Ein toller Oneshot!
Mir gefällt die Idee, dass Yata den Winter hasst, weil die Kälte sich schleichend in einem breit macht und man nichts dagegen tun kann und Fushimi genau diesen Schmerz mag, weil er sich dadurch lebendig fühlt.
Man erkennt daran wie gegensätzlich sie doch mittlerweile sind (oder vielleicht doch schon immer waren?).
Ich hab mich während des Lesens die ganze Zeit gefragt, um was für ein Aroma es denn wohl geht.
Als dann am Ende klar war, dass es um verbranntes Fleisch geht und um den Verrat an Hombra, damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Ich dachte, dass jetzt etwas kommt, dass die beiden an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnert und davor sorgt, dass sie in Gedanken vertieft sind. Dass sie sich treffen, das habe ich nicht erwartet, dafür war die Stimmung zu düster.
Und trotzdem irgendwie hat man das Gefühl, dass es schwer für die beiden wird so mit der Erinnerung weiterzuleben.
Sie sind sich bei weitem nicht mehr so nah wie früher und doch kommen sie nicht voneinander los.
Dieses Wintersetting sorgt nochmal dafür, dass es besonders gut zur Geltung kommt.
Es ist kalt, wird früh dunkel und die beiden wissen nicht so recht, wohin.
Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr.
Liebe Grüße
Reika
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