Zum Inhalt der Seite

Naruto: Ein Mädchen auf dem weg zur Kunoichi

Eine wahre Kunoichi gibt nie auf
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuer Versuch

Teiko hatte sich schon an einer weiteren Person festgesehen, was dem 32 jährigen nicht verborgen blieb.
 

„Was hast du Prinzessin?“

„Sieh mal genauer hin. Der neben den beiden Uchiha steht, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich den schon mal begegnet bin. Aber ich weiß nicht wo ich ihn hinstecken soll.“

„Vielleicht täuscht du dich ja.“

„Nie im Leben, aber ich werde noch rausfinden wer er ist.“

„Tu nichts dummes.“

„Keine Sorge, ich werde mich vorsehen.“
 

Nun sahen die beiden zusammen hin und auch Gaara hatte auf einmal das selbe Gefühl. Madara fing an zu lächeln und starrte den Kopier-Ninja an. Kakashi zuckte innerlich zusammen, denn er hatte keine Ahnung warum der Abtrünnige Ninja ausgerechnet ihn so ansah.
 

„Ach ja Kakashi, ich wette du weißt, wer neben mir steht, hab ich nicht Recht. Und du Yondaime müsstest es auch wissen.“
 

Beide sahen sich perplex an, denn sie hatten keinen Schimmer und das änderte sich in den nächsten Sekunden auch nicht. Dies ließ den alten Mann nur noch mehr lachen.
 

„Was gibt es denn da so bescheuertes zu lachen?“

„Na, sag bloß das du mich nicht mehr kennst Kakashi?“
 

Dann nahm der Mann den Mantel von sich und Minato und Kakashi hielten fasst gleichzeitig den Atem an. Keiner von beiden hatte damit gerechnet das sie ihn je wieder sehen würden.

Minato fand seine Stimme als erstes wieder.
 

„Obito…“

„Ja, ich bin es und ich bin nicht Tod, wie ihr sehen könnt.“

„Das kann nicht sein.“, kam es nun von Kakashi, der sich auch wieder gesammelt hatte.

„Doch, Madara hat mir das Leben gerettet und hat mich über die Jahre in seine Obhut genommen. Mit der Zeit bin ich gewahr geworden was Konoha alles getan hat um den Uchiha Clan von sich zu schaffen, seit dem Kämpfe ich an seiner Seite und werde meinen Clan rächen. Zum Glück hat sich auch Sasuke dazu entschieden. Ihr werdet es nicht mehr verhindern können. Der Weltfrieden ist in greifbarer Nähe. Erst wird Suna untergehen und dann Konoha. Und dann wird die Welt vereinigt.“

„Du weißt, das wir das nicht zulassen werden.“

„Schon und aus dem Grund, Kakashi, bist du auch der Erste der diese Welt verlassen wird.“

„Das…“
 

Doch weiter kam er nicht, denn Obito stand schon hinter ihm und drückte ihm ein Kunai an den Hals. Nun war es an Teiko. Ohne zu zögern griff sie ein und schützte den Älteren vor dem Uchiha. Sie trat ihm mit voller Wucht in den Rücken, worauf er von den silberhaarigen abließ und nun auf die 14 jährige losging. Schnell kam es zu einer rangelei.
 

„Los, walzt sie nieder und dann nach Konoha.“

„Ihr wisst worauf es ankommt, schützt Suna komme was da wolle.“
 

Jeder tat das, was er am besten konnte und so hielten sie die Armee in Schacht. Minato und Teiko hatten sich in der zwischen zeit an Madara ran geschlichen. Es war die Zeit gekommen in der auch er wieder unter den Toden weilen sollte. Minato und Teiko verstanden sich nur durch Augenkontakt. Doch sie hatten es nicht bedacht, das ihr Gegner sie in eine andere Dimension ziehen konnte. Getrennt von den anderen mussten sie nun ganz alleine mit ihm fertig werden.
 

„Minato, weißt du wo wir auf einmal sind?“

„Nein, bleib besser in meiner Nähe.“
 

Ohne ihm zu antworten, stellte sie sich an seinen Rücken, denn so konnte sie ihn besser Schützen. Im gegenzug würde er ihren Rücken schützen.
 

