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Feiertags-Zoff

*+*+* Geminishipping *+*+*
von

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Starre Fronten

 

Es ist, als ob sich ein eisiger Luftzug von draußen durch ein Mauseloch in den Kaninchenbau geschlichen hätte. Unheilvoll zieht er seine unberechenbaren Bahnen zwischen den beiden Feiertagen. Ihre Blicke hängen unmittelbar aneinander und doch kann Mokuba die imaginäre Wand aus Hass und Unverständnis, die sich seit Akefias ‚Outing‘ zwischen die beiden Männern geschoben hat, beinahe sehen.

Aus Angst in irgendeiner Weise in den Konflikt zu geraten, drückt sich das schwarze Fellknäul noch weiter hinter das Nachtschränkchen seines Chefs, hinter dem es sich bis jetzt versteckte. Der Gegenstand verrückt daraufhin um ein paar Zentimeter und gibt dabei ein leises Knarren von sich. Zwar bemerkt das weder der in Rot gekleidete Fremde noch der Osterhase, doch für den plüschigen Assistenten ist es zu viel der Aufregung. So schnell ihn seine Hinterläufe tragen können, hüpft er aus dem Schlafzimmer.

„Hör dir doch erst einmal an, was für einen Deal ich dir vorschl…“

„Nein.“

Energisch steht Bakura von seinem Bett auf und geht mit langen Schritten zur Tür, die immer noch offen steht, nachdem Akefia reingeplatzt ist.

„Deinem Vater sollte bekannt sein, wie wir zueinander stehen. Ich denke nicht einmal in meinen Albträumen daran ihm zu helfen sein scheinheiliges Fest zu retten!“

Mit einer bedeutungsvollen Geste verweist Bakura nach draußen.

„Also, wenn das alles war, mit dem du dich blamieren wolltest, dann gehst du jetzt und hörst auf meine Zeit zu verschwenden.“

„Ich werde nirgends hingehen“, erwidert Akefia gleichgültig und setzt sich dabei demonstrativ auf das Bett.

„Und wie du das wirst. Das hier ist mein Reich und ICH bestimme wer hier bleibt und wer nicht! Nun hau ab, du Santasbraten, bevor ich richtig wütend werde!“

Mit aggressiver Tonlage deutet Bakura erneut hinaus.

Akefia lässt das jedoch kalt. Wie zum Beweis lässt er sich auf den Rücken fallen und betrachtet die kunstvolle Verarbeitung des Himmelbetts.

 

Das gesamte Gestell scheint aus massivem Eichenholz zu sein. Viele Gravuren sind darin verewigt. Am häufigsten tritt jedoch das Hasen-symbol auf, das in mehreren Variationen in das Material geritzt wurde.

‚Also entweder ist der Osterhase schrecklich selbst verliebt, oder diese Bilder stellen für ihn Pornos da…‘, überlegt Akefia und versucht aus diesem Gedanken heraus Anhaltspunkte für den richtigen Umgang mit dem störrischen Karnickel zu finden. Nur nebenbei geht er auf die, - in seinen Augen mehr als lächerliche Drohung, - ein.

„Zwing mich doch“, kann er sich eine Provokation nicht mehr verkneifen.

Wie bitte sollte dieses dürre Männchen jemanden wie ihn zu irgendwas zwingen sollen? Die einzige Option, die Bakura hätte, wäre, sich an den Weihnachtsmann zu richten und da dieser nachweislich auf Akefias Seite ist, dürften dem Frühlingsboten die Hände gebunden sein.

Bakura sieht das hingegen gänzlich anders. Es ist doch nicht das erste Mal, dass er einen physisch überlegenen Gegner zu irgendwas zwingen will.

„Wie du willst.“

Mühevoll kratzt er seine Geduld zusammen und geht langsam zu dem von Mokuba verschobenen Nachtschränkchen. Die oberste Schublade klappert, als er sie aufzieht. Die darin befindlichen Flaschen und Döschen rollen gemütlich entgegen der Zugrichtung und geraten klirrend aneinander. Dennoch geht nichts kaputt.

Mit mäßigem Interesse beobachtet Akefia das Tun des Kleineren. Wenn auch nur aus einem Augenwinkel.

 

Kurz darauf gib das Bett unter einem weiteren Gewicht nach.

„Wenn du mich ernsthaft hier raus zehren willst, nimmt lediglich dein Ego Schaden“, warnt Santas Sohn und erntet dafür ein ironisches Lachen.

„Auf den Gedanke wäre ich nicht einmal gekommen.“

„Uff.“

Mehr aus Entsetzen als durch die tatsächliche Last, verlässt jeglicher Sauerstoff Akefias Lunge, als sich der Osterhase auf seinen Bauch setzt. Mit zuerst aufgerissen, und ein wenig später grimmig verengten Augen betrachtet er den ‚Teenager‘ von unten.

