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Das Leben ist grausam und fordert einen Preis
von

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Extra: Future

"Meinst du sie sind schon wach?"

"Ich hoffe nicht. Besser wir wecken sie nur, als sie bei etwas zu unterbrechen, wie beim letzten Mal."

Zwei männliche Teenager, einer blond, einer schwarzhaarig, standen vor dem Schlafzimmer ihrer Eltern. Sie wagten nicht einfach ein zu treten, wie sie es vor paar Tagen in hitziger Diskussion ohne nach zu denken getan hatten. Zwar wussten sie, das ihre Eltern ein Paar waren, somit auch miteinander Sex hatten, aber sie dabei zu erwischen…war verstörend und ekelig.

Als Kind wollte man nichts davon sehen und glauben, dass sie frigide waren wie eine Kartoffel.

"Klopf du an. Es ist schon recht spät."

Der Blonde ließ sich überreden, klopfte an.

"Dad. Steh auf. Es ist schon 10Uhr."

Sie warteten bis sie ein Geräusch vom Inneren hörten und gingen dann wieder herunter in die Küche, um in Ruhe zu frühstücken. Sie bedauerten nicht, dass ihr Eltern sie nicht in aller Herrgotts frühe geweckt hatte, um jede verbleibende, kostbare Minute mit ihren Söhnen zu verbringen, die sie erst an Weihnachten wieder sehen würde. Sie warne keine kleinen Kinder mehr sondern junge Männer, wenigstens in ihren eigenen Augen.
 

Etwas regte sich unter der zerwühlten Decke. Ein schwarzhaariger Mann kam zum Vorschein. Verpennt setzte er sich am Rande des Bettes auf.

"Schatz, aufstehen. Es ist schon 10Uhr."

Keine Reaktion.

"Du hast nur ne halbe Stunde Zeit dich fertig zu machen!"

Das schien gewirkt zu haben, denn neben sich regte sich etwas und war in Windeseile aufgestanden und in ihrem Badezimmer verschwunden. Wer schön sein wollte, musste früh aufstehen. Nicht mal nen guten Morgenkuss hatte er bekommen, welche eitle Gemeinheit. Er selbst verschwand mit einem Plopp und tauchte in ihrem zweiten Badezimmer auf, um zu duschen. Im Gegensatz zu anderen gewissen Leute, reichten ihm 10Minuten vollkommen aus um frisch geduscht und frisch angezogen wieder zum Vorschein zu kommen. Mit einem Wink seines Zauberstabs waren seine Haare trocken und standen in gewohnter Manier ab.

"Guten Morgen ihr Beiden. Wo ist James?"

"Der muss seiner Herzallerliebsten noch nen Brief schreiben. Es ist ja nicht so als würden sie sich in einer Stunde sehen."

"Klappe."

James, sein ältester Sohn verpasste seinem kleinen Bruder eine Kopfnuss.

"Fangt jetzt bloß nicht an zu streiten. Nicht am letzten Tag."

Es sollte gefälligst friedlich vorüber gehen. Natürlich war es traurig, seine Kinder wieder nach Hogwarts zu lassen, dennoch war da ein Teil in ihm, der sich freute, dass sie das Haus wieder für sich hatten. Sie mussten keine Rücksicht mehr nehmen und konnten es in jedem Zimmer des Hauses tun. Wenn seine Söhne wüssten…

Schmunzelnd trank er eine Tasse Kaffee, unterhielt sich mit den Teenagern.
 

"Habt ihr alles? Diesmal drehen wir nicht noch mal um, verstanden?"

"Jah, Dad." kam es dreistimmig.

Sie alle standen im Flur mit ihrem Koffern und warteten nur auf eine Person, die natürlich mit perfektem Erscheinungsbild die Treppe herunter kam. Draco Malfoy hatte sich äußerlich kaum verändert. Das Haar war immer noch blond, beinahe silbrig und er trug sie bis zu den Schultern. Dennoch war alles anders. Der damalige Eisprinz von Slytherin war innerhalb der letzten Jahre aufgetaut, ließ sogar in der Öffentlichkeit sein ansteckendes Lachen hören.

Harry holte sich den lang ersehnten Guten Morgen Kuss von seinem Ehemann.

PLOPP PLOP PLOPP.

Sie apparierten gemeinsam, denn er hasste das Reisen mit Flohpulver immer noch wie die Pest. Sie brachten erst die Kinder auf das Gleis, ehe sie dann die Koffer holten.

PLOPP PLOPP PLOPP.

"Man."

"Was ist den Scorpius?"

"Die starren alle so, dieses intolerante Pack. Nur weil ihr zwei Männer seit."

"Ähm, ja genau."

Es gab keinen anderen Grund sie an zu starren. Er strich sich schmunzelnd die Haare über die Stirn, wo immer noch die Blitznarbe zu sehen war.

"Es wird sich nie ändern, dass du die ganze Aufmerksamkeit auf dich ziehst, Gold Junge."

Draco hatte das grinsend in sein Ohr gehaucht, bekam dafür ein Stups in dessen Seite.

"Klappe."
 

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Erklärung:

Dieses Kapitel gehört nicht direkt zur Geschichte, schließlich hat Harry Draco abgewiesen und sich für Ethan entschieden. Es ist aus reinem Spaß entstanden und zeigt, wie es hätte sein können...



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