*So sehr vertraut sie mir also, das sie mir ihren Rücken anvertraut.*

*Wenn ich ihm jetzt nicht vertraue, dann sind wir beide Tod. Er ist Naruto´s Vater also kann ich das auch ohne bedenken.*
 

„Wie süß, ist sie deine Schülerin?“

„Was dagegen?“

„Nein, aber vielleicht sollte sie dann so einiges wissen, bevor sie dir vertraut.“

„Also bist du es Obito. Wo ist Madara?“

„Bei Kakashi. Ich wollte mich persönlich um dich kümmern. Aber da du jetzt auch noch eine Schülerin hast, wird es nicht mehr ganz so einfach werden dich los zu werden.“

„Obito, was ist nur aus dir geworden? Ich hätte nie gedacht, dass du dich mal gegen uns stellen könntest.“

„Wie du siehst, geht es und ich werde meinen Plan in die Tat umsetzten und du wirst mich nicht daran hindern.“

„Vielleicht nicht ich, aber es gibt inzwischen Ninja auf dieser Welt die es schaffen können.“

„Das glaubst auch nur du alleine. Ich kann nicht besiegt werden.“

„Doch, jeder hat eine Schwachstelle. Schwachkopf und jetzt zeig dich bevor ich hier alles in die Luft jage“, micschte sich nun auch Teiko ein.

„Teiko tu nichts Dummes, du wirst uns beide auch in die Luft jagen.“

„Minato ich weiß was ich tue. Ich würde uns nie mit in Gefahr bringen. Außerdem…“
 

Sie unterbrach sich selbst, da Obito den Rest nicht hören sollte und übernahm daher Yondaimes Gedanken.
 

< „Minato, hör mir jetzt genau zu. Ich habe seine Schwachstelle gefunden. Wir sind immer noch bei den anderen. Er hat es nur geschafft, alle Geräusche und lichtverhältnisse auszulöschen.“

„Woher willst du das wissen?“

„Konzentrier dich doch mal… Spürrst du nicht die Chakren der anderen?“

„Nein.“

„Das heißt nur ich kann sein Jutsu durchschauen. Das hat mir noch gefehlt.“

„Warum, was hast du vor?“

„Weißt du noch wo er stand?“

„Ja, aber wobei soll mir das helfen?“

„Ganz einfach er steht immer noch da. Wir müssen ihn nur noch angreifen, aber wir müssen auch auf unsere Position achtgeben. Wir stehen schließlich immer noch auf der Mauer und wenn wir hier runterfallen, sind wir platt wie ein Flunder.“

„Und wie sollen wir dann an ihn ran kommen?“

„Bleib einfach in meiner Nähe. Ich habe schon öfter mit verbundenen Augen hier oben trainiert. Ich weiß wo welcher Stein und welcher Absatz ist. Wenn wir unten sind gehen wir langsam und bedacht auf ihn zu. So als stünden wir in seinem Bann. Wenn es dann soweit ist schlagen wir zu und strecken ihn zu Boden.“

„Auf einen Versuch können wir es ankommen lassen. Hauptsache es versucht keiner uns auf zu halten.“>
 

Dann war die kleine Sabakuno wieder sie selbst und tickte ihren Sensei unbeobachtet an. Das war das Zeichen und beide sprangen von der Schlucht.
 

Gaara traute seinen Augen kaum, denn seine Nichte hatte sich ohne ein Wort in Gang gesetzt, genauso wie auch Minato.
 

„Verdammt, was geht hier vor?“

„Ganz einfach sie stehen in einem Gen-Jutsu und ihr könnt nichts machen.“

„Gib mir meine Nichte wieder du verfluchter Arsch.“
 

Gaara stürmte nach vorne und versuchte Teiko fest zu halten, doch diese stieß ihn zur seite und setzt ihren Weg fort. Sie wusste das es ihr Onkel war, aber wenn sie den Plan in die Tat umsetzen wollten musste sie so handeln. Heimlich hatte sie ihm jedoch auch eine kleine Nachricht zukommen lassen, die er sofort las.
 

(Mach dir keine Sorgen. Er kann uns nicht wirklich Kontrollieren, wir tun nur so, damit wir an ihn ran kommen. Alles weitere später. Hab dich lieb.)
 

*Gott sei dank und ich dachte schon.*
 

„Vater komm zurück. Du darfst nicht auch noch überlaufen.“
 

Gaara verstand sofort und zog Naruto zu sich. Dann zeigte er Teiko´s Nachricht.
 