„Was wird das?“

„Ich lehre die Respekt vor dem Alter, Hosenscheißer.“

„Respekt? Das sieht eher danach aus, als ob du deine Triebe an mir ausleben willst. Stimmt es also wirklich, das Karnickel so notgeil sind?“

Mit einem falschen Grinse beugt sich Bakura zu dem in Rot gekleideten, jungen Mann herunter und schnippt ihm gegen die Nase.

„Weiß dein Papi eigentlich schon, dass du dich mit Dingen beschäftigst, die nicht für kleine Jungs gedacht sind?“

„Du wagst es!“, knurrt der Nordpoolbewohner aufgebracht und setzt sich hin.

Noch während er das macht, öffnet Bakura die eben noch hinter dem Rücken gehaltene Hand, in der sich ein schwarz-glänzendes Pulver befindet, - und bläst es Akefia mitten ins Gesicht.

„Byebye, Möchte-gern-Santa“, sind die letzten Worte, die Akefia noch vernimmt, ehe es um ihn herum schwarz wird. Als säße er in einem Tornado, beginnen die schwarzen Kristalle sich rauschend um ihn zu drehen. Immer schneller und immer näher drängen sie sich an ihn und verschlucken ihn bis nichts mehr von dem jungen Mann übrig bleibt.

Schmunzelnd streicht Bakura sein Lacken glatt, das nun wieder gänzlich ihm gehört und lässt sich schallend lachend, in die Kissen fallen.

„Hahahahaha, - so ein Spinner. Glaubt er doch ernsthaft sich mit mir anlegen zu können.“

 

Während der Osterhase es sich wieder in seinem Bett bequem macht, trägt die schwarze Wolke Akefia auf das Feld zurück, von dem er gekommen ist. Mitten im Schnee setzen sich die vielen, kleinen Kristalle wieder  zusammen. Der Erfinder fällt zwei Meter tief in den Schnee. Gesicht voraus.

 

Diabound, der von Mokuba bereits zur Tür gebracht wurde, besieht sich seinen Meister mit unbeeindruckter Miene. Er weicht lediglich einen Schritt zurück, als Akefia wie vom Teufel besessen aufspringt und wieder zum Kaninchenbau-Eingang stürmt. Die kleine Pforte ist nunmehr verschlossen.

Energisch rüttelt der zukünftige Weihnachtsmann daran.

„Du verfluchtes Vieh! Na warte! Dich mache ich fertig!“

In seiner Wut reißt Akefia den Türklopfer ab und purzelt damit rückwärts.

 

Trotz des beinahe zynisch fröhlichem Vogelgezwitschers der vorbei fliegenden Spatzen und dem klaren, blauen Himmel über ihm, lässt die unbändige Wut in der durchtrainierten Brust nicht zu, dass Akefia sich beruhigt. Sein Atem geht heftig. Die zur Faust geballte Hand schlägt entrüstet auf den gefrorenen Acker.

„Ich bring dieses Karnickel um!“

‚Dann hast du zwar deine Rache, aber immer noch kein Verpackungsmaterial und vereitelst dir außerdem die Chance jemals ein vollwertiger Feiertag zu werden. – Ja. Das ist ein wirklich durchdachter Plan.‘

Unter einem Knurren dreht der junge Mann den Kopf in die Richtung des Rentieres.

„Dann schlage ich es eben nur halbtot.“

Das führt zum selben Ergebnis. Abgesehen davon dürfte es recht schwierig werden, jetzt, da wir wissen, dass er tatsächlich mit schwarzer Magie umzugehen weiß. – Legal war dieser Kristallzauber immerhin nicht.

„Yugi hat erwähnt, dass Magie erlaubt ist.“

‚Dann hat er sicherlich auch erwähnt, dass sie nur zur Geheimhaltung der Identität des Feiertages und zur Durchführung des Feiertages genutzt werden darf, oder?‘

„Ja.“

Na dann. – Und was willst du jetzt machen? Gibst du auf?

Ein entschlossenes Kopfschütteln ist die Antwort.

„Für mich gibt es das Wort ‚aufgeben‘ nicht.“

‚Wie würdest du dann deinen Versuch mit der Maschine bezeichnen?‘

Prompt hat Diabound einen Schneeball an der Schnauze kleben.

„Sie war eben noch nicht ausgereift. Das ist alles. Sobald diese Sache hier geklärt ist, werde ich mich daran setzten die Fehler auszumerzen“, knurrt Akefia und setzt sich wieder auf.

 

Der Schnee, der in seinen Haaren klebt, beginnt durch die abgestrahlte Körperwärme zu schmelzen. Als feine Wassertropfen gleiten die ehemaligen Flocken das ernste Gesicht herunter.

„Anstatt ihm einen Deal vorzuschlagen, brauche ich etwas effektiveres, um ihn zu überzeugen. …Eine Erpressung vielleicht“, überlegt der zukünftige Weihnachtsmann laut und fährt sich dabei durch das feuchte Haar.

Da wirst du schlecht etwas finden. Immerhin kennst du ihn dafür nicht gut genug.

