

„In seiner ‚Werkstatt‘“, seufzt die Frau und schüttelt dabei in mütterlicher Sorge den Kopf.

„Manchmal fürchte ich, dass er mir dort noch erfrieren wird.“

 

„Erfrieren lassen könnte ich ihn“, murmelt Akefia düster und starrt in die dunkle, schier ewig währende Nacht hinaus.

Er sitzt zusammengerollt am Fenster seiner Werkstatt und lehnt die Füße gegen den wärmenden Ofen. Nun, da seine Verpackungsmaschine hier nicht mehr aufgebaut ist, ist wieder jede Menge Platz für andere Dinge. Dinge wie das Stroh, auf den Diabound sich niedergelassen hat und recht lustlos auf einem Halm kaut, während er den Sohn seines Meisters beobachtet. Normalerweise ist er nicht besonders kontaktfreudig und umgeht selbst den unnötigen Kontakt mit Rudolf und Co, aber als der Junge vorhin so traumatisiert abgezogen ist, hat es das weiße Rentier nicht übers Herz gebracht ihn alleine zu lassen und ist dem Sturkopf bis in sein Reich gefolgt. Nach einem kurzen Wortgefecht darüber, ob Diabound Akefias Ersatzbett anfressen darf oder nicht, hat der junge Mann die Lust am Streiten verloren und so liegt das Albinotier nun hier und kaut.

‚Wen?‘

„Das Karnickel.“

‚Ha? Du bist aber nachtragend wegen so einem unbedeutenden Kommentar gleich an Mord zu denken‘

„Geht nicht um meinen Fahrstil“, murmelt Akefia abgehakt und wirft dem Rentier einen kurzen, bösen Blick zu. Seine Augenbrauen zucken bedrohlich, doch das sieht man unter dem langen, noch feuchten Pony nicht.

Nachdem er vorhin die Werkstatt betreten hat, empfand er es nicht für nötig sich abzutrocknen. Lediglich der Mantel wurde abgestreift und lieblos auf dem Boden vergessen. Nun bildet sich unter diesem eine Pfütze aus geschmolzenem Schnee, für die sich niemand verantwortlich fühlt.

„Der übriges alles andere als grauenhaft ist! Es lag lediglich daran, dass es so viele Rentiere waren… und keiner hat auf mich gehört“, ergänzt der Feiertagssprössling und nickt dabei vorwurfsvoll mit dem Kinn auf Diabound. Schließlich war auch dieser auf der Rückfahrt vor den Schlitten gespannt und handelte genauso wie die anderen Tiere.

‚Wundert dich das? Sie – und dabei schließe ich mich ein – nehmen dich alle nicht ernst genug dafür. Du bist doch noch ein halbes Kind.‘

„Quatsch. Unter den Menschen wäre ich bereits ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft.“

‚Hier sind aber nirgends Menschen, mein Freund.‘

„Hm. Nur popelnde Elfen und zickige Rentiere.“

‚Hey!‘

„Ist doch so.“

‚Okay, lass uns das Thema wechseln. Wieso soll der Osterhase erfrieren?‘

„…“

Akefias Blick wandert wieder zum Schneegestöber hinter der dicken Fensterscheibe. Sein Kopf kippt gegen das Glas und er schließt die Augen. Das Knistern des Kaminfeuers verschluckt seine leise Antwort fast, sodass Diabound aufmerksam die Ohren spitzen muss.