„Dann…“
 

Doch weiter kam der Blonde nicht, denn der Rothaarige hatte ihm den Mund zugehalten.
 

„Bist du verrückt, willst du die beiden in Gefahr bringen?“

„Ist ja schon gut ich sag doch schon gar nichts mehr.“

„dann lass ich dich jetzt wieder los und wag es ja nicht mir von der Seite zu weichen.“

„Keine Sorge ich werde hier bleiben.“

„Will ich dir auch geraten haben. Denn wir können dich nicht schützen wenn du da auch noch hin rennst.“

„Weißt du was sie vorhaben?“

„Nein, aber ich schätze, das wir es bald gewahr werden.“
 

Teiko und Minato gingen weiter auf Obito zu und kamen schließlich direkt vor ihm zum stehen.
 

(„Minato, wir sind jetzt direkt vor ihm. Wenn wir ihn erledigen wollen, müssen wir jetzt angreifen. Später werden wir keine Chance mehr haben.“

„Ist gut. Dann lass uns unser Glück versuchen.“)
 

Teiko hatte sich von ihrem Gen-Jutsu befreit und machte den ersten Angriff. Ohne es wirklich zu realisieren ging dieser durch Obito hindurch. Minato zog die Luft schreckhaft in seine Lungen. Nie hatte er gedacht, dass er das gleiche Jutsu wie auch Madara beherrschte. Doch er musste nun seinen Angriff starten, sonst wäre es für die Katz gewesen. Gaara hatte alles von der Mauer aus beobachtet und fing vor Angst an zu schwitzen. Noch nie hatte er seine Nichte im Angesicht des Todes stehen sehen. Wenn Minatos Angriff nun nicht saß würden die beiden den Abend nicht mehr kommen sehen. Auch hoffte der Kazekage, das Tsunade schon ein paar Leute losgeschickt hatte. Denn wenn nicht, würden sie hier gnadenlos zu Grunde gehen und Suna der Geschichte angehören.
 

„Gaara wir müssen was machen, Teiko bringt sich selber um.“

„Bleib ruhig Temari, wir müssen ihr einfach mal vertrauen. Ich spüre das sie s schaffen kann.“
 

Temari sah ihren Bruder entsetzt an, so entschlossen und voller Hoffnung hatte sie ihn schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
 

„Dreht ihr denn jetzt alle ab. Wir können doch nicht darauf warten das sie stirbt.“

„Sie wird schon nicht sterben. Sie ist stärker als ich, wenn sie es nicht schafft, dann kann ich auch nichts mehr tun.“
 

Temari war so geschockt, dass sie sich wie von Geisterhand in Richtung Sinari drehte. Die Rothaarige sah ihre Schwägerin ebenso entsetzt an.
 

*Irgendwas stimmt da nicht. Temari guckt als ob sie den Tod persönlich begegnet wäre.*
 

„Temari was ist?“
 

Nun bekam auch Gaara mit, dass die beiden Frauen Blickkontakt hatten und schielte nur zu seiner Schwägerin.
 

„Sinari es ist nichts, konzentrier dich auf die Abwehr.“

„Ich will wissen was mit meiner Tochter ist.“
 

Sie hatte plötzlich eine Entschlossenheit in den Augen, die hatte Gaara zuvor noch nie gesehen.
 

„Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!“
 

Dieser Schrei ging durch Mark und Bein. Sinari atmete auf, denn es war eine männliche Stimme die sie da hörte. Da Gaara auf der Mauer stand, sah er rüber und war völlig erstaunt dass es geklappt hatte und Obito Blutüberströmt zu Boden ging. Nun machte sich die Hoffnung breit das jeder, der mit edo-Tensei erweckt wurde einfach verschwinden würde doch wieder wurden die Ninja enttäuscht. Teiko und Minato hatten sich schnell wieder in Sicherheit gebracht, da die Gefahr bestand, dass die beiden sofort angegriffen würden.
 