„Das ist wahr. – Also wäre es besser an etwas zu appellieren.“

An sein Herz für Kinder?‘, schlägt Diabound ironisch grinsend vor und wackelt dabei mit den Geweih.

„Quatsch. Mokuba meinte doch, dass es dem Osterhasen nicht darum geht den Menschen eine Freude zu machen, wenn er sie besucht.“

Und an was dann? So selbstverliebt wie er ist, wirst du nichts Nützliches wie ein Gewissen, Nächstenliebe oder Hilfsbereitschaft finden. Ehrlich gesagt zweifle ich daran, ob es überhaupt etwas gibt, dass ihm wichtig ist.‘

„Er selbst.“

Wie bitte?

Als hätte ihn die Erleuchtung getroffen, beginnt Akefia zu grinsen. Vor Freude über seine Idee springt er auf und geht auf Diabound vor. Jegliche Selbstbeherrschung missend, greift er dem Hirsch ans Geweih und rüttelt daran, während er seine Erkenntnis erläutert:

„Das, was ihm wichtig ist, ist er selbst! Ist dir klar, was das bedeutet?“

Das du mir das Geweih abreißen musst?‘, knurrt das Rentier und wirft den Kopf beiseite, damit sein Meister loslassen muss, um nicht von den Hörnern verletzt zu werden.

„Das bedeutet, dass ich an seinen Stolz – an seine Ehre appellieren kann!“

Und wie genau willst du das machen?‘

Es ist dem Schlittentier anzusehen, dass es nicht versteht, wieso Akefia so begeistert von der Idee ist. Immerhin wird sich Bakura nicht wegen ein paar kindischen Drohungen wie:

Du bist ja so ein Schlappschwanz, wenn du nicht einmal über deinen eigenen Schatten springen kannst oder Du hast ja bloß Angst dir am Nordpol das Puschelschwänzchen abzufrieren

dazu überreden lassen ihnen zu helfen.

„Ich fordere ihn zu einem Spiel heraus.“

Nun hast du gänzlich den Verstand verloren.‘

Nichts Gutes ahnend, legt Diabound den Kopf schief, doch Akefias Entschluss scheint bereits gefallen zu sein.

„Meine Gedanken gehen lediglich über deinen Horizont hinaus.“

‚… Und wie willst du ihn dazu bringen mitzumachen, Sprücheklopfer?‘

„Das wirst du schon sehen“, grinst Akefia geheimnisvoll, macht auf der Ferse kehrt und läuft am Feldrand entlang in die Ferne.

 

 

Eine Stunde später liegt Bakura immer noch wach im Bett. Der träge Blick ist an die Decke seines Himmelbettes gerichtet. Lediglich ein stummes Gähnen bringt der Osterhase zu Stande, jedoch ohne auch nur im Entferntesten noch wirklich müde zu sein.

Nachdem er bereits zwei Monate lang Winterschlaf gehalten hat, ist sein Körper fest davon überzeugt, dass mehr ‚Schlaf‘ im Augenblick nicht das ist, was er braucht. Unausgelastet beginnt sein rechter Arm zu krabbeln. Träge kratzt sich Bakura an der Stelle.

„Das hat Junior ja ganz klasse hinbekommen“, murrt er und dreht sich auf die Seite.

Eine der langen weißen Strähnen fällt ihm dabei ins Gesicht. – Endlich eine Beschäftigung gefunden, bläst er sie von sich, nur damit sie gleich darauf wieder zurückfällt.

„… Ob noch etwas von den Schlaftabletten da ist?“

Gerade als er dabei ist aufzustehen, klopft es erneut an der Tür.

„Wer da?“, ruft der Osterhase.

Der bewusst verwendete, gereizte Tonfall verrät dabei nicht, dass er eigentlich ganz froh darüber ist, seiner Langeweile kurz entkommen zu können.

‚Mo-Mokuba‘, nuschelt es unsicher von der anderen Seite.

Verdutzt zieht Bakura eine Braue hoch und geht zur Tür, um sie zu öffnen.

„Was gibt es denn nun schon wieder?“

Die Angst vor seinem Chef herunter würgend, sieht das kleine, schwarze Fellknäul hoch.

‚Meister, es ist etwas passiert.‘

„Und was?“

‚Etwas ….‘

„Nun spuck’s schon aus.“

Ihr Korb wurde gestohlen.

Sofort verengen sich Bakuras Augen.

„Wie?“

‚Das …das weiß ich nicht. Ich habe nur die Aufgabe bekommen euch etwas zu sagen. Zitat: „Wenn du deinen Korb wieder haben willst, kommst du raus, verschlafenes Karnickel. Ansonsten nehme ich ihn als Souvenir mit.“

Langsam wendet Bakura den Blick von seinem Assistenten und sieht zur Zimmerdecke. Die bleichen Lippen öffnen sich ein Stück, doch anstatt etwas zu sagen, fährt sich der Osterhase nur über die Lippen. Einen Moment verweilt er so. Dann sucht er seinen Kleiderschrank auf und zieht sich diesmal wirklich an. Nach einem kurzen Besuch im Bad lässt er stumm seine Räumlichkeiten und macht sich auf in Richtung Oberfläche.