„Hast du gesehen, wie er ihn angesehen hat?“

‚Wer wen?‘

„Wie er ihn ins Haus geschoben hat. Wie er seinen Arm um ihn legte und ein Kompliment nach dem nächsten angebracht hat? Die Übereifer ihn bloß schnell ins Trockene zu bringen… Ich…ich dachte die hassen ihn. Wieso also…?“

Noch immer ziemlich verwirrt legt das Rentier den Kopf aufs Stroh, das leise raschelt. Irgendwo in der hinteren Ecke der Werkstatt hört er eine Maus verängstigt das Weite suchen, als der junge Mann am Fenster tief Luft holt. Dann brüllt er, dass die Wände wackeln:

„WIESO KRIEGT DIESES SCHEISS VIEH MEHR RESPEKT ALS ICH IN DEN LETZTEN 20 JAHREN?!“

Mit viel Kraft schmettert Akefia seine Faust gegen das Panzerglas, das unter der Wucht des Schlags zu summen beginnt. Die noch bis zum Zerreißen angespannte Hand öffnet sich langsam, bis sie flach auf der kühlen Oberfläche liegt. Seine Finger zittern, doch Diabound könnte nicht sagen, ob sie es aus Wut oder Verzweiflung tun.

Seufzend steht er auf und geht zu Akefia rüber, um seinen Kopf gegen den des anderen zu stupsen. Drei Mal schiebt der junge Mann ihn weg. Beim vierten Mal, lässt er ihn machen und starrt weiterhin düster vor sich hin.

Sie verweilen eine ganze Weile so, bis dem zukünftigen Santa die Lider schwer werden und er sich doch bis zu dem Bett aus Stroh rüber hievt. Notdürftig zieht er das von Diabound vorhin weggeschobene Bettlacken wieder über das gelbe Gestrüpp und vergräbt das Gesicht im Kissen. Der Schlaf holt ihn ein, ehe er die Decke ganz über sich ziehen kann. Genau das holt das Rentier noch nach und legt sich schließlich neben Akefia auf den Boden.

‚Hoffnungsloser Fall, der Junge‘, murmelt das Schlittentier und schließt ebenfalls die Augen.

 

Als Bakura am nächsten Tag in dem viel zu kaltem Bett aufwacht, ist es – immer noch düster im Zimmer. Es war letzte Nacht eine Menge Arbeit jeglicher Beleuchtung in seinem Zimmer den Stecker zu ziehen, doch es hat sich gelohnt. Zumindest hier bleibt er von dem Glitzern und Funkeln verschont, das bereits hinter der Tür lauert.

Müde wirft Bakura einen Blick zum Funkwecker und setzt sich gähnend auf. Laut diesem ist es drei Uhr am Nachmittag. Anscheinend ist die Nordpol-Mannschaft froh, wenn der Osterhase so viel Zeit wie möglich verschläft. Immerhin muss er so weder beschäftigt noch beaufsichtig werden.

Der Frühlingsbote nimmt es jedoch gelassen hin. Es ist ihm sogar äußerst entgegenkommend, wenn die Dummköpfe ihm auf diese Weise Achtsamkeitslücken bieten, - denn er weiß diese auszunutzen.

„Wenn nur diese scheiß Kälte nicht wäre“, nuschelt er verschlafen und torkelt, am ganzen Leib schlotternd, bis zu seiner vor der Kommode liegenden Reisetasche. Der Reisverschluss öffnet sich unter einem leisen Surren und gewährt einen Blick ins Innere des Gepäckstückes. Dort, eingemummelt zwischen Socken und Pullovern, liegt Mokuba friedlich schlafend, das Näschen in ein Hemd gedrückt.

„Aufstehen“, brummt der Osterhase und tippst das kleine Fellknäul mit den Zehen an. Das räkelte sich genüsslich und sieht dann zu seinem Boss hoch.

„Guten Morgen Meister.“

„Hm.“

Der Dielenboden knarrte unser Bakuras Füßen, als er sich hinhockt und etwas Frisches zum Anziehen aus dem Sammelsurium an Kleidungsstücken zieht. Derweil hüpft Moki aus der Tasche und bleibt anschließend daneben sitzen. Kaum, dass er drei Sekunden dort hockt, nimmt ihn die eisige Kälte des Zimmers in einen Würgegriff. Doch noch bevor er sich darüber beschweren kann, wirft ihm sein Chef fremdartige Anziehsachen hin.