„Also Minato… das nächste Mal darfst du dir was überlegen. Ich dachte eben, dass ich schon alleine wegen meiner Angst Tod umfalle.“

„War doch deine Idee. Ich habe nur mitgemacht.“

„Sonst bist du doch auch nicht so.“

„Wir hatten eben nur diese eine Möglichkeit. Es war klar das wir nur eine Chance von 50% hatten und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich damit gerechnet, dass wir es nicht schaffen.“
 

Teiko wich die Farbe aus dem Gesicht. Der Mann hatte es ihr einfach so ins Gesicht gesagt. Sie konnte es kaum glauben, dass er das einfach so mal über die Lippen kommen lassen würde. Zwar war der 14 jährigen klar, das ein Krieg auch Tod bedeuten konnte, aber doch nicht so jung wie sie es war.
 

„Was hast du?“

„Was ich habe?... sag mal geht es dir noch ganz gut? Du hättest mich ruhig mal früher aufklären können, das wir nur so eine geringe Chance haben.“

„Genau, damit du dann einen Rückzieher gemacht hättest.“

„Nein deswegen nicht, aber dann hätte ich mich mal aufs schlimmste vorbereiten können.“

„Hört auf zu streiten wir haben andere Probleme.“
 

Beide sahen Kakashi perplex an, da er sich einfach eingemischt hatte.
 

„Seht mich nicht so an. Wir haben wirklich andere Sachen zu tun als uns zu streiten.“
 

Entschlossen sahen nun wieder alle in Richtung Uchiha Clan, oder viel eher was davon übrig geblieben war.

Teiko dachte angestrengt nach wie sie diesen Kampf ohne Blut vergießen beenden konnte, doch kam sie auf keine passende Idee. Nach einer Zeit viel ihr Blick auf Sasuke und ihren Bruder Masao. Itachi hatte sich neben ihr gestellt und sah die beiden ebenfalls an.
 

„was denkst du Teiko?“

„Was soll ich schon denken. Masao hat mich enttäuscht und Sasuke dich. Ich habe mich zwar gefragt, wie wir den Krieg ohne Blutvergießen beenden können, doch ist mir eben Klar geworden, das es nicht ohne Tode gehen wird. Madara will die Weltherrschaft um jeden Preis und Sasuke und Masao stehen voll und ganz hinter ihm. Auch wenn es mir schwer fällt, aber wir müssen sie umbringen.“

„Nun bist du auch eine Kunoichi. Ich bin richtig stolz, dich zu kennen.“

„Danke, aber stolz bin ich nicht. niemand kann auf einen Mord stolz sein auch wenn es für den Frieden dient.“

„So war das eben auch nicht gemeint.“

„Ich weiß. Ach menno… es ist doch zum Mäuse melken, ich hätte nie gedacht, dass ich mal gegen meinen eigenen Zwilling kämpfen müsste und nun ist der Tag gekommen.“

„Du bist hin und her gerissen, aber du weißt auch wo du hin gehörst. Das wissen die beiden da unten nicht. sie haben ihre Heimat verraten und müssen nun mit den Konsequenzen leben.“

„Du hast Recht.“
 

Beide wandten wärend des Gespräches ihren Blick nicht von ihren Brüdern. Im Gegenteil die Blicke wurde nur noch entschlossener.
 

*Oooo. Sie hat doch wohl nicht vor mich um zu bringen? Ich habe aber auch keine Möglichkeit ihr die Wahrheit zu sagen. Was mach ich denn jetzt? Ich muss es ihr irgendwie sagen. Nicht das es nachher zu spät ist.*
 

„Sasuke Madara. Teiko gehört mir, ich kenne ihre Schwachpunkte und kann sie schneller ausschalten als ihr beide.“

„Wenn du meinst. Sei aber vorsichtig. Wir können deine Hilfe schließlich noch gebrauchen.“

„Ist mir schon Klar. Ihr habt mich sehr gut auf diesen Tag vorbereitet. Es wird schon nichts schief gehen. Ich werde sie einfach weglocken, dann kann Gaara auch nicht mehr eingreifen.“

„Tja und ich werde mir dann mal Itachi vornehmen. Ich habe ihn schon einmal getötet, also werde ich es auch ein zweites Mal schaffen.“
 

Gaara bekam ein ungutes Gefühl und warnte seine Leute vor, dass sie sehr gut aufpassen sollten.
 

**~~**

Inzwischen in Konoha
 

Tsunade saß in ihrem Büro und machte den Papierkram als Shizune hinein geplatzt kam und sie mitten im Raum lang machte. Schwer atmend stand die brünette wieder auf und holte tief luft.
 