 

 

Neugierig betrachtet Diabound den geflochtenen Korb, den sein Meister neben sich gestellt hat, als er vor ein paar Minuten auf einem kleinen Felsen Platz nahm. Der Versuch des Rentieres von dem Holz zu kosten, wird vereitelt, als Akefia das Transportmittel von ihm wegzieht.

„Na. Fress besser die Rinde von den Bäumen.“

‚Die ist aber nicht magisch.‘

„Streu was von dem Verkleinerungszauber drauf, dann ist sie es.“

‚Sehr witzig.‘

Allerdings sieht Diabound trotz seiner Widerworte ein, dass es nicht förderlich wäre den Korb des Osterhasen anzuknabbern, egal wie schmackhaft dieser aussieht. Apropos…
 

Mit gespitzten Ohren hebt das Rentier den Kopf, sieht den Hügel hinunter, auf den sie gestiegen sind, und hält nach besagtem Feiertag Ausschau.

Allzu weit haben sie sich nicht vom Hasenbau entfernt. Bakura wird sie anhand ihrer Fußspuren finden können.

Wenige Augenblicke später bewegt sich tatsächlich etwas im weißen Schnee. Jedoch kann Diabound es nicht wirklich erkennen. Angestrengt verengt er die Augen. Auch Akefia wird aufmerksam und schaut zu der winzigen Gestalt, die sich ihren Weg durch den Schnee bahnt.

„…Hat er ernsthaft einen seiner Handlanger geschickt?“, knurrt der zukünftige Weihnachtsmann verstimmt und verschränkt missbilligend die Arme vor der Brust.

‚Ich weiß nicht‘, erwidert Diabound und mustert das Kaninchen genau.

Wie er selbst ist es vollkommen Weiß. Nur die braunen Knopfaugen heben sich vom Schnee ab. Die weichen Ohren sind aufgestellt und wippen bei jedem Sprung ein wenig.

 

Nach einem letzten Sprung, bleibt das weiße Fellknäul vor den beiden sitzen. Wenig begeistert stützt Akefia seine Unterarme auf seinen Knien ab und beugt sich ansatzweise zu dem knuffigen Tier runter.

„Dein Chef ist ein Hasenfuß.“

Von dieser Ansage wenig begeistert verengt das Kaninchen die Augen und senkt die Ohren, sodass sie fast in einem 90° Winkel vom Kopf abstehen.

„Ich will, dass er persönlich hier antanzt, sonst zünde ich seinen Korb an.“

„Das wagst du nicht!“, zischt das plüschige Tier und lässt Akefia zurück schrecken.

Entsetzt starrt er sein Gegenüber an, das urplötzlich größer wird. Die Hinterläufe zehren sich in die Länge, der Brustkorb schwillt an, dass weiße Fell verfärbt sich blau.

‚Das gibt’s doch nicht‘, murmelt Diabound und verfolgt atemlos die Verwandlung.

Binnen von Sekunden ist aus dem Hasen ein Mensch geworden. Um dem Ganzen noch den Letzten Schliff zu geben, fährt Bakura sich schließlich noch einmal selbst durch die Haare. Während die beiden anderen immer noch starren, als ob sie das achte Weltwunder gefunden hätte, stemmt Bakura die Hände in die Hüften.

„Was daran überrascht euch jetzt? Ich bin der OsterHASE!“

Etwas peinlich berührt, räuspert sich die gegnerische Partei.

„Nichts.“

„Na dann.“

Fordernd hält Bakura die Hand auf.

„Gib mir mein Eigentum zurück, du elender Dieb.“

„Von ‚elend‘ kann hier wohl nicht die Rede sein. Immerhin habe ich erreicht, was ich erreichen wollte.“

Grinsend erhebt sich Akefia von dem Felsen und schultert dabei den Korb. Grimmig beobachtet Bakura ihn dabei.

„Ich sehe lieber zu wie der Korb verbrennt, als dass ich dir helfe“, macht der Osterhase deutlich, dass er sich nicht erpressen lassen wird. Beinahe automatisch verschränkt er dabei die Arme.

„Das habe ich mir bereits gedacht“, winkt der Jüngere ab und erntet dafür einen fragenden Blick.

„Wieso dann…?“, setzt der Feiertag an, wird jedoch unterbrochen.

„Ich will dich zu einer Wette herausfordern.“

In seinem Alter sollte Bakura eigentlich über solchen Verlockungen stehen und es mit einem erwachsenen: ‚Mach dich nicht lächerlich‘ antun, doch so viel reifer als Akefia ist er dann trotz 300 Jahren an Altersunterschied dennoch nicht. Der tief in ihm verwurzelten Neugierde folgend, hakt er genauer nach:

„Sprich weiter.“

Es kostet Akefia jede Menge Selbstbeherrschung um sich das ‚Yes!‘ zu verkneifen, doch er schafft es die Frage mit einem gleichgültigen Schulterzucken zu beantworten.