„Da. Misch dich unter die Elfen und sammle mir bis heute Abend so viele Informationen wie möglich.“

„Aber Meister, ich bin doch kein…“, stammelt das Kaninchen und beschnuppert die gefälschte Elfenkleidung skeptisch. Probehalber knappert es daran, bis der Osterhase es mit dem Fuß vorsichtig wegschiebt.

Derweil entnimmt Bakura aus seiner Tasche ein kleines Kästchen. Das darin schimmernde, grüne Pulver schüttet er großzügig über das schwarze Fellknäul rechts neben sich. Der kleine Körper leuchtet auf und verschwindet in einer undurchsichtigen Wolke. Darin wird Mokuba binnen von Sekunden zu einem kleinen, schwarzhaarigen Jungen im Alter von etwa 10 Jahren. Verdutzt sieht dieser auf seine Finger, als sich der Rauch um ihn herum langsam lichtet.

„So dürftest du nicht auffallen. Nun zieh dich an und mach, dass du fort kommst“, murmelt Bakura und stülpt sich das dritte Paar Socken über.

Nichts Gutes ahnend, hebt der kleine Wuschelkopf den Blick:

„Was habt Ihr denn vor?“

„Na was wohl, …“, meint Bakura und wirft Mokuba ein unheilvolles Grinsen zu.

„…ich zerstöre Weihnachten.“

 

In zwei dicke Pullover gepackt, sitzt der Osterhase eine Viertelstunde später in der von Plätzchenduft und Räucherkerzenrauch erfüllten Küche. Der Geruch ist so stark, dass er ihm in die empfindliche Nase beißt. Zum Schutz dagegen zieht er den blauen Schal noch weiter übers Gesicht.

Vor ihm stehen eine Tasse Kaffee und ein großzügig geschmiertes Schokoladenbrötchen.  Als Frau Santa das nächste Blech Süßigkeiten in den Ofen schiebt und dabei über die Schulter zu Bakura sieht, muss sie seufzend feststellen, dass er nichts angerührt hat.

„Du solltest essen, Osterhase. Dein Körper verbraucht hier draußen täglich tausende von Kalorien, allein schon um dich warm zu halten.“

„Ich habe nicht das Gefühl, dass er sich damit Mühe gibt“, fröstelt Bakura, der sich an der heißen Tasse zumindest die zitternden Finger wärmt.

Besorgt zieht die in rot und weiß gekleidete Frau mit dunklem Teint die Brauen zusammen. Zum einen ist der Osterhase selbst schuld an seiner Situation, zum anderen hat auch Akefia einen Anteil daran, sodass sie sich etwas einfallen lassen muss.

„Bin gleich wieder da.“

Mit tippelnden Schritten verschwindet das gut genährte Mütterchen aus der Küche und kommt wenig später mit zwei Taschenheitzkissen wieder. Eines sieht wie ein Rentier, dass andere wie der Weihnachtsmann aus.

„Wenn du den silbernen Chip in der Mitte knickst, wird es warm.“

Skeptisch betrachtet Bakura die angebotene Hilfe…

„Geht schon.“

… und nimmt sie nicht an.

Sein Stolz lässt es nicht zu, dass er sich an einem Weihnachtsmann oder dessen Helferlein wärmt. Da friert er lieber – wie dumm das auch sein mag.

Selbst die gutmütige Frau Weihnachtsmann verdreht daraufhin die Augen und widmet sich wieder ihren Backwaren. So bemerkt sie gar nicht, wie Akefia am Fenster vorbei geht und noch in der Bewegung noch innehält. Durchs Fensterglas hindurch starrt er finster den Osterhasen an. Dieser wiederum hat ihn entdeckt und zieht fragend die Brauen hoch, als das Glas vor ihm plötzlich durch den Atem des Juniors beschlägt. Mit bloßen Fingern zeichnet Akefia eine Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger. Doch statt auf das Muster zu achten, verfolgt Bakura aufmerksam dem Finger.