„Tsunade wir haben ein Problem.“

„Die einziege die hier ein Problem hat bist du. Ich habe dir schon so oft gesagt, das auch du an zu klopfen hast.“

„Wir habe einen Hilferuf aus Suna bekommen.“

„Warum sagst du das nicht gleich.“

„Du hast mich nicht aussprechen lassen.“

„Jetzt gib schon die schriftrolle.“
 

Ohne weiter zu zögern übergab sie diese an ihr Vorgesetzte und wartete geduldig auf weitere Anweisungen.
 

„Wieso…. Warum können wir nicht in Frieden leben?“

„Was meinst du?“

„Hol mir sofort die Anbueinheit, Inoishi, Shikaku und Shibi. Und beeil dich.“

„Bin schon weg.“
 

Nach einer weile stand sie mit den anderen wieder im Büro und Tsunade erläuterte die momentane Situation. Allen stand der Schrecken im Gesicht geschrieben doch zur Zeit konnte keiner eingreifen, dafür waren sie einfach zu weit von Suna entfernt.
 

„Na schön. Wie lange werdet ihr brauchen um alles zu organisieren?“

„Unter diesen umständen, werden wir höchsten zwei Tage brauchen.“

„Ich gebe euch einen Tag. Ihr könnt euch noch Hilfe dabei besorgen, aber ich will das wir morgen früh auf den Weg nach Suna sind. Um punkt sieben Uhr ist Treffen am Haupttor. Wer zu spät ist wird zurückgelassen. Ich werde eine Liste zusammenstellen wer alles mit kommt.“
 

Alle verneigten sich vor der Hokage und machten sich an die Arbeit. Am frühen abend kam die Gruppe wieder zusammen und legten ihr alle Vorbereitungen Schriftlich vor. Auch Tsunade hatte eine kleine Armee zusammengestellt, die sie persönlich anführen würde.
 

„Die Anbueinheiten werden sich um die Sicherheit des Dorfes kümmern. Die Genin sind in der Zeit unter eurer Aufsicht und werden euch unterstützen.“

„Wird gemacht Meisterin Hokage.“

„Die restlichen Ninja die mitkommen habe ich auf Listen geschrieben. Inoichi. Shibi. Shikaku. Ihr drei werdet die Listen abarbeiten und allen bescheid geben.“

„Machen wir.“
 

Entschlossen sahen sich die vier an. Sie wussten das es nicht leicht werden würde, und sie vielleicht zu spät kommen würden. Schnell machten die drei sich auf den weg und benachrichtigten alle Ninja die mit auf diese Mission sollten. Auch wurde erwähnt wo es hinging und was auf sie warten könnte. Als Shibi bei Izumo und Kotetsu ankam, wurde den beiden ganz anders. Nie hatten die beiden gedacht, das sie noch mal in den Krieg mussten und dann noch nicht mal zu wissen ob sie noch helfen konnten oder ob sie in ein Chaos geraten würden. Auch Als Neji die Botschaft erhielt traute er seinen Ohren nicht. er machte sich große Sorgen um sein Patenkind. Als er wieder im Haus war, sah er seine Frau Tenten mit erstarrte Blick an. Diese bekam Angst und fragte was los war.
 

„Ich kann es nicht glauben.“

„Was… was kannst du nicht glauben?“

„Suna…“
 

Neji brach seinen Satz ab. Es klang viel zu irrsinnig als das es wahr sein könnte.
 

„Neji, du machst mir Angst, was ist mit Suna?“

„Madara ist nicht Tod. Genauso wenig wie Obito und Sasuke Uchiha. Sie greifen in diesem Moment Suna an und wir sind zu weit von ihnen entfernt um ein zu greifen. Wir brechen morgenfrüh auf. Du wirst bei den Kindern bleiben und Konoha schützen. Die Mütter und Kinder sollen im Dorf bleiben.“

„Aber…“

„Nein Tenten, du wirst hier bleiben. Unsere Kinder brauchen dich.“

„Dich brauchen sie ebenso.“

„Ich weiß. Ich werde auf mich aufpassen.“
 

Tenten sah ihn mit traurigem Blick an, worauf Neji sie in seine Arme zog und sie sanft an sich drückte. Langsam schlossen beide ihre Augen und küssten sich so voller Leidenschaft, dass die Luft anfing zu knistern. Tenten hatte sehr große Angst ihren Mann zu verlieren, sie wusste nur zu gut, wie Sinari neben sich gestanden hatte. Sie wollte dieses Gefühl nicht kennen lernen.
 