„Nichts Weltbewegendes. Ich wette nur, dass ich schneller den Berg runter komme als du.“

Bakura wirft einen kurzen Blick auf die Strecke, die er eben noch hochgehüpft ist.

„Das ist ja wohl ein Witz. Selbstverständlich bin ich schneller als du.“

„Na, das glaube ich nicht. Schau dir deinen dürren Körperbau doch einmal an.“

Diabound meint zu beobachten wie Bakura sich aufplustert. Der Brustkorb füllt sich mit Luft und die seltsam geformten Haare zucken aufgebracht.

‚Fehlt nur noch, dass der Osterhase die Backen aufbläst, dann sieht er wie ein Hamster aus,‘ - doch das bleibt, zum Bedauern des Rentiers, aus.

„Auf die Muskelmasse kommt es doch gar nicht an! Ich bin in Hasengestalt drei Mal so schnell unten wie du, Bastard!“

„Dann beweis es mir!“

„Sofort!“, knurrt der Feiertag aufgebracht und ist damit genau da, wo Akefia ihn haben will.

„Gut. Abgemacht. Und wenn du es schaffst, gebe ich dir deinen Korb wieder. …“

„Und du wirst um Vergebung winseln, wenn du vor mir im Schnee kriechst!“

Murrend verdreht Akefia die Augen.

„Tss. Das wird nicht passieren. Aber gut. – Und wenn ich gewinne, wirst du meinem Vater helfen sein Fest zu retten.“

Bakuras zwei Haarsträhnen, die beinahe wie seine Hasenohren aussehen, begeben sich daraufhin in Angriffsstellung.

Als er nach zehn Sekunden immer noch nichts auf den Wetteinsatz erwidert hat, wirft der Größere schnell noch etwas ein:

„Wenn du dir wirklich so sicher bist, wie du gerade noch behauptet hast, dürfte es doch egal sein, was der Wetteinsatz für meinen Sieg ist, oder? Es sei denn du zweifelst an deiner Leistung. Dann wäre es in der Tat dumm, auf diese Wett einzugehen und...“

„Abgemacht. Ich will dich im Schnee kriechen sehen“, stimmt Bakura zu und hält seinem Widersacher die Hand hin.

„Dann gilt es. Bei unserer Ehre“, nimmt Akefia die Hand und erwidert den festen Händegriff.

Dann begebt euch auf Position‘, meldet sich Diabound in der Rolle des Schiedsrichters.

Bakura verwandelt sich daraufhin wieder in ein Kaninchen. Beide treten an einer imaginären Startlinie an.

‚Auf die Plätze – fertig – los!‘

Und schon stürmen sie davon.

Sofort legt Bakura einen Vorsprung hin und führt 5 Meter vor Akefia. Doch davon lässt dieser sich nicht beirren. Grinsend sieht er nach hinten zu Diabound, der nach vorne aufbockt. Ein Snowboard fliegt durch die Luft und landet knapp vor dem Nordpolbewohner auf dem Schnee. Mit einem geschickten Satz springt er darauf und surft den Rest der Strecke den Hang hinunter. Dabei geht er immer weiter in die Knie und nimmt dabei an Geschwindigkeit zu. So dauert es gar nicht lange, bis er Bakura eingeholt hat. Keuchend sieht dieser zur Seite:

„Du betrügst!“, faucht er, woraufhin der zukünftige Weihnachtsmann ihn verschmitzt angrinst.

„Nein. Ich hab nie gesagt ‚wie‘ wir den Berg runter kommen“, ruft er noch lachend und geht dann weiter in die Knie. Auch Bakura gibt noch mal alles, …

 

…aber gegen das Board kann er nicht bestehen. Jubelnd kommt Akefia am Fuße des Hügels an und wirft die Arme in die Luft.

„SI~I~IEG!“

Der weinrote Mantel flattert hörbar im Wind, als sich der junge Mann zu dem Häschen umdreht, dass für seine Tierart einen ungewohnt feindseligen Blick aufzeigt. Die braunen Knopfaugen sind zu schmalen Schlitzen verengt und durchlöchern ihr Gegenüber beinahe.

Zu gerne wüsste Akefia was in Bakuras Kopf nun vorgeht, doch der Feiertag denkt nicht einmal daran, den unverschämten Junior an seinen zahlreichen Gedanken teilhaben zu lassen. Nein. Er hält es noch nicht einmal für nötig sich wieder in einen Menschen zu verwandeln. Beinahe teilnahmslos bleibt das weiße Fellknäul mitten im Schnee sitzen und fällt durch seine Fellfarbe noch nicht einmal groß auf. – Allein die Augen, die braunroten, winzigen Augen geben einen Anhaltspunkt, dass Bakura immer noch da ist.