Akefia knirscht mit den Zähnen und will gerade den Finger wegziehen, da fällt ihm auf, wo Bakuras Blick hinführt. Er hält inne und lässt den Finger langsam nach rechts ziehen, - wie erwartet wird er von den braunen Augen verfolgt. Es beschleicht Akefia die Ahnung, dass Bakura als Mensch immer noch einiges von einem Kaninchen hat und anscheinend ist die Aufmerksamkeit für sich bewegende Dinge eine davon.

Es zuckt um die Mundwinkel des Größeren und er lässt den Finger wild übers Glas kreisen, bis Bakura schwindlig wird. Der Osterhase kneift fest die Lider zusammen und schüttelt den Kopf um wieder zu Sinne zu kommen. Akefia nutzt seinerseits die Lücke und öffnet mit dem Schraubenzieher, den er gerade aus seinem Zimmer geholt hat, das Fenster. Mit einem kräftigen Ruck, reist er es auf und die kalte Polarluft zieht mit einer Wucht ins Zimmer, dass es Bakura die Nasenhaare gefriert.

„KAAAALT!“, schreit er auf und verschwindet instinktiv unter den Tisch.

Böse lachend stützt Akefia die Ellbogen auf dem Fensterbrett ab und sieht in die Küche hinein. Unter dem Tisch kann er geradeso Bakuras Schal hervor lugen sehen. Dieser zittert wie Espenlaub, darum schließt der Beobachter darauf, dass es dem Besitzer nicht anders geht.

„Akefia!“, beschwert sich Mrs. Santa und kommt, den Teiglöffel schwingend, zum Fenster herüber. Die Bommel ihrer roten Mütze schlägt wie das Pendel einer Standuhr bei jedem Schritt hin und her. Normalerweise würde Bakura das mit neugierigen Blicken verfolgen, jedoch ist er momentan mit erfrieren beschäftigt.

„Du sollst dich doch vor unserem Gast benehmen!“

Tief seufzend verdreht der Sohn die Augen.

„Es bringt ihn schon nicht um, Mum.“

„Dennoch ist es unhöflich“, mosert die Mutter weiter, „Aber wie dem auch sei. Was möchtest du denn mein Schatz? Hast du Hunger?“

Mit den Zähnen klappernd, reibt sich Bakura die Arme und kommt wider seiner Natur als Hase unter dem Tisch hervor.

„Er will mich umbringen.“

Und schon ist wieder ein Grinsen auf Akefias Gesicht gezeichnet.

„Das auch“, bestätigt er genugtuend.

„Akefia!!“

Der Angesprochene geht gar nicht weiter darauf ein und mustert stattdessen die Schürzentaschen seiner Mutter.

„Hast du mal wieder mein Feuerzeug entführt?“

Ertappt zuckt die Verdächtige zusammen und wendet sich ab. Plötzlich unsagbar beschäftigt prüft sie die Verfassung der Plätzchen und sticht eiligst neue aus.

„Also hast du. Gib es also wieder he…“

Gerade als der junge Feiertag sich etwas weiter in die Küche hinein beugen will, steht der Osterhase wieder vor ihm. Noch bevor der Größere den Mund aufmachen kann, knallt man ihm das Fenster vor dessen Nase zu.

„ES IST KALT, DU ARSCH!!!“

Verdattert blinzelt Akefia dem Glas entgegen, das nun wieder eine Barriere zur Küche darstellt. Hinter diesem steht das wütende Karnickel, eifrig alle möglichen Hebel umlegt, damit das Fenster kein zweites Mal so überraschend aufgerissen werden kann. Bereits von den paar Minuten kalte Luft, hat der Feiertag ganz blaue Lippen bekommen.

Verständnislos nimmt Akefia daraufhin seinen Schraubenzieher und schiebt ihn in eine Tasche des nicht geschlossenen Mantels. Dem Nordpolbewohner macht es nichts aus, dass der Wind an der Kleidung zerrt und gegen seine nackte Haut schlägt. Allerdings liegt dies vor allem an seiner Abstammung. Weihnachtsmänner haben eine hohe Toleranzgrenze was Kälte angeht. Und bei Akefia scheint diese Eigenschaft besonders stark ausgeprägt zu sein.