„Mach dir keine Sorgen. Ich werde wieder kommen und dann werden wir endlich Frieden haben.“

„Ich hoffe du hast Recht.“

„So ich muss meine sachen packen, morgen habe ich keine Zeit mehr dazu.“

„Mach das. Ich werde uns was kochen, die Kinder kommen auch gleich nach Hause.“

„Tu das, aber lass dir bitte nichts anmerken. Ich möchte nicht das sie auch noch angst haben. Ich muss meinen Kopf für Suna frei haben.“

„Ist gut.“
 

Auch wenn es ihr Schwer fiel ihre Gefühle zu unterdrücken, tat sie es, damit Neji kein schlechtes Gewissen hatte, wenn er am nächsten Tag seine Heimat verlies um suna eine Stütze zu sein. Auch wusste Tenten, das er sich große Sorgen um Teiko machte, denn er hatte sie richtig lieb gewonnen, auch wenn sie sich selten gesehen hatten. Mit sich selber ringend machte die brünette gute Miene zum bösen Spiel. Zwar hatte auch Neji seine bedenken doch für seine Kinder musste er lügen, sonst würden auch die sich nur Sorgen machen und Tenten jeden Tag in den Ohren liegen. Nach dem Abendbrot, gingen die Kinder in ihre Zimmer, Tenten räumte die Küche auf und Neji hatte es sich mit einem Buch in der Stube bequem gemacht. Auch wenn er sich nicht wirklich konzentrieren konnte, versuchte er das Buch zu lesen. Tenten merkte, das es ihm regelrecht gestunken hatte, erst am nächsten morgen auf zu brechen.
 

„Schatz, wieso gehst du nicht zu Tsunade und sagst ihr, das du lieber jetzt schon aufbrechen möchtest.“

„Wie stehe ich denn da, wenn ich sie um so einen Großen Gefallen bitte. Außerdem laufe ich dann Gefahr, gleich angegriffen zu werden.“

„Aber hier hältst du es doch auch nicht aus. Ich weiß doch das du dir Sorgen um Teiko machst. Na los hau schon ab.“
 

Ohne ihr noch eine Antwort zu geben, stand er auf, schnappte sich seine Tasche und verschwand aus dem Haus.

„Danke Tenten… pass gut auf unsere Kleinen auf.“
 

Zwar hatte seine Frau die Worte nicht gehört, da die Tür zu war, aber er musste sie noch loswerden bevor er ging. Am Hokageturm angekommen, war er nicht alleine. Alle die zu dieser Mission aufgerufen wurden, hatten sich dort versammelt und forderten sofort auf zu brechen.
 

„Ah Neji, willst du etwa auch schon los.“

„Mmh.“
 

Mehr hatte er Sakura nicht zu sagen, denn er hing seinen Gedanken viel zu sehr nach. Auch wenn sie jetzt schon los durften, würden sie fast drei Tage bis nach Suna brauchen. Und ob dann noch was zu retten war, stand auch noch in den Sternen.
 

„Neji mach dir keinen Kopf. Wir werden noch früh genug ankommen. Teiko kann auf sich aufpassen.“

„Das sagst du Shikamaru.“

„Ja das sage ich. Meine Güte, Temari ist mit meinen Kindern auch da. Ich mache mir auch Gedanken, aber deswegen verliere ich meinen Kopf nicht gleich. Du bist schon gar nicht mehr hier, hab ich recht.“

„Du siehst mich doch oder nicht.“

„ich meine mit deinen Gedanken.“
 

Plötzlich wurden alle aufmerksam denn Tsunade ließ sich auf dem Balkon blicken.
 

„Ich kann euch noch nicht ziehen lassen. Wir müssen uns gut vorbereiten und auch Konoha schützen. Erst wenn dieser Schutz besteht können wir gehen. Shikamaru Izumo Kotetsu und Neji ich möchte euch sofort in mein Büro sprechen und der Rest geht bitte nach Hause. Wir werden aber morgen nicht um sieben sondern schon um fünf aufbrechen, da ihr es nicht abwarten könnt.“
 

Schnell löste sich die Menschenmenge auf und die vier begaben sich ins Büro wie zuvor verlangt.
 