Doch selbst von der Schweigsamkeit des Verlierers lässt Akefia sich nicht beirren. Höchst zufrieden und mit dem Gefühl am Ziel zu sein, steigt er von dem Snowboard und kickt es nach oben.

„Hätten wir Sommer gehabt, hätte ich das Ganze mit Doppelgängern gespielt und dich so lange von A nach B hetzen lassen, bis du vor Erschöpfung zusammen brichst. Aber im Schnee hätte man die nicht vorhandenen Fußspuren gesehen, also blieb mir nichts anders übrig, als das Märchen vom Hasen und Igel aufzumotzen. – Ist doch ‘ne geile Idee, das musst du zugeben, stimmt’s?“

Keine Antwort.

„Naja, egal. – Jedenfalls: Wenn dir deine Ehre als solche etwas wert ist, wäre die Wette hiermit wohl entschieden. Nimm die Hinterläufe in die Pfoten und rück dein Verpackungsmaterial raus. Ich habe einen straffen Zeitplan.“

Erneut kommt keine Antwort.

Der Junge sollte Acht geben, mit wem er sich anlegt‘, murmelt Diabound warnend und senkt seufzend den Kopf.

 

Stunden später taucht die untergehende Sonne den Himmel in ein leuchtendes Farbenspiel. Der noch immer fast wolkenlose Himmel gibt seinen Betrachtern die Illusion eines warmen Frühlingsmorgen. Lediglich das Thermometer, das eisige Temperaturen von minus zehn Grad Celsius anzeigt, kneift Mokuba in die Pauspacken, sodass er immer wieder mit den schwarzen Pfötchen über die kalte Schnauze reibt.

Uh, es ist so kalt‘, fröstelt das Fellknäul und sieht zu seinem Meister hoch.

Mit verschränkten Armen und grimmiger Miene verfolgt dieser genau, wie zahlreiche Hasen wertvolles Verpackungsmaterial aus dem Bau und in den Schlitten des Weihnachtsmannes schleppen. Zwei mit dem Schlitten angekommene Wichtel schlichten die Kartons und Papprollen in einen großen, braunen Sack, der auf der hinteren Tragefläche des Schlittens liegt.

„Ist das, das erste Mal, dass du den magischen Schlitten zu Gesicht bekommst?“, fragt Akefia, der immer noch versucht Bakuras festgefrorene Blicke zu deuten.

Für seine Frage erhält er jedoch lediglich ein wütendes Schnauben zur Antwort. Hochnäsig dreht Bakura das Gesicht zur Seite und stiert in den malerischen Himmel. Der dicke Wintermantel hält seinen Körper zwar warm, doch selbst unter dem Stoff spürt der bleiche Feiertag noch wie die Kälte an ihm nagt. Das Gefühl von Müdigkeit und dem Bedürfnis sich im Bett zu verkriechen weicht jedoch der unbändigen Wut, die in seiner Brust tobt. Er bereut seine Naivität auf eine derart durchschaubare Falle eingegangen zu sein, aber nun lässt sich nichts mehr an dem Fehler ändern, … oder? Tief in ihm keimt die Hoffnung. Es muss doch irgendeinen Weg geben, dem Möchte-gern-Weihnachtsmann noch ins Handwerk zu fuschen, damit das Weihnachtsfest trotz des Verpackungsmaterials doch noch in die Brüche geht. …

 

Unter einem Augendrehen stützt der zukünftige Weihnachtsmann, der weiterhin hartnäckig darauf wartet Bakura wieder zum Reden zu bringen, die Hände in die Hüften. Das Schweigen seines vor Stunden noch so redseligen ‚Gegners‘ irritiert ihn zusehend. Er hätte darauf schwören können, dass der Osterhase wie ein Irrer herumschreit oder eine Revanche fordert oder Akefia gar an die Kehle geht – doch nichts davon ist passiert. Gleich nach der Wette hat der Erfinder ungehindert seinen Vater anrufen können, der am anderen Ende der Leitung wortwörtlich aus dem Sessel geflogen ist. Und ebenso unspektakulär verlief dann auch die Ankunft des Schlittens mit den Elfen an Board. … Was ist da nur los? Hat er den amtierenden Feiertag wirklich so arg im Stolz gekränkt, dass dieser ihn nun auf Lebenszeit mit einem Schweigen begegnen will oder hat Bakura einfach keine Kontras mehr, die er aufbringen könnte? Was es auch ist, irgendwas stimmt nicht, dass spürt der junge Mann einfach. Nun gilt es zu erkunden, was genau es ist.

„Du bist so eine Zicke“, versucht es Akefia mit einer Provokation.

Irgendwie muss das störrische Karnickel doch zum Reden zu bringen sein. Und tatsächlich. Kaum, dass die Beleidigung fällt, ist wieder ein Blickkontakt hergestellt. Doch ehe Bakura überhaupt den Mundaufmacht, piepst plötzlich eine andere Stimme dazwischen:

‚Aber Bakura ist doch ein Hase und keine Zicke‘, wirft Mokuba verständnislos ein und kassiert dabei von beiden Seiten einen irritierten Blick. Mit dem Gefühl etwas Falsches gesagt zu haben, zieht das Kaninchen den Kopf ein und legt Schutzsuchend die Ohren an.