Statt sich nochmal mit dem Fenster herumzuärgern, geht er nun außen rum und ins Haus. Ungeachtet dessen, das die dicken Stiefel geradezu vor Schnee triefen und auch sein Mantel bereits einen weißen Überzug hat, stapft Akefia in die Küche. Dort braucht es nur einen Handgriff um seiner Mutter das Feuerzeug abzunehmen. Vorsorglich hält er es in die Höhe, damit sie nicht mehr heran kommt, als ihre kleinen Finger danach fischen.

„Aber du wirst es noch zum Rauchen missbrauchen!“, jammert die Mutter besorgt, lässt den sinnlosen Versuch der Rückeroberung jedoch bis auf weiteres sein.

„Für wie alt hältst du mich?“, brummt der Sohn als Antwort und stiehlt sich auf seinem Marsch nach draußen Bakuras Nutellabrötchen.

„Ey!“

Empört steht der Osterhase auf und folgt dem verwöhnten Rotzbengel, der gemütlich zum Ausgang des Hauses schlendert und dort die Tür weit aufreißt. Weiße, eisige Luft weht in das warme Zimmer hinein. Der Nebel sieht geradezu gespenstig aus und lässt den nur drei Schritte entfernten Osterhasen an Ort und Stelle fast zu Eis gefrieren.

Höhnisch langsam dreht sich der angehende Feiertag zu dem Kaninchen um:

„Ist was?“

„Da-da-das ist mei-ei-eins!“

„Warste eben nicht schnell genug.“

Um seine Überlegenheit bestmöglich zur Schau zu stellen, beißt Akefia demonstrativ von dem Brötchen ab. Langsam schmatzend wiegt er den Kopf nach rechts und links.

Das ist selbst der Frostbeule zu viel. Allein vom Stolz getragen, überwindet Bakura die fehlenden Meter. Er merkt nicht wie der Sohn des Weihnachtsmannes dabei immer wieder einen Schritt zurück macht und die gelaufene Strecke so viel größer wird.

„Was glaubst du ei-ei-eigentlich, wer du bi-i-ist?“, faucht das Karnickel und schlägt Akefia mit der geballten Faust auf die Brust.

Beide bleiben abrupt stehen. Akefia belächelt den kläglichen Versuch seines Gegenübers gefährlich rüber zu kommen. Mit einer geschmeidigen Bewegung hebt er den freien Daumen an seine Brust:

„Ein intelligenter, gutaussehender, sportlicher und kälteresistenter…“

„…Trottel!“, ruft Joey hinein und lässt sich von Tristan High Five geben. Dann ziehen die beiden mit ihren Lieferschlitten weiter in Richtung Lagerhalle drei. Hinter ihnen läuft ein schwer bepackter, schwarzhaariger Junge her.

Doch auf die Elfen achtet keiner der beiden Kontrahenten. Stattdessen ruht Bakuras Blick schadenfroh auf die Mimik seines Gegenübers, die sich kaum, dass das Wort fiel, deutlich verdüstert hat.

„Du bist nicht gerade sehr beliebt, was Kleiner?“

Amüsiert wackelt der Osterhase mit den seltsamen Haaren, die aussehen wie Ohren, und springt wie ein Basketballspieler an Akefia hoch. Doch noch bevor er das Brötchen, welches er vorhin eigentlich gar nicht essen wollte, fassen kann, drückt Akefia es ihm bereits ins Gesicht. Die Nutella ist kurzzeitig gerade noch weich genug, damit sie dort kleben bleibt.

„Ha ha, sehr witzig“, knurrt der Kleinere.