„Du wolltest uns sprechen?“
 

Dann sahen sie das auch Sai schon anwesend war.
 

„Ja das wollte ich. Ich möchte das ihr fünf schon mal vorgeht und die Lage auskundschaftet. Sai wird mir dann die Informationen zukommen lassen. Ich appeliere an eure vernunft das ihr euch nicht alleine in den Kampf begebt. Es ist zu gefährlich, ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt.“

„Das hast du. Wann sollen wir los.“

„Jetzt und nun raus hier, bevor ich es mir anders überlege.“
 

Erleichtert atmeten alle durch und verschwanden in die Finsternis.
 

**~~**
 

„Gaara wenn es erst mal dunkel wird, dann haben wir probleme.“

„Ich weiß Temari. Sind die Bewohner alle evakuiert?“

„Es ist alles veranlasst.“

„Das reicht nicht aus. Sie müssen so schnell wie möglich raus hier.“

„Ich werde noch mal druck machen. Mehr kann ich auch nicht tun.“

„Und was stehst du dann noch hier rum?“

Temari hatte erst gedacht sie hätte sich verhört, aber er hatte wirklich diesesn rauen Ton angeschlagen. Den Ton wovor sie und Kankuro immer ein wenig Angst hatten, als sie noch Kinder waren.
 

„Onkel Gaara, Tante Temari kann auch nichts dafür, das wir überrascht wurden. Wir sollten uns lieber was einfallen lassen, es wird gleich dunkel und die beiden haben immer noch das Sharingan, das heißt sie warten nur drauf, das es stock duster ist und dann überrennen sie uns.“

„Teiko, du machst mir nicht noch mal Vorschriften.“
 

Beleidigt drehte sie sich weg. Nie hatte er so herablassend mit ihr geredet.
 

„Mach doch dein Scheiß alleine. Dann brauch ich mir meinen kleinen hübschen Kopf nicht mehr zerbrechen.“

„es tut mir Leid, ich wollte dir nicht auf deine Gefühle trampeln, aber…“

„Ich weiß, du stehst auch unter druck und weißt nicht wie wir dieses überstehen sollen. Entschuldigung angenommen.“
 

Gaara war froh, dass Teiko ihn nie lange böse sein konnte und so atmete er erleichtert durch.
 

„Also gut Teiko.“
 

Nun wurde sie wieder hellhörig.
 

„Ja?“

„Traust du dir zu, dich um deinen Bruder zu kümmern? Und ihn vom Kampffeld zu fegen.“

„Was für eine Frage. Ich habe nicht umsonst so hart trainiert. Ich werde dich nicht enttäuschen.“

„Das bezweifle ich auch gar nicht. Du kannst mich nur noch stolzer machen.“

„Pass auf, dass du nicht noch vor Stolz platzt.“

„Ha, ha, ha, das ist nicht lustig.“
 

Daraufhin schnippte er ihr leicht gegen die Stirn.
 

„Onkel Gaara, nicht hier. Was sollen denn die anderen denken, wenn wir hier so rumblödeln.“

„Ist doch egal, dann sehen sie wenigstens, dass ich meine Familie über alles liebe und alles für euch tun würde.“

„OK, überredet. Wir sollten uns trotzdem auf unsere Gegner konzentrieren.“
 

Wieder im Ernst des Lebens angekommen, sah der Kazekage seinen Neffen an und schickte ihm Blicke, die jeden anderen hätte töten können.
 

„Itachi, wie sieht es mit dir aus?“

„Ich werde mir Sasuke schnappen.“

„Gut ihr beiden, ich verlasse mich auf euch. Wenn was sein sollte, versucht mir ein Zeichen zu schicken, damit ihr Verstärkung bekommt.“

„Machen wir.“
 

Daraufhin verschwanden beide von der Mauer und auch Masao und Sasuke stürmten nach vorne. Die vier sahen so aus, als würden sie sich mit dem ersten Schlag umbringen können. Nun war es also so weit das die Geschwister gegeneinander kämpften und Gaara brannte das Herz. Nun musste er mit ansehen, wie einer von seiner Familie gegen das Dorf kämpfte und elemeniert werden musste.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-01-12T22:29:59+00:00 12.01.2013 23:29
Hammer Kapi^^


Zurück