Genervt atmet Bakura aus. Sein heißer Atem steigt als unförmiger Nebel nach oben um kaum einem Meter über ihm komplett mit der Luft zu verschmelzen.

In dem Moment klettert Joey aus dem Schlitten und stolpert durch den Schnee auf den Sohn seines Chefs zu. Das Glöckchen an seiner Elfenmütze klingelt dabei und garantiert ihm damit die Aufmerksamkeit aller.

„Alles eingepackt?“

„Jepp. Alles startklar, Akefia“, bestätigt der Blondschopf und verkneift es sich dabei nicht mit unverhohlener Neugierde den Fremden mit dem schwarzen Kaninchen am Bein zu mustern. Grinsend hält er eine Hand vor dem Mund.

„Ist er das? Das Feiertags-Biest?“

„Kann dir doch egal sein. Mach deine Arbeit“, knurrt der in rot Gekleidete und weist den Elfen dabei mit einer Handbewegung an sich zu entfernen. Augenblicklich verschwindet das fröhliche Lächeln und weicht einer abfälligen Mimik.

„Na wem habe ich die extra-Arbeit denn zu verdanken, Alter, hä?“, brummt Joey kaum hörbar und stapft dann wütend zurück zu Tristan. Dieser legt verständnislos den Kopf schief, als sein Freund sich neben ihn setzt und mit verschränkten Armen an den Sack anlehnt.

Vom Ungehorsam des Elfen an den Missmut zuhause erinnert, ballt Akefia unbewusst die Hände zu Fäusten. Ein dunkler Schatten legt sich zwischen die violetten Augen und verleihen dem ohnehin nicht unschuldig wirkendem Gesicht einen angsteinflößenden Eindruck.

Aus Erfahrung weiß Akefia, dass das sowieso niemanden auffällt, darum gibt er nicht extra darauf acht seinen Frust zu verbergen. Wenn er mal beachtet wird, dann nur, wenn mal etwas schief gegangen ist. Nur dann…

Während Akefia sich in seine Probleme hineinsteigert, bemerkt er den prüfenden Blick rotbrauner Augen nicht, der ihm zugeworfen wird. Ebenso wenig erahnt er, dass hinter langen, weißen Haaren die bleichen Ohren zucken und ein hinterlistiges Lächeln auf den blassen Lippen Platz nimmt.

 

Nach ein paar Minuten des Schweigens, schüttelt Akefia plötzlich den Kopf und strafft dann die Schultern.

Kann ihm doch egal sein, was die unbegabten und herdengesteuerten Untergebenen seines Vaters über ihn denken. Sobald er seine Maschine fertig gestellt hat, wird er weitere erfinden, so lange, bis auch der letzte Elf unnötig wird und die Geschenkeproduktion für die Kinder vollends automatisch ablaufen kann. Bis dahin gilt es durchhalten und auf das Sprichwort  ‚Wer zuletzt lacht, lacht am besten‘, zu vertrauen.

„Also dann, Karnickel. Ich hab, was ich wollte, darum hält mich nichts mehr länger hier. Santa Claus wird sich erkenntlich zeigen und den ‚Gefallen‘, dem du ihm hier tust im Frühling erwidern. Bis dahin – schlaf gut“, kündigt Akefia an und dreht sich dabei in Bakuras Richtung. – Doch dieser steht nicht mehr da. Verdutzt blickt der zukünftige Weihnachtsmann sich um, - von Bakura fehlt jedoch jede Spur.

„Osterhase?“

Der Acker ist wie leergefegt. Sogar die vielen Fußspuren, der eben noch arbeitenden Kaninchen, sind verschwunden, fast so, als wären Akefia und seine Crew von Anfang an allein gewesen.

„Tss. So ein schlechter Verlierer“, brummt der Weißhaarige und steigt dann auf den magischen Schlitten auf.

„Aber von mir aus, kann er schmollen bis zum Frühling, dieser… ah!“

Ganz unvorhergesehen trifft Akefia ein Schneeball. Wutentbrannt wirbelt er herum, fest im Glauben einer der Elfen hätte ihn beworfen. Doch das Erste, was er in die Finger bekommt ist kein Elfenkostüm, sondern eine Sporttasche. Unschlüssig starrt er das Transportmittel an, als neben ihm jemand Platz nimmt.

„Ja, ich bin ein schlechter Verlierer. Ein verdammt schlechter sogar, aber das liegt lediglich daran, dass ich mit dem Verlieren so gar keine Erfahrung habe.“

Völlig irritiert sieht Akefia von der Tasche zu Bakura, der ohne jede Vorwarnung neben ihm sitzt. Die durch einen Handschuh verhüllte rechte Hand, greift dann auch gleich wieder nach dem eigenen Besitz und wirft ihn hinter zu den beiden Elfen. Diese empören sich lautstark, verstauen jedoch auch diese Tasche routinemäßig.