Mit einer ruppigen Geste greift Bakura danach und zieht kräftigt, - doch das Frühstück ist durch die eisigen Temperaturen bereits festgefroren und haftet entsprechend gut. Entgeistert lehnt der Osterhase den Kopf nach hinten und zieht an der anderen Seite weiter. Als sich die störrische Schokolade endlich löst, ist der Kraftaufwand so groß, dass der Schwung reicht, um Bakura rückwärts in den Schnee purzeln zu lassen.

Akefia verfolgt lediglich mit den Augen wie der Frühlingsbote Sekunden später geschätzte drei Meter hoch springt und unter lautem Fluchen zurück ins Haus stürmt. Die Tür fliegt scheppernd zu und sorgt dafür, dass vom Fenster darüber ein wenig Schnee auf das Eisengitter zum Schuheabklopfen fällt. Das Geräusch ist ziemlich unauffällig, wenn man es mit dem Gebrüll im Haus vergleicht, doch für den jungen Mann im Freien ist es der Klang des Sieges. Als stünde er vor einem unsichtbaren Publikum hebt der zukünftige Santa eine Faust auf Schulterhöhe und lauscht dem imaginären Applaus.

 

Bereits seine Rache planend, wetzt Bakura ins Bad und zerrt sich die eisig kalten, nassen Klamotten vom Leib. Kaum, dass die Tür verriegelt ist und die gesamte Kleidung auf den Boden fällt, stopft der Osterhase den Stöpsel ins Waschbecken und dreht warmes Wasser auf. Während sich das Keramikbecken füllt, schrumpft Bakura auf seine Hasenerscheinung zurück und hüpft eilig in die warme Flüssigkeit. Lediglich der kleine Kopf guckt noch raus, als das Brausen des Wassers verklingt. Die kleinen, braunen Knopfaugen starren finster zum Fenster, hinter dem weiterhin winzig kleine Schneeflocken zu Boden segeln.

„Den mach ich so was von fertig!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-12-16T17:43:56+00:00 16.12.2013 18:43
Hallo,^^
echt tolles kapitel.^^
Ich weiß nicht warum, aber ich finde, ^^
wie du Bakura in deiner story beschreibst süß. <3

Lg^^
Von:  jyorie
2013-12-16T16:10:48+00:00 16.12.2013 17:10
Hey ^_^

hm ... eigentlich hatte ich ja gedacht, das der Osterhase mit kommt, weil er sieht wie Akefia von allen gemieden und verkohlt wird. (still und leise hofft das er sich mit ihm verbünden will, oder ihm helfen) ... na gut, das hat Bakura offensichtlich nicht im Sinn, als er in den Schlitten gestiegen ist. Ich finde es lustig, wie du ihn immer wieder mit den Kanincheneigenschaften kombiniert und er dann Angst hat^^ *ha ha* geschieht ihm in dem Fall recht. Auch das mit der Bruchlandung.

Oh man, das ist echt ein gemeines Gefühl, das Aki von seinen Eltern und den restlichen Bewohnern so gering geachtet wird und man ihn nicht für voll nimmt. Auch da hatte ich eine kleine Hoffnung das Bakura dem angehenden Feiertag helfen wird nicht 100 Jahre in die Lehre zu gehen, als er das was der Weihnachtsmann an abläufen hat, als Scheiße betitelt. ... aber wohl wieder gefehlt...

Der kleine Hase paßt so süß zu Mokuba, was er wohl rausbekommt? Na mal sehen^^ Cool das er als blinder Passagiert mitgekommen ist.

Ich fand es lustig, wie Akefia mit dem Finger Bakura ins straucheln gebracht hat und ihm dann schwindelig war^^ und auch das man ihn mit kälte so ärgern kann. Wer wohl aufs lange hin gesehen die bessere Ausdauer hat?

Ich fand das Kaptiel wieder total schön und gut und lustig.
Und hab mich auch schon aufs Lesen gefreut, als ich die Meldung im Ticker gesehen habe :D

(achso - und Aki tut mir echt leid!!!!)

CuCu Jyorie



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