„Was zum…?“, setzt Akefia an und kommt aus dem Starren gar nicht mehr raus.

„Ich komme mit.“

„…Wohin?“

Ohne darüber nachzudenken holt Bakura aus und stößt Akefia seinen Ellbogen in die Rippen, der durch den plötzlichen Schmerz wieder ganz zu Sinnen kommt. Grimmig reibt er sich die pochende Seite und lässt den Osterhasen dabei nicht aus den Augen.

„Zum Nordpol du Christbaumleuchte. Wenn du schon mein Verpackungsmaterial mitnimmst, dann will ich das wenigstens überwachen. Und wenn du nun endlich mit Starren fertig bist, würde ich dir raten loszufliegen, sonst schafft ihr es niemals bis zum 24igsten alle Vorbereitungen abzuschließen.“

„Tzäh. Und das von einem verpennten Karnickel.“

Trotz der barschen Widerworte nimmt Akefia die Zügel in die Hand. Wie von selbst beginnen die Rentiere plötzlich durchzuzählen, was Bakura ein ironischen Grinsen entlockt.

„Euch am Nordpol sind doch echt ein paar Gehirnwindungen weggefroren….“

„Als ob Eier anmalen keine alberne Tradition wäre.“

Und kaum, dass das letzte Rentier seinen Namen verkündet hat, beginnt die Herde auch schon zu laufen. Immer und immer schneller gleitet der Schlitten über den leuchtenden Schnee. Die Geschwindigkeit drückt Bakura in den gepolsterten Sitz. Plötzlich hebt Rudolf vom Boden ab. Das Hufgetrampel weicht einem leisen Glöckchenläuten, das vom Geschirr der Hirsche ausgeht. Doch anders, als man es aus Kindermärchen kennt gleitet der Schlitten nicht sacht vom Boden in den Himmel über, sondern holpert und poltert beim Start.

Entsetzt klammert sich Bakura an der Lehne an, was Akefia zum Grinsen bringt.

„Hätte ich erwähnen sollen, dass du dich anschnallen solltest, Angsthase?“, neckt er den ohnehin perplexen Feiertag, dessen leicht panischer Blick gen Erde gerichtet ist.

Der kalte Nachtwind peitscht ihnen um die Ohren und zerrt an den Kapuzen, doch noch ist er nicht stark genug.

Obwohl es irgendwie paradox ist, ist die Anspannung, die gerade eben noch durch Akefias Kopf tobte wie weggeblasen. Eigentlich gibt es dafür keinen wirklichen Grund. Immerhin muss er noch immer zum Nordpol, an dem er wie ein Aussätziger behandelt wird und auch die Zeitnot bis zum nächsten Weihnachtsfest bleibt dieselbe. Dennoch .. irgendwie ist es plötzlich leichter zurück zu kehren. Liegt es vielleicht daran, dass er sich nicht alleine dem Hass der Nordpolbewohner stellen muss?

Nachdenklich sieht der junge Mann zu seinem Copiloten herüber.

„Wie oft bist du schon mit dem Ding geflogen?“, hakt Bakura nach, anstatt zu antworten. Ihre Blicke treffen sich kurz. Die Panik in den vorhin noch so stolzen Augen entlockt dem zukünftigen Weihnachtsmann ein schadenfrohes Lachen.

„Das ist mein erstes Mal. Fühl dich geehrt.“

Bakura schluckt:

„Oh Scheiße.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2013-12-01T22:46:13+00:00 01.12.2013 23:46
Hallo ^.^

Du wirst aber hoffentlich weiter schreiben, oder... Nicht erst nächstes Jahr das nächste Kapitel?? *zwinkert*

ich hab mich wieder herlich amüsiert, wie sich Bakura und Akefia gestritten haben, ich denke das Bakura sich sogar mit Akefia anfreunden könnte, wenn er erst sieht, das ihn in wahrheit keiner Mag – vielleicht ist der mürrische, faule Osterhase ja eher an Erfindungen interessiert, als der Papa^^

Bei dem Wettrennen der beiden hab ich auch schon an Hase und Igel gedacht^^ Aber das mit dem Snowboard war wirklich cool^^ hi hi und dann erst die Schlittenfahrt - Akefias erste Schlittenfahrt *ggg* und Bakura ist auch dabei. Ohhh das wird sicher lustig wenn er auf den Weihnachtmann trifft^^

ein tolles Kapitel. Schön das die Geschichte weiter geht :DDD

Liebe Grüße
Jyorie

Von: abgemeldet
2013-11-30T23:15:41+00:00 01.12.2013 00:15
Hi,^^
echt tolle story gefällt mir sehr gut.^^
Bakura ist richtig süß, wenn man ihn so als Hase sich vorstellt.<3
Der schluss ist klasse.^^

LG^^


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